Reisebericht: Algarve – der zauberhafte Süden Portugals

27.04. – 04.05.2014, 8 Tage Rundreise Carvoeiro – Cabo de Sao Vicente – Sagres – Lagos – Faro – Tavira – Silves – Serra de Monchique – Alte – Loule – Estoi


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Gemeinsam reisten wir an die Algarve, um den wunderschönen Süden Portugals kennen zu lernen. Dabei entdeckten wir traumhafte Buchten, atemberaubende Felsformationen und idyllische Städtchen bei wunderschönem Wetter mit sommerlichen Temperaturen!
Ein Reisebericht von
Marianne Förster

1. Tag, 27.04.2014: Anreise

Früh am Morgen trafen wir uns heute am Leipziger Flughafen, nachdem einige von uns schon mitten in der Nacht zu Hause abgeholt wurden. 3.30 Uhr konnten wir gemeinsam einchecken und gingen gemeinsam zu unserem Flugzeug. Mit der Air Berlin flogen wir in den Sonnenaufgang  hinein, bevor wir in Palma de Mallorca landeten. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es dann auch schon weiter nach Faro, wo uns wunderschönes Wetter erwartete. Sicher landeten wir auf portugiesischem Boden und wurden mit dem Bus zum Hotel gebracht. Auf dem Weg gab unsere örtliche Reiseleiterin Fátima, die uns am Flughafen bereits erwartet hatte, noch allgemeine Hinweise zum Land und überbrückte die Fahrt mit kurzen Informationen zu unserem Hotel und der Umgebung.
Nachdem wir alle eingecheckt hatten, trafen wir uns gleich zu einem kleinen Begrüßungsdrink mit einer kleinen Informationsveranstaltung. Fátima besprach mit uns das Programm für die nächsten Tage und beschrieb auch die fakultativen Ausflüge. Anschließend konnten wir unsere Zimmer beziehen und hatten den Nachmittag zur freien Verfügung. Einige nutzten diesen für einen Spaziergang durch den Ort Lagos oder zum wunderschönen Sandstrand.
Am Abend trafen wir uns alle zum gemeinsamen Abendessen im Hotelrestaurant, bevor wir alle zu Bett gingen, um den verpassten Schlaf der letzten Nacht nachzuholen.

2. Tag, 28.04.2014: Orangenplantage – Silves – Monchique–Gebirge

Orangenplantage und Silves

Nach dem Frühstück trafen wir uns mit Fátima, unserer örtlichen Reiseleiterin, im Hotel. Leider ging es einer Mitreisenden nicht so gut, sodass sie am heutigen Ausflug nicht teilnehmen konnte.
So fuhren wir in einer kleineren Gruppe zu unserem ersten Ziel: einer Orangenplantage. Hier erklärte uns Fátima einiges zu den Früchten und wir hatten die Möglichkeit, selbst fleißig Orangen zu ernten. Mit vollen Tüten gingen wir zurück zum Bus und fuhren weiter nach Silves, der ehemaligen Hauptstadt der Algarve. Nach einem kleinen Zwischenstop zum Fotografieren kamen wir in der Stadt an und spazierten zur maurischen Burg, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Hier hatten wir die Möglichkeit, auf der Festung entlang zu spazieren und den Blick auf die Stadt zu genießen. Anschließend blieb noch ausreichend Zeit, um in der Stadt ein Eis oder einen Kaffee zu genießen oder durch die Markthalle zu schlendern, bevor wir uns wieder am Bus trafen.

Parque da Mina, Monchique und Monchique–Gebirge

Nun ging es zum Parque da Mina, wo wir zunächst ein Heimatmuseum besuchten. Hier entdeckten wir unter anderem eine alte Schnapsbrennerei, in welcher der bekannte Medronho-Schnaps früher gebrannt wurde. Anschließend spazierten wir bei schönstem Wetter durch die wunderschöne Gartenanlage, wo es alte Gerätschaften sowie Tiere und die bekannte Zistrose zu sehen gab. Nach einer kurzen Busfahrt kamen wir auch schon im Kurort bei Monchique an. Hier gingen wir zu der sogenannten „Liebesquelle". Der Sage nach verliebt man sich, wenn man von diesem Wasser trinkt. Natürlich probierten auch wir das frische Quellwasser, aber von der Wirkung sollte sich jeder selbst überzeugen.
Mit dem Bus fuhren wir nun nach Monchique, wo wieder die Möglichkeit bestand, das tolle Wetter in einem Café zu genießen und man durch kleine Läden bummeln konnte. Im Anschluss ging es nun zum Aussichtspunkt "Feuer", dem höchsten Punkt der Provinz in ca. 900 m Höhe, von wo aus wir bis zum Meer schauen konnten. Leider war es durch die Wärme recht diesig, sodass die Fotos nicht so gelingen konnten, wie wir uns das gewünscht hätten. Auch wehte hier oben ein recht kühler Wind, sodass sich alle recht schnell wieder im Bus eingefunden hatten. Auf einer Straße mit vielen engen Kurven stellte unser Busfahrer George sein ganzes Können unter Beweis und brachte uns sicher zum Ziel. Das Ziel war ein Restaurant im Monchique-Gebirge, das „Jardim das Oliveiras", wo wir heute unser Abendessen genießen wollten. Hier erwartete uns der Wirt schon mit leckeren Spezialitäten der Algarve, z.B. mit Fleisch vom schwarzen Schwein und einer speziellen Piri-Piri-Soße. Nach dem Essen wurde uns noch ein landestypischer Schnaps, der Medrohno, serviert, der aus den Früchten des Erdbeerbaumes hergestellt wird. Gut gelaunt fuhren wir später zurück zum Hotel, wo wir uns von dem langen, aber wunderschönen ersten Ausflug erholen konnten.

3. Tag, 29.04.2014: Bergdorf Alte – Salir – Loulé – Kirche Sao Lourenco

Bergdorf Alte und Salir

Nach einem reichhaltigen Frühstück fuhren wir heute in das Bergdorf Alte. Hier erwartete uns zunächst ein Waschraum, in welchem die Frauen früher mit Waschbrettern gewaschen hatten. Anschließend spazierten wir durch das hübsche kleine Bergdorf mit seinen engen Gassen. Hier und da wurden schon Vorbereitungen für das große Fest zum Feiertag am 1. Mai getroffen, indem beispielsweise Treppenstufen neu gestrichen wurden oder man schon einen kleinen Stand aufgebaut hatte.
Anschließend ging es nun nach Salir, wo wir uns zunächst die maurische Burgruine anschauten. Auf einem Spaziergang durch das schöne ursprüngliche Städtchen genossen wir einen tollen Ausblick auf die Umgebung. Nachdem uns Fátima hier auch noch die Autokennzeichen und die Bedeutung der einzelnen Buchstaben und Zahlen dabei erklärt hatte, ging es auch schon weiter in Richtung Loulé.

Loulé und Kirche Sao Lourenco

Unsere nächste Station sollte ein Aussichtspunkt vor der Stadt Loulé sein. Hier entdeckten wir unter anderem auch wieder einen kleinen Erdbeerbaum, der gerade reife Früchte trug und sofort zum begehrten Fotomotiv wurde. Die Kirche konnten wir nur von außen besichtigen und auch der Opferraum war leider verschlossen, sodass man die vielen großen Kerzen nur durch die Fensterscheibe entdecken konnte. Am schönsten war hier jedoch der Ausblick auf die Stadt Loulé und die gesamte Umgebung bis hin zum Meer.
Nachdem wir hier wieder tolle Fotos gemacht hatten, ging es nun nach Loulé, wo wir unsere Mittagspause verbrachten. Nach einem kurzen gemeinsamen Spaziergang suchten sich die meisten ein hübsches Café und genossen das traumhafte Sommerwetter. Anschließend blieb Zeit, durch die Straßen zu bummeln und die Stadt zu erkunden. Pünktlich trafen wir uns alle wieder am Bus, um zu unserem letzten Tagesziel zu fahren: der Kirche des Heiligen Laurentius.
Hier angekommen erwartete uns zunächst viel Verkehr, was es unserem Busfahrer nicht leicht machte. Aber er meisterte es super, sodass wir kurz darauf die Kirche betreten konnten. Wir alle waren ganz begeistert von den blau-weißen Kachelbildern an den Innenwänden. Die Kachelbilder stellten die Geschichte des Heiligen Laurentius dar, welcher die für den Kirchenbau gedachten Gelder an die Armen verteilte und dafür bei lebendigem Leibe verbrannt wurde. Leider weiß man nicht, aus wie vielen Kacheln diese riesigen Bilder bestehen, aber es waren auf jeden Fall zu viele, um sie zu zählen! Anschließend bestand noch die Möglichkeit, den dazugehörigen Friedhof zu besichtigen, wobei man sicher viele Unterschiede zu deutschen Friedhöfen erkennen konnte.
Mittlerweile war es auch schon wieder Zeit, zum Hotel zurück zu fahren, wo wir am späten Nachmittag ankamen. Nun blieb noch Zeit, durch die Stadt zu bummeln oder den Hotelpool aufzusuchen, bevor wir uns am Abend wieder im Hotelrestaurant trafen. Wir saßen noch eine Weile zusammen, bevor einige von uns den Abend noch beim Halbfinale der Fußball-Championsleague ausklingen ließen und ein überraschendes Ergebnis erlebten.

4. Tag, 30.04.2014: Fakultativer Ausflug zum Cabo de São Vincente – Sagres – Lagos

Sagres und Cabo de São Vincente

Nachdem wir uns heute wieder mit einem reichhaltigen Frühstück gestärt hatten, nahmen heute alle an dem fakultativen Ausflug zum Cabo de São Vincente teil. Vom Hotel aus fuhren wir in Richtung Osten, wo wir uns zunächst den Ort Sagres anschauten. Bei einer Fotopause hatten wir die Möglichkeit, den tollen Ausblick festzuhalten.
Im Anschluss fuhren wir zur Festungsanlage von Sagres. Ein paar Überbleibsel der alten Mauern lassen die ursprüngliche Schönheit der Anlage erahnen, welche nach einer Restaurierung eher als Betonklotz bezeichnen kann. Man spricht auch davon, dass sich hier einst eine Seefahrerschule von Heinrich dem Seefahrer befand. Jedoch weiß man heute nicht genau, ob diese je existierte. Unabhängig davon bot die Festungsanlage einen herrlichen Blick auf die Küste, welchen wir alle sehr genossen.
Mit dem Bus ging es weiter zum südwestlichsten Punkt Europas, dem Cabo de São Vincente. Hier treffen die Süd- und Westküste Portugals aufeinander und wir alle spürten den recht kräftigen Wind. Ein ganz besonderes Fotomotiv war hier jedoch ein Bratwurststand mit Thüringer Bratwürsten und mit dem Slogan „Die letzte Bratwurst vor Amerika". 

Lagos – Spaziergang und Bootsfahrt

Nachdem wir das Kap des Heiligen Vincent ausführlich erkundet hatten, fuhren wir auch schon wieder zurück nach Lagos. Hier schauten wir uns zunächst die tollen Felsformationen am Stadtrand an. Mit etwas Phantasie konnte man hier tolle Figuren, wie z.B. einen Kamelkopf oder einen Elefanten erkennen.
Gemeinsam unternahmen wir einen kleinen Spaziergang durch das Zentrum von Lagos, wobei uns Fátima die Statuen von Heinrich dem Seefahrer und König Sebastian sowie den Sklavenmarkt zeigte und erklärte.
Anschließend war Zeit für einen Bummel durch die Stadt und ein kleines Mittagessen, bevor wir zum Hafen fuhren. Hier erwartete uns eine wunderschöne Bootsfahrt zu den tollen Felsformationen, die wir einige Stunden zuvor schon gesehen hatten. Vom Wasser aus sah einiges jedoch wieder anders aus. Dabei hatten wir die Gelegenheit, mit kleinen Booten eine Grottenfahrt zu unternehmen und in die wunderschönen kleinen Buchten zu fahren. Bei besten Wetter war dies ein toller Abschluss unserer heutigen Programms.
Am späten Nachmittag kamen wir wieder im Hotel an und einige nutzten die verbleibende Zeit bis zum Abendessen, um an den Strand zu gehen und sich erstmals in den Atlantik zu trauen. Andere sonnten sich am Pool oder bummelten noch durch die Stadt, bevor wir uns zum Abendessen trafen und den Abend gemeinsam ausklingen ließen.

5. Tag, 01.05.2014: Fakultativer Ausflug: Küstenwanderung

Gut gestärkt vom leckeren Frühstück konnte der heutige Ausflug beginnen. Heute sollten wir einen Teil der Algarve ganz aktiv bei einer tollen Küstenwanderung erkunden. Dafür wurden wir mit dem Bus bis Senhora da Rocha gebracht, wo wir uns zunächst eine kleine Felsenkapelle, die „Nossa Senhora da Rocha" anschauen und erste Fotos machen konnten.
Gut ausgestattet mit Wanderstock und der richtigen Kleidung startete unsere Wanderung. Nachdem wir den ersten etwas steileren Aufstieg gut bewältigt hatten, wurden wir auch schon mit ersten tollen Ausblicken auf die Küste belohnt. Der Wanderweg führte uns direkt an der Küste entlang in bis zu 47 Metern über dem Meeresspiegel. Hinter jeder Ecke erwarteten uns tolle Fotomotive und atemberaubende Aussichten. Wir entdeckten wunderschöne kleine Buchten mit Traumstränden. Oft sah man die Einheimischen, die den Feiertag zum 1. Mai ganz traditionell mit einem Barbecue am Strand feierten. Unsere Reiseleiterin Fátima erklärte uns, dass es hier üblich ist, diesen Feiertag so zu verbringen und dazu alle Freunde und die ganze Familie einzuladen.
Nach ca. 5 Kilometern machten wir eine gemeinsame Pause. Hier wartete unser Fahrer George schon mit dem Bus auf uns, sodass einige die Wanderung hier beenden und mit dem Bus zum Ziel fahren konnten. Alle noch Wanderfreudigen begaben sich nun auf das letzte Stück, welches durch einen recht steilen Abstieg und vor allem durch die hohen Temperaturen von bis zu 35°C noch einmal recht anstrengend wurde. Froh waren wir alle, als wir das Café in Benagil erreichten, wo auch schon George und der Rest der Gruppe auf uns warteten. Hier war nun die Möglichkeit, sich nach dieser Wanderung auszuruhen und bei einem kühlen Getränk zu erfrischen.
Anschließend fuhren wir noch bis Cavoeiro, wo wir eine Fotopause an den tollen Felsen einlegten, bevor es wieder zurück nach Lagos ging. Im Hotel blieb noch ausreichend Zeit, sich etwas von der Wanderung auszuruhen oder das tolle Sommerwetter am Pool oder am Strand zu genießen, bevor wir den Tag bei einem leckeren Abendessen ausklingen ließen.

6. Tag, 02.05.2014: Faro – Olhão – Tavira – Vila Real de St. Antonio

Faro und Olhão

Heute begann der Tag für uns schon etwas eher als gewohnt. Aufgrund der langen Fahrtstrecke, die heute vor uns lag, fuhren wir nun schon 8.30 Uhr am Hotel los. Nach einer Stunde kamen wir auch schon in der Provinzhauptstadt der Algarve, in Faro, an. Gemeinsam spazierten wir durch die schöne Altstadt und schauten uns die beiden Stadttore, den Bischofssitz und die Kirche „Nossa Senhora do Carmo" an. Leider war nur ein kurzer Blick in die Kirche möglich, da gerade der Gottesdienst stattfand. Anschließend konnten wir noch ein bisschen durch die Fußgängerzone bummeln, bevor wir mit dem Bus weiter nach Olhão fuhren.
Hier konnten wir vom Bus aus die Salinen sehen und hatten einen guten Ausblick auf das Naturschutzgebiet Ria Formosa. Wir machten eine kleine Pause an der Markthalle, um uns den bekannten Fischmarkt der Stadt anzuschauen. Uns erwartete eine ganze Halle mit verschiedensten Fischen, von denen uns viele noch recht unbekannt waren, aber von Fátima erklärt wurden.

Tavira und Vila Real de St. Antonio

Anschließend fuhren wir weiter nach Tavira, was im Reiseführer oft als „Venedig der Algarve" bezeichnet wird. Hier besuchten wir die Burg, von welcher man einen guten Ausblick auf die Stadt hatte. Allerdings hielten wir uns hier, trotz des wunderschön blühenden Gartens, nicht lange auf, da mittlerweile wieder über 30°C waren. Gemeinsam gingen wir wieder herunter in die Stadt, wo wir unsere Mittagspause verbrachten und das sommerliche Wetter bei einem Eis oder einem Kaffee genießen konnten.
Allerdings waren wir noch nicht am Ziel, sodass wir weiter in Richtung der spanischen Grenze fuhren. Unterwegs machten wir noch einen kleinen Fotostop in Cacela Velha an der Küste mit tollem Blick auf das Naturschutzgebiet. Am Nachmittag erreichten wir Vila Real de St. Antonio, die letzte Stadt vor der spanischen Grenze am Grenzfluss Guadiana. Hier verbrachten wir Zeit, um durch die Gassen mit vielen Geschäften zu bummeln oder an der Promenade entlang zu spazieren. Anschließend ging es über Castro Marim, wo wir eine weitere Saline sahen, zurück zum Hotel. Pünktlich waren wir wieder zurück in Lagos, sodass noch etwas Zeit blieb, sich kurz auszuruhen, bevor wir uns zum Abendessen trafen.

7. Tag, 03.05.2014: Bauernmarkt in Loulé, Freizeit

Nach dem Frühstück trafen wir uns heute schon zum letzten Mal wie gewohnt 9.00 Uhr für unseren abschließenden Ausflug. Heute sollte es nach Loulé zum Bauernmarkt gehen.
In Loulé angekommen fuhren wir zunächst zum Zigeunermarkt, wo wir uns das bunte Treiben anschauen konnten und der eine oder andere auch fleißig verhandelte. Nachdem wir das gesehen hatten, fuhren wir zu der bekannten Markthalle. Hier staunten die meisten sehr, denn die Stadt, die wir uns vor einigen Tagen schon angeschaut hatten, erkannte man nun fast nicht wieder. Die Bauern hatten ihre Stände aufgebaut und verkauften verschiedenste Produkte, z.B. Wein, Obst und Gemüse, Süßigkeiten und Fisch. Wir bummelten durch die engen Gassen und genossen das bunte Treiben. Viele nutzten die Gelegenheit, die bekannte Piri-Piri-Soße, Honig oder andere Spezialitäten zu kaufen.
Am Mittag trafen wir uns wieder am Bus und fuhren zurück nach Lagos zu unserem Hotel. Hier verabschiedeten wir uns schon offiziell von der örtlichen Reiseleiterin Fátima und dem Fahrer George, mit denen wir eine tolle Woche verbracht und viel gesehen hatten. Der Nachmittag stand uns nun zur freien Verfügung. Die meisten nutzen das wunderschöne Wetter nochmal, um an den Strand zu gehen, wo uns heute kräfige Wellen erwarteten. Am Abend trafen wir uns ein letztes Mal im Hotelrestaurant, um gemeinsam zu essen, bevor viele den Abend noch bei einem kleinen Spaziergang durch die belebten Gassen ausklingen ließen.

8. Tag, 04.05.2014: Abreise

Heute bestand die Möglichkeit, etwas länger zu schlafen, denn der Vormitag stand uns noch zur freien Verfügung. Dadurch blieb noch Zeit, ein letztes Mal durch die Stadt zu spazieren oder sich vom Strand zu verabschieden. Am Mittag checkten wir im Hotel aus und kurz darauf kamen auch schon unsere Reiseleiterin Fátima sowie der Bus. Wir freuten uns, als wir unseren Busfahrer George sahen, denn bis gestern Abend hatte er noch nicht gewusst, ob er selbst uns heute zum Flughafen bringen würde oder ein Kollege. Auch die Gäste, die die Verlängerung gebucht hatten und noch eine Woche Urlaub im Hotel machten, waren gekommen, um uns zu verabschieden.
Als alle Koffer verstaut waren, verließen wir die schöne Stadt Lagos und fuhren zum Flughafen in Faro. Hier verabschiedeten wir uns nun endgültig von unserem Busfahrer George, der uns eine Woche lang gut und sicher entlang der Algarve gefahren hatte, bevor wir mit Fátima zum Check In gingen. Nachdem alle ihre Bordkarten hatten, war es nun auch Zeit, sich von unserer tollen Reiseleiterin zu verabschieden. Sie hatte uns eine Woche lang viele schöne Orte im Süden Portugals gezeigt und stets alle unsere Fragen beantworten können. Da wir sehr pünktlich waren, blieb noch Zeit für einen Kaffee am Flughafen bevor wir uns langsam an Bord des Flugzeuges begaben und über Palma de Mallorca zurück nach Deutschland flogen.
Spät am Abend landeten wir pünktlich wieder in Leipzig, wo wir uns nun verabschieden mussten. Als wir den Flughafen verließen, spürten wir deutlich, dass wir uns wieder in Deutschland befanden, denn hier herrschten nun Temperaturen von 4°C anstatt 30°C. Mit vielen Erinnerungen an eine tolle Woche an der Algarve machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Reisegästen nochmals für die wunderbare gemeinsame Reise bedanken. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit Ihnen den wunderschönen Süden Portugals zu erkunden und Sie waren eine ganz tolle Reisegruppe!
Es würde mich sehr freuen, bald wieder gemeinsam mit Ihnen zu verreisen!
Bis dahin, bleiben Sie gesund!
Viele liebe Grüße, Ihre Marianne

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