Reisebericht: Rundreise Peru für Genießer

15.10. – 31.10.2017, 17 Tage oder 21 Tage Rundreise Lima – Ballestas – Nazca – Arequipa – Colca – Titicacasee – Cusco – Ollantaytambo – Machu Picchu – (Amazonas Regenwald)


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16 Tage Rundreise Lima - Ballestas - Nazca - Arequipa - Colca - Titicaca-See - Cuzco - Machu Picchu
Ein Reisebericht von
Johanna Schilling
Johanna Schilling

1. Tag – Anreise nach Lima

Gemeinsam treffen wir uns alle am Flughafen von Berlin Tegel. Bereits zum Informationsabend zur Reise haben wir uns kennengelernt und freuen uns schon jetzt auf ein gemeinsames Wiedersehen und vor allem den Beginn unserer gemeinsamen Reise nach Peru. Nach einem kleinen Snack am frühen Morgen im Restaurant Leysieffer begeben wir uns schon auf unsere Reise und fliegen von Berlin nach Amsterdam und von dort nach Lima.

2. TAG – LIMA – PARACAS (ca. 250 km)

Nach unserer ersten Nacht in Lima sind wir doch alle recht frühzeitig wach. Gut gestärkt begeben wir uns auf unsere gemeinsame Stadtrundfahrt durch Lima. Diese führt uns durch die Stadtviertel Miraflores und San Isidro. Weiterhin besuchen wir das historische Zentrum der Stadt, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Einflüsse der Renaissance, des Barocks und des Neoklassizismus lassen sich hier finden. Besonders sehenswert ist die Plaza de Armas von Lima. Am Hauptplatz befindet sich eine sehr bedeutende Kathedrale. Hier werden die sterblichen Überreste des spanischen Eroberers Pizarro aufbewahrt. Einen weiteren Stopp legen wir am Kloster Santo Domingo ein. Hier wurde die San Marcos Universität, die erste Südamerikas, im Jahre 1551 gegründet.
Am Ende unserer Rundfahrt fahren wir zu einem ganz besonderen Hotel der Stadt. Der Name des Hotels lautet Bolivar. Dieses 3-Sterne Hotel galt über Jahrzehnte als Limas elegantestes und niveauvollstes Hotel. Viele bedeutende Persönlichkeiten haben hier bereits gewohnt. Hier wurde zudem das Nationalgetränk Pisco Sour populär. Das lassen wir uns natürlich nicht nehmen und genießen einen kühlen Pisco Sour auf der Terrasse des Hotels.
Anschließend begeben wir uns auf unsere Fahrt in Richtung Paracas. Nach einer erlebnisreichen Fahrt :) erreichen wir den Küstenort am Abend und beziehen unser Hotel unmittelbar am Meer.

3. TAG – PARACAS – NASCA (ca. 215 km)

Bei strahlendem Sonnenschein begrüßt uns der nächste Morgen. Am Morgen fahren wir zunächst zur Bootsanlegestelle von Paracas. Dort erwartet uns bereits unser Schnellboot. Mit nahezu Hochgeschwindigkeit fahren wir über den Ozean in Richtung Ballestas Inseln. Entlang der Strecke legen wir einen kurzen Stopp vor der Felszeichnung El Candelabro ein. Wenig später erreichen wir unser Ziel: Ballestas Inseln. Bei den Inseln beobachten wir das Treiben dutzender Seevögel wie z.B. den Guano-Kormoran, peruanische Pelikane und Humboldt-Pinguine. Zahlreiche Seelöwen sonnen sich am Ufer der Inseln.
Am Vormittag reisen wir weiter in Richtung Süden. Wir besuchen entlang unserer Fahrt Ica und dessen Regionalmuseum. Das Museum zeigt uns sehr anschaulich die Geschichte der Gegend, besonders die der hier herrschenden Paracas- und Nasca- Kulturen. Die Ausstellung umfasst unter anderem eine vielseitige Sammlung sehenswerter Keramiken. Am beeindruckendsten sind jedoch für uns die Mumien, die hier ebenfalls aufbewahrt werden.
In einer nur wenige Kilometer entfernten Oase legen wir unsere Mittagspause ein. Die Oase trägt den Namen Huacachina und ist umgeben von gigantischen Sanddünen, Palmen und Bäumen.
Am Nachmittag erreichen wir Nazca. Von hier aus unternehmen wir einen ganz besonderen Rundflug. In einem Kleinflugzeug fliegen wir über die Ebenen von Nasca. Ca. 30 Minuten gleiten wir über die weltbekannten Geoglyphen Kondor, Kolibri und weitere. Um die Figuren ranken sich bis heute zahlreiche Theorien und auch wir geraten ins Rätseln um deren Entstehung, die bis heute nicht eindeutig aufgeklärt ist.
Den Abend lassen wir bei unserem gemeinsamen Abendessen im Hotel ausklingen.

4. TAG – NASCA – AREQUIPA (ca. 570 km)

Heute erwartet uns unser längster Fahrtabschnitt der Reise. Während unserer Route von Nazca nach Arequipa halten wir uns immer entlang der Pazifikküste und legen immer wieder kleinere Stopps ein. Unseren ersten Stopp legen wir schon gleich am Meer ein und genießen die kühle Erfrischung.
Weiter führt unsere Fahrt durch kleine Oasen bishin nach Camana. Hier genießen wir nicht nur unser Mittagessen in einem lokalen Restaurant, sondern auch die Vorbereitungen für den Herrscher der Wunder. Wunderschön angelegte Blumenfelder zieren die Straßen des Ortes. Für uns ganz besonders ist die Hingabe, mit welcher alles vorbereitet wird.
Am frühen Abend erreichen wir Arequipa. Mit unserer heutigen Fahrt haben wir nicht nur viele Kilometer zurückgelegt, sondern auch einen erheblichen Höhenunterschied bewältigt. Wir befinden uns nun auf über 2300 Metern Höhe und sind zudem umgeben von Vulkanen.

5. TAG – AREQUIPA

Mit strahlendem Sonnenschein werden wir heute auch in Arequipa begrüßt. Am Morgen beginnen wir zunächst den Tag mit unserer Stadtrundfahrt. Die Stadt wird hier auch als „Weiße Stadt" bezeichnet. Dies zeugt vor allem daher, dass einige der alten Gebäude aus weißem Vulkangestein (Sillar) errichtet wurden. Zunächst fahren wir zu einem Aussichtspunkt oberhalb der Stadt und genießen einen wirklich schönen Blick auf die Stadt sowie die umliegenden Vulkane wie beispielsweise den Vulkan Misti. An so einem schönen Punkt stoßen wir gleich nochmal auf unsere bisherigen Erlebnisse an und trinken den landestypischen Maca Schnaps. Im historischen Zentrum der Stadt wieder angekommen, gehen wir zu Fuß weiter. Über den Hauptplatz führt unser Weg in die Jesuitenkirche sowie in das außergewöhnliche Kloster Santa Catalina. Das Kloster wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Es handelt sich dabei um einen riesigen Gebäudekomplex, der einst wie eine eigene Stadt fungierte und über 450 Nonnen beheimatete. Das Kloster wurde komplett restauriert und ist heute nur noch zum Teil bewohnt. Wir laufen durch die Gassen des Klosters und gehen der Vergangenheit auf die Spur. Der Nachmittag steht dann jedem von uns zu freien Verfügung. Am Abend treffen wir uns wieder und fahren zum Abendessen in das Restaurant Zig Zag. Hier genießen wir die Spezialität des Hauses. Wir sind begeistert von den auf Stein gegrillten Fleischspezialitäten: Rind, Hühnchen und Alpaka.

6. TAG – AREQUIPA – COLCA (ca. 160 km)

Der heutige Tag führt uns in das Colca Tal. Gleichzeitig erreichen wir damit unseren höchtsen Punkt der Reise. Unsere Route führt über die Hochlandebene Pampa Canahuas auf über 4000 Metern Höhe. Besonders gut auf diesem Teil der Strecke können wir Herden von Vikunjas beobachten. In Vizcachani legen wir einen kurzen Teestopp ein. Tee mit frischen Kräutern unter anderem Coca Blättern ist die beste Medizin gegen Höhenkrankheit. Das lassen wir uns nicht zwei Mal sagen und nehmen einen heißen Tee zu uns. Anschließend führt unsere Route über den grandiosen Aussichtspunkt El Mirador de los Andes. Von hier aus haben wir nicht nur einen sagenhaften Blick auf die teils schneebedeckten Berge, weiterhin auf die Vulkane Mismi, Misti sowie Chachani. Nach einer insgesamt ca. vierstündigen Fahrt erreichen wir den Ort Chivay, den Hauptort des Colca Tals. Am nachmittag erreichen wir bereits unser Hotel. Die Colca Lodge besticht durch ihre einmalige Lage. Die Lage am Fluss sowie die heißen Thermalquellen begeistern uns. Nach unserer Ankunft nehmen wir gemeinsam unser Mittagessen am Fluss im Hotel ein und genießen am Nachmittag die heißen Quellen.

7. TAG – COLCA (ca. 84 km)

Heute heißt es früh aufstehen, denn die Kondore sind wahrlich Frühaufsteher und dies wollen wir uns nicht entgehen lassen. Am frühen Morgen führt unserer Fahrt vom Hotel aus über Yanque in Richtung dem Cruz del Condor. Unseren ersten Stopp legen wir dabei in Yanque ein. Bereits am frühen Morgen ist der Hauptplatz sehr belebt. Schüler führen einen Tanz auf dem Platz auf. Anschließend durchstreifen wir das langgestreckte Tal und bestaunen die vielen angelegten Terrassen, die das Landschaftsbild des Tals prägen. Am Aussichtspunkt Cruz del Condor angekommen, können wir es kaum erwarten, den Kaiser der Lüfte zu beobachten. Vor uns liegt die langgestreckte 1200m tiefe Schlucht des Colca Flusses. Aber zunächst üben wir uns wirklich in Geduld. Und plötzlich ist es soweit und mit einer Flügelspannweite von über 3 Metern schwebt er über uns. Es überwältigt uns, wie er gleitend seine Kreise über uns zieht.  Am Vormittag nutzen wir die Zeit, um eine kleine Wanderung zu unternehmen sowie den Ort Maca zu besuchen. In dem kleinen Ort besuchen wir die Barockkirche, die als eine der besterhaltenen der Region gilt. Am frühen Nachmittag erreichen wir noch den Ort Chivay. Hier unternehmen wir einen Spaziergang über den bunten und lebhaften Markt. Auf dem Markt entdecken wir verschiedene Früchte, unterschiedlichste Kartoffelnsorten und vieles mehr. Nach unserem Besuch von Chivay kehren wir zu unserem Hotel zurück und genießen erneut die heißen Quellen.  

8. TAG COLCA – PUNO (ca. 260 km)

Heute ist leider bereits der letzte Tag im Colca Tal angebrochen. Unsere Reise führt heute weiter in Richtung Puno. Wir reisen noch einmal in Richtung des Altiplano. Vulkane, Seen, Vikunja- und Alpakaherden ziehen an uns auch heute vorüber. Am Nachmittag erreichen wir Puno auf über 3800 Metern Höhe am Titicacasee. Faszinierend sind für uns vor allem die Gegensätze der Landschaft. Mit einer Gesamtfläche von 8.372 km² zählt der Titicacasee als höchstgelegener schiffbarer See der Erde und erstreckt sich bei Ankunft in Puno vor uns.
Das heutige Abendessen genießen wir in einem lokalen Restaurant in Puno und dies mit besonderer Showeinlage. Wir genießen eine Vorstellung von Tänzen des Landes.

9. TAG PUNO – SUASI

Früh am Morgen fahren wir in Richtung Bootsanlegestelle von Puno. Vom Bus steigen wir in unser Boot um. Es erwartet uns eine sehr interessante Fahrt mit zwei Zwischenstopps auf dem See, bevor wir die touristisch kaum erschlossene Insel Suasi erreichen. Unser Boot bringt uns zunächst zu den selbstgeflochtenen schwimmenden Inseln der Uros. Während einer sehr eindrucksvollen Vorstellung der heutigen Lebensweise der Uros, werfen wir noch einen Blick in die Häuser der Bewohner. Weiter geht unsere Fahrt mit einem selbst gebauten Schilfboot zur nächsten Insel. Im Anschluss nehmen wir Kurs auf die Insel Taquile. Auf der kleinen Insel besuchen wir eine Familie. Auch hier erfahren wir viel zum Leben auf der Insel und insbesondere zu den Traditionen einer Familie. Am Nachmittag erreichen wir unsere heutige Endtsation, die Insel Suasi. Vor dem Hotel erwartet uns bereits ein Grillbuffet. Unter freiem Himmel und mit Blick auf den See genießen wir die erste Zeit auf der Insel. Am späten Nachmittag treffen wir uns zu einer kleinen Wanderung. Diese führt uns zum höchsten Punkt der Insel. Von hier aus haben wir einen fantastischen Blick über den See bishin zu Bolivien. Den Abend lassen wir im hoteleigenen Restaurant ausklingen.

10. TAG SUASI – PUNO

Den nächsten Morgen beginnen wir mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotel. Im Anschluss genießen einige von uns den traumhaft angelegten Außenbereich in der Sonne. Aufgrund der Abgeschiedenheit der Insel, ist diese ein idealer Ort zum Entspannen und Ausruhen. Einige besuchen gemeinsam mit mir das kleine Museum der Insel. Hier erfahren wir viel zu Geschichte und Kultur der Insel. Weiterhin erfahren wir viel zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt. Gegen Mittag nehmen wir wieder das Schnellboot und kehren zurück nach Puno. Der restliche Nachmittag steht uns allen zur freien Verfügung in Puno. Am Abend treffen wir uns zu einem kleinen Abendessen.

11. TAG PUNO – CUSCO (ca. 390 km)

Unsere Reise führt uns heute weiter nach Cuzco. Dabei führt unsere Route noch einmal über 4000 Metern Höhe. Wir überqueren den sogenannten „La Raya" Pass auf 4335 m. Auf dessen Spitze halten wir kurz, denn der Pass bietet einen wunderbaren Ausblick auf die verschneiten Anden. Im Anschluss daran fahren wir weiter nach Raqchi. Hier besuchen wir den Viracocha Tempel. Dies war der einzige Inka-Tempel in dem neben Stein auch Lehm als Baumaterial eingesetzt wurde. Während einer kleinen Führung betrachten wir dies im Detail. Danach besichtigen wir die in Andahuaylillas errichtete Kirche. Insbesondere die Wand- und Deckenfresken der „Sixtinischen Kapelle der Anden" machen diese zu etwas ganz Besonderem. Am Abend erreichen wir dann Cuzco, den sogenannten "Nabel der Welt".

12. TAG CUSCO

Heute steht nicht nur das Alstadtzentrum von Cusco auf unserem Tagesprogramm, sondern auch die Inkaruinen nahe Cusco. Unsere Tour beginnen wir mit der Stadtbesichtigung. Zu Fuss laufen wir durch das Kunsthandwerkerviertel San Blas in Richtung Hauptplatz der Stadt. Durch sehr schmale Gassen führt dabei unser Weg. Ein besonderes Highlight, welches uns dabei begegnet, ist der sogenannte 12-winklige Stein. Dieser befindet sich entlang der Hatunrumiyoc-Straße, die nach dem Stein benannt ist. Bis heute ist dieser gut sichtbar in der verbliebenen Mauer des Inka Roca Palastes. Danach besichtigen wir den Sonnentempel Koricancha. Dieser ist ein gutes Beispiel des kulturellen Reichtums von Cusco. Im Anschluss kehren wir erneut zum Hauptplatz zurück. An diesem besichtigen wir die berühmte Kathedrale. Nach so einem informationsreichen Vormittag müssen wir uns wahrlich erst einmal stärken. Zum Mittagessen kehren wir in das lokale Restaurant Incanto ein.
Am Nachmittag fahren wir dann in das Umland von Cuzco. Wir besichtigen drei Tempelanlagen nahe der Stadt. Zu allererst steht die Anlage Puka Pucara auf unserem Programm. Anschlißend fahren wir zum Tempel von Kenko, der der Mutter Erde gewidmet ist. Den Schluss bildet eine besondere Tempelanlage. Wir besuchen als dritte Tempelanlage: Sacsayhuaman. Es handelt sich dabei um eine Festung auf einem Hügel, die die Stadt Cusco überblickt. Die größten Steine, die hier verwendet wurden sind fast 8,5 m hoch und wiegen ca. 360 Tonnen. Die Steine passen so perfekt aufeinander, dass ein einzelnes Blatt Papier nicht dazwischen passen würde. Wir können nur staunen. Am späten Nachmittag erreichen wir dann unser Hotel wieder. Den heutigen Abend lassen wir in einem gemütlichen lokalen Restaurant im Viertel San Blas ausklingen.

13. TAG CUSCO – Heiliges Tal (ca. 110 km)

Heute Morgen führt unser Weg zunächst in Richtung Pisaq im heiligen Tal. Hier wollen wir den Markt des Ortes besuchen. Die vielen kleinen Stände laden zum Stöbern und Einkaufen ein. Bereits ursprünglich tauschten Bewohner abgelegener Gemeinden hier ihre Waren. Mit der Zeit ist der Ort gewachsen. Heute zählt Pisaq sogar zu einem der bekanntesten Souvenir-Märkte in Südamerika. Versteckt zwischen den zahlreichen Ständen befindet sich ein alter Steinofen. Frisch zubereitete "Empanadas" schmecken hier besonders gut und die probieren wir natürlich. Nach unserem kleinen Besuch in Pisaq fahren wir weiter durch das Heilige Tal. Nahezu tropisch erscheint uns bereits hier die Landschaft. Unser heutiger Endpunkt der Fahrt ist Urubamba. Zum Mittagessen kehren wir bereits in dem kleinen Ort in einem lokalen Restaurant ein. Der Ort Urubamba trägt den Namen des Flusses Urubamba, welcher das Tal durchfließt. Nahe Urumbamba liegt Ollanta. Am Nachmittag besuchen wir die Festung Ollantaytambo.

14. TAG Heiliges Tal – Machu Picchu

Heute ist es endlich soweit und wir starten zu unserem Ausflug nach Machu Picchu. Bereits zeitig am Morgen stehen wir auf und können es kaum noch erwarten. Wir fahren zunächst nach Ollanta. Von unserem Bus steigen wir in den Zug um. Dieser bringt uns bis Aguas Calientes. Das ist auch der einzige befahrbare Weg, mit dem wir nach Aguas calientes gelangen. In Aguas Calientes nehmen wir einen weiteren örtlichen Bus. Dieser führt zum Eingang von Machu Picchu. Während unserer geführten Besichtigung durch die Anlange erleben wir die einzigartige Lage und das architektonische Genie, das in den Bau einfloss und Machu Picchu zu einem der 7 modernen Weltwunder macht.

15. TAG AGUAS CALIENTES – CUSCO (ca. 70 km)

Den heutigen Vormittag verbringen wir zunächst in Aguas Calientes. In einer kleinen Gruppe unternehmen wir einen kleinen Spaziergang entlang des Tals zum Schmetterlinghaus. Mit viel Engagement wurde dieses Projekt zum Schutz von Arten der Einheimischen auf die Beine gestellt. Wir unternehmen mit einem der Mitarbeiter eine kleine Führung und lassen uns das Projekt zeigen. Am Ende der Führung haben wir sogar die Möglichkeit, einen Schmetterling in der Natur frei zu lassen. Am Mittag nehmen wir den Zug nach Ollanta zurück und von hier aus weiter zurück nach Cuzco. Unseren leider schon letzten Abend der Reise genießen wir im Restaurant Tunupa. Bei traditionellen peruanischen Speisen und einer Volkstanzshow erleben wir noch einmal die Eindrücke unserer Reise und tanzen zur Musik.

16. TAG Heimreise

Leider heißt es nun bereits Abschied nehmen. Den Vormittag genießen wir noch in Cuzco bis wir zum Flughafen gebracht werden. Zunächst fliegen wir von Cuzco nach Lima. In Lima gehen wir an Bord unseres Langstreckenfluges und erreichen nach ca. 12 Stunden Flugzeit Amsterdam. Von hier fliegen wir dann noch einmal bis nach Berlin.

17. TAG Ankunft in Deutschland am Flughafen Berlin

Vom Flughafen Berlin führen unsere Wege nun leider wieder in unterschiedliche Richtungen. Aber bereits während des Transfers nach Hause denken wir an unsere Eindrücke an die gemeinsame Reise zurück und werden diese auch noch lang in Erinnerung behalten und uns sicherlich noch einmal wieder sehen :)

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Liebe Johanna,
danke für deinen Brief und die Fotos. Kannst du uns bitte per Mail die in Peru absolvierten Strecken-km nennen?
Wir wünschen dir und Philipp schöne Adventstage und fröhliche Weihnachten.
Bernd und Barbara

Bernd Roßberg
09.12.2017

Liebe Barbara und lieber Bernd, ich bedanke mich auch für eure Rückantwort und freue mich sehr, dass alles gut bei euch angekommen ist. Gern habe ich euch gleich oben die entsprechenden Kilometerangaben eingefügt. Liebe Grüße Johanna

Schilling
14.12.2017