Reisebericht: Nordkap und Lofoten – Rundreise Skandinavien

11.06. – 24.06.2015, 14 Tage Rundreise nach Schweden, Finnland und Norwegen mit Stockholm – Rovaniemi – Lappland – Nordkap – Lofoten – Fjorde – Trondheim – Oslo


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Auf unserer langen Reise ans nördliche Ende der Welt bekamen wir nicht nur atemberaubende Landschaften zu sehen, auch Moschusochsen und Elche gaben sich ein Stelldichein.
Ein Reisebericht von
Peter Rudolph

1.Tag, Anreise über Kiel nach Göteborg

Der erste Reisetag wird uns nach Kiel führen. Nach und nach füllt sich unser 5 Sterne Reisebus und wir erreichen die Hauptstadt von Schleswig Holstein am Nachmittag. Am Schwedenkai checken wir auf der Fähre der Stena-Line ein, die uns über Nacht nach Schweden bringen wird. Wir beziehen unsere Kabinen und erhalten bald darauf ein reichhaltiges Abendbüffet, bei dem auch die Getränke inklusive sind. Als wir das Marinedenkmal in Laboe passieren wissen wir, dass die offene See vor uns liegt. Morgen werden wir Göteborg erreichen.

2. Tag, Göteborg – Stockholm

Nach dem Frühstück an Bord passieren wir die Schären vor Göteborg und gehen in Schwedens zweitgrößter Stadt an Land. Außerplanmäßig gönnen wir uns einen Überblick auf die Stadt vom Ramsberget, bevor wir nach Norden aufbrechen. Bald schon liegt der Vätternsee, Schwedens zweitgrößter See neben uns auf der Strecke. Wir pausieren oberhalb von Gränna mit Blick auf den See und der Ruine des Brahehus, eines Lustschlosses direkt am Ufer. Wer möchte, kann auch die berühmten Zuckerstangen hier erwerben. Mittags erreichen wir den größten Runenstein Schwedens in Rök. 3,84 m ist er hoch und besitzt eine außergewöhnlich lange Runeninschrift. Die Landschaft ist lieblich und die Sonne scheint. Die Laune könnte nicht besser sein. So erreichen wir gegen Abend unser Hotel in Schwedens Hauptstadt, wo sieben Fluggäste schon auf uns warten. Nun ist die Gruppe vollzählig, und mit 44 Gästen nicht gerade klein.

3. Tag, Stockholm – Sundsvall

Vormittags erkunden wir Stockholm. Mit unserem Gästeführer Kjell treffen wir uns am Stadhuset, von dem aus wir einen guten Blick auf die Altstadt haben. Die Oper, der Reichstag und das Scjloss sehen wir zunächst vom Bus aus. Dann steigen wir am Schloss aus und erkunden Gamla Stan, so der Name der Altstadt zu Fuß. Unser Bus hat enorme Parkschwierigkeiten, denn heute Nachmittag steht die Hochzeit des Prinzen Christian aus dem Haus Bernardotte an. Die Presse hat Ihre Kameras schon aufgebaut. Der alte Marktplatz erwartet uns mit prächtigen Bürgerhäusern, bevor wir uns zum Wasamuseum begeben. Die Wasa sank im 17. Jh. nach nur wenigen Metern Fahrt noch im Hafenbecken. Nach mehr als 300 Jahren wurde sie geborgen und restauriert. Nun kann man das Prachtschiff im Original im eigens dafür errichteten Museum besichtigen. Unsere Stadtrundfahrt endet am Sergels Torg und es ist noch ein wenig Zeit, auf der Drottninggatan zu flanieren. Der Weg nach Norden wird durch eine Pause am idyllischen See von Tönnebro aufgelockert. Einen Abstacher machen wir nach Hudigsvall. Hier können wir eine Reihe alter Speicherbauten aus dem 18. Jh. in Augenschein nehmen und treffen zudem auf eine ganze Reihe von Oldtimern, die bei strahlendem Wetter spazieren gefahren werden. Gegen Abend erreichen wir dann Sundsvall. Sie wird auch die steinerne Stadt genannt, weil es nach den vielen Stadtbränden im 19. Jh. einen Erlass gab, nur noch steinerne Häuser zu errichten. In der Tat hat die Stadt ein beeindruckendes Stadtbild aus Gründerzeit- und Jugendstilhäusern.

4. Tag, Höga Kusten – Lulea

Heute reisen wir entlang der Höga Kusten, also der Hohen Küste. Nachdem das Eis der letzten Eiszeit abgeschmolzen war begann die Hebung des Landes, welche bis heute anhält. Von den Bergen liegt die Küste mittlerweile drei Kilometer entfernt. Doch bevor wir das Gebeit durchreisen machen wir kurz hinter Sundsvall einen Abstecher auf die Insel Alnön. Hier gibt es die älteste Kirche der historischen Provinz Medelpad zu sehen. Der nächste Stop ist die gut 1,8 km lange Högakustenbrücke, die 1997 eingeweiht wurde. Sie überspannt den Angermanälven in 40 m Höhe.
Unser Mittag nehmen wir an den Stromschnellen des Umeälven ein. Direkt darüber befindet sich das alte Herrenhaus Baggbölle, welches heute ein liebevoll eingerichtet Restaurant ist. Ganz in der Nähe befindet sich auch die längste Lachstreppe der Welt, welche am Wasserkraftwerk Stornorrfors vorbeiführt. Jedoch hat der Vattenfall Konzern das Gelände heute zugesperrt und nur eine Aussichtsplattform am Fluss ist geöffnet. Lövanger ist einen weiteren Stop wert. Es handelt sich um eines der wenigen erhaltenen Kirchdörfer. Rund um die Kirche stehen kleine Hütten für die Bauern, deren Weg zur Kirche mehr als eine Tagesreise dauerte, und die hier nächtigen konnten. Ein Stück altes Schweden hat sich hier erhalten. Ein technisches Denkmal ist dagegen der alte Leuchtturm von Jävre, der 1871-1957 in Betrieb war. Am Abend beziehen wir unser Hotel in Lulea.

5. Tag, Rovaniemi – Polarkreis – Saariselkä

Als Extra besuchen wir heute Gammelstad, das ursprüngliche Lulea. Rund um die Kirche ist das Kirchendorf von Gammelstad zu finden. Es ist eine Siedlung von 400 Hütten in denen die Bewohner der Gemeinde übernachten konnten, wenn sie zum Gottesdienst nach Luleå kamen. Das Kirchendorf von Gammelstad gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Kurz vor der finnischen Grenze ist die Kirche von Kalix sehenswert. Jedoch ist sie verschlossen. So überschreiten wir im Bus kurze Zeit später in Tornio die Grenze zu Finnland und stellen unsere Uhren um eine Stunde vor. Tagesziel ist heute das Polarkreiszentrum in Rovaniemi. Hier sitzt auch der Weihnachtsmann und man kann Postkarten schreiben, die dann pünktlich zum Fest ankommen. Natürlich bekommt jeder Reisegast ein Zertifikat, dass er hier den Polarkreis überschritten hat. Darauf stoßen wir mit einem Gläschen Sekt an. Das es nun schon den ganzen Tag regnet, lässt sich so besser ertragen. Bevor wir am Abend unser Hotel in Riekonlinna erreichen statten wir der alten Holzkirche von Södankylä noch einen Besuch ab. Es ist ein Wunder, dass die noch steht. Auf dem Rückzug der Wehrmacht in Finnland 1944 wurde nämlich die Politik der verbrannten Erde verfolgt. Die alte Kirche aus dem 18. Jh. hat es wie durch ein Wunder nicht betroffen.

6. Tag, Inari See – Karasjok– Porsangerfjord – Nordkap

Der größte See Finnlands, der Inarisee begleitet uns heute auf einem guten Teil der Strecke. Mit seinen mehr als 3000 Inseln wirkt er mitunter weniger wie ein See, denn als Flußlabyrinth. Über seinem Ufer liegt die Bärenhöhle, ein Monolith, der durch Wasser ausgehöhlt worden ist. Mächtige Findlinge liegen in dem Wald um ihn herum verstreut. Höhepunkt des Tages ist das Siinamuseum, in dem wir alles über die Sami, also die Urbevölkerung erfahren. Über ihre Sitten und Gebräuche, die Auseinandersetzung mit der rauen Umwelt und auch die Rentierwirtschaft. Höchst interessant und spannend ist es nach einhelliger Meinung. Der Inarijoki bildet die Grenze zwischen Norwegen und Finnland. Nun stellen wir die Uhr wieder zurück und tauschen in Karasjok zunächst noch norwegische Kronen ein. Vorbei an der Hochebene Finnmarksvidda und dem Porsangerfjord erreichen wir gegen Abend Mageröy mit der Stadt Honnigsvag. Nachdem wir unser Abendessen eingenommen haben, geht es gegen 21 Uhr auf zum Kap. Um Mitternacht ist es auf dem Schieferfelsen am Nordmeer noch taghell. Im der Nordkaphalle werden Filme gezeigt und viel zur Geschichte des Kaps ist überdies zu erfahren. Als wir gegen 0.00 Uhr auf unser Nordkapdiplom anstoßen ist dichtester Neben aufgezogen. Erst gegen ein Uhr sind wir wieder im Hotel.

7. Tag, Hjemmeluft – Oteren

Am Olderfjord vorbei und durchs Sennalandet begeben wir uns heute nach einer sehr kurzen Nacht in die Landschaft Hjemmeluft ins Alta Museum am gleichnamigen Fjord. Hier sind uralte Felsritzungen zu bestaunen. Sie haben ein Alter von etwa 2000 bis 6500 Jahren. Jüngere Ritzungen sind nicht bekannt. Die Zeichnungen befinden sich etwa 8,5 m bis 26,5 m über dem Meeresspiegel und wurden in jene Felsen geritzt, die der damaligen Wasserlinie am nächsten lagen. Seit dem Ende der Eiszeit, als das Inlandeis verschwand, hob sich die Landmasse Norwegens stetig. Entsprechend sind die ältesten Ritzungen diejenigen, die am weitesten vom Meer entfernt liegen. Fachkundig führt uns ein Archäologe durch das Terrain. Nach einem Photostop am Langfjord erreichen wir die Raststätte Gildetun. Hier liegt noch dick Schnee, was uns nicht hindert ein Gruppenbild machen. Unser Abendessen nehmen wir im gemütlichen, familiengeführten Hotel in Oteren ein. Noch immer sind die Nächte durchgehend taghell.

8. Tag, Västeralen – Hurtigruten – Svolvaer

Der Tag beginnt nach der Abfahrt aus Oteren gleich mit einer Elchsichtung. Zwei der größten Hirschart Europas kreuzen vor uns die Straße. Nach einem Stop am Balsfjord mit Blick auf das Lynnsfjell rasten wir an einem folkloristischen Platz mit Sami Zelten. Hier besorge ich Trockenfisch. Der riecht zwar etwas, schmeckt aber nicht so, wie er reicht. Man isst ihn hier als kleinen Snack zwischendurch. Dann erreichen wir die Vesteralen. Die Vesterålen sind eine Inselgruppe etwa 300 km nördlich des Polarkreises vor der Küste Norwegens. Sie schließen nordöstlich an die bekannteren Lofoten an. In Storkmarknes erwartet uns schon die Midnadsol, unser Schiff der Hurtigruten. Es befördert uns bei schönstem Wetter nach Svolvaer, der Hauptstadt der Lofoten. Unterwegs passieren wir den Raftsunfd und biegen in den kleinen Trollfjord ein. Er ist so eng, dass man fast die Felsen berühren kann. Am Ende muss das Schiff auf der Stelle drehen. In Svolvaer angekommen, bezeiehn wir unsere Hotels, denn außerplanmäßig kommen wir leider noch nicht heute in den Rorbuerhütten in Mortsund unter. So gibt es Gelegenheit, die kleine Stadt schon heute nach dem Abendessen zu erkunden.

9. Tag, Lofoten – Wikingermuseum

Unsre Rundfahrt über die Lofoteninseln beginnt mit einem Stop an der so genannten Lofotenkathedrale in Kabelvag. Eine Kathedrale ist es nicht. Sie wird nur wegen ihrer Größe so genannt. Ein schönes Dorfbild gibt auch der ursprüngliche Ort Henningsvaer ab. Hier bietet sich hautnah ein Blick auf die mit Stockfisch behängten Gestelle rund um und auch in der Ortschaft. Ein Höhepunkt ist das Wikingermuseum in Borg. Hier hat man ein nach Originalbefunden ergrabenes Versammlungshaus aus der Wikingerzeit nachgebaut. Es gibt für uns eine Führung mit einer Suppe, wie sie sicher auch die Nordmänner oft gegessen haben. Ausstellungsräume und ein Film runden den Besuch hervorragend ab. Danach reisen wir nach Vikten. Hier ist die Welt zu Ende und es gibt nur noch Naturgeräusche. Die Straße endet hier. Doch in diesem kleinen Dorf können wir einem Glasbläser bei der Arbeit zuschauen. Unser nächstes Ziel ist Flakstad. Neben einer alten Kirche aus dem Jahr 1780 gibt es hier einen Strand mit feinstem weißen Sand. Man meint sich fast in der Karibik, wenn man nicht wüsste, dass wir uns nördlich des Polarkreises befinden. Am späten Nachmittag beziehen wir die Rorbuer. Fischerhütten meist direkt am Wasser in Mortsund. Wir sind zwar über die gesamte Anlage verteilt, treffen uns jedoch zum Abendessen im Restaurant und bekommen danach noch einen informativen Vortrag über den Stockfisch und seine Bedeutung für die Lofoten.

10. Tag, Lofoten – Mo i Rana

Auch heute Vormittag reisen wir noch über die Lofoten bis ganz in deren Süden. Oberhalb von Reine bietet sich ein bezaubernder Blick auf den kleinen Ort. In Moskenes besteigen wir die Fähre und nehmen Abschied von der Inselgruppe, die so wild gebirgig ist und ein unwahrscheinlich klares Licht  mit kräftigen Farben hat. Wir legen in Bodö an und stoppen am Saltstraumen. Es ist der stärkste Gezeitenstrom der Welt. Durch einen 2,5 Kilometer langen und etwa 150 Meter breiten Sund zwischen den Inseln Straumen und Straumøy, der den Saltfjord mit dem Skjerstadfjord verbindet, strömen im Wechsel der Gezeiten fast 400 Millionen Kubikmeter Wasser in die Meerenge hinein und wieder heraus. Der Strom erreicht dabei Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h und es entstehen gewaltige Strudel. Sie können einen Durchmesser bis zu zehn Metern erreichen und mehr als vier Meter in die Tiefe reichen. Lediglich bei Stillwasser, also beim Höchst- und Tiefststand, tritt für kurze Zeit Ruhe ein. Hier setzen wir unsere Reise auf einer wenig befahrenen Seitenstraße am Rande des Lurfjells fort.
Am Polarkreiszentrum Norwegens haben unser Chauffeur Peter Möbius und ich für die Gäste ein kleines Picknick vorbereitet, bei dem es neben dunklem Knäckebrot, Finnischen Käse, Rentiersalami und Moltebeermarmelade zum Probieren gibt. Ein noch reichhaltigeres Essen wird uns dann am Abend in unserem Hotel in Mo i Rana geboten.

11. Tag, Region Trondelag – Steinkjer

Heute reisen wir durch die Landschaft Helgeland und gönnen uns zunächst einen Aufenthalt an der riesigen Helgelandsbrücke. Es ist heute richtiges Fjordhüpfen angesagt. Drei Fähren müssen wir benutzen um an unser Ziel zu gelangen. Von Tjötta nach Farvik haben wir einen Blick auf die 7 Schwestern, der Sage nach versteinerte Riesenjungfrauen. In Alstahaug machen wir eine kurze Rast am Petter Dass Museum. Er war der wichtigste Barockdichter Norwegens und schrieb zudem sehr viele Kirchenlieder. Neben dem Museum befindet sich die alte Kirche, welche bis in das 12. Jh. zurückreicht. Diese hat geöffnet, was für die norwegischen Kirchsen eine Besonderheit ist. Auch den Torghätten, einen Berg mit einem Loch in der Mitte bekommen wir Gesicht. Leider ist der Winkel von der Straße so ungünstig, dass wir durch das Loch nicht hindurch schauen können. Unser Hotel befindet sich für die heitige Nacht in Steinkjer am nördlichen Ende des Trondheimfjordes. Nun sind wir in Mittelnorwegen angekommen.

12. Tag, Trondheim – Dovrefjell – Hamar

Unser erster Aufenthalt ist in der Stadt Trondheim. Natürlich kann der Nidarosdom besichtigt werden, in dem der heilige Olav 1030 nach seinem Tod in der Schlacht von Stiklestad beerdigt worden ist. Viel Zeit haben wir jedoch nicht, und so reicht es gerade noch für einen Gang an den alten Hafen mit den schön restaurierten Speicherhäusern, sowie auf den Markt, wo die Stadt dem Gründervater König Olav Tryggvasson ein Denkmal gesetzt hat. Durchs Drivatal reisen wir zum Dovrefjell und haben richiges Glück. Wir sehen neben der Straße am Fluß plötzlich zwei Moschusochsen. Natürlich machen wir halt um sie ausgiebig zu knipsen. Auf dem Fjell, wo man eine Herde dieser wilden Tiere angesiedelt hat, bekommen wir den Snoehättan zu Gesicht. Ein schneebedeckter 2000er und nach den Gipfeln von Jötunheimen der höchste Norwegens. Überfällig ist auch ein Besuch einer Stabkirche. Diese steht in Ringeby und hat mal wieder geschlossen. Von den ehemals 750 sind nur noch 27 gut erhalten. Sie gehören in die Zeit der Christianisierung des Landes im 12. und 13. Jh. Nach dem Besuch der Olympiaschanzen in Lillehammer erreichen wir Hamar, am Mjösasee gelegen und beziehen unser Hotel.

13. Tag, Oslo – Göteborg – Kiel

Heute müssen wir zuerst unsere Fluggäste am Airport von Oslo verabschieden. Die anschließende Stadtrundfahrt mit einer Gästeführerin führt uns kreuz und quer durch die Stadt. Der Reichstag, das Schloss, die alte Burg und prächtige Viertel ziehen an uns vorüber. Längere Stops legen wir an der neuen Oper und natürlich beim Gang durch den Vigelandpark ein. Die Rundfahrt endet am Rathaus, in das wir auch einen Blick werfen. Hier werden jedes Jahr die Friedensnobelpreise verliehen. Am frühen Nachmittag überqueren wir die schwedische Grenze zu Fuß über die Svinesundbrücke. Pünktlich erreichen wir die Fähre in Göteborg, die uns über Nacht nach Kiel bringen soll.

14. Tag, Heimreise

Nach und nach leert sich unser Bus während der langen Heimreise über die deutschen Autobahnen. Alle Transferfahrzeuge waren pünktlich vor Ort. Die Reise war lang und mitunter auch anstrengend. Über 7000 km legten wir zurück. Die Eindrücke aber waren mitunter überwältigend und mannigfaltig. Vom lieblichen Schweden über die ausgedehnten moorigen Wälder Finnlands bis zu den schroffen Gipfeln Nordnorwegens will das Erlebte erst einmal verdaut werden. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern der großen Reisegruppe für ihre aktive Teilnahme am Geschehen, das entgegengebrachte Interesse an Natur und Kultur,  und auch die Pünktlichkeit, ohne welche die Reise nicht so gut geklappt hätte.

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Vielen Dank für die Bilder in der Galerie und dem dazugehörigen Reisebericht.
Gern erinnern wir uns an die wunderschöne Reise, die Sie durch Ihre hervorragende Reiseleitung für uns zu einem unvergesslichem Erlebnis werden ließen.

MfG
Christine & Harald Schubert

Christine Schubert
01.08.2015