Reisebericht: Alpenüberquerung – zu Fuß vom Tegernsee nach Sterzing

01.07. – 10.07.2021, 10 Tage Wanderreise in Deutschland, Österreich und Italien inkl. Gepäcktransfers: Tegernsee – Achenkirch – Achensee – Maurach – Zillertal – Hochfügen – Mayrhofen – Schlegeis–Stausee – Pfitschtal – Sterzing in Südtirol (ca. 97 Wanderkilometer)


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Einmal die Alpen zu Fuss überqueren, davon träumt so mancher. Auf unserer komfortablen Route war das sehr angenehm, denn wir übernachteten in guten Hotels, speisten vorzüglich und unsere Koffer wurden transportiert. Wir trugen nur unsere Tagesrucksäcke.
Ein Reisebericht von
Ria Heilmann
Ria Heilmann

Anreise am 01.07.2021

Die meisten Wanderer hatten die Busanreise gewählt und dazu den Haustürtransfer. So begann die Reise ganz entspannt im Bus mit den Eberhardt Urlaubern, die nur einen Hotelaufenthalt gebucht hatten. Vorbei an Plauen, Nürnberg und München fuhren wir gen Süden. Zu unserer Überraschung waren wir bereits 13.30 Uhr, wie geplant, am Tegernsee und konnten gleich im Hotel Terrassenhof in Bad Wiessee einchecken. Wir erfuhren alles wichtige vom Chef der Rezeption und konnten umgehend unsere Zimmer für die ersten beiden Nächte beziehen. Da das Hotel direkt am See lag, gab es die Möglichkeit zum Schwimmen und/oder für einen ersten Spaziergang auf der Seepromenade. Herrlich, diese frische Luft und der zauberhafte Ausblick über den See. So verging der erste Nachmittag beim Bummel durch die Geschäfte, Kaffeetrinken, Eis essen und der Erkundung unseres Urlaubsortes Bad Wiessee. Zum Abendessen sass unsere Gruppe zusammen im Quirin Stüberl und dort machten wir uns nach dem Essen miteinander bekannt und begrüßten eine Familie, die mit dem Pkw angereist war. Unsere Wanderführerin Steffie informierte ausführlich über die einzelnen Etappen der Alpenüberquerung, verteilte die Stempelhefte und nun konnte der Urlaub beginnen.

1. Etappe von Gmund entlang des Tegernsees  am 02.07.2021

Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Linienbus zum offiziellen Startpunkt der Alpenüberquerung am Bahnhof in Gmund. Von dort ging es los, zunächst durch Gmund, über den Mangfall und dann stetig bergan. Der Wanderweg verläuft ca. 100 m über dem See und so hatte man immer wieder wunderbare Ausblicke. Zur Mittagszeit erreichten wir Tegernsee und wurden von einer Blaskapelle und Peitschenschlägern empfangen. Eine schöne Überraschung und dann sahen wir auch die dazugehörige Hochzeitsgesellschaft. Unsere Mittagspause machten wir ganz zünftig im Braustüberl und wir fanden auch gleich Platz an verschiedenen Tischen. Das Wetter war perfekt und zurück nach Bad Wiessee nahmen wir das Schiff und hatten so einen schönen Blick auf die Orte am See. Wieder in Bad Wiessee war Freizeit und die nutzten die Wanderer ganz unterschiedlich. Ein Grossteil ging mit uns auf der Wiesseer Talseite hinauf zum Freihaus Brenner, wo auch eine Hochzeit gefeiert wurde, und zurück über den herrlichen Aussichtspunkt Prinzenruh. Rechtzeitig vor dem Abendessen waren alle wieder im Hotel und nach dem Essen machten wir uns nochmals auf den Weg ins Zentrum, wo es Musik am See gab.  Nun mussten die Koffer gepackt werden und der Rucksack für die erste große Tour unserer Alpenüberquerung.

2. Etappe vom Tegernsee zum Achensee am 03.07.2021

Gut gestärkt und ein wenig aufgeregt trafen wir uns nach dem Frühstück mit unseren Koffern am Ausgang. Mit 2 Grossraumtaxen fuhren wir nach Kreuth zum Ausgangspunkt unserer Tour.
Es war Wochenende und sehr viele Wanderer unterwegs. Steffie half beim Einstellen der Wanderstöcke und gab nochmals Hinweise zur Tour. Wir reihten uns ein und dann ging es auch schon bergan durch einen Mischwald. Immer wieder erreichten wir freie Stellen mit herrlicher Aussicht, trafen auf reichlich Kühe unterwegs und machten nach 2 Stunden eine kleine Pause. Das Gelände wurde freier und war immer mit vielen wunderschönen Aussichten gespickt. Aber es ging stetig mal steiler, mal weniger steiler bergan. Die Kondition der Wanderer unserer Gruppe war recht unterschiedlich und so gingen wir auch nicht immer alle zusammen. Nach viereinhalb Stunden erreichten die ersten unserer Gruppe die Blaubergalm und freuten sich auf die angebotenen Leckereien. Das Wetter war perfekt und so genossen wir die Pause oben in den Blaubergen. Es stand noch ein langer Abstieg bevor und so drängte Steffie zum Aufbruch. Unterwegs gab es noch eine Lehrstunde zur Zirbe. Der 2,5 stündige Abstieg zehrte noch einmal und alle waren glücklich, als endlich die Fahrzeuge auf der Hauptstrasse zu hören waren. Ich bestellte 2 Taxen und die brachten uns zum Hotel Fischerwirt in Achenkirch. Für das Abendessen hatten wir Tische reserviert und jeder ass a la carte auf eigene Rechnung. Danach freute sich jeder auf sein Bett.

3. Etappe von Achenkirch nach Pertisau am 04.07.2021

Die heutige Etappe war nochmals etwas gemütlicher und begann direkt beim Hotel. Durch Wiesen gelangten wir zum Gamsalmsteig immer am Ufer des Achensees entlang. Der Weg war traumhaft schön angelegt und brachte auch kleine Herausforderungen wenn es an schmalen, gesicherten Passagen vorbei ging, oder steil bergan über Stufen und dann gleich wieder steil bergab zur Gamsalm. Über dem See lagen anfangs noch die Wolken des Regens vom Vorabend. Aber die Sonne ließ sie bald verschwinden und der Blick reichte dann bis nach Pertisau. An der Gamsalm legten wir eine kleine Pause ein und der weitere Weg wurde etwas breiter. Allerdings kamen uns auch deutlich mehr Wanderer entgegen. Pertisau erreichten wir zur Mittagszeit und so kehrten wir im Garten des Hotels Christina ein. Unser Hotel für die nächste Nacht lag in Maurach und dorthin fuhr ein Gast mit dem Linienbus, 3 wanderten mit Steffie die 5 km immer am See entlang und alle anderen nahmen mit mir das Achenseeschiff bis Seespitz. Von dort waren es dann auch noch ca. 2 km bis zu unserem Hotel Edelweiss. Alles war für unser Kommen vorbereitet. Wir wählten das Essen für abends aus und hatten dann noch reichlich Freizeit. Die meisten Wanderer besuchten das Sportgeschäft gleich neben dem Hotel und wurden auch fündig. Im Laufe des Tages hatten wir besprochen, dass 4 Gäste die nächsten beiden Touren nicht mit wandern und mit dem Linienbus zum nächsten Hotel fahren werden.

4. Etappe von Maurach nach Fügen und nach Hochfügen am 05.07.2021

Nach dem Frühstück wurden die Koffer zur Rezeption gebracht und wir fuhren mit dem Linienbus von Maurach hinunter ins Inntal nach Jenbach zum Bahnhof. Von dort ging es weiter mit der Zillertalbahn nach Fügen. Es folgte ein schöner Spaziergang durch Fügen hinauf zur Station der Spieljochbahn. Gemeinsam fuhren wir hinauf durch die Wolken und freuten uns oben über den Sonnenschein. Hier oben trennten sich unsere Wege. 4 Gäste nahmen die Bahn wieder hinunter und dann den Linienbus nach Hochfügen. Die Wanderer begannen ihre Tour zunächst hinauf auf den Gipfel des Spieljochs und dann auf einem Grat Richtung Gartlalm. Unterwegs waren die steilen Hänge mit Almrosen gesäumt und atemberaubende Aussichten verlockten immer wieder zum Fotografieren. Unser Tagesziel Hochfügen war schon gut zu erkennen in der Ferne. Nach einem Abstieg erreichten wir die Gartlalm, wo Bruno der Bär einst Honig stahl. Ihm wurde dort ein Denkmal gesetzt und der Wirt berichtete über das Ereignis. Der Bär hatte seine Alm berühmt gemacht. Nach der Mittagspause in der Alm nahmen wir den zweiten Teil der Wanderung in Angriff immer am Hang entlang mit tollen Ausblicken. Wir erreichten das Alpengasthaus Loas und machten auf einer Wiese nochmals Pause. Von dort konnte man bis nach Innsbruck schauen mit dem Karwendelgebirge im Norden. Ein breiter Weg führte dann bis zum Tagesziel Hochfügen und dort checkten wir im Hotel Lamark ein. Der Wellnessbereich des Hotels wurde ausgiebig genutzt und das Abendessen an unserem Bergfest war unvergesslich gut und das beste unserer Reise.

5. Etappe von Hochfügen nach Mayrhofen am 06.07.2021

Nach einem ausgezeichneten Frühstück nahmen 4 Gäste wieder den Linienbus hinunter nach Fügen und weiter die Zillertalbahn bis Mayrhofen. Die Wanderer starteten den langen Anstieg zunächst auf einem breiten Weg in Serpentinen durch dörfliche Ansiedlungen und dann weiter  auf einem steilen Pfad bis zu einem Sattel. Dabei konnte man zurück schauend unsere Wanderung des Vortages verfolgen und die Hotelsiedlung Hochfügen gut sehen. Am Sattel dann reichte der Blick auf den Alpenhauptkamm mit den höchsten Gipfel auf der Grenze zu Italien. Es war einfach nur traumhaft bei dem tollen Wetter die Fernsicht zu geniessen. Nach einem kurzen Abstieg kamen wir zur Rastkogelalm und kehrten wieder ein. Das Angebot auf den Almen ist sehr verschieden, aber immer sehr abwechslungsreich und für jeden was dabei. So muss man auf die Wanderungen auch keinen Proviant mitnehmen, nur Wasser und vielleicht einen Riegel als Notverpflegung. Nach der Einkehr mussten wir entscheiden, entweder wieder aufzusteigen und alle kleinen Erhebungen abzuwandern oder den direkten Weg zum Melchboden zu gehen. Wir entschieden uns für den direkten Weg und hatten dabei wieder viele tolle Fotomotive. Immer vor uns lag schon die Ahornspitze, der Hausberg Mayrhofens. Vom Melchboden hoch oben über Mayrhofen holten uns die Taxis ab und brachten uns über zahllose Serpentinen hinunter nach Hippach. Wir hatten beschlossen, ab Hippach immer am Ziller entlang die 5 km bis Mayrhofen zu Fuss zu gehen. Allerdings hatten wir nicht bedacht, dass unten im Tal 34 Grad herrschten und so wurde diese letzte Strecke zur Hitzeschlacht. Endlich in Mayrhofen angekommen checkten wir im Hotel Maria Theresia ein und in den Zimmern erwarteten uns aus Handtüchern gestaltete Elefanten, eine super Idee für unsere Alpenüberquerung. Zum Abendessen gingen wir gemeinsam ins Hotel Rose und aßen ganz vorzüglich.

Ruhetag in Mayrhofen – aber doch nicht für Wanderer.....am 07.07.2021

Am freien Tag hatten sich die Gäste verschiedenste Dinge vorgenommen.
Ein sehr liebevoll angerichtetes Frühstück ließ uns gut gelaunt und gestärkt in den Tag starten.
8 Gäste entschieden sich, mit uns per Seilbahn auf das Ahornplateau zu fahren. Oben gab es dann verschiedene Möglichkeiten an kleineren und größeren Wanderungen. 4 Singles schlossen sich Steffie und mir an und wir wanderten zur Edelhütte. Das war eine wunderschöne Tour mit Aussichten hinunter ins Zillertal und hinauf zur Ahornspitze. Nach einem recht steilen Anstieg erreichten wir die Hütte und hatten zu Mittag wieder eine reichliche Auswahl. Der Hüttenwirt machte ein Schwätzchen mit uns und trug uns Grüße für unsere Hotelchefin auf. Leider wurden die Wolken immer dichter und so war der Abstieg teilweise in Wolken, teilweise mit freier Sicht. Wieder unten am Ahornplateau machten wir eine Runde auf einem schönen Aussichtsweg und kehrten dann noch einmal im Panorama Restaurant auf Kaffee und Kuchen ein. Eine Dame hatte unsere Gruppe schon früher verlassen, weil sie einen aktuellen Test für die Einreise nach Italien brauchte. Wieder unten in Mayrhofen schien die Sonne und so bummelte jeder gemütlich zurück zum Hotel. Zum Abendessen gingen wir ins Hotel Berghof gleich neben unserem Hotel. Beim Abendessen gab es einen regen Austausch über das Erlebte am Ruhetag.

6. Etappe von Mayrhofen nach Südtirol am 08.07.2021

Noch einmal genossen wir das Frühstück im Hotel Maria Theresia und verabschiedeten uns dann ganz herzlich. Heute stand die Tour nach Südtirol über das Pfitscher Joch auf dem Programm und unsere 4 Nichtwanderer konnten mit dem Gepäcktransfer über das Inntal und den Brenner dorthin gelangen. Die Wanderer fuhren bis zum Wanderstartpunkt am Schlegeisspeicher auf der Mautstrasse mit 2 Taxen. Der Wetterbericht hatte Gewitter und Regen gemeldet und so starteten wir mit einem mulmigen Gefühl unseren Aufstieg. Zunächst wanderten wir an einem reissenden Bach entlang, wieder an Kühen vorbei und dann wurde der Weg steiler hinauf zur Lavitzalm. Unterwegs begann der Regen mit Sturm und wir hatten Mühe, unsere Regenkleidung anzuziehen. Wir kehrten nicht ein in der Lavitzalm sondern liefen zügig weiter zu unserem Ziel an der österreichisch-italienischen Grenze. Unterwegs liess der Regen nach und der strake Wind trocknete unsere Kleidung wieder schnell. Endlich am Grenzstein angekommen, sahen wir die Hütte auf dem Pfitscher Joch auf 2274 m Höhe, dem höchsten Punkt unserer Alpenüberquerung. Wir waren in Italien angekommen und kehrten in der Hütte ein auf ein zünftiges Mittagessen. Inzwischen hatten sich die Wolken verzogen und wir hatten gute Sicht bis hinunter ins Pfitzschtal. Der Abstieg über 850 Höhenmeter hinunter ins Tal forderte unsere volle Konzentration, weil er auf den ersten 400 Höhenmetern extrem steil verlief. Unterwegs querten wir Schneefelder, hörten die Warnpfiffe der Murmeltiere und kamen vorbei an üppig blühenden Bergwiesen. Weiter unten verlief der Weg im Wald und über Wiesen und in Stein erreichten wir die erste Gemeinde Südtirols. Es war dann noch ein Stück des Wegs bis zu den Angerer Höfen und ab dort fuhren wir mit dem Linienbus in unser Hotel Kranebitt in Kematen. Viele Alpenüberquerer übernachteten dort und unsere Gruppe bekam einen großen gemeinsamen Tisch zum Abendessen.

7. Etappe von Kematen nach Sterzing ans Ziel am 09.07.2021

Heute zum Abschluss unserer Alpenüberquerung wanderte unsere Gruppe wieder gemeinsam. Es waren 150 Höhenmeter aufwärts und 650 Höhenmeter abwärts zu bewältigen. Aber zunächst gab es ein sehr gutes Frühstück, die Koffer wurden ein letztes Mal zur Abholung zusammen gestellt und wir starteten bei nur 10 Grad unsere Wanderung. Der Weg verlief teils durch die Dörfer, dann aber auch an der Hauptstrasse entlang und immer leicht bergab. Der Blick zurück zeigte uns noch einmal den Alpenhauptkamm, den wir tags zuvor überquert hatten. Wir passierten eine tiefe Schlucht, sahen riesige Türkenbundlilien und dann erschien in der Ferne Flains, ein Ort direkt vor Sterzing. Vorbei an Kirchen, ehemaligen Burgen erreichten wir Flains und sahen wie von einem Balkon auf Sterzing. Nun ging es nur noch steil bergab, unter den Bahnschienen hindurch und über den Eisack und schon standen wir vor dem Zwölferturm in Sterzing. Es war geschafft, wir hatten die Alpen von Deutschland über Österreich nach Italien überquert. An der Touristinformation holten wir den letzten Stempel für unser Stempelheft und das wurde anschliessend gefeiert. Es gab einen Hugo für jeden und wir stiessen auf den erfolgreichen Abschluss unserer Tour an und ich war glücklich, daß alle Gäste wohlbehalten in Sterzing angekommen waren. Nach etwas Freizeit liefen wir hinauf zu unserem Hotel Sonnenheim und jeder freute sich auf das Abendessen. Danach sassen wir noch zusammen und liessen die Alpenüberquerung Revue passieren. Was hatten wir doch für ein Glück mit dem Wetter !

Heimreise am 10.07.2021

Jede Reise geht einmal zu Ende und heute nun war es auch für uns soweit. Beim Frühstück verabschiedeten wir uns von Steffie, unserer Wanderleiterin und wir dankten ihr für ihre fürsorgliche Betreuung und gute Organisation der einzelnen Touren. Nach dem ausgiebigen Frühstück machten sich einige Gäste auf den Weg hinunter nach Sterzing. Und da wartete noch eine Überraschung auf uns. Die italienischen Gebirgsjäger präsentierten sich mit ihren Fahrzeugen und Waffen und es gab einen Musikumzug und anschliessend ein Platzkonzert am Zwölferturm. Wir genossen das Ambiente, kauften noch ein wenig ein und spazierten dann wieder hinauf zu unserem Hotel. Dort wurden wir mittags abgeholt und zum Wipptaler Hof an der Brennerautobahn gebracht. Von dort ging es mit dem Eberhardtbus zusammen mit Urlaubsgästen vom Gardasee und aus dem Stubaital nach Hause. Unsere beiden Fahrer waren bereit, zurück vorbei am Achensee und Tegernsee zu fahren. So konnten wir Wanderer unsere Strecke noch einmal geniessen und ein Ehepaar direkt zum parkenden Auto gebracht werden. Das war ein wunderbarer Abschluss, bei Sonnenschein diese zauberhafte Landschaft noch einmal vom Bus aus zu sehen. Ab Holzkirchen fuhren wir auf der Autobahn und ganz pünktlich erfolgen die Ausstiege und die Haustürtransfere.

Fazit zur Alpenüberquerung vom Tegernsee nach Sterzing

Eine Alpenüberquerung ist eine besondere Wanderreise. Es wird jeden Tag gewandert und die Hotels wechseln ebenfalls täglich. Bei dieser Komfortvariante wird das Gepäck transportiert und nur der Tagesrucksack muss getragen werden. Dazu braucht man eine gute Kondition und Ausdauer und etwas Erfahrung im alpinen Gelände. Nur so machen die Etappen auch Spass.
Das wichtigste für die Wanderungen sind die Schuhe. Die sollten, wenn neu, vorher eingelaufen werden und wenn alt, auch vorher auf einer Wanderung nochmals getestet werden. Die gute persönliche Vorbereitung auf eine solche Tour ist also ganz entscheidend.
Mir hat es ganz viel Freude gemacht, mit Euch die Alpen zu überqueren, die Landschaft zu geniessen und so viele nette Menschen zu treffen.
Herzlich bedanken möchte ich mich bei Steffie, die uns mit viel Liebe ihre Wahlheimat Alpen nahe gebracht hat und uns immer den rechten Weg gezeigt hat.
Ich wünsche euch allen beste Gesundheit, viel Freude auf euren Wanderungen und Reisen
und ich freue mich auf ein Wiedersehen !
Eure Ria

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