Reisebericht: Rundreise Madeira – Blumeninsel im Atlantik

07.04. – 14.04.2016, 8 Tage Rundreise Canico – Funchal – Santana – Camara de Lobos – Cabo Girao – Nonnental – Monte – Paul da Serra – Porto Moniz


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Neben Blumeninsel wird Madeira auch Insel des ewigen Frühlings genannt, weil sie ganzjährig angenehmes Klima mit üppiger Pflanzenpracht hat. Entlang der Levadas (Bewässerungskanäle) kann man herrlich wandern und es gibt noch so viel mehr...
Ein Reisebericht von
Hans-Joachim Trutz
Hans-Joachim Trutz

1.Tag, 07.04.2016 – Anreise nach Funchal

Pünktlich trafen alle Gäste mit Abflug ab Leipzig am Flughafen ein. Für ein erstes Kennenlernen blieb wenig Zeit, da bei Condor der Schalter für den Check In bereits zur Verfügung stand. Somit waren die Voraussetzungen geschaffen, dass auch unser Flug auf die Blumeninsel pünktlich begann und endete.
Die ersten Eindrücke von der wunderschönen Vulkaninsel erhielten wir per Luftperspektive aus dem Flugzeug und konnten live erleben, wie sicher der Pilot auf einer der kürzesten Landebahnen der Welt (= 2.800 Meter) landete. Am Flughafen Funchal (geografisch richtig müßte es eigentlich Santa Cruz heißen) wartete bereits unsere Reiseleiterin Marbelia auf uns.
Mit dem Bus ging es direkt nach Canico de Baixo zu unserem Hotel. Es liegt direkt am Meer und von den Zimmern aus konnten wir die Wellen rauschen hören. Das gab uns eine erste Einstimmung auf die herrliche Zeit, die nun folgen sollte. Dazu trug auch die Begrüßung Marbelias mit einem Glas "Madeira Wein" - inzwischen waren auch die restlichen Gäste mit Abflug aus Dresden, Berlin und Stuttgart eingetroffen - sowie unser erstes landestypische Essen im kleinen Restaurant "Laranjinha" in unmittelbarer Nähe des Hotels bei.
Zurückgekehrt im Hotel hatten die meisten von uns nur noch einen Wunsch - nach diesem langen Tag endlich " ihre müden Glieder nieder zu legen" - und von den morgigen Attraktionen Madeiras zu träumen.

2.Tag, 08.04.2016 – Den Osten Madeiras entdecken

Nach einem ausgiebigem Frühstück begann um 09.00 Uhr unser heutiger Ganztagesausflug.
Erster Stopp war Camacha zur Besichtigung einer Korbflechtwerkstatt. Wir bewunderten die flinken Hände der Arbeiter und bestaunten, was man alles aus Korb flechten kann. Bei herrlichem Sonnenschein fuhren wir weiter zum Gipfel des dritthöchsten Berges Madeiras - dem Pico de Areiro auf 1818 Meter Höhe. Von hier bot sich uns eine phantastische erste Aussicht auf das Nonnental und die Bergregion. Weiter ging es in das Naturschutzgebiet Ribeiro Frio(kalter Bach). Die Sonne war zwar verschwunden, doch der angekündigte Regen blieb aus. Also ideal  mit einer Mini-Levada-Wanderung zum Aussichtspunkt "Balcoes" eine Trainingseinheit als Generalprobe fur unsere Levada-Wanderung am Dienstag zu absolvieren.
Auf der weiteren Fahrt nach Santana durchfuhren wir dann den mit 3168 Meter Länge nicht nur längsten Tunnel der Insel, sondern von ganz Portugal.
Santana besticht mit seinen weltberühmten strohbedeckten kleinen Häusern. Ein guter Grund der schönen Tradition von Eberhardt Travel folgend ein Gruppenfoto zu "schießen" und den Stopp für die Mittagspause zu nutzen. Im Anschluss ging es über den Portela-Pass in nur "670" Meter Höhe über Machico zum östlichsten Punkt der Insel, um noch einmal die schroffe Küste zu betrachten. Das Wetter meinte es auch wieder gut mit uns und mit Unterstützung des tollen Sonnenschein gelangen wunderschöne Schnappschüsse sowie Hunger auf die Fortsetzung der gastronomischen Reise am heutigen Abend.
Punkt 18.45 Uhr war dann Start in "Klenks Cafe". Dazu wurden alle Gäste vom Restaurant abgeholt. Es wird von einem deutschen Besitzer geleitet, welches wir dann auch an der Speisekarte erkennen konnten("hausgemachte Bratwurst" - ein typisches portugiesisches Gericht).

3.Tag, 09.04.2016 – Ausflug nach Monte und in das Nonnental

Es wird behauptet, wer das Nonnental nicht gesehen hat, hat Madeira nicht gesehen.
Übrigens heißt "Curra das Freiras" wörtlich übersetzt = Stall der Nonnen, doch die Übersetzung "Nonnental" klingt einfach schöner. Davon wollten wir uns selbst überzeugen.
Doch der Reihe nach. Da heute in Funchal zwei Kreuzfahrtschiffe angelegt hatten und somit ein Ansturm von deren Passagieren zu erwarten war, entschieden wir, zunächst nach Monte zu fahren.
Das Wahrzeichen von Monte ist die Wallfahrtskirche "Nossa Senhora do Monte" = Kirche unserer lieben Frau von Monte. Der Legende nach fand an dieser Stelle die kleine Eva eine Puppe, welche ihr von der Heiligen Maria geschenkt wurden war. Aus diesem Grund wurde die Kirche der Mutter Gottes gewidmet.
Hier ist auch der letzte österreichische Kaiser "Karl der Erste" begraben.
In unmittelbarer Nahe der Kirche befindet sich dann der Start für die über zwei Kilometer lange Schlittenfahrt von Monte hinab nach Funchal. Diese heutige Touristenattraktion war früher ein normales Transportmittel für die Bewohner.
Vor Ort merkten wir, dass die spontane Änderung unserer heutigen Reiseroute voll ins Schwarze getroffen hatte. Die "Kreuzfahrer" waren noch nicht aufgetaucht und 42 mutige Gäste konnten sofort ohne Bremsen und nur mit den kräftigen "Korbschlittenführern" diese rasante Fahrt wagen. Dafür wurden sie mit unheimlich viel Spaß belohnt.
Anschließend brachte uns unser Busfahrer auf 1094 Meter Höhe zum Aussichtspunkt "Neblige Tanne", welche heute nicht ihrem Name alle Ehre machte. Im Gegenteil - uns bot sich ein ausgezeichneter Blick  in das bekannte "Nonnental" - dem Zufluchtsort der Clarissinen vor den Piraten.
Wenn das kein Grund ist, alle Gäste zur Verkostung des heimischen Kirchliköres "Ginja" durch Eberhardt Travel einzuladen - A Saude ...
Nächstes Ziel war der kleine Kräutergarten von Maria. Hier probierten wir verschiedene, selbst hergestellte Schokoladen in Verbindung mit Madeira-Wein, Whisky sowie Birnenlikör. Danach gab es für jeden Schkoladen-Fondue angereichert mit Schokoladenkuchen sowie Erdberren und tropischen Früchten zu naschen.
Das war mehr als eine süße Versuchung, der wir einfach nicht widerstehen konnten und wollten.
Auf der Rückfahrt zum Hotel stiegen die meisten Gäste bereits in Funchal aus, um schon ein wenig am Duft des "Festa da Flor" (Blumenfest) zu schnuppern, die wunderschön angelegten Blumenteppiche zu bewundern und sich somit auf den morgigen Höhepunkt einzustimmen.

4.Tag, 10.4.2016 – Die Garten von Madeira und Blumenfest

Die Sonne scheint, die Seele lacht und auf ging es am Vormittag zu unserem ersten fakultativen Ausflug. Auf dem Programm stand der Besuch von zwei traumhaften Gartenanlagen - dem Mekka fur Botanik-Liebhaber.
Wir starteten in der "Quinta do Palheiro". Dieses Anwesen gehört seit fünf Generationen der Familie Blandy und wurde von Generation zu Generation kontinuierlich weiterentwickelt, so dass es heute mit seinen exotisch seltenen Pflanzen der Insel ein wahrer "Garten Eden" ist.
Neben den phantasievoll angelegten Gartenanlagen mit dem prächtigem Herrenhaus aus dem 18.Jahrhundert wird jedem Gast auch ein umwerfender Blick auf die Fenchelstadt=Funchal
geboten.
Danach fuhren wir zum Orchideengarten "Jardim Orchidea". Den Gründern, einer österreichischen Familie, ist es wichtig, die Pflanzen in ihrer natürlichen Umgebung zu züchten und zu präsentieren. Vor unseren Augen wuchsen und blühten viele verschiedene Sorten, die jedes Herz von Orchideenfreunden höher schlagen lassen.
Von der umfangreichen Blütenschau beeindruckt, fuhren wir dann zurück zum Hotel, um uns auf den absoluten Höhepunkt unserer Reise - dem Umzug anläßlich des Blumenfestes vor zu bereiten.
Pünktlich um 14.30 Uhr brachte Santos, unser Busfahrer, uns nach Funchal. Wir liefen zur "Avenida do Mar", wo für uns Tribünenplätze reserviert waren. Dort erhielt jeder eine Flasche Wasser und den für Madeira typischen Strohhut. Angesichts der Menschenmassen links und rechts der Strasse waren wir froh, nicht die ganze Zeit stehen zu müssen.
Entgegen südländischer Mentalität startete der Blumenkorso überraschend pünktlich 16.00 Uhr. In diesem Jahr stand der Festumzug unter dem Motto "Madeira - eine Blume, ein Fest" mit 1.700 Teilnehmern im Alter von ein bis fünfzig Jahren. 
Mehr als zwei Stunden lang verzauberten uns viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene in zehn verschiedenen Gruppen mit der Farben - und Blumenpracht der Insel. Das Klicken der Kameras wollte kein Ende nehmen. Unsere Sinne liefen "Amok" und es war -wie wir Sachsen sagen- "riesch e bissl scheen"...
Noch benommen von den vielen fantastischen Eindrücken setzten dann "wieder daheim" in Canico die Speisen in den Restaurants für alle Reisgäste den I-Punkt auf diesen wunderschönen Tag.

5.Tag, 11.04.2016 – Funchal, Weinkeller, Cabo Girao, Camara de Lobos

Als wir heute morgen zu unserer Entdeckungsreise nach Funchal und Umgebung aufbrachen, war es noch grau und die Reste des Regens der vergangenen Nacht waren noch zu sehen.
Doch dann war auch die Sonne aufgestanden und es sollte wieder ein warmer Sonnentag werden.
Erster Halt war der oberhalb Funchals gelegene Botanische Garten. Dieser Park entstand im Jahre 1960 auf dem Anwesen der Familie Reid. Auf über 3.500 Quadratmetern gedeihen hier mehr als 2.600 exotische und einheimische Pflanzen. Jeder konnte sich selbst ein Bild von der üppigen Fauna und Flora Madeiras machen und wieder einen "Klasse"-Blick auf die Hauptstadt und den Hafen "erhaschen".
Danach fuhren wir in das Zentrum von Funchal und schon standen wir vor der großen Markthalle. Jetzt sahen wir endlich den bekannten schwarzen Degenfisch -Espada- in Natur, welcher nur Nachts gefangen und hier von den Fischern "nur männlichen Käufern" angeboten wird. Wir kosteten von den vielen Früchten Madeiras wie Papaya, Maracuja, süßen Bananen oder Anona.
Die Zeit verging viel zu schnell und wenig später befanden wir uns bereits im Weinkeller des bekannten Madeira-Weines "Blandy's". Hier erfuhren wir von Marbelia viel Wissenswertes über den seit dem Jahre 1811 produzierten und mit 19 Prozent alkoholhaltigen Blandy's-Wein. Eine Kostprobe verschiedener Sorten des berühmten Weines war natürlich für uns ein "Muss".
Von Funchal aus fuhren wir dann zur höchsten Steilklippe Europas - dem "Capo Girao". Durch die gläserne Plattform kann man 589 Meter hinunter auf das Meer schauen und ein Gefühl, als würden wir uns auf dem "Sky Walk" im Grand Canon befinden, kam auf.
Darauf musste jeder erst einmal einen Drink nehmen. Die beste Gelegenheit bot sich dazu in Camara de Lobos, der Heimat des "Nikita" - einem Mixgetränk aus Weisswein, Bier, Ananassaft und Vanilleeis. Einfach nur lecker..
Camara de Lobos ist nicht nur "Nikitas" Heimat, sondern auch die des schwarzen Degenfisches. Dieser wird hier vor der Küste gefangen.
Bekanntheit erlangte der ca. 8.000 Einwohner umfassende Ort ebenfalls durch den ehemaligen englischen Premierminister Winston Churchill. Er hielt sich hier auf und verewigte das Städtchen auf einem Gemälde.
Im Mittelpunkt des heutigen Abends in Canico stand auf Einladung von Eberhardt Travel der Besuch des Fischrestaurantes "Atlantik" mit der Spezialität Madeiras - "Espada". Bei herrlichem Blick auf das Meer genoßen wir -heute Mittag noch in Natur gesehen- den "Degenfisch mit Banane" . Ohne viel Worte - ein wahres Geschmackserlebnis.

6.Tag, 12.04.2016 – Wanderung entlang der Levada von Marocos

Zunächst brachte uns der Busfahrer zum Ausgangspunkt der heutigen fakultativen Wanderung
oberhalb von Machico, der zweitgrößten Stadt auf Madeira.
Die Levadas sind künstlich angelegte und für die Insel charakteristische Bewässerungskanäle. Die ersten wurden im 15. Jahrhundert angelegt. Sie dienen dazu, die niedergelegenen Terrassenfelder mit Wasser zu versorgen. Heute umfasst dieses Bewässerungssystem Kanäle mit einer Gesamtlänge von 2250 Kilometern, davon führen 40 Kilometer durch Tunnels. Entlang dieser Levadas schlängeln sich kleinere Wanderwege, welche zu einem Spaziergang einladen. Wir ließen uns nicht zweimal bitten.
Bei unserem Spaziergang konnten wir einige Bäuerinnen und Bauern bei ihrer Arbeit verfolgen. Wir bewunderten die kleinen Gärten, welche sie an den schrägen Hängen anlegten. Die Schwere ihrer Arbeit konnten wir -selbst wenn wir es gesehen hatten- nur erahnen. Marbelia gab uns einen Einblick in die Landwirtschaft und das Leben auf der Insel. Sie machte uns wiederholt auf die äußerst fruchtbaren Böden aufmerksam, wodurch unter anderem Kartoffeln dreimal im Jahr geerntet werden können.
Auf den Feldern waren verschiedene Gemüsearten und zahlreiche Früchte wie Papaya oder Mispeln zu bestaunen. Sehr oft machten wir Halt, denn alle wollten die schönsten Aussichten und die vielfältige Pflanzenwelt wenigstens als Foto mit nach Hause nehmen.
Nach fast sieben Kilometern oder genau 14598 Schritten(= bei einer Körpergröße von 1,75 m) hatten wir uns eine kleine Erfrischung verdient und fuhren anschließend mit vielen Erkenntnissen reicher zurück zum Hotel. Den Nachmittag verbrachte jeder individuell - entweder beim Spaziergang an der Meerespromenade, Siesta am Pool, Shoppen in Funchal oder ... und erholte sich so für ein weiteres Highlight der Reise.
Um 19.30 Uhr holte uns Santos ab und brachte uns zum Restaurant "Olagar", wo wir uns eine weitere Spezialität der Insel - den Fleischspiess "Espetada" schmecken ließen. Umrahmt vom einem Folkloreprogramm erlebten wir so einen weiteren bezaubernden Abend.

7.Tag, 13.04.2016 – Ausflug in den Nordwesten der Insel

Bereits um 08.30 Uhr war heute Start zur Entdeckung eines Teils des Westen sowie Norden von Madeira.
Erster Stopp war in Ribeira Brava=Wilder Bach. Dass der Fluß seinem Namen im wahrsten Sinne gerecht werden kann, zeigte das letzte Hochwasser im Jahre 2010, wo eine Brücke zerstört wurde und das Wasser eineinhalb Meter hoch vor der Kirche des heiligen Benedikts stand.
Entlang der süd-westlichen Küste vorbei an Ponta do Sol, einen "Wasserfall" auf der alten Küstenstraße durchfahrend, ging es dann hinauf zur Hochebene "Paul da Serra" auf 1400 Meter. Unzählige Waldstücke entdeckten wir auf der Fahrt hinauf. Hier wurde uns deutlich, warum man diese Insel "Madeira" nannte - denn schließlich heißt Madeira aus dem portugiesischen übersetzt = Holz. Überraschend gab es keine Serpentinen, sondern es ging fast gerade bergauf, so dass wir in kurzer Zeit die Höhe erreichten. Leider zeigte sich die Hochebene - für sie charakteristisch - im Nebel und war deshalb nur zu erahnen.
Nach einem Fotostopp mit Blick erster Klasse auf Porto Moniz, erreichten wir dann die Stadt im äußersten Nordwesten der Insel. Sie ist bekannt für ihre bezaubernd angelegten "Lava Pools". Das Meer zeigte sich heute von seiner stürmischen Seite und lieferte so bei leichtem Sonnenschein wundervolle Fotomotive . Wir waren so gefesselt, dass wir am liebsten noch geblieben wären, "aber der Wagen der rollt"...
Wir erreichten den kleinen Ort Sao Vicente und bummelten ein wenig durch dessen Zentrum. Sao Vicente gleicht einem Bergdorf. Um den Ort herum befinden sich zahlreiche, kleine Höhlen, welche durch vulkanische Tätigkeit entstanden. Sehenswert im Ortsinneren ist die Pfarrkirche "Igresia de Sao Vicente" aus dem 18. Jahrhundert und auf dem nebenan befindlichen Friedhof konnte man sich ein Bild von den Begräbnisritualen des Landes machen.
Letztes Ziel unseres Ausfluges war ein Halt am Aussichtspunkt "Encumeada" auf 1007 Meter Höhe blickend sowohl auf die Nordwest - als auch Südost-Küste. Mit einem "Poncha a la Maracuja" stießen wir auf unsere schöne Reise an und schon ging es leider wieder zurück zum Hotel.
Das letzte Abendessen in Canico bescherte den Reisegästen unserer Reisegruppe ein kleine Überraschung. Ahnungslos bestellten alle ihr Abendessen (Spezialität des Hauses ist "Steak vom heißen Stein") und staunten als ein Mann und zwei Gitarrenspieler in den Raum kamen. Dann begann der Mann mit dem für Portugal typischen Gesang - dem "Fado". Alle waren begeistert und klatschten so viel Beifall, dass nach dem Essen einfach weiter gesungen wurde. Die meisten Reisegäste hörten zum ersten Mal vom Fado und keiner hatte damit gerechnet, den Klang dieser Musik auf Madeira kennenlernen und lauschen zu können.

8.Tag, 14.04. 2016 – Heimreise

Heute hieß es nun leider schon wieder Abschied zu nehmen von der uns ans Herz gewachsenen Blumeninsel Madeira. Glücklicherweise gingen die Flieger erst am späten Nachmittag, so dass jeder noch einmal persönlich das schöne Wetter geniesen konnte. Dieses Wetter werden wir wohl zu Hause schmerzlich vermissen? Das Beste wird sein, wir packen es gleich mit in unser Gepäck.
Da wir uns nicht auf die "Verpflegung im Flugzeug" verlassen wollten, nutzten wir die Mittagszeit, um noch ein letztes Mal in "Klenks Cafe" uns die Spezialitäten Madeiras munden zu lassen.
Pünktlich 15.00 Uhr brachte uns dann der Bus zum Flughafen, um mit den Flugzeugen zurück nach Deutschland zu starten. Überpünktlich in Leipzig angekommen, warteten bereits die Transferfahrzeuge, um alle Gäste so schnell wie möglich nach Hause zu bringen.
Erlebnisreiche Tage mit zahlreichen schönen Erinnerungen im Kopf und Fotos im Gepäck gingen viel zu schnell zu Ende...
Liebe Reisegäste, für die Zukunft wünsche ich Ihnen das Allerbeste. Bitte bleiben Sie gesund, damit Sie noch viele solche schönen Reisen machen können.
PS: Am Besten mit Eberhardt Travel
Ihr/ Euer Joachim

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Hallo Joachim-traumhafte Bilder hast du wieder geschossen (besonders toll wirkt s,wenn du zw. so hübschen Damen stehst).
Liebe Grüße aus Spanien von RL Kolleginn Ingrid

Langer Ingrid
19.04.2016

Danke und sehr schön von dir zu hören. Ich wünsche dir noch eine entspannte Reise mit sehr netten Reisegästen . Liebe Grüße aus dem kalten Sachsen nach Spanien - Joachim

Hans-Joachim Trutz 20.04.2016

Hallo Hans-Joachim, nochmals vielen Dank für die hervorragende Organisation der Reise. Sie waren immer um das Wohl der Reisegäste bemüht und alle Fragen wurden geduldig beantwortet. Trotz größerer Reisegruppe klappte das Abendessen gut und es gab einige Überraschungen. Weiter so und nochmals vielen Dank. Karin H. aus Thüringen

Karin Hauguth
24.04.2016

Hallo Karin, herzlichen Dank für deine netten Zeilen. Die Reise für "Wiederholungstäter" nach Madeira ist in Arbeit und wie versprochen melde ich mich. Ich wünsche dir eine schöne Zeit . Joachim

Trutz 24.04.2016

Hallo Joachim, deine Bilder und der tolle Reisebericht dazu erheitern mich nach einem arbeitsreichen Tag. Vielleicht klappt es noch einmal mit einem gemeinsamen Urlaubstripp. Danke für die lockere und umsichtige Reisebegleitung. Viele Grüße von den 3 Mädels aus der letzten Sitzreihe des Reisebusses.
P.S. Die Mütze passt, der Lorbeerhonig schmeckt lecker.

Petra Schulze
29.04.2016

Ich grüße "die Mädels aus der letzten Reihe" und freue mich riesig, dass euch auch der Reisebericht sowie die Fotos noch so viel Freude und Spaß bereiten.
Für solch nette Reisegäste wird auf meinen weiteren Reisen immer wieder gern ein Platz frei sein. PS: Auch mein Lorbeerhonig musste schon "dran glauben". Alles Gute für euch - Joachim

Hans-Joachim Trutz 02.05.2016

Hallo, Joachim,
ein großes Dankeschön von uns für die gute und umsichtige Reiseleitung! Wir haben uns sehr wohl gefühlt, sehr viel erfahren und gesehen und waren rundum bestens betreut. Zum wiederholten Mal waren wir mit Eberhardt-Travel sehr zufrieden, werden euch weiter empfehlen und auch wieder nutzen. Und vor allem: Madeira ist einfach wunderschön!

Steffi und Volker
29.04.2016

Liebe Steffi, Lieber Volker, das tut so gut, zu hören, dass es euch wieder sehr gefallen. Apropos Madeira - die Reise für "Liebhaber der Insel"- wie ihr- ist in Auftrag gegeben. Vielleicht sehen wir uns und lasst es euch bitte weiterhin gut gehen. - Joachim

Hans-Joachim Trutz 02.05.2016