Reisebericht: Silvester im Sultanat Oman – authentisches Arabien

27.12. – 03.01.2024, 8 Tage Rundreise über den Jahreswechsel im Oman mit Muscat – Barka – Nakhl – Hajar–Gebirge – Nizwa – Jebel Shams – Al Hamra – Jabreen – Jebel Akhdar – Birkat Al Mauz – Wüste Wahiba Sands – Wadi Bani Khalid – Sur


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Wer die letzten Tage des Jahres und Silvester entspannt im Warmen verbringen möchte, für den ist der Oman ein ideales Reiseziel. Der Oman fasziniert mit einer vielseitigen Landschaft mit hohen Bergen, malerischen Oasen, Wüste und einer abwechslungsreichen Küste. Dazu kommen bunte Märkte, mächtige Burgen, eine ruhmreiche Geschichte und sehr nette gastfreundliche Menschen.
Ein Reisebericht von
Frank Nimschowski
Frank Nimschowski

1. Tag, 27.12.2023 Anreise

Unsere 15-köpfige Reisegruppe ist international zusammengesetzt – neben Deutschland ist auch Österreich und die Schweiz vertreten. Für die Meisten von uns beginnt diese Reise am frühen Morgen mit Abflügen von München, Zürich, Wien oder Berlin Richtung Doha. Ich selbst starte mit sechs Gästen vom BER aus. Dem nicht besonders guten Ruf zum Trotz, erleben wir in Berlin eine reibungslose Abfertigung ohne Wartezeiten bei Sicherheits- und Passkontrollen. Schließlich treffen wir uns am brandneuen Hamad International Airport Doha zum Weiterflug nach Muscat. Für die Einreise in den Oman müssen wir noch etwas Geduld mitbringen, denn die omanischen Beamten sind nicht gerade die schnellsten ihrer Zunft. Aber letztendlich ist alles gut und wir erreichen am Abend unser Hotel in Muscat.


2. Tag – 28.12.2023: – Fahrt nach Nizwa – Wadi Tanuf – Bahla – Jabreen –– Birkat Al Mauz

Am Morgen strahlt die Sonne bei angenehmen Temperaturen. Fünf Allradwagen stehen für uns bereit. In den nächsten vier Tagen werden uns Ali, Hussein (local guide), Sahir, Idris und Khalid durch den Norden des Oman fahren.
Schon bald erreichen wir Nizwa, am Fuße der höchsten Berge des Oman gelegen. Wir beginnen unser Besichtigungsprogramm mit einem Halt am Wadi Tanuf. Das Dorf Tanuf wurde in den 1950er Jahren von der alliierten britischen Luftwaffe bombardiert. Es wurde nicht mehr aufgebaut. Übrig geblieben ist eine bizarre Ruinenstadt aus Lehm.
Es folgt die Besichtigung des Bahla-Forts am Rande der Oasenstadt Bahla. Die riesige Festung aus Lehm ist die größte im Land und steht seit 1987 als Musterbeispiel einer omanischen Verteidigungsanlage auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste. Von der aufwendig restaurierten Anlage ergeben sich schöne Ausblicke auf die Oase und die umliegenden Berge. Einen dieser Berge nutzen wir anschließend als Aussichtspunkt, wo wir bei strahlendem Sonnenschein eine anders schöne Perspektive auf Festung und Oase genießen können.
Weiter geht es zum Schloss Jabrin, wo wir uns zunächst bei einem Picknick stärken. Anschließende besichtigen wir die interessantesten Teile des Forts wie die Küche, das Dattellager, Empfangsräume mit bemalten decken voller Blumenmotive u. a. m. Schließlich können wir von der Dachterrasse des Schlosses einen tollen Ausblick auf die mächtigen Berge des Felsengebirges genießen. Während unserer Besichtigung gehen einige aus der Gruppe verloren, aber auch sie finden schließlich den Ausgang ??
Zu guter Letzt besuchen wir heute noch die Oase Birkat al Mauz. Nach einem Fotostopp am Aussichtsberg folgt ein Spaziergang durch die grüne Oase, durch einen Wald von Dattelpalmen, vorbei an Lehmruinen und Wasserkanälen.
Im Golden Tulip Hotel in Nizwa erwartet uns am Abend ein leckeres Buffet im Freien.


3. Tag – 29.12.2023 Souk und Fort in Nizwa – Al Hamra – Misfat – Jebel Shams

Wir beginnen heute mit dem Besuch der Altstadt von Nizwa. Es ist Freitag, das bedeutet es ist der wichtigste Markttag der Woche. Es ist eine Szenerie wie sie sich seit hunderten von Jahren abspielt – der Viehmarkt von Nizwa. Neben der Stadtmauer führen die Verkäufer ihre Ziegen, Schafe und Kühe im Kreis und feilschen dabei mit den Kaufinteressenten um den Preis. Nebenan, innerhalb der Stadtmauer, befinden sich in den gut besuchten Gassen viele Straßenstände mit Obst, Gemüse, Dattelhonig… Es folgen Geschäfte mit Töpferwaren und der East Souk, ein kleiner Gewürzmarkt in einer überdachten Gasse. In der mächtigen Festung von Nizwa begeben wir uns in den mächtigen Kanonenturm. Dieser bietet eine prächtige Aussicht auf Nizwa und auf die umliegenden Berge.
Von Nizwa geht es weiter nach Al Hamra („Die Rote“), ein malerisches Lehmdorf am Fuße des Hajargebirges, wo wir einen kurzen Spaziergang durch die Oase unternehmen.
Das Bergdorf Misfat Al Abreen ist unser nächstes Ziel. Mit seiner Hanglage, Terrassenfeldern, engen Gassen und den Wasserkanälen (Falaj) lädt es zum Verweilen oder Spaziergängen ein. Während unseres Rundganges laufen wir zeitweise auf dem schmalen Rand des Falaj, was etwas Überwindung kostet, aber uns dafür mit schönen Eindrücken entschädigt. Damit haben wir uns nun auch das Picknick verdient. Dieses haben wir hier in Misfat Al Abreen auf der Dachterrasse eines Restaurants, inklusive tollem Panoramabergblick.
Anschließend haben wir noch eine ca. einstündige Fahrt tief hinein in die Bergwelt bis zum Grand Canyon von Oman. Auf einer Höhe von rund 2.000 Meter erreichen wir unser Ziel. Als wir aussteigen, haben wir mit 16 Grad etwa 10 Grad weniger als im Tal. Wir befinden uns an einem der weltgrößten Canyons, der hier fast 1.000 Meter senkrecht abfällt. Im Hintergrund befindet sich der höchste Berg des Oman, der 3009 Meter hohe Jebel Shams. Der Gipfel ist militärisches Sperrgebiet und deshalb nicht zugänglich.
Nach Sonnenuntergang erreichen wir wieder unser Hotel und können wiederum im Freien ein gutes Abendbuffet genießen.


4. Tag – 30.12.2023: Jebel Akhdar – Wahiba Sands

Am Morgen wollen wir eine Wanderung im Jebel Akhdar Gebirge unternehmen. Bei der Abfahrt schaue ich skeptisch zum Himmel, denn in den Bergen hängen dunkle Wolken. Doch während der Fahrt auf der sehr gut ausgebaute Serpentinenstraße lassen wir die Wolken unter uns. Oben auf dem Saiq Plateau in ca. 2.000 Meter Höhe strahlt die Sonne vom blauen Himmel. Wir halten an Dianas Viewpoint, wo unsere kleine Wanderung vom Dorf Al Ain nach Al Aqur beginnt. Lady Diana kam gern in den Oman und liebte diesen Platz in den Bergen. Auch dem Emir von Qatar gefällt es. Er hat hier einen Ferienpalast.
Während unserer kleinen Wanderung ergeben sich immer wieder tolle Perspektiven auf das Bergpanorama der „Grünen Berge“, arabisch „Jebel Al Akhdar“. Unterwegs entdecken wir hier im Hochgebirge im Stein eingeschlossene fossile Meerestiere. Wenn man so will, laufen wir praktisch auf gehobenem Meeresboden. Der letzte Abschnitt unserer Wanderung führt neben den Terrassenfeldern entlang auf einem schmalen Falaj (Wasserkanal). Das hatten wir ha gestern schon mal geübt.
Es geht zurück in die Ebene und mittags befinden wir uns schon am Rande der Sandwüste Wahiba Sands. Zum Mittagessen sind in Bidiya in einem Restaurant. Es gibt Reis mit Hühnchen und Königsmakrele.
Nun geht es mit unseren Allradwagen hinein in das rotbraune Sandmeer der Wahiba Sands. Nach etwas Dune Bushing halten wir an einem „Beduin House“ wo wir traditionell mit Kardamomkaffee und Datteln bewirtet werden. Die kommende Nacht werden wir in der Wüste im Thousand Nights Camp verbringen. Dieses befindet sich etwa 40 km tief in der Wahiba Sands. So haben wir bis zum Wüstencamp eine interessante Fahrt durch die Dünentäler. Nach dem Check-In steigen wir wieder in unsere Jeeps, um auf einen möglichst hohen Punkt in der Dünenlandschaft zu gelangen. Ziel ist ein exklusiver Platz für den Sonnenuntergang. Allerdings haben einige Fahrzeuge Mühe im tiefen Sand und ein Jeep steckt so tief fest, dass es fast eine Stunde braucht, um ihn wieder in Gang zu bringen. In der Zwischenzeit sitzen wir entspannt auf „unserer“ Düne und genießen einen romantischen Sonnenuntergang.


5. Tag – 31.12.2023: Wadi Bani Khalid, Sur, Bimah Sinkhole, Silvester in Muscat

Es ist kalt geworden, aber bald wird die Morgensonne die Temperaturen auf angenehme Werte steigen lassen. Es folgen noch einmal so 40 Kilometer Wüstenfahrt. Die Sonne steht noch tief, was dazu führt, dass die langen Schatten der Sanddünen für eine wunderschöne Kulisse sorgen. Nach dem Verlassen der Wahiba Sands muss erst einmal der Reifendruck unserer Fahrzeuge wieder auf Normalwerte gebracht werden. Eben noch Wüste sind wir nun ein paar Minuten später wieder in den Bergen des Hajar Gebirges. Hinein geht es in die Schlucht des Wadi Bani Khalid. In diesem von steil abfallenden Bergen gesäumten Tal befinden sich blau schimmernde Wasserpools, die zum Schwimmen und Verweilen einladen. Wer seine Füße in das angenehm warme Wasser hält, bekommt von den Putzerfischen eine Gratispediküre ?. Gut ist, dass wir schon am Morgen hier sind. Es kommen nach und nach immer mehr Besucher in dieses beliebte Wadi.
Nach Wüste, Berge und grünem Wadi wenden wir uns mittags der Küste zu. In Sur an der Lagune neben der Brücke haben wir unser Picknick. Heute hauptsächlich Obst wie Melone, omanische Bananen und Datteln…also leichte Kost angesichts dessen, dass uns heute Abend ein üppiges Buffet erwartet. Nicht weit nebenan besuchen wir die sogenannte Dhauwerft. „Werft“ ist sicherlich etwas übertrieben, aber immerhin befinden sich zwei Dhaus im Bau und wir bekommen einen Eindruck, wie die traditionellen Holzschiffe gebaut werden. Es ist eine der wenigen Manufakturen auf der wenigen Orte auf der Arabischen Halbinsel, wo dieses Handwerk noch ausgeübt wird.
Wir verlassen die Stadt und fahren die Uferstraße von Sur entlang mit schönem Blick auf den Indischen Ozean. Bald passieren wird das Flüssiggasverladeterminal (LNG) von Sur und folgen der Panoramastraße entlang der Küste in Richtung Muscat. Unsere Fahrt führt entlang der felsigen Küste, welche zwischendurch unterbrochen wird von weiß strahlenden Stränden. Bei der Ortschaft Bamah gab es mal eine Höhle, welche durch Wasser so lang ausgespült wurde, bis die Decke nachgab und einstürzte. Heute befindet sich hier ein Wasser gefüllter Krater, eine sogenannte Einfalldoline (Sinkhole).
Beim Küstenort Quriyat, verlassen wir die Küste. Bis Muscat führt die sehr gut ausgebaute Straße im Abendlicht durch eine beeindruckende Bergwelt mit dunklem Felsgestein. Schließlich erreichen wir über eine Serpentinenstraße am frühen Abend Muscat. Nach vier gemeinsamen Tagen verabschieden wir uns nun von unseren omanischen Jeepfahrern. Herzlichen Dank für eine gute und sichere Fahrt!
Die letzten Stunden des Jahres verbringen wir in einer tropischen Nacht in der Gartenanlage des Grand Hyatt Hotels. Das Gala Dinner bietet mehrere Buffets mit auserwählten Köstlichkeiten und das in einer Vielzahl, dass man sich auf eine kleine Auswahl beschränken muss. Eine Live Band sorgt für den musikalischen Rahmen. Anders als wir es von zu Hause kennen, gibt es hier kein Feuerwerk. Auch langes Feiern bis in die Morgenstunden ist nicht üblich. Um ein Uhr ist die Party zu Ende. Der 1. Januar ist hier ein ganz normaler Arbeitstag.


6. Tag – 01.01.2024: Barka – Nakhal – Amouage–Manufaktur

Heute am Neujahrstag schlafen wir mal etwas länger, dann geht es mit dem Bus Richtung Barka. Gelegenheit, während der Fahrt mehr über Land und Leute zu erfahren, zum Beispiel von der Ära Sultan Qaboos oder von der arabischen Namensgebung. Später wird Hussain auch die traditionelle Kleidung erklären.
Im Küstenort Barka besichtigen wir den großen Fischmarkt. In der modernen klimatisierten Halle werden frisch gefangene Königsmakrelen, Thunfische, Sardinen, Barrakudas, u. a. m. zum Kauf angeboten. Während wir am Steg im Hafen beim Ausladen der Sardinen zuschauen, entdecken wir eine Meeresschildkröte im Hafenbecken. Angelockt von ein paar Sardinen kommen bald noch mehr Schildkröten.
Die Oase Nakhl, unser nächstes Ziel liegt abseits der Küste. Am Fuße des Hajargebirges befindet sich inmitten der Oase die Festung von Nakhl auf einem etwa 60 Meter hohen Felsen. Von oben haben wir einen wunderschönen Ausblick auf zahlreiche Dattelpalmen und die naheliegenden Berge. Am Rande der Oase tritt eine heiße Quelle aus den Bergen. Man nennt sie Ain Thowarah, ein netter Platz für unser Picknick und nochmals für ein Fußbad mit Pediküre.
Die Rückfahrt nach Muscat nutzen wir für einen Besuch der Amouage Manufaktur. Im Besucherzentrum erfahren wir, dass das wohl teuerste Parfum der Welt 1983 auf Bitte von Sultan Qaboos kreiert wurde. Die ersten Jahre diente es ausschließlich dem Sultan als Geschenk für Staatsgäste. Heutzutage kann jeder den berühmten Duft des Oman kaufen, wenn man bereit ist, einen stolzen dreistelligen Betrag oder mehr auszugeben. Von Jahr zu Jahr kamen neue Duftvarianten hinzu und auch die kunstvollen Flacons für Männer in Krummdolchform und Frauen mit einer Moscheekuppel wurden stetig weiterentwickelt.


7. Tag – 02.01.2023: Hauptstadt Muscat und Dhau–Fahrt

Heute starten wir schon um 8.00 Uhr, damit wir die Große Sultan Qaboos Moschee rechtzeitig vor dem großen Besucherandrang besichtigen können. Neben der Moschee in Salalah ist es die einzige Moschee im Oman, welche für Nichtmuslime zugänglich ist. Nachdem die Frauen nach den Vorgaben des Islam ihre Reize bedeckt haben, betreten wir zunächst den blühenden Garten mit Wasserbächen. Ein Garten, welcher an das Paradies erinnern soll und den frommen Muslim nach dem Tod erwartet. Die riesige Moscheekuppel, polierte Böden aus Carrara-Marmor und der indische Sandstein des Moscheekomplexes strahlen in der Morgensonne. Zunächst betreten wir die Frauengebetshalle, welche 750 Muslima Platz zum Gebet bietet. Anschließend zeigt uns Hussain am Waschplatz, wie sich ein Muslim vor dem Gebet wäscht. In der prächtigen Männergebetshalle bewundern wir den handgeknüpften persischen Teppich aus einem Stück, den riesigen Swarovski-Leuchter sowie die azurblauen Fayencen der Gebetsnische. Da eine Freitagsmoschee oft eine Bildungsstätte ist, befindet sich hier auch eine Bibliothek und ein Bildungszentrum, wo Besucher bei omanischen Tee und Datteln verweilen können. Inzwischen sind auch die Busse eines Kreuzfahrtschiffes angekommen, Zeit zu gehen.
Als Nächstes folgt eine kleine Überraschung: wir besuchen das ROHM, also das Royal Opera House Muscat. Das imposante Opernhaus im Stile einer omanischen Festung zählt zu den größten weltweit und war das erste Opernhaus in der Golfregion. Es ist ein Opernpalast aus edlen Materialien wie Carrara-Marmor und Teakholz. Die Oper ist Prestigeobjekt des 2020 verstorbenen Sultans Qaboos und Ausdruck seiner Liebe für klassische Musik. Leider besuchte er nur ein einziges Mal das Opernhaus. Wir können uns im Rahmen einer Führung ein Bild von der Oper machen. Trotz Proben für die Vorstellung „Symphony on Ice“ dürfen wir auch einen Blick in das Auditorium werfen.
Unsere Stadtbesichtigung führt uns weiter in den Stadt Muttrah. Hier gibt es Gelegenheit für einen Bummel durch den überdachten Markt, den Souk. Es duftet nach Weihrauch – eine gute Gelegenheit, das Duftharz inklusive eines typischen Brenners aus Ton einzukaufen. Hier bietet sich auch eine gute Gelegenheit für eine Mittagspause, eine Kaffee oder einen kleinen Spaziergang entlang der malerischen Corniche von Muttrah.
In der nächsten Bucht befindet sich „Old Muscat“, also das alte Muscat. Hier unternehmen wir einen Spaziergang zum Sultanspalast. Sultan Qaboos lies zu Beginn seiner Amtszeit in den 1970er Jahren den Alam-Palast bauen. Er wollte damit ein Zeichen für den Aufbruch des Oman in die Moderne setzen (alam = arab. für Zeichen). Zu Füßen der früheren portugiesischen Festungen Mirani und Jalali führt unser Spaziergang in der warmen Mittagssonne weiter durch Old Muscat mit dem früheren Gouverneurspalast Bait Garaiza und der kleinen blauen Moschee Masjid Al Khor bis zur Seeterrasse des Palastes.
Bis zur Abfahrt unserer Dhau haben wir eine Kaffeepause im luxuriösen Al bustan Hotel (Ritz Carlton).
In den Nachmittstunden fahren wir ganz entspannt mit einer traditionellen Dhau entlang der Felsenküste von Muscat. Die in der Werft von Sur gebaute Dhau haben wir exklusiv für uns. Aus dieser Perspektive sehen wir noch einmal das Al Bustan Hotel und Old Muscat.
Damit endet unsere Silvesterreise in den Oman. Am Abend haben wir noch ein schmackhaftes Abendessen im Restaurant Rosna mit typisch arabischer Küche.


8. Tag – 03.01.2023, Donnerstag: Rückflug oder individuelle Verlängerung

Für die Meisten von uns beginnt der Tag sehr früh. Gegen sechs Uhr morgens geht unser Flieger nach Doha. Dort nehmen wir unsere Anschlussflüge nach Wien, Zürich, Frankfurt oder Berlin.
Am Ende unserer schönen Reise möchte ich mich bei allen bedanken, die zum Gelingen der Reise beigetragen haben. Deshalb an dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Mitarbeiter in der Reisefabrik Dresden-Kesselsdorf, unserem lokalen Reiseleiter Hussain sowie allen anderen fleißigen Helfern.
Ich bedanke mich bei Euch ganz herzlich für eine sehr schöne gemeinsame Zeit, für viele interessante Fragen und anregende Gespräche.
Bleibt gesund, alles Gute und vielleicht sehen wir uns ja mal wieder, in-scha-allah. Es würde mich sehr freuen!
Friede sei mit Euch

Frank


Kommentare zum Reisebericht