Reisebericht: Große Rundreise Neuseeland – Nordinsel und Südinsel

08.02. – 29.02.2020, Rundreise Neuseeland mit Singapur – Auckland – Paihia – Coromandel – Rotorua – Tongariro–Nationalpark – Wellington – Kaikoura – Lake Tekapo – Dunedin – Milford Sound – Queenstown – Fox–Gletscher – Punakaiki – Arthurs Pass – Christchurch


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Grandiose Natur, Gletscher, Pazifik, Tasmanische See, Bergseen und freundliche Menschen erwarten uns am anderen Ende der Welt. Folgen Sie uns, was wir in den letzten drei Wochen an täglichen Highlights in Singapur und Neuseeland erlebt haben.
Ein Reisebericht von
Susanne Schirmann
Susanne Schirmann

Samstag, 08.02.20/Sonntag, 09.02.20 Abreise aus Deutschland und Flug nach Singapur

Kurz bevor der angekündigte Orkan „Sabine" Deutschland in seinen Bann zieht, machen wir uns auf um von Frankfurt über Singapur nach Neuseeland zu fliegen. Wir sind eine nette kleine Reisegruppe aus unterschiedlichen Teilen Deutschlands, die von mir, Susanne Schirmann, Eberhardt TRAVEL Reisebegleitung, betreut wird. Nach einem ruhigen Flug und bester Verpflegung der sehr freundlichen Singapore Airlines Mitarbeiter landen wir am späten Nachmittag in Singapur. Dieser kleine, seit 1965 unabhängige Stadtstaat südlich von Malaysia, misst nur 26 Km von Nord nach Süd und nur 43 Km von Ost nach West. Im Nu haben wir die Passkontrolle und Gepäckabholung erledigt und werden von Reiseleiterin Martine, (die im übrigen sieben Sprachen spricht), herzlich empfangen. Es folgt eine 30-minütige informative Fahrt zu unserem Hotel Parkhotel Clark Quay und gerne nehmen wir Martines Vorschlag an uns noch einer optionalen Abendtour anzuschließen.
Nach zügigem Check-in, Koffer auf die Zimmer bringen und umziehen, treffen wir uns kurz danach wieder an der Rezeption und fahren per U-Bahn zum Marina Bay Sands Hotel um uns davor die bekannte Spectra Licht-und Wassershow anzusehen. Leider stellt sich heraus, dass diese aufgrund der Corona Problematik seit dem 08.02.20 nicht mehr stattfindet und wir diese somit knapp verpasst haben. Es ist wie es ist, auch wenn natürlich sehr schade... Wir ziehen weiter zum berühmten Marina Bay Sands Hotel über dessen 4. Etage ein Durchgang zu Gardens by the Bay führt. Im Hotel selbst dürfen wir aber schon mal einen Blick erhaschen und hören von Martine, dass dieses mit seinen drei Türmen 2010 in einer Zeit von 2,5 Jahren erbaut wurde. 1500 Arbeiter wurden hierfür beschäftigt, den imposanten Bau des Architekten Moshe Safdie mit insgesamt 2750 Zimmer und 40 Restaurants zu errichten. Ca. 10.000 Mitarbeiter kümmern sich um den Ablauf des Hauses, unglaubliche Dimensionen, die man sich kaum vorstellen kann. Oben auf befindet sich ein 340m langes Dach, einem Surfbrett nachempfunden, mit dem berühmten 160m langen Infinity Pool, zu dem nur die Hotelgäste Zugang haben. Sicher hat man hier eine grandiose Aussicht über die Stadt, die wir uns aber morgen ebenso vom Observation Desk ansehen werden. Wir haben Glück und die schöne Lichtershow der sogenannten Supertrees im Gardens by the Bay findet statt...eine tolle Mischung aus Licht und Farben mit musikalischer Untermalung. Danach fahren wir mit einer Dschunke auf dem Singapore River an den Attraktionen entlang und sehen nochmals die Oper, das Kunstmuseum, den Merlion, das Wahrzeichen Singapurs und die hübschen ehemaligen Lagerhallen, die das alte Singapur verkörpern und heute unzählige Restaurants beherbergen. Eine wunderbar nächtliche Stimmung und eine super schöne Einstimmung auf unsere nun begonnene Reise. Nach einem aufregenden Tag und 10.700 Km weiter fallen wir in unsere Betten und freuen uns darauf morgen Singapur tagsüber kennen zu lernen, bevor es am Abend weiter nach Neuseeland geht....

Montag, 10.02.20 City Tour Singapur und Weiterflug nach Auckland/Neuseeland

In Abstimmung mit unserer Reisegruppe entscheiden wir uns für einen späteren Start der Stadtführung. Somit können alle nach Lust und Laune ausschlafen, das tolle Frühstücksbuffet genießen und den Morgen in Singapur gemächlich angehen lassen. Mittags ausgecheckt verlassen wir das Parkhotel Clark Quay mit unserem Hab und Gut und begeben uns auf Citytour. Diese führt uns als erstes auf das Observation Deck des berühmten Marina Bay Sands Hotel. Martine sei Dank hat diese bereits die Tickets für uns gekauft und so erreichen wir staufrei die 56. Etage, wo wir vom Außenbereich der Plattform einen grandiosen Blick über sämtliche Attraktionen der Stadt haben. Wir sehen die Formel Eins Strecke direkt unter uns, dazu das Kunst-und Wissenschaftsmuseum, welches einer Lotusblüte nachempfunden wurde. Ebenso die Oper, in Form einer Durian, der sogenannten „Stinkfrucht" mit ihrer stacheligen Schale. In 130m Höhe sehen wir weiterhin die Ausmaße der Gardens by the Bay mit sagenhaften 101 Hektar. Das gesamte Areal wurde vor ca. 10 Jahren neu erschaffen und dessen Fläche dem Meer abgewonnen und somit nahm die Stadt an 22% Fläche zu. Wer also denkt, er kenne Singapur bereits, dem sei gesagt, dass sich dieses in Windeseile stetig verändert und an Attraktionen dazu gewinnt. Die Kuppeln des Flower Doms und des Cloud Forest sind ebenfalls gut sichtbar und später sehen wir uns den erst genannten von innen an. Des Weiteren entdecken wir von oben auch das Fullerton Hotel zu dessen Füßen das Wahrzeichen der Stadt, der Merlion, steht. Dieses Fabelwesen aus Löwe (=Singa) und Fisch verweist darauf, dass Singapur (Löwenstadt) einst ein Fischerdorf war...dies sieht man auch noch an den kolonialen Lagerhallen am Rand des Singapur Rivers, die erahnen lassen, wie das einstige Stadtbild aussah. Weiter geht die Tour und wir spazieren unten angekommen zunächst zum OCBC Skyway, eine Art Hängebrücke in luftiger Höhe, wo wir von einem Super Tree zum nächsten spazieren und wieder unglaubliche Ausblicke auf das Hotel und den umliegenden Park haben. Anschließend geht es zum Flower Dome, einer der beiden beschriebenen Kuppeln. Hier genießen wir die Blumenpracht mit aktuellem Thema Dahlien, sehen uralte Olivenbäume aus Israel, Baobab Bäume aus Südafrika und die verschiedenen Themenbereiche, die uns u.a. nach Afrika und Südamerika führen. Herrlich auch die Klimatisierung dort, die uns eine kurze Auszeit der doch etwas ungewohnten Luftfeuchtigkeit bietet. Nach so vielen tollen Eindrücken müssen wir uns erst mal stärken. So ziehen wir per Bus weiter nach Chinatown, wo die verschiedensten Garküchen zum Mittagessen locken. Auch hier herrscht eine entspannte, saubere Atmosphäre und schnell verköstigt und gut gesättigt, betreten wir einen buddhistischen Tempel. Glücklicherweise findet hier gerade eine Gebetsstunde statt und wir dürfen dem Ereignis beiwohnen. Martine erklärt uns, dass die vielen Lampen im Tempel darauf hinweisen, dass alle 120 Mönche im Tempel anwesend sind. Innen dargestellt befindet sich eine große Buddhastatue, die den 9. noch ungeborenen Buddha zeigen soll. Der Glaube besagt, dass wann auch immer dieser geboren wird, das Ende der Welt bevorsteht-möge er noch lange fern bleiben! Wir passieren im Anschluss das Bankenviertel und erfahren, woher der Reichtum Singapurs rührt. So ist dies ein riesiger Waren-Umschlagplatz mit ca. 260.000 Containerschiffen pro Jahr, die hier anlegen. Große Ölraffinerien befinden sich hier ebenso und nicht zu vergessen der Tourismus, der jährlich an die 50 Millionen Gäste in die Stadt bringt. Diese möchten genau wie wir den berühmten Orchideengarten mit 40.000 Exemplaren sehen und so spazieren wir bald darauf durch diese weitere grüne Oase der Stadt. Einfach herrlich diese gepflegte, ruhige Anlage zu genießen und es beeindruckt uns sehr, in welchen Dimensionen die unzähligen Orchideen mit verschiedenen Formen und Farben zu sehen sind. Unsere weitere Tour führt uns durch Little India, das Arabische Viertel und abschließend am Kolonialviertel entlang, wo wir das ehrwürdige Raffles Hotel mit 6 Sternen bestaunen, die wunderschöne St. Andrews Kathedrale, den Singapore Cricket Club, die Nationalgalerie und den Obersten Gerichtshof. Hier endet unsere Erlebnistour Singapur und mit vielen Eindrücken fahren wir zum Flughafen, wo uns der A380 der Singapore Airline am Abend zu unserem Ziel Neuseeland bringen wird. Wir verabschieden uns von unserer uns schnell vertraut gewordenen Reiseleiterin Martine, die uns keinen besseren Start der Reise hätte bieten können. In kurzer Zeit haben wir sehr viel von dieser so besonderen Metropole gesehen und unzählige Eindrücke gewonnen.

Dienstag, 11.02.20 Ankunft in Auckland/Neuseeland


KIA ORA! Herzlich willkommen in Aotearoa, dem Land der großen weißen Wolke (Übersetzung Maori). Nach einem recht ruhigen 10-stündigen Flug mit verschiedenen Mahlzeiten an Bord, erreichen wir Auckland in Neuseeland beinahe pünktlich. Passkontrolle sowie Koffercheck mit den neuseeländischen Besonderheiten verhältnismäßig zügig hinter uns gebracht, erwartet uns nun unsere Reiseleiterin Jutta am Flughafen und wir werden herzlich begrüßt. Gemeinsam mit unserem Busfahrer Gordon, der uns auf der Nordinsel fährt, starten wir Richtung City, die 1,4 Millionen Einwohner fasst. Wir hören schon so manches zu den Besonderheiten des Landes, so auch dass sich Auckland auf einem Vulkan befindet. Dies erklärt die zahlreichen Hügel entlang unseres Weges und nun doch beruhigt hören wir, dass diese hier das letzte Mal vor 800 Jahren aktiv waren. Wir machen einen schönen Fotostopp am sogenannten Michael Joseph Savage Memorial Aussichtspunkt, von wo aus wir einen tollen Blick auf die Skyline von Auckland haben. Das alles bei bestem Wetter mit wolkenlosem Himmel, Sonnenschein und einem für uns noch angenehm kühlen Lüftchen (wir kommen ja schließlich aus dem schwitzigen Singapur). Am Nachmittag erreichen wir unser Übernachtungshotel und halten erst mal kurz Augenpflege bevor wir uns zu einem schmackhaften Menü zum Abendessen wiedertreffen.

Mittwoch, 12.02.20 Fahrt zur Bay of Islands mit Kauri Museum und Tane Mahuta

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Copthorne Hotel verlassen wir Auckland über die berühmte Queen Street mit vielen Boutiquen, Cafés und Unterhaltungsmöglichkeiten. Vorbei an der Oper, der historischen Hauptpost, die heute als Busbahnhof dient, geht es hinaus aus der Stadt. Jutta berichtet eindrucksvoll über die Entstehung und Geschichte Neuseelands. So hören wir, dass sich die Südinsel pro Jahr 10 cm nach Norden und 1 cm in die Höhe schiebt. Irgendwann benötigt es somit weder eine Fähre noch Brücke um die Distanz von 36 Km beider Inseln zu verbinden, nur werden wir das nicht mehr erleben...Berichtet wird, dass die einheimischen Säugetiere nur aus drei Arten bestehen: Fledermäusen, Pelzrobben und einer Delphinart. Als Plage gelten hier mittlerweile die doch eigentlich so possierlichen Opossums, die nach deren Ableben auf dem Highway auch „Straßenpizza" genannt werden....Dann ist da natürlich das Nationaltier Neuseelands, der Kiwi...diesen so besonderen Vogel werden wir an anderer Stelle noch kennenlernen. Leider längst ausgestorben ist der Moa, ein ebenfalls flugunfähiger Vogel, der dreifach so groß wie ein Strauß war.... In Kaiwaka halten wir beim „Little German" in einer Kaffeebar, wo wir sogar auf Deutsch bedient werden. Wir fahren weiter und genießen die Landschaft der Nordinsel mit deren Hügeln und vor allem der Weite. Sehr idyllisch ländlich wirkt diese auf uns und wir fühlen uns irgendwie heimisch. Als nächstes besuchen wir das imposante Kauri Museum. Der Kauri auch neuseeländische Kiefer oder Fichte genannt, ist die größte neuseeländische Baumart, die auch gerne als Mammutbaum bezeichnet wird. Mit einem der sehr großen Exemplaren ließen sich früher bis zu 20 Häuser errichten und im Museum sehen wir, wie die Bäume früher verarbeitet und verwendet wurden. So viel Wissen macht hungrig und durstig und so kehren wir in das schöne Museumscafé gegenüber ein. Gestärkt für den weiteren Tag besuchen wir den Tane Mahuta, einen der ältesten noch existierenden Kauribäume, der 51m hoch und ca. 2000 Jahre alt ist. Ein unglaubliches Bild, welches sich uns bietet und wir fühlen uns nur noch nichtig und klein....denn dieser, der nach dem Gott des Waldes benannt wurde (Tane) hat dazu einen Umfang von 13,77m in Bodennähe. Unsere Reise führt uns weiter zu einem tollen Fotostopp am Hokainga Harbour (Hafen) von wo wir einen tollen Blick auf eine vor uns liegende Wanderdüne der gegenüberliegenden Bucht haben. Im Anschluss noch ein Halt in Opononi, welches durch eine zahme Delphindame „Opo" in 1955/56 Berühmtheit erfuhr. Ein Denkmal und ihr Grabstein, denn sie verstarb dort auf mysteriöse Art und Weise, erinnern noch heute daran. Bevor wir unser Tagesziel, das schöne Touristenörtchen Paihia erreichen, halten wir noch an einem besonderen stillen Örtchen, der „Hundertwasser Toilette". Friedensreich Hundertwasser lebte von 1973 bis 2000 hier im Ort Kawakama und die von ihm wunderbar und frei zugänglich gestaltete WC Anlage ist seit 1999 für die Öffentlichkeit gratis verfügbar. Nach einem erlebnisreichen Tag erreichen wir Paihia, wo wir zwei Nächte bleiben. Zügig eingecheckt treffen wir uns bald zum gemütlichen Abendessen am Buffet des Hauses wieder und so mancher unternimmt noch einen Spaziergang an der Küste entlang, die mit sehr milden nächtlichen Temperaturen hierzu einlädt.

Donnerstag, 13.02.20 Tag zur freien Verfügung/Bootsfahrt durch die Bay of Islands

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und wir haben mehrere Optionen, was man hier unternehmen kann. So entscheiden sich alle für die wunderschöne Bootsfahrt durch die „Bucht der Inseln". Somit dürfen wir erst mal ausschlafen, das Frühstück in aller Ruhe genießen, vielleicht den Swimmingpool nutzen...Um 13.30 Uhr legen wir vom Steg ab und schippern durch die Bay of Islands. Kurz nach der Abfahrt sichten wir bereits eine Delphinschule. Die possierlichen Tiere schwimmen nah ans Boot heran und wir können diese lange beobachten, ein wirklich tolles Erlebnis. Weiter geht die Tour zum berühmten „Hole in the rock", dem Felsen mit einem großen Loch, durch das sogar unser Schiff passt. Somit passieren wir dieses mit viel Ooooh und Aaaah und haben alle viel Spaß. Am Ausgang erwartet uns ein riesiger Fischschwarm, der von einer ebenso großen Ansammlung von Möwen begleitet wird. Unser Kapitän steuert die Küste an, so dass wir einen schönen Blick auf einen Leuchtturm haben, der schon länger nicht mehr in Betrieb ist. Auch zeigt er uns eine Fels-Silhouette und man erahnt dort deutlich das Profil einer Maori Frau, welche die Schutzpatronin der Bucht sein soll. Nach dem wir einige Stunden auf dem Meer verbracht, die Sonne und den Wind genossen haben, steuern wir zurück nach Paihia, wo die meisten wieder von Bord gehen. Wer mag, der bleibt und schippert nochmals nach Russel. Dieses gilt als ältester Ort Neuseelands und es bietet sich uns ein sehr idyllisches und gepflegtes Stadtbild. Die alte Polizeistation sowie das historische Hotel, dazu die vielen gut erhaltenen alten Häuser-wir sind begeistert und verbringen hier nochmals eine Stunde und lassen die Ruhe auf uns wirken. Zurück in Paihia treffen wir uns alle zum Abendessen außer Haus und bei Rippchen und Co. klingt der Abend in geselliger Runde aus...

Freitag, 14.02.20 Auf zur Coromandel Halbinsel

Wir verlassen Paihia und passieren erneut Auckland um entlang der Hibiskusküste zur Coromandel Halbinsel zu gelangen. Diese wird auch die grüne Insel genannt, man findet hier zahlreiche Kiwi-und Avocado Plantagen sowie Weide-und Forstwirtschaft. Die knapp 370 Km überbrückt Jutta mit einer wunderbar amüsanten Geschichte ihrer einstigen Ankunft auf Neuseeland und wir haben eine Menge Spaß. Wir denken an die Ziegen, die zum Gras mähen geholt worden, der Ziegenbock, der an Verfettung gestorben ist, die Hühner, die keine Eier legen wollten, den Kupfernagel im Baum, die Kaninchenvermehrung, das 8 Jahre alte Huhn, welches im Topf endete und sich als zäh erwies und so vieles mehr... So vergeht die Zeit wie im Flug. Außerdem erfahren wir, wie das Einwanderungsprozedere in Neuseeland funktioniert, was man an Kenntnissen, finanziellem Hintergrund, Polizeilichem Führungszeugnis, etc. alles vorzeigen muss um ggf. eine Einwanderungserlaubnis zu erhalten. In vergangenen Tagen wurde hier noch ein Brief des Pfarrers verlangt, der bestätigte, dass man ein ordentlicher Bürger sei, der regelmäßig die Kirche besuchte und seine Frau nicht schlug...nun ja... Des Weiteren hören wir, wie man hier einen Führerschein macht, dass dieser alle fünf Jahre erneuert werden muss und man (falls man den benötigten Test altersbedingt nicht mehr schafft) wöchentlich Taxigutscheine erhält um beispielsweise zum Einkaufen zu fahren. Nach einer Mittagspause in einem Einkaufzentrum am Stadtrand von Auckland erreichen wir unser Tagesziel Tairua am späteren Nachmittag. So bleibt noch etwas Zeit die schöne Lage zu genießen bis wir uns zum Abendessen im Restaurant The Pepe treffen, welches direkt gegenüber liegt. Mit schönen Gesprächen und einem leckeren Abendmahl endet ein weiterer, erlebnisreicher Tag in Neuseeland.

Samstag, 15.02.20 Wanderung Cathedral Cove und Hot Water Beach

Heute ist ein Tag mit mehr Bewegung und so wandern wir zunächst zur Cathedral Cove, einem bekannten Felsen, der einer Kathedrale ähnelt und welcher an einer schönen Bucht gelegen ist. Ein gut ausgebauter Spazierweg lädt uns ein, zusätzlich die beeindruckende Landschaft zu genießen. Am Strand haben wir einen ausgiebigen Aufenthalt und so kann, wer will, ein Bad im kühlen Nass genießen oder einfach mal die Seele baumeln lassen. Bevor wir mit unserer Tour fortfahren, halten wir im Colenso Café um einen schönen Kaffee oder ein kühles Eis zu kosten. Nachmittags geht es dann am Strand entlang zum Hot Water Beach, der für seine Bereiche bekannt ist, bei denen bei Ebbe Thermalwasser an die Oberfläche gelangt. Somit kann man hier seine eigene Badewanne schaufeln, indem das heiße Wasser aus dem Boden strömt und man es mit kühlem Meerwasser zur passenden Temperatur mischen kann. Dies gelingt uns leider nicht, da die Flut noch in vollem Gange ist. Eine vorbeiziehende Delphinschule entschädigt uns jedoch für das entgangene Vergnügen, in dem diese uns mit einer Vielzahl von Sprüngen erfreut. Auf dem Rückweg zum Hotel halten wir noch für einige Fotostopps, wo wir die schöne Küste mit den vorgelagerten Inseln erblicken und an einer Stelle Zwillings-Kauribäume vorfinden, die bereits ca. 150 Jahre alt sind. Den restlichen Nachmittag lassen wir ruhig ausklingen, spazieren an der nun mit Wasser gefüllten Bucht entlang und sehen uns zum Abendessen bei The Pepe gegenüber unserer Anlage wieder.

Sonntag, 16.02.20 Fahrt nach Rotoruoa mit Hobbiton und Rainbow Springs Nature Park

Wir verlassen Tairua und folgen der Coromandel Halbinsel weiter südlich Richtung Rotorua. Rotorua ist bekannt für seine schwefelhaltigen Quellen und wird somit auch scherzhaft „rotten Rua" genannt, was so viel wieder verdorben aufgrund des besonderen Geruchs bedeutet und bereits seit 1880 bekannt ist. Auf unserer Fahrt berichtet Jutta uns viel Interessantes über das neuseeländische Berufsleben und das tägliche Miteinander. So hören wir, dass Neuseeland einst Erfinder der 40 Stunden Woche war, dass man nach wöchentlich getaner Arbeit am Freitagnachmittag gemeinsam ins Café geht, Betriebsausflüge, Weihnachtsfeiern, etc. über eine Gemeinschaftskasse finanziert werden. Man in jüngeren Jahren alle fünf Jahre den Job wechselt, zu Beginn einen Teller mit Fingerfood zum Einstand mitbringt und zum Ausstand von den Kollegen einen solchen erhält. Interessanterweise erfolgt nach einem Jahr Arbeitslosigkeit automatisch eine organisierte Umschulung und eine Gehaltserhöhung erhält nur, wer eine außergewöhnliche Leistung wie beispielsweise eine Weiterbildung vorzuweisen hat. Mittags halten wir zunächst in Matamata, welches auch Hobbiton Town genannt wird, im Anschluss bringen wir unsere Ausflügler zum Filmset, welches diese optional für heute gebucht haben. Die verbleibenden Gäste fahren durch nach Rotorua, wo sie gemeinsam mit Jutta einen Spaziergang durch den Rainbow Springs Nature Park unternehmen. Hier sieht man viel Natur und auch im Nachthaus den berühmten Kiwi, der strammen Schrittes vor sich hin pickt. Wir erblicken weitere einheimische Vögel wie beispielsweise den Kaka, einen Waldpapgei mit rotem Untergefieder, den Kea, grün-brauner Gebirgspapagei, die Weka Waldhenne, den Kakariti und eine Figur des leider ausgestorbenen Moa, der einst größer als ein Strauß war. Am Abend ist die Gruppe wieder vereint und macht sich auf zum gebuchten Maori Abend des Mitai Stammes...Hier sehen wir den Nachbau eines ehemaligen Maori Dorfes mit Sitten und Gebräuchen, Musik und Tanz, sowie dem beeindruckenden Haka. Der Haka ist ein uralter Kriegstanz der Maori, der traditionellerweise auf dem Schlachtfeld wie auch beim friedlichen Zusammentreffen verschiedener Gruppen getanzt wurde. Im Anschluss findet das Abendessen statt, bei dem neben Huhn und Lamm, Kumara (Süßkartoffeln), etc. serviert werden.

Montag, 17.02.20 Rotorua–Te Puia–Taupo–Tongariro Nationalpark

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Ibis Hotel machen wir uns auf den Weg nach Te Puia. In der Te Puia Thermalzone beeindrucken neben einem Kiwi-Haus und dem New Zealand Maori Arts and Crafts Institute rund 500 Geysire, heiße Quellen und kochende Schlammpfützen, darunter auch der größte Geysir der südlichen Hemisphäre. Ein tolles Areal auf dem es viel zu bestaunen gibt und auch ein weiteres Kiwi Haus steht, wo man den nachtaktiven Vogel sehen kann. Unsere Weiterfahrt führt uns zum Huka Wasserfall, bei dem das türkisfarbene Wasser durch eine enge Schlucht ca. 12 m in die Tiefe stürzt. Die Stadt Taupo bietet sich für einen Mittagsstopp an und so versorgen wir uns mit Kaffee und einem kleinen Snack, denn am Nachmittag erwartet uns noch ein weiteres Picknick. Zuvor sammeln wir noch ein paar Mitbringsel in Form von Bimssteinen am Taupo See ein. Dieser Vulkansee ist mit 616 Km² größer als der Bodensee und bietet das beste Forellenfanggebiet des Landes. Im Whakapapa Nationalpark erwartet uns Maori Führerin Shellie mit Vater Dunkin und Kerry, die uns zu dritt auf eine schöne Wanderung durch den Wald hinunter zum See einladen. Am See bereiten die drei für uns ein Picknick mit frisch geräucherter Forelle, selbstgebackenem Brot, Wildscheinsülze, Obst und Schokolade vor. Ein wunderschöner Programmpunkt, der allen sehr gut gefallen hat. Bevor wir zurückgehen dürfen wir noch aus Flachs und mit Hilfe von Shellie Blumen basteln, was teils gut gelingt und teils als Stirnband oder Gürtel endet...Bevor wir uns verabschieden singen wir uns gegenseitig ein Lied in der jeweiligen Sprache und so enden schöne Stunden mit diesen besonderen Menschen. Während eines Fotostopps bei Pihanga blicken wir auf die umliegende Vulkanlandschaft und lassen die Weite Neuseelands auf uns wirken. Am späten Nachmittag erreichen wir unser uriges Übernachtungshotel das Powderhorn Chateau und ein schmackhaftes Abendessen lässt einen erlebnisreichen Reisetag ausklingen.

Dienstag, 18.02.20 Fahrt nach Wellington mit Citytour

Heute erfolgt unsere letzte Etappe auf der Nordinsel und nach einem reichhaltigen Frühstück verlassen wir die Region mit Blick auf den Vulkan Ruapehu, der sich schneebedeckt blicken lässt. Richtung Neuseelands Hauptstadt Wellington passieren wir so manch kuriosen Ort, wie beispielsweise Taihape, der als Wahrzeichen einen Gummistiefel hat und hier alljährlich das Gummistiefelweitwerfen stattfindet. Der aktuelle Rekord liegt momentan wohl bei 65m. Eine Kaffeepause legen wir in „Bulls" ein, ein Ort, der nach Joseph Bulls benannt wurde und wo die landesweit größte Molkerei ansässig ist. Somit wohl der einzige Platz Neuseelands, wo man vom Bullen Milch bekommt. Vom Mülleimer bis hin zur Polizeistation findet sich stets das Thema Rindvieh wieder...Unterhaltsam geht die Fahrt weiter. Wir hören, dass unser Tagesziel Wellington nicht nur als Erdbebenhauptstadt sondern auch als „die windige Stadt" bekannt ist, hier selbst der Radiosender „Radio Windy" heißt. Es befinden sich hier sämtliche Ämter, das Parlament, welches aufgrund seines Designs scherzhaft „Bienenkorb" genannt wird, der Hafen und auch ein recht waghalsiger Flughafen. Benannt wurde die Hauptstadt nach dem Duke von Wellington, der bekannt für seine Gummigamaschen und somit der Erfinder des Gummistiefels war. So wurden die ersten Schuhe dieser Art auch „Wellingtons" genannt. Nach unserer Ankunft und einer Mittagspause genießen wir zunächst die Aussicht vom Mount Victoria, welcher sich in 250m Höhe befindet. Von hier haben wir einen tollen 360° Ausblick über die um uns herum liegende Bucht und können somit die Dimensionen so richtig begreifen. Auf unserer Stadtrundfahrt sehen wir u.a. das Sky Stadium, den Hafen, den Hauptbahnhof, das Zollgebäude, das Bienenkorb-Parlament, den Obersten Gerichtshof, die Nationalbücherei mit Nationalarchiv sowie das Meeresforschungsinstitut. Vorbei an der neuen und alten St. Paul Cathedral fahren wir zu unserem Hotel und nach dem Check-in kann jeder noch den restlichen Nachmittag nach Lust und Laune die Stadt in Eigenregie erkunden. Unser heutiges Abendessen nehmen wir im James Cook Hotel ein, welches fußläufig unseres Hotels gelegen ist. Es erwartet uns ein grandioses Buffet mit großer Auswahl, die von Sushi über Meeresfrüchte bis hin zu Mexikanisch und International ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Mittwoch, 19.02.20 Überfahrt zur Südinsel–Picton–Kaikoura

Es erfolgt eine etwas kürzere Nacht und nach einem frühen Frühstück geht es auf zum Hafen von Wellington. Leider müssen wir uns hier von unserem liebgewonnen Fahrer Gordon Taylor verabschieden, der uns sicher und souverän 1915 Km auf der Nordinsel gefahren hat. Nach kurzem Check-in geht es bald an Bord der Fähre, die maximal 800 Personen fasst. Es erfolgt eine Traumüberfahrt und wir können uns vor Fotomotiven nicht retten. Eine wunderbare Fjordlandschaft bei wolkenlosem Himmel und ruhiger See lässt uns schwärmen, dass wir so viel Glück haben. Pünktlich um 12.15 Uhr legen wir in Picton, dem nördlichen Hafen der Südinsel an und nach einem kurzen Mittagsstopp geht es mit neuem Busfahrer Maurice Grant und neuem Bus weiter Richtung Kaikoura. Wir passieren das Weinanbaugebiet Marlborough und staunen über die schier unzähligen Weinreben links und rechts unseres Weges. Wir hören, dass die Südinsel ca. 1,6 Millionen Bewohner hat, genauso wie die Stadt Auckland alleine. Im Gegensatz zur Nordinsel, die die zarte Insel genannt wird, spricht man von der Südinsel von der dramatischen Insel. Wir fahren weiter am Pazifik entlang, der auch ‚das stille Meer' genannt wird. Unser Ziel am Nachmittag ist es eigentlich einen Großteil unserer Gäste zur Walbeobachtung „Wings over Whales" zu bringen. Leider findet der Flug aufgrund einer plötzlich auftretenden Seenebelfront nicht statt. Wir vereinbaren, es am nächsten Morgen nochmals zu probieren. So begnügen wir uns mit noch einigen Fotostopps entlang der malerischen Küste, die wolkenfrei vor uns liegt und uns an die Gegend um Kapstadt herum erinnert. Am Abend speisen wir in dem bei Einheimischen sehr beliebten Lokal „Lobster Inn Tavern" und erahnen, was Jutta damit meinte, dass auf der Südinsel die Essensportionen größer ausfallen als auf der Nordinsel...

Donnerstag, 20.02.20 Lake Tekapo–Kirche des guten Hirten–Lake Ohau

Der Himmel hat ein Einsehen und so können unsere fünf Fluggäste doch noch zur Walbeobachtung aufbrechen. Nach dem Frühstück sammeln wir restlichen Gäste diese wieder ein und freuen uns mit ihnen, die einen Pottwal und viele Delphine aus guter Nähe sichten konnten. Wir fahren nun durch die Provinz Canterbury, die als reichste Provinz Neuseelands gilt und wo unter anderem Weizen und Gerste angebaut wird. In der Nähe von Christchurch mit 330.000 Einwohnern, berichtet Jutta eindrucksvoll von den beiden Erdbeben, die die Stadt 2010 und 2011 arg in Mitleidenschaft zog und wie es der Bevölkerung damit erging. Positiv überraschte uns die große Solidarität innerhalb der Bevölkerung, hier zu denken an beispielsweise die „Studentenarmee", die viele Einwohner mit Hilfsarbeiten unterstütze. Des Weiteren hören wir von den 40 Millionen Schafe, die in 36 Arten zu unterscheiden sind. Die Gängigsten sind das Romney Schaf, dessen Wolle eher für industrielle Zwecke und das Merino Schaf eher für Kleidung genutzt wird. Wir erfahren viel Amüsantes, wie die bunten Schafe, die Ohrenmarkierung der Weibchen und Männchen, die „Gebirgsaustern", etc. Heutzutage kommen auf einen Neuseeländer 10 Schafe, vor 30 Jahren noch das Doppelte. Während unserer Fahrt ändert sich die Landschaft...von Oberbayern bis zur Tundra. Wir passieren die Kleinstadt Geraldine, die als Vogelscheuchenstadt Berühmtheit erfahren hat. Diese Region ist bekannt für viele Beerenfarmen mit Johannis,-Stachel,-und Himbeeren. Kurz darauf folgt die Mc Kenzie Country Region mit tollem Ausblick auf die Südalpen. Hier stehen ca. 10 Exemplare der Berge über 3000m und unzählige 2000m hohe Berge. Am Lake Tekapo erfolgt ein kleiner Spaziergang zur Kirche des guten Hirten mit herrlicher Kulisse auf den Gletschersee und umliegende Gebirgskette. Ein weiterer Fotostopp erfolgt am Lake Ohau mit wunderbarer Sicht auf den Mount Cook, auch in der Maori Sprache „Wolkenbrecher" genannt. Dieser ragt schneebedeckt mit 3.754m weit über die umliegenden Berge hinaus und wir nutzen das tolle Panorama um mit einem Gläschen Neuseeländischen Sekt auf die tolle Reise und die vielen schönen Erlebnisse anzustoßen. Am frühen Abend erreichen wir unsere mitten in der Natur gelegene Unterkunft Lake Ohau Lodge und ein leckeres Abendessen im rustikalen Ambiente beendet einen erlebnisreichen Tag in den Neuseeländischen Alpen.

Freitag, 21.02.20 Moeraki Boulders–Dunedin–Bootsfahrt

Die heutige Tour führt uns zum südlichsten Punkt unserer Reise nach Dunedin (sprich „Daniden"). Zunächst führt uns Jutta und Fahrer Maurice zum Benmore Damm, der sehr beeindruckend den Waitaki See staut. Erneut fotografieren wir türkisblaues Gewässer in herrlicher Umgebung. Eine Schafherde mit sturem Schäfer zwingt uns zur Umkehr und einem Umweg, denn leider waren diese vor uns und es führte kein Weg an ihnen vorbei. Im wunderschönen Ort Omaru mit 22.000 Einwohnern vertreten wir uns die Beine und sehen etliche alte Gebäude aus Omaru Weissstein mit schottischem Einfluss. Mittags erreichen wir Moeraki und können hier die berühmten Moeraki Bolders (Steinkugeln am Strand) anschauen, die einzigartig in Neuseeland nur hier zu sehen sind. Eine herrliche Kulisse lädt zum Spaziergang am Meer, bei guter Luft und milden Temperaturen ein. Am frühen Nachmittag erreichen wir die schottischste Stadt Neuseelands-Dunedin, die auch als Poetenstadt gilt. Hier waren und sind noch viele Autoren, Dichter und Politiker ansässig. Hier befindet sich auch die steilste Straße der Welt, die Baldwinstreet mit 18,37% Gefälle, die wir uns am späten Nachmittag noch ansehen. Doch zurück zu Dunedin. Da wir noch einen Termin zu einer Bootsfahrt auf der Otago Halbinsel haben, unternehmen wir eine orientierende Stadtrundfahrt. Wir sehen die Universität, die Sporthalle, Feuerwehr, den historischen Bahnhof, das Gericht und direkt daneben das Gefängnis. Eine schöne Weiterfahrt entlang der Küste führt uns pünktlich zum Bootssteg, wo unser Ausflugsschiff bereits auf uns wartet und mit uns direkt losfährt. Unser Ziel ist es, die berühmten Königsalbatrosse zu sehen, welche eine Flügelspanne von bis zu 3m erreichen. Sie sind absolute Flugkünstler und Meister der Energieersparnis. Sie fliegen mit bis zu 100 Km/h und können aufgrund der Thermik und einrastbaren Flügeln bis zu 1000 Km innerhalb von 24h zurücklegen. Durch eine Art innerkörperliche Entsalzungsanlage können diese auch Meerwasser trinken und somit lange Zeit ohne Festland und Frischwasser auskommen. Sie lassen nicht lange auf sich warten und beeindrucken uns mit ihren Flugkünsten. Wir staunen über deren Größe und Akrobatik. Auf den Felsen des naheliegenden Festlands sehen wir einen schönen Leuchtturm und an dessen Bucht am Ufer weitere Pelzrobben und zig brütende Albatrosse. Eine tolle einstündige Bootsfahrt vergeht wie im Flug und wir kehren zum weniger schaukligen Ufer zurück. Nach unserer Rückkehr nach Dunedin besichtigen wir noch den sehr gepflegten und historischen alten Bahnhof. Dann wartet unser sehr schönes Übernachtungshotel und ein noch schmackhafteres Abendessen lässt uns bald darauf einen wohlverdienten Schlaf genießen.

Samstag, 22.02.20 Fjordland–Nationalpark–Milford Sound


Wir verlassen Dunedin noch im Morgengrauen bei Regen und machen uns auf zu unserem Tagesziel-den berühmten Fjord Milford Sound, der alljährlich 2 Millionen Besucher anzieht. Dieser liegt an der Westküste der Südinsel Neuseelands, welche mit nur 45.000 Einwohnern sehr dünn besiedelt ist. Der Fjord, welcher 14 Km lang und ca. 300m tief ist, wurde von seinem Entdecker John Grono im Jahre 1823 nach der walisischen Küste Milford Haven benannt. Einen ersten Halt machen wir im Farmversorgungsstädtchen Gore, wo wir einen schönen Kaffee genießen und uns ein wenig die Füße vertreten. Wie immer vergeht die Fahrt sehr unterhaltsam und so bringt uns Jutta viel Wissenswertes näher, wie beispielsweise das neuseeländische Waffengesetz, wie und wann ein Führerschein erworben wird (hier schon ab 15 Jahren, da viele Bewohner auf ein Auto angewiesen sind),etc. Entlang unserer Strecke sieht man auch einige Wildfarmen mit Rotwild und Waipiti Hirschen. Diese fressen so gehalten lediglich Gras und verlieren somit ihren intensiven Wildgeschmack, der auf der natürlichen Ernährung beruht, indem sie auch Blätter und Rinden, was ein Wald eben sonst noch bietet, verspeisen. Wir hören von den neuseeländischen Vogelarten wie dem Kea (Gebirgspapagei), der Waldhenne und dem Takahe. Unsere Mittagspause machen wir in Te Anau mit gleichnamigem See, was übersetzt so viel wie „Meer der Tränen" bedeutet. Von hier aus geht es in den Nationalpark, wo wir am Eglinton Valley an einem Drehort zu Herr der Ringe halten, wo einst einige Schlachtszenen gedreht wurden. Die riesige Ebene umrahmt von Bergen lässt uns im Kino Gesehenes wieder aufleben...Anschließend stoppen wir noch am sogenannten Spiegelsee und es entstehen herrliche Landschaftsaufnahmen. Ab einem bestimmten Checkpoint dürfen wir aufgrund der starken Niederschläge und Überschwemmungen vergangener Wochen, nur noch im Konvoy fahren. Auch dies gelingt zum Glück reibungslos und pünktlich erreichen wir die Anlagestelle, an der die Milford Mariner bereits auf uns wartet. Mit einer weiteren Reisegruppe sind wir 58 Personen, die nun das Schiff exklusiv für sich haben und die Reise kann beginnen. Wir fahren in den Fjord hinein zu einem sehr imposanten Wasserfall, an dem wir erst mal eine Schiffstaufe erleben. In einer ruhigen Bucht ankernd, dürfen wir zu Wasser. Sei es zu einer geführten Kajaktour oder in einem der beiden Beiboote um uns die nähere Umgebung anzuschauen. Wer das nicht möchte, genießt einfach die traumhafte Kulisse an Deck und es fühlt sich an, als hätten wir das Schiff nun für uns komplett alleine. Am Abend erhalten wir ein reichhaltiges Buffet und mit viel Humor informiert uns die Crew über Ablauf und Speisen. Abschließend können wir noch an einem Diavortrag teilnehmen, wo schöne Impressionen über den Fjord, Flora und Fauna gezeigt und erklärt werden.

Sonntag, 23.02.20 Fjordfahrt Milford Sound und Weiterfahrt nach Queenstown

Nach einer sehr ruhigen Nacht im Naturhafen des Fjords sehen wir uns zu einem reichhaltigen Frühstück wieder, welches wir in Ruhe genießen können. Anschließend startet der Kapitän die Fjordfahrt bei absolutem Bilderbuchwetter. Welch ein Glück diese grandiose Landschaft zu bestmöglichsten Bedingungen erleben zu dürfen. Die Milford Mariner fährt bis auf das offene Meer hinaus, welches hier die Tasmanische See ist, kehrt um und fährt den 14 Km langen bewaldeten Fjord wieder zurück. Ein unvergessliches Erlebnis und wir sind gefühlt noch immer alleine unterwegs. Pünktlich um 09.30 Uhr sind wir wieder an Land und einige Gäste unserer Gruppe haben sich für einen Flug entschieden, der ihnen nicht nur das Panorama zeigt sondern sie auch direkt nach Queenstown fliegt und wohlbehalten in unser heutiges Hotel zurückbringt. Die restliche Gruppe überbrückt die Wartezeit der Abfahrt (des Konvoys) mit einem schönen Spaziergang am Ufer entlang und genießt das tolle Panorama und die morgendliche Stille. Beim Verlassen der Region wird uns erst bewusst, dass wir genau das richtige Timing hatten. In den Fjord hinein, wenn fast alle Touristen weg sind und morgens hinaus, wenn die Touristenscharen ankommen. Einfach perfekt geplant!!!!! Unser Mittagsstopp erfolgt nochmals in Te Anau am schönen gleichnamigen See und wiederum schönstem Wetter. Bevor wir am Nachmittag Queenstown erreichen, halten wir nochmals in Kingston am schönen Wakatipu See und würden sofort im Liegestuhl den Rest des Tages verbringen...In Queenstown angekommen unternehmen wir eine orientierende Stadtrundfahrt und erfahren, was wir alles noch unternehmen können. Es bietet sich für den morgigen Tag eine Auffahrt zum Bob's Peak per Gondel an oder auch ein Spaziergang zum botanischen Garten. Natürlich kann auch einfach nur gebummelt werden, jeder ganz nach seinen Geschmack. Jedenfalls gefällt es uns in diesem schönen Städtchen, welches herrlich eingebettet in traumhafter Kulisse liegt. Am Abend genießen wir das sehr schmackhafte 3-Gänge Menü unseres Hotels (so viele Erlebnisse machen hungrig) und wer mag, schlendert danach noch gemütlich durch die Stadt. Sehr entgegen kommt uns der lange Tag, an dem es bis beinahe 21.30 Uhr noch hell ist.

Montag, 24.02.20 Vormittag in Queenstown–Arrowtown–Bungee Jump–Weinprobe bei Gibbston Valley Winery –Mrs. Jones Fruit Stall–Wanaka

Nach einer geruhsamen Nacht und einem tollen Frühstücksbuffet verlassen wir unser Hotel und
haben wir noch den ganzen Vormittag zur freien Verfügung und verlassen Queenstown erst
um 12.30 Uhr. So fahren die einen von uns mit dem Dampfschiff TSS Earnslaw zu einer 1,5
stündigen Tour auf dem Wakatipu See, die anderen nehmen die Gondel zum Bob's Peak und
bewundern den Ausblick auf Queenstown und wandern ein Stück Richtung Gipfel. Wer mag,
schlendert einfach durch das schöne Städtchen und lässt das Ambiente auf sich wirken. Queenstown ist eines der Hotspots Neuseelands und insbesondere bei den aktiven Gästen beliebt für vielerlei Sportmöglichkeiten. Nachdem wir die Stadt verlassen sehen wir uns das Goldgräberstädtchen Arrowtown an. Hier stehen im Chinesischen Dorf noch Häuser auf vergangenen Tagen, wo einst Chinesen lebten, die anlässlich des Goldrausches angeheuert waren. Zurück in der Stadt, die für Touristen aus einer unter Denkmalschutz stehenden Hauptstraße besteht, gibt es viele schöne Läden anzuschauen, die sich in historischen Bauten von 1860 befinden. So findet sich hier von hochwertigen Merionwollprodukten bis zu Goldnuggets beim Juwelier und Schmuck von Herr der Ringe alles Mögliche, was das Herz begehrt. Auch hier schlägt den Fans des Blockbusters das Herz höher, denn am Arrow Fluss wurden weitere Filmszenen gedreht. Der nächste Stopp erfolgt an der Karau Brücke, wo der bekannte Neuseeländische Bungee Jump durchgeführt wird, der 43m in die Tiefe führt. Wir beobachten einige Mutige, die sich gefühlt im 3 min. Takt nach unten stürzen. Nach so viel Abenteuer kehren wir in das wunderschöne Weingut „Gibbston Valley Winery" ein und erhalten von Eberhardt TRAVEL als Überraschung eine Weinprobe verschiedenen neuseeländischer Weine, darunter Pino Noir, Chardonnay und Riesling. Dazu eine leckere Vorspeisenplatte mit Blick in die herrliche Natur und in netter Runde im Garten sitzend, könnten wir noch unbegrenzt weiter genießen. Doch weiter geht die Reise bis zu „Mrs. Jones Fruit Stall". Hier gibt es eine schier endlose Auswahl an einheimischem Obst, Nüssen, Marmeladen, Manuka Honig, etc. Wir sind heute im Schlaraffenland. Am späten Nachmittag erreichen wir unser Tagesziel Wanaka, machen eine kurze Erkundungstour und kehren am Abend zu einem sehr reichhaltigen Dinner bei „Amigos" einem ortsansässigen Mexikaner ein und ein äußerst lustiger Runde klingt der Tag aus....Vermutlich dachte man hier, dass wir in Deutschland nichts zu essen bekommen, so reichhaltig waren bereits die Tapas als Vorspeisen, von den Hauptgängen ganz zu schweigen. So mussten wir leider alle für das Dessert passen und haben uns stattdessen mit einem Tequila aufs Haus wieder bewegungsfähig gemacht...

Dienstag, 25.02.20 Wanaka–Haast Pass–Fox


Der heutige Tag fällt unter das Motto „ein Panorama jagt das nächste..."
Uns erwartet eine herrliche Berg-und Seenwelt und so passieren wir zunächst den Lake Hawaea und fotografieren die wunderbare Kulisse, die uns umgibt. Dieser liegt parallel zum Lake Wanaka und beide sind nur durch einen schmalen Landstreifen voneinander getrennt. Nach einer Kaffeepause im Makarora Country Café (mit Stromausfall) fahren wir den Haast Pass entlang und befinden uns bald auf 580m Höhe. Mount Brooster mit 2500m Höhe erscheint und mit Überquerung des Haast Flusses wechseln wir zur Westcoast, die auch Nass-oder Regenbogenküste genannt wird. Wie auch schon die Tage zuvor, ist von Regen keine Spur und es herrscht Bilderbuchwetter. Jutta erzählt, dass die Westküste die dünnbesiedelste Region Neuseelands ist und nicht selten haben die Familien hier vier Kinder und mehr. Man lebt vom Kohle-und Jadeabbau und Fischfang. Es umgibt uns eine unwirkliche Natur, Berge um uns herum, die alle von oben bis unten komplett bewaldet sind. Der Wasserfall „ Thunder Creek Falls" lädt zum Fotostopp ein und darauf am Haast Visitor Centre können wir uns eindrucksvoll über die Umgebung informieren. Bei einer anschließenden ausgiebigen Wanderung, den sogenannten „Swamp Forest Walk" spazieren wir zunächst auf einem gut vorbereiteten Weg durch den Wald, in der auch die Karikatea, die höchsten Bäume Neuseelands mit bis zu 65m stehen. Diese überragen die berühmten Kauri Bäume um nochmals 10 m. Abschließend endet der Weg direkt am Meer und zu unserem Glück sehen wir auch noch Delphine direkt in Ufernähe. Am Knights Point Lookout erhaschen wir einen Blick von oben auf die Tasmanische See und kurz darauf kehren wir in die Salmon Farm ein, wo man zum einen die Zuchtbecken sehen und den schmackhaften Lachs direkt frisch aufs Brot probieren kann. Die Reise führt uns weiter vorbei an den beiden Zwillingsgletschern Fox und Franz Josef, die noch jeweils zehn und sieben Km lang sind. Der jeweiligen Flüsse in Form von Gletscherwasser sehen wir entlang unserer Strecke. Am Nachmittag erreichen wir das verschlafene Örtchen Fox, in dem sich alles rund um die Helikopterflüge zu den Gletschern dreht. Wir unternehmen noch einen wunderschönen Waldspaziergang und fühlen uns förmlich von Feen und Elfen beobachtet. Alles mystisch in Moos und dichtem Unterholz eingebettet, genießen wir die Bewegung in unberührter Natur. Der heutige Abend endet kulinarisch im Cook Saddle Café, wo für jeden Geschmack reichhaltig etwas dabei ist. So manch einer kehrt nach Einbruch der Dunkelheit nochmals in den Wald zurück, um die vielen dort lebenden Glühwürmchen zu bewundern.

Mittwoch, 26.02.20 Franz Josef Gletscher–Greymouth

Da unser heutiges Übernachtungshotel kein Frühstück anbietet, kehren wir in das Lake Matheson Café in der Nähe ein...Dies liegt wunderbar in die Natur gebettet und während wir geduldig warten, was uns aus der Küche serviert wird, blicken wir in die Bergwelt mit Gletschern um uns herum. Anschließend bringen wir unsere Fluggäste zum Helikopter, mit dem sie einen Flug über den Franz Josef Gletscher gebucht haben. Der restliche Teil der Gruppe fährt per Bus nach Franz Josef wo wir die Rückkehrer mit strahlenden Gesichtern wieder in Empfang nehmen. Anschließend spazieren wir alle gemeinsam zu einer Aussichtsplattform, von der wir die Gletscherzunge sehen können, die sich leider in den letzten Jahrzehnten extrem zurückgebildet hat. Da diese Gegend hier ebenso unzählige Fotomotive bietet, halten wir als nächstes am Mapurika See, der ebenfalls ein glasklarer Bergsee ist. Auf unserer Weiterfahrt berichtet Reiseleiterin Jutta über das hiesige Schulsystem, von dem wir alle sehr beeindruckt sind. In der Jade Hochburg Hokitika, der zweitgrößten Stadt der Westküste machen wir unseren Mittagsstopp. Zunächst gehen wir zur Jademanufaktur und schauen uns dort die verschiedenen Materialien und deren Endprodukte an. Danach genießt jeder auf seine Weise, schöne Geschäfte laden zum Bummeln ein, der Strand direkt in der Nähe zieht uns ebenso magisch an und wir genießen nochmals die Tasmanische See bei allerbestem Wetter. Ein weiterer Spaziergang erfolgt außerplanmäßig. Jutta lädt uns ein, die Hokitika Gorge (Schlucht) zu erwandern und so laufen wir über eine imposante Hängebrücke und haben am Ende eine herrliche Aussicht auf den darunter liegenden Fluss und dessen besonderer Farbe. Am Abend erreichen wir unser Ziel, die Stadt Greymouth mit ca. 20.000 Einwohnern und somit die größte Stadt der Westküste. Unser Hotel liegt in unmittelbarer Strandnähe, den wir nach einem schmackhaften Abendessen nochmals zum Sonnenuntergang aufsuchen.

Donnerstag, 27.02.20 Pancake Rocks und Zugfahrt TranzAlpine von Greymouth nach Christchurch

Unser letzter Reisetag auf Neuseeland bricht heran. Zunächst halten wir am Strongman Mine Memorial um die wunderschöne Steilküste und die ankommenden Wellen zu fotografieren. Im Paparoa Nationalpark unternehmen wir auf dem Truman Track eine schöne Wanderung, die am Meer endet. Überall sind nun wieder die besonderen Nikaupalmen zu sehen, die wie Fächer aus dem Gebüsch herausragen. Am späteren Vormittag geht es dann zu den berühmten Pancake Rocks, den Pfannkuchen Felsen. Ein schöner Rundweg lässt die Fotoapparate glühen und man kann sich kaum satt sehen an dieser Laune der Natur. Anschließend steuern wir ein besonders schönes Plätzchen am Strand an und nutzen hier die Gelegenheit bei einem Gläschen Sekt von Eberhardt TRAVEL spendiert, uns bei unserer Reiseleiterin Jutta und unserem Fahrer Maurice zu bedanken und zu verabschieden. In herrlicher Kulisse mit Blick auf das Meer, vollem Sonnenschein, blicken wir in viele strahlende Gesichter und sind uns einig, an einer einzigartigen Reise teilgenommen zu haben. Zurück in Greymouth erfolgt dann der Check-in für die heutige Zugfahrt mit dem TranzAlpine, der uns in 4,5 Std. nach Christchurch fahren wird. Dieser verspätet sich und gibt es ausreichend Gelegenheit noch einen Mittagssnack in einem der umliegenden Cafés einzunehmen. Um 14.30 Uhr geht die Reise dann doch endlich los und wir genießen die landschaftlichen Eindrücke, die uns über den Arthur's Pass in 735m Höhe führen. Da auch die neuseeländische Bahn ähnlich wie bei uns in Deutschland den Ruf genießt, selten pünktlich zu sein, so erreichen auch wie Christchurch erst am Abend, Fahrer Maurice hat uns netterweise schon alle Koffer auf die Zimmer gebracht, so dass vor Ort alles sehr schnell geht. Ein letztes sehr schmackhaftes Abendessen erfolgt in gemütlicher Runde und wir müssen uns nun von unseren Mitreisenden verabschieden, die in der Nacht bereits nach Australien aufbrechen um hier eine weitere Eberhardt TRAVEL Rundreise anzutreten.

Freitag, 28.02.20 Rückflug über Singapur nach Deutschland


It's time to say Goodbye! Anfangs dachten wir drei Wochen sind eine lange Zeit und doch sind diese irgendwie wie im Flug vergangen. Singapur Airlines bringt uns über Singapur wieder sicher zurück nach Deutschland und am Frankfurter Flughafen trennen sich unsere Wege.

An dieser Stelle sei unserem Team Neuseeland zu danken, welches uns souverän geführt und gefahren hat.

Fahrer Gordon auf der Nordinsel hat uns 1915 Km und Fahrer Maurice 2908 Km sicher auf der Südinsel chauffiert. Wir haben uns mit beiden stets sehr wohl und sicher gefühlt. Reiseleiterin Jutta -ein Unikum. Enormes Wissen gepaart mit der Gabe, dies unterhaltsam zu vermitteln, hat sie uns 18 Tage bestens informiert und uns ebenso zahlreiche Anekdoten geliefert, über die wir Tränen gelacht haben. Würde sie dies zu Buche führen, wäre es sicher ein Bestseller...Somit ein herzliches Dankeschön an alle drei, für eine wunderbare Zeit in Neuseeland. Unvergessen werden diese beiden Inseln mit grandioser Landschaft, Berge, Gletscherseen, Flora, Fauna und Tierwelt sein.
 
Natürlich denken wir auch an Reiseleiterin Martine, die uns die Anfangstage in Singapur geführt und in der Kürze der Zeit, wirklich so gut wie alles was es zu sehen gibt, vermittelt hat. Singapur ist sicherlich immer mal wieder eine Reise und einen Zwischenstopp wert.
Der abschließende Dank gilt unseren lieben Gästen. Schnell habt ihr zu einer netten und unkomplizierten Reisegemeinschaft zusammengefunden, die gemeinsam viel erlebt und gelacht hat. Es war eine super schöne Reise und Zeit mit euch! Sicher sind wir uns alle einig, dass wir in vielen Punkten großes Glück hatten, Wetter, Ziele, Menschen-es hat einfach alles gestimmt!
Ganz herzlichen Dank nochmals an alle auch im Namen von Eberhardt TRAVEL!
Viele Grüße und euch allen weiterhin noch viele schöne Reisen!

Susanne Schirmann, Reisebegleitung Eberhardt TRAVEL GmbH



P.S.: Herzlichen Dank an Produktmanagerin Anna Stiebing von Eberhardt TRAVEL GmbH für die tolle Vorbereitung dieser Reise, auf der alles bestens funktioniert hat.

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Eine rundum gelungene Reise in einer phantastischen Landschaft, hervorragend organisiert, begleitet von der sympathischen Susanne, die immer für uns ansprechbar war und der örtlichen Reiseleiterin Jutta, die uns mit Sachkenntnis und viel Humor ihr Land nahegebracht hat.

Renate und Rainer Kranz
02.03.2020

Liebe Renate und Rainer,
es freut mich/uns sehr, dass es euch in Singapur und Neuseeland mit uns so gut gefallen hat. Mit viel Freude haben wir versucht, allen eine schöne Zeit zu schaffen. Wir denken, es ist uns gut gelungen...:O) Hoffentlich sehen wir uns mal wieder bei einer der schönen Eberhardt TRAVEL Reisen, würde mich riesig freuen.
Herzliche Grüße und weiterhin alles Gute
Susanne, auch im Namen von Jutta

Susanne Schirmann 02.03.2020

kia mihi ( Danke ) - ich kann mich der o.a. Nachricht von Renate und Rainer anschließen!
Susanne, Du warst die Allerbeste! - Reisebegleiterin und Dein Bericht und schönen Bilder bringt uns NZ noch einmal in Erinnerung!
Jutta, das neuseeländische Unikum mit deutschen Wurzeln hat uns mit viel Herz und Gefühl ihre Wahlheimat näher gebracht!

Petra Mueller
04.03.2020

Liebe Petra,
da schließe ich mich gerne an...kia mihi...für die netten Worte!!!! Es war uns eine große Freude, dich gemeinsam mit Gabi durch Aotearoa zu begleiten...ich hoffe, unsere Wege kreuzen sich wieder mal und wir reisen in die schöne weite Welt hinaus-irgendwie-irgendwo-irgendwann! Alles Gute und herzliche Grüße, auch im Namen von Jutta. Susanne Schirmann, Reisebegleitung Eberhardt TRAVEL GmbH.

Susanne Schirmann
04.03.2020

Liebe Heike und Lutz,
wir freuen uns sehr, dass euch die schöne Reise durch Neuseeland und der Abstecher nach Singapur gefallen hat...Erlebnisreiche Tage liegen hinter uns und wir alle werden diese schönen Wochen sicher nicht vergessen! Alles Liebe und Gute für euch und weiterhin gutes Eingewöhnen in der Heimat. Viele Grüße auch im Namen von Jutta!
Susanne Schirmann. Eberhardt TRAVEL GmbH Reisebegleitung

Susanne Schirmann
08.03.2020

Nachdem wir nun leider schon wieder eine Woche da sind und einigermaßen die tolle , erlebnisreiche Reise ( die Wälder!!!, die Landschaften...) verarbeitet haben, möchten wir uns ganz herzlich für die sehr gut organisierte Reise bei Jutta und Susanne bedanken.
Die Reise war für uns perfekt!
Heike und Lutz

Heike und Lutz
08.03.2020