Am frühen Morgen startete unsere Reise in Richtung Nürnberg und Heilbronn in das Kleinwalsertal. Kurz nach Kempten tauchten die ersten Berge der Allgäuer Alpen auf. Im Hotel Montana wurden wir von Doreen der Hotelchefin schon freudig erwartet. Nach dem ersten leckeren Abendessen ließen wir den Tag auf der Terrasse mit Blick auf die Kanzelwand ausklingen.
Heute sind wir früh aufgestanden. Es war schönes Wetter angesagt und wir wollten zum Nebelhorn. Wir waren eine der ersten Gäste und mussten nicht lange auf die Gondel warten. Die Bergstation wurde erst letztes Jahr neu eröffnet. Uns erwartete ein wunderschöner Blick in die Bergwelt. Bei schönem Wetter hat man eine Sicht auf 400 Berggipfel. Wir trinken eine frische Buttermilch und ließen den Blick schweifen. Langsam bewölkte sich der Himmel. Wir fuhren zum Fellhorn doch leider wurde eine Gewitterwarnung gemeldet. So konnten wir die Seilbahn nicht mehr benutzen. Also besuchten wir die Heini Klopfer Flugschanze. Die neu renovierte Schanze sah schon von unten atemberaubend aus. Von uns konnte sich niemand Vorstellen das dort jemand herunter springt. Ich schaute zum Himmel und erreichte die Talstation der Kanzelwand. Das Wetter hatte sich gebessert. Die Gondel brachte uns bequem zur Bergstation. Die Wolken hatten sich etwas verzogen und so hatten wir einen schönen Blick in das Kleinwalsertal, auf den Hohen Ifen und das Fellhorn.
Unser heutiger Ausflug führte uns an den Bodensee. Entlang des Großen Alpsee und vorbei an Oberstaufen erreichten wir Scheidegg. Nach einigen Serpentinen eröffnete sich der erste Blick auf den Bodensee. Entlang des Bodensees kamen wir leider etwas in den Stau und erreichten Meersburg mit etwas Verspätung. Deshalb hatten wir Mühe noch die Fähre zu erreichen. Geschafft alle Mann an Bord. Auf der 45 ha großen Insel Mainau wurden wir schon von den Gästeführern erwartet. Wir unternahmen eine Führung über die Insel und erfuhren viel Wissenswertes über die Geschichte der Insel und die Familie Bernadotte. Neben exotischen Pflanzen und übermächtigen Bäumen waren besonders das Schloss und die Schlosskirche sehenswert. Wir nutzten die Freizeit für einen Besuch im Schmetterlingshaus, dem Palmenhaus oder dem Rosengarten. Zurück in Meersburg spazierten wir durch die Altstadt zurück zum Parkplatz. Mit vielen schönen Eindrücken verließen wir den Bodensee.
Für den heutigen Tag war überall schlechtes Wetter angesagt. Deshalb entschlossen wir uns das Neue Schloss in Kisslegg zu besuchen. Am Parkplatz holte uns die Gästeführerin ab und spazierte mit uns durch den Schlosspark zum Schloss. Das Schloss gehört der Gemeinde und wurde mit viel Liebe zum Detail in den letzten Jahren aufwendig restauriert. Zuerst besichtigten wir die Schlosskapelle die über zwei Stockwerke verfügt. Nun folgten die anderen Räumlichkeiten überall waren schöne Wandmalereien und tolle Stuckdecken zu sehen. Der schönste Raum im Schloss ist der Lüstersaal, der auch als Standesamt genutzt. Wir waren begeistert. Die Zeit verging wie im Flug. Nach unserer Führung fuhren wir nach Bad Wurzach und besichtigten die Käserei Vogler. Schnell einen Mandel angezogen und eine Haube aufgesetzt und wir wurden durch die Käserei geführt. Im Sennerstübl kehrten wir zum Mittagessen ein. Die meisten Gäste hatten sich für den Käseteller entschieden. Der war so reichhaltig das es kaum einer geschafft hat. Zurück im Kleinwalsertal regnete es immer noch. Wir hatten also alles richtig gemacht.
Heute besuchten wir das Schloss Neuschwanstein das meist besuchte Schloss in Deutschland. Schon von weitem war das Märchenschloss schon zu sehen. Während ich mich um die Eintrittskarten kümmerte spazierten die Gäste schon zum Schloss. Doch einige nutzen auch den Pendelbus oder die Pferdekutsche nach oben. Wir wurden durch die Wohn- und Schlafräume geführt. Besonders sehenswert waren der Thronsaal, die künstliche Grotte und der Sängersaal. Es waren auch einige Treppen zu bewältigen. Durch den Pfaffenwinkel fuhren wir zur Benediktinerabtei Kloster Ettal. Wir besichtigten die beeindruckende Klosterkirche mit ihrer schönen Kuppel. Zur Klosteranlage gehören aber auch ein Hotel, eine Käserei, eine Brauerei sowie die Klosterschule mit einem Internat. Leider war die Straße zum Plansee gesperrt. Deshalb fuhren wir Richtung Garmisch Partenkirchen nach Reutte in Tirol. Auf dem Weg dahin sahen wir die Ruine der Burg Ehrenberg und die erst neu eröffnete 405 Meter lange Fußgängerbrücke, die über die Fernpassstraße führt. In Weißenbach am Lech bogen wir ab und fuhren durch das sehenswerte Tannheimertal. Nach einem Fotostopp am Haldensee erreichten wir den Oberjochpass. Über Bad Hindelang und Sonthofen kehrten wir in das Kleinwalsertal zurück. Eine sehr schöne Fahrt.
Am Morgen besuchten wir die imposante Breitachklamm. Bereits 1905 wurde sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Da sie das ganze Jahr geöffnet ist besuchen jährlich 300.000 Besucher das Naturjuwel. Gemeinsam liefen wir von Tiefenbach zur Walserschanze. Immer wieder eröffneten sich neue tolle Einblicke. Auch wenn das letzte Stück etwas steiler ist waren doch alle stolz es geschafft zu haben. Anschließend holten wir die Fahrt auf das Fellhorn nach. Wir hatten Glück mit dem Wetter und wurden mit einer tollen Aussicht in die Allgäuer Berge belohnt. Einige Gäste wanderten hinauf zum Gipfelkreuz. Doch die meisten Gäste genossen die Aussicht und ließen sich ein Mittagessen schmecken. Anschließend fuhren wir nach Mittelberg zur Talstation am Walmerdinger Horn. In einem Zug brachte uns die Gondel nach oben. Auch hier eröffnete sich ein schöner Ausblick in das Kleinwalsertal. Ein schöner Abschluss unserer Reise. Noch kurz einen Abstecher nach Baad und somit haben wir das gesamte Kleinwalsertal durchfahren. Auch wenn es insgesamt nur 15 km lang ist, besuchen viele Gäste die Region.
Mit viel schönen Eindrücke verließen wir das Kleinwalsertal. Wir waren uns einig irgendwann kehren wir hierher zurück.
Mit dem Eberhardt-Newsletter immer aktuell:
Reiseberichte, Experten-Tipps & Angebote!
Sichern Sie sich 20 € auf Ihre nächste Buchung.
Datum | Messe | Ort |
---|---|---|
28.09.2019 | Thermentag Dresden | Altmarktgalerie |
25.10. – 26.10.2019 | Reisebörse | Chemnitz |
31.10. – 03.11.2019 | Reisemesse | Erfurt |
02.11. – 03.11.2019 | Reise & Gesundheit | Berlin |
08.11. – 09.11.2019 | Reisebörse | Potsdam |
20.11. – 24.11.2019 | T&C | Leipzig |
10.01. – 12.01.2020 | Reisemesse | Chemnitz |
17.01. – 19.01.2020 | Reisemesse | Zwickau |
31.01. – 02.02.2020 | Reisemesse | Dresden |
Im Auftrag des seit 1992 existierenden ersten deutschen Nachrichtensenders n-tv veranstaltet das Deutsche Institut für Service-Qualität regelmäßig Gütekontrollen und Vergleiche zwischen führenden deutschen Reiseveranstaltern. Nach strengen Kriterien werden Angebote und Service analysiert.
Erstmals hat sich nun der sächsische mittelständische Reiseveranstalter Eberhardt TRAVEL im Vergleich der 8 besten deutschen Spezialveranstalter von Studien- und Städtereisen an die Spitze gesetzt.
Eberhardt TRAVEL erhielt nicht nur im Gesamtergebnis, sondern auch in den Teilanalysen jeweils die höchste Punktzahl und die beste Einschätzung. Das Gesamtergebnis „Sehr gut“ bei 82,7 von 100 möglichen Punkten ist die schönste Belohnung für inzwischen 28 Jahre intensives Bemühen von Geschäftsführer Dr. Uwe Lorenz und seiner Eberhardt-Reisemacher, um die Kunden und ihre Zufriedenheit, aber auch um Vielfalt und Breite des Angebots und Qualität im Detail.
Dabei sind die Mitbewerber – alles bekannte Reisemarken – ebenfalls gut, im Markt sind die Angebote der führenden Reiseunternehmen oft fast gleichauf.
Der Aussage der Tester nach zeigte Eberhardt TRAVEL den besten Service und punktete dabei mit kurzen Wartezeiten und kompetenten Auskünften am Telefon sowie einem besonders benutzerfreundlichen Internetauftritt mit wertvollen Hintergrundinformationen. Dabei führten geschulte Testnutzer jeweils zehn Telefon- und E-Mail Überprüfungen sowie je zehn Tests der Internetauftritte mit detaillierten Website-Analysen durch.
Ein weiterer Vergleichsbereich waren Umfang, Vielfalt und Programmqualität der Reiseangebote – auch hier hatte Eberhardt TRAVEL mit über 2.000 innereuropäischen Reisen, zahlreichen Städtereisen und einem stabilen Fernreiseangebot die Nase vorn. In der Angebotsanalyse erreichte der Sieger einmalige 97 von 100 Punkten!
Selbstverständlich wollen sich die Eberhardt-Reisemacher nun nicht einfach auf dem Erreichten ausruhen:
stete Verbesserungen sind weiterhin das Ziel, so wie die Steigerung von Platz drei beim letzten Vergleich 2016 zum Testsieg im Jahr 2018 gelang.