Single Wanderreise Stubaital 30.08.–06.09.2025
Reisebericht: 30.08. – 06.09.2025
15 wanderlustige Singels erkundeten mit Bergführer Kevin und Husky Loki das schönste Tal der Alpen zu Fuss.
Ein Reisebericht von
Ria Heilmann
Anreise mit Bus und Pkw am 30.08.2025
Sehr früh am Morgen startete unser Bus von Dresden mit weiteren Zustiegen Richtung Alpen. Um 13.30 Uhr stiegen wir in Schönberg vom Bus in Kleinbusse um und wurden direkt nach Fulpmes im Stubaital gebracht. Zwei Singles waren mit ihren Pkws angereist und wurden von uns herzlich begrüßt. Im Hotel Stubaier Hof bezogen wir unsere Zimmer und genossen gleich schon mal die Nachmittags Jause mit Kuchen und herzhaften Speisen. Danach wurden die Koffer ausgepackt und 17.30 Uhr lernten wir unseren Bergführer Kevin kennen. Jeder bekam eine Wanderkarte vom Stubaital und Kevin stimmte uns auf den ersten Wandertag ein. Wir stiessen mit einem Glas Prosecco auf unsere Wanderwoche an und danach stellte sich jeder kurz vor. Unsere Zimmer lagen in 3 verschiedenen Häusern der Hotels und alle waren im Keller über Gänge miteinander verbunden. DIESE Unterwelt erkundeten wir als nächstes, denn dort unten befanden sich auch die beiden Schwimmbäder, Saunen und der Wellnessbereich. 18.30 Uhr endlich gab es Abendessen von einem reichhaltigen Büffet und das genossen wir ausgiebig.
Wanderung vorbei am Grawa Wasserfall zur Sulzenau Alm am 31.08.2025 – 8 km und 420 Höhenmeter rauf und runter
Ab 7.30 Uhr gab es Frühstück und kurz vor 9 Uhr gingen wir hinunter zur Bushaltestelle Ortsmitte Fulpmes. Es war Sonntag und traumhaft schönes Wetter. Die Busgesellschaft schickte in weiser Voraussicht ein "Verstärkungsfahrzeug" und so hatten wir gleich alle einen Sitzplatz für die 40 minütige Fahrt. An der Haltestelle Sulznauhütte stiegen wir aus und trafen Kevin. Er stimmte uns auf die heutige Tour ein, gab Hinweise zur Wegbeschaffenheit und dann gingen wir ein Stück bergab zum Grawa Wasserfall. Mit 85 m Breite ist er der breiteste Wasserfall der Ostalpen. Die kühlende Gischt reinigt unsere Atemwege und fördert ein gesundes Aussehen - war auf der Infotafel zu lesen. Also besser kann ein Tag kaum beginnen ! Unser Aufstiegsweg war auf dem Wanderschild als anspruchsvoll beschrieben und er führte tatsächlich über Stock und Stein steil bergan. Unterwegs gab es nochmals Aussichtspunkte auf den Wasserfall und weiter oben in der Sonne einen schönen Blick ins Stubaital. Kurz nach 12 Uhr erreichten wir die Sulzenau Alm und fanden schöne Plätze draussen in der Sonne. Unsere Blicke schweiften hinauf zur Sulzenau Hütte und zu den Wasserfällen im riesigen Talkessel. Wir liessen uns die tiroler Leckereien schmecken und genossen diese traumhafte Umgebung. Auf dem Rückweg waren am Felsen gegenüber Gemsen zu sehen. Für den Abstieg brauchte es wieder unsere gesamte Aufmerksamkeit, denn der Weg war steinig und schmal. Unten im Tal verabschiedeten wir uns von Kevin und dann kam auch schon unser Bus, mit dem wir zurück nach Fulpmes fuhren. Im Hotel gab es die Nachmittags Jause und da sassen wir gemütlich beisammen und liessen die vielen schönen Erlebnisse Revue passieren. Die Zeit bis zum Abendessen nutzte jeder zum Relaxen und nach dem Abendessen begaben sich einige Damen mit mir auf einen kleinen Verdauungsspaziergang. Die Berge im Abendlicht boten noch einmal schöne Fotomotive.
Wanderung im Gebiet Schlick 2000 am 01.09.2025 – 10 km, 400 Höhenmeter Aufstieg, 650 Höhenmeter Abstieg
7.30 Uhr gab es wieder Frühstück und 9 Uhr trafen wir uns mit Kevin und seinem Husky Loki auf dem Parkplatz an der Talstation der Bergbahn zum Kreuzjoch. Mit unseren Gästekarten erhielten wir den kostenlosen Zugang zur Seilbahn und fuhren gleich bis ganz hinauf auf 2105 Meter Höhe. Es war traumhaft schönes Wetter, die Sonne schien und wir hatten eine wunderbare Fernsicht von der Aussichtsplattform StuBaiblick. Kevin erklärte uns alle Berge ringsherum und wir machten unzählige Fotos. Dann fuhren wir zurück bis zur Mittelstation und wanderten auf dem Scheibenweg immer bergan bis zum Panorama See. Leider war dort für uns Menschen Baden verboten. Aber Loki schleckte das frische Gebirgswasser genüsslich. Dann wanderten wir weiter bergan bis zu einem weiteren See unter der Seilbahn. Wir kamen vorbei an der Galtalm und ab dort führte unser Weg sehr steil bergab durch den Wald. Schließlich erreichten wir die Vergöl Alm und dort endlich gab es unsere wohl verdiente Mittagspause. Ausgeruht und gut gestärkt wanderten wir nach dem Essen immer bergab auf einem breiten Forstweg bis zur Talstation der Kreuzjoch Bahn. Am Parkplatz informierte uns Kevin zu den Wanderoptionen am nächsten Tag. Dann verabschiedeten wir uns von Kevin und Loki und spazierten zurück zum Hotel. Einige Singles nutzten wieder die Jause im Hotel und heute gab es einen sehr leckeren Schokoladen Kuchen. 16 Uhr trafen wir uns mit Carl Heinz und er führte uns eine Stunde durch Fulpmes. Wir begannen die Besichtigung am Gregor Schlierensauer Platz. Dort steht ein interessantes Denkmal für die Skispringer und auf Tafeln sind die Erfolge vermerkt. Es folgte der Besuch der Kirche mit vielen Informationen zum Bau der Kirchen in Tirol. Im Gebiet der heutigen Schlick 2000 wurde einst Eisenerz abgebaut und in Fulpmes entstanden viele Schmieden am stark wasserführenden Bach. Zuletzt waren 42 Schmiedebetriebe tätig und vor ca.35 Jahren wurde nach und nach alle Schmieden im Dorf geschlossen und diese Produktion in ein modernes Gewerbegebiet am Rande von Fulpmes verlegt. In der Schmiedeindustrie sind heute noch 1000 Menschen beschäftigt. Im Schmiedemuseum zeigte uns Carl Heinz die grosse Palette an schmiedeeisernen Produkten, die einst in Fulpmes gefertigt wurden.
Nach dem Abendessen gab es heute im Hotel Live-Musik.
Wanderung zum Kloster Maria Waldrast am 02.09.2025 – 8,5 km und 300 Höhenmeter rauf und runter
Für heute war Regen vorhergesagt, und deshalb fiel auch erst am Morgen die Entscheidung über unser heutiges Wanderziel. Kevin hatte für unsere Gruppe die Wanderung zum Kloster Maria Waldrast herausgesucht und das war eine sehr gute Entscheidung. Wir fuhren mit dem Bus zur Talstation der Serlesbahn in Mieders und trafen dort Kevin mit Loki. In nur wenigen Minuten erreichten wir die Bergstation Koppeneck auf 1605 Meter Höhe. Leider waren wir in den Wolken und konnten die tolle Aussicht bis nach Innsbruck nicht geniesen. Wir wanderten zunächst zur ganz neuen Bergkapelle mit Serlesblick und waren von der schlichten Architektur beeindruckt. Unser Weg führte weiter mal auf schmalen, mal auf breiten Weg bergauf und bergab und so umrundeten wir das Waldraster Jöchl in einem grossen Bogen und kamen von oben zum Kloster Maria Waldrast zur Mittagspause an. Zum Komplex des Klosters gehören eine Kirche, ein Hotel und natürlich eine traditioneller Gasthof. Wir hatten Glück, denn eine große Wandergruppe verließ gerade den Gasthof und so fanden wir alle sofort Platz und eg gab für uns das Essen recht zügig. Am Brunnen mit dem besonderen Heilwasser füllten wir unsere Wasserflaschen auf und hoffen nun auf Verjüngung!? Zurück zur Bergstation nahmen wir den direkten Weg und machten unterwegs noch einen Stopp, um unser Bergfest zu feiern. Es gab einen Hausschnaps mit Marille und neben dem Bergfest stiessen wir auch noch auf den Geburtstag einer Reiseteilnehmerin an. Beschwingt gingen wir das kurze Stück bis zur Bergstation der Seilbahn. Eine Teilnehmerin entschied sich spontan auf der Sommerrodelbahn ins Tal zu sausen. Wir anderen alle nahmen die Gondeln der Seilbahn zurück ins Tal. Unten kam auch sogleich unser Bus und brachte uns zurück nach Fulpmes.
Wanderung am Elfer am 03.09.2025 – 6/12 km und 300/350 Höhenmeter
Wir nahmen wieder den Bus um 9 Uhr und fuhren nach Neustift. An der Talstation der Elferbahn wurden wir schon von Kevin und Loki erwartet. Mit der Elfer Gondelbahn schwebten wir hinauf auf 1790 m Höhe und dort oben war schon mächtig was los. Viele Gleitschirmflieger richteten am Hang ihre Gleitschirme aus und einer nach dem anderen schwebte bei herrlichem Wetter ins Tal. Wir spazierten zunächst ein Stück bergan zur großen Sonnenuhr und von dort erklärte uns Kevin das prächtige Bergpanorama. Die gute Sicht reichte bis ins Inntal und zu den Karwendel Gipfeln. Danach gingen wir steil bergan, die Elferhütte hoch oben immer im Blick. Am Waldrand nahmen wir dann einen Weg immer am Hang entlang, zuerst im dichten Wald und später mit guter Sicht ins Tal. Am nächsten Abzweig führte unser Weg durch den hohen Wald steil bergab über Stock und Stein. HIER war höchste Konzentration erforderlich. Schließlich lichtete sich der Wald und die Auten Alm kam in Sicht. Zum Mittagessen gab es fast für die ganze Gruppe Kaiserschmarrn. Wir genossen die herrliche Landschaft und konnten uns nur schwer von diesem Platz trennen. Zurück zur Bergstation der Elfer Bahn hatte Kevin wieder einen schönen aussichtsreichen Weg immer am Hang entlang gewählt. An der Bergstation packten wir unsere Wanderstöcke ein und schwebten hinunter nach Neustift. Es hiess Abschied nehmen von Loki, denn er konnte morgen nicht mitkommen. Die Hälfte der Gruppe wanderte mit mir zurück nach Fulpmes und alle anderen nahmen den Bus zurück. Nach dem Abendessen gab es noch ein Platz Konzert im Musikpavillon von Fulpmes.
Zum Top of Tirol, wilder Wasserweg und Bsuchalm zum Abschluss am 04.09.2025 – 12,5 km, 300 Höhenmeter bergan, 650 Höhenmeter bergab
Heute nun war unser letzter Wandertag im Stubaital angebrochen und da gab es eine ganz besondere Überraschung. Mit einem frühen Bus fuhren wir bis zum Talende an der Mutterbergalm. Mit der Stubaier Gletscher Bahn ging es dann vorbei an der Dresdner Hütte bis zur Bergstation Eisgrat auf 2900 m Höhe. Dort konnte man sich gut unterhalten und z.B. das riesjge Mammut bestaunen. Wir fuhren aber mit der nächsten Gondelbahn hinauf zur Schaufelspitze und über eine Eisenleiter stiegen wir hinauf zum Top of Tirol in 3210 m Höhe. Die Luft war dünn dort oben und so gingen wir ganz langsam. Oben auf dem Plateau war die Sicht grandios, hinüber zu den Ötztaler Alpen und nach Südtirol bis hin zur Marmolada, dem Schlern und dem Rosengarten. Jeder liess sich am Schild Top of Tirol 3210 m fotografieren und wir waren einfach nur überwältigt vom Ausblick auf die Bergwelt. Auch die Talfahrt mit der Gondelbahn war nochmal ein Erlebnis und unten im Tal legten wir erst einmal die warme Kleidung ab. Nun begann unsere gemütliche Wanderung auf dem Wilde Wasser Weg immer an der Rüetz entlang. Wir kamen auch wieder am Grawa Wasserfall vorbei und diesmal war er in der Sonne und bot ein wunderschönes Fotomotiv. Ein Stück weiter talwärts am Bach legten wir eine Pause ein und stießen mit einem Zirbenlikör auf unsere schöne Wanderung an. Dann wanderten wir weiter talwärts und unsere Mittagspause war in der Tschangenairalm geplant. Dort herrschte aber mächtiger Andrang und man hatte die Reservierung für unsere Gruppe verschusselt. Nun war guter Rat teuer. Ganz spontan schlug Kevin vor, die Mittagspause in der Bsuchalm zu machen und das bedeutete nochmal eine Wanderung von 40 Minuten immer bergan. Diese Mühe lohnte sich aber, denn 14 Uhr waren kaum noch Gäste auf der Bsuchalm und wir hatten wunderschöne Tische im Freien mit einem traumhaften Rundblick am Talende des Langentals. Unsere bestellten Speisen wurden alle frisch zubereitet und es schmeckte alles sehr gut. Nach eineinhalb Stunden traten wir den Rückweg ins Tal an und erreichten auch gleich einen Bus unten im Tal. In der Ortsmitte Fulpmes stiegen wir aus und verabschiedeten uns sehr herzlich von Kevin, unserem Bergführer. Er hatte uns an 5 Tagen auf unseren Wanderungen geführt, die Touren wurden immer dem Wetter angepasst und wir haben von ihm viel über die Bergwelt Tirols erfahren. An 3 Wanderetappen hatte er seinen Husky Loki dabei und der Hund war ein echter Freund.
Zum Abendessen informierte ich über unseren Ausflugstag nach Innsbruck morgen und dann liessen wir uns das leckere Abendessen wieder schmecken. Später am Abend gab es wieder Live-Musik im Hotel.
Landeshauptstadt Innsbruck am 05.09.2025
Nach dem Frühstück gingen wir hinunter zur Bushaltestelle und nahmen den Bus 9.15 Uhr nach Innsbruck. 10 Uhr trafen wir uns mit Stadtführer Christian am Bahnhof und wir gingen mit ihm zunächst zur Triumphpforte. Die Pforte wurde anlässlich der Hochzeit von Loepold, Sohn von Maria Teresia, errichtet und am Tag der Hochzeit verstarb der Ehemann Maria Teresias. So hat die Pforte auf der Nordseite traurige Symbole und auf der Südseite die Symbole der Freude. Weiter ging''''''''''''''''''''''''''''''''s zum prächtigen Barockbau des Landtagsgebäudes mit den Symbolen der 4 Stände. Gegenüber liegt das Palais Trapp und das hat als einziges noch den wunderschönen Garten, in dem heute Skulpturen ausgestellt waren. Danach kamen wir am Rathaus vorbei und an der Annasäule. Die heutige Marktgraben Strasse ist dort wo einst der Stadtgraben war und zugleich die Grenze der Altstadt mit der Stadtmauer. Das Kaffeehaus Munding mit dem großen Bildnis des Hl.Christopherus wurde uns wegen der besten heissen Schokolade empfohlen. Dort begannen auch die vielen Stände für das Strassenweinfest, welches am 05. und 6.9.25 stattfand. Weiter gingen wir zur Innbrücke und zum Traditionsgasthaus Goldener Adler und von da war es nicht mehr weit bis zum Goldenen Dachl. Zwei Brautpaare hatten sich gerade in diesem traditionellen Haus das Ja Wort gegeben und wir erfuhren, dass Kaiser Maximillian zweimal verheiratet war und die zweite Frau aus Mailand eine hohe Summe Mitgift in die Ehe brachte. Es folgte die Besichtigung des Domes und der Hofburg und an der Hofkirche beschrieb uns Christian sehr anschaulich das im Inneren befidliche Grab von Kaiser Maximillian mit den 28 Mannln. Zurück am Goldene Dachl endete der Stadtrundgang und nun gab es Freizeit fürs Mittagessen und Bummeln. 13.30 Uhr trafen wir uns wieder und da hatte der Himmel bereits alle Schleusen geöffnet und es regnete stark. Beim Tomaselli, dem besten Eisladen von Innsbruck, gab es für jeden ein Eis seiner Wahl. Da kein Ende des Regens in Sicht war, gingen wir zurück zum Bahnhof und fuhren mit dem Bus nach Fulpmes. Der geplante Besuch der Bergisel Schanze wurde auf den nächsten Tag verlegt.
Zum Abendessen bedankten wir uns ganz herzlich beim Personal des Hotels und danach sassen wir noch gemütlich beisammen, lauschten der Live-Musik und liessen unsere Reise noch einmal Revue passieren. Als krönenden Abschluss gab es noch ein Feuerwerk an der Bergstation Schlick 2000.
Bergisel Schanze und Heimreise am 06.09.2025
Wir konnten entspannt frühstücken, die Koffer waren gepackt und wurden im Alten Posthaus abgestellt. Mit dem Bus fuhren wir noch einmal Richtung Innsbruck, stiegen aber bereits an der Kirche Wilten aus. Von dort führte ein gemütlicher Weg hinauf zum Bergisel und dort gingen wir vorbei am Andreas Hofer Denkmal zur Bergisel Schanze. Mit unserer Stubai Super Card zahlten wir einen ermässigten Eintritt. Zunächst begaben wir uns hinauf zur Aussicht hinter dem Auslauf bei den olympischne Ringen. Dort hatte wir die gesamte Schanze im Blick und sahen, wie sich gerade ein Sportler zum Sprung fertig machte. Wir konnten seinen Sprung genau verfolgen und dann stand er plötzlich am Auslauf direkt vor uns. Zu unserer Überraschung war er auch bereit, mit unserer Gruppe ein Foto zu machen. Er, Martin Nagiller, war der Teamleiter des Jumping Teams Bergisel Schanze und hin und wieder kann man ihn selbst auch springen sehen. Mit ihm und einem weiteren deutschen Skispringer fuhren wir dann hinauf zum Schanzenturm. Wir besuchten die obere Plattform und waren begeistert von der Aussicht auf Innsbruck, die Nordkette und ins Inntal bis zum Kaisergebirge. Dann entschieden wir uns spontan, im Cafe einzukehren und die Bergisel Torte in Form der Sprungschanze zu probieren. Die Torte schmeckte sehr gut und inzwischen hatten sich auch die letzten Wolken aufgelöst und die Aussicht war noch besser. Nur schwer trennten wir uns von diesem Aussichtsplatz und fuhren mit dem Lift wieder hinunter. Auf gleichem Weg spazierten wir zurück zur Bushaltestelle und fuhren nach Fulpmes zum Hotel. Ganz pünktlich holten uns die Taxis der Firma Schöpf ab und brachten uns zum Eberhardt Bus in Schönberg. Der Bus war nur halbvoll und so konnte jeder auf der Rückfahrt eine Sitzbank für sich in Anspruch nehmen. Wir kamen gut voran auf der Heimfahrt und erreichten unsere Ausstiegsorte fast pünktlich.
Noch eine Woche vor unserer Abreise war die Wetterprognose für das Stubaital Regen, Regen jeden Tag. Aber man soll die Hoffnung nie aufgeben, denn letztendlich hatten wir die ganze Woche sehr gutes Wanderwetter. Durch unseren Bergführer Kevin wurden wir hervorragend betreut und er wählte dank seiner großen Erfahrung immer die richtigen Touren passend zum Wetter aus. Ihm gebührt deshalb ein großer Dank.
So eine Reise steht und fällt mit ihren Teilnehmern und ihr ward einfach perfekt und eine super nette Gruppe. Ich danke euch allen ganz herzlich, dass ihr diese Reise gebucht hattet und ich euch begleiten durfte.
Bleibt alle schön gesund und munter, immer neugierig und reiselustig - dann treffen wir uns hoffentlich wieder auf einer Eberhardt Travel Reise.
Alles Liebe und Gute Eure Ria