Zum Hauptinhalt springen ... Alle Themen & Ziele
  (03 52 04) 92 112 / Mo – Fr: 07:00 – 19:00 Uhr + Sa: 10:00 – 15:00 Uhr
Eberhardt TRAVEL GmbH
Testsieger 2023
Banner-Hero

Neuseeland bei bestem Wetter!

Reisebericht: 02.11. – 24.11.2024

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt an das andere Ende der Welt zu Reisen? Im November 2024 wagen wir die lange Anreise und erkunden Neuseeland zu einer der schönsten Jahreszeiten - dem Frühling

Vivien Fiedler

Ein Reisebericht von
Vivien Fiedler


02.11.2024: Anreise

Heute geht es los! Egal, ob mit Auto, Flugzeug oder Bahn – alle kommen pünktlich in Frankfurt an und besteigen die Maschine der Singapore Airlines mit Ziel Singapur. Direkt nach dem Start erhalten wir warme Tücher, um uns zu erfrischen. Anschließend wird das Essen serviert. Das Licht wird gedimmt, und wir senken die Fensterblenden, denn wir fliegen direkt ins Morgengrauen. Während unter uns der Tag anbricht, schließen wir in luftiger Höhe die Augen und versuchen, ein wenig Schlaf zu finden, bevor eine lange und ereignisreiche Reise beginnt.

03.11.2024: Ankunft in Singapur

Aufgrund der Zeitverschiebung landen wir am späten Nachmittag in Singapur und kommen überraschend zügig durch die Pass- und Zollkontrollen. Am Ausgang erwartet uns unsere örtliche Reiseleiterin Helena. Gemeinsam fahren wir zu unserem Hotel, das zentral im Herzen Singapurs liegt. Während der Fahrt gibt uns Helena erste Informationen über Singapur, auch bekannt als die „Löwenstadt“, ist eine pulsierende Metropole, die für ihre moderne Architektur, ihre grünen Oasen und ihre multikulturelle Gesellschaft bekannt ist.

Nachdem wir im Hotel eingecheckt haben, bleibt nur wenig Zeit, um uns frisch zu machen, bevor das Abendprogramm beginnt. Singapur bietet zahlreiche Abendaktivitäten, aber ein absolutes Highlight ist die spektakuläre Lichtshow vor dem berühmten Marina Bay Sands. Dieses ikonische Gebäude, das aus drei Türmen besteht, die von einer schiffförmigen Plattform – dem SkyPark – gekrönt werden, prägt die Skyline der Stadt. Wir spazieren gemeinsam zu diesem architektonischen Meisterwerk und lassen das beeindruckende Zusammenspiel aus Licht, Musik und Wasserfontänen auf uns wirken.

Im Anschluss besuchen wir die berühmten „Supertrees“ in den Gardens by the Bay. Diese faszinierenden, pflanzenbewachsenen Stahlkonstruktionen ragen 25 bis 50 Meter hoch in den Himmel und sind nicht nur ein botanisches Wunderwerk, sondern auch ein technisches Meisterstück. Jeden Abend findet hier die „Garden Rhapsody“-Lichtshow statt, bei der die Supertrees synchron zu klassischer Musik, dieses Mal zu einem Walzer, illuminiert werden. Viele Zuschauer sitzen oder liegen auf dem Boden, um die Show in ihrer vollen Pracht genießen zu können – ein magisches Erlebnis, das uns alle staunen lässt.

Nach diesem ereignisreichen Abend machen wir uns auf den Weg zum Food Court im Marina Bay Sands. Hier finden wir eine breite Auswahl an Speisen, die die vielfältigen Küchen der Welt widerspiegeln, von lokalen Gerichten wie Hainanese Chicken Rice bis hin zu internationalen Spezialitäten. Die Aromen und Düfte lassen uns in die kulinarische Vielfalt Singapurs eintauchen.

Schließlich kehren wir zurück zum Hotel. Auch spätabends sind die Straßen der Stadt noch voller Leben – ein Beweis für die Energie und Dynamik dieser Weltmetropole. Trotz der spürbaren Auswirkungen der Zeitverschiebung legen wir uns in die Betten und versuchen ein wenig Schlaf zu bekommen.

04.11.2024: Stadtrundfahrt Singapur und Weiterflug nach Neuseeland

Nach dem Frühstück heißt es erneut: Koffer packen. Doch bevor wir das Hotel endgültig verlassen, steht uns der Vormittag zur freien Verfügung. Wer möchte, kann die berühmten Gardens by the Bay besuchen – eine der beliebtesten Attraktionen Singapurs, die nicht nur mit ihrer futuristischen Architektur, sondern auch mit ihrer botanischen Vielfalt beeindrucken.

Die Hauptattraktionen der Gardens by the Bay sind der Flower Dome und der Cloud Forest, zwei beeindruckende Glashäuser. Im Flower Dome wird ein mildes, trockenes Klima simuliert, das ideale Bedingungen für mediterrane Pflanzen und Blumen bietet. Hier leuchten die Blumen in den schönsten Farben – ein Fest für die Sinne. Der Cloud Forest hingegen ist eine tropische Oase mit hoher Luftfeuchtigkeit. In dieser Umgebung gedeihen faszinierende Pflanzen wie Orchideen, Bromelien und Flamingoblumen. Besonders beeindruckend ist der künstliche Wasserfall, der mit einer Höhe von über 30 Metern das Herzstück des Cloud Forest bildet. Nachdem wir beide Glashäuser ausführlich erkundet haben, kehren wir ins Hotel zurück, um auszuchecken.

Kurz darauf holt uns Helena zur Stadtrundfahrt ab. Während der Fahrt teilt sie viele spannende Details über das Leben in Singapur und die Geschichte der Stadt. Unser erster Fotostopp führt uns zum Parlament und zum berühmten Merlion. Der Merlion, das Wahrzeichen Singapurs, ist eine einzigartige Statue mit einem Löwenkopf und einem Fischkörper, die den Ursprung Singapurs als Fischerdorf und seine heutige Stärke symbolisiert.

Unser nächstes Ziel ist das Marina Bay Sands. Wir betreten das berühmte Hotel, dessen spektakulärer SkyPark die Skyline der Stadt dominiert, und fahren mit dem Fahrstuhl in die 56. Etage. Von der Aussichtsplattform genießen wir einen atemberaubenden Panoramablick über die gesamte Stadt. Zum Glück bleibt das Wetter stabil, und wir können die Aussicht in vollen Zügen genießen.
Im Anschluss besuchen wir den Buddha Tooth Relic Temple im Herzen von Chinatown. Dieser prächtige Tempel ist ein bedeutendes religiöses und kulturelles Zentrum, das den Überlieferungen nach einen Zahn Buddhas beherbergt. Ganz in der Nähe legen wir eine Mittagspause in einem traditionellen Hawker Center ein. Diese bekannten Food Courts bieten eine riesige Auswahl an authentischen Gerichten. Besonders populär ist hier das Hainanese Chicken Rice, ein Nationalgericht Singapurs, das unbedingt probiert werden sollte.
Gestärkt setzen wir unsere Tour im indischen Viertel, Little India, fort. Bei einem kleinen Spaziergang erkunden wir die bunten Märkte, auf denen exotisches Obst, Gemüse und Gewürze verkauft werden. Helena erklärt uns viel über die kulturellen Besonderheiten und die angebotenen Waren. Anschließend besuchen wir das Arabische Viertel mit seiner beeindruckenden Sultan-Moschee und den farbenfrohen Wandmalereien, die den Charme des Viertels unterstreichen.

Unsere Stadtrundfahrt nähert sich dem Ende, und wir fahren zum Flughafen Singapur. Bevor wir uns zum Abfluggate begeben, besuchen wir das „Jewel“. Das Jewel beherbergt den höchsten Indoor-Wasserfall der Welt, den Rain Vortex, der inmitten eines üppigen, mehrstöckigen Gartens liegt. Passend zur Weihnachtszeit ist alles wunderschön dekoriert, was die Atmosphäre noch magischer macht.
Am Abfluggate angekommen, füllen wir bereits die Einreiseformulare für Neuseeland aus. Schließlich besteigen wir unser Flugzeug der Singapore Airlines und heben ab in Richtung Neuseeland, voller Vorfreude auf das nächste Kapitel unserer Reise.

05.11.2024: Ankunft in Auckland

Wir sind in Neuseeland angekommen! Nach einem langen Flug landen wir am Vormittag in Auckland, der größten Stadt des Landes, wo gerade Mittagszeit ist. Die Einreisekontrollen verlaufen reibungslos, und am Ausgang werden wir herzlich von unserer örtlichen Reiseleiterin Sabine empfangen.

Direkt im Anschluss starten wir zu einer kurzen Orientierungsfahrt, um die Stadt kennenzulernen. Unser erster Stopp ist der Auckland Domain Wintergarten, ein botanisches Juwel inmitten des ältesten Parks der Stadt. Hier bewundern wir die farbenfrohen Blumen, tropischen Pflanzen und die beeindruckenden Baumfarne, die typisch für Neuseeland sind. Der Wintergarten besteht aus zwei wunderschönen Glashäusern, die jeweils unterschiedliche Klimazonen nachstellen und eine vielfältige Pflanzenwelt präsentieren.
Bei strahlendem Sonnenschein setzen wir unsere Fahrt fort und erreichen das Michael Joseph Savage Memorial, das zu Ehren des Premierministers Neuseelands errichtet wurde. Die Gedenkstätte bietet nicht nur eine interessante geschichtliche Perspektive, sondern auch einen fantastischen Blick über den Waitemata Harbour und die Skyline von Auckland.

Auf unserem Weg passieren wir den berühmten Yachthafen von Auckland, auch bekannt als „City of Sails“. Mit tausenden von Segelbooten und Yachten spiegelt der Hafen die enge Verbindung der Stadt zum Meer wider und unterstreicht die Bedeutung des Wassersports für die Region.
Nach unserer kurzen Orientierungsfahrt geht es weiter zu unserem Hotel, wo wir einchecken und uns ein wenig erholen können. Bevor wir am Abend gemeinsam essen, nutzen wir die Gelegenheit für einen Spaziergang über die Queen Street, Aucklands bekannteste Einkaufsstraße. Hier finden wir eine Vielzahl von Geschäften und Boutiquen, die von neuseeländischen Souvenirs bis hin zu internationaler Mode alles bieten. Einige von uns nutzen die Zeit, um die ersten Einkäufe zu erledigen.

Heute ist der 5. November, Guy Fawkes Day, ein britisch inspiriertes Fest, das auch in Neuseeland gefeiert wird. Am Abend hören wir vereinzelt Feuerwerk, das die besondere Stimmung dieses Tages untermalt.

06.11.2024: Baumriesen im Kauri–Wald – Paihia an der Bay of Islands

Heute verlassen wir die größte Stadt Neuseelands, Auckland, und fahren in Richtung Norden. Sabine erzählt uns während der Fahrt von den beeindruckenden Kauri-Bäumen, die zu den ältesten und größten Bäumen der Welt gehören. Diese majestätischen Baumriesen spielen eine zentrale Rolle in der Geschichte und Kultur Neuseelands, insbesondere für die Maori, die sie als spirituelle Symbole verehren.

Unser erster Halt ist der Parry Kauri Park, wo wir unsere Schuhe sorgfältig reinigen, um die empfindlichen Wurzeln der Kauri-Bäume vor Krankheiten zu schützen – ein wichtiger Schritt, um diese bedrohten Bäume zu bewahren. Im Park unternehmen wir einen Spaziergang durch den idyllischen Wald. Die friedliche Natur wird von den faszinierenden, für uns ungewohnten Vogelstimmen begleitet, die die einzigartige Tierwelt Neuseelands repräsentieren. Es herrscht eine beeindruckende Stille, die uns die geschäftige Metropole Auckland schnell vergessen lässt.

Weiter geht es nach Warkworth, einer charmanten kleinen Stadt mit historischem Flair. Hier legen wir eine Pause ein, um die malerischen Geschäfte zu erkunden. Besonders beliebt ist ein französisches Café, das die wohl besten Blueberry Tarts Neuseelands hat ;)
Am Nachmittag erreichen wir das Kauri Museum in Matakohe, ein Muss für alle, die mehr über die Geschichte und Bedeutung der Kauri-Bäume erfahren möchten. Das Museum bietet faszinierende Einblicke in die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Kauri-Holzes, das für Möbel, Schiffe und Kunsthandwerk verwendet wurde. Ebenso beeindruckend ist die Ausstellung über Kauri-Harz, das früher als „Gold des Waldes“ galt und vielseitig genutzt wurde.
Zum Abschluss des Tages fahren wir durch den Waipoua Forest, einen der bedeutendsten Kauri-Wälder des Landes. Hier befinden sich einige der ältesten und größten Kauri-Bäume, darunter der berühmte „Tane Mahuta“, auch bekannt als „Herr des Waldes“. Dieser imposante Baum ist über 2.000 Jahre alt und ein Symbol für die Verbindung von Mensch und Natur.

07.11.2024: Cape Reinga

Heute haben wir beim Frühstück die Möglichkeit, den wunderschönen Sonnenaufgang über Paihia zu genießen. Die Farben des Himmels spiegeln sich im ruhigen Wasser der Bay of Islands wider und machen den Morgen zu einem perfekten Start in den Tag.
Der heutige Tag steht zur freien Verfügung, und jeder kann nach Lust und Laune entscheiden, wie er ihn gestalten möchte. Einige Gäste nutzen die Gelegenheit, um durch den charmanten Ort Paihia zu bummeln, während andere eine Bootstour zum berühmten Hole in the Rock unternehmen. Diese beeindruckende Felsformation, die durch jahrtausendelange Erosion entstanden ist, kann mit kleinen Booten durchquert werden – ein einzigartiges Erlebnis.

Viele Gäste entscheiden sich für die Tour zum Cape Reinga, dem nördlichsten erreichbaren Punkt Neuseelands. Früh am Morgen werden wir von einem örtlichen Maori-Guide abgeholt, der uns auf diesem besonderen Ausflug begleitet und uns die kulturelle und spirituelle Bedeutung dieser Region näherbringt. Auf dem Weg zum Kap passieren wir zahlreiche Obstplantagen, in denen Kiwis und Avocados angebaut werden. Diese fruchtbare Region ist bekannt für ihre hochwertigen landwirtschaftlichen Produkte.
Ein Highlight des Tages ist der Besuch des 90 Mile Beach, einem scheinbar endlosen Sandstrand. Obwohl der Strand keine 90 Meilen lang ist, überwältigt uns seine Weite und natürliche Schönheit. Mit dem Bus fahren wir direkt auf dem festen Sand entlang der fast menschenleeren Küste – ein außergewöhnliches Erlebnis. Während eines Stopps können wir die Füße ins Wasser tauchen oder die riesigen Sanddünen erklimmen, um beim Sandboarding den Adrenalinkick zu erleben.
Unsere Reise führt uns weiter zum Cape Reinga, einem der heiligsten Orte für die Maori. Hier treffen die Tasmanische See und der Pazifische Ozean aufeinander, und die unterschiedlichen Strömungen schaffen ein spektakuläres Naturschauspiel. Die Maori-Legenden erzählen, dass dieser Ort der Startpunkt für die letzte Reise der Seelen der Verstorbenen ist. Von hier springen die Seelen ins Meer und machen sich auf den Weg nach Hawaiki, dem sagenumwobenen Heimatland ihrer Ahnen. Der Leuchtturm am Kap und die atemberaubende Aussicht über die unberührte Landschaft machen diesen Ort zu einem unvergesslichen Erlebnis.

08.11.2024: Fahrt auf die Coromandel Halbinsel

Heute steht noch einmal eine längere Fahrt auf dem Programm. Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von Paihia und machen uns auf den Weg Richtung Süden. Unsere Reise führt uns vorbei an Auckland, der größten Stadt Neuseelands, bevor wir schließlich die wunderschöne Coromandel-Halbinsel erreichen.
Die Fahrt gibt uns die Gelegenheit, die abwechslungsreiche Landschaft der Nordinsel zu genießen. Von sanften Hügeln und grünen Wiesen bis hin zu dichten Wäldern und Küstenabschnitten zeigt sich Neuseeland von seiner vielseitigen Seite. Unterwegs passieren wir kleine Städte und Gemeinden, die das ländliche Leben des Landes widerspiegeln.
Am Abend erreichen wir unsere Unterkunft in Pauanui, einem charmanten Ort auf der Coromandel-Halbinsel, der bekannt ist für seine entspannten Strände und die wunderschöne Natur. Nach der langen Fahrt können wir hier zur Ruhe kommen, die frische Meeresluft einatmen und uns auf die kommenden Erlebnisse in dieser malerischen Region freuen.

09.11.2024: Strandtag am Hot Water Beach und in Hahei

Heute steht ein entspannter Tag zur Erholung auf dem Programm. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Hot Water Beach, einem der einzigartigsten Strände Neuseelands. Sonnenschutz ist heute unerlässlich, denn das Wetter zeigt sich erneut von seiner besten Seite: strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen.

Am Strand angekommen, schnappen wir uns ein paar Schaufeln und machen uns auf den Weg zu der Stelle, an der das heiße Wasser aus dem Untergrund sprudelt. Doch wir müssen uns beeilen, denn die Flut rückt schnell vor und verkürzt unsere Zeit. Oft reicht es schon, mit den Füßen ein wenig im Sand zu graben, um die Wärme zu spüren – aber Vorsicht: Das Wasser kann sehr heiß werden und überraschen!
Während das Thermalwasser ein faszinierendes Erlebnis ist, wird am Hot Water Beach ausdrücklich davon abgeraten, im Meer zu schwimmen. Die starken und unberechenbaren Strömungen machen das Baden hier gefährlich. Daher fahren wir nach unserem Besuch direkt weiter zum Strand von Hahei, wo wir noch etwas Zeit zum Entspannen und Schwimmen haben. Der breite, weiße Sandstrand und das ruhige Wasser laden dazu ein, die Schönheit der Küste in vollen Zügen zu genießen.

Auf dem Rückweg zu unserer Unterkunft legen wir einen kurzen Stopp im kleinen Ort Tairua ein. Hier haben wir die Möglichkeit, einige Einkäufe zu erledigen oder in den gemütlichen Cafés und Geschäften ein wenig zu stöbern.
Zurück in unserer Unterkunft lassen wir den Tag entspannt ausklingen.

10.11.2024: Hobbiton und Fahrt nach Rotorura

Wer kennt sie nicht, die Geschichten aus Herr der Ringe? Selbst wenn man die Bücher nicht gelesen hat, hat man zumindest von den Filmen gehört – und viele von uns haben sie sogar begeistert gesehen. Heute treten einige Reisegäste eine unvergessliche Reise nach Mittelerde an, genauer gesagt nach Hobbiton, dem berühmten Drehort der Herr der Ringe- und Hobbit-Trilogien. Nach den Dreharbeiten zur Hobbit-Trilogie wurde das Filmset in Neuseeland stehen gelassen und in eine faszinierende Attraktion für Besucher verwandelt.

Unsere Führung durch Hobbiton beginnt in der liebevoll gestalteten Außenanlage. Unser örtlicher Reiseleiter, passenderweise „Sam“ genannt, führt uns mit Begeisterung und großem Wissen durch das Set. Neben den vielen Details, die wir direkt sehen können – wie die perfekt runden Hobbit-Türen und die üppigen Gärten –, gibt er uns auch spannende Einblicke in die Dreharbeiten und die Entstehung dieses einzigartigen Ortes. Wir spazieren durch die malerische Umgebung, machen zahlreiche Fotos und tauchen dabei tief in die Welt Tolkiens ein.
Ein besonderes Highlight ist das Betreten einer Hobbithöhle. Die Innenräume sind mit so viel Liebe zum Detail eingerichtet, dass man fast glaubt, Bilbo oder Frodo könnten jeden Moment hereinkommen. Zum Abschluss der Tour genießen wir ein Getränk im berühmten Green Dragon Pub, der originalgetreu nachgebaut wurde und die Atmosphäre der Filme perfekt einfängt.

Nach unserem Besuch in Hobbiton setzen wir unsere Reise fort und fahren mit dem Bus nach Rotorua, einer Stadt, die für ihre geothermischen Aktivitäten und ihre Maori-Kultur bekannt ist. Unser Hotel liegt direkt am malerischen Ufer des Rotorua-Sees. Schon beim Aussteigen bemerken wir den typischen, schwefelhaltigen Geruch, der überall in der Stadt in der Luft liegt – mal stärker, mal schwächer, je nachdem, wo man sich befindet.
Am Abend haben wir die Möglichkeit, an einem traditionellen Hangi-Abendessen teilzunehmen. Dieses Erlebnis ist nicht nur kulinarisch, sondern auch kulturell eine Bereicherung. Wir erfahren viel über die Traditionen der Maori und ihren Glauben. Das Abendessen wird auf besondere Weise zubereitet: In einem Erdofen, einem sogenannten Hangi, werden glühende Kohlen in ein Loch gelegt. Darauf werden große Körbe mit Huhn, Lamm und Kartoffeln platziert, die langsam gegart werden. Der Geschmack ist unvergleichlich und vermittelt ein Gefühl von Ursprünglichkeit und Gemeinschaft.

Zum krönenden Abschluss des Abends erleben wir ein Maori-Konzert, bei dem uns traditionelle Tänze und Lieder präsentiert werden. Der Höhepunkt ist zweifellos der Haka, ein kraftvoller Kriegstanz, der sowohl Stärke als auch kulturelle Verbundenheit ausdrückt.

11.11.2024: Kiwi Aufzuchtstation – Wairakei Terrassen – Tongariro–Nationalpark

Heute starten wir mit leichtem Regen in den Tag, doch laut Wettervorhersage soll dieser im Laufe der nächsten Stunden nachlassen. Nach dem Frühstück fahren wir nur eine kurze Strecke, um den Park Te Puia zu besuchen. Da der Park gerade erst geöffnet hat, können wir die beeindruckende Anlage in aller Ruhe erkunden.
Te Puia ist nicht nur ein kulturelles, sondern auch ein geothermisches Highlight Neuseelands. Auf dem Gelände befindet sich eine Maori-Schule, in der traditionelle Fertigkeiten an die nächste Generation weitergegeben werden. Hier lernen die Schüler, wie man Materialien wie Holz, Stein und Knochen bearbeitet oder kunstvolle Körbe und Taschen webt. Die Pflege und Weitergabe dieser Traditionen ist ein zentraler Bestandteil der Maori-Kultur.
Wir besichtigen den Rest der Anlage und gelangen schließlich zu den beiden Geysiren. Diese sind nur einmal pro Stunde aktiv, und wir haben großes Glück: Gerade als wir ankommen, bricht einer der Geysire aus und schleudert heißen Wassers in die Höhe – ein spektakulärer Anblick! Entlang des Weges gibt es zudem heiße Steine, auf denen wir uns kurz aufwärmen können, während wir die vulkanische Landschaft genießen.

Weiter geht es zur Kiwi Hatchery, wo wir alles Wissenswerte über Neuseelands Nationalvogel erfahren. Während einer Führung lernen wir die verschiedenen Kiwi-Arten und ihre Lebensweise kennen. Da der Kiwi in freier Wildbahn kaum Überlebenschancen hat, werden seine Eier von der Hatchery eingesammelt und sicher ausgebrütet. Sobald die Jungvögel ein Gewicht von 1 Kilogramm erreicht haben, werden sie in geschützte Gebiete ausgewildert. Dieses Programm hat die Überlebenschancen der Küken von lediglich 5 % auf beeindruckende 65 % erhöht – eine großartige Erfolgsgeschichte im Artenschutz.
Unsere Reise führt uns weiter zu den Wairakei Terrassen, einem wunderschönen Thermalbad mit natürlichen heißen Quellen. Die Temperaturen der Pools reichen von angenehmen 35 bis heißen 40 Grad, sodass für jeden etwas dabei ist. Bei einer Führung durch die Terrassen erfahren wir mehr über die Geschichte und kulturelle Bedeutung dieses besonderen Ortes. Anschließend haben wir die Gelegenheit, bei einer Tasse Tee und einem Stück Kuchen mit der Besitzerin zu plaudern.

Am Nachmittag fahren wir in den Tongariro-Nationalpark, ein UNESCO-Welterbe und der älteste Nationalpark Neuseelands. Die Vegetation verändert sich zunehmend, während wir uns dem Park nähern, und schließlich erhebt sich der majestätische Mount Ruapehu vor uns. Dieser beeindruckende Vulkan ist nicht nur ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber, sondern auch als Filmkulisse für „Der Herr der Ringe“ weltberühmt.

12.11.2024: Fahrt nach Wellington

Nach dem Frühstück heißt es wieder: Koffer packen. Die Außentemperatur ist heute recht frisch, und wir machen uns auf den Weg in Richtung Wellington. Während der Fahrt ziehen immer wieder Bahngleise an uns vorbei, und endlose Nadelwälder säumen den Horizont. Auch der gelbblühende Stechginster, der in Neuseeland weit verbreitet ist, begleitet uns wie schon an den vorherigen Tagen. Die schneebedeckte Spitze des majestätischen Mount Ruapehu taucht immer wieder in der Ferne auf und bietet eine eindrucksvolle Kulisse.
Gemächlich schlängelt sich der Makatote River durch die Landschaft, und wir halten für einen kurzen Fotostopp am beeindruckenden Makatote Viadukt. Diese historische Eisenbahnbrücke aus der frühen Kolonialzeit Neuseelands ist ein wunderbares Beispiel für die Ingenieurskunst des Landes.
Auf unserer Fahrt passieren wir kleine Orte, die sich ganz dem Thema Skifahren verschrieben haben. Obwohl derzeit kein Schnee liegt, können wir uns gut vorstellen, wie belebt und winterlich kalt es hier in der Skisaison sein muss.

Unser nächster Halt ist Taihape, die selbsternannte „Gummistiefelhauptstadt“ Neuseelands. Dieser charmante Ort ist bekannt für die jährlich stattfindenden Meisterschaften im Gummistiefelweitwurf – eine ebenso ungewöhnliche wie unterhaltsame Tradition. Auch wir dürfen uns daran versuchen und verbringen einige Zeit damit, die richtige Wurftechnik zu perfektionieren. Nach ein paar Anläufen gelingen uns schließlich beachtliche Würfe, und der Spaßfaktor ist groß.

Weiter geht es nach Foxton, einer kleinen Stadt mit einem Hauch von niederländischem Flair. Hier besichtigen wir die Foxton Windmill, eine voll funktionsfähige niederländische Mühle, die Mehl mahlt und an die niederländischen Wurzeln vieler Einwanderer erinnert. Im dazugehörigen Shop entdecken wir überraschend viele deutsche Produkte, die uns ein kleines Stück Heimatgefühl vermitteln.

Je näher wir Wellington kommen, desto breiter werden die Straßen. In Neuseelands Hauptstadt angekommen, starten wir mit einer Stadtrundfahrt. Wellington ist nicht nur politisches Zentrum des Landes, sondern auch bekannt für seine lebendige Kunst- und Kulturszene. Wir besuchen den Hafen, ein beliebter Treffpunkt mit Restaurants, Museen und Kunstinstallationen, und sehen das Parlamentsgebäude, den „Beehive“. Dieses markante Gebäude, dessen Form einem Bienenstock ähnelt, ist eines der Wahrzeichen der Stadt.
Ein weiterer Höhepunkt ist unser Stopp auf dem Mount Victoria. Von hier aus haben wir eine atemberaubende Aussicht über die Stadt, den Hafen und die umgebenden Hügel. Besonders faszinierend ist es, den Flugzeugen beim Starten und Landen zuzusehen, da die Landebahn in Wellington spektakulär direkt am Wasser liegt.

13.11.2024: Freizeit in Wellington

Heute steht uns allen ein ganzer Tag zur freien Verfügung, und jeder kann genau das tun, worauf er Lust hat. Wellington, Neuseelands charmante Hauptstadt, bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Viele unserer Reisegäste entscheiden sich für eine Fahrt mit der berühmten Wellington Cable Car. Diese historische Standseilbahn verbindet das Stadtzentrum mit dem höher gelegenen Vorort Kelburn und bietet während der Fahrt einen herrlichen Blick über die Stadt. Schon die kurze Fahrt ist ein Erlebnis für sich. Oben angekommen, lohnt sich ein Besuch des kleinen, aber informativen Cable Car Museum, das die Geschichte dieser beliebten Attraktion beleuchtet. Alternativ lädt der Botanische Garten zu einem entspannten Spaziergang ein. Dieser wunderschöne Garten ist in verschiedene Themenbereiche unterteilt, darunter ein Rosengarten und ein einheimischer Waldabschnitt, und bietet zahlreiche Aussichtspunkte mit spektakulärem Blick auf Wellington. Wer möchte, kann den Weg hinab ins Stadtzentrum zu Fuß antreten oder bequem mit der Bahn zurückfahren.

Ein weiteres Highlight Wellingtons ist das Te Papa Tongarewa, das Nationalmuseum Neuseelands. Dieses interaktive Museum ist nicht nur für Geschichts- und Kulturinteressierte ein Muss, sondern auch für Familien und alle, die die Vielfalt Neuseelands besser verstehen möchten. Die Ausstellung reicht von der reichen Maori-Kultur und der Kolonialgeschichte bis hin zur beeindruckenden Flora und Fauna des Landes.

Unser Hotel liegt idealerweise direkt an der belebten Cuba Street, dem kreativen und kulinarischen Herzen der Stadt. Hier reihen sich Restaurants mit Speisen aus aller Welt aneinander – von asiatischer und mediterraner Küche bis hin zu typischen neuseeländischen Spezialitäten. Die Cuba Street ist auch ein Paradies für Shoppingfans: Neben trendigen Boutiquen und unabhängigen Designläden gibt es hier zahlreiche Vintage- und Secondhand-Shops, die einzigartige Stücke anbieten. Straßenkünstler und Musiker sorgen für eine lebendige und einladende Atmosphäre.

Wer lieber entspannt den Tag ausklingen lassen möchte, kann die Gelegenheit nutzen, in einem der gemütlichen Cafés der Cuba Street die Welt an sich vorbeiziehen zu lassen. Wellington ist bekannt für seine erstklassige Kaffeehauskultur, und die Cuba Street bietet dafür die perfekte Kulisse.

Ob kulturelle Erlebnisse, entspannte Spaziergänge oder ein wenig Shopping – Wellington hält für jeden etwas bereit und macht diesen Tag zu einem ganz besonderen Highlight unserer Reise.

14.11.2024: Fährüberfahrt und Kaikoura

Heute starten wir früh in den Tag, denn wir wollen auf die Südinsel übersetzen. Mit dem Bus fahren wir zum Fährhafen in Wellington, um die Überfahrt zu beginnen. Die Bedingungen sind ideal: Das Wetter ist sonnig, das Wasser ruhig, und die Landschaft präsentiert sich von ihrer schönsten Seite. Vom Außenbereich der Fähre haben wir einen fantastischen Blick auf die tiefblaue Farbe des Wassers und die malerischen Küstenlinien.

Nach etwa drei Stunden erreichen wir den Hafen von Picton auf der Südinsel, einen charmanten kleinen Ort, der von den grünen Hügeln der Marlborough Sounds umgeben ist. Von hier aus führt uns die Weiterfahrt nach Kaikoura durch eine beeindruckende Küstenlandschaft. Unterwegs entdecken wir zahlreiche Robben, die entweder faul am Strand oder auf den Felsen im Wasser liegen.

In Kaikoura angekommen, hat ein Teil der Gruppe Freizeit, um die malerische Küstenstadt auf eigene Faust zu erkunden. Kaikoura, was in der Sprache der Maori „Essen von Langusten“ bedeutet, ist bekannt für seine Meeresfrüchte und die Tierwelt. Der Rest der Gruppe nimmt an einem zubuchbaren Ausflug mit „Wings Over Whales“ teil. Bei diesem Rundflug geht es hoch über das Wasser, um nach den riesigen Meeressäugern Ausschau zu halten, die in dieser Region häufig zu sehen sind. Obwohl das Wetter zwischenzeitlich ein wenig unsicher aussieht, haben wir großes Glück: Die Sicht ist ausgezeichnet, und wir genießen einen spektakulären Blick über das türkisfarbene Meer und die weiten Küstenlinien der Südinsel. Leider bleiben die Wale uns heute verborgen, doch der Flug selbst ist ein unvergessliches Erlebnis.

Nach dem Ausflug treffen wir uns wieder in Kaikoura, wo wir ein schnelles Abendessen haben.
Unsere Unterkunft für die Nacht liegt direkt am Wasser und bietet einen traumhaften Blick auf den Strand. Am Abend wird das Wetter stürmischer: Ein starker Wind zieht auf, und die tosenden Wellen brechen laut gegen die Küste. Während wir uns in unsere gemütlichen Zimmer zurückziehen, lauschen wir dem beruhigenden Klang der Natur und lassen den ereignisreichen Tag Revue passieren.

15.11.2024: Lake Tekapo

Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Christchurch. Während der Fahrt erzählt uns Sabine von dem verheerenden Erdbeben, das die Stadt vor einigen Jahren schwer getroffen hat. Bei einer kurzen Führung durch Christchurch zeigt sie uns eindrucksvoll, welche Spuren dieses Unglück hinterlassen hat und wie es die Stadt nachhaltig geprägt hat. Wir sehen sowohl die verbliebenen Schäden als auch die beeindruckenden Wiederaufbauprojekte, die Christchurch zu einer faszinierenden Mischung aus Alt und Neu machen.

Die Mittagspause verbringen wir im Stadtzentrum von Christchurch, bevor wir unsere Reise Richtung Süden fortsetzen. Auf dem Weg zum Lake Tekapo holt uns schließlich der Regen ein – bis jetzt hatten wir sehr viel Glück mit dem Wetter. Doch im Bus genießen wir die vorbeiziehende Landschaft, die immer hügeliger wird und uns an die schottischen Highlands erinnert.
Nach einer Weile lichtet sich die Wolkendecke, und vor uns erheben sich die majestätischen Neuseeländischen Alpen. Die schneebedeckten Gipfel der Bergkette bieten ein beeindruckendes Panorama, das uns alle in seinen Bann zieht. Die Landschaft wirkt beinahe surreal in ihrer Schönheit.

Am Lake Tekapo angekommen, halten wir an der berühmten Kirche des guten Hirten. Diese kleine, charmante Steinkirche liegt auf einer Anhöhe direkt am Ufer des Sees und ist eines der beliebtesten Fotomotive Neuseelands. Ihre Fenster bieten einen perfekten Blick auf den türkisfarbenen See und die dahinterliegenden Berge. Doch fast noch beeindruckender als die Kirche selbst ist das weite Feld aus bunt blühenden Lupinen, das sich bis zum Wasser erstreckt und der Landschaft eine lebendige Farbpalette verleiht. Als die Sonne schließlich wieder durchbricht, schimmert das Wasser des Sees in einem sanften Türkis – ein Anblick, den wir so schnell nicht vergessen werden.
Unser Hotel liegt nur wenige Schritte entfernt und ist über eine Fußgängerbrücke direkt am See erreichbar. Nach dem Abendessen nutzen einige von uns die Gelegenheit für einen kleinen Spaziergang, um den klaren Nachthimmel zu beobachten. Lake Tekapo ist bekannt als Teil des Dark Sky Reserve, eines der besten Orte der Welt, um Sterne zu sehen. Doch heute ist der Vollmond etwas zu hell, um viele Sterne ausmachen zu können. Der auffälligste Himmelskörper in dieser Nacht ist Regulus, der hellste Stern im Sternbild Löwe.

16.11.2024: Moeraki Boulders, Albatrosse und Dunedin

Schon beim Frühstück sehen wir, dass sich die Wolken wieder vor die Neuseeländischen Alpen geschoben haben. In der vergangenen Nacht hat es nicht nur geregnet, sondern auch geschneit, und die umliegenden Berge wirken heute noch ein wenig weißer und majestätischer als am Tag zuvor. Die Außentemperatur liegt bei nur 1°C, was uns den winterlichen Charakter dieser Region noch stärker spüren lässt.

Unsere Fahrt führt uns zunächst zu einem Fotostopp am Lake Pukaki. Dieser beeindruckende Gletschersee ist bekannt für seine strahlend türkisblaue Farbe, die durch feine Gesteinspartikel entsteht, die von den umliegenden Gletschern ins Wasser gespült werden. Wir haben großes Glück: Nach wenigen Minuten gibt der Himmel die Sicht auf den Mount Cook frei, den höchsten Berg Neuseelands. Seine schneebedeckte Spitze ragt eindrucksvoll aus den Wolken hervor und bietet ein unvergessliches Panorama.
Weiter geht es durch eine malerische Landschaft, die von weiten Weiden geprägt ist. Hier sehen wir zahlreiche Schafe und Rinder, die typisch für die Landwirtschaft in Neuseeland sind, aber auch ein paar Alpakas, die das Bild mit ihrer exotischen Präsenz bereichern. Während wir gen Süden fahren, steigen die Temperaturen dank der immer kräftigeren Sonneneinstrahlung deutlich an, was uns die Schichten unserer Winterkleidung langsam wieder ablegen lässt.

Gegen Mittag erreichen wir den Strand, an dem die berühmten Moeraki Boulders liegen. Diese großen, nahezu perfekt runden Felsbrocken liegen verstreut entlang des Strandes und wirken wie von Künstlerhand geschaffen. Wissenschaftlich betrachtet handelt es sich bei ihnen um kugelförmige Konkretionen, die über Millionen von Jahren durch mineralische Ablagerungen entstanden sind. Dennoch umgibt die Boulders ein Hauch von Mystik, und die Maori verbinden mit ihnen Legenden: Sie sollen Überreste von Vorratskörben eines gestrandeten Kanus ihrer Vorfahren sein.

Nach einer kurzen Pause fahren wir weiter und passieren Dunedin, die größte Stadt der Region Otago. Schließlich erreichen wir die Royal Albatross Colony auf der Otago Peninsula. Diese weltweit einzigartige Brutkolonie für die majestätischen Königsalbatrosse befindet sich auf einem Hügel mit herrlicher Aussicht auf die Küste. Schon bei unserer Ankunft können wir die ersten brütenden Vögel beobachten, und auch Rotschnabelmöwen nutzen diesen Ort als Nistplatz.
Im Besucherzentrum erhalten wir eine kurze Einführung in die faszinierende Welt der Albatrosse: Mit einer Flügelspannweite von bis zu drei Metern gehören sie zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt. Anschließend begeben wir uns auf eine kurze Wanderung hinauf zum Observationsdeck. Von hier aus können wir durch die Fenster mehrere Albatrosse beobachten, die entweder majestätisch über die Wellen gleiten oder in ihren Nestern ruhen. Es ist beeindruckend, diese majestätischen Vögel in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen und mehr über ihre Lebensweise zu erfahren.

17.11.2024: Milford Sound

Unsere Reise führt uns heute durch den beeindruckenden Homer Tunnel, wo wir eine kurze Wartezeit von sieben Minuten haben, bevor wir diesen durchqueren können. Der Tunnel, der 1953 eröffnet wurde, ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und wurde mit einfachsten Werkzeugen wie Spitzhacken direkt in den Berg gehauen. Er ist einspurig und wird durch ein Ampelsystem geregelt.
Auf der anderen Seite angekommen, ist es nicht mehr weit bis zur Anlegestelle für unsere heutige Schifffahrt. Am Fährterminal lassen wir den Bus stehen, erhalten unsere Bordkarten und betreten die Milford Mariner, ein wunderschönes Segelschiff mit einer 10-köpfigen Besatzung. Zunächst erfolgt eine Sicherheitseinweisung, und kurz darauf heißt es: Leinen los! Wir beziehen unsere Kabinen, halten uns jedoch kaum dort auf, denn der obere Bereich des Schiffes lockt mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Milford Sound.

Der Milford Sound, ein von Bergen und Wasserfällen gesäumter Fjord, ist ein Naturwunder, das bei gutem Wetter seine volle Schönheit entfaltet. Wir gleiten durch die stille, glitzernde Wasseroberfläche und genießen den majestätischen Anblick der steilen Klippen und grünen Berghänge. Kurz bevor wir die Tasmanische See erreichen, werfen wir den Anker, und die Crew bereitet die Tenderboote vor. Mit diesen kleinen Booten erkunden wir die Umgebung des Fjords aus nächster Nähe. Obwohl wir versuchen, einige Tiere wie Delfine, Pinguine oder Robben zu erspähen, bleibt uns das Tierglück heute verwehrt – die Landschaft allein ist jedoch faszinierend genug.

Zurück an Bord erwartet uns bald das Abendessen. Bei einem köstlichen Menü und einem guten Glas Wein genießen wir die entspannte Atmosphäre an Bord. Das Wetter ist so außergewöhnlich gut, dass unser Kapitän beschließt, mit uns einen kleinen Abstecher hinaus auf die Tasmanische See zu machen – ein Highlight, das selten möglich ist. Doch die Bewegungen der See und die lebhafte Stimmung an Bord sorgen dafür, dass wir schnell umkehren, denn es sind einfach nicht genug Hände frei, um alle Gläser auf den Tischen festzuhalten! :)

Am Abend versammeln wir uns auf Deck, um den Sonnenuntergang zu bewundern. Die gesamte Crew begleitet uns, denn auch sie genießt dieses selten gute Wetter im Milford Sound. Der Himmel färbt sich in leuchtenden Orange- und Rosatönen, bevor die Dunkelheit langsam hereinbricht. Schließlich gehen wir in einer geschützten kleinen Bucht vor Anker.
Nun bietet sich uns ein weiteres Naturschauspiel: der Sternenhimmel der Südhalbkugel. Ohne jegliche Lichtverschmutzung leuchten die Sterne hier heller und klarer als an den meisten anderen Orten der Welt. Wir entdecken Sternbilder wie das Kreuz des Südens und genießen die Ruhe der Nacht. Dieser Tag im Milford Sound wird uns allen lange in Erinnerung bleiben.

18.11.2024: Milford Sound und Fahrt nach Queenstown

Von den Bergen umgeben haben wir die gesamte Nacht vor Anker gelegen, und die ruhige Umgebung des Fjords hat uns einen erholsamen Schlaf beschert. Heute Morgen lässt sich der Sonnenaufgang nur erahnen, denn die umliegenden Berge leuchten in den schönsten Farben, während der Himmel langsam heller wird. Nach dem Frühstück an Bord geht es direkt los, denn wir möchten die faszinierende Tierwelt des Fjords entdecken.

Unser erfahrener Naturguide führt uns mit geschultem Blick durch den Milford Sound und entdeckt bald einen der Südlichern Schopfpinguine (Fiordland Crested Penguins). Ein einzelner Pinguin hüpft geschickt die Steine hinunter, um ins Wasser zu gelangen. Kurz darauf sehen wir noch einige weitere Pinguine, die elegant durchs Wasser schwimmen. Verschiedene Vögel fliegen tief über die Wasseroberfläche und sorgen für weitere spannende Beobachtungen.
Auf einem der Felsen entdecken wir einen Neuseeländischen Seebären (Fur Seal), der entspannt in der Sonne liegt und die Nase in die Luft streckt. Als wir näher heranfahren, sehen wir, dass sich noch zwei weitere Seebären in der Nähe aufhalten.
Anschließend wagen wir noch einmal den Weg hinaus auf die offene Tasmanische See. Zu unserer Überraschung setzt der Kapitän zur Feier des Tages das Segel der Milford Mariner – ein seltener und spektakulärer Anblick, selbst für einige Crewmitglieder, die dies noch nicht erlebt haben. Mit dem klaren Himmel haben wir erneut unglaubliches Wetterglück, das uns die Weite des Meeres in vollen Zügen genießen lässt.
Langsam machen wir uns auf den Rückweg zum Hafen, um unser Schiff zu verlassen und die Reise fortzusetzen. Auf dem Weg nach Queenstown passieren wir erneut den Homer Tunnel, bevor wir in Te Anau eine Mittagspause einlegen. Te Anau ist bekannt für seine köstlichen Pies, und viele von uns probieren die verschiedenen Sorten – einige behaupten, es seien die besten Pies in ganz Neuseeland!

Am Nachmittag erreichen wir Queenstown. Nach dem Check-in in unserem Hotel bleibt uns noch etwas Zeit, um die Seele baumeln zu lassen und die lebendige Atmosphäre der Stadt zu genießen.

19.11.2024: Freizeit in Queenstown

Queenstown, bekannt als das Abenteuerzentrum Neuseelands, ist eine überschaubare, aber lebendige Stadt, die eine Handvoll spannender Unterhaltungsmöglichkeiten bietet. Die Stadt liegt malerisch am Ufer des Lake Wakatipu, umgeben von den majestätischen Bergen der Remarkables und des Ben Lomond.

Eine beliebte Aktivität ist die Fahrt mit der Skyline Gondola hinauf auf den Bob's Peak. Von dort hat man einen atemberaubenden Blick über die Stadt, den tiefblauen Lake Wakatipu und die umliegenden Berge. Oben angekommen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Tag zu gestalten – von entspannten Spaziergängen bis hin zu Abenteuern wie Sommerrodeln (Luge) oder Mountainbiking.
In der Stadt selbst laden viele Geschäfte zum Stöbern ein, perfekt, um die letzten Souvenirs zu besorgen. Queenstown ist bekannt für seine Auswahl an Boutiquen, Outdoor-Läden und Kunsthandwerksgeschäften. Hungrig bleibt hier niemand: An jeder Ecke finden sich Restaurants und Cafés, die von gehobener Küche bis hin zu entspannten Burger-Läden.

Am Abend gibt es die Möglichkeit, an einer Dinnercruise mit der historischen TSS Earnslaw teilzunehmen. Dieses charmante Dampfschiff, das seit 1912 in Betrieb ist, bringt uns über den Lake Wakatipu zur Walter Peak High Country Farm. Während der Fahrt können wir die beeindruckende Landschaft genießen und einen Blick auf den Maschinenraum des Dampfschiffs werfen, in dem die alten Kohlekessel noch immer betrieben werden.
Auf der Farm angekommen, erwartet uns ein umfangreiches Buffet, das mit viel Liebe aus eigenem Anbau und eigener Tierhaltung zubereitet wurde. Die frischen Zutaten und die köstlichen Gerichte spiegeln die Qualität und Sorgfalt wider, die in diese Farm gesteckt werden. Unsere deutsche Kellnerin gibt uns einen kleinen Einblick in ihre Arbeit auf der Farm und das Leben in Neuseeland.

Nach dem Essen folgt eine unterhaltsame Farm Show, bei der wir mehr über die traditionellen landwirtschaftlichen Praktiken in Neuseeland erfahren. Uns wird vorgeführt, wie ein Schaf geschoren wird, und ein Hütehund zeigt eindrucksvoll, wie er eine kleine Herde Schafe über das hügelige Gelände treibt. Die Vorführung ist nicht nur lehrreich, sondern gibt uns auch einen Einblick in den Alltag auf einer neuseeländischen Farm.
Schließlich bringt uns die Earnslaw zurück nach Queenstown, während wir den Abend entspannt ausklingen lassen und die nächtliche Stille des Sees genießen. Kurz bevor wir anlegen wird noch 99 Luftballons von Nena gespielt :D

20.11.2024: Fahrt nach Christchurch

Eigentlich war heute eine Fahrt zu den berühmten Franz-Josef- und Fox-Gletschern geplant, doch aufgrund von Überschwemmungen und einem Erdrutsch auf der einzigen Straße entlang der Westküste müssen wir unsere Pläne ändern. Stattdessen machen wir uns auf den Rückweg nach Christchurch, was uns die Gelegenheit gibt, einige interessante Stopps einzulegen.

Unsere erste Pause führt uns nach Arrowtown, einem kleinen Ort, der mit seiner gut erhaltenen Goldgräbergeschichte und seinem nostalgischen Charme direkt an den Wilden Westen erinnert. Die engen Straßen und historischen Gebäude erzählen Geschichten aus der Zeit des Goldrausches in den 1860er-Jahren.
Weiter geht es zur Kawarau-Brücke, dem Geburtsort des modernen Bungeejumpings. Hier wurde 1988 der erste kommerzielle Bungeejump veranstaltet, ein Nervenkitzel, der Neuseeland seither weltberühmt gemacht hat. Obwohl heute niemand springt, können wir uns gut vorstellen, wie aufregend und furchterregend ein Sprung von dieser Brücke sein muss – 43 Meter über dem türkisfarbenen Wasser des Kawarau Rivers.
Unser nächster Halt ist Mrs. Jones' Rosengarten, einer der schönsten Rosengärten in ganz Neuseeland. Neben den prachtvollen Rosen in voller Blüte gibt es hier auch eine beeindruckende Auswahl an frischem Obst, Gemüse und köstlichen Leckereien. Viele von uns nutzen die Gelegenheit, etwas zu kaufen – sei es für die Reise oder als Mitbringsel. Der Duft der Blumen und die entspannte Atmosphäre machen diesen Ort zu einem kleinen Paradies.
Während unserer Fahrt durch die Region fällt uns auf, dass wir uns in einem der größten Weinanbaugebiete Neuseelands befinden. Die Weingüter in der Umgebung sind vor allem für ihre erstklassigen Pinot Noirs bekannt, die zu den besten der Welt zählen. Die hügeligen Landschaften mit ihren ausgedehnten Weinreben sind ein wahrer Genuss für die Augen und geben uns einen Einblick in die bedeutende Weinproduktion dieser Region.
Am späten Nachmittag erreichen wir Christchurch und checken in unserem Hotel für die Nacht ein. Nach einem unerwarteten, aber dennoch spannenden Tag freuen wir uns darauf, die restliche Zeit in der „Gartenstadt“ Neuseelands zu genießen und unsere Reise ausklingen zu lassen.

21.11.2024: Fahrt an die Westküste

Heute verlassen wir Christchurch und machen uns auf den Weg zur Westküste der Südinsel. Unser heutiges Übernachtungsziel ist Greymouth, eine charmante Kleinstadt am Ufer der Tasmanischen See.

Unsere Route führt uns durch den Arthur's Pass, einen der bekanntesten und malerischsten Gebirgspässe Neuseelands. Dieser Pass verbindet die östliche Canterbury-Ebene mit der wilden Westküste. Hier legen wir eine Pause ein, denn der Ort ist bekannt für die frechen Keas, die weltweit einzigen alpinen Papageien. Die intelligenten und neugierigen Vögel unterhalten uns mit ihrem frechen Verhalten – sei es durch das Herumklettern auf Autos oder das Probieren von allem, was sie erreichen können. Sie sind ein echtes Highlight dieses Zwischenstopps.

Auf der Weiterfahrt sehen wir einige interessante Neuerungen entlang der Straße. Da Neuseelands Straßen häufig von Überschwemmungen und Erdrutschen betroffen sind, wurden an besonders gefährdeten Stellen schützende Überhänge konstruiert. Diese Bauwerke sorgen für mehr Sicherheit und schützen die Straßen vor herabfallenden Geröllmassen.

An der Westküste angekommen, halten wir in Hokitika, einer kleinen Stadt, die für ihre Neuseeländische Jade, auch als „Pounamu“ bekannt, berühmt ist. Dieser grünliche Edelstein hat eine tiefe kulturelle Bedeutung für die Maori und wird für Schmuck und Kunsthandwerk verwendet. Wer noch kein Souvenir aus Jade besitzt, hat hier die perfekte Gelegenheit, eines zu erwerben – in Hokitika gibt es an jeder Ecke wunderschön gearbeitete Stücke zu bestaunen.
In Hokitika besuchen wir außerdem das Kiwizentrum, wo wir den Nationalvogel Neuseelands aus nächster Nähe erleben können. Passend zur Fütterungszeit stehen wir am Gehege und beobachten den Kiwi, wie er sich vorsichtig und mit seinem langen Schnabel suchend über den Boden bewegt. Diese Begegnung mit dem seltenen nachtaktiven Vogel ist ein besonderes Erlebnis.

Am späten Nachmittag erreichen wir Greymouth, unseren Zielort. Bevor wir ins Hotel fahren, machen wir einen kurzen Abstecher zur Küste. Die Tasmanische See, eines der rauesten und unberechenbarsten Gewässer der Welt, zeigt auch heute ihre kraftvolle Seite mit tosendem Wellengang. Die gewaltige Energie des Meeres ist beeindruckend und gibt uns einen Einblick in die wilde Natur der Westküste.
Unser Hotel liegt nur einen kurzen Spaziergang vom Strand entfernt. Am Abend bietet sich die Gelegenheit, einen Spaziergang zu machen und den Sonnenuntergang über der Tasmanischen See zu bewundern.

22.11.2024: Pancake Rocks und TranzAlpine

Heute verlassen wir unser Hotel am Rande von Greymouth und machen uns auf den Weg zu den berühmten Pancake Rocks, einer der bekanntesten Natursehenswürdigkeiten der Westküste Neuseelands. Bei bestem Wetter genießen wir den gut angelegten Rundweg, der uns mitten durch diese beeindruckende Felsformation führt. Aus der Nähe ist deutlich zu erkennen, warum die Pancake Rocks ihren Namen tragen: Die Felsen sehen tatsächlich aus wie übereinander gestapelte amerikanische Pfannkuchen – ein geologisches Phänomen, das durch Millionen von Jahren der Erosion entstanden ist.

Neben der faszinierenden Landschaft begegnen wir hier auch einem weiteren flugunfähigen Vogel Neuseelands, dem Weka. Diese neugierigen und drolligen Gefährten bewegen sich oft furchtlos in der Nähe von Wanderwegen oder überqueren sogar gelegentlich die Straßen.
Nach unserem Besuch der Pancake Rocks kehren wir nach Greymouth zurück, wo wir eine Mittagspause einlegen. Hier teilt sich unsere Reisegruppe in zwei: Einige Gäste treten die Rückfahrt nach Christchurch mit dem Bus an, während andere sich für die Fahrt mit dem legendären TranzAlpine-Zug entscheiden.

Die Zugfahrt mit dem TranzAlpine ist ein absolutes Highlight und gilt als eine der schönsten Bahnreisen der Welt. Die etwa fünfstündige Fahrt führt durch die dramatische Landschaft der Südalpen, wobei die Szenerie sich ständig verändert. Von üppigen Regenwäldern und tiefen Schluchten über alpine Ebenen bis hin zu weiten Tälern bietet die Strecke spektakuläre Ausblicke. Auf dem Weg nach Christchurch passieren wir 15 Tunnel, darunter den beeindruckenden Otira-Tunnel mit einer Länge von 8,5 Kilometern. Aufgrund der Steigung des Tunnels werden vorne und hinten jeweils Diesellokomotiven eingesetzt, um den Zug über den Arthur's Pass zu ziehen. Nach dem Pass klart das Wetter auf, und blauer Himmel sowie Sonnenschein begleiten uns den Rest des Weges nach Christchurch.

Am Abend treffen sich beide Gruppen wieder in unserem gemeinsamen Hotel in Christchurch. Nach dem Check-in begeben wir uns zu einem gemütlichen Abschiedsabendessen, bei dem wir die Erlebnisse der Reise Revue passieren lassen. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, die gemeinsame Zeit ausklingen zu lassen und sich voneinander zu verabschieden, bevor es für einige Gäste am nächsten Tag zurück nach Hause geht.

23.11.2024: Rückreise nach Deutschland

Am frühen Morgen kommt der Moment des Abschieds: Die Reisegruppe teilt sich auf. Ein großer Teil der Gäste wird zum Flughafen gebracht, um ihre Weiterreise nach Australien anzutreten und dort ein neues Abenteuer zu beginnen. Mit Vorfreude auf die nächste Etappe verabschieden sich die Gäste von Neuseeland.

Für die verbleibenden Reisenden geht es ein wenig später ebenfalls zum Flughafen, allerdings mit dem Ziel, die Heimreise anzutreten. Der Rückflug führt über Singapur zurück nach Frankfurt. Während der Wartezeit am Flughafen blicken viele noch einmal auf die vergangenen Tage und Wochen zurück – auf die beeindruckenden Landschaften, die Begegnungen mit der einzigartigen Tierwelt und die unvergesslichen Erlebnisse, die Neuseeland zu einem ganz besonderen Reiseziel gemacht haben.

24.11.2024: Ankunft in Deutschland


Bildergalerie zur Reise


Kommentare zum Reisebericht