Reisebericht: Rundreise Azoren – Inselhüpfen im Atlantik

10.07. – 20.07.2011, 11 Tage grünes Naturparadies im Atlantischen Ozean mit den Inseln Sao Miguel – Faial – Pico – Terceira


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Ein verstecktes Paradies mitten im Atlantik sollte bei dieser Reise unser Ziel sein! Wie schön es wirklich werden würde, konnten wir beim Informationsabend im Mai nur erahnen....
Ein verstecktes Paradies mitten im Atlantik sollte bei dieser Reise unser Ziel sein!
Wie schön es wirklich werden würde, konnten wir beim Informationsabend im Mai nur erahnen. Hier
konnten sich einige Reisegäste der Gruppe schon einmal kennenlernen und erfuhren mehr über unser Reiseziel, die Azoren.
Am 10.07.2011 sollte es dann für uns losgehen. Nachdem ich alle Gäste vor der Reise noch einmal angerufen hatte und mich nach dem Befinden aller erkundigt hatte, konnte es endlich losgehen. Schon am frühen Morgen trafen sich die Dresdner Reisegäste mit mir, der Reisebegleitung, im Transferfahrzeug, welches uns zum Leipziger Flughafen bringen sollte. Fast alle genossen den bequemen Service des Haustür-Transfers. In Leipzig angekommen, machten wir uns auf die Suche nach unserem Gleis, wo dann auch schon bald der Zug eintraf. Da unsere Sitzplätze reserviert waren, konnten wir es uns schnell gemütlich machen.  Nach ungefähr zwei Stunden erreichten wir Weimar, wo noch 7 weitere Gäste aus Thüringen zustiegen. Dann erreichten wir endlich den Fernbahnhof Frankfurt am Main. Dort warteten schon unsere Gäste aus Magdeburg und Berlin, die auch problemlos mit dem Zug angereist waren! Nun waren wir alle komplett und machten uns auf zum Abfluggate der SATA International. Wir checkten ein, gingen durch die Sicherheitskontrolle und machten es uns am Abfluggate gemütlich. Es dauerte nicht mehr lange und unser Flieger war da. Nach und nach begaben wir uns in den Bus, der uns zum Flugzeug brachte. Dann war es soweit und unser Flieger hob ab in Richtung Ponta Delgada. Nach ungefähr 5 Stunden erreichten wir dann auch die größte Insel der Azoren, Sao Miguel. Schon von oben sah alles ganz toll aus! Zum Glück hatten wir bei dieser Reise keine komplizierten Einreiseformalitäten, denn die Azoren gehören ja zu Portugal und somit zur EU. Am Ausgang wartete dann schon unsere liebenswürdige Reiseleiterin Serafina, die uns ganz herzlich begrüßte. Schnell die Koffer in den Bus und schon fuhren zu unserem Hotel. Natürlich mussten wir alle noch die Uhren um zwei Stunden zurückstellen. Auf dem Weg zum Hotel erzählte uns Serafina schon einiges zur Insel und wir konnten schon erahnen, dass uns eine wirklich traumhafte Naturkulisse in den nächsten Tagen erwarten würde.  Die Fahrt dauerte allerdings nicht lang und so konnten wir recht schnell unsere Zimmer beschnuppern. Natürlich hatten alle ein Zimmer mit Meerblick. Auch unten auf den Straßen tat sich etwas, denn dort fand ein christlicher Umzug statt.  Viele Menschen, in prachtvollen Gewändern, zogen durch die Straßen. Einige packten schnell ihre Koffer aus und nutzen die verbleibende Zeit bis zum Abendessen für erste Erkundungen in der Stadt. So bekamen sie auch den prachtvoll geschmückten Rathausplatz zu sehen. Gegen 19:30 Uhr trafen wir uns dann zum Abendessen. Fast alle hatten die Halbpension gebucht und so saßen wir an zwei gemütlichen Tischen im schicken Hotelrestaurant zusammen.  Als erstes erwartete uns eine schmackhafte Vorsuppe und dann konnten wir uns am leckeren Buffet bedienen! So ließen wir den Abend beim Essen ausklingen.  Nach dem Essen machten einige noch einmal einen kleinen Abstecher in die Stadt, denn unser Hotel lag nicht weit vom Zentrum entfernt. Alle anderen fielen müde ins Bett und träumten schon einmal von den nächsten Tagen und von dem, was uns erwarten würde...
Ein Reisebericht von
Nicole Niendorf

11.07.2011 ? Das Geheimnis der Töpfe im Erdboden – Furnas

Nun war es endlich soweit! Die wunderschöne Insel Sao Miguel erwartete uns! Nachdem wir alle unser schmackhaftes Frühstück im Hotel genossen hatten, wartete auch schon Serafina in der Lobby auf uns. Heute hatten wir einen kleineren Bus, in dem wir aber alle problemlos einen Platz fanden. Unser erster Halt sollte Vila Franca do Campo sein. Hier hielten wir an der Kirche St. Michael, die, wie auch alle anderen Kirchen auf den Inseln, in schlichtem weiß und schwarz gehalten war.
Natürlich schauten wir uns diese auch von innen an. Dort fiel uns doch gleich etwas ganz Besonderes auf. Hier sahen wir Gardinen an den Fenstern. Wir fragten Serafina, warum man hier Gardinen vor die Fenster hängt und sie meinte, dass die Leute sich auch in der Kirche wie daheim fühlen sollen. Gardinen machen halt alles etwas gemütlicher.  Das leuchtete uns ein und wir fanden die Idee toll. Nachdem wir nun alles ganz genau angeschaut hatten, machten wir noch einen kleinen Stadtrundgang. Am Ende der Straße gelangt man zu einem Aussichtspunkt und hat von hier einen wunderschönen Blick über den Atlantik.  Im Anschluss führte uns unsere Reise weiter  durch die traumhafte Natur, nach Furnas. Schon auf dem Weg dorthin, sind wir begeistert von der Farbenpracht am Straßenrand. Tausende Hortensien blühen hier, teilweise in meterlangen Hecken und prächtigen Farben. Schließlich erreichen wir den kleinen Ort Furnas, der bekannt ist für seine dampfenden Schwefelquellen, den Caldeiras von Furnas. Wir erkunden die Schwefelquellen ganz genau und natürlich rochen wir diese auch. :-) Wer mochte, konnte hier auch von den Quellen probieren. Dies
nahmen einige wahr und wir waren teilweise doch recht angetan vom Geschmack des Wassers. Jede hatte ihren eigenen speziellen Geschmack. Man konnte auch Einheimische beobachten, die einen Kanister bei sich trugen, um sich dort ihr Wasser zu holen. Die Quellen sollen ja auch sehr gesund sein. Weiter ging es dann in den Terra Nostra-Park. Hier findet man ein 38 Grad heißes Thermal-Wasserbecken. Viele von uns nutzten die Chance und nahmen ein Bad. Es sieht zwar nicht gerade einladend aus, denn das Wasser ist sehr braun, aber entspannend war es allemal. Nach unserem Bad mussten wir uns aber nun beeilen, denn unser Mittagessen sollte um halb eins aus der Erde geholt werden. Aus der Erde geholt werden???? Ja, Sie hören richtig! Unser Mittagessen befand sich noch unter einer dicken Erdschicht. Natürlich befand es sich nicht irgendwo, sondern direkt am Lagoa das Furnas. Schon allein die Natur um uns beeindruckte uns sehr. Aber wir wollten ja schauen, wie unser Mittagessen aus der Erde kommt. Also begaben wir uns dorthin, wo schon einige Männer bereit standen, um die kleinen Erdhügel frei zu schaufeln. Nachdem die Erde entfernt war, holten die Männer einen großen Topf aus einem Loch und präsentierten diesen feierlich. Die Fotoapparate standen nicht mehr still. Da war es, unser einheimisches Essen, auf den Azoren als "Cozidos"
bezeichnet. Das aus vielen verschiedenen Fleischsorten und Gemüse bestehende Essen, war nun schon sechs Stunden unter dem Erdboden und garte dort vor sich hin! Durch die geothermischen Vorgänge am See, ist es hier möglich das Essen unter der heißen Erde garen zu lassen und das auch ganz ohne Wasser. Da wir nun Hunger bekamen, setzten wir  uns schnell in unseren Bus und fuhren zurück zum Terra Nostra-Park. Hier, im Restaurant des Wellnesshotels, servierte man uns das leckere "Cozidos". Dazu gab es Wein, Bier oder andere Getränke. Wir waren uns alle einig, das hat geschmeckt. Danach unternahmen wir einen Spaziergang durch den Terra Nostra Park. Hier kann man die unterschiedlichsten Pflanzen finden! Wir genossen die Ruhe und erkundeten alles ganz genau. Am frühen Abend kamen wir dann wieder in unserem Hotel in Ponta Delgada an.

12.07.2011: Ausflug an den Feuersee und nach Ribeira Grande

Heute sollte wieder einmal ein ganz toller Tag werden. Schon vom Frühstücksraum aus konnten wir sehen, dass uns auch heute die Sonne nicht verlassen würde. So machten wir uns gegen 09:00 Uhr auf. Unser erstes Ziel sollte heute die Keramikfabrik sein. Die Azoren sind besonders berühmt für ihre blau-weiße Keramik. So wollten wir uns nun mal ganz genau anschauen, wie diese hergestellt wird. In der Fabrik angekommen unternahmen wir einen Rundgang mit unserer lieben Reiseleiterin Serafina, die uns alles ganz genau erklärte. Wir konnten den Frauen beim Herstellen der Keramik zuschauen und natürlich auch sehen, wie diese bemalt wurde. Es ist schon sehr beeindruckend, wie schnell doch ein kleines Kunstwerk entstehen kann. Am Ende unseres Rundgangs hatten wir dann
natürlich auch die Möglichkeit noch ein kleines Andenken mitzunehmen! Viele von uns ließen sich diese Möglichkeit nicht nehmen. Im Anschluss fuhren wir zum Hafen von Lagoa. Hier schlenderten wir zur Anlegestelle der Fischerboote. Und wie sollte es anders sein, wir hatten Glück. Mehrere Fischerboote kamen gerade zurück und hatten einen frischen Fang an Bord. Die frisch gefangene Ware wurde uns natürlich feierlich präsentiert. Nachdem wir alles ganz genau bestaunt hatten, wollten wir nun zurück in die traumhafte Natur von Sao Miguel. Wir fuhren entlang einer wunderschönen Panoramastraße und konnten einen Ausblick über die ganze Insel genießen. Am liebsten hätten wir hinter jeder Kurve einen Stopp gemacht um Fotos zu schießen. Nach unserem ersten Stopp ließen wir uns es nicht nehmen ein kleines Stück die Straße hinunter zu laufen und dort war er, der Lagoa do Fogo, der Feuersee. Der wunderschöne Kratersee ist der drittgrößte von Sao Miguel. Hier standen die Fotoapparate nicht mehr still. Noch ein Stück weiter, hatten wir einen noch besseren Blick aus einer ganz anderen Perspektive. Wir ließen uns Zeit und genossen dieses Erlebnis in vollen Zügen. Weiter ging es dann zum Naturpark "Caldeira Velha". Hier hatte man das Gefühl mitten im Dschungel unterwegs zu sein, in dem es zudem noch viele heiße Quellen gab, in denen man auch baden konnte. Nun hatten wir aber Hunger, denn die Mittagszeit nahte schon. So fuhren wir weiter in den zweitgrößten Ort der Insel, Ribeira Grande. Die meisten von uns besuchten ein kleines Café in dem man eine leckere Suppe oder auch etwas Größeres essen konnte. Nachdem wir uns gestärkt hatten begannen wir unseren kleinen Stadtrundgang. Unser erstes Ziel sollte ein kleiner Likörladen sein. Upps, der hatte jedoch leider zu. Kein Problem, wir suchten uns einen schattigen Platz auf der anderen Straßenseite, denn es war sehr sehr warm geworden. Wir dachten uns,  dass schon gleich wer kommen würde um den geheimnisvollen Laden zu öffnen.  Und da kam sie schon, eine kleine, ältere Dame, die für uns den Laden öffnete. Dort eröffnete sich uns ein Bild von unzähligen kleinen Flaschen, die mit leckerem Likör gefüllt waren.
Natürlich wollten wir diesen auch probieren. Und so öffnete die nette Dame die großen Flaschen. Jeder Likör schmeckte auf seine ganz eigene Art besonders. Allerdings war die Dame sehr schnell beim ausschenken und auch nicht geizig was die ausgeschenkte Menge anging. :-)  So war uns dann schon etwas schwindelig, aber natürlich haben wir uns auch hier ein kleines Andenken mitgenommen. So ging es dann weiter in eine kleine Kirche. Hier hatten wir natürlich wieder Glück, denn diese hatte geöffnet und so konnten wir einen Blick hinein werfen. Nachdem wir auch den kleinen Park am Meer erkundet hatten und den Kindern beim fröhlichen Baden am Strand zugeschaut hatten, machten wir uns auf in den oberen Stadtteil zur Igreja Matriz. Leider hatte diese geschlossen, aber der Aufstieg hat sich trotzdem gelohnt, denn wir hatten von hier aus einen wunderschönen Ausblick über die Stadt. Nun sollte es zurück nach Ponta Delgada gehen. Aber bevor wir dort ankamen, legten wir noch einen letzen Stopp am Meer ein. Wir genossen die Abendsonne und konnten sogar Delfine im Wasser beobachten. Das war ein krönender Abschluss des Tages. Wir fuhren zurück nach Ponta Delgada, wo wir uns dann noch zum leckeren Abendessen trafen. Voller neuer Eindrücke fielen wir am Abend in unsere Betten und freuten uns schon auf den nächsten Tag.

4. Tag: Fakultative Wanderung auf Sao Miguel

Nach dem Frühstück trafen wir auch heute wieder auf eine immer fröhliche Serafina. Fast alle nahmen heute am Ausflug teil. Einige haben sich dazu entschieden einen individuellen Ausflug zum Strand zu unternehmen, um hier die Seele einfach mal baumeln zu lassen. Wir anderen machten uns aber auf zum Start unsere Wanderung. In der Nähe des Lagoa do Cánario sollte diese beginnen. Bei unserer Fahrt dorthin mussten wir zwischendurch etwas langsamer fahren, denn die "glücklichen
Kühe" der Azoren wurden auf eine andere Weide getrieben und nahmen so die ganz Straße ein. Aber das ist natürlich auch ein Teil der Azoren und so machten wir zahlreiche Bilder von den spazierenden Kühen aus dem Bus. An unserem Wanderstart angekommen hatte uns die Sonne leider etwas verlassen. Einige von uns wollten die doch nicht so ganz leichte Wanderung nicht mitmachen und unternahmen einen individuellen Spaziergang in der Umgebung. Doch wir, das heißt unsere heutige Wandergruppe, machte sich auf den Pico de Eguas zu erkunden und natürlich zu besteigen.  Als wir höher kamen, wurde es leider auch etwas windiger. Aber wir ließen uns natürlich nicht beirren und wanderten weiter. Leider waren die Wege schon sehr mitgenommen, so dass es nicht immer ganz einfach war auf diesen zu gehen.  Aber mit festem Schuhwerk war das kein Problem. Plötzlich mussten wir einen ganz schmalen Pfad hinauf laufen. Serafina meinte ganz nebenbei: "Und bitte hier nicht links oder rechts hinunter fallen, denn es geht sehr tief nach unten" :-)  Na da wollten wir nichts gegen sagen und befolgten diese Anweisung! Schließlich kamen wir an
einen Aussichtspunkt an und konnten auf einen See blicken und über die Weiten der Insel. Nachdem wir wieder unten angekommen waren, liefen wir einen von Hortensien gesäumten Weg entlang. Hier ließen wir uns natürlich ganz besonders viel Zeit. Nach ungefähr 2,5 Stunden erreichten wir schließlich unseren Ausgangspunkt und waren begeistert. Dann bestiegen wir unseren Bus und fuhren weiter zum Aussichtspunkt  Vista do Rei.  Von hier hatten wir einen wunderschönen Blick auf die beiden Seen Lagoa Verde und Lagoa Azul. Die beiden Seen zeigen sich in den Farben blau und grün. Gleich neben den Seen liegt das Dorf Sete Cidades mit seinen rund 800 Einwohnern. Hier machten wir heute unseren Stopp für unser Mittagessen. Das einzige Restaurant in diesem Ort bot uns allerlei Auswahlmöglichkeiten und so ließen  wir uns dort nieder. Im Anschluss unternahmen wir einen kleinen Spaziergang durch den Ort, mit seinen niedlichen Häusern, die im 19. Jahrhundert gebaut wurden. Die kleine Kirche „Sao Nicolau“ war leider geschlossen, sah aber auch von außen wunderschön aus. Auf dem Weg zurück nach Ponta Delgada hielten wir noch an einer Ananas- Plantage und lernten dort mehr über den Anbau dieser. Kaum zu glauben, dass eine Frucht 18 Monate benötigt um zu reifen. In den einzelnen Gewächshäusern konnten wir die einzelnen Entwicklungsphasen jeder einzelnen Ananas beobachten.  Nach diesem eindrucksvollen Tag kehrten wir am späten Nachmittag wieder zurücknach Ponta Delgada.

5. Tag: Weiterreise nach Terceira

Heute sollte der Tag sein, an dem wir uns vorerst von Sao Miguel verabschiedeten. Bevor wir jedoch am frühen Nachmittag weiter flogen, unternahmen wir noch einen Spaziergang durch Ponta Delgada. Vorbei am alten Fort und weiter durch enge, spannende Gassen, erreichten wir schließlich den Botanischen Garten. Wir schlenderten durch das kühle Grün und betrachteten die Pflanzen in
ihrer ganzen Pracht. Weiter ging es dann in noch einen anderen Garten. Hier genossen wir die Ruhe und ließen uns auch mal auf der ein oder anderen grünen Wiese nieder, um das traumhaft schöne Wetter zu genießen. Nach einem kleinen Mittagsimbiss gingen wir zurück zum Hotel und fuhren dann gemeinsam mit Serafina zum Flughafen. Unser Flug ging pünktlich und natürlich waren wir schon alle gespannt, welchen Sitzplatz wir bekommen würden, denn hier konnte sich jeder einen aussuchen. Nachdem nun jeder seinen Traumplatz gefunden hatte, denn der Flieger war recht leer, flogen wir los nach Terceira. Der Flug sollte nicht lange dauern, denn nach ca. 40 Minuten waren wir schon da. Dementsprechend werden die Flugzeuge zwischen den Inseln auch als „Inseltaxis“ bezeichnet. Auch wenn wir nach Terceira flogen, konnten wir auf diesem Flug schon den Pico sehen! Das war sehr beeindruckend. Natürlich sah auch die Insel Terceira schon von oben sehr vielversprechend aus. Nachdem wir gelandet waren und unsere Koffer in Empfang genommen hatten, erwartete uns unsere Reiseleiterin Paula. Sie begrüßte uns freundlich und begleitete uns zum Hotel. Auf dem Weg dorthin, gab sie uns schon einmal eine kleine Einführung zur Insel! Wir fuhren durch Angra do Heroismo, was ganz in der Nähe unseres Hotels lag. Im Hotel angekommen, bezogen alle ihre Zimmer mit Meerblick. Das Hotel liegt in einer kleinen Bucht und verfügt über einen großen Außenpool. Den nutzten natürlich auch einige um den Tag entspannt ausklingen zu lassen. Andere machten sich auf und erkundeten schon einmal die Stadt, denn bis zum Zentrum waren es nur 10 Minuten. Am Abend ließen wir den Abend im wunderschönen Restaurant im Hotel ausklingen und genossen den Blick auf das Meer.

15.07.2011: Inselrundfahrt auf der spannenden Insel Terceira


Nachdem wir am vorhergehenden Tag schon einen ersten Eindruck von Terceira bekommen hatten, wollten wir heute noch mehr sehen. Nach unserem schmackhaften Frühstück, heute teilweise sogar mit einem leckeren Sekt, trafen wir uns mit unserer lieben und gut gelaunten Reiseleiterin Paula. Als erstes nahm sie uns mit, um den Monte Basil, den Hausberg von Angra, zu erkunden. Um dort hin zu kommen, musste unser Busfahrer jedoch durch an ein ganz schmales Tor fahren. Das war wirklich Millimeterarbeit. Doch das sollte uns nicht aufhalten und so kamen wir schließlich hoch oben auf dem Berg an. Von hier hatten wir wirklich einen wunderschönen Ausblick über die Stadt und außerdem auf unser Hotel. Nachdem wir hier etwas Zeit verbracht hatten, fuhren wir wieder hinunter zur Stadt
Angra do Heroismo. Natürlich mussten wir auch auf der Rückfahrt wieder durch das schmale Tor und die Spannung begann von vorn. Aber unser Busfahrer bewies auch hier wieder, dass er wusste, was er mit dem Bus zu tun hatte. Unten in der Stadt angekommen begannen wir unseren kleinen Rundgang. Als erstes machten wir einen Abstecher zum Markt der Stadt, welcher hinter der wundschönen Häusern in einem kleinen Innenhof verborgen lag. Hier sahen wir die verschiedensten Sorten Fisch und alle waren sichtlich begeistert, denn als Paula uns schon die nächste spannende Halle zeigen wollte, standen immer noch alle ganz gefesselt in der Fischhalle und schauten den Fischern bei der Arbeit zu. Weiter ging es dann durch die Gassen zur wunderschönen Kirche von Angra, die mitten im Zentrum liegt und wirklich sehr prächtig auf uns wirkte. Paula unterahm einen kleinen Rundgang durch die Kirche mit uns und gab uns viele Erklärungen zu den einzelnen Dingen, die wir dort vorfanden. Nachdem wir auch noch den Palacio und den Garten der Stadt erkundet hatten, machten wir uns auf die Insel noch weiter zu erkunden. Wir stoppten in einem kleinen Ort und fanden dort ein kleines Restaurant. Da wir natürlich richtig Hunger hatten, wollten wir etwas größeres essen. So dauerte die Mittagspause doch glatt mal eine Stunde länger als geplant, denn gutes Essen benötigt Zeit um zubereitet zu werden. Aber das hat natürlich nichts gemacht, denn wir waren ja im Urlaub und nicht auf der Flucht. Nachdem wir nun alle satt waren und unser Essen wirklich genossen hatten, fuhren wir weiter. Unser nächster Stopp sollte der Aussichtspunkt über Serra do Cume sein. Ein traumhaftes Bild bot sich uns hier. Die vielen Felder, mit den Hortensienhecken, sahen von oben
aus wie eine riesige Patchwork-Decke. Auch wenn die Sonne sich nicht so recht zeigen wollte, war das Landschaftsbild doch wirklich einmalig. Das musste natürlich festgehalten werden. Und so machten wir hier gleich einmal ein Gruppenfoto. Wir und die Landschaft vereint auf einem Bild, was kann es denn Schöneres geben? Doch, ich muss zugeben, da gibt es vielleicht doch noch etwas, das ein kleines bisschen schöner ist...und zwar die Höhle Algar do Carvao. Diese ist vor 200 Jahren entstanden und kann ihre Gäste durchaus faszinieren. Bei der Höhle handelt es sich eigentlich um einen Vulkanschlot, der 100 Meter in die Tiefe geht. Nur ein Loch in der Decke lässt etwas Licht durchschimmern. Verschiedenste Pflanzen wachsen dort, wo das Licht hinfällt. Natürlich wollten wir aber auch den See, der in 100 Metern Tiefe liegt, erkunden. So stiegen wir die Treppen hinab und entdeckten immer wieder neue Felsformationen. Es war natürlich nur sehr leicht beleuchtet, dort unten auf dem Höhlenboden, aber faszinierend war es allemal. So, nun waren wir die Treppen hinunter gestiegen, nun mussten wir sie auch wieder benutzen, um nach oben zu gelangen. Das war teilweise schon ganz schön anstrengend. Aber geschafft haben wir es dann doch alle. :-)
Nun wollten wir es aber wieder etwas ruhiger angehen lassen, und so fuhren wir weiter nach Biscoitos in das Weinmuseum. Wir informierten uns, natürlich mit der Hilfe von Paula, über die Geschichte des Weinanbaus auf der Insel, aber wir wollten ja noch mehr. Ja, genau, wir wollten den Wein natürlich auch probieren. So kehrten wir ein und verkosteten die verschiedensten Weine und Liköre. Nachdem wir diesen Genuss nun hinter uns gebracht hatten, fuhren wir weiter in das Naturbad von Biscoitos. Hier haben sich kleine Becken an der Küste gebildet, die aus Lavagestein geformt wurden. Hier verbringen ganze Familien ihren Tag. Der starke Kontrast zwischen dem tiefblauem Meer und dem schwarzen Lavagestein ist wirklich faszinierend. Nach diesem letzten Höhepunkt war es leider schon so spät, dass wir wir zurück ins Hotel fuhren. Durch unsere tolle Reiseleiterin Paula haben wir an diesem Tag die Insel wirklich mit all ihren Schönheiten kennengelernt. Besser hätte der Tag nicht sein können.

16.07.2011 Inselrundfahrt Faial

Schon ganz früh am Morgen genossen wir unser Frühstück, denn wir wollten heute weiter reisen. Die nächste Insel wartete schon auf unsere 15-Personen starke Gruppe. Aber nicht nur die Insel wartete, sondern auch unsere neue Reiseleiterin Manuela. Nachdem wir wieder traumhaft schöne Ausblicke aus dem Flugzeug auf den Pico genossen hatten, trafen wir auch schon auf Monika. Sie erwartete uns schon sehnsüchtig, denn sie wollte uns ihre neue Heimat zeigen. Seit nunmehr 16 Jahren lebt sie nun schon hier und da gibt es natürlich viel zu erzählen. Aber erst einmal fuhren wir zu unserem Hotel für die nächsten Tage. Das Hotel do Canal liegt direkt am Hafen unweit aller
wichtiger Gebäude. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten oder wenigstens unser Gepäck gut verstaut hatten, gingen wir zurück zum Bus und begannen unsere Inselrundfahrt. Als erstes stoppten wir an einem Aussichtspunkt und hatten von dort aus einen wunderschönen Blick über die Insel, Horta und natürlich auf dir Nachbarinsel Pico mit dem gleichnamigen Berg. Hier schien die Sonne noch in aller Pracht. Aber als wir etwas weiter nach oben schauten, in Richtung der
Caldeira sah es schon nicht mehr ganz so schön aus. Leider war alles mit Wolken verhangen. Wir ließen uns aber nicht entmutigen und fuhren entlang traumhaft schöner Hortensien zur Caldeira. Manuela meinte zu uns, dass sie versuche, nicht zu oft das Wort Hortensien zu benutzen, dass aber sehr sehr schwierig werden würde. Das war für uns auch verständlich, denn wir freuten uns über jeder neue Pflanze und jede erschien prächtiger als die andere. Schließlich erreichten wir dann die Caldeira. Die Sonne war nun weg und wurde durch ein kräftiges Wolkenband ersetzt. Wir hofften, dass wir mehr sehen würden, wenn wir durch den kleinen Tunnel gingen, aber leider klappte das nicht. Wir warteten etwas und hofften, dass die Wolkendecke plötzlich aufreißen würde. Aber das Glück sollte uns diesmal verlassen haben. So schauten wir uns die bunten Bilder der Caldeira auf einer Tafel an und fuhren zufrieden weiter. So, nun hatten wir aber Hunger. So machten wir in einem kleinen Restaurant einen Stopp und ließen uns dort nieder. Das Restaurant muss bei den Einheimischen sehr beliebt sein, denn es war sehr sehr voll. Kein Problem für uns, so setzten wir uns einfach zu den Einheimischen. Letztlich wurden es dann immer weniger Leute und wir konnten wieder zusammen sitzen. Von Suppe, über Omlette, Burger oder Tintenfisch war hier für jeden etwas dabei. Gut gestärkt, ging es dann weiter nach Capelinhos. Ca. 100 Meter vor der Küste brach hier im Jahr 1957 ein Vulkan auf offener See aus. Es wurden
ungefähr 300 Häuser vernichtet und viele Menschen mussten umgesiedelt werden. Noch immer sieht man die alten Mauern der zerstören Häuser. Außerdem steht hier auch ein alter Leuchtturm, der wie ein Mahnmal an die damalige Katastrophe erinnert. Ursprünglich stand dieser natürlich direkt am Wasser, heute befindet er sich aber mitten auf dem Land, umhüllt von Vulkanasche. Nach dem Ausbruch gewann die Insel neues Land hinzu. Wir besuchten den Leuchtturm, der heute ein Museum ist. Wir sahen den Teil, der heute unter der Vulkanasche begraben ist und viele Ausstellungsstücke, die an den Ausbruch erinnern. Auch ein Film machte uns das Geschehen anschaulicher. Nachdem wir uns nun ausführlich informiert hatten, wollten wir zurück zu unserem Bus gehen. Dieser stand nicht weit weg, aber es fegte ein kräftiger Wind, der die ganze Vulkanasche aufwirbelte. Leider bekamen auch wir etwas davon ab. Die Vulkanasche ist dann einfach überall, in den Haaren, zwischen den Zähnen... usw. Aber auch das nahmen wir natürlich mit Humor. Nachdem wir nun die Insel erkundet hatten, fuhren wir zurück nach Horta. Hier unternahm Manuela mit uns noch einen Stadtrundgang, bevor es dann am Abend zum Abendessen ging.

17.07.2011: Fahrt nach Pico


Heute begannen wir den Tag mal etwas anders als sonst. Wir verließen unser Hotel und überquerten nur einmal die Straße. Dort wartete schon unsere Fähre, die uns nach Pico bringen sollte. Wir waren schon alle ganz gespannt, denn manchmal hat man das Glück, dass Delfine die
Fähre bei der Überfahrt begleiten. Aber leider wollten sich dir Delfine uns nicht zeigen. Trotzdem war es eine wunderschöne Überfahrt mit vielen Fotomotiven. Nach ca. einer halben Stunde erreichten wir schließlich Pico. Hier wartete schon Manuela auf uns, denn sie wohnt hier. Wir sprangen alle in den riesigen Bus, der für uns an diesem Tag bereit stand und begannen unsere Inselrundfahrt. Als erstes erreichten wir den kleinen Ort Cacherro. Hier kann man das Meer beobachten, wie es zwischen dem Lavagestein immer wieder ins Landesinnere schießt und welche gewaltige Kraft es dabei ausübt. Dabei formen sich auch die merkwürdigsten Dinge aus dem Stein. An einer Stelle meint man doch tatsächlich einen Hundekopf erkennen zu können. Direkt am Wasser gibt es einen winzigen Likörladen. Hier kehrten wir ein und ein netter älterer Herr schenkt uns allerlei verschiedene Likörsorten zum Verkosten aus. Das hat allen so gut gefallen, dass Eberhardt hier für jeden eine Flasche Insellikör ausgegeben hat. Froh und munter sind wir dann weitergefahren und machten natürlich auch noch einen Fotostopp und konnten so tolle Bilder vom Pico erhaschen. Nach unserer Mittagspause in einem kleinen Restaurant, statteten wir dem Walmuseum einen Besuch ab. Hier erfuhren wir mehr über die Geschichte des Walfangs auf den Azoren. Manuela erklärte uns den Ablauf des Walfangs ganz genau und wie in einem Krimi. Nach den faszinierenden Erklärungen, schauten wir uns noch die Ausstellungsstücke im Museum an. Es ist schon faszinierend, wie klein die Boote waren, in denen die Männer aufs Meer hinaus fuhren, um die riesigen Meeressäuger zu
fangen. Im Anschluss fuhren wir dann in das Weinanbaugebiet von Pico und schossen hier noch ein paar wunderschöne Bilder. Auch ein letztes Gruppenfoto, vor dem schwarzen Lavagestein und dem blauen Meer, musste noch sein. Dann war der faszinierende Tag auch schon wieder fast vorbei und wir fuhren mit der Fähre zurück nach Horta.

18.07.2011: Wanderung auf Faial und Rückflug nach Pico

Heute wollten wir ursprünglich eine Wanderung um die Caldeira unternehmen. Leider war diese immer noch von Wolken umgeben. Nur 4 Gäste wollten die Wanderung mitmachen. Der Rest wollte sich einen gemütlichen freien Tag in der Stadt oder am Strand machen.
Tja, für uns Wanderer hieß es aber nun eine Alternative finden, denn bei unserer Wanderung um die Caldeira hätten wir wahrscheinlich froh sein können, wenn wir uns selbst gesehen hätten. Also
machten wir, das heißt die 4 Wanderer, Manuela und ich, auf in die andere Richtung der Insel. Hier wanderten wir erst entlang schöner Hortensienhecken. Wir waren auf den Bergen hoch über dem Leuchtturm von Capelinhos. Hinter jeder Ecke hatten wir einen wir einen noch schöneren Ausblick über die Landschaft, das Meer und den Leuchtturm. Wir kamen an einem Krater vorbei, stiegen steile Abhänge hinunter und standen plötzlich vor einen anderen Berg. Dort oben wartete ein weiterer Krater auf uns. Nun mussten wir innerhalb unserer kleiner Wandergruppe entscheiden, ob wir den steilen Krater besteigen wollen oder nicht. Irgendwie waren wir unentschlossen also musste eine Lösung gefunden werden. Die Lösung sollte eine Münze sein. Die warfen wir nun und was war das  Ergebnis? Natürlich entschied diese, dass wir den Krater erklimmen sollten. Also machten wir uns auf und stiegen hinauf. Das war schon ganz schön anstrengend, aber der Ausblick hat sich allemal gelohnt. Nachdem wir noch eine kleine Höhle gesehen hatten, kamen wir nach ungefähr 2,5 Stunden unten am Leuchtturm an. Wir wollten auch noch direkt bis zu diesem laufen, aber irgendwie fanden wir eine nette Stelle in einer Kurve und verweilten dort, bis uns unser Fahrer schließlich abholte. Am Nachmittag waren wir dann alle wieder zusammen und ein Teil der Gruppe wollte natürlich auch etwas leckeres zum Mittag essen. Was bietet sich denn dort besser an, als Peter Sports Café! Da unser Hotel nur ein paar Schritte entfernt lag, kehrten wir gemeinsam dort ein, hatten etwas leckeres zu Essen und genossen natürlich auch noch den berühmten Gin-Tonic. Am Abend mussten wir uns dann leider auch schon wieder von Manuela und der Insel verabschieden, denn unser Flug zurück nach Sao Miguel wartete schon. So flogen wir zurück zur größten Insel der Azoren, um dort unseren letzten Tag zu verbringen.

19.07.2011: Walbeobachtung


Heute sollte uns noch einmal etwas ganz Besonderes erwarten. Wir hatten so viel über Wale gehört, nun wollten wir auch mal welche sehen. So wurden wir um 08:45 vom Hotel abgeholt und von der freundlichen jungen Dame zu unserem Boot gebracht. Wir bestiegen dieses und schon ging es los, hinaus aufs weite Meer, aber immer die Insel im Blick. Schließlich hatten wir auch Glück und sahen
einen Wal. Aber wir sahen noch mehr Delfine, die unser Boot begleiteten. Es schien, als wenn diese schon die ganze Zeit auf uns gewartet hatten. Das war ein tolles Erlebnis! Zurück in Ponta Delgada wollten wir die Stadt noch einmal aus einer ganz anderen Perspektive kennenlernen. So organisierte ich eine kleine Bahn für unsere Gruppe, die uns auch direkt vor dem Hotel abholte und nur für uns bestimmt war. Der Fahrer begrüßte uns herzlich und freute sich, uns für die nächsten 75 Minuten durch die Stadt zu fahren. Er machte fröhliche Musik an und so fuhren wir durch die
Altstadt und die Gärten. Die freundlichen Inselbewohner winkten uns natürlich immer mit einem Lächeln zu.
Wieder zurück im Hotel verbrachte jeder seine Zeit bis zum Abendessen individuell. Einige packten ihre Koffer, andere gingen noch einen Kaffee trinken. Zum Abschluss unserer Reise trafen wir uns zu unserem Abschiedsabendessen. Gemeinsam gingen wir in die Stadt und ließen uns in einem kleinem
Restaurant nieder. Bei Wein, Bier und einem leckeren Essen ließen wir unsere Reise ausklingen.

20.07.2011: Rückflug nach Deutschland


An diesem letzten Tag mussten wir schon ganz früh aufstehen, denn unser Flug ging schon um 07:00 Uhr morgens. Natürlich hob dieser pünktlich ab und wir flogen direkt nach Frankfurt. Dort wartete dann auch schon unser
Zug auf uns.
Wir verabschiedeten uns von den Magdeburgern und den Berlinern und traten unsere Heimfahrt an. Einige ließen es sich im Bordrestaurant des ICEs nochmal gut gehen und andere machten ein gemütliches Schläfchen oder genossen die Landschaft. So kamen wir am Abend alle an unseren Heimatbahnhöfen an und unsere Transferfahrer warteten schon, um uns nach Hause zu bringen.
 
Wir hatten wirklich eine wunderschöne Zeit auf den Azoren, denn diese einmalige Landschaft kann einfach nur faszinieren. Dieses versteckte Paradies im Atlantik ist für jeden Naturfan ein absoluter Höhepunkt!

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Hallo Nicole, viele Grüße aus Thüringen und nochmals vielen Dank für die ausgezeichnete Betreuung auf unserer Reise. Der Reisebericht gefällt uns sehr gut. In Verbindung mit Deinen und unseren Bildern lässt sich die Reise immer wieder nachvollziehen. Für die nächsten Reisen wünschen wir Dir viel Spaß und "pflegeleichte" Reisegäste. C. und W. Munzert

C. und W. Munzert
12.09.2011