Reisebericht: Nordkap und Lofoten – Rundreise Skandinavien

12.07. – 25.07.2016, 14 Tage Rundreise nach Schweden, Finnland und Norwegen mit Stockholm – Rovaniemi – Lappland – Nordkap – Lofoten – Fjorde – Trondheim – Oslo


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Wir waren 34 und wünschten die BIG 2 bis 4 in Skandinavien sehen. Außerdem wollten wir in 14 Tagen einen Eindruck von Schweden, Finnland und Norwegen bekommen. Ob uns das gelungen ist erfahren Sie hier.
Ein Reisebericht von
Norbert Birner

Unser erster Tag 631 km nach Kiel

Die Reise begann wie immer am Flughafen in Dresden. Pünktlich ging es los und im Laufe der Fahrt füllte sich der Bus langsam. Man hatte genug Zeit um ins Gespräch zu kommen und sich kennen zu lernen. Dabei erfuhr ich (durch Selbstanzeige), dass ein Paar ( Mann) doch mal gleich die Kronen hat zu Hause liegen lassen. Dieses zog sich dann auch gleich als roter Faden durch den ganzen Urlaub. Die Stimmung im Bus war schon früh sehr gut und wir kamen auch fast pünktlich in Kiel an der Fähre "Stena Line" an. Keiner mochte vorher mehr groß in Kiel herumlaufen und so ging es ab auf das Schiff. Zwei weibl.Gäste aus dem Schwabenland wurden von mir noch kurz vor dem ablegen persönlich in Empfang genommen. (gerade nochmal gutgegangen) Jetzt hatten wir die 21 Gäste an Bord.
Das Buffet im Restaurant war sehr gut. Da die Fähre recht leer war, konnten wir auch schon vor unserer geplanten Zeit  zum Abendessen gehen. Alle waren sehr zufrieden mit dem Buffet. Da die Temperaturen über 20 Grad waren, hielten sich auch viele Gäste in den Außenbereichen des Schiffe auf. Die 400km lange Überfahrt war recht ruhig. 

Unser zweiter Tag 496km nach Stockholm

Nach Ankunft der Fähre in Göteborg ging es dann Richtung Stockholm.
Die Temperaturen auch heute über 20 Grad. Es war jetzt Elchgebiet durch das wir fuhren. Wo waren sie nur ? Es wurde rausgeschaut, aber die ließen sich nicht sehen obwoh es genug davon gab.
Im Laufe der Zeit haben wohl einige der Gäste Einzelne gesehen. Bei 90 km waren das aber nur sehr kurze Momente.
Erster Halt war Gränna mit seinen Süßigkeiten. Im Geschäft konnte man sehen wie in Schweden die Zuckerstangen gemacht werden. Einige Gäste ließen es sich nicht nehmen einiges zu kaufen, was man sehen und schmecken konnte. Am Vätternsee, dem zweitgrößten See in Schweden, ging es entlang bis zum 4m hohen Röckstein. Nach einer längeren Pause war dann die Schleusenanlage in Berg (am Götakanal) unser letzter Halt vor dem Hotel in Stockholm.
Wir hatten Glück und konnten sehen wie 2 Schiffe aufwärts geschleust wurden. Das Schleusen ist gratis, wird aber mit der gesamten Passage durch den Götakanal verrechnet. Von Mai bis Sep. ist dieser nur für Touristen Schiffe geöffnet.
Am Scandic Talk Hotel warteten dann noch die 11 Fluggäste auf uns.
Beim Abendessen kam man sich schnell näher und das hat dann auch dem Klima gut getan.

Unser dritter Tag 439km nach Sundvall

Heute wurde der Busfahrer gewechselt. Jan mußte gehen und Rene übernahm das Steuer. Der Grund sind die Bestimmungen über die Fahrzeit im Ausland. Nur 12 Tage sind erlaubt.
Dann ging es nach Sundsvall. Vorher hatten wir noch Stockholm zu besichtigen. Das Wetter wieder über 20 Grad. Erst gab es eine 2 Std. Stadtrundfahrt. Diese war sehr informativ und schön. Im Anschluß ging es ins Wasa Museum für 1 Std. In einem Film dort, auf Deutsch, wurde die Geschichte des Unterganges der Wasa gut präsentiert.
Zwei Stunden konnte jeder dann noch in der Altstadt bummeln gehen.
Wir haben um die Mittagszeit die Wachablösung miterlebt. Es waren sehr 
viele Touristen unterwegs um das zu sehen.
Unterwegs machten wir noch zwei Pausen. An der Raststätte "Tönnebro"
war es besonderes schön. Schöne Landschaft rundherum.
Das Hotel in Sundsvall "First Hotel"lag direkt in der Stadt. Die Stadt der Drachen. Über 30 soll es hier geben die durch Künster bemalt wurden.

Unser vierter Tag 528km nach Lulea

Unser nächstes Ziel war das Hotel in Lulea. 
Die erste Pause war in Högerkustenbron an der Alno Brücke.
Hier hatte man einen schönen Blick über die Landschaft und die Brücke.
21 Grad waren die Höchsttemperaturen. Alle Gäste sprachen aber nun fast ständig über das Wetter am Nordkap. Die Vorhersagen waren nicht eindeutig. 
Unser nächster Halt war an einer ehemaligen Eisenhütte an der Olofsfors Bruk. Restaurierte Gebäude und schöne Landschaft drumherum.
Die Kirchstadt Lövanger war dann auch ein interessanter Ort um sich mal die alten Häuser von außen anzusehen. Die Häuser werden hier als Ferienhäuser vermietet. 
Die nächste Pause dann am Leuchtturm von Jävre. Einige Gäste haben diesen auch bestiegen mit schönem Blick über die Landschaft und dem Wasser. In der Info gab es viele Dinge aus den 60 Jahren zu besichtigen.
Das Quality Hotel in Lulea war dann unser Zielpunkt.
In allen Hotels gab es das Wasser beim Essen gratis. Es war aber immer Leitungswasser. Ab und zu war Kaffe und Tee auch frei.

Unser fünfter Tag 530km nach Saariselkä

Heute ging es zum Weihnachtsmann. Ich hatte alle Gäste darauf vorbereitet. Der Wunschzettel sollte bereitliegen. (nicht für alle-hatten es nicht verdient z.B Kronen) Auch konnte man von hier die Post für Weihnachten abschicken.
Vorher haben wir aber erst einmal das Kirchdorf in Lulea besucht, das auch Weltkulturerbe ist.
Nach einer Pause an der Grenze zu Finnland und dem Uhrenumstellen ging es im strömenden Regen weiter nach Rovaniemi, wo normalerweise der Weihnachtsmann sein Reich hat. Hoffentlich wurde er bei dem Regen nicht weggespühlt.
Das es dort auch den Polarkreis gibt, der optisch schön dagestellt ist, bleibt reine Nebensache. Es goß auch noch als wir vor Ort waren. Obwohl drei Damen aus meinem Bus in die falsche Richtung gesprungen sind (mit dem Regen) sind sie doch auch ans Nordkap gelangt. Gott sei Dank.
Auf die Norkapp Diplome gab es jetzt den ersten Stempel für 50 cent.
Mannschaftsfoto sowie Polarkreis Springen mußte ich aus Wettergründen absagen.
Und der Sekt viel auch ins Wasser.Das war ja mal Pech. Der Stimmung tat dies aber keinen Abbruch. Viele schrieben Karten für das Weihnachtsfest.
Unser Laplandhotel "Riekonlinna" in Saariselkä dann ruhig gelegen, fiel gleich mit einem Renntier auf, das vor dem Hotel auf der Strasse umher lief.
Hier war normalerweise Mückenalarm angesagt. Nach dem Regen war aber nicht viel davon zu merken. Das war auch gut so.
Wie wird das Wetter morgen am Nordkap ? Die Vorhersagen waren recht gut. Hoffentlich wird dies dann auch bestätigt.

Unser sechster Tag 500km zum Nordkap


Heute wartet das Nordkap als Höhepunkt auf uns.
22 Grad war die Höchsttemperatur an diesem Tage.
Am Inari See dem drittgrößten in Finnland mit seinen 3300 Inseln machten wir unseren ersten Stopp. Hier haben die Gäste Souveniers gekauft und einige schöne Fotos am See geschossen.
Man konnte auch ab und zu Renntiere entlang der Strasse erleben.
Die Strasse entwickelte sich zur Achterbahn. Ständig ging es auf und ab entlang des Waldes.
An der Norwegischen Grenze dann wurden die Uhren wieder zurückgestellt und wir machten unsere Mittagspause.
Über Laksev ging es dann zum Halt am Olderfjord. Hier halten eigentlich alle Busse. Viele WCs und einen großen Souveniersshop gibt es dort. Linienbusse fahren von hier in die nächsten Ortschaften.
2 Std. oder 100km sind es von hier bis Honnigsvag.
Die Strecke verläuft auf der einen Seite entlang von Schiefergestein und auf der anderen Seite zieht sich der Fjord entlang. Eine sehr schöne Strecke.
Dazu dann einige Tunnels. Der Nordkap Tunnel mit seinen fast 7 km, verbindet das Festland mit der ehemaligen Insel. Im Tunnel ging es 221m in die Tiefe und dann wieder bergauf.
Im Hotel Scandic Honnigsvag hatten wir genug Zeit um etwas durch zu atmen.
Erst um 21:30 wurden wir mit einem Fremdfahrer und unserem Bus zum Nordkap gefahren. Unterwegs konnte man schon sehen, dass das Wetter passen könnte. Oben angekommen war es 14 Grad warm und bewölkt aber die Sonne schien an einigen Stellen. Wir hatten wirklich Glück gehabt. Der Tag vorher war voller Nebel wie sehr oft am Kap. Der Eintrittspreis übrigens 32€.
Jeder konnte nun seine Fotos machen und sich den Film über die Jahreszeiten in "Deutsch" ansehen.
Um Mitternacht haben wir dann unseren Sekt vom Polarkreis getrunken.
Wir waren alle froh diesen Tag so erleben zu können.
Nach der Rückfahrt waren dann alle froh ins Bett zu kommen. 

Der siebte Tag 518km nach Oteren


Heute war ein Tag an dem wir km abfahren mußten und immer noch kein Elch. Unterwegs gab es viel Regen und die schöne Strecke entlang der Fjorde fiel buchstäblich ins Wasser. Zum Glück war es gestern am Kap nicht so.
Über Olderfjord ging es dann Richtung Alta mit dem Freilichmuseum "Felszeichnungen". Zum Glück hatte hier der Regen aufgehört und wir konnten der Führung trockenen Fußes folgen. Auch dies ist ein Unesco Weltkulturerbe. Knapp 2 Std. verbrachten wir hier .
Die weitere Fahrt war dann wieder ein Wetter Trauerspiel. In Gildetun einem traumhaften Aussichtspunkt war es nebelig und recht kalt. Es brachte nichts überhaupt ein Foto zu schießen.
So war dann der Höhepunkt unsere familiengeführtes Hotel in Oteren 
"Welcome Inn Lyngskroa". Hier gab es einen brennenden Kamin in mitten des Restaurants. Alles sehr liebevoll gemacht.

Der achte Tag 483km nach Svolvaer


Heute war der Höhepunkt das Hurtigrouten Schiff. Das Wetter hatte sich beruhigt und man konnte jetzt die Natur durch das Fenster besser genießen. So waren auch Fotos vom Wollgras möglich.
Auf der Fahrt dorthin kamen wir an einem Lap Camp vorbei. Dieses ist sehr schön eingerichte und die Gäste haben dort einiges käuflich erworben.
Das Camp bestehend aus Zelten die offen zueinader waren, sodass eine sehr große Verkaufsfläche vorhanden war. 
Beliebt war hier Renntier und Elchwurst.
Auf dem weiteren Weg war der zweite Weltkrieg fühlbar. Entlang der Schlachten von damals fuhren wir Richtung Narvik. Von einem Aussichtepunkt konnte man auf den Fjord und die Stadt sehen. Es gibt Schautafeln die das ganze Elend des Krieges aufzeigen. Die Norweger haben auch einige Punkte des Krieges, die man besichtigen könnte.
An der Tjeldesundbrücke, die uns auf die Vesteralen brachte haben wir einen Fotostop eingelegt. Wunderbarer Blick auf den Fjord die Brücke und die Natur.
In Strokmarknes, der Ort ist ebenfalls über eine große Brücke zu erreichen stand dann schon unser Schiff "Trollfjord".
Auf dem Weg nach Svolvaer bestand die Möglichkeit Seeadler zu sehen.
Die Gäste wußten davon bescheid und wir haben auch 2 gesehen.
Gleichzeitig sollte nach Walen und Papageientaucher Ausschau gehalten werden. Die Big fife wollten wir sehen.
Wo ein Boot von Möwen umkreist wird werden Seeadler angelockt.
Die Fahrt in den Trollfjord war sicher der Höhepunkt. Enge Passage.
Der Kapitän hatte sich auch etwas verschätzt und er bekam erst mit Verspätung das Schiff im Fjord gedreht. Leider war der Himmel doch sehr verhangen und es war recht kühl im Wind.
3,5 Std dauerte diese Fahrt ca 35km Seeweg. Richtung den Lofoten wurde das Wetter dann besser. Unser Busfahrer Rene hat uns schon am Hafen und Hotel erwartet.
Unser Hotel Vestfjord lag direkt am Hafen. Das Abendessen gab es dann aber in einem Restaurant im Centrum am Hafen "Du Verden". Heute war Fischtag. Im Anschluss hatte man noch Zeit sich den Ort mit seinem kleinen Markt anzusehen.
Sehr schön auch ist der Ausblick vom Thon Hotel aus dem 10 Stock.
In diesem Hotel blieben wir 2 Nächte, da wir morgen einen ganzen Tag auf den Lofoten hatten.

Unser neunter Tag  145 km Lofotenrundfahrt


Das Wetter war für diese Rundfahrt ein Traum 19 Grad fast wolkenfreier Himmel.
Wir fuhren Richtung Leknes. Unser erster Stop an der ersten Brücke war für Blumenfreunde gedacht. Hier gab es Orchideen zu bewundern und viele andere Blumen. Ein alter Dampfer passierte uns während dieser Zeit im Fjord. An einem Strand, der auf der Strecke liegt machten wir einen "Badestop". Man hatte hier zeitweise das Gefühl in der Karibik zu sein so schön waren die Farben. Ein Traum. So etwas im Norden zusehen war für Viele unvorstellbar. Dazu noch das sehr schöne Wetter.
Unser Ziel war das Wikkingermuseum um die Mittagszeit.
Eine Führung erwartete uns. Nach einer Einführung ging es dann zur Wikkingersuppe. In einem passenden Raum wurde diese uns gereicht. Wer mochte konnte auch Met bestellen. Wir hatten dann noch genügend Zeit um an den "Wikkingerfestspielen" teilzunehmen. Bogenschießen, Axtwerfen, Reiten und mit dem Wikingerboot rudern war möglich. Einige Gäste haben dies auch gemacht. Eine Ausstellung mit Film rundete das Ganze ab. 3 Std. sind wir vor Ort geblieben. 
Danach ging es in das kleine Fischerdorf Honnigsvaer entlang an Granitstein Berge. Hier haben wir sehen können wie Bergsteiger unterwegs waren und in den Felsen hingen. Diese zelteten gleich in der Nähe ohne WC und fließend Wasser. Die Landshaft auf diesem Wege war auch sehr schön anzusehen. Im Dorf konnte man dann etwas spazieren gehen. Vorort waren auch sehr viele Wohnmobile, wie übrigens auf der gesamten Fahrt, vorhanden. Ein U Boot lag direkt auf einer Schere im Fjord. Davon haben wir noch einige gesehen.
Zum Schluß noch ein Abstecher zur Lofotenkathedrale. Nebenan der Opferstein mit eingemeißeltem Kreuz.
Der schöne Tag wurde dann mit dem Essen im Restaurant "Du Verden"
abgerundet. Es war heute Lammtag und für mache Pizzatag.
Das Wetter lud dann am Abend noch zu einem Spaziergang ein.

Unser 10 Tag 390km nach Mo i Rana


Heute begann die Fahrt gleich mit einer Fährüberfahrt 40km.
Es ging nach Skutvik aufs Festland. Gut 2 Std. dauerte die Überfahrt.
In Fauske machten wir unsere Mittagspause. Ein schöner Ort auch zum Einkaufen. Das Wetter war wieder sehr schön.
Dann ging es zum Polarkreiscentrum in 670m Höhe. Schnee lag dort keiner mehr. So viel auch die Scheeballschlacht aus. Auch die Berge rundherum waren mit wenig Schnee bedeckt.
Wir machten noch ein Gruppenfoto und dann hatte jeder Zeit sich hier um zusehen.
Das Hotel Scandic Meyergarden in Mo i Rana war dann Endstation bei traumhaften Temperaturen am Abend. Unser Abendessen haben wir in einem historischen Raum eingenommen.Hier habe ich dann die Nordkapdiplome verteilt. Da die Gäste des Lesens mächtig waren kam mein dunkles Geheimnis ans Licht. Als Mann gestartet als Frau gestrandet. Die Reiseleiterin war nun in Erklärungsnot. Man sah aber kein Problem darin und wollte auch mit mir weiterfahren.
Morgens gab es das Frühstück dann in einem Kinosaal was sehr gut war. So verliefen sich die vielen Gäste.
Es waren über 10 Busse gleichzeitig vor Ort. Das war aber kein Problem.

Unser elfter Tag 480km nach Steinkjer


Heute war Fährentag bei 24 Grad. Drei sollten es werden. Wir mussten heute auch wieder km fahren. Damit es nicht so langweilig wird hat man die Fähren eingebaut um noch mehr Landschaft zu zeigen.
Auf dem Weg fuhren wir durch einen 11km langen Tunnel, fuhren über die Helgelandbrücke  und sahen die sieben Schwestern in der Sonne stehen. 
Nach der zweiten Überfahrt wäre die Fahrt fast zu Ende gewesen. Der Bus wollte nicht mehr. Die Gänge wollten nicht mehr rein. Nach längerem Zureden gab er aber dann doch nach und wir konnten die Tour fortsetzen.
In Grong machten wir unsere längere Pause.
Das Hotel Best Western in Steinkjer war dann Endstation.

Unser 12 Tag 530km nach Hamar


Bei schönem Wetter ging es weiter Richtung Dresden. Über das Dovrefjell
mit den schönen Farben ging es teilweise im Regen nach Trontheim.
Hier war es dann wieder trocken und die zwei Stunden konnte man hier schön verbringen. Alles liegt sehr nah zusammen, so dass man bequem alles in dieser Zeit ablaufen konnte.
Der Dom lud auch zu einer Besichtigung ein.
Anschließend fuhren wir weiter nach Dombas, wo eine längere Pause gemacht wurde. Direkt im Centrum gab es alles was man brauchte und der Bus konnte dort gut parken.
Unterwegs immer mal wieder Schauer. Als wir an der Stabskirche eine von 18 in Norwegen ankamen, war es wieder trocken und man konnte schöne Fotos von der Kirche in Ringebu machen.
Der Fotostopp in Lillehammer an der Sprungschanze kam leider ein paar Minuten zu spät. Der Sessellift wurde gerade um 19:00 geschlossen.
Einige Gäste aber hat das nicht gestört und sie sind die Stufen zum Strungtisch hochgelaufen. ca 1000 sind es. Außerdem konnte man rund um die Schanze bei gutem Wetter schöne Fotos machen. z.B das Olympische Feuer auch wenn es nicht brannte.
Das Scandic Hotel in Hama war dann unser Etappenziel.
Eine Frau meinte die Leisereitung von mir wäre sehr gut und alle hatten ihren Spass bei der Aussage.

Unser 13 Tag 461 km nach Göteborg


Heute wurde die Gruppe dann wieder geteilt. Neun Gäste flogen von Oslo in die Heimat und Zwei blieben in Oslo.
Am Flughafen wurde eingecheckt und dann ging es für uns weiter nach Oslo zur 2 Std. Stadtführung. Diese wurde von Annegret sehr gut gemacht.
Ein Stop am Rathaus und der Vigelandpark waren die Höhepunkte. Bei 27 Grad haben wir die Stadt besichtigt.Die Zeit war leider zu kurz um noch mehr zu sehen.Die Fähre wartete auf uns. In Göteborg ging es dann wieder auf die "Stena Line" nach Kiel. Abf. 18:45 Uhr. Das Buffet war natürlich wieder ein Highlight.Die Überfahrt sehr sehr ruhig. Nach 400km kamen wir dann in Kiel um 09:15 Uhr an.

Unser 14 Tag 631km nach Dresden

Als erstes wurden die zwei Damen aus Schwaben vor die Tür gesetzt.
Natürlich am Bahnhof in Kiel wie es sich gehört. Selber Schuld. Dresden wäre auch schön gewesen.
Nun war die Reise fast zu Ende. Nach einigen Stopps unterwegs leerte sich der Bus so langsam. Zum Schluss waren noch vier Gäste im Bus, die bis nach Dresden mitfuhren. Diese haben die Fahrt zu 100% mitgemacht.


Fazit

Mein Fazit der Reise war dann die Big Fife haben wir nicht wirklich gesehen. War die Reise also eine Enttäuschung ? Nein ganz im Gegenteil. Wir waren zufrieden was wir gesehen hat. Das Wetter spielte meist mit und die Stimmung im Bus war auch gut. Von mir haben die Gäste die Note 1 bekommen. Immer pünktlich und hilfsbereit. Da macht die Reiseleitung auch Spaß. Eine Dank nochmals an alle Mitreisenden und auch ganz besonders an Rene unserem Busfahrer. Wir haben uns "Blind" verstanden und es gab nie Probleme zwischen uns.
 

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Kommentare zum Reisebericht

Es war eine schöne Reise.Ich werde mich immer sehr gerne daran erinnern.
Vielen Dank für die gute und kompetente Reisebegleitung.

Vogel Christine
31.07.2016

Es war für uns eine sehr schöne Reise, die in ihrer Vielfalt überzeugend war. Ein toller Reiseleiter, der uns die Sehenswürdigkeiten kompetent und oft mit ein wenig Humor nahe brachte. Auch René, dem Busfahrer, gilt ein großes Lob. Er fuhr uns sicher über die vielen Kilometer und war sehr freundlich. Ein großes Dankeschön noch einmal an die Beiden. Insgesamt erhielten wir einen Überblick über Skandinavien. Diese Reise wird uns noch lange im Gedächtnis bleiben.

R. und U. Kluge
02.08.2016