Reisebericht: Rundreise Madeira – mit mehr Bewegung und Naturerlebnissen

15.05. – 22.05.2014, 8 Tage Rundreise Funchal – Vale Paraiso – Monte – Sao Vicente – Camara de Lobos – Cabo Girao – Monte – Santana – Levada do Norte – Porto Moniz


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An einem schönen Donnerstagvormittag startete eine Gruppe gen Süden; viele haben davon gehört, dass unser Ziel zu einem der schönsten gehören soll. Wir hatten 8 Tage Zeit, um uns genau davon und vielem mehr verzaubern zu lassen...mit Erfolg!
Ein Reisebericht von
Yvonne Geisler

Donnerstag, 15.05.2014: Anreise zur Blumeninsel

Am späten Vormittag trifft sich die Gruppe am Flughafen Leipzig - jedoch sind wir nicht die Einzigen, die an diesem Tag nach Madeira reisen möchten. Bereits die Schlange am CheckIn verspricht nichts Gutes - sie wird länger und länger. Dennoch verlieren wir die Ruhe nicht, da unser Flug bereits jetzt mit einer halben Stunde Verpätung angezeigt wird - bloß nicht hetzen lassen, wir sind im Urlaub.
Pünktlich am Gate angekommen und mit der pünktlichen halben Stunde Verspätung fliegen wir nun in den Süden, über Paris und die Südküste Spaniens hinweg erreichen wir nach ca. 4,5 Stunden unsere kleine Trauminsel, wo uns am Flughafen bereits unsere Fatima und sommerlich angenehme Temperaturen mit einem angenehmen Luftzug begrüßen.
Im Hotel angekommen beziehen alle ihre Zimmer, bevor wir uns zum gemeinsamen Abendessen in der Vila Ventura aufmachen.
Die ersten inseltypischen Speisen werden "verinnerlicht" und nun sind wirklich alle in Reisestimmung und voller Euphorie für die nächsten Tage. Der Abend überrascht uns bereits mit einem Vollmond über dem heute sehr ruhigen Atlantik und heißt uns auf diese Weise willkommen.

Freitag, 16.05.2014: Hoch, Hoch hinaus

Am Morgen führt uns die Reise zunächst nach Camacha, zum Zentrum des Korbflechtens. Hier haben wir Gelegenheit, bei dieser traditionellen Handarbeit über die Schulter zu schauen.
Direkt im Anschluss fahren wir in unserem "Madeira is nature" - Bus nach Ribeiro Frio, wo wir erste Blicke auf den "Stolz von Madeira" werfen können und eine kleine Forellenzucht besuchen. Direkt dort starten wir eine erste kleine Wanderung entlang einer der vielen Levadas. Im angenehmen Kühl der schattigen Landschaft führt uns der Weg zu einem Aussichtspunkt mit idealem Blick auf die atemberaubende Nordküste der Insel, bevor es nach einem kleinen Abstieg wieder in den Bus geht.
Unser Busfahrer Nuno kurvt uns sicher nach Santana - das kleine Örtchen mit den traditionellen strohbedeckten Häusern, wo wir sogleich eine Mittagspause einlegen, um uns für den kommenden Aufstieg zu stärken.
Es folgte nun also ein mehr oder weniger gemütlicher Spaziergang auf den höchsten Berg von "Madeira Insel" - den Pico do Ruivo. Wenn man einmal oben steht, merkt man, dass sich die „Strapazen" des Aufstieges eindeutig gelohnt haben. Mit einem einzigartigen Blick über die gesamte Insel und das Wolkenmeer an der Atlantikküste konnten wir uns nun einen Einblick verschaffen, was uns die nächsten Tage noch erwarten wird.
Danach wurde im ältesten Ort der Insel - Machico - noch ein kurzer Fotostopp eingelegt, um die herrlichen Eindrücke von Madeiras Osten festzuhalten, bevor es dann für heute zurück in unser Hotel im Süden der Insel ging. Beim Abendessen im Restaurant wurden die heute gesammelten Erinnerungen in erste Worte gepackt und nach diesem langen und bewegten/bewegenden Tag fielen wohl alle wie ein Stein in ihr Bett.

Samstag, 17.05.2014: Kultur und Natur pur

Unser Tag heute startete nach dem ausgiebigen Frühstück im Hotel - natürlich wie immer um 9.15Uhr. Pünktlich wie die Maurer fuhren wir nun also in Richtung „Funchal Stadt", genossen aber zunächst noch den angenehm lauen Vormittag im schattigen botanischen Garten ganz in der Nähe und genossen bereits jetzt den Blick über die Dächer der Stadt und natürlich die herrlich angelegte Parkanlage mit ihren unglaublichen exotischen Blütenträumen.
Am späten Vormittag fuhren wir nun mitten hinein ins Gewusel von „Funchal Stadt". In der Markthalle holten wir uns nun ordentlich Appetit für die Mittagspause, einige kauften vorsorglich bereits einiges an Obst, einige vielleicht auch ein paar Pflanzensamen für die Grüne-Daumen-Experimente zuhause.
In Câmara de Lobos verbrachten wir dann die Mittagszeit - in dem wohl typischsten Fischerdorf der Insel. Manche von uns genossen heute auch einen Nikita, nachdem die Verwunderung darüber, wie man nur Bier mit Weißwein...und Ananaseis vermixen kann, verebbte und die Neugier zunehmend siegte.
Frisch gestärkt ging es nun wieder bergauf - heute allerdings mit dem Bus. Zunächst chauffierte uns Nuno zu einem Weingut, wo wir echten Madeirawein probieren durften. Schnell stellten wir fest: „Wein" wird wohl in dieser Region etwas anders definiert, mutete das Getränk doch eher wie Schnaps an, obwohl der Geschmack dennoch überzeugte.
Der Besuch der zugehörigen Quinta, dem direkt angrenzenden Grundstück zum Herrenhaus, verfehlte seine Wirkung nicht. Mit einem grandiosen Blick in die Umgebung bis zur Küste ließen wir den Charme der Insel auf uns wirken.
Während der Mittagszeit und nun auch von hier aus beäugten wir unser nächstes Ziel mit einem kritischeren Blick - wollten die Wolken doch von dort nicht verschwinden. Es stand der Besuch der höchsten Steilküste Europas an. Dennoch versuchten wir unser Glück und trauten uns auf die gläserne Plattform 580m über dem Meer...DIREKT über dem Meer. Mitten in den Wolken. Es hatte etwas Mystisches an sich, wie die Wolken vom Meer zu uns hinaufzogen und uns mit einer weißen Sicht beglückten. Dennoch war das Cabo Girão ab und an gnädig und gestattete uns einen Blick auf die tiefe Klippe, an dessen Rand wir uns befanden und das weit unter uns liegende Meer. So war es doch mehr oder weniger ein Glückstreffer, die Eindrücke fotografisch festzuhalten. Ein wenig erschrocken betraten einige von uns den Rand der Plattform - natürlich mit einem Geländer abgesichert, direkt am Rand gab es jedoch eine Glasplatte mit einem eher sporadisch geflickten Riss. Aber zum Glück gibt es ja einen doppelten Boden
Als wir nun wieder zurück zum Bus gelangten, freuten wir uns alle auf den Abend - stand doch Espetada auf dem Speiseplan und so langsam kam der Appetit.
Zurück im Hotel hieß es nun Frischmachen, ein wenig Entspannen und dann erneut in den Bus...und erneut Richtung Funchal..Stadt. Zunächst ein wenig uneinig über die Kleiderordnung - sollten wir etwas Warmes zum Überziehen mitnehmen oder wird es warm genug sein? - entschieden wir uns letztlich doch zum Aufbruch und erreichten nach einigen Minuten Fahrt unser Restaurant „Vasco da Gama". Schnell stellten wir fest: ES IST WARM. Dennoch genossen wir die dämmernde Umgebung und den wahnsinnig faszinierenden Blick über Funchal und aßen unseren Fleischspieß - gedacht für 2 Personen, völlig ausreichend für 2 Personen, aber leider nicht sofort, da wir zunächst noch die perfekte Technik zum „Fleischschieben" austüfteln mussten. Aber als das einmal geschafft war und nun jeder seine Stückchen Fleisch auf dem Teller hatten (sofern der Partner etwas abgegeben hat), hatten wir uns das Dinner redlich verdient. Das Dessert ließen wir uns auf der Zunge zergehen, auch wenn wir ja eigentlich satt waren.
Direkt danach merkten wir aber: etwas zum Überziehen ist doch von Vorteil - wir stiegen dem Restaurant auf's Dach, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Sonne war nun fast weg und Funchal erwachte mit abertausend Lichtern. Jeder versuchte sein Glück, dieses Lichtermeer angemessen auf seinem Fotoapparat festzuhalten - manche mit mehr und manche mit eher mäßigem Erfolg.
Im Anschluss noch der obligatorische Espresso, gemütliches Beisammensitzen und die Heimfahrt, die zugegebenermaßen auf's Neue zeigte, dass Madeira nicht unbedingt die besten Straßen zum Ausweichen vor Entgegenkommenden aufweist.
Müde (aber glücklich) erreichten wir nun wieder unser Hotel und freuten uns auf die noch kommenden Tage.

Sonntag, 18.05.2014: fakultative Wanderung entlang der Levada bei Maroços

Am 7. Tag der Woche soll man ruh'n...oder tausend Schritte tun? Der heutige Sonntag stand zur freien Verfügung für eigene Erkundungen der Insel oder einen erneuten Besuch von Funchal. Wer aber über die letzten Tage noch nicht fußlahm wurde oder hinaus in die Natur gezogen wurde, ist heute mit uns gemeinsam nach Maroços gefahren, wo wir unsere Wanderung entlang der Levada starteten. Einige herrliche Eindrücke über die Terrassenlandschaft und grandiose Blicke ins Tal bis hin zur Küste erzielten ihren Erfolg bei uns. Und auch die Frage, wie wohl die hier ansässigen Menschen ihr Material zum Häuserbau bezogen konnte mehr oder weniger geklärt werden.
Zum Ende der Wanderung belohnten wir uns schließlich selbst - bei einem kühlen Getränk in der kleinen Baude oder vielleicht auch einem kleinen Obstsnack genossen wir die angenehme Mittagssonne, bis wir dann für einige letzte Meter den Abstieg zur Straße wagten und uns Nuno wieder gemütlich zum Hotel chauffierten. Den Abend verbrachten wir heute zum Teil wieder gemeinsam im Restaurant und ließen uns überraschen, welche Art von Unterhaltung uns heute wohl im Hotel erwartete, wenn wir zurückkommen.

Montag, 19.05.2014: Gartenpflege mal anders

Die neue Woche starteten wir heute mal ganz im Sinne aller Gartenliebhaber. Zunächst einmal verzauberte uns die riesige Anlage der Quinta do Palheiro mit ihren blühenden Wundern - und dem Affenschreck. An jeder Ecke galt es, etwas Neues zu entdecken und den liebevoll gepflegten Park bei einem Spaziergang am Morgen zu erkunden. Sei es die kleine Kapelle oder das Teehaus direkt in der Nähe vom Golfplatz außerhalb des Parks, an jedem Fleckchen des Parks gibt es etwas anderes zu sehen; wer wollte, konnte in dem kleinen Teehaus ein 2. Frühstück mit Tee oder Kaffee und Kuchen genießen oder einfach die kleinen Vögel und Schmetterlinge beim Umherfliegen beobachten.
Auch für die Orchideen-Fans unter uns gab es heute ein Highlight; der anschließende Besuch des ‚Jardim Orchidea' brachte einige neue Erkenntnisse hervor und allem voraus, dass es wirklich VIELE Orchideenarten gibt...SEHR viele und während der Präsentation des netten Österreichers lernten wir auch schnell: das beste Düngemittel für Orchideen ist abgestandenes Kartoffelwasser...also immer schön fleißig kochen und den Lieblingen geht es gut (sowohl den menschlichen als auch den grünen?)
Der Nachmittag stand nun zur freien Verfügung und wir konnten nach Lust und Laune das herrliche (immer noch windstille) Wetter bis zum Abendessen nutzen.

Dienstag, 20.05.2014: „Kein" Höhenunterschied..

Der heutige Vormittag startete inmitten von Wald und Eukalyptusbäumen/-träumen bei einem schönen Spaziergang nach Monte...ohne Höhenunterschied. Eigentlich. Bei ordentlichem Gefälle und anschließendem Anstieg boten sich wunderbare Blicke ins Tal Richtung Funchal „Stadt" und in die felsige Umgebung. In Monte angekommen begutachteten wir zunächst die Seilbahn hinunter in die Stadt, bevor wir unseren Gang vorbei am Tropischen Garten zur Nossa Senhora -Kirche fortsetzten und vom Dach aus die gigantische Sicht bis zur Küste genossen.
Am Fuße der Treppenstufen erwartete uns ein weiteres Highlight der Insel: die Abfahrt mit einem traditionellen Korbschlitten. Rasant aber sicher kurvten uns zwei Fahrer sicher bergabwärts. Die Zeit verging förmlich wie im Fluge, bis wir uns am Ende der Strecke wiedertrafen und durch den „Urwald Madeiras" mit seinem riesigen Lorbeergebiet gen Mittagspause oberhalb des Nonnentals fuhren.
Doch nicht nur Eukalyptus und Blüten gibt es auf Madeira - auch besondere Kräuterschätze schlummern in so manchem Garten. So gelangten wir am frühen Nachmittag zu einer „Kräuterhexe", die uns in ihre kleinen und großen geschmacklichen und gesunden Schätze einweihte und so manchen Tipp für spezielles Würzen für uns in petto hatte. Und wie zum Beweis ihrer Fähigkeiten servierte sie uns auf ihrer Terrasse Brot mit leckerem Chili-Gelee und selbstgebackenen Walnusskuchen, dazu Tee aus Zitronengras. Eine ordentliche und vor allem leckere Brotzeit, bei der wir im (Halb-) Schatten ein wenig entspannen konnten, bevor wir geradewegs zurück in unser Hotel gefahren wurden und den Nachmittag genießen konnten.
Am Abend erwartete uns die Spezialität, die wir bereits einige Tage zuvor in der Markthalle von 'Funchal Stadt' in roh gesehen haben. Zu Fuß spazierten wir heute Abend entlang der Küste zu unserem Restaurant, wo uns Espada (Schwarzer Degenfisch) serviert wurde, der weitaus besser schmeckte als er im rohen Zustand aussah. Doch heute zeigte uns die Insel eindrucksvoll, dass auch hier mal Wind herrscht und davon nicht wenig, auch wenn es die letzten Tage immer den Anschein danach hatte. Der Atlantik war am heutigen Abend einmal typisch Atlantik und faszinierte mit seinen schroffen Wellen, auf die wir vom Restaurant aus ungehinderte Sicht hatten.
Nach einem gemütlichen Abendessen gingen wir nun zurück und fielen geschafft in die Betten, ohne zuvor weggeweht worden zu sein, schließlich wollten wir für unseren vorletzten Tag auf der immerblühenden Insel fit sein.

Mittwoch, 21.05.2014: (Fast) Alle Jahreszeiten auf einen Schlag

Der Morgen versprach einen genauso sonnigen Tag wie wir die nahezu gesamte letzte Woche erleben durften. Hochmotiviert - aber sicherheitshalber mit wetterfester Kleidung zogen wir nun also los, heute stand das Hochplateau im Westen der Insel auf dem Programm. Als wir aus dem Bus steigen, erwartet uns alles...außer Sonne. Im Nieselregen mit Wind laufen wir entlang der Levada. Mit jedem Schritt klarte die Wolkendecke ein wenig mehr auf und langsam aber sicher verschwinden die Kapuzen von den Köpfen und in der Ferne zeichnen sich die Regenwolken über dem Tal als große Schatten ab, die von hellen Lichtflecken umschlossen werden. Dieses Schauspiel der Natur verfehlt ihre Wirkung keinesfalls und mit dem stetigen Rauschen als Begleiter direkt neben uns lässt sich diese Wanderung mit allen Sinnen intensiv erleben. Das strahlende Gelb des Ginsters am Wegesrand lässt uns ebenfalls nicht los und bildet ein wunderbares Farbenspiel mit der grünen Weide mit so manchem „typischen" Bewohner, einige der hier ansässigen Rinder ließen es sich nicht nehmen, uns persönlich ein bisschen näher zu beschnuppern, während andere uns von einiger Entfernung tiefenentspannt beobachteten.
Allein auf dieser Wanderung erlebten wir wohl 3 Jahreszeiten innerhalb kürzester Zeit.
Als wir zurück in den Bus stiegen, war es wieder trocken um uns herum und wir fuhren mit der Sonne im Rücken zur Nordspitze der Insel, wo die Gischt nur so spritzte. Zunächst mit Blick von oben und dann auf Augenhöhe mit Porto Moniz genossen wir die Mittagspause, einige nutzten die Zeit, um in den Meeresschwimmbecken das Atlantikwasser um sich herum zu erleben.
Am Nachmittag zog es uns entlang der Küste bis nach São Vicente. Unterwegs legten wir kurze Zwischenstopps ein, um die schmalen Wasserfälle direkt neben der Straße auf uns wirken zu lassen. In der kleinen Stadt angekommen flanierten wir durch die schmalen Straßen und konnten den Anblick der Kirche zunächst nicht so richtig einordnen - eine Kirche mit Palmen davor...und Wald und Felsen dahinter, ein einzigartiges Bild, das im Gedächtnis bleibt.
Im Anschluss fuhren wir noch einmal ein Stückchen höher - in die Regenwolken. Wie wir sehen, sehen wir nichts. Nach einiger Zeit jedoch entschied sich die Gegend, doch noch Erbarmen zu zeigen und klarte auf.
Den letzten Abend ließen wir erneut in dem idyllischen Restaurant unter dem Verdeck der Vila Ventura ausklingen und mit ein wenig Sentimentalität blicken wir zurück auf die vergangene Woche - wunderbare Eindrücke liegen hinter uns, einige von uns haben sich vielleicht sogar schon dazu entschlossen, noch einmal hierherzukommen.

Donnerstag, 22.05.2014: Über den Wolken...

...geht für uns heute die Reise langsam aber sicher vorbei. Allerdings erst am Nachmittag, sodass wir den Vormittag und die Mittagszeit noch gemütlich in Caniço verbrachten und so mancher von uns vielleicht sogar noch einen Poncha oder Nikita schlürfte.
Einige von uns genossen vermutlich auch einfach noch ein wenig das Rauschen des Atlantiks.
Spätestens, als wir uns am Nachmittag alle noch einmal im Foyer trafen, haben diejenigen, die zuvor nicht dazu gekommen sind, noch einen (wohl doch etwas stärkeren) Poncha bekommen.
Fatima brachte uns noch zusammen mit Nuno zum Flughafen, wo wir noch ein wenig Zeit hatten, der Insel in Ruhe Auf Wiedersehen zu sagen.
Doch spätestens als die - doch sehr kurze - Startbahn von Madeira Insel unter uns immer kleiner wurde, gab es kein Zurück; mit einem lachenden und bei vielen auch einem weinenden Auge ließen wir die Blumeninsel im Atlantik zurück und gelangten zurück in die sehr schwüle Heimat.
In diesem Sinne sage ich noch einmal OBRIGADA für diese wunderbare Reise und: man sieht sich immer (mindestens) zweimal im Leben. Ich hoffe, das bleibt auch so.
Ihre/Eure Yvonne

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