Reisebericht: Große Rundreise Neuseeland – Nordinsel und Südinsel

10.02. – 03.03.2023, Rundreise Neuseeland mit Singapur – Auckland – Paihia – Coromandel – Rotorua – Tongariro–Nationalpark – Wellington – Kaikoura – Lake Tekapo – Dunedin – Milford Sound – Queenstown – Fox–Gletscher – Punakaiki – Arthurs Pass – Christchurch


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Auf nach Aoetearoa-"Das Land der großen weißen Wolke", wie die Maori Neuseeland nennen! Wir freuen uns auf unsere langersehnte Rundreise, die uns über Singapur nach Neuseeland führt, wo wir die Nord-und Südinsel kennenlernen werden. Es erwartet uns eine großartige Landschaft, freundliche Menschen, unvergessliche Eindrücke und Anekdoten, von denen wir noch lange erzählen werden ... aber lesen Sie doch gerne selbst!
Ein Reisebericht von
Susanne Schirmann
Susanne Schirmann

Freitag, 10.02.2023 Flug von Deutschland nach Singapur

Aus vielen Regionen Deutschlands machen wir uns heute auf zum Frankfurter Flughafen, wo wir gemeinsam mit mir, Susanne Schirmann, Eberhardt TRAVEL Reisebegleiterin, über Singapur nach Neuseeland reisen. Ein ruhiger Flug mit Singapore Airlines bringt uns 12 Stunden später und 10.250 Km weiter östlich nach Singapur, dem kleinen seit 1965 unabhängigen Stadtstaat südlich von Malaysia. Der kleine Stadtstaat misst nur 26 km Länge von Nord nach Süd und lediglich 43 km Länge von Ost nach West.

Samstag, 11.02.2023 Ankunft in Singapur und Abendtour

Einigermaßen ausgeruht landen wir am späten Nachmittag, erledigen unser Einreiseprozedere und werden von Reiseleiterin Martine herzlich in Empfang genommen. Sie ist gebürtige Belgierin, spricht sieben Sprachen, lebt schon viele Jahrzehnte hier und nach einer informativen, 30-minütigen Fahrt sind wir bereits im Hotel angekommen. Gerne schließen wir uns ihrem Vorschlag zu einem optionalen Abendprogramm an, checken kurz in unserem schicken Carlton Hotel ein und im Nu sind wir schon per Linienbus unterwegs, um zum berühmten Marina Bay Sands Hotel zu fahren, vor dem um 20.00 Uhr täglich die bekannte Spectra Licht-und Wassershow stattfindet. Wir lassen dieses Spektakel von Wasser, Licht und Musik auf uns wirken, alles umrahmt von der tollen, beleuchteten Kulisse der Stadt. Weiter geht es zu Fuß über die 4. Hoteletage zu einem ein Durchgang, der uns zu Gardens by the Bay führt. Im Marina Bay Sands Hotel selbst dürfen wir aber schon mal einen Blick erhaschen und hören von Martine, dass dieses mit seinen drei Türmen 2010 in einer Zeit von 2,5 Jahren erbaut wurde. 1500 Arbeiter wurden hierfür beschäftigt, den imposanten Bau des Architekten Moshe Safdie mit insgesamt 2750 Zimmer und 40 Restaurants zu errichten. Ca. 10.000 Mitarbeiter kümmern sich um den Ablauf des Hauses, unglaubliche Dimensionen, die man sich kaum vorstellen kann. Oben auf befindet sich ein 340 m langes Dach, einem Surfbrett nachempfunden, mit dem berühmten 160 m langen Infinity-Pool, zu dem nur die Hotelgäste Zugang haben. Sicher hat man hier eine grandiose Aussicht über die Stadt, die wir uns aber morgen möglichst vom Observation Desk ansehen werden. Aber nun zur schönen Lichtshow der Garden Rhapsody der sogenannten Supertrees im Gardens by the Bay-Eine tolle Mischung aus Licht und Farben mit musikalischer Untermalung und es erscheint, als tanzten die Bäume im Rhythmus zur Musik. Danach fahren wir mit einer Dschunke auf dem Singapore River an den Attraktionen entlang und sehen nochmals die Oper, das Kunstmuseum, den Merlion, das Wahrzeichen Singapurs und die hübschen ehemaligen Lagerhallen, die das alte Singapur verkörpern und heute unzählige Restaurants beherbergen. Eine wunderbar nächtliche Stimmung und eine super schöne Einstimmung auf unsere nun begonnene Reise. Zurück am Carlton Hotel, erhaschen wir nochmals einen herrlichen Blick auf das jetzt beleuchtete, älteste und ehrwürdigste Haus am Platz-das Raffles Hotel. Hier hätten wir noch die Möglichkeit, den bekannten „Singapur Sling“ zu kosten, ziehen jedoch unsere Betten vor und erholen uns von der Anreise und den schönen Erlebnissen des Abends.

Sonntag, 12.02.2023 Citytour und vermeintlicher Weiterflug nach Auckland/Neuseeland

Unser erster Tag in Singapur erfolgt gemächlich. Wir schlafen aus, genießen das reichhaltige Frühstücksbuffet des Carlton Hotels und brechen um 12.30 Uhr zu unserer 6-stündigen Citytour auf. Zunächst war geplant, die Aussichtsplattform des Marina Bay Sands Hotel zu besuchen, erhalten jedoch die Information, dass diese heute aufgrund einer Privatveranstaltung komplett geschlossen ist. Somit entscheiden wir uns für einen Besuch der Supertrees und der Aussichtsplattform, genannt „Supertree Observatory“, hier haben wir in 50 m Höhe zum einen die tolle Aussicht auf die Gardens by the Bay, diverse Supertrees, sehen das Marina Bay Sands Hotel und auch die Tribüne der Formel Eins Rennstrecke in sichtbarer Nähe. Ein Außenweg führt rund um den „Baum“ herum und man kann die mit Solarenergie betriebenen „Bäume“ von oben bewundern. Martine berichtet, dass diese 18 Supertrees in der Anschaffung je 1 Mio. Dollar gekostet haben. Weiter geht es zum Floral Dome, eine der beiden imposanten Glaskuppeln, die eine herrliche Pflanzenwelt aus vielen Bereichen der Erde bieten. Dazu herrschen hier milde Temperaturen und die Abkühlung nehmen wir dankbar an. Auf der Weiterfahrt nach Chinatown hören wir, dass der Stadtstaat Singapur 5,6 Mio. Einwohner hat, die zu 77 % aus Chinesen, 14 % aus Malayen, 7 % aus Indern und 2 % aus sogenannten Eurasiern bestehen. Alle friedlich auf engstem Raum dicht beieinander-und es funktioniert beispielhaft! Des Weiteren hören wir, wie komplex und kostenintensiv die Anschaffung eines PKWs hier ist und dass man eine Fahrzeuganmeldung eines Neuwagens immens teuer ist und das Fahrzeug nur 10 Jahre in Singapur gefahren werden darf, dann ins Ausland verkauft werden muss und ein Neuwagen stattdessen angeschafft werden muss, sofern man dies finanziell noch stemmen kann. Unser Mittagessen nehmen wir in Chinatown ein und speisen in einer der unzähligen Garküchen. Hier kann man schnell und gut essen sowie das kulinarische Treiben beobachten. Im Anschluss führt uns Reiseleiterin Martine zu einem buddhistischen Tempel, glücklicherweise findet hier gerade eine Gebetsstunde statt und wir dürfen dem Ereignis beiwohnen. Martine erklärt uns, dass die vielen Lampen im Tempel darauf hinweisen, dass alle 120 Mönche im Tempel anwesend sind. Innen dargestellt befindet sich eine große Buddhastatue, die den 9. noch ungeborenen Buddha zeigen soll. Der Glaube besagt, dass wann auch immer dieser geboren wird, das Ende der Welt bevorsteht-möge er noch lange fern bleiben! Wir passieren im Anschluss das Bankenviertel und erfahren, woher der Reichtum Singapurs rührt. So ist dies ein riesiger Waren-Umschlagplatz mit ca. 260.000 Containerschiffen pro Jahr, die hier anlegen. Große Ölraffinerien befinden sich hier ebenso und nicht zu vergessen der Tourismus, der jährlich an die 50 Millionen Gäste in die Stadt bringt. Diese möchten genau wie wir den berühmten Orchideengarten mit 40.000 Exemplaren sehen und bald darauf erreichen wir diese weitere grüne Oase der Stadt. Leider gießt es mittlerweile in Strömen, sodass ein Ausstieg zunächst nicht möglich ist und wir mit der Stadtführung fortfahren. So geht es weiter der Orchard Road entlang, die einst eine Plantage war und heute die berühmteste Einkaufsstraße Südostasiens ist. Nachdem wir den Kolonialbezirk entlang gefahren sind, versuchen wir nochmals unser Glück am Botanischen Garten, wo der Regen etwas nachgelassen hat. Einfach herrlich diese gepflegte, ruhige Anlage (wenn das Wetter schöner wäre) und es beeindruckt uns sehr, in welchen Dimensionen die unzähligen Orchideen mit verschiedenen Formen und Farben zu sehen sind. (Bereits am Nachmittag erhielten wir die Nachricht von Singapore Airlines, dass unser heutiger Flug nach Neuseeland gecancelt werden muss, da ein Zyklon die neuseeländische Nordinsel heimsucht. Trotzdem müssen wir zum Flughafen aufbrechen, wo wir uns laut Airline einfinden müssen). Abschließend passieren wir den Singapore Cricket Club, die Nationalgalerie und den Obersten Gerichtshof und erreichen am frühen Abend den Schalter der Airline. Hier beruft man sich zur Flugannullierung auf höhere Gewalt und keinem Handlungsbedarf ihrerseits, was die Unterkunft, Verpflegung und Transport, der nun gestrandeten Gäste, angeht. Glücklicherweise hat Eberhardt bereits gemeinsam mit unserer örtlichen Agentur im Hintergrund die Fäden gezogen und uns schon ein wunderschönes Hotel, die direkt am Clark Quay gelegen, reserviert sowie unseren Rücktransport in die Stadt gesichert, sodass die nächsten Nächte zumindest gesichert sind. Alles Weitere erfahren wir am nächsten Tag, abhängig von der Wetterlage in Neuseeland und der Windlage des Zyklons.

Montag, 13.02.2023 Tag zur freien Verfügung in Singapur & Weiterflug nach Auckland

Heute heißt es zunächst einmal, das Beste aus dem außerplanmäßigen Tag in Singapur machen. So frühstücken wir in Ruhe an dem unglaublich reichhaltigen Buffet des Paradox Hotel und machen uns nach einer Lagebesprechung auf den Weg, um alle gemeinsam entlang des Singapore Rivers zum Marina Bay Sands Hotel zu spazieren. Doch dann erhalten wir die gute Nachricht, dass wir um 1.10 Uhr des nächsten Morgen nach Auckland fliegen werden! Sehr froh über die Nachricht, dass wir nun unsere Reise fortführen können, spaziert es sich nochmals so beschwingt, zumal wir ja auch unsere Zimmer bis zur Abfahrt behalten können. Viele schöne Fotomotive liegen an unserer Strecke, die wir gemütlich erkunden und auch ein Stopp am berühmten Merlion darf natürlich nicht fehlen. Zum Marina Bay Sands Hotel gelangen wir durch die Marina Shopping-Mall und erfreuen uns über die angenehme Klimatisierung, die sehr wohltuend ist. Wir haben viel Glück und gelangen ohne langes Warten auf die 56. Etage und somit auf die Aussichtsplattform des Hotels, von wo wir einen grandiosen Blick auf sämtliche Highlights der Stadt haben. Bei heute klarer Sicht und sogar Sonnenschein blicken wir bis Malaysia und Indonesien. Nur wenige Gäste haben heute den Weg nach oben gefunden, so hat man hier Ruhe und viel Muße, das Ganze ausgiebig zu genießen. Anschließend stärken wir uns wieder wohl klimatisiert am Food Court der Shopping-Mall und machen uns auf den Rückweg zum Hotel. So vergingen fünf angenehme Stunden mit viel Muße und ausreichend Gelegenheit, diese eindrucksvolle Stadt nochmals zu Fuß auf uns wirken zu lassen. Am Abend werden wir nochmals von Reiseleiterin Martine abgeholt, die uns mit dem erneut für uns gecharterten Bus zum Flughafen bringt, wo wir dann endlich einchecken und uns zu einer pünktlichen Abflugzeit auf die Reise nach Neuseeland begeben!

Dienstag, 14.02.2023 Ankunft Auckland/Neuseeland

Ein unerwartet ruhiger Flug mit Singapore Airlines bringt uns dieses Mal in nur 9.5 Stunden nach Auckland, der Hauptstadt Neuseelands und für die Verhältnisse sanft landen wir nun endlich am anderen Ende der Welt. Aufgrund des wieder stärker werdenden Windes verbringen wir noch weitere 40 Minuten auf dem Rollfeld, da unsere Anlegestelle noch belegt ist und die sich dort befindlichen Flieger weder starten noch die, mit Ziel Neuseeland nach uns, landen können. Somit haben wir eigentlich ziemliches Glück gehabt. Nächstes Problem-unsere Koffer können bei den starken Böen nicht ausgeladen und an die Gäste ausgegeben werden. Also riesiges Chaos in der Gepäckhalle, mit dem Resultat, dass wir nach vielen Formalitäten zunächst ohne Gepäck mit unserem neuen Reiseleiter Martin den Flughafen verlassen. Dieser nimmt uns freundlich in Empfang und übernimmt unsere Tour als sogenannter Driverguide, also Reiseleiter und Fahrer in einem. Auf geht es in die mit 1,7 Mio. große City Auckland. Wir hören schon so manches zu den Besonderheiten des Landes, so auch, dass man sich hier umgeben von Vulkanen befindet. Dies erklärt die zahlreichen Hügel entlang unseres Weges und nun doch beruhigt hören wir, dass diese hier das letzte Mal vor 800 Jahren aktiv waren. In unserem zentral gelegenen Hotel Copthorne essen wir lecker zu Abend, kosten erste Lammspezialitäten und lassen den Abend ruhig ausklingen und sehen uns nach einer geruhsamen Nacht am nächsten Morgen wieder.

Mittwoch, 15.02.23 Citytour Auckland und Koffersuche und Weiterfahrt nach Hamilton

Wenn einer eine Reise tut….
Schon vor dem Wecker ausgeschlafen, treffen wir uns zum guten Frühstück des Copthorne Hotel wieder. Im Anschluss begeben wir uns auf Citytour Auckland. Als Erstes führt uns Martin auf den in 190 m Höhe gelegenen Mount Eden, einen der vielen Vulkankegel der Stadt, mit einem herrlichen Blick auf die gesamte Skyline Aucklands. Das Ganze bei blauem Himmel und Sonnenschein, wir können unser Glück nicht fassen. Hier erhält man einen ersten Eindruck, wie weitläufig die Stadt bedingt durch viele kleine Häuser ist, deren Bewohner sich mehr und mehr ausgebreitet haben. Wieder hinunter in der Stadt fahren wir entlang des Auckland Domain Stadtpark, mit sehr gepflegten Anlagen und dem „War Memorial“ mitten drin. Hier im Park finden im Sommer viele Konzerte und Veranstaltungen statt. Des Weiteren durchfahren wir den gepflegten Vorort Parnell, vorbei am alten Bahnhof und erreichen nach einem Supermarkt für erste Besorgungen, den berühmten Skytower von Auckland, wo wir von Eberhardt TRAVEL heute einen Besuch inklusive erhalten. So geht es mit 2 Aufzügen in schwindelnde Höhe von 220 m, der Turm jedoch gesamt 328 m misst und somit 40 m niedriger als der Berliner Fernsehturm. Auch hier natürlich eine fantastische Aussicht mit Rundumblick, dass alles zu besten Wetterbedingungen. Unsere Mittagspause verbringen wir am Hafen und starten dann weiter zum Flughafen um nochmals nach unseren Koffern zu fragen. Dank unserer Hartnäckigkeit, dem Einverständnis unseres Driverguides Martin und der Geduld unserer Gäste, entscheiden wir möglichst so lange zu bleiben, bis wir unsere Koffer wiedersehen. Knappe 5 Std. später sollte uns dies gelingen-aber Ende gut-alles gut. Der Aufwand hat sich mehr als gelohnt und alle waren heilfroh, das Mitgebrachte endlich wieder in Empfang nehmen zu können. Noch eine 1.5-stündige Fahrt nach Hamilton, wo wir heute übernachten. Die Zeit überbrückt Martin mit vielen interessanten Informationen und Anekdoten aus seinem Leben.

Donnerstag, 16.02.2023 Hamilton Gardens und Fahrt zur Coromandel Halbinsel

Nach einer geruhsamen Nacht und einem tollen Frühstücksbuffet mit sehr viel Auswahl ist unser morgendliches Ziel die bekannten und sehr gepflegten Gärten Hamiltons. Hier spazieren wir gemütlich durch die verschiedenen Themenbereiche und finden Sektionen aus Indien, Ägypten, Italien und der Maori vor. Einfach herrlich, ein unglaubliches Farbspiel aus verschiedenen Pflanzen, Blumen und Architektur. Einzig die wetterbedingte Planänderung unserer Reiseroute ermöglichte uns hier die Zeit und den Besuch einzuplanen. Auch durften wir ein Empfangsritual der Maori bestaunen, die für eine Fernsehübertragung die Fußballmannschaften der Damenweltmeisterschaft 2023 in Neuseeland und Australien willkommen hießen. Auf der Weiterfahrt unserer Reise berichtet Martin darüber, dass die ersten Siedler viele Tiere nach Neuseeland brachten, die sich längst als Plage und schädlich für die hiesige Tier-und Pflanzenwelt erwiesen. So auch mittlerweile 80-90 Millionen Opossums, die einst für die Pelzproduktion eingeführt wurden und sich längst unkontrolliert verbreiten. Des Weiteren sehen und erfahren wir, dass sich die Viehwirtschaft allmählich verändert, statt schier endloser Schafherden vergangener Tage, sieht man heutzutage vermehrt Rinder grasen, die sich nun als wirtschaftlicher erweisen. In Whiritoa und Whangamata suchen wir die Strände des Südpazifiks auf, die jedoch aufgrund starker Strömung aktuell nicht zum Baden einladen. Stattdessen beobachten wir einen engagierten Fischer, der einen stattlichen Snaper fing. Am Nachmittag erreichen wir unser Ziel, das gepflegte Örtchen Whitianga, wo wir zwei Nächte bleiben werden. Hier finden wir neben vielen Ferienhäusern unsere türkis-strahlende neue Unterkunft im Kolonialstil, ganz in der Nähe einer tollen Bucht, gelegen, an der wir entlang spazieren und den Abend in den einheimischen Lokalen ausklingen lassen.

Freitag, 17.02.23 Hot Water Beach und Cathedral Cove

Nach einem schönen Frühstück im Hula Café starten wir heute Morgen zum Hot Water Beach. Hier gelangt bei Ebbe Thermalwasser an die Oberfläche und man kann seine eigene Badewanne schaufeln, indem das heiße Wasser aus dem Boden strömt und man es mit kühlem Meerwasser zur passenden Temperatur mischt. Bei perfekten Bedingungen wird dieser Strandabschnitt zum dicht besiedelten „Sandkasten“ Neuseelands. Da wir zur perfekten Zeit eintreffen, haben sich bereits einige Touristen entsprechende Badewannen kreiert und auch wir beginnen kräftig zu schaufeln-und es funktioniert. Noch ein schöner Strandspaziergang entlang des Südpazifiks bei blauem Himmel und Sonnenschein und wir fahren zum Mittagsstopp ins schönen Colenso Café. Dieses liegt herrlich in der Natur und einer Gartenanlage, in der wir Kaffee und Kuchen mehr als genießen. Anschließend geht es weiter zur Cathedral Cove. Dieser Bereich ist jedoch leider durch die Unwetter der vergangenen Tage so arg in Mitleidenschaft gezogen, dass die Straße dorthin und auch der Spazierweg gesperrt wurden. Also Plan B- Cooks Beach und Shakespeare Cliff Lookout. Zwei herrliche Orte, wo wir nochmals einen malerischen Blick auf das vor-und unter uns liegende Meer sowie die vorgelagerte Bucht haben. Für den Rückweg entscheiden wir uns die Fähre nach Whitianga zu nehmen, die uns in nur fünf Minuten zurück zum anderen Ufer bringt, sodass jeder den restlichen Tag nach freiem Gusto genießen kann.

Samstag, 18.02.23 Hobbiton–Kiwi Aufzuchtstation–Rotorua–Maori Abend

Nochmals herrlich übernachtet und im Hula Café vorzüglich gefrühstückt, werden wir von Motelbesitzer David herzlich verabschiedet und führen unsere Rundreise fort. Auf unserer Reiseroute werden wir wieder sehr informativ von Reiseleiter Martin unterhalten. Dieser erklärt uns die erste Begegnung von Kapitän Cook mit den Maori im Jahre 1769, als dieser mit Übersetzern aus Tahiti an Land ging, da diese eine ähnliche Sprache wie die Maori hatten. Er erklärt uns die Begrüßungsriten dieser und somit eine erste Einstimmung auf den heute Abend folgenden Maori Abend des Mitai Stammes. Wir sind gespannt, was uns dort erwartet, wenn uns Bräuche, Gesänge, Tänze und traditionelle Speisen näher gebracht werden. In Waihi erfolgt ein kurzer Stopp und wir haben die Gelegenheit die riesiger Martha Mine anzusehen, wo einst und noch Gold und Silber abgebaut werden. Mittags erreichen wir das Filmset von Hobbiton, wo die gebuchten Gäste eine 2-stündige Führung erleben und per Transport zum Tagesziel nach Rotorua, der Thermalstadt, gebracht werden. Die anderen Gäste bleiben bei Martin und mir und fahren zu einer Kiwi Aufzuchtstation, wo viel Wissenswertes zum Nationalvogel Neuseelands vermittelt wird. Vom nachtaktiven Kiwi gab es einst mehrere Millionen, dessen Population heute auf 60.-70.000 Tiere reduziert ist. Bedroht sind die flugunfähigen Vögel durch mit den Siedlern eingeführte Tiere wie Hunde, Katzen, Schweine, Igel, Wiesel und Opossums, die entweder die Eier oder die Vögel selbst rauben. Da in freier Natur nur ca. 5% der Jungtiere überleben, entschied man sich für eine Aufzuchtstation, um somit einen Zuwachs der Population zu bewirken. Das ganze Projekt finanziert sich durch Eintrittsgelder und Spenden, denn auf diesem Weg konnten bereits 2000 der bis zu 50 Jahre alt werdenden Tiere aufgezogen und wieder ausgewildert werden. Abends fahren die meisten von uns zu Mitai Maori Village, um am kulturellen Abend teilzunehmen. Hier sehen wir den Nachbau eines ehemaligen Maori Dorfes, mit Sitten und Gebräuchen, Musik und Tanz, sowie dem beeindruckenden Haka. Der Haka ist ein uralter Kriegstanz der Maori, der traditionellerweise auf dem Schlachtfeld wie auch beim friedlichen Zusammentreffen verschiedener Gruppen getanzt wurde. Im Anschluss findet das Abendessen statt, bei dem neben Huhn und Lamm, Kumara (Süßkartoffeln), etc. serviert werden.

Sonntag, 19.02.2023 Besuch Te Puia–Lake Taupo–Warakei–Nationalpark

Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet begeben wir uns auf den Weg nach Te Puia. In der Te Puia Thermalzone beeindrucken neben einem Kiwi-Haus und dem New Zealand Maori Arts and Crafts Institute etliche Geysire, heiße Quellen und kochende Schlammpfützen, darunter auch der größte Geysir der südlichen Hemisphäre. Ein tolles Areal, auf dem es viel zu bestaunen gibt und auch ein weiteres Kiwi-Haus steht, wo man den nachtaktiven Vogel sehen kann. Unsere Weiterfahrt führt uns zum Huka Wasserfall, bei dem das türkisfarbene Wasser durch eine enge Schlucht ca. 12 m in die Tiefe stürzt. Die Stadt Taupo bietet sich für einen Mittagsstopp an und so versorgen wir uns mit Köstlichkeiten. Im Anschluss werden wir in den Wairakei Thermalterrassen von Maori Joseph freundlich empfangen und über das Gelände geführt. Hier sehen wir nochmals mehrere Stammessymbole und –häuser, dazu die imposanten Terrassen, in denen Besucher bei verschieden hohen Temperaturen die heilende Wirkung der Thermalbäder genießen können. Zu Kaffee und Kuchen sind wir abschließend bei Iriama geladen. Die Maori begrüßt uns mit schönem Gesang und berichtet im Anschluss eindrucksvoll aus ihrem Leben und der Zerrissenheit zwischen einem Leben in der westlichen Welt und den beinahe vergessenen, zumindest in der Vergangenheit unterdrückten Riten, Gebräuche und Sprache der Maori. Auf unserer Weiterfahrt am riesigen Lake Taupo entlang, sammeln wir noch ein paar Mitbringsel in Form von Bimssteinen. Dieser Vulkansee ist mit 616 Km² größer als der Bodensee und bietet das beste Forellenfanggebiet des Landes. Am frühen Abend haben wir unser Tagesziel im Nationalpark erreicht und unser Abendessen in gemütlicher Runde beendet einen erneut interessanten Reisetag.

Montag, 20.02.2023 Fahrt nach Wellington mit Mount Victoria und Citytour

Heute heißt es-Auf in die windigste Stadt Neuseelands … Richtung Neuseelands Hauptstadt Wellington passieren wir so manch kuriosen Ort, wie beispielsweise Taihape, der als Wahrzeichen einen Gummistiefel hat und hier alljährlich das Gummistiefelweitwerfen stattfindet. Der aktuelle Rekord liegt momentan wohl bei 65 m. Natürlich müssen wir es ebenfalls ausprobieren und schlagen uns gar nicht so schlecht. Weiter passieren wir den Ort „Bulls“, der nach Joseph Bulls benannt wurde und wo die landesweit größte Molkerei ansässig ist. Somit wohl der einzige Platz Neuseelands, wo man vom Bullen Milch bekommt. Vom Mülleimer bis hin zur Polizeistation findet sich stets das Thema Rindvieh wieder … Unser Mittagsstopp erfolgt in Foxton, dessen Wahrzeichen, eine Windmühle, in Ortsmitte thront, da sich hier in der niederländisch, flachen Gegend so manche Holländer angesiedelt haben. Unterhaltsam geht die Fahrt weiter. Wir hören, dass unser Tagesziel Wellington nicht auch als „die windige Stadt“ bekannt ist, hier selbst der Radiosender „Radio Windy“ heißt. Es befinden sich hier sämtliche Ämter, das Parlament, welches aufgrund seines Designs scherzhaft „Bienenkorb“ genannt wird, der Hafen und auch ein recht waghalsiger Flughafen mit kurzer Landebahn. Benannt wurde die Hauptstadt nach dem Duke von Wellington, der bekannt für seine Gummigamaschen und somit der Erfinder des Gummistiefels war. So wurden die ersten Schuhe dieser Art auch „Wellingtons“ genannt. Nach unserer Ankunft und einer orientierenden Stadtrundfahrt genießen wir zunächst die Aussicht vom Mount Victoria, welcher sich in 196 m Höhe befindet. Von hier haben wir einen tollen 360° Ausblick über die um uns herum liegende Bucht und können somit die Dimensionen so richtig begreifen. Auf unserer Stadtrundfahrt sehen wir u.a. das Sky Stadium, den Hafen, den Hauptbahnhof, das Zollgebäude, das Bienenkorb-Parlament, den Obersten Gerichtshof, die Nationalbücherei mit Nationalarchiv. Vorbei an der neuen und alten St. Paul Cathedral fahren wir zu unserem Hotel und nach dem Check-in kann jeder noch den restlichen Nachmittag nach Lust und Laune die Stadt in Eigenregie erkunden. Am Abend finden wir uns zu einem köstlichen Buffet extra für uns Eberhardt Gäste im Hotel ein und schlemmen nach Lust und Laune.

Dienstag, 21.02.2023 Überfahrt per Fähre zur Südinsel nach Picton

Es erreicht uns die Nachricht, dass heute unsere morgendliche Fähre leider gecancelt wurde und wir auf die Nachmittagsfähre umgebucht wurden. Somit haben wir noch die schöne Gelegenheit außerplanmäßig noch mehr Zeit in Wellington zu verbringen. Nach einem gemütlichen Frühstück, verladen des Gepäcks in unseren Bus, fährt uns Martin hoch zum Botanischen Garten, der den Besuchern sogar kostenlos zur Verfügung steht. Ein herrlich weitläufiges Areal führt uns durch traumhafte, üppige Natur und wir sind sehr erstaunt, eine solche Idylle so nah der Großstadt vorzufinden. Vom Baumhaus über Rosengarten, zum Begonienhaus und Kräutergarten, wird uns Gästen viel geboten. Über einen uralten Friedhof gelangen wir final wieder in die Stadt zurück und spazieren wieder zu unserem Hotel, von wo aus wir mit Martin zum Hafen fahren und unsere Überfahrt nach Picton/Südinsel starten. Es erfolgt eine Traumüberfahrt und wir können uns vor Fotomotiven nicht retten. Eine wunderbare Fjordlandschaft bei gutem Wetter und ruhiger See lässt uns schwärmen, dass wir so viel Glück haben. Nach Ankunft in Picton, dem nördlichen Hafen der Südinsel, geht es weiter Richtung Kaikoura. Wir passieren das Weinanbaugebiet Marlborough mit schier unzähligen Weinreben links und rechts unseres Weges. Wir hören, dass die Südinsel ca. 1,6 Millionen Bewohner hat, genauso wie die Stadt Auckland alleine. Im Gegensatz zur Nordinsel, die die zarte Insel genannt wird, spricht man von der Südinsel von der dramatischen Insel. Wir fahren weiter am Pazifik entlang, der auch ‚das stille Meer‘ genannt wird und erreichen am Abend unsere nächste Unterkunft, das Panorama Hotel. Wir sind sehr begeistert von der tollen Lage und Gemütlichkeit unserer Zimmer. So schlafen wir hier bestens bei Sternenhimmel, Blick aufs Meer und Meeresrauschen. Gerne würden wir noch länger bleiben …

Mittwoch, 22.02.2023 Fahrt zum Lake Tekapo und Reiseleiterwechsel

Petrus zeigt sich heute etwas verstimmt und so ist es zunächst vorbei mit blauem Himmel und Sonnenschein. Wolkenverhangen und regnerisch geht es weiter die Küste entlang nach Christchurch, wo wir unseren Driverguide Martin verabschieden müssen, mit dem wir sehr gerne die letzten acht Tage verbracht haben. Ab heute werden wir von Rheinländer Klaus betreut, der uns nach unserer Mittagspause abholt und weiter Richtung Süden führt. In sehr engagierten Vorträgen erfahren wir von ihm viel über geschichtliche Zusammenhänge, Maorikultur und der sich verändernden Landwirtschaft Neuseelands. Während unserer Fahrt ändert sich die Landschaft, gefühlt von Allgäu bis zur Tundra. Wir passieren die Kleinstadt Geraldine, wo wir Käsespezialitäten kosten und auf einen Kaffee einkehren. Weiter passieren wir die Mc Kenzie Country Region mit tollem Ausblick auf die Südalpen, auf deren Wipfeln es frisch geschneit hat. Hier stehen ca. 10 Exemplare der Berge über 3000 m und unzählige 2000 m hohe Berge. Am Lake Tekapo erfolgt ein kleiner Spaziergang zum Denkmal des berühmten Hirtenhundes sowie zur Kirche des guten Hirten mit herrlicher Kulisse auf den Gletschersee und umliegende Gebirgskette. Den abwechslungsreichen Tag schließt ein schmackhaftes Abendessen in unserem Peppers Bluewater Hotel ab.

Donnerstag, 23.02.2023 Moeraki Boulders–Dunedin

Nach einem frühen, jedoch sehr guten Frühstück verlassen wir Lake Tekapo. Herrliche Berglandschaften mit Gletscherseen ziehen an uns vorüber und so halten wir mehrfach, um beispielsweise die Kulisse des Lake Pukaki und Lake Arimore aufnehmen zu können. Da ja bekanntlich die gesamte Südinsel Neuseelands so viele Einwohner wie ganz Auckland hat, sind wir hier gefühlt alleine unterwegs und genießen die menschenleere Natur. In Omaru angekommen, führt uns Guide Klaus zum Deutschen Bäcker, wo uns herrlich deutsches Brot und leckere Backwaren erwarten. Anschließend schlendern wir entlang der historischen, aus Kalk-Sandstein erbaut Bauten der Harbour Street und fühlen uns in andere Zeiten versetzt. Gegen Mittag erreichen wir den Küstenbereich, wo die bekannten Moeraki Boulders (Felskugeln), die einzigartig in Neuseeland nur hier zu sehen sind. Eine herrliche Kulisse lädt nach Wetterberuhigung zum Spaziergang am Meer ein. Am frühen Nachmittag erreichen wir die schottischste Stadt Neuseelands-Dunedin, die auch als Poetenstadt gilt. Hier waren und sind noch viele Autoren, Dichter und Politiker ansässig. Hier befindet sich auch die steilste Straße der Welt, die Baldwinstreet mit 33 % Gefälle, die wir noch schnell erklimmen und die Aussicht von oben über die Stadt genießen. Doch zurück zu Dunedin. Da wir noch einen Termin zu einer Bootsfahrt auf der Otago Halbinsel haben, unternehmen wir hier zunächst eine orientierende Stadtrundfahrt. Wir sehen die Universität, die Sporthalle, Feuerwehr, den historischen Bahnhof, das Gericht und direkt daneben das Gefängnis. Eine schöne Weiterfahrt entlang der Küste führt uns pünktlich zum Bootssteg, wo unser Ausflugsschiff Monarch bereits auf uns wartet. Unser Ziel ist es, die berühmten Königsalbatrosse zu sehen, welche eine Flügelspanne von bis zu 3 m erreichen. Sie sind absolute Flugkünstler und Meister der Energieersparnis. Sie fliegen mit bis zu 100 Km/h und können aufgrund der Thermik und einrastbaren Flügeln bis zu 1000 Km innerhalb von 24h zurücklegen. Durch eine Art innerkörperliche Entsalzungsanlage können diese auch Meerwasser trinken und somit lange Zeit ohne Festland und Frischwasser auskommen. Sie lassen nicht lange auf sich warten und beeindrucken uns mit ihren Flugkünsten. Wir staunen über deren Größe und Akrobatik. Auf den Felsen des naheliegenden Festlands sehen wir einen schönen Leuchtturm und an dessen Bucht am Ufer weitere Pelzrobben und zig brütende Albatrosse. Eine tolle einstündige Bootsfahrt vergeht wie im Flug und wir kehren zum weniger schaukligen Ufer zurück. Nach unserer Rückkehr nach Dunedin wartet unser sehr schönes Übernachtungshotel und ein noch schmackhafteres 3-Gänge-Abendessen lässt uns bald darauf einen wohlverdienten Schlaf genießen.

Freitag, 24.02.2023 Fahrt über Te Anau zum Milford Sound

Der heutige Reisetag führt uns an die Westküste und somit in die Fjordregion der Südinsel. Die Fahrt dorthin erleben wir bei Traumwetter und wechselnder Landschaft, sodass auch dieser Weg wieder ein Genuss ist. Unser Tagesziel, der Milford Sound, liegt an der Westküste der Südinsel Neuseelands, welche mit nur 45.000 Einwohnern sehr dünn besiedelt ist. Der Fjord, 14 Km lang und ca. 300 m tief, wurde von seinem Entdecker John Grono im Jahre 1823 nach der walisischen Küste Milford Haven benannt. Einen ersten Halt machen wir im Farmversorgungsstädtchen Gore, wo wir uns ein wenig die Füße vertreten. Wie immer vergeht die Fahrt sehr informativ und so bringt uns Klaus viel Wissenswertes über das Leben in Neuseeland näher. Entlang unserer Strecke sieht man auch neben vielen Schafen und Rindern, Wildfarmen mit Rotwild. Diese fressen so gehalten lediglich Gras und verlieren somit ihren intensiven Wildgeschmack, der auf der natürlichen Ernährung beruht, indem sie auch Blätter und Rinden, was ein Wald eben sonst noch bietet, verspeisen. Unsere Mittagspause erfolgt in Te Anau mit gleichnamigem See, was übersetzt so viel wie „Meer der Tränen“ bedeutet. Von hier aus geht es in den Nationalpark, wo wir am Eglinton Valley an einem Drehort zu Herr der Ringe halten, wo einst einige Schlachtszenen gedreht wurden. Die riesige Ebene umrahmt von Bergen lässt uns im Kino Gesehenes wieder aufleben. Anschließend halten wir noch am sogenannten Spiegelsee und es entstehen herrliche Landschaftsaufnahmen. Pünktlich erreichen wir die Anlagestelle, an der die Milford Mariner bereits auf uns wartet. Mit weiteren Reisegästen sind wir 50 Personen, die nun das Schiff exklusiv für sich haben und die Reise kann beginnen. Wir fahren in den Fjord hinein zu einem sehr imposanten Wasserfall, an dem wir erst mal eine Schiffstaufe erleben. In einer ruhigen Bucht ankernd, dürfen wir zu Wasser. Sei es zu einer geführten Kajaktour oder in einem der beiden Beiboote um uns die nähere Umgebung anzuschauen. Wer das nicht möchte, genießt einfach die traumhafte Kulisse an Deck, das herrliche Wetter, es fühlt sich an, als hätten wir das Schiff jetzt für uns komplett alleine. Am Abend erhalten wir ein reichhaltiges Buffet und mit viel Humor informiert uns die Crew über Ablauf und Speisen. Abschließend können wir noch an einem Diavortrag teilnehmen, wo schöne Impressionen über den Fjord, Flora und Fauna gezeigt und erklärt werden. Eine herrliche Nacht verbringen wir ohne jeglichen Seegang, lediglich das plätschernde Wasser um uns herum erinnert daran, dass wir uns zu Wasser befinden und so mancher beobachtet dazu noch den grandiosen Sternenhimmel.

Samstag, 25.02.2023 Milford Mariner–Queenstown

Nach einer herrlich ruhigen Nacht finden wir uns wieder zum gemeinsamen Frühstück ein. Währenddessen fährt uns der Kapitän zur 45 min. entfernt gelegenen Tasmanischen See. Es startet ein wolkenloser Tag und die morgendliche Stimmung auf See ist einfach herrlich. Milde Temperaturen, leichter Wind und grandiose Natur um uns herum –schöner kann man den 2. Tag an Bord nicht beginnen. Wir kehren um und fahren 14 Km durch den bewaldeten Fjord zurück zum Festland. Beim Verlassen der Region wird uns erst bewusst, dass wir genau das richtige Timing hatten. In den Fjord hinein, wenn fast alle Touristen weg sind und morgens hinaus, wenn die Touristenscharen ankommen. Einfach perfekt geplant! Unser Mittagsstopp erfolgt nochmals in Te Anau am schönen gleichnamigen See und wiederum schönstem Wetter. Zuvor schauen wir uns noch den nahgelegenen Vogelpark an, bei dem wir die besonderen Vögel wie den Tekahe, Kea und Kaka bewundern können. Bevor wir am Nachmittag Queenstown erreichen, halten wir nochmals am schönen Wakatipu See, mit wunderbarer Bergkulisse. In Queenstown angekommen, unternehmen wir eine orientierende Stadtrundfahrt und erfahren, was wir alles noch unternehmen können. Es bietet sich für den morgigen Tag eine Auffahrt zum Bob’s Peak auf 480 m gelegen per Gondel an oder auch ein Spaziergang zum botanischen Garten. Natürlich kann auch einfach nur gebummelt werden, jeder ganz nach seinen Geschmack. Jedenfalls gefällt es uns in diesem schönen Städtchen, welches herrlich eingebettet in traumhafter Kulisse liegt. Am Abend (Kaitai= Essenszeit auf Maori) genießen wir das sehr schmackhafte 3-Gänge-Menü unseres Hotels (so viele Erlebnisse machen hungrig) und wer mag, schlendert danach noch gemütlich durch die Stadt. Sehr entgegen kommt uns der lange Tag, an dem es bis beinahe 21.30 Uhr noch hell ist.

Sonntag, 26.02.2023 Freier Tag in Queenstown

Heute heißt es ausschlafen, genüsslich frühstücken und den Tag ohne Programm nach Lust und Laune genießen. Wer mag, trifft sich vormittags mit Susanne zu einem kleinen Ausflug. Da die Sonne noch auf sich warten lässt, beschließen wir zunächst in den stadtnahen Botanischen Garten zu spazieren. Vor Ort empfängt uns eine herrliche Ruhe, tolle Natur und schöne Aussichten auf den See und den quirligen Ort. Mittags nehmen wir die Gondel zum Bob’s Peak. Hoch oben auf 480 m Höhe haben wir einen unfassbar schönen Blick auf Queenstown, gelegen am 3. größten neuseeländischen See Lake Wakatipu, der 291 Km² misst und an manchen Stellen bis zu 380 m tief ist. Umrahmt wird die Szenerie von den Neuseeländischen Alpen, die zum Greifen nah erscheinen. Wir beobachten zudem das Treiben der Paraglider und viele junge Besucher nutzen die Möglichkeit, der hier errichteten Sommerrodelbahn und sausen über diese zurück zur Bergstation. Wieder im Tal angekommen, dürfen wir ausgiebig shoppen und die restlichen Stunden genießen. Abends geht es für die meisten mit dem Dampfschiff TSS Earnslaw hinaus auf den See. Eine schöne Schifffahrt erfolgt, dazu ein Landgang mit schöner Unterhaltung und schmackhaftem BBQ.

Montag, 27.02.2023 Wanaka–Haast Pass–Fox

Unser erster Halt des heutigen Tages führt uns in das historische Goldgräberstädtchen Arrowtown. Da wir bereits zur frühen Stunde im Ort sind, erleben wir die unter Denkmalschutz stehende Hauptstraße noch menschenleer. Es gibt viele schöne Läden anzuschauen, die sich in historischen Bauten von 1860 befinden und einen guten Eindruck vermitteln, wie es hier einst in Zeiten des Goldrausches ausgesehen hat. Auf unserer Fahrt zum Tagesziel Fox, halten wir für viele schöne Fotomotive und tolle Aussichten wie beispielsweise die beeindruckenden Seen Lake Wanaka und Lake Hawea. Beide Seen sind nur durch einen schmalen Landstreifen voneinander getrennt. Nach einer Mittagspause im Makarora Country Café fahren wir den Haast Pass entlang und befinden uns bald auf 580 m Höhe und nach dessen Überquerung und Passieren des Haast Flusses wechseln wir zur Westcoast, die auch Nass-oder Regenbogenküste genannt wird. Wie auch schon die Tage zuvor ist von Regen keine Spur und es herrscht Bilderbuchwetter. Klaus berichtet, dass die Westküste die am wenigsten besiedelte Region Neuseelands ist und deren Bewohner (Coaster genannt) als besonders hartgesotten gelten. Hier lebt man vom Kohle-und Jadeabbau sowie Fischfang. Es umgibt uns eine unwirkliche Natur, Berge um uns herum, die alle von oben bis unten komplett bewaldet sind. Der Wasserfall „ Thunder Creek Falls“ lädt zum Fotostopp ein und bei einem anschließenden kleinen Spaziergang landen wir direkt am Meer mit Blick auf die Tasmanische See. Die Reise führt uns weiter vorbei an den beiden Zwillingsgletschern Fox und Franz Josef, die noch jeweils zehn und sieben Km lang sind. Die jeweiligen Flüsse in Form von Gletscherwasser sehen wir entlang unserer Strecke und diese fließen in den sogenannten gemäßigten Regenwald. Am Nachmittag erreichen wir das verschlafene Örtchen Fox, in dem sich alles rund um die Helikopterflüge zu den Gletschern dreht. All unsere Gäste haben heute das Glück, ihre gewünschten Heliflüge antreten zu können. Strahlende Gesichter kehren zurück von einem unvergesslichen Rundflug, inklusive Ausstieg auf dem Gletscher. So gibt es beim Abendessen einen schönen Austausch der heutigen Erlebnisse.

Dienstag, 28.02.2023 Franz–Jostef–Hokitika–Greymouth

Den Morgen beginnen wir sportlich und starten zu einer gemütlichen Runde durch den Glacier Valley Walkway, ein schöner Rundgang durch einen mystischen neuseeländischen Urwald. Hier scheint die Zeit stehen geblieben und die ungezähmte Natur beeindruckt uns sehr. Die Fahrt Richtung Tagesziel Greymouth führt uns nun nach Franz-Josef, wo wir zu einer Aussichtsplattform wandern. Von hier kann man den Gletscherverlauf sehen, dessen Gletscherzunge sich leider in den letzten Jahrzehnten so extrem zurückgebildet hat, dass sie vom Tal aus nicht mehr sichtbar ist. In der Jade Hochburg Hokitika, der zweitgrößten Stadt der Westküste, machen wir unseren Mittagsstopp. So genießt jeder die Pause auf seine Weise, schöne Geschäfte laden zum Bummeln ein, der Strand direkt in der Nähe zieht uns ebenso magisch an und wir genießen nochmals die Tasmanische See bei allerbestem Wetter. Am späteren Nachmittag erreichen wir unser Ziel, die Stadt Greymouth, mit ca. 20.000 Einwohnern und somit die größte Stadt der Westküste. Nochmals ein Halt an einem Damm, wo der Greymouth River in die Tasmanische See fließt und wir den Wellenreitern, hier „Shark Biscuits“ (Hai-Kekse) genannt, beim Surfen zuschauen. Unser Hotel liegt in unmittelbarer Strandnähe, den wir nach einem schmackhaften Abendessen nochmals zum Sonnenuntergang aufsuchen.

Mittwoch, 01.03.2023 Pancake Rocks–Tranzalpine Zug–Christchurch

Ein letzter schöner Morgen in Neuseeland beginnt damit, dass wir uns nach einem schönen Frühstück auf den Weg machen, um zunächst am Strongmen Mine Memorial anzuhalten, um die wunderschöne Steilküste und die ankommenden Wellen zu fotografieren. Weiter geht es zu den bekannten Pancake Rocks-Die Pfannkuchenfelsen. Ein schöner Rundweg lässt die Fotoapparate glühen und man kann sich kaum satt sehen an dieser Laune der Natur, deren Felsen wie aufgeschichtet erscheinen, umrahmt vom tosenden Meer de Tasmanischen See. Im Anschluss geht es zum Paparoa Nationalpark, hier unternehmen wir auf dem Truman Track eine schöne Wanderung, die am Meer endet. Überall sind nun wieder die besonderen Nikaupalmen zu sehen, die wie Fächer aus dem Gebüsch herausragen. Die morgendliche Stille und nur wenige Besucher tragen zur besonderen Atmosphäre dieses schönen Weges bei. Anschließend steuern wir ein besonders schönes Plätzchen am Strand an und nutzen hier die Gelegenheit bei einem Gläschen Sekt auf die schöne Reise anzustoßen und uns bei unserem liebgewonnenen Reiseleiter Klaus zu bedanken, der uns grandios auf dem zweiten Teil unserer Neuseelandreise geführt und gefahren hat. In herrlicher Kulisse, mit Blick auf das Meer, vollem Sonnenschein, blicken wir in viele strahlende Gesichter und sind uns einig, an einer einzigartigen Reise teilgenommen zu haben. Wieder in Greymouth erfolgt dann der Check-in für die heutige Zugfahrt mit dem TranzAlpine, der uns in 4,5 Std. nach Christchurch fahren wird. Dieser verspätet sich wie immer ein bisschen und gibt es ausreichend Gelegenheit noch einen Mittagssnack in einem der umliegenden Cafés einzunehmen. Um 14.30 Uhr geht die Reise dann doch endlich los und wir genießen die landschaftlichen Eindrücke, die uns über den Arthurs Pass in 735 m Höhe führen. Da auch die neuseeländische Bahn ähnlich wie bei uns in Deutschland den Ruf genießt, selten pünktlich zu sein, so erreichen auch wir Christchurch erst am frühen Abend. Klaus, der den Bus parallel zu uns nach Christchurch gefahren hat, hat uns netterweise schon alle Koffer auf die Zimmer gebracht, sodass vor Ort alles sehr schnell geht. Ein letztes sehr schmackhaftes Abendessen erfolgt in gemütlicher Runde und wir stoßen nochmals auf ein unvergessliches Abenteuer Neuseeland an.

Donnerstag, 02.03.2023 Stadtrundfahrt Christchurch und Rückflug über Singapur nach Deutschland

Nochmals herrlich übernachtet und gefrühstückt, alle Koffer gepackt und schon geht es zum Flughafen. Netterweise unternimmt Reiseleiter Klaus nochmals mit uns eine kleine Stadtrundfahrt, sodass wir auch die City von Christchurch kennenlernen dürfen. Diese ist leider nach wie vor vom einstigen Erdbeben von 2011 gezeichnet. So sehen wir noch so manche Freiflächen, auf denen früher Gebäude standen und viele moderne Bauwerke zeugen vom Neuaufbau der Stadt. Bedauerlicherweise gibt es nur noch wenig alte Bausubstanz, zu denen die arg in Mitleidenschaft gezogene Kathedrale zählt sowie die wunderschöne und unversehrte, ehemalige Universität. So ziehen wir weiter zum Flughafen, wo wir uns leider von unserem liebgewonnenen Reiseleiter Klaus verabschieden müssen.

Freitag, 03.03.2023 Ankunft in Deutschland

Ein ruhiger Flug bring uns planmäßig zurück nach Singapur und nach einigen Stunden Aufenthalt geht es zur letzten Etappe zurück nach Deutschland, was wir ebenfalls noch mit Bravour meistern.

Schlusswort

Eine wunderschöne Reise nach Neuseeland geht nun zu Ende. Wir haben diese stürmisch begonnen, mussten wetterbedingt vor Ort manches umplanen, konnten dann jedoch wunderbare Tage bei Bilderbuchwetter erleben.
An dieser Stelle sei unserem Team Singapur und Neuseeland zu danken, welches uns souverän geführt und gefahren hat. Begonnen hat unsere quirlige Martine, die uns Singapur mit all seinen Facetten gezeigt und erklärt hat. Dank Zyklon Gabrielle mussten wir eine Nacht verlängern, sodass wir dadurch bedingt noch mehr Gelegenheit hatten, die Stadt zu erkunden. Auf der Nordinsel Neuseelands hat uns dann Martin empfangen, der uns im ersten Teil unserer Reise gefahren und geführt hat. Mit Martin haben wir die Schweiz-neuseeländische Gelassenheit kennengelernt und viel über ihn und seine Schweizer Spezialausdrücke geschmunzelt. So haben wir ausreichend in den gemeinsamen Tagen parkiert, hätten grillieren können, uns jedoch für ein Nachtessen entschieden und zum Glück keine Buße von der neuseeländischen Polizei erhalten. Martin hat uns dann auf der Südinsel zum zweiten Teil unserer Reise an den aus dem Ahrtal stammenden deutschen Reiseleiter Klaus übergeben. Klaus hatte es sich zum Ziel gesetzt, uns in den folgenden acht gemeinsamen Tagen zu Neuseelandspezialisten auszubilden und wir sehr viel von ihm erfahren und gelernt haben. Täglich begeisterte er uns aufs Neue mit seinem immensen Wissen und den Vorträgen, denen wir genüsslich lauschten. Allen drei Reiseleitern danken wir für eine tolle Zeit unserer dreiwöchigen Reise ans andere Ende der Welt, zu denen jeder von ihnen einen besonderen Teil beigetragen hat.

Ein herzliches Dankeschön auch an die Eberhardt TRAVEL Produktmanagerin Annika Lembke, die die Reise bestens vorbereitet hat und mit unseren örtlichen Agenturen im Hintergrund immer an unserer Seite war. Dank eurer Betreuung, habt ihr so manche Unwegsamkeit schon vorab bereinigt oder vor Ort sehr rasch für Abhilfe geschafft, sodass die Gäste eine unbeschwerte Reise genießen konnten!

Abschließend gilt mein Dank jedoch unserer liebenswerten Reisegruppe. Schnell seid ihr zu einer geselligen Truppe zusammengewachsen, gemeinsam haben wir viel erlebt und gelacht. Unser Reisebeginn mit Singapur und Ankunft Neuseeland wird sicher unvergessen bleiben und wir waren alle der lebende Beweis für das Motto „wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen …“. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir wieder mal gemeinsam in die weite Welt hinausziehen können. Auf zu neuen Abenteuern-Euer Durchhaltevermögen habt ihr mit Bravour bewiesen und ihr wisst ja: für alle Fälle gibt es immer noch irgendwo auf der Welt einen Botanischen Garten! :)
Herzliche Grüße und bleibt reisefreudig!
Eure Susanne Schirmann alias „pushy Sue“
Eberhardt TRAVEL Reisebegleitern

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Liebe Susanne,

danke für deinen ausführlichen Bericht über unsere erlebnisreiche Neuseelandreise.
Du warst die beste Reisebegleiterin, die wir je erlebt haben – immer freundlich, verbindlich, liebenswürdig und souverän in der Lösung aller Probleme.
Ohne deinen außergewöhnlichen Einsatz wäre die Reise vermutlich weitgehend ohne unser Reisegepäck verlaufen und immer wieder hat uns deine nie erlahmende Hilfsbereitschaft sehr beeindruckt.

Mit deiner Ausstrahlung als Reisebegleiterin war es nur logisch, dass auch unsere sympathischen Driverguides Martin und Klaus stets zu Höchstleistungen aufliefen, was uns eine unvergessliche Rundreise durch ein wunderschönes Land ermöglichte.

Nochmals herzlichen Dank und alle guten Wünsche,

Isolde und Uli

Werner Ulrich und Lore Isolde Nicolai
06.03.2023

Liebe Isolde und Uli,

vielen Dank für den schönen Kommentar zu unserer gemeinsamen Reise, die für uns alle unvergessen bleiben wird.

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich unsere Wege wieder mal kreuzen würden und wir erneut in die schöne weite Welt
hinausziehen würden.

Bis dahin alles Gute und bleibt einfach so nett wie ihr seid!

Herzliche Grüße

Susanne Schirmann
Eberhardt TRAVEL Reisebegleiterin

Susanne Schirmann 06.03.2023

Liebe Susanne, wir waren sehr froh über deine Hartnäckigkeit und Ausdauer, besonders auf die Koffer bezogen, wir persönlich hätten die ersten Tage in Neuseeland nicht so glücklich überstanden. Und wie wir sehr gut wissen, auf dich ist in jeder Beziehung großer Verlass ,du gehst auf deine Gäste ein und versuchst es in jeder Hinsicht für alle eine gute Lösung zu finden,.Wir kennen andere Reiseleiter, denen das Wohlbefinden ihrer Gäste nicht am Herzen liegen. Auch noch einen großen Dank an Martin und Klaus, sie waren jeder auf seine Art und Weise aufmerksam und informativ. Wir freuen uns auf unsere nächste Reise mit dir, viele liebe Grüße von Ramona und Reinhard

Ramona und Reinhard
06.03.2023

Liebe Ramona und Reinhard,

den Dank kann ich an euch nur zurückgeben.

Unser Reisestart bedingt durch Zyklon Gabrielle über Neuseeland war nicht der Leichteste. Trotz allem habt ihr viel Geduld gezeigt und auch, dass ihr euch eure gute Laune nicht verderben lasst. So haben wir alle als Reiseteam die Unwegsamkeiten bezwungen und unterm Strich eine tolle Reise mit vielen Highlights erlebt.

Auch ich freue mich auf die nächste Reise mit euch! Auf zu neuen Abenteuern.
Bis dahin, bleibt gesund und munter!

Herzliche Grüße
Susanne Schirmann, Eberhardt TRAVEL Reisebegleiterin

Susanne Schirmann 06.03.2023

Liebe Susanne,
nach anfänglichen Startschwierigkeiten - wetterbedingt - wurde mein Sehnsuchtsland und Traumziel Neuseeland erreicht. Was für eine beeindruckende Natur, weites Land, Berge und Seen und Strand. Für Naturliebhaber einfach nur herrlich, die Mühen der weiten Reise haben sich gelohnt.6
Die örtlichen Begleiter Martin und Klaus haben uns mit vielen Informationen, humorvollen Beiträgen versorgt und natürlich immer sicher an unsere Ziele gebracht.
Ein ganz besonderer Dank gilt Dir liebe Susanne, immer freundlich, kompetent und zu jeder Zeit hilfsbereit. Du bist die beste Reisebegleitung, die man sich wünschen kann ich freue mich schonjetzt auf die nächste Reise mit Dir.
Liebe Grüße und alles Gute
Anja

Anja Ross
07.03.2023

Liebe Anja,

es freut mich sehr, dass wir dir mit unserer Unterstützung vor Ort eine schöne Reise bereiten konnten.
Gemeinsam haben wir viel erlebt und es bis ans andere Ende der Welt geschafft-und auch wieder zurück.
Es hat uns viel Spaß gemacht, dich dabei zu begleiten! Freue mich auch auf die nächste Reise mit dir!

Herzliche Grüße im Namen vom gesamten Eberhardt TRAVEL Team

Susanne Schirmann
Eberhardt TRAVEL Reisebegleiterin

Susanne Schirmann 07.03.2023

Liebe Susanne, Dass diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis geworden ist, hast Du, liebe Susanne, einen ganz großen Anteil. Deine freundliche, fürsorgende und souveräne Art, hat aus den verschiedenen Reiseteilnehmern eine gute Truppe werden lassen. Auch die Reiseleiter vor Ort Martin und Klaus, konnten nicht anders als nur gut sein.
Der Reisebericht ist super und auch deine Bilder ergänzen unsere eigenen Schnappschüsse. Danke nochmals für die ausgezeichnete Reisebegleitung.
Herzlichst Uwe und Sylvia

Sylvia Pink
07.03.2023

Liebe Sylvia und Uwe,

es freut mich sehr, dass euch die Reise mit uns allen so gut gefallen hat.
Ihr wart wirklich eine richtig nette Gruppe und es hat viel Spaß gemacht, euch bis ans andere Ende der Welt zu begleiten.
Somit würde ich mich sehr freuen, wenn wir wieder mal zusammen verreisen würden!

Auf in die weite Welt-es gibt noch so viele Abenteuer, die auf uns warten.

Herzliche Grüße
Susanne Schirmann
Eberhardt TRAVEL Reisebegleiterin

Susanne Schirmann 07.03.2023

Liebe Susanne, du bist und bleibst für mich die beste Reisebegleiterin!! Mit Martin und Klaus habt ihr trotz anfänglicher Schwierigkeiten alles perfekt gemeistert! Hervorzuheben ist deine Kofferaktion in Aukland! Wer weiß, wie die Reise ohne Koffer verlaufen wäre?! Auch die vielen kleinen Dinge - Wecken, Tagesablauf, Tischorganisation, Beschaffung von Tickets und vielen anderen Kleinigkeiten - trugen zu einer wunderschönen Reise bei! Schade, dass am Anfang ein paar Höhepunkte nicht erreicht wurden! Die Südinsel hat vieles ausgeglichen! Dein Reisebericht und die Bilder sind wie immer eine tolle Erinnerung an unsere Reise!! Ich wünsche dir weiterhin viel Freude an deinen Reisen, vor allem Gesundheit!! Viele Grüße Siegmar.

Siegmar Hentsch
08.03.2023

Lieber Siegmar,

vielen Dank für deinen Kommentar zur letzten unserer vielen, gemeinsamen Reisen in den letzten Jahren.
Du hast recht-Zyklon Gabrielle hat uns zunächst einen Strich durch Teile der Nordinsel gemacht, dafür konnten
wir jedoch andere schöne Programmpunkte einbauen, die wir beim normalen Verlauf nicht gesehen hätten. Für die ungewöhnlichen
Umstände, die während unserer Tour auf der Nordinsel Neuseelands herrschten, haben wir es doch alle bestens gemeistert und
konnten die Highlights Neuseelands in vollen Zügen genießen. Riesenglück hatten wir auch mit dem Wetter, welches uns Neuseeland
beinah ausschließlich von seiner Sonnenseite zeigte. Jedenfalls freuen wir uns alle sehr, dass dir die erneute Reise wieder so gut gefallen hat.

Ich freue mich auf die nächste gemeinsame Tour, wenn wir wieder in die schöne, weite Welt hinausziehen.

Bis dahin, bleib gesund und so fit wie du bist!

Herzliche Grüße vom gesamten Team Eberhardt TRAVEL und den Kollegen aus Neuseeland!

Susanne Schirmann
Eberhardt TRAVEL Reisebegleiterin

Susanne Schirmann 08.03.2023

Liebe Susanne,

Corona-bedingt spät - Christa und mich hat es Mitte/Ende letzter Woche noch erwischt - möchten auch wir uns herzlich bei Dir für Deine tolle Reiseleitung und fast schon mütterliche Betreuung bedanken. Morgens um 06:00 Uhr vermissen wir Deinen liebevollen Weckruf schmerzlich:-)

Ohne Deine Hartnäckigkeit hätten wir unsere Koffer während der Rundreise wohl nicht mehr in Empfang nehmen können. Dafür hast Du dir den respektvollen Spitznamen "Pushy Sue" redlich verdient.

Des weiteren gilt unser Dank Reiseleiterin Martine aus Singapur, dem schlauen Busparkierer Martin sowie Klaus, der Enzyklopädie auf zwei Beinen.
Alle haben Sie einen tollen Job gemacht.

Und nicht zuletzt ein großer Dank an das Team von Eberhardt Travel, welches bravourös im Hintergrund die anfänglichen Klippen umschifft und stets für Ausgleich bzw. Ersatz gesorgt hat.

Auf der Suche nach einer nächsten Rundreise mit Eberhard Travel schwanken wir noch zwischen Südamerika (saftige Steaks) und Australien (sage und schreibe drei (!) botanische Gärten in Sydney:-)


Bis zum nächsten Mal

Christa & Frank

Frank Karzinowski
13.03.2023

Liebe Christa und Frank,
es kommt das Gefühl auf, dass wir auf unserer Neuseelandreise alles richtig gemacht haben,
wenn ihr auf der nächstmöglichen Tour evtl. den vermeintlichen Steaks die botanischen Gärten in Australien vorzieht....grins.
Jedenfalls freut es uns alle, dass die gemeinsame Reise euch so gut gefallen habt und ihr bereits wieder Reisepläne schmiedet.
Vielleicht reisen wir ja im Oktober gemeinsam zu den Gauchos nach Südamerika? Ich bin jedenfalls dabei... zwar ohne Steak,
aber dabei!
Herzliche Grüße und gute Besserung
Susanne Schirmann
Eberhardt TRAVEL Reisebegleiterin

Susanne Schirmann 13.03.2023