Reise zur Insel der Aphrodite im Mittelmeer – Zypern
Reisebericht: 11.10. – 20.10.2025
10 Tage zwischen Meer, Kultur und Sonnenschein
Ein Reisebericht von
Laura-Sophie Kubot
Tag 1: Ankunft auf Zypern
Für uns startete die Reise früh am Morgen ab dem Dresdner Flughafen mit voller Vorfreude auf den Sommer. Am Flughafen angekommen, begrüßte ich die ersten Reisegäste und stellte mich vor. Zu Beginn kam es zu kleinen Verzögerungen, welche sich jedoch schnell klärten und unsere Reise nach Zypern konnte beginnen. Trotz des wenigen Schlafes, ging es mit einem Lächeln im Gesicht zur Sicherheitskontrolle und anschließend zum Gate. Hier dauerte es nicht mehr lang und unser erster Flieger nach München startete.
In München angekommen trafen wir schließlich die restlichen Gäste beim Umstieg im Flughafen, sodass sich die gesamte Gruppe erstmals vollständig zusammenfand. Der Check-In verlief strukturiert und ohne weiteren Zeitverlust, sodass noch Zeit für einen Kaffee oder letzte Vorbereitungen blieb. Am Bording angekommen, freuten sich alle spürbar auf den gemeinsamen Flug nach Larnaca.
Nach einem angenehmen Flug waren wir nach 4h endlich an unserem Ziel angekommen. Nach der Ankunft auf Zypern, hatten wir mit einigen Passautomaten Schwierigkeiten, sodass es etwas länger dauerte. Diese konnten wir dennoch schnell klären um unser Gepäck abzuholen. In der Wartehalle angekommen, wurden wir von unserem örtlichen Reiseleiter Antonis mit einem freundlichen Lächeln, strahlendem Sonnenschein und angenehmen 26 Grad empfangen. Nachdem alle Koffer im Bus waren, konnte nun endlich das Abendteuer beginnen.
Es erwartete uns eine 2- stündige Busfahrt zu unserem Hotel nach Paphos. Bereits auf dem Weg zum Hotel entstand eine erste angenehme Dynamik innerhalb der Gruppe, und Antonis nutzte die Gelegenheit, um eine kleine Einführung in die regionalen Landschaftsformen, geprägt von Olivenhainen, Zitrusbäumen und mediterranen Kräutern und organisatorischen Hinweisen zu geben.
Im Hotel wurden wir herzlich mit einem traditionellen Begrüßungsgetränk willkommen geheißen. Antonis und ich bleiben zunächst einige Zeit in der Lobby um sicherzustellen, dass alle Gäste mit ihren Zimmern zufrieden sind. Nach der langen Anreise konnten dann alle ein wenig entspannen, bis es später zum Abendessen ging.
Beim gemeinsamen Abendessen lernten sich alle erstmal näher kennen und stimmten sich ein auf die bevorstehenden Reisetage. Bei einem kalten Getränk und netten Gesprächen zum Abend wurde der Tag mit einem schönen Feuerwerk beendet und alle freuten sich auf die kommenden Tage unserer Reise.
Tag 2: Erkundung in Paphos – Königsgräber, Kloster und Chrysopolitissa–Kirche
Wir starteten heute ausgeschlafen und mit guter Laune mit unserem Bus in die historische Stadt Paphos, die als bedeutendes Zentrum der Antike gilt und aufgrund ihrer Vielzahl archäologischer Stätten zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
Bereits während der Fahrt erläuterte Antonis die mythologische Rolle Zyperns als Geburtsort der Göttin Aphrodite sowie die Bedeutung der Stadt als ehemaliger Sitz römischer Statthalter. Unser erster Besuch galt den Königsgräbern, die aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. stammen und trotz ihres Namens nicht für Könige, sondern für wohlhabende Adlige genutzt wurden. Die in den Felsen gehauenen Grabkammern beeindruckten durch ihre monumentale Architektur und die Mischung aus hellenistischen und ägyptischen Einflüssen.
Anschließend besuchten wir das Kloster des heiligen Neophytos, dass bis heute ein aktiver religiöser Ort ist und Einblicke in die Bedeutung der orthodoxen Kirche im zypriotischen Alltag bot. Nach einer kurzen Mittagspause ging es für uns weiter ins Zentrum von Paphos. Hier führte uns ein kurzer Spaziergang zur Chrysopolitissa-Kirche, die auf den Fundamenten einer frühchristlichen Basilika aus dem 4. Jahrhundert errichtet wurde und einst zu den größten Sakralanlagen der Insel zählte. Besonders eindrucksvoll waren die weitläufigen Ausgrabungsflächen rund um die Kirche, in denen bis heute Überreste prachtvoller Bodenmosaike freigelegt sind.
Bei Ankunft im archäologischen Park bewunderten wir anschließend die berühmten Mosaike, deren detailreiche Darstellungen unter anderem Szenen aus dem Leben des Dionysos zeigen und zu den besterhaltenen des östlichen Mittelmeerraums gehören. Durch die Ausführlichen Erzählungen über die Mythen und Geschichten der Insel in zuvor besuchten Kirchen, hat Antonis hier seine geplante 1-stündige Führung auf eine halbe gekürzt um noch Informationsmaterial für kommende Tage zu lassen.
Nach einem vollen Tag mit Kirchen, Klostern und Mosaiken hatten wir uns unsere Pause im Hafen von Paphos wohl verdient und konnten sie mit einem gemütlichen Essen in lokalen Restaurants oder einem Stadtbummel genießen. Hier blieb genügend Zeit, um die besondere Atmosphäre der Hafenpromenade aufzunehmen bevor wir am Nachmittag in unser Hotel zurückkehrten.
Im Hotel angekommen blieb noch genug Zeit, um die Wärme der Sonne und die Wellen des Meeres zu genießen, bis die Sonne unterging.
Beim Abendessen ließen wir entspannt den Tag ausklingen, mit voller Vorfreude auf morgen.
Tag 3: Bootsfahrt und Meze–Genuss in Kathikas
Nach einem frühen Frühstück trafen wir uns mit unserem Reiseleiter Antonis, um den Tag zu beginnen. Ursprünglich war eine Bootsfahrt entlang der Küste geplant, doch aufgrund starker Winde konnte das vorgesehene Boot von der gegenüberliegenden Seite der Insel nicht zu uns gelangen. Antonis reagierte umgehend und organisierte kurzfristig ein alternatives Piratenboot exklusiv für unsere Gruppe. Diese spontane Lösung wurde von allen Gästen mit Verständnis und guter Stimmung aufgenommen.
Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir den Hafen von Paphos, wo wir aufgrund der gewonnenen Zeit zunächst die mittelalterliche Burg von Paphos besichtigten. Diese Festung, einst zur Sicherung des Hafens errichtet, diente im Laufe der Geschichte sowohl als Verteidigungsanlage als auch als Gefängnis und Symbol der wechselvollen Herrschaftsverhältnisse auf der Insel.
Anschließend begann unsere Bootsfahrt vom Hafen aus. Trotz der geänderten Pläne herrschte an Bord ausgelassene Stimmung. Das Piratenboot bot eine besondere Atmosphäre, und wir genossen die frische Meeresbrise, den Blick auf die Küstenlandschaft und das Spiel der Wellen. Während der rund zweieinhalbstündigen Fahrt war reichlich Gelegenheit für Gespräche, Fotos und gemeinsames Lachen – die Unternehmung wurde zu einem der unterhaltsamsten Momente der bisherigen Reise.
Nach der Rückkehr fuhren wir in das Bergdorf Kathikas, wo uns in der Taverne von Yannis ein umfangreiches Meze erwartete. Das Essen, bestehend aus einer Vielzahl lokaler Spezialitäten, wurde von allen als ausgesprochen schmackhaft, wenn auch reichhaltig empfunden. Bei angenehmer Atmosphäre und traditioneller Musik tauschten wir unsere bisherigen Eindrücke der Reise aus.
Im Anschluss unternahmen wir einen Spaziergang durch das charmante Dorf Kathikas mit seinen traditionellen Steinhäusern, kleinen Handwerksläden und duftenden Gärten. Danach folgte eine Weinverkostung in einem nahegelegenen Weingut.
Zum Abschluss des Tages besuchten wir die Bäder der Aphrodite, eine natürliche Felsenquelle, die von Mythen umrankt ist. Der Legende nach soll hier die Göttin Aphrodite gebadet und den Jüngling Adonis getroffen haben. Umgeben von dichter Vegetation und mit Blick auf das Meer bot der Ort eine stimmungsvolle Kulisse, um die Eindrücke des Tages ausklingen zu lassen.
Nach der Rückfahrt zum Hotel blieb Zeit zur Erholung, bevor am Abend ein späteres gemeinsames Abendessen stattfand.
Den Abend ließen wir mit Livemusik und einem Cocktail in der Bar zu Ende gehen.
Tag 4 – Felsen der Aphrodite, Weingut und Omodos entdecken
Am heutigen Morgen stand unsere Weiterreise zum nächsten Hotel bevor, sodass wir gemeinsam auscheckten, bevor wir gemeinsam zur Abfahrt bereitstanden. Antonis war an diesem Tag zunächst bei einer anderen Unterkunft eingesetzt und wurde unterwegs von uns aufgenommen. Gegen Vormittag erreichten wir den legendären Felsen der Aphrodite, der als mythologischer Geburtsort der Liebesgöttin gilt. Hier las ich einen vorbereiteten Auszug aus einem literarischen Werk über die Entstehung der Göttin vor, was die besondere Atmosphäre des Ortes zusätzlich unterstrich. Anschließend hatten wir noch etwas Zeit für eigene Eindrücke und Fotografien am malerischen Küstenabschnitt.
Unsere Weiterfahrt führte uns in das traditionelle Bergdorf Arsos, wo wir zunächst einen kleinen Laden besuchten, um geröstete Mandeln mit lokalem Wein zu verkosten – eine Kombination, die von allen sehr positiv aufgenommen wurde. Im Anschluss kehrten wir in ein authentisches Cafénion ein, wo wir zypriotischen Mokka probieren konnten. Besonders hervorzuheben war der Besuch einer kleinen Dorfbäckerei, die eigens für unsere Gruppe geöffnet hatte und einen Einblick in die handwerkliche Herstellung traditioneller Backwaren vermittelte.
Ein Besuch des lokalen Volkskundemuseums verdeutlichte die Alltagskultur vergangener Generationen und präsentierte anschaulich Gegenstände des ländlichen Lebens, von Handwerksgeräten bis zu traditionellen Wohnsituationen. Anschließend erreichten wir ein Weingut, dessen Atmosphäre gemütlich und einladend war. In einem stimmungsvollen Weinkeller mit alten Fässern stellte Antonis zunächst die ersten Weine vor, bevor der Winzer persönlich übernahm.
Nach ein paar Einkäufen führte uns unsere Fahrt weiter in den Ort Omodos, wo wir bei einem kurzen Spaziergang durch den historischen Dorfkern eine Kirche besichtigten. Bei einem anschließenden Meze-Mittagessen, konnten wir noch einmal die zypriotische Küche genießen. Am Nachmittag fuhren wir weiter zu unserem Hotel in Agros
Nach dem Check-in blieben Antonis und ich kurz im Empfangsbereich, um das Programm der kommenden Tage zu besprechen.
Bei unserem Abendessen kam es zu einigen Unannehmlichkeiten, die wir am nächsten Tag dem Hotel weiterleiteten, sodass wir unseren Aufenthalt in aller Ruhe genießen konnten.
Anschließend verabschiedeten wir uns um Ausgeschlafen für den folgenden Tag zu sein.
Tag 5: Fahrt mit dem Bedford Bus – Familienbetriebe und Meze
Der Tag begann mit einer Überraschung für alle: Statt des üblichen Minibusses standen wir vor einen historischen Bedford Bus, worauf sich alle besonders freuten. Die unerwartete Abwechslung sorgte für gute Laune und eine heitere Stimmung an Bord. Unser erster Halt führte uns zur Kirche in Kyperounta, einem typischen Bergdorf, in dem die einzigartige byzantinische Architektur der Region deutlich sichtbar wurde.
Anschließend besuchten wir das lokale Volksmuseum, das das alltägliche Leben der Bewohner in der Vergangenheit anschaulich dokumentierte, und unternahmen einen kurzen Spaziergang durch das Dorf, um die Architektur und die engen Gassen hautnah zu erleben.
Die nächste Station war die Marina-Kirche, an der wir eine Verkostung von Äpfeln mit Mehl aus einem großen Topf durchführten, begleitet von traditionellem Mokka.
Hier erhielten wir auch bewegende Einblicke in die persönliche Geschichte einiger Gäste, die von 1981 bis 1984 in Agros verbrachten, um Kindern zu helfen. Aufgrund dieser Verbindung besuchten wir kurzfristig das örtliche Krankenhaus, wo der Chefarzt und der Bürgermeister die Familie willkommen hießen und für eine besondere Überraschung sorgten.
Nach einer Weiterfahrt standen Besuche mehrerer Familienbetriebe auf dem Programm. Wir begannen mit einem Betrieb namens Nikis bei dem wir Marmeladen in sämtlichen Variationen probieren konnten, anschließend besuchten wir eine Fleischerei, bevor ein gemeinsames Meze-Essen in einer Taverne folgte. Dieses sorgte wegen dem vielen Essen für viel Freude, Gelächter und eine ausgelassene Stimmung unter allen.
Am Nachmittag stand ein Besuch eines Rosenbetriebs auf dem Programm, wo wir die traditionelle Herstellung von Rosenprodukten erleben konnten. Danach kehrten wir zum Hotel zurück.
Der Abend endete mit einem netten Abendessen im Hotel.
Tag 6: Spirituelle Orte und Bergdörfer – Klöster, Gräber und Kakopetria
Der heutige Tag begann mit der Abfahrt im Minibus ins Gebirge.
Unser erster Halt führte uns zur ersten Scheunendachkirche, deren Architektur und Innenausstattung einen typischen Eindruck der sakralen Baukunst der Region vermittelten. Es folgte der Besuch einer zweiten Kirche, die mit ihren Wandmalereien und Ikonen einen tiefen Einblick in die orthodoxe Glaubenspraxis erlaubte.
Nach einer kurzen Weiterfahrt legten wir eine kleine Pause ein, bei der Kaffee und Kuchen serviert wurden, um uns zu stärken. Anschließend erreichten wir das Grab von Makarios, ein historisches Grabmal, das durch seine ruhige Lage und die umgebende Natur einen Ort der Besinnung darstellte. Unsere Reise setzte sich mit dem Besuch eines bedeutenden Klosters fort, dessen spirituelle und kulturelle Bedeutung in der Region hochgeschätzt wird. Nach einer Stunde Freizeit hatten die wir die Gelegenheit, die Umgebung zu erkunden und die Atmosphäre des Klosters auf sich wirken zu lassen.
Am späten Nachmittag fuhren wir nach Kakopetria, einem charmanten Bergdorf, wo wir einen gemütlichen Spaziergang unternahmen. Das Dorf zeichnet sich durch seine gut erhaltenen Steinhäuser und engen Gassen aus, die den ursprünglichen Charakter der Region widerspiegeln.
Nach der Rückkehr zum Hotel nutzten wir die verbleibende Zeit, um uns auf das gemeinsame Abendessen vorzubereiten. In einer gemütlichen Taverne genossen wir ein besonders schmackhaftes Essen, und das freundliche Personal trug zu einer angenehmen Stimmung bei. Anschließend gingen wir noch für einen Besuch in die Hotelbar, um den Abend entspannt ausklingen zu lassen.
Tag 7: Nikosia entdecken – die geteilte Hauptstadt
Nach dem Check-out aus dem Hotel starteten wir am Morgen in Richtung Nikosia, der geteilten Hauptstadt Zyperns. Während der Fahrt erläuterte Antonis die politische Situation der Insel, die Teilung seit 1974 und die aktuelle Bedeutung der sogenannten Green Line, was uns mit großem Interesse aufgenommen wurde.
Unser erster Halt in der Stadt war das Archäologische Museum, das eine umfangreiche Sammlung von Funden aus der zypriotischen Geschichte präsentiert. Danach setzten wir unsere Erkundung mit einem geführten Rundgang durch die Altstadt von Antonis fort, bei dem wir eine weitere Kirche besichtigten und die Architektur, die engen Gassen und den historischen Stadtkern näher kennenlernten.
Im Anschluss an die Besichtigung unternahmen wir einen Gang über die Grenze, auf die türkische Seite der Insel. Zunächst besichtigten wir die Kathedrale, welche wir zur Gebetszeit nicht betreten konnten. Deswegen sind wir weiter in die Markthalle, in der wir alle die einheimischen Mandarinen kosten konnten. Anschließend nutzten wir eine halbe Stunde für individuelle Erkundungen und kleine Einkäufe, bevor wir auf die griechische Seite zurückkehrten. Wieder auf der anderen Seite angekommen hatten wir 1h Freizeit um noch ein paar Gassen zu erkunden oder ein Eis zu essen.
Am Nachmittag fuhren wir zum Hotel in Larnaca, wo nach dem Check-in Freizeit zur Verfügung stand, die wir nutzten, um am Pool oder Meer zu entspannen.
Der Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen, das Gelegenheit bot, die Eindrücke des Tages auszutauschen und die Reise weiter zu genießen.
Tag 8: Erkundung in Larnaca und Athienou
Unser Tag begann heute etwas später, um nochmal die Gelegenheit zur Entspannung zu haben.
Nach der Abfahrt nach Larnaca besichtigten wir zunächst eine bedeutende Kathedrale, die sowohl architektonisch als auch historisch beeindruckend ist und die kulturelle Vielfalt Zyperns widerspiegelt.
Anschließend unternahmen wir einen Spaziergang durch die Altstadt, wobei die engen Gassen, restaurierten Häuser und historischen Plätze besondere Eindrücke vermittelten. Nach einer 45-minütigen Pause für eigenständige Erkundung und kurzer Ruhezeit setzten wir unsere Fahrt nach Athienou fort.
Hier besuchten wir ein traditionelles Cafénion und im Anschluss das Rathaus, um einen Einblick in die lokale Verwaltung und die Geschichte der Gemeinde zu erhalten.
Danach erkundeten wir eine historische Getreidemühle, die die traditionelle Nutzung und Verarbeitung von Getreide auf Zypern veranschaulichte.
Anschließend ging es für uns zu unserem letzten Meze-Essen dieser Reise, worauf sich alle besonders freuten.
Anschließend, kehrten wir zum Hotel zurück um den Nachmittag frei am Strand und Pool genießen zu können oder individuelle Spaziergänge zu unternehmen. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen und einem gemütlichen Ausklang an der Hotelbar.
Tag 9: Kulinarische Highlights und Limassol – Olivenöl, Halloumi
Der Tag begann mit der Abfahrt vom Hotel zu einer traditionellen Olivenpresse. Auf der Fahrt erzählte Antonis von seiner Hochzeit, was für eine lockere und heitere Stimmung in unserer Gruppe sorgte. Bei der Ankunft hatten wir die Möglichkeit, frisch gebackenes Brot mit lokalem Olivenöl zu verkosten und mehr über die Herstellung und Bedeutung des Olivenöls auf Zypern zu erfahren.
Im Anschluss besuchten wir die Herstellung von Halloumi, dem bekannten zypriotischen Käse, und erhielten Einblicke in dessen traditionelle Herstellung sowie die Möglichkeit zur Verkostung.
Nach einem kurzen Besuch der Ziegen und Schafe setzten wir unsere Fahrt nach Limassol fort, wo wir das Amphitheater besichtigten, ein bedeutendes Zeugnis römischer Architektur und kultureller Veranstaltungen. Anschließend besuchten wir die Johanniter Burg, die als Teil der mittelalterlichen Küstenverteidigung von historischer Bedeutung ist.
Auf der Fahrt ging es für uns durch Zitronenplantagen und riesige Felder mit Granatäpfeln und Orangen, bei der Antonis über den lokalen Anbau berichtete.
Nach Ankunft führte uns ein kurzer Spaziergang zum Hafen von Limassol, wo wir eine Stunde Freizeit hatten, um die Umgebung zu erkunden, durch lokale Geschäfte zu bummeln oder einfach die maritime Atmosphäre zu genießen.
Auf der Rückfahrt zum Hotel endete unsere Reise mit Antonis, da er am folgenden Tag einer Wandergruppe aushelfen musste. Deshalb verabschiedeten wir uns bei Ankunft mit ein paar Dankbaren Worten bei ihm und besprachen den morgigen Ablauf
Damit fand sein letzter gemeinsamer Tag mit der Gruppe einen herzlichen Abschluss.
Nach dem Abendessen setzten sich ein paar von uns noch einmal in die Bar um einen guten Abschluss zu finden.
Tag 10: Heimreise – letzte Eindrücke und Abschied
Der letzte Tag der Reise begann mit einem tollen Frühstück im Hotel, das Gelegenheit bot, die letzten Eindrücke auszutauschen und sich von der entspannenden Atmosphäre zu verabschieden.
Am Vormittag fuhr der erste Transfer für einen Gast unserer Gruppe. Wir trafen uns noch einmal in der Lobby um uns zu verabschieden, bevor der Transfer zum Flughafen begann.
Die restliche Zeit nutzen wir um nochmal ein kaltes Getränk am Pool zu genießen und die restlichen Sachen zu packen, bevor es auch für uns zum Flughafen ging.
Gegen Mittag brachte der Transfer uns pünktlich zum Flughafen, wo eine Mitarbeiterin bereits auf uns wartete, um beim Check-in behilflich zu sein. Wir passierten zügig die Visa- und Sicherheitskontrolle, sodass wir frühzeitig am Gate ankamen. Alle war an Bord, und das Flugzeug startete pünktlich, zehn Minuten vor der geplanten Zeit.
Nun traten wir die Rückreise nach Deutschland an. Nach einem Zwischenstopp in Frankfurt setzten wir den Flug fort und landeten schließlich mit ein wenig Verspätung gegen Mitternacht am Dresdner Flughafen.
Hier verabschiedeten wir uns mit einem lachenden und weinenden Auge, das dieses tolle Abendteuer nun ein Ende hat.
Es war für uns eine Reise voller unvergesslicher Eindrücke, von historischen Stätten über charmante Dörfer bis hin zu kulinarischen Genüssen. Gemeinsam haben wir gelacht, entdeckt und besondere Momente geteilt. Diese Reise wird mir für immer in Erinnerung bleiben!
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