Reisebericht: Städtereise nach Krakau – Polen

23.07. – 27.07.2020, 5 Tage Kurzreise Polen: Krakau mit Altstadt, Wawel und Jüdischem Viertel


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Fast ausschließlich traumhaftes Wetter, ein Hotel an der Weichsel, typisch polnische Küche in urigen Lokalen und Meister der polnischen Musik erlebten zwanzig Eberhardt Gäste an einem verlängerten Wochenende im Juli 2020.
Ein Reisebericht von
Sabine Letzybyll
Sabine Letzybyll

Polen


gehört zu den zehn beliebtesten Reiseländern der Deutschen. Kein Wunder, denn unser Nachbar hat Vieles zu bieten. Im Norden grenzt Polen an die Ostsee und bekannte Seebäder laden zur Erholung ein. Im Nationalpark Bialowieza an der Grenze zu Weißrussland ist die Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen kaum zu übertreffen. In diesem letzten Urwald Europas leben sogar noch Bisons, die es sonst auf unserem Kontinent gar nicht mehr gibt.
Zu den beliebtesten Städten gehören die Hauptstadt Warschau, die beeindruckende Ostseestadt Danzig und natürlich das tausend Jahre alte Krakau. Auch wir möchten unser verlängertes Wochenende dort verbringen.

Tag 1: Donnerstag, 23.07.2020 Fahrt nach Krakau


Die ersten Gäste steigen in Chemnitz in unseren Reisebus der Firma Brückner im Eberhardt Design. Nach einigen Zustiegsstellen sind am späten Vormittag alle an Bord. Nun beginnen wir mit dem offiziellen Programm. Einleitend schauen wir uns einen Film an, der über Sicherheit im Reisebus informiert und belehrt. Anschließend besprechen wir den organisatorischen Ablauf des heutigen Tages und der folgenden. Thematisiert wird auch das Thema Corona beziehungsweise wie schützen wir uns auf der Reise vor Ansteckung und welche Besonderheiten sind zu beachten.
Auf dem Weg nach Krakau gibt es Informationen zu unserem Gastgeber Polen, zur polnischen Küche und zur Geschichte der polnischen Könige. Auch ein paar Vokabeln wie Bitte, Danke und Guten Tag üben wir. Zwischendurch legen wir Pausen zum Füße vertreten und ähnliches ein. An der Grenze zu Polen suchen wir die Wechselstube auf, der Kurs ist 1 zu 4.
Am späten Nachmittag erreichen wir das Novotel Central Cracau, wo wir freundlich empfangen werden. Es ist genügend Zeit zum Frisch machen, bevor wir uns im Hotelrestaurant zum Abendessen treffen. Die Küche ist ausgezeichnet, das Essen liebevoll angerichtet und schmackhaft.
Als Vorspeise gibt es eine Brühe mit Fleisch, Gemüse und hausgemachten Knödeln. Ein Schweinefilet mit schwarzen Linsen, Wurzelgemüse, Knoblauchbutter und grünen Bohnen wird als Hauptgang gereicht. Kokosnusstapioca Pudding mit Himbeermus rundet den Gaumenschmaus ab. Nach dem Abendessen treffen wir uns in der Lobby und unternehmen einen gemeinsamen Spaziergang zum Rynek. Rechter Hand befindet sich der Wawel. Die trutzige Burg leuchtet im Abendlicht. Am Rynek sind die Restaurants gut besucht, aber es ist nicht überfüllt. Die Tuchhallen sind geschlossen, wie sich am nächsten Tag herausstellt, nicht wegen Corona, sondern weil Feierabend ist. Um 21 Uhr treffen wir uns wieder, lauschen zum ersten Mal dem Trompeter, der sein Warnsignal bläst und spazieren zurück zum Hotel.

Tag 2: Freitag, 24.07.2020 Krakau Stadt


Nun, wie wird das mit dem Frühstück heute Morgen funktionieren? Ein normales Buffet ist wohl nicht zu erwarten. Des Rätsels Lösung ist wie folgt: hinter einem Tresen, auf dem das Buffet aufgebaut ist, stehen zwei junge Kellner, die uns das Gewünschte reichen. Dazu gehören Eierspeisen, Käse, Wurst, Obst und Gemüse und Brot. Bei Kaffee und Säften bedienen wir uns selbst. Auch Joghurt und abgepackte Marmeladen nimmt man sich selbst. Im Restaurant ist freie Platzwahl. Alles verläuft entspannt. Kurz vor neun treffen wir Christian, unseren örtlichen Guide. Er begrüßt uns und verteilt die Audiogeräte, alle desinfiziert, versteht sich.
Wir fahren nach Kazimierz. Christian zeigt uns die alte Synagoge und berichtet über die jüdische Geschichte von Krakau.
Vor dem zweiten Weltkrieg war ein Viertel der Bewohner von Krakau jüdischen Glaubens, insgesamt 65.000. König Kazimier der Große entschied Mitte des 14. Jahrhunderts auf Grund der Enge der Stadt Krakau, eine neue Stadt zu bauen. Daher hat das Viertel seinen Namen. Nach den ersten Progromen (gewaltsame Ausschreitung gegen Menschen/Menschengruppen) im 15. Jahrhundert musste die jüdische Bevölkerung Krakau verlassen und siedelte sich in Kazimierz an.
Nur etwa zehn Prozent überlebten den Wahnsinn des Zweiten Weltkriegs, weil es ihnen gelang, die Flucht zu ergreifen oder sich erfolgreich zu verstecken. Heute zählt die jüdische Gemeinde Kazimierz nicht einmal mehr einhundertfünfzig Mitglieder. Wir kommen vorbei an dem Gedenkstein, der für die Opfer des Zweiten Weltkriegs errichtet wurde und spazieren durch die Ulica Szeroka - die Große Straße, an der sich im Mittelalter die meisten Bewohner ansiedelten. Durch einen Zaun werfen wir einen Blick auf den traditionsreichen Friedhof von Kazimierz. Vorbei am Klezmer Hois verlassen wir auf einem Schleichweg das Viertel und setzen unseren Weg mit dem Bus fort. Nach einer kurzen Rundfahrt durch die Stadt endet der erste Teil unserer Tagestour am Hotel für eine kurze Erfrischungspause. Zu Fuß geht es weiter zum Rynek. Wir besuchen zunächst die Franziskanerkirche, eine der ältesten gotischen Kirchen Krakaus. Besonders beeindruckt sind wir von den großen bunten Glasfenstern mit moderner Malerei.
Weiter führt uns unser Weg zur Jagiellonen-Universität, die ebenfalls von Kazimir dem Großen im 14. Jahrhundert geründet wurde. Sie ist die älteste Universität in Polen, nur in Prag gibt es eine ältere europäische Universität. Nikolaus Kopernikus und Papst Johannes Paul II. studierten an dieser geschichtsträchtigen Einrichtung.
Wir kommen zum

Rynek,


dem alten Marktplatz von Krakau. Mit fast vierzigtausend Quadratmetern zählt er zu den größten mittelalterlichen Marktplätzen Europas und wurde, wie sollte es anders sein, im 14. Jahrhundert angelegt. In der Mitte befinden sich die berühmten Tuchhallen, in denen heute alles was die Welt nicht braucht, verscherbelt wird. Die Touristen freuts, brauchen sie doch nicht so weit zu laufen, um eine große Auswahl an Andenken zu finden. Wieder war es Kazimier, der die Tuchhallen errichten ließ. Damals wurden hier tatsächlich Tuche aus England und Flandern gehandelt, die Tuchhändler gingen, der Name blieb. In einem Torbogen hängt ein altes Messer. Christian meint, damit wurden früher den Dieben die Hände abgehackt, eine Legende berichtet aber auch, dass einer der Brüder, die die Türme der Marienkirche bauten, seinen Konkurenten damit erstochen haben soll. Denn die

Marienkirche,


die wir jetzt besuchen, hat zwei unterschiedlich große Türme, die von eben genannten Brüdern gebaut worden sein sollen. Die Fenster der Marienkirche sind diesmal traditionell gestaltet und sehen ganz anders aus als in der Franziskaner Kirche. Der prunkvolle Hochaltar von Veit Stoß wird noch bis 2021 (mindestens) restauriert. Anstelle der feierlichen Altaröffnung können Besucher nun den Restauratoren bei der Arbeit zusehen. Punkt zwölf erschallt das historische Trompetensignal aus einem Fenster in circa 54 Metern Höhe. Es erinnert an den tapferen Trompeter, der 1241 die Bevölkerung vor einem Mongolenansturm warnte und mitten im Lied von einem Pfeil tödlich getroffen wurde. Interessant ist, dass das Mittagssignal seit 1927 im polnischen Radio übertragen wird und damit die älteste ständige Musiksendung der Welt ist.
Nun ist Zeit für eine Mittagspause. Die Restaurants und Cafés rund um den Marktplatz laden zum Verweilen ein.
Auf dem Weg zum Wawel kommen wir an der Krakauer


Jesuitenkirche


vorbei. Diese beeindruckt durch die Statuen der zwölf Apostel, die den Eingang der Kirche schmücken. Anfang des 17. Jahrhunderts war die Kirche das erste Barockgebäude der Stadt. Die Figuren mussten mehrmals ersetzt werden, da sie von Umwelteinflüssen zerfressen und zerstört wurden. Bei strahlendem Sonnenschein erreichen wir den Dom vom Wawel. Was hängen denn hier für Knochen an der Wand? Es sind ein Mammutbein, eine Walrippe und ein Nashornschädel. Die Legende sagt, so lange die Knochen dort hängen, wird die Kathedrale bestehen. In der Kathedrale sind polnische Könige, Bischöfe und berühmte Persönlichkeiten beigesetzt. Sogar August der Starke, der eine Zeit lang König von Polen war, ist hier bestattet. Allerdings nur sein Körper. Sein Herz ruht in seinem sächsischen Heimatland. Dass Lech Kaczynski und seine Frau hier ihre ewige Ruhe gefunden haben, ist allerdings umstritten. Lech Kaczynski war ab 2005 Staatspräsident von Polen und kam mit vielen anderen Mitgliedern der polnischen Regierung bei einem Flugzeugabsturz 2010 in Smolensk ums Leben. Nun, gehört er in die Reihe der polnische Könige und Nationalhelden oder nicht?
Nach einer ausführlichen Besichtigung der Königsgemächer, in denen es hauptsächlich prachtvolle Gobelins zu sehen gibt, verlassen wir den Wawel, vorbei am feuerspeienden


Drachen.


Am Abend erwartet uns ein beeindruckendes Chopin-Konzert. Der Konzertsaal ist ein großes Zimmer im dritten Stock eines Wohnhauses, gemütlich und entsprechend dem Thema gestaltet. Wir werden freundlich begrüßt. Außer uns sind nur noch wenig andere Zuhörer vor Ort. Der Pianist ist ein junger Mann namens Radoslaw Gozdzikowski. Dieser entpuppt sich als zauberhafter Künstler mit begnadeten Händen. Und so ist sein Werdegang:
Im Alter von sechs Jahren begann er an einer Musikschule mit dem Klavierunterricht. 2016 schloss er erfolgreich die Frederic-Chopin-Schule in Krakau ab. Seitdem hat er viele Musikpreise gewonnen, so zum Beispiel den ersten polnischen Wettbewerb für junge Pianisten „Chopin am Wawel" 2015. Auch international konnte er viele Preise abräumen, in Italien, Serbien und Griechenland. Wir haben das große Glück eine Stunde lang seinem beeindruckenden Spiel zu lauschen.
Anschließend gehen wir gemeinsam zum Restaurant Stodola, gleich um die Ecke, zum Abendessen. Auf der Wunschliste stehen polnische Gerichte, die hier auch alle angeboten werden. Verputzt werden Bigos, Piroggen, Kartoffelpuffer mit Lachs und verschiedene Suppen. Bei angenehmen Gesprächen und einem Glas kühlen Bier vergeht die Zeit wie im Fluge. Auf dem Rückweg erwischt uns ein kleiner Regenschauer, aber auch der kann unsere gute Laune nicht trüben.
Heute findet das entscheidende Pokalspiel der Fußballvereine Krakau und Danzig statt. Seit Anfang der 1950er Jahre gewinnt Krakau zum ersten Mal den Pokal. Nun, der geneigte Leser kann sich vorstellen, was sich in der Umgebung des Hotels nachts abspielte.


Tag 3: Sonnabend, 25.07.2020 Freizeit oder Ausflug nach Wieliczka


Auch im Salzbergwerk Wieliczka herrschen strenge Hygiene Vorschriften. Am Eingang müssen wir eine Fieber-Mess-Station durchschreiten. Gott sei Dank, sind alle gesund. Wir warten auf Marek, unseren Bergführer. Seit Corona sind die Besucherzeiten streng geregelt. Man darf nur zu der bereits vorgebuchten Zeit das Bergwerk betreten. Wieliczka zählt zu den ältesten und bekanntesten Salzbergwerken der Welt. Bei uns wurde es vor allem durch die Sendung SAGENHAFT mit Kim Fischer auf dem MDR bekannt. Daher kennen einige Gäste auch Marek, den lustigen Bergführer. Etwa dreihundert Stufen müssen zunächst abwärts bewältigt werden, bevor die Führung beginnen kann. Die Temperaturen sind angenehm, es ist (gefühlt) nicht so kalt, wie angekündigt. Marek führt uns durch die vielen Stollen, Höhlen und Kapellen und hat immer einen lustigen Spruch auf den Lippen. Die Größe des Bergwerks ist wirklich beeindruckend. Und das Alter! Im 13. Jahrhundert wurde Salz ursprünglich aus Sole gewonnen, deren Quellen aber nach und nach versiegten. Und als man dann anfing tiefer zu graben, stieß man plötzlich auf diese Steinsalzlagerstätte. Und wer hat 1368 eine Bergordnung erlassen, die den Abbau und den Handel mit Salz regelte? Natürlich -


Kazimier der Große,


na den kennen wir ja schon.
Der Nachmittag steht zur eigenen Verfügung, am Abend treffen wir uns zu einem weiteren Höhepunkt. Wir fahren mit unserem Bus nach Kazimierz und laufen das Stück zum Klezmer Hois. In einem gemütlichen Wohnzimmer, dass auch schon als Buchladen gedient hat, sind die Tische weiß gedeckt. In angenehm altmodischen Tellern wird die Gemüsesuppe serviert. Zum Hauptgang gibt es ein schmackhaft geschmortes Geflügelfleisch mit einer speziellen Kartoffelspeise und Salaten. Zum Nachtisch, der in der Konzertpause gereicht wird, vernaschen wir einen Quarkkuchen, wir würden eher Quarkspeise dazu sagen. Lecker ist es allemal. Aber die Krönung des Abends ist das


Klezmer Konzert.


Vier junge Männer spielen auf Klarinette, Akkordeon, Bassgeige und Schlagzeug eine Auswahl an jiddischen Liedern. Es ist pure Freude ihnen dabei zuzusehen. Wir schade, dass wir ihnen nicht jeder eine CD abkaufen konnten.


Tag 4: Sonntag, 26.07.2020 Freizeit oder Ausflug in die Hohe Tatra


Dzien Dobry! Guten Morgen!
Unser Tagesausflug startet um acht. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau. In Krakau werden heute 27 Grad erwartet, in Zakopane Regen. Christian begleitet uns. Wir verlassen Krakau und kommen am neu errichteten Zentrum JP2 vorbei, dass für Anhänger von Papst Johannes Paul II. errichtet wurde.
In unser Blickfeld gelangen bald die Beskiden, ein Untergebirge der Karpaten. Von weitem ist die Königin der Beskiden zu sehen, 1700 Meter hoch.
Christian unterhält uns mit einem polnischen Märchen über Herrn Twardowski, der vom Teufel überlistet wurde. Außerdem hat Christian seine Gitarre mitgebracht und singt uns polnische Lieder vor. Nach eineinhalb Stunden legen wir in Nowy Targ eine kurze Pause an einer Tankstelle ein. Uns Bus braucht Benzin und wir haben eine schöne Aussicht ins Tal. Eine halbe Stunde später erreichen wir Chocholow, ein traditionelles


Dorf der Goralen.


Die Goralen sind eine westslawische Volksgruppe mit eigener Sprache und Tradition. Ihre Häuser, an denen wir vorbei spazieren, sind teilweise einhundert bis einhundertfünfzig Jahre alt, was ihnen jedoch nicht anzusehen ist. Jedes Jahr um Ostern werden die Häuser von den Frauen mit einer speziellen Seifenlauge gereinigt. Die Goralen sind sehr eigen. Es ist nicht erlaubt, ihre Häuser anzufassen, manchmal auch nicht zu fotografieren.
Innen gibt es eine weiße und eine schwarze Stube. Weiß wird der Wohnbereich genannt, schwarz die Küche.
Einen weiteren Stopp legen wir an einer


Bacowka


ein. Hierbei handelt es sich um eine traditionelle Käseräucherei der Goralen. Wir bekommen verschiedenen Sorten Schafskäse zu verkosten, den wir anschließend auch käuflich erwerben dürfen. Der Käse wird aus nicht pasteurisierter Schafsmilch hergestellt und sehr lange geräuchert. Verschiedene Gewürze sorgen für diversen Geschmack. Gegen Mittag erreichen wir Zakopane. Inzwischen hat der angekündigte Regen eingesetzt. Trotzdem lassen wir es uns nicht nehmen, die Fußgängerzone auf und ab zu flanieren. Einige Gäste besuchen auch den historischen Friedhof und laufen durch einen weiteren Zweig der Fußgängerzone bis zur Abfahrtsstelle der Standseilbahn.
Nach zwei Stunden verlassen wir Zakopane und machen uns auf den Rückweg nach Krakau. Kurz werfen wir noch einen Blick auf die berühmten Skischanzen, dann erwartet uns der Wochenendrückstau.


Tag 5: Montag, 27.07.2020 Rückfahrt


Noch einmal genießen wir das leckere Frühstück im Novotel, bevor wir uns auf den langen Rückweg machen. Die vielen Baustellen und Staus sind in unserem Fahrplan nicht berücksichtigt und so kommt es, dass wir nun mit etwas Verspätung die Heimat wieder erreichen.


Liebe Reisefreunde,


ich wiederhole gern noch einmal, was ich Ihnen bereits sagte. Vielen Dank, dass Sie in diesen unsicheren Zeiten die Reise nach Krakau mit Eberhardt TRAVEL unternommen haben. Es hat mich sehr gefreut, Sie kennenzulernen beziehungsweise wieder zu sehen.
Ich wünsche Ihnen vor allem Gesundheit und hoffentlich bald wieder die Möglichkeit zu reisen.
Herzliche Grüße
Ihre Reisebegleiterin Sabine Letzybyll

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