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Singlereise nach Maishofen im Salzburger Land

Reisebericht: 07.06. – 14.06.2025

Das Salzburger Land ist eine Reise wert. Es bietet schöne Aussichten auf der Schmittenhöhe, den Rauriser Almen und dem Kitzsteinhorn. Aber auch die Großglockner Hochalpenstraße, das Rauriser Tal, das Großartal und die Lichtensteinklamm haben uns begeistert.

Kerstin Hugel

Ein Reisebericht von
Kerstin Hugel


Anreise nach Maishofen

Voller Vorfreute starteten wir unsere Reise ins Salzburger Land. Vorbei an Nürnberg und München wollten wir auf der Inntal Autobahn abbiegen in Richtung Lofer. Doch die Polizei sperrte die Abfahrt. Aber wir hatten Glück und fuhren vor dem Stau an der Grenze in Kiefersfelden ab und erreichten unser Hotel in Maishofen.

Maishofen – Talschluss Saalbach Hinterklemm

Leider regnete es am Morgen. So beschlossen wir mir mit Trudi eine Rundfahrt Richtung Zell am See und durch Maishofen zu unternehmen. Dabei erhielten wir interessante Informationen über die Region und Maishofen. Langsam hörte es auf zu Regnen. Wir fuhren nach Saalbach Hinterklemm zum Parkplatz der Talschlussbahn. Von dort ging es per Traktor weiter bis zur Lindling Alm. Dort kehrten wir ein. In einer gemütlichen Stube ließen wir uns die Köstlichkeiten schmecken. Über die "Golden Gate Bridge" der Alpen liefen wir hinüber zum Baumzipfelweg. Die 200 Meter lange Brücke überspannt den Talschluss. Nun ging es auf den 1 km langen Baumzipfelweg, dem höchstgelegenen Wipfelwanderweg Europas. Anschließend wanderten einige Gäste wieder zum Parkplatz zurück.

Lichtensteinklamm – Hüttschlag

Heute führte unser Ausflug zuerst in die Lichtensteinklamm. Sie ist eine der schönsten in Österreich, spektakulär und beeindruckend. Nach der Sanierung wurde die Wendeltreppe „Helix", die 30 m in die Tiefe ragt eingebaut. Auch dadurch ist es etwas anstrengend, den es sind 440 Stufen zu bewältigen. Wir begaben uns auf den Weg, doch einige kehrten eher zurück. Sie hatten einen Eindruck erhalten über die Kraft des Wassers das diese Klamm gebildet hat. Den meisten Gästen machten die Stufen nichts aus und so gingen Sie weiter bis zum Wasserfall. Unser nächstes Ziel war das Großarltal, auch das Tal der Almen bezeichnet. Es gibt noch 40 bewirtschaftete Almen die erwandert oder mit dem Taxi erreicht werden. In Hüttschlag kehrten wir auf der Terrasse des Talwirtes ein. Dort kann man nicht nur gut Essen, wie selbst geräucherter Schinken oder Wurst, das Museum Nationalpark Hohe Tauern besuchen, sondern auch Perchten Masken betrachten, die der Wirt herstellt. Auf dem Rückweg machten wir in Mühlbach noch einen Abstecher zum Hotel Arthushof. Die befindet sich unter dem Hochkönig und somit hatten wir einen schönen Blick auf die Gebirgskette. Wir nutzten den Aufenthalt für einen Spaziergang auf dem Murmeltierweg oder einen Eisbecher auf der Terrasse. Anschließend fuhren wir über Maria Alm zurück zum Hotel.

Rauriser Hofalmen – Rauriser Tal –

Heute besuchten wir das Rauriser Tal. Unser erstes Ziel waren die Hofalmen. Die Gondel brachte uns bequem auf 1780m Höhe. Dort besuchten wir die Greifvogelschau. Vor schöner Kulisse des Nationalpark Hohe Tauern erfuhren wir interessantes und wissenswertes über Eulen und Greifvögel und ihre Flugkünste. In Barons Hofalm konnten wir uns stärken. Einige Gäste entschlossen sich zur Mittelstation zu wandern. Wir legten noch einen kurzen Abstecher ein und fuhren in das romantische Seidlwinkeltal. Weiter ging es zum Alpengasthof Bodenhaus. Schnell ein leckeres Eis auf die Hand und schon ging es weiter zum Goldwaschplatz. Den das Rauriser Tal war im 15. -16. Jh. das Zentrum des Goldbergbau in Österreich. Dort gab es 46 Zechen.

Schifffahrt Zell am See – Schmittenhöhe

Nicht weit vom Hotel entfernt befindet sich Zell am See. Dort hieß es: Schiff ahoi! Der Zeller See mit seinem glasklaren Wasser zählt zu den schönsten Seen Österreichs. Während der Panorama-Schifffahrt auf dem Zeller See konnten wir das Bergpanorama mit Blick auf das Steinerne Meer, das Kitzsteinhorn und die Schmittenhöhe genießen. Nach unserer Freizeit brachte uns die Gondel auf den Aussichtsberg Schmittenhöhe. Wir genossen den Blick ins Tal auf den Zeller See und die umliegenden Alpengipfel, beobachteten die Paragleiter und kehrten in die Hüte ein.

Kitzsteinhorn – Lofer Almenwelt

Auch heute war wieder schönes Wetter. Auf geht`s nach Kaprun. Die Gipfelwelt 3000 und das Kitzsteinhorn wartete auf unseren Besuch. Von der Talstation in Kaprun fuhren wir mit der Seilbahn und dem Sessellift in drei Etappen bis auf 3.000 Meter Höhe. Es erwartet uns ein traumhafter Ausblick auf die umliegende Gipfelwelt. Durch einen Tunnel erreichten wir die Panorama-Plattform mit einem traumhaften Ausblick auf mehrere 3000 wie die Kitzbüheler Alpen, den Watzmann, den Großglockner, den Dachstein und den Gletscher! Es war noch Zeit für einen Besuch des Cinema 3000. Der Film zeigte uns die Welt des Nationalparks Hohe Tauern zu allen Jahreszeiten. Nach diesem Erlebnis fuhren wir nach Lofer. Auch dort brachten uns die Bergbahnen nach oben zu den Lofer Almen wo uns ein schöner Blick auf die umliegende Bergwelt auftat. Zeit für einen Spaziergang oder ein leckeres selbstgemachtes Eis.
Am Abend erwartete uns ein Musikabend mit Hubert. Er sorgte für gute Stimmung mit seinem Akkordeon, der singenden Säge und seinem Glockenspiel.

Großglockner–Hochalpenstraße – Kaiser–Franz–Josefs–Höhe – Wildpark Ferleiten

Bei schönem Wetter war die Gr0ßglocknerstrasse, eine der schönsten Panoramastraßen unser Ziel. Bereits 1935 wurde sie eröffnet und ist 48 km lang. Von Ferleiten fuhren wir 35 Kilometer bis zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Nach jeder Kehre eröffnet sich ein anderer schöner Blick. Nach einem kleinen Spaziergang sahen wir die ersten Murmeltiere. Wir sahen den Gletscher Pasterze der leider in den letzten Jahren sehr zurück gegangen ist. Noch ein kleiner Aufstieg zur Swarovski Aussichtswarte und uns erwartete noch ein schönerer Blick auf den Großglockner.
Nach diesem Aufenthalt fuhren wir nach Heiligenblut. Bei blauem Himmel und Sonnenschein konnten wir das wohl berühmteste Bild Großglockner und Kirche von Heiligenblut festhalten. Ein Post Karten Motiv. Nach unserem Aufenthalt besuchten wir den Wildpark in Ferleiten. Dort konnten wir uns entscheiden einen kurzen oder langen Rundweg zu gehen. Dabei konnten 200 Tiere beobachtet werden. Besonders hatten es uns die Bären beim spielen, die Wölfe und Luchse angetan.

Heimreise

Leider heißt es Abschied nehmen vom Salzburger Land. Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck traten wir die Heimreise an.


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