Reisebericht: Rundreise Zypern – Sonneninsel im Mittelmeer

04.09. – 18.09.2010, 10 Tage Rundreise in Nord– und Südzypern: Paphos – Akamas–Halbinsel – Troodosgebirge – Agros – Nikosia – Larnaca mit Meze–Essen, Halloumi– und Weinverkostung


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Zypern, die Insel der Aphrodite. Hier ist die Göttin der Liebe, der Schönheit und der Fruchtbarkeit, dem Meer entstiegen. Zypern, zieht alle in den Bann. Egal ob Kultur- oder Naturinteressierte oder Erholungssuchende.
Ein Reisebericht von
Sandra Mahr
Sandra Mahr

04.09.2010: Anreise nach Zypern

Endlich, der Tag war gekommen. Am zeitigen Samstagmorgen klingelte mein Wecker und ich begab mich gut gelaunt auf den Flughafen. Hier traf ich mich mit einigen Reisegästen aus meiner Gruppe. Der Check-in wurde für uns bereits erledigt, sodass wir nur noch unsere Koffer abgeben mussten. Danach stärkten wir uns bei einem Frühstück und ich lernte schon einen Teil meiner Reisegruppe kennen. Jetzt konnte es endlich losgehen.
Unser Flugzeug flog verspätet nach Frankfurt. Aber alles kein Problem. Am Frankfurter Flughafen wartete bereits ein Bus, welcher die Gäste nach Zypern zum neuen Gate brachte. Am Weiterflug-Gate war dann unsere Gruppe komplett und wir konnten geschlossen das Boarding durchführen. Im Flugzeug kam es dann zu einer kurzen Wartezeit, da aus Sicherheitsgründen noch ein Rad gewechselt wurde. Wir landeten in Larnaca nach einer Flugzeit von ca. 4 Stunden. Im Flughafengebäude wartete Antonis von unserer Partneragentur auf uns und wir konnten gemeinsam in unser erstes Hotel in Protaras fahren, wo wir die nächsten 4 Nächte blieben. Am Abend freuten wir uns auf ein leckeres Abendessen und auf einen Brandy Sour, das Nationalgetränk von Zypern.

05.09.2010: Tag zur freien Verfügung in Protaras

Der nächste Tag stand zur freien Verfügung. An diesem Tag ließen wir es ruhig angehen. Viele von uns wollten heute die Sonne und das Meer genießen.
Am Abend trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen und wir erzählten uns was jeder am Tag gemacht hat.

06.09.2010: Ayia Napa – Larnaca – Pyla

Am Morgen fuhren wir nach Ayia Napa. Doch bevor es richtig losgehen konnte, begrüßten wir unseren örtlichen Reiseleiter und unseren Buschauffeur mit einem kräftigen „Kalimera".
Unser erster Stopp war das ehemalige Kloster in Ayia Napa aus dem Jahr 1530. Heute dient es u.a. als Museum. Nach dem Besuch der Klosteranlage ging es weiter nach Larnaca, entlang der „Roten Dörfer", die ihren Namen durch die rote fruchtbare Erde erhalten haben. In Larnaca besuchten wir die berühmte Lazarus-Kirche aus dem 10. Jahrhundert. Danach hatten wir Zeit an der Palmenpromenade lang zu schlendern. Weiter ging es zum Salzsee. Hier legten wir ein gemütliches Picknick ein und wir konnten uns stärken. Egal ob Gemüse, Wurst oder Halloumi bis hin zum Wein für jeden Geschmack war etwas vorhanden. Den Abschluss vom Picknick bildete ein klarer Verdauungsschnaps.
Im Anschluß an das köstliche Picknick besuchten wir die Hala-Sultan-Tekke. Sie ist ein moslemischer Wallfahrtsort und hier soll eine enge Vertraute des Propheten Mohammeds ruhen.
Die restliche Zeit bis zum Abendessen verbrachten wir mit einer Erfrischung im Meer oder im Pool. Für die einen war das Wasser recht kühl und andere erfreuten sich an der Erfrischung.
Bei einem schönen Abendessen unterhielten wir uns über den gelungenen Tag und ließen im Anschluss den Abend an der Bar ausklingen.

07.09.2010: Barnabas – Salamis – Famagusta (Nordzypern)

Am nächsten Tag verschlug es uns in den türkischen Teil nach Famagusta und Barnabas, sowie Salamis. Unser erster Besichtigungspunkt war das Barnabas-Kloster aus dem 5. Jahrhundert. Hier besuchten wir das Grab des Apostels Barnabas. Barnabas war der erste Bischof Zyperns. Außerdem nutzten wir die Gelegenheit und schauten uns die Ausstellung über archäologische Funde an. Weiter ging es nach Salamis mit der weitläufigen Ausgrabungsstätte der einstigen antiken Großstadt.
Unsere letzte Station an diesem Tag war Famagusta und besuchten die Zitadelle, mit Stadtmauer und Othello-Turm. Von hier aus hatten wir einen herrlichen Überblick über die Altstadt und sahen schon unser nächstes Ziel. Die Lala-Mustafa-Pasa-Moschee, sie ist das Hauptgebetshaus der Moslems in Famagusta und zählt auch zu dem Höhepunkt der Altstadt. Im Anschluss fuhren wir durch die Geisterstadt. Bei einer kleinen Rundfahrt sahen wir wunderschöne und zugleich sehr verlassene Häuser.
Am späten Nachmittag waren wir wieder in unserem Hotel Cavo Maris. Jetzt hieß es für uns Koffer packen, um am nächsten Morgen für 2 Nächte nach Lefkosia, der Hauptstadt von Zypern, weiterzureisen.
08.09.2010: Die geteilte Hauptstadt Lefkosia
Unser Tag begann mit einem Spaziergang durch Lefkosia. Hier sahen wir den Erzbischofspalast, das Freiheitsdenkmal welches das Ende des britischen Kolonialismus symbolisiert und die Agios-Giannes-Kathedrale mit ihren beeindruckenden Fresken kennen. Am Nachmittag ging es über die Demarkationslinie, in den türkischen Teil von Lefkosia, wo wir uns die Selimiye-Moschee, ehemalige Sophienkathedrale, und die Karawanserei Büyük Han anschauten. In der Karawanserei legten wir eine gemütliche Kaffeepause ein. Bevor wir ins Hotel zurückkehrten, um einzuchecken, besuchten wir das Zypern-Museum, welches das größte archäologische und wertvollste Museum auf Zypern ist. Unser Reiseleiter Antonis informierte uns mit seinem umfangreichen Wissen über die interessantesten Ausstellungsstücke.
09.09.2010: Ausflug St. Hilarion - Bellapais - Kyrenia (Nordzypern)
Unser Tagesprogramm startete nach einem genüsslichen Frühstück. Die Überfahrt in den Norden durch den Check-Point erfolgte ohne Probleme. Als erstes erwartete uns die Burg St. Hilarion, welche ein ehemalige Kloster und heute eine gut erhaltene Bergfestung ist. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Bus, waren wir gefragt. Jetzt ging es an unsere Kondition. Bis zur Oberburg gingen wir mehrere Stufen, welche sehr unregelmäßig waren, was die Stufenhöhe angeht. Der lange Weg bis an die Spitze hatte sich aber dennoch gelohnt. Wir hatten einen traumhaften Ausblick vom Panoramafenster der Königin nach Kyrenia mit einem strahlend blauen Himmel. Jeder der wollte, konnte sich für einen kurzen Moment wie eine Königin fühlen und winken.
Unser nächster Programmpunkt war Bellapais. Hier machten wir einen Stopp am Abtei von Bellapais. Dieses Kloster liegt inmitten üppiger Gärten und bietet einen grandiosen Ausblick auf die Stadt und das Meer. Bevor zu Hafenstadt Kyrenia weiterging, hatten wir die Möglichkeit eine Kleinigkeit zu uns zu nehmen. Schließlich kamen wir in Kyrenia an und besuchten das Wahrzeichen der Stadt, die Festung. Bevor wir uns abends wieder auf den Rückweg machten, bummelten wir entlang des Hafens. Nach diesem schönen Tag war es wieder Zeit den Koffer zu packen und alles fertig zu machen für die Weiterreise.
10.09.2010: Auf geht´s ins Troodos-Gebirge
Am Morgen ging es für uns ins Troodos-Gebirge, welches unser zu Hause für die nächsten 3 Nächte war. Auf den Weg dahin legten wir Stopps in Asinou und Galata ein.
Hier besuchten wir die beeindruckenden Scheunendachkirchen. Diese Kirchen waren für uns etwas ganz besonderes, denn von außen wirken sie sehr unscheinbar. Doch von innen strahlen sie mit ihren faszinierenden Fresken hervor, welche sehr gut erhalten und teilweise bis zu 900 Jahre alt sind. Unser Reiseleiter Antonis erzählte uns nicht nur die Geschichte von Jesus Christus, sondern gab uns für die Zukunft noch Hinweise wie wir ab sofort das 12. vom dem 15.Jahrhundert unterscheiden konnten. Nach diesen Impressionen ging es weiter nach Kakopetria. Die Häuser stammen teilweise aus dem 19. Jahrhundert und stehen heute unter Denkmalschutz. Das Dorf lernten wir bei einem Spaziergang kennen und kehrten in eine kleine Taverne ein. Von hier aus konnten wir das typisch zypriotische Leben im Gebirge beobachten. An fast jedem Haus sahen wir die zypriotischen Frauen ihre eigene Marmelade und Kekse verkaufen.
Zum zeitigen Nachmittag fuhren wir weiter zu unserem Hotel für die nächsten drei Nächte.
Einige der Reisegäste freuten sich schon auf den Pool und verabredeten sich zum gemeinsamen Schwimmen nach dem Einchecken im Hotel. Doch bevor es soweit war mussten wir noch ein Stück fahren. Das Hotel Rodon liegt auf ca. 1.100m und das merkten wir an den leicht gesunkenen Temperaturen. Agros ist ein kleines idyllisches Dorf und wird auch Rosendorf genannt.

11.09.2010: Erkundung des Troodos–Gebirges mit dem Bedford–Oldtimer–Bus

Heute fuhren wir mit einem original restaurierten Bedford-Oldtimer-Bus. Es war einfach nur einzigartig wie man mit dem Oldtimer vorwärts gekommen ist. Die Berge waren für uns nicht so leicht zu absolvieren. Uns machte es viel Spaß mit dem Oldtimer durch das Gebirge zu fahren. Wir hatten ja auch keinen Zeitdruck und konnten wie Antonis immer sagte alles „Langsam, langsam" machen. J Als ersten stoppten wir in Pelendri, wo sich die Heilige-Kreuz-Kirche befindet, welche zum Unesco-Weltkulturerbe gehört. Weiter ging es auf ca. 1200m, wo unsere 2-stündige Wanderung zu den Kalydona-Wasserfällen begann. Die Wanderung machten wir auf einem äußeren Weg zu den Wasserfällen, da der Weg über den Bach geschlossen war. Während der Wanderung machten wir immer wieder eine Pause, damit wir auch jeder mal durchatmen konnte. Da die Sonne uns während der gesamten Reise verwöhnte.
Als wir ankamen, war es sehr beeindruckend. Eine himmlische Ruhe und nur das Rauschen des Wasserfalles. Nach der Wanderung hatte es uns in eine kleine Taverne verschlagen. Wir stärkten uns bei einem Meze-Essen und mit typischen zypriotischen Wein. Anschließend besuchten wir das Heimatmuseum in Phini von Herrn Pilavakis. Hier brachte uns Antonis die frühere Lebensweise der Zyprioten näher. Auf der Rückfahrt legten wir einen Stopp in einer Weinkelterei ein und probierten zahlreiche lokale Weine. Der Tag war für uns alle ein absolutes Highlight, denn wenn fährt man schon einmal mit einem Bedford-Oldtimer-Bus und bekommt soviel zu sehen?

12.09.2010: Entdeckung des Dorfes Agros

Den heutigen Tag konnte jeder Gast bis nachmittags individuell gestalten. Einige von uns gingen wandern und andere genossen die idyllische Ruhe am Pool. Gegen 16Uhr trafen wir uns alle wieder und Antonis zeigte uns Agros bei einem Spaziergang. Als erstes ging es zu Niki, sie stellt Marmelade und kandierte Früchte her. Antonis ließ jeden von allem kosten und wieder einmal wurde uns bewusst wie viele Menschen Antonis auf der Insel doch kennt. J Im Anschluss lernten wir die einzige Rosenmanufaktur auf der Insel kennen. Hier konnten wir sehen, wie aus gepflückten Rosenblättern Rosenwasser, -likör, -cremé oder ähnliches hergestellt wird. Jeder kaufte noch ein wenig für zu Hause ein bevor wir weitergingen. Unsere letzte Station war die Dorffleischerei. Alle Stationen waren natürlich mit einer Verkostung verbunden. Im Anschluss liefen wir in eine schöne gemütliche Taverne. Bei einem typischen Meze-Essen und lokalem Wein ließen wir es uns gut gehen. Da sich meine Gäste schon Gedanken machten wie Sie nach diesem leckeren Essen wieder hinauf zum Hotel laufen, verriet Ihnen Antonis, dass uns der Oldtimer Bedford-Bus abholte. Der Kellner prostete uns immer wieder zu und zeigte uns zum Abschluss noch wie er einen Mocca zubereitet. Es war sehr schöner Abend mit viel Spaß.
13.09.2010: Abschied Troodos-Gebirge - Meer wir kommen
Am Morgen hieß es langsam vom Gebirge Abschied nehmen, denn unsere Tour führte uns wieder zum Meer. Doch bevor wir das Gebirge richtig verließen, legten wir noch einen Stopp am Top von Troodos ein.
Die Wanderung auf dem Peresphoni-Wanderpfad war sehr angenehm und auch nicht anstrengend, da keine nennenswerte Anstiege dabei waren. Die Sonne machte die Wanderung noch wesentlicher leichter, denn sie war immer an unserer Seite. Außerdem hatten wir immer wieder einen herrlichen Blick zum Olympos und das gesamte Troodos-Gebirge. Am Aussichtspunkt konnten wir sogar schon den Salzsee von Limassol sehen. Gestärkt hatten wir uns mit unseren mitgenommenen Lunchpaketen am Top von Troodos. Danach verließen wir das Troodos-Gebirge. Der nächste Halt war in Kolossi. Hier besuchten wir die Burg, ein Bauwerk der Johanniter-Ritter. Wer bis zum Aussichtspunkt der Burg ging, hatte einen schönen Ausblick bis nach Limassol. Leider war es sehr windig, sodass es schwer war lange Zeit hier zu stehen, aber um ein Paar Fotos zu machen reichte es vollkommen. Die nächste Station war Kourion. Hier befindet sich eine sehenswerte archäologische Stätte Zyperns u.a. ein Theater mit einen grandiosem Blick auf das Meer. Unser letzter Halt vor dem Hotel war Petra tou Romiou. An diesem Punkt befindet sich der sagenumwobene „Felsen der Aphrodite". Genau hier soll die „Göttin der Liebe" aus dem Meer entstiegen sein. Anschließend fuhren wir in unser Hotel nach Pafos, wo wir die letzten 5 Nächte verbrachten.

14.09.2010: Highlights von Pafos – Kloster Agios Neofytos – Latsi – Bäder der Aphrodite mit Akamas

Bevor wir uns noch einmal richtig entspannen konnten, besuchten wir die Königsgräber. Im Anschluss besuchten wir das Haus des Dionisos mit vielen beeindruckenden Mosaiken, welche auch noch sehr gut erhalten sind. Weiter ging es zum Felsenkloster des Agios Neofytos aus dem 12. Jahrhundert, wo wir u.a. die Höhlenkirche besichtigten.
Unser nächster geplanter Stopp war das Fischerdorf Latsi. Doch bevor wir es erreichten legten wir eine Pause an einer Orangenplantage ein. Hier hatten wir die Gelegenheit selber frische Orangen zu pflücken. Einige Gäste waren so eifrig dabei, dass Sie sich für die nächsten Tage noch ein paar Orangen einpackten. Die selbst gepflückten Orangen waren sehr lecker und saftig. Einfach super. Wir alle waren uns einig, dass wir die Chance Orangen selbst zu pflücken so schnell nicht wieder haben werden. Nach diesem Highlight konnte es nun weiter gehen nach Latsi. Hier machten wir unsere Mittagspause. Nach der Stärkung ging es auf die Akamas-Halbinsel. Hier schauten wir uns das Bad der Aphrodite an, denn der Legende nach, soll hier der bevorzugte Badeplatz von Aphrodite und der Treffpunkt mit ihrem heimlichen Liebhaber Adonis gewesen sein. Antonis sagte uns, wenn man in dem Wasser badet, wird man wieder zur Jungfrau. Leider ist baden verboten, doch viele nahmen das Wasser aus der Quelle und beträufelten sich damit. Eigentlich stand auf unserem heutigen Tagesprogramm noch ein kleiner Spaziergang auf der Akamas-Halbinsel. Da die Sonne aber sehr intensiv war, fragten wir unsere Gäste, ob Sie den Spaziergang machen möchten oder nicht. Die Entscheidung fiel darauf, dass wir den Spaziergang weglassen und zurück zum Hotel fahren, um hier in den Pool zu springen.
15.09. und 16.09.2010: Pafos auf eigene Faust entdecken
Die drei Tage standen zur freien Verfügung. Viele nutzen die Gelegenheit um sich am Strand zu erholen und die Sonne zu genießen. Einige von uns sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Pafos gefahren.
Der Weg vom Hotel Cynthiana zur Bushaltestelle sind nur ca. 5 Minuten und die Busfahrt nach Pafos ist relativ günstig. Nach einem Fahrplan haben wir im Hotel nicht gefragt, da die Busse aller 10 Minuten fahren. Wir entschieden uns für den Bus zum Hafen. Nach einer Busfahrt von ungefähr 25 Minuten kamen wir am malerischen Hafen an. Von hier aus haben wir einen Spaziergang an der Hafenpromenade unternommen und besuchten immer wieder die Geschäfte um uns mit Souveniren für die Verwandten einzudecken. Anschließend nahmen wir den Bus zum Markt, wo wir uns zuerst mit einem sehr leckeren Stück Apfelkuchen stärkten. Nach dieser Stärkung begaben wir uns auf den Markt und  schauten was die Händler alles anzubieten hatten. Nach unserer Erkundungstour nahmen wir wieder bequem den Linienbus zum Hotel.
Die Temperaturen waren im Verlauf des Tages soweit nach oben geklettert, dass wir uns entschieden hatten noch einmal in den Pool zu springen. Am Abend ließen wir den Tag bei einem gemütlichen Abendessen Revue passieren.

17.09.2010: Es heißt genießen und langsam Abschied nehmen
Der heutige Tag stand uns noch einmal zur freien Gestaltung. Deshalb nutzen wir alle die Sonne und das Meer. Wir haben einfach nur die Zeit genossen und gehofft das diese nicht so schnell vergeht. Den Abend ließen wir in einer Taverne ausklingen und verabschiedeten uns von unserem örtlichen Reiseleiter Antonis.
18.09.2010: Abreise
Leider war die Zeit gekommen und wir mussten Koffer packen, aber nicht zum weiterziehen in ein anderes Hotel, sondern zum nach Hause fliegen. L Während der letzten 2 Wochen hatten wir immer wieder versucht das Wetter in Deutschland zu verfolgen. Was uns auch gelang und es uns somit noch schwerer fiel. Schließlich erwarteten uns in Deutschland 10°C. Wir versuchten unseren Koffer bestmöglichst zu packen, was leider nicht mehr so einfach war. Die Souvenirs nahmen ziemlich viel Platz weg.
Unser Transfer stand pünktlich um 12Uhr am Hotel und es konnte losgehen. Die Fahrt zum Flughafen nach Larnaca war sehr schön, wir hatten immer das Meer an unserer Seite und konnten während der Fahrt Abschied nehmen. Antonis war uns im Flughafengebäude natürlich bei Check-in behilflich.
Danach hieß es schon Abschied nehmen. Wir bedankten uns noch einmal für die wunderschöne Zeit auf der traumhaften Insel und drückten uns alle fest. Unsere Maschine stand nun zum Abflug bereit und ab ging es nach Hause.
Insgesamt ist zu sagen, dass es eine traumhafte Reise war und ich sehr glücklich bin, dass ich diese Reise begleiten durfte. Mit meiner Reisegruppe hatte ich sehr viel Spaß und Antonis hat alles getan um uns seine Heimat so nah wie möglich zu bringen.
Zypern ist meines Erachtens nach eine Reise wert. Vor allem weil es für jeden etwas zu bieten hat.

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