Reisebericht: Große Rundreise Neuseeland – Nordinsel und Südinsel

09.02. – 01.03.2024, Rundreise Neuseeland mit Singapur – Auckland – Paihia – Coromandel – Rotorua – Tongariro–Nationalpark – Wellington – Kaikoura – Lake Tekapo – Dunedin – Milford Sound – Queenstown – Fox–Gletscher – Punakaiki – Arthurs Pass – Christchurch


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Die Koffer sind gepackt, der Frankfurter Flughafen erreicht und nun heißt es für uns alle endlich –auf ans andere Ende der Welt, Singapur, Neuseeland und viele spannende Abenteuer erwarten uns. Wie wird es werden? Was erwartet uns? Voller Vorfreude steigen wir in den Flieger der Singapur Airlines, der uns zunächst in die Löwenstadt Singapur bringt ….
Ein Reisebericht von
Susanne Schirmann
Susanne Schirmann

1. Tag Freitag, 09.02.2024 Abflug nach Singapur

Aus verschiedenen Richtungen Deutschlands treffen wir uns heute alle gemeinsam am Frankfurter Flughafen um gemeinsam mit mir, Susanne Schirmann, Eberhardt TRAVEL Reisebegleiterin, über Singapur nach Neuseeland zu fliegen.

2. Tag Samstag, 10.02.2024 Chinesisches Neujahrsfest in Singapur

Nach 10.700 geflogenen Kilometern landen wir frühzeitig in Singapur, dem kleinen seit 1965 unabhängigen Stadtstaat südlich von Malaysia, mit nur 26 km Länge von Nord nach Süd und nur 43 km Länge von Ost nach West. Die Einreise gelingt bestens und so fahren wir bereits zu unserem zentral gelegenen Hotel Carlton, welches in der Nähe der Orchard Road liegt, welche bekanntlich die berühmteste Einkaufsstraße Singapurs ist. Nach kurzem Check-in und umziehen, begeben wir uns per Metro zur Spectra Wassershow, die sich vor dem The Shoppes @ Marina Bay Sands auf dem Singapore River befindet. Leichter geschrieben als getan, denn gefühlt sind Tausende von Menschen mit gleichem Ziel unterwegs, denn heute ist zudem die berühmte Dragon Show, die anlässlich des chinesischen Neujahrsfestes stattfindet. Manche schaffen es nach draußen und erleben ein schönes Spektakel, andere bleiben leider im Getümmel stecken. Danach müssen wir uns erst mal vom Erlebten ein wenig regenerieren und steuern nun die Supertrees im Gardens by the Bay an. Diese sind bedauerlicherweise heute ohne musikalische Untermalung, aber herrlich beleuchtet, trotz allem eine Augenweide, die wir uns auch morgen bei Tageslicht nochmals genauer anschauen werden. Zurück geht es dann wieder stressfreier. Per Metro zurück zum Hotel-ein langer Tag mit vielen Abenteuern neigt sich dem Ende und so mancher landet noch im „Brotzeit“ –German Bierbar und genießt erst mal ein kühles Bier und so mancher Köstlichkeit. Der berühmte Singapur Sling kann warten.

3. Tag Sonntag, 11.02.2024 Citytour Singapur und Weiterflug nach Neuseeland

Nach dem doch sehr aufregenden Vorabend, heißt es heute erst mal Schlaf nachholen, das tolle Frühstücksbuffet genießen oder eigenständig ein bisschen durch die Gegend schlendern. Mittags geht es als Erstes zum Skypark, der Aussichtsplattform des berühmten Marina Bay Sands Hotel. Im berühmtesten Hotel Singapurs durften wir gestern Abend schon mal einen Blick erhaschen und hören von Guide Helena, dass dieses mit seinen drei Türmen 2010 in einer Zeit von 2,5 Jahren erbaut wurde. 1500 Arbeiter wurden hierfür beschäftigt, den imposanten Bau des Architekten Moshe Safdie mit insgesamt 2750 Zimmer und nun 60 Restaurants zu errichten. Ca. 10.000 Mitarbeiter kümmern sich um den Ablauf des Hauses, unglaubliche Dimensionen, die man sich kaum vorstellen kann. Oben auf befindet sich ein 340 m langes Dach, einem Surfbrett nachempfunden, mit dem berühmten 160 m langen Infinity-Pool, zu dem nur die Hotelgäste Zugang haben. Auf 200 m Höhe und somit höher als der Pariser Eifelturm angekommen, haben wir einen unglaublichen Blick über die Skyline von Singapur mit all den bekannten Attraktionen. Hierzu gehörten der Singapore Flyer-, Gardens by the Bay, Supertrees und Start/Ziel der berühmten Formel Eins Strecke vor dem Riesenrad. Hier könnten wir noch lange verweilen, jedoch ziehen wir weiter zu den Gardens by the Bay und besuchen den Flower Dome, eine der beiden imposanten Glaskuppeln, die eine herrliche Pflanzenwelt aus vielen Bereichen der Erde bieten. Dazu herrschen hier milde Temperaturen und die Abkühlung nehmen wir dankbar an. Anschließend geht es zu den Supertrees und der Aussichtsplattform, genannt „Supertree Observatory“, hier haben wir in 50 m Höhe zum einen die tolle Aussicht auf die Gardens by the Bay, diverse Supertrees, sehen das Marina Bay Sands Hotel. Ein Außenweg führt rund um den „Baum“ herum und man kann die mit Solarenergie betriebenen „Bäume“ von oben bewundern. Wir hören, dass diese 18 Supertrees in der Anschaffung je 1 Mio. Dollar gekostet haben, eine unglaubliche Investition, von denen hier sehr viele das Landschaftsbild prägen. Entlang des Finanzcenters folgt ein Fotostopp am berühmten Merlion, dem Wahrzeichen der Stadt. Diese wasserspeiende Fabelfigur gemischt aus Löwe und Fisch zieht nicht nur uns, sondern auch viele andere Besucher an. Bevor es zu unserem Mittagsstopp nach Chinatown geht, besuchen wir noch den buddhistischen Tempel. Wir erfahren, dass die vielen Lampen im Tempel darauf hinweisen, dass alle 120 Mönche im Tempel anwesend sind. Innen dargestellt befindet sich eine große Buddhastatue, die den 9. noch ungeborenen Buddha zeigen soll. Der Glaube besagt, dass wann auch immer dieser geboren wird, das Ende der Welt bevorsteht-möge er noch lange fernbleiben! Ein leckeres Mittagessen erfolgt in großer Vielzahl in der gegenüberliegenden Garküche, wo für jeden Geschmack etwas zu finden ist. Unsere Citytour führt uns nun zum Orchideengarten, diese weitere grüne Oase der Stadt mit 60.000 Exemplaren sehen wir uns gerne an. Einfach toll, die Pflanzenwelt und überhaupt, das wunderbare Ambiente erleben zu dürfen. Die Handys glühen und wir nehmen zahlreiche fotografische Erinnerungen mit. Das neue klimatisierte Orchideenhaus bietet darüber hinaus nochmals unglaublich schöne Exemplare und eine einzigartige Fülle. Entlang der berühmten Einkaufstraße Orchard Road passieren wir Little India und auch hier ist der Teufel los. Viele Inder und viele der 300.000 Gastarbeiter zieht es heute auf die Straße und in die heimischen Läden. Weiter geht die Fahrt zum Flughafen, wo unser Abenteuer Singapur endet und wir den Flug nach Neuseeland antreten. Natürlich statten wir dem bekannten Wasserfall „Juwel“, der abends herrlich beleuchtet ist, noch einen Besuch ab-darf man nicht verpassen.

4. Tag Montag, 12.02.2024 Kira Ora Neuseeland+ Citytour Auckland

Nach einem erneut ruhigen Flug mit Singapore Airlines, wundern wir uns schließlich doch, wie im Grunde unkompliziert man ans andere Ende der Welt gelangt. Bedingt durch den Nachtflug sind wir alle relativ fit, landen fast pünktlich in Auckland, genannt auch die „Stadt der Segel“, bekannt für eine große Menge an Segelbooten in der Marina. Nachdem wir das Einreiseprocedere bestens gemeistert haben, empfängt uns Reiseleiter Roger Thomas, ein gebürtiger Deutscher aus Karlsruhe herzlich am Ausgang. Froh, dass wir alle komplett inklusive Koffer angekommen sind, starten wir mit unserem Busfahrer Mark und begeben uns auf Entdeckungstour. Auf geht es in die mit 1,7 Mio. große City Auckland. Wir hören schon so manches zu den Besonderheiten des Landes, so auch, dass man sich hier umgeben von 50 Vulkanen befindet. Dies erklärt die zahlreichen Hügel entlang unseres Weges und nun doch beruhigt hören wir, dass diese hier das letzte Mal vor 800 Jahren aktiv waren. Wir steuern zunächst den Mount Eden an, ebenfalls ein Vulkan, dessen grün bewachsenen Krater wir umlaufen und oben auf 200 m angekommen, einen unglaublichen 360° Blick über die Stadt haben. Von den ca. 5,2 Mio. Bewohnern Neuseelands, lebt somit inzwischen schon ein Großteil hier und wir sehen die riesige Fläche des Stadtgebiets. Das Wahrzeichen, der 328 m hohe Skytower ist natürlich ein Blickfang und gilt als höchstes Gebäude der Südhalbkugel. Wir genießen das tolle Wetter und die herrlich trockene Luft. In der City passieren wir die Hauptgeschäftsstraße, die Queen Street, die mit zahlreichen Geschäften und Einkaufzentren zum Bummeln einlädt. Über die Mission Bay am Wasser entlang gelangen wir zum Bastion Point und spazieren über die parkähnliche Anlage zu einem Denkmal. Der Ort ist von besonderer historischer Bedeutung in der neuseeländischen Geschichte, da insbesondere an diesem Proteste der Maori gegen zwangsweise Eigentumsübertragungen von Maoriland durch weiße Neuseeländer war. Wir fahren zu unserem sehr zentral gelegenen Auckland City Hotel, beziehen unsere Zimmer und genießen ein schmackhaftes Abendessen im Hotelrestaurant mit den Gästen, die die Halbpension gebucht haben.

5. Tag Dienstag, 13.02.2024 Kauri Museum Matakohe–Tane Mahuta–Paihia

Wir fahren weiter und genießen die Landschaft der Nordinsel mit deren Hügeln und vor allem der Weite. . Als Nächstes besuchen wir das imposante Kauri-Museum. Der Kauri, auch neuseeländische Kiefer oder Fichte genannt, ist die größte neuseeländische Baumart, die auch gerne als Mammutbaum bezeichnet wird. Mit einem der sehr großen Exemplare ließen sich früher bis zu 20 Häuser errichten und im Museum sehen wir, erklärt durch Guide Roger, wie die Bäume früher verarbeitet und verwendet wurden. So viel Wissen macht hungrig und durstig und so kehren wir in das schöne Museumscafé, von wunderbarer Natur umgeben, ein. Auf der Weiterfahrt erzählt uns Roger, wie und was ihn vor vielen Jahrzehnten nach Neuseeland verschlagen hat. Gebannt lauschen wir dieser als einst kurzer Trip zweier deutscher Studenten angedachten Schicksalsreise … Nachmittags besuchen wir den Tane Mahuta, einen der ältesten noch existierenden Kauribäume, der 51 m hoch und ca. 2000 Jahre alt ist. Ein unglaubliches Bild, welches sich uns bietet und wir fühlen uns vor ihm nur noch nichtig und klein ….denn dieser, der nach dem Gott des Waldes benannt wurde (Tane) hat dazu einen Umfang von 13,77 m in Bodennähe. Unsere Reise führt uns weiter zu einem tollen Fotostopp am Hokainga Harbour (Hafen) von wo wir einen tollen Blick auf eine vor uns liegende Wanderdüne der gegenüberliegenden Bucht haben. Im Anschluss noch ein Halt in Opononi, welches durch eine zahme Delphindame „Opo“ in 1955/56 Berühmtheit erfuhr. Ein Denkmal und ihr Grabstein, denn sie verstarb dort auf mysteriöse Art und Weise, erinnern noch heute daran. Nach einem erlebnisreichen Tag erreichen wir Paihia, unseren Standort für zwei Nächte, unternehmen eine orientierende Ortsdurchfahrt und verstehen schnell, wieso der Name in der Maori Sprache „schön hier“ bedeutet. Den Abend lassen wir mit einem schmackhaften Menü im Hotelrestaurant mit Blick auf die vor uns liegende Bucht ausklingen.

6. Tag Mittwoch, 14.02.2024 Tag zur freien Verfügung oder Ausflug Cape Reinga

Der Großteil unserer Reisegruppe hat sich für den heutigen Tag für den Ganztagesausflug nach Cape Reinga entschlossen. So werden wir am frühen Morgen von Driverguide Liam abgeholt und mit weiteren 32 Gästen durch den Tag begleitet. Liam erklärt sehr engagiert auf Englisch die Besonderheiten unseres heutigen Programms. Einen morgendlichen Stopp für Kaffee, Toiletten und Co. legen wir in Mangonui ein. Mangonui bedeutet „großer Hai“, da dieser einst hier gesichtet wurde. Auf der Fahrt zum nördlichsten Punkt Cape Reinga passieren wir herrliche Landschaften mit Blick auf die Tasmanische See zur Linken oder dem Pazifik zur Rechten. Am sogenannten 90 Mile Beach fahren wir ein Stück mit unserem Bus direkt am weitläufigen Strand entlang und genießen dieses besondere Spektakel, welches nur bei einem knappen Zeitfenster von 3 Std. möglich ist. Somit nur bei Ebbe und Liam berichtet, dass der vermeintliche Strand eigentlich ein Küstenstreifen ist, der bei Flut wieder verschwindet. Natürlich sind wir auch zum Dünensurfen hier und halten dazu direkt davor. Mithilfe eines halben Surfbretts saust man bäuchlings die Düne hinab und klettert zu Fuß wieder nach oben. Eine große Gaudi für die aktiven Surfer und die Beobachter unten am Strand. Ein schöner Mittagsstopp erfolgt auf einem sehr idyllischen Campingplatz mit Restaurant in Houhora, wo wir einen Mittagssnack einnehmen und dazu die wunderbare Kulisse mit Blick auf den Pazifik genießen. Hier könnte man noch Stunden verweilen, wie an allen Punkten, die wir auf unserer Tagestour ansteuern. Unser Tagesziel Cape Reinga erreichen wir bei allerbesten Wetterbedingungen und selbst Guide Liam ist entzückt, dass wir diesen besonderen Ort so erleben dürfen. Wir befinden uns nun nicht nur am nördlichsten Punkt Neuseelands, sondern ebenso an einem besonders bedeutungsvollen Ort der Maori. Diese glauben, dass nach Ableben eines Maori die Seele von hier aus zu den Ahnen nach Hawaikinui übertritt. Dazu benötigt die Seele des Verstorbenen ein ganzes Jahr und erst dann wird auf das Grab ein Grabstein gesetzt. Somit erwandern wir besonders ehrfürchtig diesen besonderen Ort und spazieren den gut ausgebauten Weg zum Leuchtturm hinab. Unten angekommen, sehen wir bedingt durch die Wasserfärbung, wo die Tasmanische See und der Pazifik aufeinander treffen. Es entstehen herrliche Aufnahmen und Eindrücke, die unvergessen bleiben. Bevor wir am späten Nachmittag nach Paihia zurückkehren, halten wir am Kauri Kingdom Museum, wo ein 50000 Jahre alter Kauri-Baumstumpf ausgestellt ist. Welch ein Anblick dieses riesigen Stammes, der einst im Sumpf gefunden wurde. Zurück am Ausgangspunkt unseres Ausflugs sind wir uns einig, es war ein einmaliger Tag und ein Ausflug, den niemand hätte missen wollen.

7. Tag Donnerstag, 15.02.2024 Fahrt zur Coromandel–Halbinsel nach Tairua

Wir verlassen Paihia und halten zunächst an einem besonderen stillen Örtchen, der „Hundertwasser Toilette“. Friedensreich Hundertwasser lebte von 1973 bis 2000 hier im Ort Kawakama und die von ihm wunderbar und frei zugänglich gestaltete WC Anlage ist seit 1999 für die Öffentlichkeit gratis zugänglich. Im Anschluss passieren wir erneut Auckland um entlang der Hibiskusküste zu der bei den Neuseeländern besonders beliebten Coromandel Halbinsel zu gelangen. Diese wird auch die grüne Insel genannt, man findet hier zahlreiche Kiwi-und Avocado Plantagen sowie Weide-und Forstwirtschaft. Wie wir hören, hat mittlerweile der Mittelmeerraum ebenfalls die Kiwiproduktion übernommen, die hier erstaunlich gut gedeihen, sodass Neuseeland in der hiesigen „kiwifreien Zeit“ auf die sogenannten „Chinesischen Stachelbeeren“ aus Italien zurückgreift. Wir erfahren, dass einst eine Neuseeländerin zu Besuch nach China reiste und die besondere Frucht dort zum ersten Mal kostete. So brachte sie die Pflanze nach Neuseeland und der Rest ist Geschichte. Die knapp 370 Km nutzt Roger, um uns viel Wissenswertes über Neuseeland zu vermitteln. Wir hören über die Einkommensverhältnisse, die aktuelle Rentensituation sowie das Gesundheitswesen. Fazit: auch am anderen Ende der Welt in der vermeintlichen Idylle ist nicht alles Gold, was glänzt. Am Nachmittag erreichen wir unser Tagesziel Tairua und beziehen unsere schönen Bungalows der Pacific Harbour Villas. Es gibt nun herrlich viel Zeit, den Ort und die gegenüberliegende Bucht in Ruhe zu erkunden und für einen schönen Spaziergang zu nutzen. Das heutige Abendessen genießen wir im Restaurant Pepe Grand, welches direkt gegenüber liegt. Mit schönen Gesprächen und einem leckeren Abendmahl endet ein weiterer, erlebnisreicher Tag in Neuseeland.

8.Tag Freitag, 16.02.2024 Tag der Strände auf der Coromandel–Halbinsel Cooks Beach–Hahei Beach–Hot Water Beach

Nach einem herrlichen Frühstück im gegenüberliegenden Restaurant Pepe, machen wir uns auf, um die Coromandel-Halbinsel zu erkunden. Der heutige Tag steht im Zeichen der Strände und so erfolgt unser erster Halt am Cooks Beach. Dieser ist ein ca. 3 km langer Sandstrand der sich von der Cooks Bay bis zur Mercury Bay erstreckt und zum Baden einlädt. Von den uns begegneten Bewohnern hören wir, dass dieser beinahe täglich genauso schön leer ist, wie wir ihn heute vorfinden und lediglich an den Wochenenden von vielen Besuchern aus Auckland heimgesucht wird. So haben wir ausreichend Zeit für einen schönen Strandspaziergang oder ein kühles Bad im Pazifik. Unser Tagestrip führt uns weiter nach Hahei zum gleichnamigen Strand, von wo aus man normalerweise zur Cathedral Cove startet, deren kathedralförmiger Felsen jedoch leider einsturzgefährdet und nicht mehr betretbar ist. Somit bietet uns Hahei Beach eine unglaublich schöne Alternative und wir fühlen uns wie in der Südsee. Eine herrliche Kulisse mit tollen Wellen, sauberem Strand und anmutigen Ferienhäusern, die oberhalb der Küste stehen. Urlaubsfeeling pur und wir genießen unseren Aufenthalt in vollen Zügen. Der letzte Stopp des heutigen Reisetages erfolgt am sogenannten Hot Water Beach. Bekannt im ganzen Land ist dieser dafür, dass hier bei Ebbe Thermalwasser an die Oberfläche gelangt und man mit einem Spaten seine eigene Badewanne schaufeln kann, indem das heiße Wasser aus dem Boden strömt und man es mit kühlem Meerwasser zur passenden Temperatur mischt. Bei perfekten Bedingungen wird dieser Strandabschnitt zum dicht besiedeltsten „Sandkasten“ Neuseelands. Dieses Phänomen bleibt uns heute jedoch verwehrt, da wir bei Flut dort sind und die heißen Quellen unter Wasser liegen. Trotzdem bietet sich uns erneut eine wunderbare Kulisse und wir schauen den wenigen Surfern beim Kampf mit den Wellen zu. Schwimmen ist hier nicht ratsam, da starker Wellengang und eine immense Unterwasserströmung herrscht. Zurück in Tairua genießt jeder den Nachmittag auf seine Weise und auch das uns umgebende Meer ist zurückgekehrt.

9.Tag Samstag, 17.02.2024 Hobbiton–Kiwi Aufzuchtstation–Te Puia–Maori Abend

Wir verlassen Tairua und folgen der Coromandel Halbinsel weiter südlich Richtung Rotorua. Rotorua bekannt für seine schwefelhaltigen Quellen, wird auch scherzhaft „rotten Rua“ genannt, was so viel wieder verdorben aufgrund des besonderen Geruchs bedeutet und bereits seit 1880 bekannt ist. Vorher erreichen wir jedoch das Filmset von Hobbiton, wo die gebuchten Gäste eine 2-stündige Führung erleben und per Transport zum Tagesziel nach Rotorua, der Thermalstadt, gebracht werden. Die restlichen Gäste bleiben bei Roger und mir und fahren zu einer neu gebauten Kiwi Aufzuchtstation, wo viel Wissenswertes zum Nationalvogel Neuseelands vermittelt wird. Vom nachtaktiven Kiwi gab es einst mehrere Millionen, dessen Population heute auf 60.-70.000 Tiere reduziert ist. Bedroht sind die flugunfähigen Vögel durch mit den Siedlern eingeführte Tiere wie Hunde, Katzen, Schweine, Igel, Wiesel und Possums, die entweder die Eier oder die Vögel selbst rauben. Da in freier Natur nur ca. 5 % der Jungtiere überleben, entschied man sich für eine Aufzuchtstation, um somit einen Zuwachs der Population zu bewirken. Das ganze Projekt finanziert sich durch Eintrittsgelder und Spenden, denn auf diesem Weg konnten bereits 2000 der bis zu 50 Jahre alt werdenden Tiere aufgezogen und wieder ausgewildert werden. Hier erfahren wir durch Guide André viel Interessantes über diese unglaublichen Tiere und sehen dazu ein Jungtier, welches kurz vor unserer Ankunft geschlüpft ist. Abends fahren die meisten von uns zu Mitai Maori Village, um am kulturellen Abend teilzunehmen. Hier sehen wir den Nachbau eines ehemaligen Maori Dorfes, mit Sitten und Gebräuchen, Musik und Tanz, sowie dem beeindruckenden Haka. Der Haka ist ein uralter Kriegstanz der Maori, der traditionellerweise auf dem Schlachtfeld wie auch beim friedlichen Zusammentreffen verschiedener Gruppen getanzt wurde und immer noch wird. Im Anschluss findet das Abendessen statt, bei dem neben Huhn und Lamm, Kumara (Süßkartoffeln), Salat vom Buffet angeboten werden. Nach einem kurzen Spaziergang in der Dunkelheit auf Glühwürmchensuche fahren wir wieder mit unserem bunten Gefährt zurück nach Rotorua und fallen nach einem mehr als erlebnisreichen Tag in unsere Federn.

10.Tag Sonntag, 18.02.2024 Rotorua –Wairakei Terraces–Huka Falls– Taupo–Nationalpark Village

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Sudima Lake Hotel machen wir uns auf den Weg zum Waiotapu Mudpool, einem mächtigen Schlammpool, bei dem es aus allen Ecken blubbert und natürlich entsprechend dampft. Ein erneut eindrucksvolles Naturschauspiel. Der heutige Tag steht erneut im Zeichen der Maoris, deren Name so viel wie Urbewohner bedeutet. So treffen wir bei den Wairakei Thermalterrassen auf Guide Joe, der uns mit vielen Informationen über das große Gelände mit mehreren Stammessymbolen und Familienhäusern sowie Speisekammer führt. Wir hören, dass das sprudelnde Wasser an manchen Stellen 130 °Grad heiß aus der Erde emporkommt und sehen nochmals dazu die imposanten Terrassen, in denen Besucher bei verschieden hohen Temperaturen die heilende Wirkung der Thermalbäder genießen können. Zu Kaffee, Tee und Karottenkuchen sind wir abschließend bei Maori Raiwyn geladen. Sie begrüßt uns freundlich und erzählt uns viel über ihre Vorfahren und den Besonderheiten und Traditionen der Maori. Geduldig beantwortet sie unsere Fragen und wir nehmen viel von diesem besonderen Austausch mit. Unsere Weiterfahrt führt uns zum Huka Wasserfall, bei dem das türkisfarbene Wasser durch eine enge Schlucht ca. 12 m in die Tiefe stürzt. Die Stadt Taupo bietet sich für einen Mittagsstopp am See an und so versorgen wir uns mit den verschiedensten Köstlichkeiten. Gut gestärkt begeben wir uns an eine andere Stelle des Taupo Sees. Hier sammeln wir noch ein paar Mitbringsel in Form von Bimssteinen und bestaunen ein Himmelsphänomen, welches sich Halo nennt und einen riesigen Kreis um die Sonne herum bildet. Lake Taupe ist ein Vulkansee, mit 616 Km² größer als der Bodensee und bietet das beste Forellenfanggebiet des Landes. Dies soll auch einst schon so manche Hollywood Persönlichkeit zum Angeln angelockt haben (Larry Hagman alias J.R. Ewing). Am späten Nachmittag haben wir unser Tagesziel im Nationalpark erreicht, checken in unsere neue Unterkunft ein und lassen den Tag auf der Nordinsel bei einem schmackhaften Abendessen in gemütlicher Runde ausklingen.

11. Tag Montag, 19.02.2024 Fahrt nach Wellington

Heute erfolgt unsere letzte Etappe auf der Nordinsel und nach einem guten Frühstück verlassen wir die Region erstmalig seit unserer Ankunft auf der Nordinsel-bei Regen. Richtung Neuseelands Hauptstadt Wellington passieren wir so manch kuriosen Ort, wie beispielsweise Taihape, der als Wahrzeichen einen Gummistiefel hat und hier alljährlich das Gummistiefelweitwerfen stattfindet. Der aktuelle Rekord liegt momentan wohl bei 65 m. Weiter geht es durch „Bulls“, ein Ort, der nach Joseph Bulls benannt wurde und wo die landesweit größte Molkerei ansässig ist. Somit wohl der einzige Platz Neuseelands, wo man vom Bullen Milch bekommt. Vom Mülleimer bis hin zur Polizeistation findet sich stets das Thema Rindvieh wieder … Unser Tagesziel Wellington ist nicht nur als Erdbebenhauptstadt, sondern auch als „die windige Stadt“ bekannt ist und hier selbst der Radiosender „Radio Windy“ heißt. Es befinden sich hier sämtliche Ämter, das Parlament, welches aufgrund seines Designs scherzhaft „Bienenkorb“ genannt wird, der Hafen und auch ein recht waghalsiger Flughafen. Benannt wurde die Hauptstadt nach dem Duke von Wellington, der bekannt für seine Gummigamaschen und somit der Erfinder des Gummistiefels war. So wurden die ersten Schuhe dieser Art auch „Wellingtons“ genannt. Nach unserer Ankunft genießen wir zunächst die Aussicht vom Mount Victoria, welcher sich auf 200 m Höhe befindet. Von hier haben wir einen tollen 360° Ausblick über die um uns herum liegende Bucht und können somit die Dimensionen so richtig begreifen. Auf unserer Stadtrundfahrt sehen wir u.a. das Sky Stadion, den Hafen, den Hauptbahnhof, das Zollgebäude, das Bienenkorb-Parlament, den Obersten Gerichtshof, die Nationalbücherei und begeben uns dann zu unserem Hotel. Nun kann jeder den restlichen Nachmittag frei nutzen und nach Lust und Laune die Stadt in Eigenregie erkunden. So manche zieht es in den Botanischen Garten, fahren per Zahnradbahn nach oben und spazieren durch die herrliche Anlage, die über den Friedhof zurück in die City und direkt zum Parlament/Bienenkorb, führt. Abends finden wir uns zum Abendessen wieder im West Plaza Hotel ein und speisen genüsslich in ungewöhnlichem Ambiente. Die Sitzung ist hiermit geschlossen …

12. Tag Dienstag, 20.02.2024 Überfahrt zur Südinsel nach Picton und weiter bis Kaikoura

Nachdem wir nun ca. 1900 Km auf der Nordinsel unterwegs waren, ist es Zeit, sich von dieser zu verabschieden. Der Abschied aus Wellington jedenfalls erleichtert uns heute Morgen der sogenannte „liquid sunshine“-der flüssige Sonnenschein, in Deutschland Regen genannt. So begeben wir uns am ziemlich frühen Morgen zum Hafen, um per Interislander Fähre über die Cook Strait auf die Südinsel zu gelangen. Petrus scheint ein wenig verstimmt, denn zum flüssigen Sonnenschein kommt jetzt auch noch Seegang hinzu. Nach kurzem Check-in geht es bald an Bord der Fähre, die maximal 800 Personen fasst. Es erfolgt eine Überfahrt mit so manchen Wellen, die sich später beruhigen und uns in eine wunderbare Fjordlandschaft führen. Auch die Sonne kämpft sich wieder durch, sodass wir alle am Außendeck stehen und herrliche Aufnahmen mit nach Hause nehmen können. In Picton angekommen, nehmen wir unseren neuen und ebenso komfortablen Bus in Empfang und weiter geht die Reise Richtung Tagesziel. Wir passieren das Weinanbaugebiet Marlborough und staunen über die schier unzähligen Weinreben links und rechts unseres Weges. Wir hören, dass die Südinsel ca. 1,6 Millionen Bewohner hat, genauso wie die Stadt Auckland alleine. Im Gegensatz zur Nordinsel, die die zarte Insel genannt wird, spricht man von der Südinsel von der dramatischen Insel. Wir fahren weiter am Pazifik entlang, der auch ‚das stille Meer‘ genannt wird. Da sich hier an der Küste viele Robben angesiedelt haben, halten wir, um diese in Ruhe betrachten zu können. Viele Heuler, die Robbenjungtiere, tollen umher und warten auf ihre Mütter, die beim Fischfang sind. Unser Tagesziel Kaikoura, was so viel wie „Langustenessen“ bedeutet, erreichen wir am frühen Nachmittag und nachdem wir die schönen Zimmer mit Meerblick im Panorama Motel bezogen haben, bleibt noch genug Zeit für eigene Unternehmungen. Die einen spazieren in den Ort, die anderen machen es sich im Garten mit Meerblick und einem Glas Wein gemütlich. Abends spazieren wir zum Abendessen am Meer entlang und lassen es uns gut gehen!

13. Tag Mittwoch, 21.02.2024 Fahrt durch die Canterbury Region –Christchurch–Lake Tekapo

Mit Blick auf die vor uns liegende Bucht sehen wir eine deutliche Wetterbesserung. Wolkenloser Himmel erwartet uns und so ziehen wir frohen Mutes am Pazifik entlang weiter Richtung Christchurch. Wir fahren nun durch die Provinz Canterbury, die als reichste Provinz Neuseelands gilt und wo unter anderem Weizen und Gerste angebaut wird. Erstaunt stellen wir fest, dass sich die Landschaft ständig ändert. In Christchurch angekommen überrascht uns Roger mit einer schönen Stadtrundfahrt und wir sehen auch heute noch 13 Jahre nach dem Erdbeben von 2011 auf beeindruckende Art und Weise, dass sich die Stadt noch immer nicht ganz davon erholt hat. Viele Freiflächen befinden sich dort, wo einst Gebäude oder Hotels standen. Die bekannte Kathedrale befindet sich völlig verpackt im Wiederaufbau. Wann diese wieder restauriert zu sehen ist, steht in den Sternen. Unsere Mittagspause machen wir am sogenannten Arts Centre, dem ehemaligen Universitätsgelände, wo noch etliche Prachtbauten aus vergangenen Zeiten unversehrt stehen, die heute für verschiedene Kunstprojekte genutzt werden. Daneben der Botanische Garten, der ebenfalls zum Spaziergang einlädt. Christchurch-eine tolle Stadt, in der wir noch viel länger verweilen könnten. Wir passieren die Kleinstadt Geraldine, die als Vogelscheuchenstadt Berühmtheit erfahren hat. Diese Region ist bekannt für viele Beerenfarmen mit Johannis, -Stachel,-und Himbeeren. Kurz darauf folgt die Mc Kenzie Country Region mit tollem Ausblick auf die Südalpen. Hier stehen ca. 10 Exemplare der Berge über 3000 m und unzählige 2000 m hohe Berge. Am Lake Tekapo, unserem heutigen Tagesziel angekommen, bringen wir zunächst einen Teil unserer Gäste zu Air Safari, von wo aus sie zu einem 50-minütigen Panoramaflug aufbrechen. Die restliche Gruppe checkt im zentralen The Godley Hotel in Tekapo ein und kann nun über die um die Ecke gelegene Brücke einen kurzen Spaziergang zur Kirche des guten Hirten mit herrlicher Kulisse auf den Gletschersee und umliegende Gebirgskette unternehmen. Der See ist bei diesem besonders herrlichen Wetter in ein unglaubliches Türkis getaucht und wir können diesen Anblick, der einer Filmkulisse gleicht, kaum glauben …

14. Tag Donnerstag, 22.02.2024 Lake Pukaki–Moeraki Boulders–Dunedin–Otago Bay

Nach einem wunderschönen Morgenrot am Lake Tekapo verlassen wir diesen mystischen Ort und steuern auf den südlichsten Punkt unserer Reise an-Dunedin (sprich „Daniden“). Zuvor halten wir jedoch am Lake Pukaki auf 500 m gelegen um einen Blick auf den noch zuvor sichtbaren Mount Cook und Mount Tasman zu erlangen. Leider versperrt am See ein Wolkenband den Blick auf die beiden höchtsten Gipfel Neuseelands mit 3.497 m und 3.724 m. Schade, lässt sich nicht ändern und so werden wir an einem anderen Tag nochmals unser Glück versuchen. So ziehen wir weiter und mit uns folgt am Wegesrand der berühmte Radweg „Alps to Ocean“, 300 km lang und welcher in Oamaru am Pazifik endet. So manche Radfahrer sehen wir sogar auf diesem Weg und staunen über deren Ausdauer. Im wunderschönen Ort Omaru mit 22.000 Einwohnern vertreten wir uns die Beine und sehen etliche alte Gebäude aus Omaru Weissstein mit schottischem Einfluss in der Harbour Street an. Mittags erreichen wir Moeraki und können hier die berühmten Moeraki Bolders (Steinkugeln am Strand) anschauen, die einzigartig in Neuseeland nur hier zu sehen sind. Eine herrliche Kulisse lädt zum Spaziergang am Meer, bei guter Luft und milden Temperaturen ein. Am frühen Nachmittag erreichen wir die schottischste Stadt Neuseelands-Dunedin, die auch als Poetenstadt gilt. Hier waren und sind noch viele Autoren, Dichter und Politiker ansässig. Hier befindet sich auch die steilste Straße der Welt, die Baldwinstreet mit 35 % Steigung, die wir uns am späten Nachmittag noch ansehen. Doch zurück zu Dunedin. Da wir noch einen Termin zu einer Bootsfahrt auf der Otago Halbinsel haben, unternehmen wir eine orientierende Stadtrundfahrt. Wir sehen und besuchen den historischen Bahnhof, das Gericht und direkt daneben das Gefängnis. Eine schöne Weiterfahrt entlang der Küste führt uns pünktlich zum Bootssteg, wo unser Ausflugsschiff, die Monarch, bereits auf uns wartet und mit uns direkt losfährt. Unser Ziel ist es, die berühmten Königsalbatrosse zu sehen, welche eine Flügelspanne von bis zu 3 m erreichen. Sie sind absolute Flugkünstler und Meister der Energieersparnis. Sie fliegen mit bis zu 100 Km/h und können aufgrund der Thermik und einrastbaren Flügeln bis zu 1000 Km innerhalb von 24h zurücklegen. Durch eine Art innerkörperliche Entsalzungsanlage können diese auch Meerwasser trinken und somit lange Zeit ohne Festland und Frischwasser auskommen. Sie lassen nicht lange auf sich warten und beeindrucken uns mit ihren Flugkünsten. Wir staunen über deren Größe und Akrobatik. Auf den Felsen des naheliegenden Festlands sehen wir einen schönen Leuchtturm und an dessen Bucht am Ufer weitere Pelzrobben und zig brütende Albatrosse. Eine tolle einstündige Bootsfahrt vergeht wie im Flug und wir kehren zum weniger schaukligen Ufer zurück. Nach unserer Rückkehr nach Dunedin erklimmen wir noch die Baldwinstreet und haben uns nun das äußerst schmackhafte Abendessen im Hotelrestaurant der Dunedin Leisure Lodge redlich verdient.

15. Tag Freitag, 23.02.2024 Te Anau– Milford Sound

Wir verlassen Dunedin noch im Morgengrauen bei herrlichem Wetter und kühlen 11 Grad. Auf geht’s zu unserem Tagesziel-dem berühmten Fjord Milford Sound, der alljährlich bis zu 2 Millionen Besucher anzieht. Dieser liegt an der Westküste der Südinsel Neuseelands, welche mit nur 45.000 Einwohnern sehr dünn besiedelt ist. Der Fjord, mit 14 km Länge und ca. 300 m Tiefe, wurde von seinem Entdecker John Grono im Jahre 1823 nach der walisischen Küste Milford Haven benannt. Ein Vormittagsstopp erfolgt im Farmversorgungsstädtchen Gore, welches als „Bachforellenangelhauptstadt der Welt“ gilt und zu deren Ehre eine riesige Forelle am Ortseingang die Besucher willkommen heißt. Wir genießen einen schmackhaften Kaffee, suchen die Örtlichkeiten mit Dach auf und vertreten uns ein wenig die Füße. Wie immer vergeht die Fahrt sehr unterhaltsam und so bringt uns Roger viel Wissenswertes über Neuseeland näher. Entlang unserer Strecke sieht man auch einige Wildfarmen mit Rotwild und Waipiti Hirschen. Diese fressen so gehalten lediglich Gras und verlieren somit ihren intensiven Wildgeschmack, der auf der natürlichen Ernährung beruht, indem sie auch Blätter und Rinden, was ein Wald eben sonst noch bietet, verspeisen. Wir hören von den neuseeländischen Vogelarten wie dem Kea, ein Gebirgspapagei, der Waldhenne und dem Takahe. Unsere Mittagspause erfolgt in Te Anau mit gleichnamigem See, was übersetzt so viel wie „Meer der Tränen“ bedeutet, 417 m tief ist und als größter See der Südinsel bezeichnet wird. Mit rund 500 km Wanderwege in der Umgebung gilt Te Anua als „Wanderhauptstadt“ Neuseelands. Als bekanntester Wanderweg mit 59 km Länge zieht der Milford Track jährlich zahlreiche Wanderfreudige an. Von hier aus geht es in den Nationalpark, wo wir am Eglinton Valley, einem der Drehorte zu Herr der Ringe vorbeiziehen, wo einst einige Schlachtszenen gedreht wurden. Die riesige Ebene umrahmt von Bergen lässt so manchen im Kino Gesehenes wieder aufleben. Anschließend halten wir noch am sogenannten Spiegelsee und es entstehen herrliche Landschaftsaufnahmen. Pünktlich erreichen wir die Anlagestelle, an der die Milford Mariner bereits auf uns wartet. Mit weiteren Gästen sind wir 55 Personen, die nun das Schiff exklusiv für sich haben und die Reise kann beginnen. Wir fahren in den Fjord hinein zu einem sehr imposanten Wasserfall, an dem wir erst mal eine Schiffstaufe erleben. In einer ruhigen Bucht ankernd, dürfen wir zu Wasser. Sei es zu einer geführten Kajaktour oder in einem der beiden Beiboote um uns die nähere Umgebung anzuschauen. Wer das nicht möchte, genießt einfach die traumhafte Kulisse an Deck und es fühlt sich an, als hätten wir das Schiff nun komplett für uns alleine. Am Abend erhalten wir ein reichhaltiges Buffet und mit viel Humor informiert uns die Crew über Ablauf und Speisen. Abschließend können wir noch an einem 30-minütigen Diavortrag teilnehmen, wo schöne Impressionen über den Fjord, Flora und Fauna gezeigt und erklärt werden. In der ruhigen Bucht, in der wir vor Anker liegen, ruht es sich herrlich und so fallen wir bald in einen wohlverdienten Schlaf.

16. Tag Samstag, 24.02.2024 Milford Sound–Queenstown

Nach einer herrlich ruhigen Nacht finden wir uns wieder zum zeitigen, gemeinsamen Frühstück ein. Währenddessen fährt uns der Kapitän zur 45 min. entfernt gelegenen Tasmanischen See. Das Wetter ist genau wie gemeldet, es regnet, stürmt und ist dabei erstaunlich mild bei ca. 16 Grad. Wir sind umgeben von grandioser Natur, die Wellen türmen sich auf und plötzlich doch beinahe wieder windstill. Würden wir immer weiter geradeaus auf das offene Meer fahren, würden wir in vier Tagen Tasmanien erreichen. Aber nein, wir kehren um und fahren 14 Km durch den bewaldeten Fjord zurück zum Festland. Beim Verlassen der Region wird uns nochmals bewusst, dass wir genau das richtige Timing und eine wunderbare Zeit hatten. In den Fjord hinein, wenn fast alle Touristen weg sind und morgens hinaus, wenn die Touristenscharen ankommen. Einfach perfekt geplant und ein Erlebnis, was niemand hätte missen wollen! Unser Mittagsstopp erfolgt nochmals in Te Anau am schönen gleichnamigen See, von wo aus es dann weiter nach Queenstown geht. Auf unserer Strecke liegt Garston, ein Nest mit nur wenigen Bewohnern, jedoch einer Imkerin, die sich auf Manukahonig spezialisiert hat und den wir natürlich auch probieren dürfen. Vorher hat uns Roger noch ausführlich die verschiedenen Stärkegrade und Geschmäcker erklärt und nun können wir alles in Ruhe testen. In Queenstown, am wunderschönen Wakatipu See gelegen, angekommen, unternehmen wir eine orientierende Stadtrundfahrt und erfahren, was wir alles noch unternehmen können. Es bietet sich für den morgigen Tag eine Auffahrt zum Bob’s Peak auf 480 m gelegen per Gondel an oder auch ein Spaziergang zum Botanischen Garten. Natürlich kann auch einfach nur gebummelt werden, jeder ganz nach seinem Geschmack. Jedenfalls gefällt es uns in diesem schönen Städtchen, welches herrlich eingebettet in traumhafter Kulisse liegt. Einige von uns werden ja einen Ausflug mit der TSS Earnslaw, einem altehrwürdigen Dampfschiff, unternehmen. Am Abend (Kaitai= Essenszeit auf Maori) genießen wir das sehr schmackhafte 3-Gänge-Menü unseres Hotels und wer mag, schlendert danach noch gemütlich durch die Stadt, die nie zu schlafen scheint.

17. Tag Sonntag, 25.02.2024 Tag zur freien Verfügung in Queenstown–TSS Earnslaw Dampfschifffahrt zur Walter Peak High Country Farm

Den heutigen Tag bei absolutem Traumwetter genießt jeder auf seine Weise. Erst mal ausschlafen, genüsslich frühstücken und dann die einen wandern, fahren auf Bob’s Peak per Doppelmeyer Seilbahn hinauf, besuchen den Botanischen Garten oder unternehmen einen Ausflug mit der TSS Earnslaw zur Adam Peak High Country (Schaf) Farm. Dazu erfolgt eine 45-minütige Überfahrt auf dem alten Dampfschiff, bei dem wir uns vor Fotomotiven nicht retten können. Der See-die herrliche Bergwelt, wolkenloser Himmel, ein absoluter Traum. Auf der Farm angekommen, speisen wir genüsslich vom wunderbaren stilvollen Buffet, genießen den Blick von der Terrasse auf den See. Anschließend startet die Schafschur-Show. Ein sympathischer Moderator aus Chile führt durch das Programm, erklärt zur Farm, die einst so groß wie Singapur war und neben 800 Schafen nun auch 20.000 Merino Schafe beherbergt. Unglaubliche Dimensionen. Da hier aber im Rahmen der Show nur sechs Schafe pro Tag geschoren werden, kann man sich Zeit lassen und so erhält das „Vorführschaf“ eine Rasur vom Feinsten und hält geduldig still. Wir erfahren, dass schon aus Hygienegründen eine jährliche Rasur vonnöten ist, damit das Tier keine Infektionen bekommt. Im Anschluss kommt der 10-jährige Border Collie zum Einsatz und auf Kommando rast er die Wiese hinauf und treibt die oben stehende Schafherde lediglich per Blickkontakt den Berg hinunter. Ein beeindruckendes Schauspiel. Damit dies funktioniert, werden die Hütehunde zwei bis drei Jahre trainiert, bis diese zum Einsatz kommen. Ein Durchschnitts-Hütehund kostet dann zwischen 5.000 und 10.000 $, eine stattliche Investition. Voller Eindrücke geht es zurück zum Schiff und wir treten die Rückfahrt nach Queenstown an. Niemand von uns hätte diesen tollen Ausflug missen wollen. Den restlichen Nachmittag schlendern wir durch die Stadt, lassen uns treiben. Ein erneut schmackhaftes Abendessen rundet diesen tollen Tag in der faszinierenden Stadt Queenstown ab, von der wir uns nur ungern verabschieden.

18. Tag Montag, 26.02.2024 Arrowtown–Wanaka–Haast Pass–Fox

Am frühen Morgen führt unser erster Halt des heutigen Tages in das historische Goldgräberstädtchen Arrowtown. Da wir bereits zeitig im Ort sind, erleben wir die unter Denkmalschutz stehende Hauptstraße noch menschenleer. Es gibt viele schöne Läden anzuschauen, die sich in historischen Bauten von 1860 befinden und einen guten Eindruck vermitteln, wie es hier einst in Zeiten des Goldrausches ausgesehen hat. Unserer Fahrt zum Tagesziel Fox führt uns zum beeindruckenden See Lake Wanaka mit gleichnamigem Ort, wo wir eine Mittagspause einlegen. Entlang des Lake Hawea, der nur durch einen schmalen Landstreifen vom Lake Wanaka getrennt ist, geht die Reise weiter. Bei einem Fotostopp passiert unserem Fahrer leider ein Missgeschick, bei kurzem Check des Kofferraums legt dieser den Busschlüssel hinein, schließt die Klappe, die nun verschlossen ist mitsamt Busschlüssel. Somit eine Weiterfahrt erst mal unmöglich. Mit vielen vereinten Kräften, Ideen, probieren-gelingt es unserem Helden des Tages mithilfe einer Büroklammer das Kofferraumschloss zu öffnen und die Situation zu retten. Wir alle haben den Stein plumpsen gehört, der uns allen und insbesondere unserem Fahrer vom Herzen fiel. Ende gut-alles gut! Weiter geht's den Haast Pass entlang und bald befinden wir uns auf 580 m Höhe und nach dessen Überquerung und Passieren des Haast Flusses wechseln wir zur Westcoast, die auch Nass-oder Regenbogenküste genannt wird. Die Westküste gilt als die am dünn besiedelte Region Neuseelands und deren Bewohner (Coaster genannt) gelten als besonders hartgesotten. Hier lebt man vom Kohle-und Jadeabbau sowie Fischfang. Es umgibt uns eine unwirkliche Natur, Berge um uns herum, die alle von oben bis unten komplett bewaldet sind. Man fühlt sich erneut in einem komplett anderen Land. Am Nachmittag erreichen wir das verschlafene Örtchen Fox, in dem sich alles rund um die Helikopterflüge zu den Gletschern dreht. Bedingt durch die kurzfristige Wetteränderung wurden unsere vorbestellten Flüge auf den morgigen Tag verschoben. Einige von uns zieht es in den nah gelegenen Regenwald. Schon kurz abseits der Straße befinden wir uns in einer anderen Welt. Alles dicht bewachsen, Moos, Flechten, Baumfarne weit und breit, ein wunderbarer Streifzug durch unberührte Natur. Abends kehren wir im Heartland Hotel gegenüber ein und erhalten erneut ein sehr schmackhaftes Abendessen und so endet ein erneut erlebnisreicher, wenn auch aufregenden Tag in netter Runde.

19. Tag Dienstag, 27.02.24 Fox Glacier–Hokitika–Greymouth

Ein morgendlicher Spaziergang durch den Regenwald lässt uns den Tag sportlich beginnen. Im Anschluss wird es unseren Gästen doch noch ermöglicht, den langersehnten Helikopterflug über die neuseeländischen Südalpen und den Franz-Josef Gletscher anzutreten. Strahlende Gesichter mit unvergesslichen Eindrücken kehren zurück und gemeinsam fahren wir zum sogenannten Franz-Josef Glacier Valley. Ein Pfad bergauf führt uns zu einer Aussichtsplattform, von wo wir einen Blick auf den Franz-Josef Gletscher werfen können. Wir haben viel Glück, denn oftmals liegt dieser hinter Wolken versteckt oder Regen erschwert die Sicht. Nichtsdestotrotz ist es auch erschreckend, wie stark dieser innerhalb nur weniger Jahre zurückgewichen ist. Wie lange er überhaupt noch für Besucher sichtbar bleibt, ist fraglich. Weiter geht die Fahrt Richtung Hokitika-die Jadesmetropole und drittgrößte Stadt der Südinsel. Hier angekommen genießt jeder die Mittagspause auf seine Weise, schöne Geschäfte laden zum Bummeln ein, der Strand direkt in der Nähe zieht uns ebenso magisch an und wir genießen nochmals die Tasmanische See bei schönem Wetter. Am Abend erreichen wir unser Ziel, die Stadt Greymouth, mit ca. 20.000 Einwohnern und somit die größte Stadt der Westküste. Nach einer orientierenden Stadtrundfahrt steuern wir unser Asyhley Hotel, in unmittelbarer Strandnähe gelegen an und nach einem schmackhaften Abendessen spazieren so mache von uns nochmals zum Strand, um einen herrlichen Sonnenuntergang zu erleben. Die anderen widmen sich gemeinsam der Flasche Rum, die Fahrer Mark heute unserem Helden des gestrigen Tages für das Öffnen des Kofferraumsschlosses überreicht hat. Bei so manch schönem Lied und viel Spaß klingt der Abend feuchtfröhlich auf Zimmer 7 aus.

20. Tag Mittwoch, 28.02.24 Pancakes–Greymouth–Tranzalpine–Christchurch

Ein letzter schöner Morgen in Neuseeland beginnt damit, dass wir uns nach einem schönen Frühstück auf den Weg machen, um zu den bekannten Pancake Rocks-den sogenannten Pfannkuchenfelsen zu gelangen. Ein schöner Rundweg lässt die Fotoapparate glühen und man kann sich kaum satt sehen an dieser Laune der Natur, deren Felsen wie aufgeschichtet erscheinen, umrahmt vom tosenden Meer der Tasmanischen See. Im Anschluss geht es zum Paparoa Nationalpark, hier unternehmen wir auf dem Truman Track eine schöne Wanderung, die am Meer endet. Überall sind nun wieder die besonderen Nikaupalmen zu sehen, die wie Fächer aus dem Gebüsch herausragen. Dass hier kaum weitere Besucher sind, trägt zur besonderen Atmosphäre dieses schönen Weges bei. Auf der Aussichtsplattform angekommen, nutzen wir die Gelegenheit bei einem Gläschen neuseeländischem Weißwein auf die unglaublich schöne Reise anzustoßen und uns bei unserem liebgewonnenen Reiseleiter Roger Thomas und unserem tollen Busfahrer Mark zu bedanken, die uns grandios durch Neuseeland geführt und gefahren haben. In herrlicher Kulisse, mit Blick auf das Meer, vollem Sonnenschein, blicken wir in viele strahlende Gesichter und sind uns einig, eine einzigartige Reise erlebt zu haben. Wieder in Greymouth erfolgt dann der Check-in für die heutige Zugfahrt mit dem TranzAlpine, der uns in 4,5 Std. nach Christchurch fahren wird. Dieser verspätet sich wie immer ein bisschen und gibt es ausreichend Gelegenheit noch einen Mittagssnack in einem der umliegenden Cafés einzunehmen. Um 14.20 Uhr geht die Reise dann doch endlich los und wir genießen die landschaftlichen Eindrücke, die uns über den Arthurs Pass in 735 m Höhe führen. Da auch die neuseeländische Bahn ähnlich wie bei uns in Deutschland den Ruf genießt, selten pünktlich zu sein, so erreichen auch wir Christchurch erst am frühen Abend. Mark erwartet uns schon mit blitzblankem Bus und innerhalb weniger Fahrminuten erreichen wir unser besonders schönes Cotsworld Hotel. Ein letztes gemeinsames Abendessen im Kreis aller Gäste lässt diese unvergessliche Reise in Christchurch ausklingen.

21. Tag Donnerstag, 29.02.24 Rückreise mit Flug über Singapur nach Deutschland

Die Koffer sind gepackt, nochmals gemütlich zusammen gefrühstückt, eine letzte Fahrt durch Christchurch zum Flughafen und nun heißt es-Goodbye Neuseeland-Auf nach Deutschland. Mit gemischten Gefühlen verlassen wir dieses schöne Land, in dem wir viele schöne Tage verbracht und so viel Interessantes erlebt haben. Abschied nehmen heißt es nun von unserem liebgewonnenen Team Neuseeland mit unserem immer freundlichen Fahrer Mark, der täglich unsere vielen Koffer sortiert, transportiert und uns bestens knapp 4.500 Km gefahren hat. Unser Teamchef Roger Thomas begleitet uns noch bis zum Check-in, schaut bis zum Schluss, dass jedem bestens geholfen wird. Roger nicht nur ein sehr besonderer Mensch, sondern ein Reiseleiter mit Leib und Seele. Auch nach 30 Jahren Berufserfahrung führt er seine Gäste durch seine Wahlheimat Neuseeland mit besonderer Hingabe und Fürsorge. Mögen noch viele kommende Gäste sich glücklich schätzen dürfen, einen solch grandiosen Reiseleiter erleben zu dürfen. Hierauf ein schallendes: KIA ORA!
Jetzt sind wir wieder auf uns alleine gestellt und treten die Rückreise über Singapur nach Deutschland an. Beim Zwischenstopp in Singapur am Flughafen vertreiben wir uns die Zeit mit shoppen, besuchen das Schmetterlingshaus oder lassen die Reise Revue passieren. Von Singapore Airlines werden wir gut versorgt, so mancher Film verkürzt die Flugstunden und auch so mancher Singapore Sling an Bord versüßt die Heimreise.

22.Tag Freitag, 01.03.24 Ankunft in Deutschland

Auch die letzte Flugetappe haben wir bestens gemeistert. Nun sind wir zurück vom anderen Ende der Welt und treten den letzten Weg zu unseren finalen Zielen an.

Abschließend möchte ich mich einem Zitat von Mark Twain anschließen:

"Es gibt kein sichereres Mittel festzustellen,
ob man einen Menschen mag oder nicht,
als mit ihm auf Reisen zu gehen!"

Schlusswort

Liebe Gäste,
am Ende dieser erlebnisreichen Wochen bleibt mir nur zu sagen, dass es eine wahre Freude war, euch durch Singapur und Neuseeland zu begleiten. Mit eurer netten Art und freundlichem Miteinander habt ihr es uns allen leicht gemacht und wir hatten ebenfalls viel Spaß euch allen eine schöne Zeit zu bereiten. Unvergessen bleibt sicher die "Schlüsselaktion", in der ihr als Team mit Geduld, Kreativität und Humor bewiesen habt, dass ihr einfach eine tolle Truppe seid! Bleibt zu hoffen, dass wir uns irgendwann auf einer der vielen schönen Reisen von Eberhardt-TRAVEL wiedersehen werden!
Im Namen vom gesamten Team Eberhardt und natürlich Team Neuseeland ein letztes schallendes: KIA ORA!

Herzliche Grüße

Susanne Schirmann, eure Reisebegleiterin von Eberhardt TRAVEL, mit Reiseleiter Roger Thomas und Fahrer Mark Morrison.

P.S.: Vielen Dank auch an Annika Lembke, Produktmanagerin von Eberhardt TRAVEL und unserem örtlichen Partner für die sorgfältige Vorbereitung unserer Reise, womit wir viele unbeschwerte Tage genießen konnten!

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Liebe Susanne,

wir sind noch ganz überwältigt von den vielen interessanten und fantastischen Eindrücken während unserer Reise nach Singapur und durch Neuseeland.
Dein wunderbarer ausführlicher Reisebericht lässt uns viele Höhepunkte, tolle Begebenheiten und unvergessene Momente nacherleben.
Vielen Dank dafür.

Mit dir als die beste Reisebegleiterin, die man sich nur wünschen kann, mit Roger, der uns voller Begeisterung und jeder Menge interessanter Informationen durch seine Wahlheimat führte und mit Marc, unserem grandiosen Busfahrer wurde diese Reise für uns zu einer ganz Besonderen. Ihr Drei seid einfach ein Dream-Team.

Ob Flüge, Hotels, Ausflüge, kostenlose Komfortstopps mit Überdachung, u.v.m. ..... alles war super organisiert und hat gepasst.
Selbst der neuseeländische Wetterfrosch hat sein Bestes gegeben und uns mit
ganz viel Sonne verwöhnt. Das Glück war immer an unserer Seite.

Wir sind sehr dankbar für diese schöne, intensive Zeit, die wir erleben durften, für die vielen freundlichen Begegnungen mit wunderbaren Menschen und die herrlichen humorvollen Momente.

Herzlichen Dank an alle.
Diese Reise wird uns noch lange in Erinnerung bleiben und es war sicher nicht unsere letzte Reise mit dir, liebe Susanne.

Bleib gesund und fröhlich
und schicke liebe Grüße an Roger und Marc

Karsten, Annett und Robin

Karsten, Annett und Robin Müller
05.03.2024

Liebe Familie Müller,

es war uns allen eine große Freude, mit euch drei Wochen bis ans Ende der Welt zu ziehen.
In so netter Gesellschaft hat es uns allen viel Spaß gemacht, für euch alle da zu sein!
Hoffentlich reisen wir wieder mal gemeinsam zu einem der schönen Eberhardt TRAVEL Ziele.

Im Namen vom Team Neuseeland und allen Mitwirkenden, die uns die Reise bestens vorbereitet haben!

Ein herzliches und schallendes KIA ORA!

Alles Gute für euch und bleibt einfach so eine nette Familie, wie ihr seid!

Susanne Schirmann, Eberhardt TRAVEL GmbH Reisebegleiterin und das gesamte Team von Eberhardt TRAVEL

Susanne Schirmann 06.03.2024

Hallo liebe Susanne, ein Traum ist mit dieser Reise nach NZL in Erfüllung gegangen. Dank deiner Fürsorge und Organisation war diese Reise etwas ganz besonderes. Mit unserem tollen Busfahrer Mark und besonders mit Roger ,der uns so viel über sein Land erzählen konnte und ich glaube auch mit Begeisterung bei der Grppe war, konnte die Reise nicht besser sein. So ein wunderschönes Land mit so netten Menschen zu besuchen kann man kaum beschreiben. Trotz der langen Flüge würde ich sofort wieder den Koffer packen. Vielen Dank auch dem Reisebüro für die gute Vorbereitung der Reise. Susanne, Roger und Mark vielen Dank. Herzlichst Heidi

Heidrun Schaefer
07.03.2024

Liebe Heidi,

vielen lieben Dank für deinen netten Kommentar zu unserer besonderen Reise.

Wir finden, du bist das beste Beispiel dafür, dass man auch ein paar Jährchen älter nicht den Reisemut verlieren soll
und sogar wie auch du, noch bis ans andere Ende der Welt fliegen kann.

Gerade Neuseeland mit angenehmem Klima lässt sich leicht bereisen, wenn man mal da ist.
Es hat uns viel Spaß gemacht, dich zu begleiten und wie oft haben wir mit dir gelacht!!!!

Bleib weiterhin so agil und fröhlich wie du bist und ich hoffe, wir sehen uns wieder...
Wir haben noch viel zusammen zu entdecken!

Herzliche Grüße im Namen von allen Beteiligten und Team Neuseeland!
Susanne Schirmann, Reisebegleiterin Eberhardt TRAVEL GmbH

Susanne Schirmann 07.03.2024

Liebe Susanne,

wir können uns dem Vorgenannten ohne wenn und aber anschließen ... trotz Bedenken von Horst wegen der langen Anreise war es für uns ein unbeschreibliches Erlebnis Neuseeland mit seiner Natur, den Stränden und natürlich den netten Menschen kennen zu lernen. Danke an Dich, Roger und Mark für diese unvergesslichen Momente!

Nicht zuletzt waren wir eine super Truppe und hatten viel Spaß zusammen - eingeschlossen das Erlebnis mit der Büroklammer natürlich.

Wir grüßen Dich sowie Roger und Mark ganz herzlich!

Alle guten Wünschen für die nächsten Reisen und bleib gesund.

Liebe Grüße
Horst und Kirsten

Kirsten und Horst Rosche
09.03.2024

Liebe Kirsten und Horst,

vielen Dank für eure schöne Nachricht.

Die Reise ans andere Welt habt ihr gemeinsam mit uns super gemeistert und es hat, wie immer mit euch-super viel Spaß gemacht!
In den letzten Jahren haben wir schon viele Fleckchen der Welt zusammen erkundet und ich würde mich sehr freuen, wenn wir auch in Zukunft
wieder auf eine schöne Tour gehen würden!
Herzliche Grüße im Namen vom Team Neuseeland und Eberhardt TRAVEL!
Susanne Schirmann, Reisebegleiterin Eberhardt TRAVEL GmbH

Susanne Schirmann 09.03.2024

Liebe Susanne,

wir haben eine sehr schöne Reise an das andere Ende der Welt erwartet, aber die 3 Wochen auf dieser wunderschönen Insel inkl. Singapur haben alles übertroffen. Die Nationalparks und Naturkulissen sind atemberaubend und sensationell.
Die ehrliche Freundlichkeit der Neuseeländer, die entspannte Lebensweise und das saubere Land haben uns fasziniert.
Roger , Mark und du haben diese Reise zum unvergesslichen Erlebnis gemacht.
Roger lebt "Neuseeland" wie ein Maori und auch Mark ist ein sehr netter Kumpel-Typ mit seiner neuen Büroklammer-Lebenserfahrung.
Du als unsere Camp-Mutti hast dich im Hintergrund um alle noch so kleinen Befindlichkeiten perfekt gekümmert. Die Organisation vor Ort war hervorragend. Die Unterkünfte und die Halbpension waren sehr gut ausgesucht.
Auch der Spaßfaktor in der Reisegruppe war entsprechend hoch.
Wie es auch auf so einer Reise sein sollte.
Wir haben auch hier wieder die unterschiedlichsten Menschen kennengelernt, was immer wieder spannend ist.
Unsere nächste Reise mit dir und Eberhardt ist schon gebucht.
Bleibt alle gesund

Liebe Grüße
Kerstin und Jörg

Kerstin und Jörg Büngener
09.03.2024

Liebe Kerstin und Jörg,

herzlichen Dank für euren schönen Kommentar zu unserer Reise und wir freuen uns alle sehr,
dass es euch so rundum gut gefallen hat!

Es hat uns allen viel Freude bereitet für euch da zu sein und auch für uns bleibt diese so besondere Tour unvergessen.

Herzliche Grüße und ich freue mich auf unsere nächste Reise in 2025!

Susanne Schirmann, Reisebegleiterin Eberhardt TRAVEL GmbH

Ein schallendes Kia Ora im Namen aller Beteiligten!

Susanne Schirmann 09.03.2024