Reisebericht: Große Rundreise Neuseeland – Nordinsel und Südinsel

25.01. – 15.02.2018, Rundreise Neuseeland mit Singapur – Auckland – Paihia – Coromandel – Rotorua – Tongariro–Nationalpark – Wellington – Kaikoura – Lake Tekapo – Dunedin – Milford Sound – Queenstown – Fox–Gletscher – Punakaiki – Arthurs Pass – Christchurch


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Eine Reise in das entfernteste Ziel. Einmalig. Neuseeland. Ein kleiner Kontinent. Ein Land der Kontraste. Eine der wohl schönsten und vielfältigsten Landschaften der Welt. Bericht von Benjamin Rodriguez Manzanares
Ein Reisebericht von
Benjamin Rodriguez Manzanares
Benjamin Rodriguez Manzanares

Donnerstag, 25.01.2018/Freitag, 26.01.2018: Flug nach Singapur

Pünktlich von zu Hause abgeholt, trafen wir uns zum ersten Mal am Flughafen in Dresden mit den ersten 2 Gästen. Dort verteilte ich die schon ausgedruckten Bordkarten und wir gaben gemeinsam das Gepäck auf. Somit waren wir vorbereitet, um eine Traumreise zu erleben. Wir "hüpften" kurz nach Frankfurt, wo wir dann alle anderen Gäste für unsere 22 Tage Rundreise trafen. Von hier flogen wir nach Singapur (ca. 12 Stunden) mit einer der besten Flugmaschine die es gerade gibt: eine Boeing 777-300. Ich persönlich bin schon viel geflogen und muss mal sagen, so einen 5 Sterne Top Service, Essen, Qualität und Sauberkeit welcher uns geboten wurde, das hatte ich noch nie erlebt. Der Beinabstand war perfekt und man konnte gut schlafen, oder? Wir flogen in die Zukunft, da wir um 22 Uhr starteten und am nächsten Tag schon um 17 Uhr landeten, wo in Deutschland noch 9 Uhr früh ist. Irre! Wir flogen knapp, aber nicht ganz über Afganisthan (wegen Krieg...) aber doch über Indien und freuten uns alle auf den fast 5-Millionen-Einwohner-Stadtstaat, Singapur.
Unser örtlicher Reiseleiter war schon am Flughafen um uns in Empfang zu nehmen. Wir mussten wegen Stau bisschen auf dem Bus warten, fuhren aber dann gemeinsam zu unserem 4-Sterne-Hotel „Peninsula Excelsior". Es war 18.30 Uhr und wir waren überhaupt nicht müde, so dass wir entschlossen, gemeinsam einen abendlichen Spaziergang über den Singapur Fluss zu unternehmen und von dort die alte und neue Skyline von Singapur zu bestaunen. Wir wollten eigentlich eine abendliche Fahrt mit dem Riesenrad "Singapore Flyer" machen, wobei wir einen fantastischen Blick auf die beleuchtete Skyline von Singapur gehabt hätten. Aber es funktionierte leider nicht an diesem Tag und so hatten wir an der Waterfront ein Abendessen bei sehr schönem Ambiente und toller Sicht auf den Fluss und die Skyline. Wir verkosteten Delikatessen von hier, wie Garnelen mit Reis und erstaunten die Laser Show bei dem berühmten futuristischen neuen Gebäude, dem „Marina Bay Sand". Das war zu jeder Stunde ein Highlight . Langsam verabschiedeten wir uns alle in Richtung Hotel und begaben uns direkt unter die Dusche - es war schwül und heiß bei der Ankunft.

Samstag, 27.01.2018: Stadtrundfahrt in Singapur – Weiterflug nach Neuseeland

Die Sonne begrüßte uns heute Morgen. Nach dem wir uns mit dem Frühstück gestärkt hatten, trafen wir uns schon um 8:30 Uhr im Foyer der Rezeption um gemeinsam mit Benjamin -Singapur erst mal auf eigene Faust zu erkunden. Zuerst genossen wir den Blick auf die Stadt von der Terrasse des Hotels aus. Zu Fuß ging es weiter und wir versuchten immer im Schatten zu laufen, da die Sonne und die Luftfeuchtigkeit schon früh morgens sehr stark waren. Die Straßen sind ganz sauber, wenn man etwas einfach auf die Straße wirft, kann man mit einer Strafe von bis 1000 US Dollar rechnen!
Wir laufen an der Formel 1 - Strecke vorbei und spazierten später auch zur touristischen Attraktion: „The Gardens by the Bay", ein 101 Hektar großes Parkgelände, das im zentralen Bezirk Singapurs auf künstlich aufgeschüttetem Land angelegt wurde. Aber vorher fuhren wir mit dem Aufzug des Marina Bay Sands Hochhauses, bis ganz ganz ganz oben, um von dort den Blick auf den Infinity Pool und ganz Singapur zu haben. Unvergesslich;)
Wir wollten uns noch ein bisschen ausruhen und gingen zurück ins Hotel, immer im Schatten. Um 14:00 Uhr trafen wir uns wieder an Rezeption, schon mit gepackten Koffern, um die "Schmelztiegel-Stadt" von östlicher und westlicher Kultur, weiter zu entdecken.
Mit unserem Reiseleiter bestaunten wir die „Löwenstadt" im Rahmen einer Stadtrundfahrt mit dem Bus. Wir bewundern das Wahrzeichen der Stadt, den Merlion am Singapore River, wobei dieser gerade eine Baustelle war und somit nicht ganz zu sehen war.
Erst besichtigten wir den Kolonialischen Bezirk, wo ein Denkmal an Herrn Raffels, dem Gründer dieser Stadt, steht. Singapur wurde vor 140 Jahren von den Engländern gegründet und gehörte bis 1959 zu England. Nun ist es ein, nur 49 Jahre junger, unabhängiger Stadtstaat. Hier leben vier verschiedene Völker gemeinsam und friedlich zusammen: Inder, Chinesen, Malaien und Euroasiaten. Martine erzählt uns, dass es hier die Todesstrafe für Mord, Drogenhandel und Kinderschändung gibt. Deswegen gibt es auch hier so wenig Kriminalität und keine Drogen.
Weiter im Bus bewundern wir das belebte Viertel Chinatown wo wir auch einen Pagoda Tempel besuchten und Zeit zum Bummeln hatten. Unser letzter Stopp ist die Blütenpracht im "Orchideen und Botanischen Garten", bevor wir zum Flughafen durch Little India und seine bunten Märkte (mit kurzem Stopp) fuhren. Am Flughafen geht unsere Reise weiter, ans andere Ende der Welt. Knappe 10 Flugstunden brauchen wir, um ans „andere Ende der Welt" zu gelangen. Diesmal fliegen wir mit dem Airbus A380, der Doppeldecker ist ein "Elefant" in der Luft ;).

Sonntag, 28.01.2018: Ankunft in Neuseeland – Auckland

Das Frühstück wurde uns an Bord serviert und bevor wir zur Landung ansetzten, flogen wir über Auckland. Wir landeten im Hochsommer, so intensiv war die Sonnenstrahlung, vom Winter in den Sommer - auf einen Schlag. Auf der anderen Seite der Sicherheits- und Reisepasskontrolle stand Gernot, unser deutschsprachiger Reiseleiter, der uns mit „Kia Ora in Aotearoa" oder übersetzt: „Willkommen im Land der langen weißen Wolke" begrüßte!
Wir sind richtig gut angekommen am anderen Ende der Welt und starten unsere Rundreise in Neuseeland mit einer orientierenden Stadtrundfahrt in Auckland. Die einzige Millionenstadt Neuseelands, wir aufgrund seiner Lage, an zwei natürlichen Häfen, und der hohen Anzahl von Segelbooten auch „City of Sails" - "Stadt der Segel" genannt. Wir waren noch nicht so müde und wollten heute noch ein bisschen von Auckland erkunden. Daher ging es gemeinsam mit unserem Reiseleiter auf ca. dreistündige Stadtrundfahrt, mit den wichtigsten Gärten, Aussichtspunkten und Highlights dieser "Segel-Stadt. Schon von Weitem erkennt man im Zentrum von Auckland das höchste Gebäude der Südhalbkugel - den Fernsehturm der Stadt, den „Skytower", der 328 Meter in den Himmel ragt. Ein Wahrzeichen der größten Stadt Neuseelands.
Im "Copthorne Hotel" angekommen, bekamen wir das Abendessen serviert und danach stellten wir uns alle gegenseitig vor, damit wir uns langsam die Namen der anderen Reisegäste einprägen können und wissen woher die Mitreisenden kommen. Anschließend gingen wir noch zu Fuß bis zum Hafen wo es heute ein Volksfest gab - ein Feuerwerk für das Jubiläum dieser Stadt. Genau heute - wie extra für uns gemacht! So kann eine Rundreise gut anfangen, oder? Tolle Stimmung hier am Abend - beim Spazieren in Auckland.

Montag, 29.01.2018: Kauri–Wald – Paihia

Wir sind bereit - heute beginnt die Busrundreise. Terry ist unser toller Busfahrer und mit ihm reisen wir von Auckland entlang der Hibiskusküste in das reizvolle Nordland. Subtropische Vegetation prägt das Bild und rot leuchtende Pohutukawas - Neuseelands Weihnachtsbäume, zaubern Farbtupfer in das Landschaftsbild. Am frühen Morgen fuhren wir entlang des Hokianga Harbours zur Westküste Northlands, wo malerische Buchten und Küstenstraßen waren.
Wie unser Reiseleiter Gernot im Bus sagt, Neuseeland ist ein Land der Kontraste: Feuer, Geysiere und thermale Quellen, Wasser, Berge, Täler, Schnee und Gletscher, Wälder, Strände und wüstenartige Landschaften - ein kleiner Kontinent von nur wenigen Millionen von Jahren alt. Eine Begegnung mit dem Giganten der Wälder steht heute auf dem Programm. Die riesigen Kauri-Fichten ragen mit einer Höhe von bis zu 60 Metern in den Himmel und können bis zu 2.000 Jahre alt werden. Wir besuchen später das Kauri-Museum in Matakohe, das viel Sehenswertes rund um die Baumriesen und Bernstein bietet.
Früh am Abend erreichten wir den beliebten Ferienort Bay of Islands oder Bucht der Insel und kamen in Paihia an, wo wir in der Kingsgate Autolodge zwei Nächte verbringen werden. Nicht weit von uns ist Waitangi, wo im Jahre 1840 in dem bedeutenden Treaty-Haus der Vertrag zwischen der Britischen Krone und den Maori unterzeichnet wurde. Wir sind ganz zufrieden mit Gernot und wie er alles macht. Photostops und kleine Überraschungen außer Programm sind immer dabei. Pünktlich um 18.30 Uhr nehmen wir das Abendessen ein. Der frühe Vogel fängt den Wurm und wir tun es ihm jeden Tag gleich ;). Einige Gäste gingen nach dem Abendessen noch etwas spazieren und tranken ihr erstes "Speights Bier".

Dienstag, 30.01.2018: Paihia – Cape Reinga Ausflug inklusive

An unserem heutigen freien Tag standen verschiedene Ausflugsmöglichkeiten zur Auswahl. Alle Reisegäste entschieden sich für den Ausflug zu dem von den Maori-Mythen umwobenen "Cape Reinga". Wir fuhren entlang des berühmten "Ninety Mile Beach" in den Norden. Allerdings fuhren wir nicht auf der Straße sondern safariartig den Sandstrand entlang. Kilometerlang auf Sand und .... manchmal sogar 100 km pro Stunde. Ein besonderes Erlebnis! Hier erwartete uns ein goldgelber Strand, riesige Dünen und unendliche Weiten. Die Dünen rutschten wir mit Kopf nach vorne, auf einem Surfbrett runter. Gewinner beim Surfbrettrutschen war eindeutig unsere liebe Vera.  Auf der Klippe thront der berühmte Leuchtturm vom "Cape Reinga", hier haben wir endlich den äußersten Norden Neuseelands erreicht. Es ist ein heiliger Ort für die Maoris und man merkt dort irgendwie einen inneren Frieden und eine magische Atmosphäre. Nach dem Glauben der Maori treten von dort aus die Seelen der Verstorbenen ihre Reise in die Urheimat an. Am Horizont vermischen sich das Wasser des Südpazifiks und der Tasmanischen See in einem beeindruckenden Farbenspiel - unvergesslich. Als wieder alle im Hotel waren -organisierte unsere Reisebegleitung Benjamin für heute ein Abendessen im ältesten Fischclub Neuseelands, wo die Bezahlung individuell erfolgte.

Mittwoch, 31.01.2018: Coromandel–Halbinsel

Am heutigen Tag unserer Neuseeland-Rundreise fuhren wir aus dem Norden über Auckland auf die von grünen Hügeln und traumhaften Küsten geprägte Coromandel-Halbinsel. Hier genossen wir noch einmal die blühende Landschaft entlang der Hibiskusküste und den Ausblick auf die unzähligen Segelboote Aucklands. Wir übernachten heute im Hotel "Pacific Harbour Villas" in Tairua auf der Coromandel-Halbinsel.
Auf dem Weg zur Halbinsel erzählte uns Gernot im Bus einiges über Politik und Immigration. Neuseeland gilt als sicherer Hafen und gehört zusammen mit Australien zu dem Commonwealth von England, mit Königin Elisabeth II. als Staatsoberhaupt. Mit seiner neutralen Lage ist Neuseeland immer ein gutes Beispiel für die Vermittlerposition. Hier ist der Handelsminister genauso wichtig wie die Außenministerin.
Vor dem Abendessen bei "Pepe´s" gegenüber vom Hotel, machten wir gemeinsam mit Gernot einen tollen Spaziergang auf einen kleinen Hügel (ein ehemaliger Vulkan) nicht weit vom Hotel entfernt, wo man einen tollen Blick hatte. Uns gefällt es sehr gut hier - heute war Vollmond und es war wunderschön. Leider hat es ein bisschen geregnet aber dafür war am nächsten Tag schon wieder gutes Wetter. Wenn Engel Reisen....oder?

Donnerstag, 01.02.2018: Coromandel – Gastfamilie

Früh am morgen unternahmen wir einen Ausflug auf der Coromandel-Halbinsel zur berühmten "Cathedral Cove". Eine leichte Wanderung brachte uns in eine herrliche Bucht, wo Wind und Wetter einen kathedralenartigen Felsbogen zu einer Nebenbucht geschaffen haben. Wir fuhren am "Hot Water Beach" vorbei, aber die Gezeiten waren gerade nicht richtig für uns: denn es war gerade Flut. Heißes unterirdische Wasser vermischt sich hier mit dem kühlen Wasser aus dem Meer und schafft so eine wunderbare Gelegenheit für ein warmes Bad am Sandstrand. Nächstes Mal bei Ebbe. Später halten wir bei Kawakawa, wo die Toiletten von Frederik Hundertwasser, als ein "Meisterwerk" anzuschauen sind.
Wir durchfahren die Waikati Region, Neuseelands bedeutendstes Gebiet der Milchkuhzucht. Durch das Gras- und Weideland von Waikato verlassen wir Auckland - die „Hauptstadt Polynesiens" und die einzige Millionenstadt Neuseelands, die wir schon besucht hatten, zieht an uns vorbei. Heute im Bus erzählte Gernot und einiges über die Landwirtschaft. Neuseeland hat über 31 Millionen Schafe und wir fahren über eine Farmlandschaft. Wir begeben uns in die fruchtbare Tiefebene Waikato, neben großen Gemüsefeldern ist Cambridge ein bekannter Ort für die Zucht von Rennpferden. Wir sahen vom Bus aus, ab und zu eine Kiwi Plantage und sahen dass die Kiwifrucht wie Wein wächst. Gernot bitte uns Kiwi aus Neuseeland und nicht aus Italien oder China zu kaufen;). Es war immer ganz lustig auf dieser Reise. Und wie immer wurde ca. 15 Uhr ein Kuhaufzug und Prozession von allen Ecken bis zur Farm gemacht, um Sie zu melken. Und so führt uns die Reise bis nach Cambridge zu einer etwas anderen Art der Übernachtung, denn heute luden uns 4 Familien ein, bei ihnen auf den einheimischen Farmen zu wohnen - ein ganz besonderes Erlebnis. Zuerst erkundeten wir das Anwesen der Familie und beim gemeinsamen Abendessen erfuhren wir viel Wissenswertes aus dem Leben unserer Gastgeber aus erster Hand. Unterschiedlich übernachten wir bei den neuseeländischen Gastfamilien im Homestay und können uns wie zu Hause fühlen. Jeder Reisegast brachte für die Gastgeber ein kleines Gastgeschenk mit, hierbei ging es nicht um den Wert des Geschenkes, sondern um die Geste. Mit unseren Gastgebern verständigen wir uns auf Englisch. Die einigen mehr, die andere weniger aber „as a matter of fact, it was indeed a great experience, wasn´t it?" ;).

Freitag, 02.02.2018: Cambridge – Rotorua

Nach unserem Frühstück bei der jeweiligen Gastfamilie bedanken wir uns und treffen die gesamte Reisegruppe in Cambridge wieder. Wir alle waren sehr begeistert und im Bus hat jeder von seinem Gastgeber und den Tieren, die Sie hatten, erzählt. Es war eine echte Bereicherung für uns alle. Viele von uns fuhren bis zu der gepflegten Parkanlage "Rainbow Springs" und unternahmen dort einen Spaziergang. Dabei machten Sie Bekanntschaft mit dem Wappentier Neuseelands - dem flugunfähigen Kiwi. Am meisten aber hat uns die Aufzuchtstation dieses besonderen Kiwivogels gefallen. Innendrin war es dunkel, aber man konnte dennoch was sehen. 
Drei Reisegäste unserer Gruppe entschieden sich für den fakultativen Ausflug nach Hobbiton. Das berühmte Filmset aus "Herr der Ringe", wo sie an einer "Movie Set Tour" teilnahmen. Besonders für Karsten war das ein unvergesslichen Erlebnis. Er hat uns allen im Bus immer schöne Dinge über seine Leidenschaft für Tolkien erzählt. Karsten: Wir waren in Hobbiton, im Dorf Matamata wo der Filme der Trilogie „Der Hobbit" gedreht wurde. Man merkt wir sind in Mittelerde hier angekommen.
Unsere Neuseeland-Rundreise führt uns heute nach Rotorua - eine Stadt, die man schon von Weitem riechen kann. Man sagt, man riecht Rotorua lange, bevor man es sieht. Der Grund dafür sind die geothermalen Aktivitäten in der Region, es riecht ein wenig nach Schwefel. Wir besuchten den Park "Te Puia", wo wir Geysire wie auf Island sahen. Wir waren beeindruckt von der Farbenpracht schimmernder Teiche, weitläufiger Sinterterrassen und kochender Seen und Schlammtümpel. Die Erde kocht unter uns...! 
Uns hat der "Pohutu Geysir", der regelmäßig seine Wassermassen empor spuckt am meisten fasziniert. Wir erfuhren hier im Maori-Kulturzentrum, auch viel Wissenswertes über die Lebensweise und Kultur der Ureinwohner Neuseelands. 
Unterwegs erzählte Gernot über die Maori Geschichte, ihre Kultur und Politik und in wie weit die Maoris in der Regierung beteiligt sind. Als wir bei wir Rotorua ankamen sahen wir vom Bus das berühmte Kurhaus vom Kurbadeort und kamen am späten Nachmittag im Hotel "Ibis Rotorua" an. Heute wird es ein langer Tag aber wie haben noch Zeit uns im Hotel etwas auszuruhen, bevor wir uns am Abend auf die Spuren der Ureinwohner Neuseelands, die Maoris begeben. Wir befanden uns auf einem "Marae" - ein traditioneller Versammlungsplatz der Maori. Hier erlebten wir die Rituale der Maori, welche uns vorher mit einer traditionellen „Challenge" am Tor des Marae begrüßten. Hampi wurde als Chef von allen gewählt und alle anderen mussten auf der Bühne Freundschaft und Friede mit den Maoris im Namen von allen tanzen. Ernsthaft aber auch lustig. Dabei musste man auch für die Maoris ein Lied singen als Zeichen von Dankbarkeit. Wir sangen ein Lied gemeinsam. Das traditionelle "Hangi" oder „Erdofen-Essen" wurde in einer Erdhöhle auf glühenden Steinen gegart. Müde und in der Hoffnung angebliche Leuchtkäfer oder Glühwürmchen zu sehen,  legten wir einen Verdauungsspaziergang zurück zu unserem Ibis Hotel ein. Hier roch es nach Schwefel, aber nicht im Zimmer, Gott sei Dank ;).

Samstag, 03.02.2018: Rotorua – Taupo – Tongariro–Nationalpark

Von Rotorua führt uns der Weg heute weiter über Taupo zum eindrucksvollen Tongariro-Nationalpark. Neuseelands ältestem Nationalpark, der sowohl zum Weltkultur- als auch Weltnaturerbe der UNESCO gehört. Auf unserem Weg hielten wir bei den malerischen Huka Wasserfällen oder Schneewittchen Wasserfällen genannt, die Farbe war eisblau. Wir passierten den mit wilder Kraft tosenden Huka-Wasserfall sowie den blau schimmernden Taupo-See, den größten See des Landes.
Zu Fuß lässt sich der Tongariro-Nationalpark hervorragend erkunden. Bei einer Maori-Wanderung durch den Südbuchenwald erhalten wir von einer echten Maorifrau Ngahuia einen Einblick in die Traditionen und Legenden des Stammes. Sie erzählte uns viele Geschichten und zeigte uns wie man Armbänder aus Blättern flechtet. Dann führt uns unsere Reise weiter an den Rand des Tongariro-Nationalparks. Hier sind die drei mächtigen Vulkane Ruapehu, Ngauruhoe und Tongariro zu finden. Sie steigen eindrucksvoll aus dem Zentralplateau auf und bestimmen die Kulisse in einer eher kargen Steppenlandschaft. Vor dem Abendessen fuhren wir hoch zu einem Skigebiet, hier in der Gegend. Im Winter hier Skiurlaub machen zu können, muss einfach toll sein. Aber nun im Sommer, war es so lustig die Schneekanonen auf den braunen Lava Felsen stehen zu sehen! So was habe ich noch nicht gesehen - eine Skipiste auf Vulkansteinfelsen! Dinge gibt es;). Wir übernachten heute in Ruapehu im "Park Hotel", direkt am Fuße der Vulkane, wo wir auch unser Abendessen hatten.

Sonntag, 04.02.2018: Fahrt nach Wellington, Neuseelands Hauptstadt

Heute wir hatten richtig Glück , dass wir die Vulkane mit richtigem Schnee sehen konnten - ein Geschenk des Himmels. Den Tag so anzufagen ist wunderschön - drei verschiedene Vulkane wie im Bilderbuch! Wir sind beeindruckt von der kennzeichnenden Landschaft der aktiven Vulkane - Ruapehu (2797 m), Tongariro (1967 m) und Ngauruhoe (2291 m). Die Landschaft aus schwarzer Asche, brauner Staubwüste und den von einheimischen Buchen gesäumten Bergbächen zieht uns in ihren Bann. Wir verlassen den Nationalpark und auf dem Weg sehen wir eine alte, lange Eisenbahnbrücke - wie aus Filmen und plötzlich fuhr ein "Kiwi Rail Express" - Zug vor uns,  besonder schön zu fotografieren.
Bei der Ankunft in Wellington haben wir sofort gemerkt, dass diese Stadt lebendiger war als alle anderen auf der Südinsel und der Stau auf den Straßen war ein Zeichen dafür, dass wir uns in der Hauptstadt Neuseelands befanden. Na ja, Stau im Sinne von Stau war es auch nicht;). Bevor wir ins Hotel "West Plaza" zum Abendessen fuhren, wollten wir einen ersten Eindruck von der Stadt haben und fuhren zum Berg „Victoria", von wo wir ganz Wellington und seine Bucht sehen konnten. Es war heute nicht so windig, wie überall in dieser Stadt und man konnte einen grandiosen Blick über die Stadt und über die Cook Straße bis zur Südinsel genießen. Anschließend hatten wir noch etwas Zeit, Wellington zu erkunden und zu sehen wie Sie nicht nur Hauptstadt ist, sondern auch kulturelles und künstlerisches Zentrum Neuseelands. Auf einer Stadtrundfahrt lernten wir weiter das „windige Wellington" mit dem schönen Hafenviertel, das Old Gouvernement Building, vor allem den originellen Parlamentsgebäuden mit dem „Beehive", auch "Bienenkorb" genannt, näher kennen. Gernot zeigte uns die älteste und ursprünglichste Kirche der Stadt, die "St. Paul´s Kathedrale" aus... Holz!!! vom Jahr 1866, von der wir alle sehr begeistert waren. Sie sah aus, wie ein umgedrehtes Boot - so eine wunderschöne Kirche hatten noch nicht viele von uns gesehen.  Echt schön! Ein alter Mann machte für uns eine Führung und wir hörten alle sehr gern zu.
Später nach dem Abendessen gingen viele von uns nochmal spazieren um das Essen zu verdauen und Wellington und sein Hafenviertel „so wie im Hamburg" bei Nacht zu erkunden. Nun haben wir bereits die letzte Station auf der Nordinsel, während unserer Rundreise durch das Traumland Neuseeland, erreicht.

Montag, 05.02.2018: Fährüberfahrt – Nelson Lakes–Nationalpark

Wir verlassen heute den Norden Neuseelands und führen Ihre Rundreise auf der Südinsel fort. Früh am morgen fuhren wir zum Hafen um an Bord der "Interislander-Fähre" zu gehen. Die zauberhafte Kulisse der Marlborough Sounds begrüßt uns auf der Südinsel nachdem wir die Überfahrt durch die Cook-Straße gut überstanden haben. So ein ruhiges Meer hat man nicht oft. Wie gesagt uns hat es sehr gut gefallen und die Fahrt durch die Marlborough Sounds, mit all den malerischen Buchten, Inseln und Halbinseln war beeindruckend und wir genossen die atemberaubenden Aussichten. Nach knapp drei Stunden erreichten wir das Hafenstädtchen Picton auf der Südinsel. Weiter ging es dann in den landschaftlich reizvollen "Nelson Lakes-Nationalpark", der mit seinen Seen und Bergketten großartige Fotomotive bietet. Wir übernachten heute in "Alpine Lodge" und hier beim Rotoiti See beim St. Arnaud machten wir das beste Gruppenbild der Reise;). Uns hat auch sehr die Anlage der Lodge gefallen und vor dem Abendessen machten einige von uns gemeinsam mit Gernot einen Spaziergang am See, vorbei durch die Wälder.

Dienstag, 06.02.2018: Lewis–Pass – Canterbury – Lake Tekapo

Heute haben wir eine sehr lange Busfahrt vor uns, deswegen reisen wir früh aus St. Arnaud ab. Der Weg führt uns über den nördlichsten Alpenpass, den Lewis-Pass (864 Meter) in die Region Canterbury, vorbei an Christchurch bis ins Landesinnere, wo wir am Abend am Gletschersee "Lake Tekapo" ankommen. Wir fragen uns immer wieder wieso das Wasser bei den Flüssen und Seen so eine schöne, blaue, grüne oder türkise Farbe hat? Wir machen viele Fotos und das helle Blau und das Grün-Türkis des Wassers sah echt aus wie auf einer Postkarte. Hier am See sind wir auf 700 Meter Höhe, wo man viele Merinschafe zu sehen bekommt. Wir besuchten die „Kirche des guten Hirten", die wohl meist fotografierte Kirche Neuseelands, denn die einmalige Lage am Ufer des Tekapo-Sees verleiht der Kirche ihren besonderen Charme. Bei der „Kirche des guten Hirten", wo viele Kiwis heiraten, sahen wir die Alpen im Hintergrund ohne Wolken und unten blauen Himmel. 
Wir schlafen heute im "Peppers Blue Water Resort". Das Abendessen war richtig, richtig gut. Wir nutzten am Abend nochmal die Gelegenheit für einen Spaziergang zum blau schimmernden See, der von den schneebedeckten Gipfeln der Südalpen umgeben ist. Der Sternenhimmel, der sich uns hier bietet, zählt zu den besten Orten weltweit für Sternenbeobachtungen. Unser Reisebegleiter Benjamin kann das beweisen, denn er stellte sich seinen Wecker um 2 Uhr nachts, um kurz nach draußen zu gehen. Sooo viele Sterne hat er noch nicht beobachtet, wie zum Beispiel den Orion oder das Kreuz des Südens.

Mittwoch, 07.02.2018: Lake Tekapo – Dunedin

Bevor Sie Ihre Rundreise in die nächsten Orte der Südinsel führt, fuhren wir zum Lake Pukaki. Vom Aussichtspunkt an dem türkis glitzernden Gletschersee konnten wir mit guter Sicht einen Blick auf den auf den mächtigsten Berg des Südpazifiks, auf den Mount Cook und die grandiose Bergwelt des Nationalparks werfen. Die Maori nennen den 3.754 Meter hohen Berg ehrfürchtig Aoraki, den Wolkendurchbohrer. Wir bestaunen die hohen Berge und Gernot erzählt uns, dass es in diesem National Park insgesamt 19 Gipfel gibt, die über die 3000 Meter hoch sind. Vor uns steht der Mount Aoraki, er ist ein heiliger Ort für die Maoris und gilt als eine eine Art väterlicher Gipfel für alle hier. Der See Pukaki liegt auf 650 Meter Höhe, wo wir einen tollen Foto Stopp machten. Landeinwärts ändert sich die Landschaft und weite Tussockgras-Fluren bestimmen das Bild. Am Vormittag verlassen wir die Berge über Stauseen und Talsperren, die für Energie und Strom für dieses Land sorgen. Hier machten wir bei Sonnenschein eine kleine Wanderung am Stausee - es war herrlich. Anschließend fuhren wir über Omarama und Oamaru in das Örtchen Moeraki. Hier liegen am Strand die geheimnisvollen, riesigen Steinkugeln, die "Moeraki Boulders" genannt werden. An der Küste entlang machten wir hier eine Pause, am Strand bei den faszinierenden Moeraki Boulders. Nirgendwo auf der Welt gibt es so vollständig erhaltene Steinkugeln wie hier am Strand von Moeraki. Die größte Konkretion von Sedimenten und kleinen Mengen von Mineralien die kristallisiert sind. Sie haben einen Durchmesser von 2,20 Metern und die größten Steinkugeln wiegen über 7 Tonnen. Sie wurden im Verlauf von mehr als 4 Millionen Jahren geformt. Wir erkundeten dieses Naturschauspiel bei einer kleinen Wanderung da wir hier 45 Minuten Zeit hatten. Benjamin ging schnell ans Wasser um den Gästen zu bestätigen, dass es nicht so eiskalt wie beim Gletscher See war. Am Pazifik baden... herrlich;). Wir fahren weiter bis Dunedin ("Down Eden") oder „das Eden des Südens" genannt, im Vergleich mit Edinburgh. Diese wichtige Universitätsstadt, mit seinem schottischen Erbe hat nicht nur kulturell viel zu bieten. Vor den Toren der Stadt befinden sich außergewöhnliche Naturschönheiten, die wir morgen bei einer Fahrt auf der Otago-Halbinsel entdecken werden: Albatrosse, Gelbaugenpinguine und Seebären. Wir übernachteten heute in der "Mercure Leisure Lodge". Bevor wir das Abendessen im Hotel einnahmen, besichtigen wir gemeinsam mit Gernot die wunderschönen botanischen Gärten mit ihren Rhododendron-Bäumen und Pflanzen in allen möglichen Farben, die uns allen sehr gefallen haben.

Donnerstag, 08.02.2018: Otago Halbinsel – Gore

Wir fuhren heute erstmal zu der steilsten Straße der Welt - das war lustig. Weiter fuhren wir zur Otago-Halbinsel, die Heimat für einige äußerst seltene Tierarten, wie den Königsalbatross, der mit einer beeindruckenden Flügelspannweite von bis zu 3,50 Metern seine Kreise zieht. Wir unternahmen eine Bootsfahrt, bei der wir hoffentlich den majestätischen Königsalbatrossen näher kommen. Das Boot „Monarch" wartete auf uns, um mit und auf das offene Meer zu fahren. Wir genossen die wunderbare Landschaft und die einzigartige Tierwelt. Heute war es nicht so windig und wir konnten doch einen Königsalbatros beim Fliegen sehen. Vor der Küste ist es rau und kalt und die „Brüllenden Vierziger" Winde unterstützen viele besondere und seltene Meeresvögel und Säugetiere. Wir sahen große Tümmler, außerdem den dunklen Sturmtaucher und wie gesagt einen nördlichen Königsalbatros - es war wunderschön.
Unser erstes Ziel heute war eine Bootsfahrt an Bord des „Monarchen" kamen wir vielen dieser majestätischen Tiere näher. Otago Harbour ist ein geschütztes Sandwatt und eine felsige Küste, Heimat für eine Vielzahl von Kleinstlebewesen, die Nahrung für viele Vogel wie die Rotschnabelmöve, Mantelmöve, Königslöffler oder Austernfischer sind, die wir hier sahen. 
Nächstes Stopp sind die scheuen Gelbaugenpinguine, die hier in einer geschützten Kolonie leben. Wir konnten Sie von Nah sehen. Sie waren zwischen 60 bis 80 cm groß. Im Besucherzentrum wird uns erzählt, dass die Mutter zwei Eier im Abstand von fünf Tagen nur einmal pro Jahr legt, falls es Probleme mit dem ersten Ei hat. Hier sahen wir auch blaue Zwergpinguine und Seebären. Mit einem Wissenschaftler vom Besucherzentrum gingen wir fast auf Tuchfühlung mit diesen seltenen Tieren. Wir könnten leider nicht so viele sahen da in Februar sind alle meistens ans Meer zum jagen.
Auf dem Weg zurück nach Dunedin fuhren wir über die Küstenlinie der Halbinsel, die oft starken Winden und schwerem Seegang ausgesetzt ist. Viele Tiere ruhen am Land und jagen vor der Küste nach Nahrung, so wie die neuseeländischen Pelzrobben und Seelöwen oder die Schwarzscharbe und Tüpfeischarbe, die wir schon an Bord vo n der „Monarch" sahen. Zurück in Dunedin hatten wir unsere Mittagspause. Wir besuchten in Dunedin das schönste Gebäude der Stadt, den alten „Hauptbahnhof" mit seinen alten Loks - ein sehr schönes Gebäude. Es wurde mit vulkanischen Steinen gebaut und drinnen mit Kacheln dekoriert. Einige von uns besuchten auch die tolle anglikanische Kirche. Bei der Freizeit am „Octagon", dem Hauptplatz Dunedins im Zentrum, genossen wir in der Sonne und einen Kaffee.
Anschließend fuhren wir nach Gore zur Übernachtung. Heute schlafen wir im Hotel "Heartland Croydon" bei Gore, wo wir auch unser Abendessen hatten. Bis hierher nahmen wir komischerweise von Clinton Stadt bis Gore die „Präsidential" Bundestrasse (Gore-Clinton). Gore ist wie viele Städtchen hier ein nettes Örtchen wo sich das ganze Leben auf der Hauptstraße abspielt.

Freitag, 09.02.2018: Fiordland–Nationalpark – Doubtful Sound

Heute im Bus erzählt uns Gernot über die Beziehungen zwischen Australien (die Aussies) und Neuseeland (die Kiwis) und über Land und Leute. Durch das Hochland von Central Otago verlassen wir die Ostküste. Neuseeland ist ein Land der Superlative! Wir fahren nach Te Anau, Richtung Südland. Wir machen eine Pause bei einem Vogelzentrum wo wir Takahes sehen können. Neuseeland ist überall wie eine lebendige Postkarte: irre, majestätisch oder herrlich sind die Worte, die ab und zu bei uns allen ins Gespräch kommen. Unsere Mittagspause machen wir wie gesagt hier bei Te Anau, wo Wasserflugzeuge auf dem See landen. Te Anau ist das Tor vor dem Fjorland Nationalpark, Weltkulturerbe, mit mehr als 14 Fjorden insgesamt. Hier im Westen dringen die Fjorde wie überlange Meereszungen tief in die Urwälder einer zerklüfteten Alpenwelt vor. Nicht weit davon steigen schneebedeckte Berggipfel über alpinen Grasmatten bis auf 2.700 Meter an. Schon die Fahrt zum einsam gelegenen „Doubtful Sound" ist ein Genuss für Augen und Seele. Fjorde sind durch Gletscher geformt und nirgendwo auf der Welt sind so viele Fjorde auf so kleiner Fläche. Das Fjordland gehört zu den regenreichsten Regionen des Landes. Kaum eine Landschaft verkörpert besser den Begriff Wildnis - als das Fiordland Neuseelands. Über den Lake Manapouri und durch die mächtigen Berge der Südalpen führt unsere heutige Reise, bis hin zu einem der schönsten Ausflugsziele Neuseelands. Die Landschaft und die Berge werden immer dramatischer und atemberaubender. Unten am Hafen wartet schon unser „Fiordland Navigator", ein Marineschiff. Wir gehen an Bord und fahren durch den 41 km langen Fjord zum offenen Meer der Tasmanischen See. Bei der Fahrt durch den engen Fjord spürten wir die Erhabenheit der Natur. Bis zu 1.700 Meter hohe Felswände zu beiden Seiten türmen sich auf und zahlreiche Wasserfälle stürzen tosend in die Tiefe - einfach toll. Am späten Nachmittag hatten wir zwei Aktivitäten zur Auswahl. Kajak schließen wir aus, weil wir nicht nass werden wollten. Die meisten Gäste unserer Gruppe entschieden für den Ausflug auf einem kleinen Boot, um die Flora und Fauna vom südlichen Teil der Insel zu erkunden. Wasser ist das bestimmende Element vor Ort, denn das Fiordland gehört zu den regenreichsten Regionen des Landes. Nicht selten begleiten Delfine und Robben die Boote. Wir halten die Augen offen! Das Abendessen wurde im gemütlichen Speisezimmer an Bord der "Fjordland Navigator" serviert. Mit Blick auf die Fjorde um uns stoßen wir gemeinsam auf die schöne Reise an. Über Nacht lagen wir in einer geschützten Bucht am „Doubtful Sound" vor Anker, wo wir an Bord in gemütlichen 2-Bett-Kabinen übernachten. Wir werden heute bestimmt gut schlafen - sehr gut sogar ;).

Samstag, 10.02.2018: Fahrt nach Queenstown

Früh am Morgen hatten wir ein herrliches Frühstück an Bord. Wir alle haben sehr gut geschlafen. Wir dachten wir hatten schon alle Tiere gesehen aber es kam noch einige Überraschungen dazu. Wir hielten am Fjord und machten alle für mindestens 10 Minuten eine Ruhepause ohne zu reden, ohne quatschen, ohne Klicks-Geräusche von Kameras oder Handy... einfach Stille pur! Es war so schön mit sich selbst in dieser unglaublichen Natur sich zu befinden und irgendwie mit sich selbst reden.
Uns fiel es schwer das „Doubtful Sound" zu verlassen aber keine Sorge... Queenstown wartete schon auf uns. Von Queenstown werden wir alle auch sehr begeistert sein! Von Manapouri reisten wir nach Queenstown am Wakatipu-See. Hier machten wir selbstverständlich einen Fotostopp am Wakatipu See, der längste See Neuseelands. Toll ;). Die Gipfel sind nicht mehr voller Schnee und uns begleitet eine Schaflandschaft. Gernot erzählt uns heute wie er auf Neuseeland gelandet ist und warum er hier seit 40 Jahren wohnt. Später hat er auch über die Schafzucht für Wolle und Fleisch erzählt. Heute hat Neuseeland mehr als 31.800.000 Schafe. Wir sehen fast täglich ganze Täler voller Schafe. Schafe überall;) - herrlich. Bei normalen Schafen muss man dreimal alle zwei Jahre die Wolle scheren und man bekommt ca. 100 NZD pro Lammwolle. Bei Merinowolle, die nicht so schnell wächst, werden sie nur 1 Mal pro Jahr geschoren.
Nicht mehr weit von uns lag Queenstown - Neuseelands Freizeitoase. Diese malerische Lage am Ufer des Wakatipu-Sees, umrahmt von den hohen Bergen der Südalpen, macht die Stadt zu einem beliebten Reiseziel und zur Abenteuer-Hauptstadt Neuseelands. Queenstown bietet für jeden Geschmack das Richtige. Wir fuhren direkt am Hafen vorbei und unternahmen in gesamter Reisegruppe eine Fahrt mit der Gondel zum "Bob´s Peak" um von hier die beste Aussicht über die Dächer der Stadt zu haben. Man konnte da oben in Ruhe einen Kaffee genießen, die Gedanken frei lassen und einen herrlichen Blick auf die umliegende eindrucksvolle Gebirgskette, den Remarkables und den Wakatipu See bestaunen. Und Mensch, hatten wir wieder Glück! Sonne pur! So kann man den Wakatipu See richtig bestaunen.
Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung. Die Uferpromenade und zahlreiche Cafés laden zum Bummeln und Verweilen ein. Queenstown bietet Unternehmungen für jeden Geschmack! Jeder von uns hat in kleinen Gruppen in der Fußgänger Zone im Zentrum von Queenstown zu Abned gegessen.  So konnten wir auch in kleine Runden über die schönen vergangenen Tage quatschen und anstoßen. Man würde hier gern noch eine Nacht im "Heartland Hotel" mehr verbringen aber wir müssen morgen leider weiter. Das Wetter heute war wieder gut und die Gipfel der Berge und die Wolken mit der Sonne machten unglaubliche Fotos möglich - die für uns alle als Erinnerungen bleiben werden: „Wenn Engel Reisen"... ;).

Sonntag, 11.02.2018: Wanaka – Haast–Pass – Fox

Wir müssen uns leider von Queenstown verabschieden. Wir hatten heute nicht so gutes Wetter wie gestern und vor uns verabschiedeten sich die „The Remarkables" von uns. Erstes Ziel heute - das Städtchen Arrowtown. Eine ehemalige restaurierte Goldgräberstadt, wo wir Zeit zum Bummeln durch die kleinen Geschäfte hatten.
Die heutige Route führt über eindrucksvolle Berge und Seen zum Haast-Pass (563 Meter), dem südlichsten Alpenpass, in das beschauliche Städtchen Wanaka. Heute gibt es einen markanten Vegetationswechsel. Das Landschaftsbild wechselt vom trockenen, sanft gewellten Grasland "Central Otagos" zur märchenhaften Landschaft aus Tieflandregenwald mit Sumpfwäldern und sattem Moosbewuchs an der wilden Westküste. Wir übernachten im Dörfchen Fox, unweit der faszinierenden Gletscher.
Heute haben wir einen langen Tag im Bus vor uns. Wir überquerten am Haast-Pass die Klima- und Wasserscheide der Südalpen, ein Tag der Kontraste. Im Bus erzählte Gernot uns weiter über Neuseelands Land und Leute, um besser zu wissen wie sie hier wohnen. Auch erzählte er uns über die Regelungen bezüglich der Rente, Arbeitslosengeld und übers Gesundheitsystem.
Nach einer Pause am Wanaka See und mit der mächtigen Bergwelt des "Aspiring-Nationalparks" im Kopf, fuhren wir durch den beeindruckenden Vegetationswechsel. Nach dem Haast-Pass entdeckten wir eine ganz andere Landschaft - voll mit Schafen, grünen Wiesen und wunderschönen Seen. Diese „Seefinger" sind nicht so breit - aber bis zu 45 Kilometer lang, gespeist durch Gletscher. Der Kontrast zwischen den saftig grünen Regenwäldern der Westküste und dem trockenen Grasland der Provinz Otago sticht hier sofort ins Auge. An Stelle der Wälder treten braungebrannte Schafweiden und mit „Tussock" Gras bewachsenes Hochland. Am Abend kommen wir in Fox an, wo wir in 3 verschiedenen Hotels, nicht weit von einander entfernt, schlafen. Das Abendessen war in einem sehr gemütlichen Western Lokal „The Cooks Saddle". Da es regnete holte uns der Busfahrer direkt im Hotel ab und somit hatten wir einen "sagen wir es ml... so ;)" - lustigen Abend. Irgendwie war die Bedienung heute durcheinander und wir konnten nur lachen. Die Hauptspeisen wurden vor den Vorspeisen gebracht und beim Nachtisch fehlten noch 3 Tische mit Hauptgericht! Sogar Gernot bekam sein Essen zwei Mal. „O Mannomannomann" - wie gesagt, lachen war die beste Therapie. Anschließend hatte uns der lieber Gott was tolles geschenkt. Wir hatten den ganzen Tag Wolken oder sogar Regen und plötzlich beim Sonnenuntergang und der Dämmerung kam ein riesiger Regenbogen - so schön und groß wie im Bilderbuch.

Montag, 12.02.2018: Franz Josef Gletscher – Greymounth

Gestern hatten wir ja kein gutes Wetter und wir fragten uns alle was für ein Wetter wir heute Morgen wohl haben werden? Als ich die Tür von meinem Zimmer öffnete, bewunderte ich einen Himmel ohne Wolken! Aber vor allem die Bergspitzen da oben voll mit frischem Schnee, als hätte es Eberhardt extra so für die Gäste bestellt ;). Einige von uns wollten einen Hubschrauber-Ausflug buchen, aber leider waren die Wolken schnell wieder da und wir konnten den Ausflug nicht mehr machen. In einem sehr schönen Lokal mit Blick auf den "Mount Cook" und "Mount Tasman" - hatten wir dann erstmal unser Frühstück. Wir befinden uns im Westland-Nationalpark, eine der vielseitigsten und faszinierendsten Regionen Neuseelands. Höhepunkt dieser Gegend sind zweifelsfrei die eisigen, weißen Zungen der Gletscher "Franz Josef" und "Fox", die sich ihren Weg vom Gebirge bis zum dichten Regenwald der Küstenebene gebahnt haben. Üppige Vegetation, bizarre Küstenlandschaft und steile Gipfel - ein Bilderbuch der Natur!
Wir fuhren durch einen Regenwald immer näher in Richtung des "Franz Josef" Gletschers, einer von den 2 Gletschern der Südalpen. „...Eine große, hoch aufgeworfene Landmasse...", schrieb der Holländer Abel Tasman in sein Bordbuch, als er im Dezember 1642 als erster Europäer Neuseeland sichtete. Sein Kommentar bezog sich zweifellos auf die markante, langgezogene Gebirgskette der Südalpen. Südlich von Hokitika steigen ihre Gipfel abrupt auf eine Höhe von 3.500 Meter an, die wir trotz Wolken bestaunen konnten. Bevor wir weiter fuhren, machten wir eine kleine Wanderung zu einem Aussichtspunkt im Flussbett des Gletschers, damit wir mindestens den Gletscher von Nahem betrachten konnten. Es war wunderschön zu sehen wie die blaue Farbe von dem Eis her strahlte. Nachdem wir die Gletscherwelt entdecken konnten, führt unser Weg über Hokitika, bekannt für den grünen Jadestein Pounamu, nach Greymouth zur Übernachtung. Das Städtchen an der Westküste der neuseeländischen Südinsel liegt nahe der Mündung des Hokitika Rivers. Schon wieder im Bus, erzählt uns Gernot eine Zusammenfassung von der Geschichte Neuseelands - von den ersten Polynesiern bis zu James Cook, den Maoris und den letzten Vertrag mit ihnen. 
Nicht weit von Hokitika besuchten wir die Gold Mine „Ross", wo man nach Gold gesucht hat. Im ehemaligen Dorf der Goldsucher gab es eine Kneipe, wie in den Western Filmen. Im Bus erzählte auch Gernot wie viele verschiedene Farne in Neuseeland zu sehen sind. Aus diesem Grund möchten einige, dass die Flagge nicht mehr den Union Jack mit dem Stern des Südens ist, sondern das Wahrzeichen dieses Landes: der Farn. Später besichtigen wir eine Jade Fabrik. Am Abend sind wir gut im "Ashley Hotel" in Karoro, an der Tasman-Sea gelegen, angekommen und hatten einen tollen Abendessen wo wir die letzten Tage gemeinsam ausklingen lassen wollten. Viele von uns gingen noch bis zum Strand um den Sonnenuntergang am Tasman See zu erstaunen - einfach herrlich.

Dienstag, 13.02.2018: Pancake Rocks – TranzAlpine–Zug über Arthurs Pass nach Christchurch

Heute geht unsere Reise langsam los, aber wir haben noch viel vor. Wir fuhren erstmal nach Punakaiki, durch eine sehr wildromantische Landschaft: parallel zur Küste verläuft der bis zu 1.500 Meter hohe Faltengebirgsgürtel der Paparoas. Canyonartige Schluchten bieten den einzigen Zugang in das zerklüftete Bergland. Ziel des heutigen Tages sind die bizarren Kalkfelsen oder auch „Pfannkuchen-Felsen" genannt. Bei rauer See ist das Licht- und Gischtspiel an den verwitterten Kalksteinfelsen besonders imposant - ein eindrucksvolles Zeugnis der Kraft der Naturgewalten. Bei sehr kräftigem Wind, aber mit Sonnenschein machten wir einen Spazierrundgang - um dieses Wunder der Natur zu bestaunen. Wind und Meer haben hart am Gestein gearbeitet, weichere Zwischenschichten aus Ton oder Sand angegriffen und bizarre Felsskulpturen geformt. Davor hatte uns Gernot eine Wanderung vorgeschlagen und wir alle vertrauten ihm - es hat sich gelohnt. Eine wunderschöne Wanderung durch einen Wald entlang bis zur Tasmanischen See, wo wir einen traumhaften Strand entdeckten und dort mit freier Zeit zum ersten Mal langsam glaubten, dass wir echt in Neuseeland die ganze Zeit waren. Eine wirklich Traumreise.
Anschließend begeben wir uns auf eine fantastische Reise mit dem TransAlpine-Zug von Greymouth nach Christchurch (Abfahrt Greymouth 14.25 Uhr, Ankunft Christchurch 18.30 Uhr). Die 230 Kilometer lange Strecke gehört zu den beliebtesten Bahnfahrten Neuseelands. Einige von uns wollten noch was in Greymouth einkaufen. Treffpunkt am Bahnhof war um kurz vor 14 Uhr, wo um 14:25 Uhr - der einzige Zug des Tages anhielt und mit uns weiter nach Christchurch fuhr. Uns hat die Fahrt nach Christchurch mit dem Zug sehr gut gefallen.
Neigt sich unsere Traumreise nun dem Ende zu? Ja nein, noch nicht.
Die Reise im „Kiwi Rail Express" war traumhaft. Die großen Glasfenster im Zug machten es uns möglich die tolle Landschaft in vollen Zügen zu genießen. Wir hatten so ein Glück mit dem Wetter diese Tage hier... wir werden es nie vergessen. So reisten wir gemütlich die letzten Stunden auf der Südinsel.
Auf dem Weg zur Ostküste überqueren wir heute den Arthurs Pass - es ist die wohl spektakulärste Route unter den drei Alpenpässen. Unsere nächste Pause ist direkt am Pass, bevor wir diesen 937 Meter hohen Punkt - zwischen West und Ost - überqueren. Die Strecke führt zunächst vorbei an Schluchten und Flusstälern durch das Hochgebirge mit den schneebedeckten Gipfeln der Südalpen und durchquert dann die Canterbury Ebene. Nahezu alle Landschaftsformen Neuseelands gleiten an Ihnen vorüber. Ziel des heutigen Tages ist Christchurch, die größte Stadt der Südinsel und letzter Übernachtungsort auf unserer Neuseeland-Rundreise. Vor Christchurch fuhren wir durch die schöne flache Ebene, Felder und Wiesen von Canterbury-Ebene und sahen Schafe und sehr lustige kleine nette Schweinefarmen. Gut im Hotel „Cotsworld" in Christchurch angekommen, hatten wir heute unser letztes gemeinsames Abendmahl - um uns so, für diese unglaubliche und unvergessliche Reise zu bedanken und um den letzten Abend, gemeinsam  ausklingen lassen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Gernot für die hohe Professionalität und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.
Für uns alle war immer Neuseeland das Ziel, der Traum, die Reise und alles hat so wunderschön geklappt. Alles ist so gut gelaufen - dafür wollen wir uns bei Gernot ganz herzlich bedanken. Er hat alle Zeiten, Überraschungen, Programmabläufe, Pausen, Leistungen und Aussichtspunkte ganz gut organisiert. Wir allein hätten Neuseeland bestimmt nicht so gut kennengelernt. Er ist ein Profi und hat uns seine neue Heimat mit Herz gezeigt.
Nach dem herrlichen, typischen Abendessen im Hotel „Cotswold" gingen wir alle ins Bett, denn morgen haben wir alle einen sehr langen Rückflug nach Deutschland. Um Mitternacht wacht Benjamin auf um die 4 Gäste, die nach Australien weiterfliegen, zu verabschieden. Es war toll mit Euch und sie freuten sich auch schon auf Ihre 12-tägige Rundreise in Australien.

Mittwoch, 14.–15.02.2018: Rückflug nach Deutschland

Heute verlassen wir Neuseeland, aber bevor wir über Singapur nach Hause fliegen - wollte uns Gernot noch Christchurch durch eine kleine Stadtrundfahrt zeigen. Die Hauptstadt der Südinsel genießt den Ruf die „englischste Stadt außerhalb Englands" zu sein. Wir machten einen kleinen Stopp an dem Museum der Stadt. Hier wird die Geschichte gezeigt, wie die Ureinwohner - die Maoris, lebten und jagten und wie die Engländer später auf der Insel ankamen. Andere machten in der Zwischenzeit einen Spaziergang durch den Botanischen Garten der Stadt und waren begeistert von den alten großen Bäumen. Nicht weit von uns liegt das zerstörte Zentrum, wo die Kathedrale ist und wo eine Mischung von Trauer und Ruhe herrscht. Sie wissen noch nicht ob Sie eine neue bauen werden oder ob sie, wie die Frauenkirche in Dresden, wieder aufgebaut wird. Die Spuren vom Erdbeben im Februar 2011 sind hier noch zu sehen und mehr als 20.000 Wohnhäuser mussten abgerissen werden. Aber am schlimmsten von allem waren die 185 Menschen, die binnen von Sekunden ums Leben kamen. Wir konnten bestätigen wie die Spuren von schlimmen Erdbeben immer noch zu sehen sind. Das vom Erdbeben in 2010 und 2011 stark betroffene Stadtzentrum bietet zwar einen Anblick der Zerstörung aber inmitten der Trümmer konnten wir bereits die Anstrengungen des Wiederaufbaues erkennen.
Die Zeit ist gekommen und wir mussten uns heute leider von Gernot am Flughafen verabschieden. Einfach Danke und alles alles Gute.
Wir flogen über die Südalpen von Neuseeland und konnten zum letzten Mal bestaunen was für eine Landschaft wir hatten. Mächtige Berge voll Schnee und sehr breite und unendliche Flüsse. Es sah so aus als wären wir inmitten von Film „Der Herr der Ringe";).
Wir flogen später über Singapur wieder nach Frankfurt/Main und diesmal mit einem ganz neuen Airbus A-380 Doppeldecker... Uns hat es sehr gut gefallen und der Service an Bord von Singapur Airlines war wieder Klasse. Es gab nichts zu meckern. Wir haben versucht irgendwie zu schlafen da man 10 Stunden, plus 13 Stunden später nicht jeden Tag fliegt. Aber wir haben es geschafft und auch ab und zu einige Filme gesehen und Spaziergänge an Bord über Australien oder Afghanistan ab und zu gemacht ;).
Neuseeland: eine einmalige Reise in das entfernteste Ziel. Eine der wohl schönsten und vielfältigsten Landschaften der Welt: faszinierende Fjorde, mächtige Berge, brodelnde Vulkane - viel mehr als Schafe und Kiwis. Ein Land der Kontraste: Feuer, Geysier, thermale Quellen und Wasser, Berge, Täler, Schnee und Gletscher, Wälder und Strände und wüstenartige Landschaften, ein kleiner Kontinent - Millionen Jahre alt - Unvergesslich.
Nach insgesamt 22 erlebnisreichen Reisetagen, verließen wir Neuseeland. Wir haben viel erlebt, viele neue Dinge gesehen und sogar eine neue Kultur kennengelernt. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an unsere zwei Busfahrer und natürlich an Gernot, der uns stets kompetent geführt hat. Die Reise wurde durch die beiden zu einem echten Erlebnis. Ein Wunder der Natur und.... Schafe, tausende Schafe ;).
Und was für eine tolle Gruppe wir waren.
Es war für mich eine ganz tolle Reise mit vielen eindrucksvollen Naturgegensätzen, tollen Erlebnissen, leckerem Essen, lustigen Begebenheiten und einer ganz netten Reisegruppe...
Ich möchte Ihnen auf diesem Weg nochmals vielen Dank für dieses Erlebnis sagen.
Für mich persönlich war es eine Ehre Sie während den 22 Tagen begleiten zu dürfen.
Es war sehr schön und tolles Wetter. Wir haben wunderschöne Landschaften entdeck, wofür die Fotos und Videos ein perfekter Beweis sind. Ich werde diese Reise einfach nie vergessen und möchte mich noch mal vom ganzen Herzen bei Ihnen allen bedanken. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns wieder auf so einer schönen Reise treffen würden. Bleiben wir gesund!
Ihr Benjamin Rodriguez Manzanares

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