Reisebericht: Rundreise Azoren – Inselhüpfen im Atlantik

24.07. – 03.08.2022, 11 Tage grünes Naturparadies im Atlantischen Ozean mit den Inseln Sao Miguel – Faial – Pico – Terceira


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Tauchen Sie ein in eine Inselwelt, die Sie bezaubern wird. Jede Insel hat dabei ihren ganz eigenen Charme.
Ein Reisebericht von
Katja Jaber-Neumann
Katja Jaber-Neumann

24.07.22 Anreise nach Ponta Delgada – Sao Miguel

Aus vielen Ecken Deutschlands finden wir uns heute in Lissabon zusammen, um gemeinsam nach Ponta Delgada, auf der Hauptinsel Sao Miguel befindlich, zu fliegen und somit unsere Azoren-Rundreise zu starten. Da wir von der Glückszahl 21 umgeben sind, gelingt uns direkt bei Ankunft ein kleines Wunder. Unser Flieger landet auf die Minuten genau und alle Gepäckstücke kommen unbeschädigt an, was unseren örtlichen Reiseleiter direkt sprachlos stimmt. ;) Wenn Engel reisen… ?
Den Abend lassen wir dann entspannt in einem nahe gelegenen Restaurant des Segelhafens ausklingen, um dann morgen gestärkt in einen ereignisreichen Tag zu starten.

25.07.22 Ganztagesausflug nach Furnas mit Besuch des Parks Terra Nostra

Heute starten wir in unseren ersten Ausflugstag bei angenehmen, warmen Temperaturen und einem leicht wolkenverhangenen, strahlend blauem Himmel, durch den die Sonne immer wieder durchblitzt. Bereits als wir das Hotel verlassen weht uns eine frische Meeresbrise um die Nase. Wir sind im Urlaub angekommen. So starten wir mit unserem Busfahrer Carlos und unserem Reiseleiter Frederick auf eine spannende Inseltour. Bei Zeiten zeigt sich das satte Grün der Insel, welches mit den leuchtenden Blautönen des Himmels und des Meeres harmoniert. Zwischendrin leuchtet die Blütenpracht der Hortensienbüsche, die in ihrer großen Anzahl die Straße regelrecht säumt. Der wilde Ingwer gibt sein leuchtendes Gelb hinzu. So sitzen wir verträumt die erste Zeit im Bus und bestaunen einfach nur die üppige Vegetation. Die reichhaltige Landwirtschaft aus Bananenplantagen und weiten Maisfeldern tut ihr Übriges dazu. Dazwischen gesellen sich Kuhherden und wunderschöne Anwesen mit prachtvoll gestalteten Gärten. Was für ein Idyll! Unseren ersten Stopp machen wir in Fredericks Heimatort – Água de Pau. Wir können schließlich nicht verantworten, dass er seine Hose verliert ;). Hier steht auch DAS beste Fischrestaurant auf der Insel – zumindest wird dies gemunkelt und wir haben nicht ausreichend Zeit, um dies zu verifizieren. Der Kaffee und der Orangensaft sind jedenfalls hervorragend! Danach geht es weiter zum Aussichtspunkt oder Miradouro, wie sie hier heißen, „do Pisao“. Hier hat man einen herrlichen Ausblick auf die Bucht, in der wir uns gerade noch befunden haben. Unseren nächsten Fotostopp machen wir in „Vila Franca do Campo“ mit Blick auf die gleichnamige Insel. Die einstige Hauptstadt hält außerdem noch die wunderschöne Kirche „Igreja de Sao Miguel Arcanjo“ bereit, die wir auch von Innen besichtigen. Nach einer kurzen Erleichterungspause geht es weiter zum See „Lagoa das Furnas“, dem zweitgrößten See der Insel und auch der Azoren, der sich in einem alten Vulkankrater befindet. Durch den hohen Gebrauch an Düngemittel in der Landwirtschaft ist der See leider stark überdüngt und die Wasserqualität in einem eutrophen Zustand. Auch, wenn vom Baden abgeraten wird, bietet der See einen wunderschönen Anblick. In direkter Nähe zum Nordufer befinden sich heiß brodelnde „Caldeiras“ – schwefelhaltige Thermalquellen aus denen reichlich Dampf und dezent unangenehme Gerüche aufsteigen. Hier wird auch das berühmte portugiesische Traditionsgericht „Cozido das Caldeiras“ zubereitet, welches wir gleich noch in Tony´s Restaurant probieren werden. Die Mischung aus verschiedenen Fleisch- und Wurstsorten wird dabei zusammen mit Kohl und anderen Gemüsesorten in einem großen Topf in ein Erdloch hinab gelassen, mit Erde bedeckt und über mehrere Stunden mit Hilfe des heißen, unterirdischen Wassers gekocht. Geschmacklich ist es ein wahrer Gaumenschmaus und spiegelt die portugiesische Küche perfekt wieder. Im direkten Anschluss kommt ein weiteres Highlight Furnas im Programm – der Besuch des spektakulären Parks „Terra Nostra“. Die üppige und vielfältige Vegetation des Parks lässt jedes Fotografenherz höher schlagen. Hinzu kommen die kunstvoll angelegten Gärten, Wälder und Wasseranlagen. Überall blüht und grünt es, als wäre man in eine andere Welt versetzt. Zum Schluss geht es ins warme, schwefelhaltige Thermalbecken, in dem man allerdings nicht zu lange verweilen sollte, da sich die heiße Außentemperatur durchaus durch die heiße Wassertemperatur multipliziert. Ein Erlebnis ist es allemal, auch, wenn manche nur den Finger hinein gehalten haben. Perfekt mit den Worten zusammengefasst: „Ich habe mich gegen ein Bad entschieden...aber ich hatte durchaus Kontakt! verlassen wir wieder diese wundervolle Parkanlage. :D
Zum Abschluss des heutigen Tages geht es über die Vulkanhügel an die Nordküste der Insel. Hier besuchen wir die Teeplantage Gorreana, familiengeführt seit 1883. Wir besichtigen vorerst das kleine, hauseigene Museum, in dem der Teeherstellungsprozess dargelegt wird, verkosten dann ausgewählte Teesorten und können zum Schluss im Shop der Plantage stöbern. Das satte Grün der weitreichenden Teefelder mit dem azurblauen Atlantik im Hintergrund ist jedenfalls ein tolles Fotomotiv! Auf dem Rücktransfer zum Hotel stoppen wir noch einmal kurz am Aussichtspunkt Santa Iria und genießen den Blick auf das tiefblaue Wasser in Verbindung mit der grünen Vegetation der Insel. Mit einer angenehmen Meeresbrise in der Luft könnte man hier noch etwas Verweilen. Den Abend lässt jeder ruhig für sich ausklingen, um dann morgen wieder frisch und munter in einen neuen Tag zu starten.


26.07.22 Ausflug an den Lagoa do Fogo und nach Ribeiro Grande

Das Wetter ist genauso herrlich wie gestern (angenehm warm mit einer leichten Bewölkung, durch welche sich die Sonne immer wieder blicken lässt) und wir starten direkt mit einem Fotostopp am „Forte de Sao Caetano“ in den Tag. Von hier aus hat mein einen tollen Blick auf Ponta Delgada und kann zusätzlich seinen Blick über die Weiten des Atlantiks schweifen lassen. Leider ist auch hier wieder kein Wal in Sicht, der uns winkend seine Flosse zuwirft.
Direkt im Anschluss besichtigen wir das Traditionshaus „Ceramica Vieira“, welches 1862 gegründet wurde und seit 5 Generationen in Familienhand ist. Bekannt ist die Keramikfabrik für ihre handgefertigten Stücke und den Gebrauch der traditionellen Blautöne; auch bekannt unter dem Namen "Louça da Lagoa".
Danach geht es hoch hinauf auf den Aussichtspunkt „Miradouro Pico da Barrosa“. Von hier aus hat man einen fantastischen Blick auf den „Lagoa do Fogo“ – den Feuersee, welcher 1563 beim Ausbruch des „Pico da Sapateira“ entstand und den Vulkan somit verschwinden ließ. Mit 1,36 km² ist der Kratersee der drittgrößte See der Insel. Er liegt im Inneren der Caldera des Schichtvulkans „Àgua de Pau“. Durch zunehmenden Touristenzuwachs ist das Baden seit geraumer Zeit nicht mehr erlaubt, auch, wenn der wilde Sandstrand des Sees zu einem der sieben Wunder Portugals gehört. Vom nächsten Aussichtspunkt aus, dem „Miradouro da Lagoa do Fogo“, führen mehrere Wanderwege idyllisch durch das Naturschutzgebiet rund um den See. Wir haben dafür zwar keine Zeit, freuen uns aber umso mehr darüber, dass wir eine freie Sicht auf den See haben, was nicht selbstverständlich ist. Selbst vereinzelte Sonnenstrahlen kämpfen sich immer wieder erfolgreich durch die dichte Wolkendecke. Dazu stehen wir in einem blühenden, grünen Idyll und genießen die Aussicht. Was wollen wir also mehr?!
Nach diesem wundervollen Naturprogramm steht Kulturprogramm mit Besuch des Städtischen Museums in Ribeiro Grande an. Die Dame vom Empfang ist zusätzlich so nett, uns direkt eine Führung durch die zahlreichen Räume des Hauses zu geben. Dargestellt sind die verschiedenen, traditionellen Handwerke der Insel, welche zu Teilen heute noch in der gleichen Form ausgeübt werden (Keramikfabrik).
Nach einer ausgiebigen Mittagspause sind wir bereit, uns durch die vielen Likörsorten des Hauses Mulher de Capote zu kosten. Der von Frederick angepriesene Milchreislikör ist dabei ein Verkaufsschlager ;). Mit einem breiten Lächeln und teils schweren Rucksäcken, geht es danach auf einen kurzen Stadtrundgang. Der letzte Programmpunkt des heutigen Tages ist perfekt an die feuchttropischen Wetterverhältnisse angepasst. Auch, wenn es leicht anfängt zu nieseln, fahren wir an den Surferstrand „Praia do Areal de Santa Barbara“, wo uns hohe Wellen begrüßen und sich viele Wassersportler im Atlantik tummeln. Während sich die einen also von einer Welle in die nächste schmeißen oder dezent von ihnen davon getragen werden, tummeln sich die anderen an der kleinen Strandpromenade und genießen das Treiben in sicherer Entfernung. Begleitet werden sie dabei von jamaikanischen Klängen untermalt von Baulärm, der sich rhythmisch perfekt einfügt.
Nach diesem sehr erfrischenden Badespaß, geht es zurück zum Hotel. Am Abend erwartet uns noch das Willkommensabendessen im Restaurant Momentos, welches mit einem leckeren Menü aus regionalen Köstlichkeiten aufwartet.


27.07.22 Ausflug zu den Lagoas das Sete Cidades

Heute steht ein weiteres Naturidyll auf dem Programm – der „Lagoa das Sete Cidades“, also der See der sieben Städte. Der größte Kratersee der Azoren teilt sich dabei in zwei Teile auf. Der „Lagoa Azul“ (der blaue See) bildet den größeren Nordteil und ist in der Mitte durch einen schmalen Durchlass, über den eine Straßenbrücke führt, mit dem kleineren „Lagoa Verde“ (der grüne See) im Süden des Kraters verbunden.
Auch hier haben wir wieder das Glück der 21 auf unserer Seite, welches uns eine perfekte Sicht auf dieses Naturspektakel bietet. Die vorbeiziehenden Wolken und die immer wieder aufblitzende Sonne verändert die Farbe der Seen dabei sekündlich. So stehen wir auf unserem Aussichtspunkt „Vista do Rei“ völlig verzaubert und machen unzählige Fotos. Im Anschluss fahren wir über die in voller Blüte stehende Hortensienstraße ins Örtchen Sete Cidades und verbringen am Ufer des Blauen Sees eine kurze Kaffeepause. Da die Seen fast die Hälfte der Süßwasserressourcen der Insel beherbergen, ist auch hier das Baden verboten. Nichtsdestotrotz kann man Kajaks und SUPs nutzen, um die Gewässer zu erkunden, wovon heute bei diesem schönen Wetter rege Gebrauch gemacht wird. Auch heute folgt der Natur die Kultur. Nach einer kurzen Mittagspause in Capelas, fahren wir ins ortseigene Volkskundemuseum. 1998 wurde die Privatsammlung von Manuel Joao Melo durch dieses Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Von einer Feuerzeugsammlung über ein vollständig erhaltenes Klassenzimmer findet man hier wirklich ein breitgefächertes Spektrum an Exponaten.
Als nächstes besuchen wir die Traditionsananasplantage Augusto Arruda, geführt in 4. Generation, wo man die einzelnen Wachstumsstadien der Ananas in großen Gewächshäusern live verfolgen kann. Danach genießen wir einen frischen Ananassaft und verkosten den bekannten hauseigenen Ananasschnaps im Shop der Plantage. Ein wirklich gelungener Ausflugspunkt!
Den Abschluss des heutigen Tages bildet ein kleiner Stadtrundgang durch Ponta Delgada, welcher an der berühmten Markthalle endet. Auch, wenn diese gerade umgebaut wird und sich somit in der Tiefgarage befindet, bekommt man doch einen guten Einblick in die hiesigen Produkte.
Den Abend lassen wir einmal wieder bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen. Auch hier ist uns das Glück hold und beschwert uns einen großen Tisch im Außenbereich, mit leckerem Essen und einer unterhaltsamen Kellnerin, die herzlich mit uns lacht.


28.07.22 Weiterreise auf die Insel Terceira mit Stadtrundgang in Angra do Heroísmo

Heute Morgen geht es zeitig los. Wir wollen schließlich noch etwas von unserem Tag auf Terceira genießen. Somit sitzen wir bereits kurz nach 9 Uhr in einer übersichtlichen Maschine von SATA Air Acores, um uns auf das Inselhüpfen der nächsten Tage einzustimmen. Der Flug dauert nur eine reichliche Stunde und schon landen wir auch schon auf dem Militärflughafen Lajes. Um uns dies auch gleich zu demonstrieren, bekommen wir eine ganz private Vorstellung. Bevor unser Flugzeug die Landebahn Richtung Ankunftshalle verlassen darf, starten direkt vor unseren Augen vier Kampfjets gefolgt von einer großen Militärfrachtmaschine. Was für eine Willkommensflugshow! Als wir dann nach einer kleinen Wartezeit die Bestätigung haben, dass es unser Gepäck auch auf die „lila Insel – Ilha lila“ geschafft hat, werden wir auch schon von unserer neuen Reiseleiterin Paula und dem Busfahrer Joao Paulo abgeholt. Ich muss gestehen, dass es mich einige Momente gekostet hat, bis ich den Namen unseres Fahrers enträtseln konnte ;). Die Fahrt zum Hotel ist schnell bewerkstelligt und nach dem wir nur kurz unser Gepäck untergestellt haben, sind wir auch schon auf dem Weg in die Stadt. Uns steht eine zweistündige Stadtführung bevor, die wir allerdings erst einmal entspannt mit einer Kaffeepause einläuten. Wir müssen uns schließlich an das neue Klima der Insel gewöhnen und dazu gehören eindeutig (köstliche!!! und noch warme) Backwaren und ein Kaffee! Direkt im Anschluss werden wir im Rathaus vom Bürgermeister höchstpersönlich begrüßt, der sogar ein paar Worte auf Deutsch an uns richtet. Durch eine zufällige Pressekonferenz, die kurz vor unserem Besuch stattfindet, landen wir auch noch im hiesigen Fernsehen.
Während wir also anfangs in altehrwürdigem Ambiente von Paula auf eine spannende Geschichtsreise mitgenommen wurden (…bei der, seien wir ehrlich, der ein oder andere mit leicht aufkommender Müdigkeit zu kämpfen hatte – oder vielleicht lag es auch an der Schwere der Backwaren…), verlassen wir das Gebäude elektrisiert und mit einem ganz anderen Blick auf diese wundervolle Stadt und ihre großen geschichtlichen Verdienste.
Im Anschluss schlendern wir durch den schön angelegten „Duke of Terceira Garden“ und besuchen die Kirche Igreja de Nossa Senhora do Carmo“. Paulas Wissen erscheint dabei grenzenlos!
Nachdem wir uns dann auch noch die Kathedrale angeschaut haben, welche wundervoll in Weiß und Rosa erstrahlt, beenden wir unseren Stadtrundgang am Hafen mit Blick auf den Hausberg „Monte Brasil“ und vor der Blauen Kirche „Irgreja da Misericórdia“.
Da bis zum Check-in noch etwas Zeit ist, gönnen wir uns ein ausgiebiges Mittagsmenü im angesagten Restaurant „Taberna do Teatro“. Angesagt und preiswert zugleich bedeutet natürlich, dass wir nicht die einzigen mit dieser Idee sind. Nichtsdestotrotz ist uns einmal wieder das Glück hold und wir bekommen sogar als Gruppe einen Sitzplatz im Außenbereich :) 21!
Den Nachmittag lässt jeder zur freien Verfügung in der Hotelanlage des „Terceira Mar“ ausklingen. Der Großteil trifft sich aber tatsächlich im Außenpoolbereich mit einem herrlichen Blick hinaus aufs Meer. Am Abend kommt wer Lust hat, zu einem gemeinsamen Abendessen zusammen, um diesen wundervollen Tag in Gemeinschaft ausklingen zu lassen.


29.07.22 Inselrundfahrt auf Terceira

Heute gehen wir mit dem Bus auf Entdeckungstour. Dabei fahren wir zuerst auf den bereits erwähnten „Monte Brasil“, von dem aus man einen fantastischen Blick auf die Bucht, den Hafen und sogar unser Hotel hat. Nach einem weiteren Fotostopp an der hiesigen Stierkampfarena und der elf Meter hohen Bronzeskulptur zu Ehren der Tiere, verlassen wir Angra Richtung Osten.
Immer an der Atlantikküste entlang passieren wir die Ziegeninseln und machen einen kleinen Kaffeestopp in Porto Judeo mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Atlantik. Und immer wieder ertappen wir uns bei der Ausschau nach Walen. Auch, wenn dies faktisch eigentlich unmöglich ist, passiert es ganz natürlich wieder und wieder…selbst aus dem Flieger :D. Ich nenne dies eine positive Einstimmung auf die uns bevorstehende Walbeobachtungstour am letzten Reisetag!
In San Sebastian angekommen, einem der ältesten Städtchen auf den Azoren, besichtigen wir die gleichnamige Kirche, die tatsächlich die älteste auf den Inseln darstellt. Direkt daneben erstrahlt eine Heilig-Geist-Kapelle in knalligem Rosa. Nach einer kurzen Freizeit fahren wir überraschend von der Straße ab und begeben uns inmitten der ausladenden Weideflächen, welche durch Trockensteinmauern in kleine Parzellen aufgeteilt werden. Bevor wir allerdings den Aussichtspunkt „Miradouro da Serra do Cume“ erreichen, müssen wir an einer großen Viehherde vorbei, die sich eher wie eine Viehtreibjagd anfühlt. Als wir dieses Hindernis endlich überwunden haben (Die armen Kühe…) bestaunen wir den Flickenteppich von Terceira, gelegen in einer riesigen Caldera (Krater), in seiner vollen Größe. Da die Viehzucht als Monokultur auf der Insel betrieben wird, scheinen die Weideflächen grenzenlos. Und dann passiert es – nach dem wir alle wieder im Bus sitzen, berichtet unsere Reiseleiterin Paula aufgeregt, dass wir gerade den berühmten Gitarristen und Sänger der Band Extreme Nuno Duarte Gil Mendes Bettencourt, geboren auf Terceira, am Aussichtspunkt gesehen/verpasst haben. WIESO sagt sie uns dies erst als wir wieder im Bus sitzen?!
Während einige mit diesem Namen nichts anfangen können, verdrücken anderen beim Abspielen des bekannten Liedes „More than words“ ein Tränchen, dass es zu einem gemeinsamen Foto nicht gereicht hat ;). Was für eine Aufregung! Erst der Bürgermeister und jetzt das! Nach einem weiteren Stopp am „Miradouro do Facho“ mit Blick auf Praia verbringen wir genau dort unsere anschließende Freizeit mit der Möglichkeit zum Bummeln, Baden oder Essen. Da heute hier ein weiteres Festival stattfinden wird, ist die Stadt rege in die nötigen Vorbereitungen eingebunden.
Weiter geht es zu den Naturbecken von Biscoitos im Norden der Insel; entstanden durch die Abkühlung der Lavaflüsse ins Meer. Hier haben fast alle den gleichen Gedanken – wie schön wäre es jetzt, sich mit in die Fluten zu stürzen. Die Anlage sieht wirklich außerordentlich einladend aus. Aber das ist ein Vorhaben für ein anderes Mal und somit eine andere Reise. Es finden sich mehr und mehr Fleckchen, die dazu verführen, die Azoren ein weiteres Mal zu besuchen. …und eventuell noch einmal zufällig auf Nuno zu treffen :D. Da es mit dem Baden nicht klappt, vertrösten wir uns im Weinmuseum von Biscoitus mit einem endlen Tröpfchen. Das hat schließlich auch etwas. Danach verändert sich die Landschaft zusehends. Die rauen und schwarzen Lavaformationen der Küste weichen immer grüneren Wäldern aus endemischen Gewächsen wie Lorbeerbäumen im Inselinneren. Zwischendrin tun sich auch hier große Weideflächen auf, wobei mächtige Stiere an den Hängen der Hügellandschaft stehen. Wilde Farne und leuchtend blaue Hortensien runden das Bild perfekt ab. Zum Schluss erwartet uns noch das Highlight der Insel – der Vulkanschlot Algar do Carvão, welchen man tatsächlich besichtigen kann. Dieses regionale Naturdenkmal bildet die Krönung des heutigen Tages. Somit begeben wir uns gespannt die vielen Stufen hinab, um das feuchtfröhliche Spektakel „unter Tage“ mit eigenen Augen zu erleben.
Am Abend kommt fast die gesamte Gruppe zusammen, um Terceira im Restaurante Elios einen gebührenden Abschied zu bereiten.


30.07.22 Weiterreise nach Horta auf der Insel Faial mit ganztägiger Inselrundfahrt

Es geht bereits weiter und wir besteigen abermals einen Flieger. Dieses Mal allerdings nur für knappe 30 Minuten. Am Flughafen auf Faial werden wir herzlich von Paulo und Cabral empfangen. Durch die leichte Verspätung unseres Fluges starten wir direkt mit dem Tagesprogramm – einer Inselrundfahrt auf Faial, der blauen Insel. Die Farbwahl ist dabei durch die vielen blaublühenden Hortensien entstanden sowie dem stetigen Blick auf den azurblauen Ozean.
Unseren ersten Stopp haben wir an der Mondlandschaft des Vulkans dos Capelinhos, welche durch dessen Ausbruch auf offener See 1957 entstanden ist. Die Aktivität des Vulkans endete erst im Oktober 1958 und brachte eine insgesamt 2,4 km² große Halbinsel hervor , Ponta dos Capelinhos, welche heute noch den alten Leuchtturm beherbergt. Von dort aus hat man einen fantastischen Blick über diese skurrile Landschaft und kann zusätzlich im dort ansässigen hochmodernen Museum interaktiv die Entstehungsgeschichte verfolgen. Ein Besuch ist wirklich lohnenswert!
Da wir die ersten Naturbadebecken auf Terceira nur von außen bestaunen konnten, ist heute unsere Chance aktiv in die Fluten einzutauchen. Gut, dass wir unser gesamtes Gepäck im Bus haben. Bei unserer Mittagspause in Varadouro besteht die Möglichkeit, ins kalte Nass zu springen. Fast alle Badestellen sind bewacht. Wie wir aber bereits erfahren haben, ist das größte Risiko im Wasser Kontakt mit der Portugiesischen Galeere zu haben. Auch, wenn man diese wunderschön lila leuchtende Quallenart auf dem Wasser treiben sieht, können einen doch die hochgiftigen, bis zu 50 Meter langen Tentakel verletzten. Im Wasser ist also immer Vorsicht geboten.
Als nächstes durchschreiten wir den Waldpark von Capelo und schauen uns ein altes Fachwerkhaus an. Hier entdecken wir auch unseren ersten Lorbeerbaum in voller Pracht. Neben einem Wildtiergehege gibt es viele Möglichkeiten um Picknicks abzuhalten. Im Hintergrund hört man immer wieder den Ruf der männlichen, wilden Pfauen. Leider bekommen wir keinen zu Gesicht; dafür aber Weibchen mit Nachwuchs.
Als nächstes begeben wir uns auf den höchsten Punkt der Insel, den „Miradouro da Caldeira“, um den zwei Kilometer großen, kreisförmigen Krater zu bestaunen. Im Inneren befindet sich eines der intaktesten Gebiete mit einheimischen Pflanzen- und Baumarten auf den Azoren. Deswegen gilt es als wichtiges Naturschutzgebiet, dessen Reichtum an Flora und Fauna geschützt werden muss.
Als wir ankommen, liegt der begrünte Krater allerdings vollständig im Nebel und wir können nur auf den Infotafeln erahnen, wie es hier wohl aussehen würde. Wie durch ein Wunder lichtet sich mit der Zeit zusehends der Nebel bis wir tatsächlich eine völlig freie Sicht haben. Unglaublich! Direkt im Anschluss legen sich wieder dicke Nebenschwaden über die Öffnung und das Bild ist wie zuvor bei unserer Ankunft. Magisch!
Unsere Abfahrt hinunter nach Horta bestreiten wir auf einer von prächtigen Zedern gesäumten Straße, zwischen denen immer wieder Farbtupfer aus blauen Hortensien, orangen Montbretien und den gelben Blüten des Wilden Ingwers aufleuchten. Nach diesem idyllischen Anblick zum Tagesausklang, stoppen wir ein letztes Mal am Aussichtspunkt „Miradouro de Nossa Senhora da Conceicao“ und genießen einen tollen Ausblick auf Horta und dessen Hafen.


31.07.22 Ganztagesausflug auf der Insel Pico

Heute erkunden wir nun die letzte Insel auf unserer Rundtour. Pico ist dabei die zweitgrößte Insel der Azoren und hat ihren Namen nach dem gleichnamigen Vulkan Ponta do Pico erhalten. Dieser ist mit 2351 Metern sogar der höchste Berg Portugals. Die zugeteilte Farbe der Insel ist dabei grau; aufgrund der großen grauen Gebirgsvegetation und der großflächigen Vorkommen vulkanischen Gesteins.
Begleitet werden wir von einem alten Bekannten – Frederick ?.
Wir starten in den Tag mit einer Fährüberfahrt. Und so sehr wir uns anstrengen und konzentrieren – es sind keine Wale oder Delphine in Sicht… Dafür ist der Ausblick auf die Insel wunderschön.
Nachdem wir angelandet sind, beginnt unsere Inselrundfahrt. Los geht es allerdings mit einem kleinen, gemütlichen Spaziergang durch das Weinanbaugebiet von Criacao Velha. Dabei kann man die sorgfältig angelegten Trockensteinmauern aus vulkanischem Gestein bestaunen, inmitten deren der Wein geschützt am Boden entlang rankt. Nach einem kurzen Stopp im Waldpark von Sao Joao, machen wir eine ausgiebige Mittagspause in Lajes im Südosten der Insel. Hier begehen wir auch im Anschluss das Walfangmuseum, wofür die Insel unter anderem bekannt ist. In einem alten Dokumentarfilm wird die Vorgehensweise der Walfänger gut nachvollziehbar dargestellt. Dieser Film ist allerdings nichts für schwache Nerven.
Weiter geht die Fahrt in die Berge Picos. Auch hier bieten sich weite Weideflächen inmitten der Hügellandschaft. Am Kapitänssee angekommen, machen wir einen kleinen Spaziergang zu einem Aussichtspunkt mit einem fantastischen Blick auf die benachbarte Insel Sao Jorge, der braunen Insel - aufgrund der Felsen von Ponta dos Rosais.
Den nächsten Stopp haben wir im kleinen Örtchen Cachorro, wo man zum einem einen kuriosen Felsen in Form eines Hundekopfes begutachten kann und zum anderen auf kleinen Aussichtspunkten auf den zerklüfteten Lavaformationen der Küstenfelsen entlang wandern kann.
Den perfekten Ausklang auf Pico bildet dann der Besuch einer Strandbar, wo wir es uns mit einem kühlen Getränk auf der erhöhten Terrasse gut gehen lassen.
Punkt 18 Uhr besteigen wir wieder die Fähre und sind in 30 Minuten zurück in Horta. Dies sollte aber noch nicht alles für heute gewesen sein! Schließlich fehlt noch der Besuch des berühmt berüchtigten Lokals Peter´s Café Sport, den wir alle gemeinsam genießen wollen. Dazu sitzen wir entspannt im Außenbereich mit Blick auf Pico, lassen uns die Meeresbrise um die Nase wehen und trinken zur Einstimmung den angesagten Gin Tonic der Bar. Morgen heißt es bereits zurück zum Ursprung, mit unserer Abreise nach Ponta Delgada.


01.08.22 Stadtrundgang durch Horta mit anschließender Weiterreise nach Ponta Delgada

Wir starten heute ganz gemütlich in den Tag und beginnen mit einem Stadtrundgang durch die Straßen Hortas. Gefühlt ist dies heute allerdings der heißeste Tag, weswegen wir bereits beim bloßen Stehen und Lauschen mächtig ins Schwitzen kommen. Gut, dass wir im Anschluss noch etwas Zeit im Hotel haben, um uns wieder zu akklimatisieren.
Auf dem gesamten Weg werden wir vom Berg Pico begleitet, der sich heute durch die Wolken in seiner vollen Pracht zeigt.
Der Check-out im Hotel könnte nicht schöner sein, da alle mit einem Stück Kuchen und einem Glas Sekt zum 18jährigen Bestehen des Hauses verabschiedet werden. Dies macht das Ende unseres offiziell letzten Programmpunktes auf dieser Reise in kompletter Reisegruppe etwas einfacher ?. Die Fahrt zum Flughafen ist schnell gemeistert und nun heißt es auch schon Paulo feierlich zu verabschieden. Während wir auf dem vorherigen Flug in eine volle Abflughalle kamen und somit in einer langen Schlange standen, herrscht hier beim Betreten völlige Stille. Wir sind tatsächlich die einzigen weit und breit. Somit wartet auch gleich die nächste positive Überraschung auf uns. Die Dame am Schalter hat zwar keinen Kuchen für uns, ist aber so nett, uns direkt für den Rückflug einzuchecken und uns damit einhergehend auch schon die Bordkarten auszustellen. Ein Punkt weniger, den es noch zu erledigen gibt. Aber dies sollte noch nicht alles sein. Unser Flugzeug hebt fünf Minuten eher ab und fliegt nicht tatsächlich direkt über den völlig frei liegenden Gipfel des Pico. Er scheint so nah, als hätte man einen Helikopterflug gebucht und nicht, als würde man in einer normalen Passagiermaschine fliegen. Ein absolutes Highlight! Nach einer Flugzeit von knapp einer Stunde, landen wir sogar wesentlich früher auf der Hauptinsel Sao Miguel und sind bei Zeiten in unserem angestammten Hotel. Nach der Klärung aller offenen Fragen ist der restliche Tag zur freien Verfügung. Immerhin ist es in Ponta Delgada wesentlich kühler und somit für die meisten für Erkundungstouren wesentlich angenehmer.


02.08.22 Tag zur freien Verfügung in Ponta Delgada – Walbeobachtungstour

Das Wetter ist einfach nur perfekt am heutigen Tag! Es herrscht kein Wind; somit ist das Meer fast spiegelglatt und die Wolken ziehen gemächlich hinüber. Wir sind bereit und ausgerüstet endlich unseren springenden Wal zu sehen. Direkt zu Beginn der 2,5 stündigen Tour passiert tatsächlich das Wunder. Es ist zwar kein Wal, aber dafür eine kleine Schule Große Tümmler (aka. Flipper), die spielerisch durch die Fluten schießen und dabei auch hoch aus dem Wasser springen. Als sie das Boot entdecken, kommen sie regelrecht angeschossen, um in der Bugwelle mit zu schwimmen. Was für ein wundervoller Anblick! Als wir gefühlt 1000 Bilder geschossen haben, geht es langsam weiter auf der Suche nach weiteren Spezies, die hier heimisch sind oder zumindest über die Sommermonate hier Verweilen. Wir haben abermals Glück und treffen auf eine Schule von circa 50 Tieren des Zügeldelfins oder auch Atlantischer Fleckendelfin genannt. Diese Gruppe hat mehrere Jungtiere dabei, die trotz schneller Schwimmmanöver regelrecht am Muttertier kleben. Auch diese Gruppe kommt ganz nah ans Boot und nutzt die Abwechslung zum Spielen und Umhertollen.
Nun fehlt uns nur noch ein Wal. Aber wie wir später hören, ist auf „Mr. Liable“, wie es der Name schon sagt, Verlass. Wir steuern zielgerichtet auf einige Boote in der Ferne zu. Als wir ankommen, ist nichts zu sehen. Wir erfahren allerdings, dass dieser männliche Pottwal ein ganz bestimmtes Verhaltensmuster an den Tag legt. Im Gegensatz zu anderen Artgenossen, begibt er sich nie aus dieser sicheren Gegend weg und genießt es, seine Fanggründe auf maximal 300 Metern zu nutzen. Dabei taucht er maximal 10 Minuten ab und lässt sich dann wieder an der Wasseroberfläche treiben. Fast auf Kommando sehen wir plötzlich vor uns die Fontäne hoch schießen und der Koloss taucht aus dem Wasser auf. Um ihn nicht zu stören, hält das Boot einen großen Abstand, wodurch man nur erahnen kann, wie groß dieses Tier ist. Aufregend ist es trotzdem. So schauen wir im dabei zu, wie er langsam und gemächlich durchs Wasser schwimmt und nach circa weiteren 10 Minuten wieder abtaucht. Was für eine gelungene Tour!!! Bei unserer Rückfahrt zum Hafen sehen wir noch einen Hammerhai, der sich allerdings bei Ankunft des Bootes ganz schnell verzieht.
Sicherlich kann man nicht garantieren, dass man bei einer derartigen Tour auch wirklich die gewünschten Tiere sieht, aber diese Fahrt war ein echtes Erlebnis! Es hatte auch nichts damit zu tun, die Tiere als Paparazzi zu jagen. Das Boot hat sich immer vorsichtig angenähert und die Tiere sind von ganz allein gekommen – ohne, dass sie gefüttert wurden.
Nach einem leckeren gemeinsamen Mittagessen genießt jeder noch die Freizeit am Nachmittag. Der Großteil der Gruppe hat heute die üppig gestalteten Stadtparks Ponta Delgadas ausgekundschaftet.
Am Abend kommen wir alle zu einem letzten gemeinsamen Abendessen zusammen. Das Restaurante Roberto wartet bereits auf uns und gibt sich jede Mühe uns einen unvergesslichen Abend zu ermöglichen. Da es morgen zeitig aus den Federn geht, wird der Abend nicht ganz so ausgereizt.
Was für ein schöner Abschluss dieser gelungenen Reise!


03.08.22 Abreise

Früh zeitig geht es los, um die Heimreise anzutreten. Immerhin starten wir mit einem richtigen Frühstück – insofern man um diese Zeit schon etwas essen möchte oder kann.
Nach Ankunft in Lissabon, unserer ersten Teilstrecke oder für die Verlängerer schon das Endziel, teilt sich die Gruppe wieder in alle Windrichtungen auf.
Auch die schönste Zeit kommt irgendwann zu einem Ende. Es war mir jedenfalls eine Freude, mit euch meine letzte Reise gemeinsam zu bestreiten!
Nach einer herzlichen Verabschiedung begibt sich nun wieder jeder auf seinen ganz eigenen Weg. Ich hoffe sehr, dass wir uns einmal wieder sehen.
Auf bald! Eure Katja

Kommentare zum Reisebericht

Liebe Katja,
was für ein schöner, lebendiger, informativer Reisebericht! Alle Erinnerungen an diese unvergessliche Reise wurden wieder aufgefrischt. Ich lese ihn mir bestimmt noch ein paar mal durch und betrachte die tollen Fotos. Vielen Dank!
Mit herzlichen Grüßen von Irene Filke

Irene Filke
25.08.2022

Ein großes Dankeschön an Eberhardt Reisen! Unsere Azorenreise war wunderschön und unvergesslich. Die Organisation und Durchführung war lobenswert. Auch die Auswahl der Ausflüge war perfekt. Wir waren schon viermal auf Sao Miguel, aber noch nie auf einer anderen Azoreninsel. Das Inselhüpfen hat uns sehr gefallen und wir werden sicher die Azoren ein weiteres Mal besuchen. Eine kleine Empfehlung von uns am Rande, Nordeste ist auch wunderschön und sollte man unbedingt gesehen haben.
Unsere Reisebegleitung, Frau Katja Haber Neumann, hat sich von Anfang an persönlich um uns gekümmert, wenn es Fragen gab. In jeder Situation stand sie uns mit Rat und Tat zur Seite. Sie war sehr fürsorglich und immer ansprechbar. Wir wünschen ihr alles Gute! Schade, dass sie nicht mehr dabei ist. Eine nächste Reise mit Eberhardt Reisen ist schon langfristig geplant und die Vorfreude ist groß. Wir können Ihr Reiseunternehmen mit gutem Gewissen weiter empfehlen.
Mit herzlichen Grüßen Liane und Detlef Hein aus Berlin

Detlef Klaus Hein
31.08.2022