Reisebericht: Rundreise Peru für Genießer

25.10. – 10.11.2012, 17 Tage oder 21 Tage Rundreise Lima – Ballestas – Nazca – Arequipa – Colca – Titicacasee – Cusco – Ollantaytambo – Machu Picchu – (Amazonas Regenwald)


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Von Lima bis Arequipa, über 4900 Höhenmeter durch das Colca Tal bis zum weltberühmten Titicaca-See und weiter ins heilige Tal bis zum Machu Pichu - im Groben unsere wunderschöne und unvergessliche Route durch Peru. Lesen Sie mehr von den Erlebnissen auf unserer 14-tägigen Rundreise...
Ein Reisebericht von
Madlen Häschel
Madlen Häschel

1.Tag: Anreise

Eine Reise ins Herz der Anden hatten die Gäste meiner Reisegruppe gebucht und trafen nun voller Vorfreude an diesem Donnerstag Morgen zusammen, um das kalte Deutschland hinter sich zu lassen, um in eine völlig gegensätzliche Welt aufzubrechen. 

2.Tag: Von Lima nach Paracas

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit frischem Obst starteten wir mit unserer Stadtbesichtigung von Lima. Im Parque de la Amour bewunderten wir die große Skulptur von „ Der Kuss" und genossen unseren ersten Ausblick auf den Pazifik. Weiter ging es durch die sehr verkehrsreiche Innenstadt. Tausende Fahrzeuge bahnen sich hier täglich Ihren Weg durch die staureichen Straßen und mit lautem Hupen und Drängeln versuchen alle Ihr Ziel in den verschiedenen Distrikten der Stadt zu erreichen. In der Alstadt gab es denkwürdige Kolonialhäuser, welche jedoch nur nach und nach restauriert werden. Die stark von Erdbeben frequentierte Region gibt der Regierung Anlass, eher in modernere Gebäude als in Restauration zu investieren. Am Plaza San Martin tranken wir gemeinsam unseren ersten Pisco Sour - das Nationalgetränk Perus. Am Hauptplatz, dem Plaza de Armas, besichtigten wir die herrliche Kathedrale sowie das Parlamentsgebäude. Ein Besuch des Frankziskanerklosters mit seinen düsteren Katakomben durfte nicht fehlen. Am Mittag verließen wir Lima und traten unsere Fahrt in Richtung Süden an. Die Straße schlängelte sich durch öde Wüstenlandschaft, immer wieder abgelöst durch kleine fruchtbare Oasen, Felder und kleine einfach gehaltene Dörfer. Am späten Nachmittag erreichten wir unsere weitläufige Hotelanlage „ La Hacienda" am Strand von Paracas und ließen hier den Abend entspannt ausklingen.

3.Tag: Ballestas Inseln –Ica– Nazca

Einer der wohl erlebnisreichsten Tage unserer gesamten Reise stand heute für uns auf dem Programm. Zu Wasser, zu Land und zu Luft wollten wir die Region zwischen Paracas und Nazca entdecken. Wir begannen mit einer Bootsfahrt zu den Ballestas- Inseln, welche auch "Klein Galapagos" genannt werden. Schon bei der Abfahrt wurden wir von mehreren springenden Delphinen umringt. Vorbei an dem berühmten Zeichen im Wüstensand „el Candelabro" führte uns die rasante Fahrt mit dem Schnellboot näher an die Inseln heran. Es war ein berauschendes Erlebnis: Tausende Seevögel tummelten sich auf den Felsen, darunter Pelikane, Guanotölpel und Kormorane. Seelöwen wälzten sich brüllenden in der Sonne und Humboldtpinguine sprangen lustig watschelnd in das rauschende Wasser. Alle 7 Jahre wird auf den Inseln der als Düngemittel beliebte Kot der Vögel namens Guano abgebaut, den man schon von weitem riechen konnte. Beglückt von diesen schönen Eindrücken setzten wir unsere Reise in Richtung Ica fort. Die Impressionen während der Fahrt waren vielfältig. Von öder, bergiger Wüstenlandschaft gelangten wir urplötzlich in blühende Täler mit Baumwoll- und Obstfeldern. Im Regionalmuseum von Ica erfuhren wir spannende Details zu den Bräuchen der Präinka-Kulturen, bevor wir unser Mittagessen in der schönen Wüstenoase Huachanine einnahmen. Am Nachmittag gab es für uns alle noch mal ein unvergessliches Abenteuer zu erleben- Der Flug über die mystischen Nazca-Linien. In einer kleinen Propellermaschine mit 12 Sitzen ging es für 40 Minuten hoch hinaus und durch die kreisenden Flugmanöver konnte jeder von seinem Fenster aus die geheimnisvollen Zeichen, wie Affe, Astronaut, Kolibri und Hund, im Sand erkennen. Nach Ende des 2. Weltkrieges beschäftigte sich die berühmte Dresdnerin Maria Reiche mit der Erforschung und Säuberung der Linien. Ihr ist es zu verdanken, dass dieses UNESCO-Weltkulturerbe heute für uns sichtbar war. Ein anstrengender, aber auch wunderschöner Tag ging für uns in der Hotelanlage „El Majoro" in Nazca zu Ende.

4.Tag: Fahrt nach Arequipa

Über 560 Kilometer Fahrtstrecke wollten wir heute auf dem Weg von Nazca nach Arequipa zurücklegen. Es war eine anstrengende, aber auch sehr abwechslungsreiche Fahrt auf der Panamericana. Öde Wüstenlandschaft wechselte sich ab mir steiler Küste und dem Blick auf den Pazifik, um sich dann wieder eine Landschaft mit riesigen Felsen oder eine blühende, grüne Oase zu verwandeln. Nach jeder Kurve erwartete uns eine neue und wieder andere Naturschönheit. Auch machten wir heute Bekanntschaft mit riesigen Kakteen, die sich in Ihren Platz in trockener Steinwüste gesucht hatten. Die Fahrt durch kleine Dörfer gab uns auch einen Einblick in das Leben der Peruaner, die scheinbar in jeder noch so unwegsamen Gegend ein Plätzchen für sich finden. Am Abend erreichten wir die 1000 Kilometer von Lima entfernte Stadt Arequipa, wo wir unsere Ankunft mit einem Pisco-Sour auf dem Balkon unseres zentralen Hotels begossen.

5.Tag: Arequipa

Schon beim Frühstück auf dem Balkon unseres Hotels hatten wir einen herrlichen Ausblick auf den lebendigen Hauptplatz der Stadt Arequipa. Unsere neue Reiseleiterin Angela und Chauffeur Freddy holten uns mit dem Bus für eine Fahrt zum Aussichtspunkt ab. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir einen traumhaften Blick über die Dächer der Stadt und die umliegenden Berge sowie den Vulkan Misti. Unseren Rundgang durch die historische Alstadt erlebten wir zu Fuß. Dabei besichtigten wir die Kirche La Compañia, den Hauptplatz und einige schöne Hinterhöfe. Das Kloster Santa Catalina besuchten wir im Rahmen einer 1-stündigen Führung. Die riesige ummauerte Anlage aus dem 16.Jahrhundert ist mit Ihren Wohnhäusern, Kreuzgängen, Straßen und Kapellen wie eine Stadt in der Stadt. Zum Mittag probierten einige Gäste unserer Gruppe das berühmte Nationalgericht Perus- Meerschweinchen. Beim Geschmacksvergleich einigte man sich auf eine Ähnlichkeit zu Hühnchenfleisch ;-). Für einen Shoppingbummel, weitere Besichtigungen oder eine kleine Auszeit bot der Nachmittag ausreichend Zeit.

6.Tag: Fahrt ins Colca–Tal

Von 2400 Höhenmetern wollten wir heute die Fahrt zum höchsten Punkt der Reise auf 4900 Meter wagen. In der Pampa auf 3900m konnten wir wilde Vakunjas beobachten, wie sie das für die Region typische Andengras fraßen. In einer kleinen Gaststätte tranken wir Coca-Tee, um uns auf die kommenden tausend Meter vorzubereiten. Am Mittag erreichten wir den Pass und machten stolz unsere Beweisfotos. Einigen Gästen unserer Gruppe machte die Höhe zu schaffen, doch das Atmen von Sauerstoff sollte Linderung verschaffen. Alle Busse die ins Hochland fahren sowie alle Hotels in dieser Region sind angewiesen Sauerstoffflaschen zu besitzen. Den Nachmittag verbrachten wir in unserem herrlichen Hotel „Colca-Lodge". Die Anlage befindet sich direkt am Fluss „Rio Colca" und bietet die Möglichkeit in heißen Thermalbecken zu baden. Eine ideale Variante, um sich an die Höhe zu gewöhnen und zu entspannen.

7.Tag: Kondor Kreuz

5.00 Uhr morgens klingelten die Wecker, denn wir wollten zeitig aufbrechen, um die Kondore bei Ihrem morgendlichen Flug über der Colca-Schlucht zu bewundern.
Mit dem Bus ging auf einer Schotterstraße weiter nach oben in die Berge. Dabei eröffneten sich uns unvergessliche Ausblicke auf das Colca-Tal und die Schlucht. Die präzise angelegten Terrassenfelder aus der Prä-Inka- und Inkazeit waren überall zu sehen und boten umringt von den Andengipfeln einen idyllischen Anblick. Es war Peru, wie wir es uns vorgestellt hatten. Gegen 8.00 Uhr erreichten wir das Kondor Kreuz genau zur richtigen Zeit. Mehrere der riesigen Vögel schwebten über unsere Köpfe hinweg, um im Wind über dem Tal zu gleiten. Ein wunderschöner Anblick, den wir so schnell sicher nicht vergessen würden. Den Rest des Tages verbrachten wir mit entspannen im Hotel. Auch eine Wanderung zu alten Inka-Ruinen, welche unweit vom Hotel gelegen sind, bot sich an.

8.Tag: Fahrt nach Puno

Wir verließen den wunderschönen Colca Canyon, um unsere Reise an den Titicaca-See fortzusetzen. Während der Fahrt bewundern wir die abwechslungsreiche Natur der Anden mit Ihren vielen Seen und grasenden Alpaka-Herden. Am Nachmittag erreichten wir Puno, die wichtigste Stadt am Titicaca-See. Wir wohnten wieder direkt im Zentrum und so bot sich ein kleiner Spaziergang durch die Fußgängerzone zum Hauptplatz an. Heute war der 1.November - ein Feiertag (Allerheiligen) für die Peruaner. Es ist Tradition an diesem Tag die Gräber der verstorbenen Familienmitglieder mit Blumenkränzen zu schmücken und in Familie auf dem Friedhof zu speisen. So konnten wir viele Stände sehen an denen Grabschmuck und Lebensmittel verkauft wurden.

9.Tag: Titicaca– See

Ein besonderer Tag stand uns bevor, denn wir wollten den weltberühmten Titcaca-See bei einer Bootsfahrt erkunden. Schon nach kurzer Zeit erreichten wir die schwimmenden Uros- Inseln und besuchten eine Gemeinschaft auf einer der Inseln. Wir wurden freundlich in Quechua, einer der Landessprachen, begrüßt. Der Häuptling persönlich erklärte uns die Bauweise einer schwimmenden Insel die aus einem Erdgemisch und Schilf bestehen, was wie ein Korken wirken und deshalb schwimmen lässt. Auch die Lebensweise der Menschen konnten wir uns bei einem Blick in die kleinen Hütten besser vorstellen. Abschluss des Besuches bildete eine Fahrt mit einem selbstgebauten Schilfboot. Weiter führte uns unsere Fahrt zur Insel Taquille, wo wir ebenfalls auf Einheimische trafen, die uns Ihre traditionellen Web- und Strickarbeiten sowie einen Tanz vorführten. Bei einer weiteren Stunde Bootsfahrt genossen wir den herrlichen Ausblick auf das glitzernde Wasser und die umliegenden Inseln. Zum Mittag erreichten wir die Insel Suasi am anderen Ufer des Sees, welche für die nächsten beiden Nächte unser Heim sein sollte. Ein Grillbuffet in der Sonne ließ uns die einsame Insel vom ersten Moment an genießen. Zum Sonnenuntergang kletterten wir noch auf den höchsten Punkt der Insel, um einen herrlichen Ausblick zu bekommen.

10.Tag: Insel Suasi

Die Insel zog uns trotz Ihrer kleinen Eigenheiten in Ihren Bann. Das Hotel, als einziges größeres Gebäude auf der Insel, wird von Solarenergie betrieben und so gibt es nur zu bestimmten Zeiten Licht im Zimmer und keine Steckdosen. Ein sehr umweltfreundliches System, welches aber auch eine Einschränkung von uns forderte. Bei einem Rundgang durch das kleine Inselmuseum trafen wir Martha die bewundernswerte Besitzerin der Insel. Sie lud uns in Ihr Haus auf einen Pisco ein und zeigte uns Ihren Garten und die Solaranlagen. Begeistert vom Schaffen der 63-jährigen Frau konnten wir das Prinzip und den Umweltgedanken der Insel nun besser verstehen. Wir genossen unseren All-Inclusive Aufenthalt und konnten einmal so richtig entspannen. Am Nachmittag unternahmen wir noch einen kleine Bootsfahrt um die Insel und auch eine Kanutour im Sonnenschein bot sich an.

11.Tag: Fahrt nach Cusco

Früh am Morgen verließen wir etwas wehmütig die schöne Insel und setzten mit dem Motorboot auf die Landseite über, wo uns bereits der neue Bus und Reiseleiterin Susanna erwarteten. Die letzte lange Fahrt unserer Reise stand bevor, aber auch Sie gestaltete sich wieder so abwechslungsreich, dass es beim Schauen aus dem Fenster nie langweilig wurde. Durch kleine Dörfer hindurch ging es über Juliaca nach Sicuani, wo wir ein leckeres Mittagsbuffet genossen. Wir besuchten den Inka-Tempel Viracocha und die sehr prunkvolle Kirche Andahuaylillas, welche auch als Sixtinische Kapelle von Peru bezeichnet wird. Am späten Nachmittag erreichten wir die alte Inkahauptstadt Cusco, die auch als die schönste Stadt Perus bezeichnet wird. Schon bei einem abendlichen Spaziergang zum Hauptplatz konnten wir die Schönheit der alten Kolonialgebäude und Inkagassen bewundern.

12.Tag: Cusco

Nachdem wir uns von der langen Fahrt erholt hatten, wollten wir die wunderschöne Stadt bei einem Rundgang näher kennen lernen. Die Kirche Santo Domingo war nicht nur ein religiöses Gebäude der Spanier sondern zeigt auch die Überreste des Sonnentempels Coricancha auf welchen Sie erbaut wurde. Wir bewunderten die präzise Baukunst der Inkas und sahen auch den ersten 14-eckigen Stein - weitere dieser Art sollten folgen. Durch beeindruckende alte Inkagassen hindurch führte uns unser Weg zum Hauptplatz Plaza de Armas, wo wir die riesige Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert besichtigten. Wie viele Gebäude der Stadt, wurde die Kirche ebenfalls auf den Mauern eines Inkatempels errichtet. Wir nahmen uns Zeit, um die 3 Teile des Gotteshauses zu bewundern. Zahlreiche kleine Kapellen sowie wunderschöne Gemälde der Malschule von Cusco schmückten den Innenraum. Überall fanden sich versteckte Hinweise auf die Inkakultur, die die christianisierten Indigenas versuchten heimlich in die Bilder oder Bauteile einzubringen. Nach einem leckeren Mittagessen am Hauptplatz setzten wir unsere Besichtigungen mit dem Bus fort. Außerhalb der Stadt gab es zahlreiche Überreste von Inkatempeln zu sehen, wie Sacsayhuaman, den Kopf des Pumas, das sogenannte Labyrinth, welches für die Mumifizierung genutzt wurde, die rote Festung und den Wassertempel.

13.Tag: Heiliges Tal

Von Cusco aus fuhren wir in das Valle Sagrado, das heilige Tal. Der große Markt von Pisco lohnte seinen Besuch und die Geldbörsen waren hinterher alle etwas leichter. Die Einheimischen verkauften Kleidung aus Alpaka-Wolle, Gemälde, handgefertigte Souvenirs und vieles mehr. Am Ende des Tals besuchten wir die beeindruckende Inka-Festung Ollantaytambo mit Ihren riesigen Terrassen. Reiseleiterin Susanna erzählte uns von der Bedeutung der einzelnen Gebäude und Tempel und erklärte uns wieder die vielen Inka-Zeichnen die man überall deuten konnte. Dazu gehört zum Beispiel die Zahl 3, welche die 3 Welten, dargestellt durch den Kondor, den Puma und die Schlange, symbolisiert. Wir erklommen die vielen Stufen an den Terrassen, um von oben einen fantastischen Blick auf das Bauwerk, die umliegenden Andenberge und das Tal zu erhalten. Wir übernachteten in Urumbamba in einer schönen, ruhigen Hotelanlage mit Garten.

14.Tag: Machu Pichu

Ein Höhepunkt unserer Reise stand heute bevor - der Besuch der weltberühmten Inkaanlage Machu Pichu. Zeitig am Morgen nahmen wir den ersten Panoramazug von Ollantaytambo bis zur Bahnstation von Aguas Calientes. Bereits die Fahrt war ein wahres Erlebnis. Die Landschaft wandelte sich schon nach kurzer Zeit von rauem Andenhochland zu subtropischem Dschungel. Mit dem Bus ging es anschließend auf einer steilen Serpentinenstraße bis auf den Machu Pichu. Für den ersten Eindruck war ein kurzer Aufstieg nötig, aber wir haben es nicht bereut, denn der Anblick auf die Anlage war überwältigend. Unsere Reiseleiterin Susanna führte uns sachkundig durch das UNESCO-Weltkulturerbe und zeigte uns immer wieder neue Fotomotive. Die Inkas waren uns gnädig und so schien auch den ganzen Vormittag die Sonne, wodurch wir dieses Erlebnis besonders intensiv genießen konnten.

15. Tag: Machu Pichu

Nach einer Nacht im Schatten des Machu Pichu blieb uns heute Zeit, um eine kleine Wanderung durch den Subtropischen Regenwald zu unternehmen. Unser Weg führte uns entlang der Bahngleise bis zu einem botanischen Garten mit dem Wasserfall Mandor. Die Natur war wieder ganz anders als das bisher auf der Reise Gesehene und so war es eine Freude, noch eine weitere Seite des geheimnisvollen Perus kennenzulernen. Am Abend ging es mit dem Vistadome-Zug zurück nach Ollantaytambo und mit dem Bus weiter bis Cusco. Unsere Reise ließen wir bei einem leckeren Buffet mit traditioneller Musik und Folkloretänzen ausklingen.

16./17.Tag: Heimreise

Eine wunderschöne, aufregende, zum Teil auch anstrengende Reise ging heute für uns zu Ende. Die ersten Tage der Reise lagen bereits gefühlte Wochen zurück, denn in Peru tickt die Uhr etwas anders. Wir haben die unterschiedlichen Fassetten und auch Höhenmeter des Landes kennen gelernt, haben uns gemeinsam entlang der Küste, durch das Colca- Tal, über die viertausender Pässe und durch den subtropischen Dschungel geschlagen und dabei unvergessliche Erlebnisse und Eindrücke gesammelt.
Ich danke meiner Gruppe für das Vertrauen, dass Sie in mich gesetzt haben. Wir waren ein gutes Team und ich hoffe, dass wir uns bald einmal wieder sehen - am Liebsten auf der nächsten Eberhardt-Reise irgendwo auf der Welt.

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Hallo Madlen, ich habe mir den Reisebericht und die Fotos angesehen, das ist eine willkommene Erweiterung der persönlichen Fotos und Eindrücke. Alles in allem war es eine tolle Reise. Auch denke ich, dass unsere Gruppe ganz gut zusammengepasst hat. Dank Deiner Umsicht und auch Füsorge haben wir doch alles gut gemeistert. Schade dass der Abschied in Tegel so schnell ging, da waren einige Kontakte schnell unterbrochen. Ich persönlich habe die Reise bestens überstanden und werde nun noch lange die schönen Erinnerungen geniessen. Für Dich eine schöne Weihnachtszeit und natürlich noch viele Reisen und dass der berufliche Weg in Erfüllung geht. Ja, vielleicht auch mal ein Wiedersehen. Ihre Frau Leib

Annerose Leib
07.12.2012

Liebe Frau Leib, vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich freue mich, dass Ihnen die Fotos und der Bericht gefallen haben. Es war in jedem Fall eine gelungene Reise und ich würde mich sehr über ein Wiedersehen freuen. Ich wünsche Ihnen noch eine besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Start ins neue Reisejahr. Ihre Madlen

Madlen Lippe 17.12.2012