Reisebericht: Rundreise Madeira – Blumeninsel im Atlantik

07.03. – 14.03.2017, 8 Tage Rundreise Canico – Funchal – Santana – Camara de Lobos – Cabo Girao – Nonnental – Monte – Paul da Serra – Porto Moniz


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Da der Frühling noch auf sich warten lässt, sind wir auf die "Insel des ewigen Frühlings" geflogen, um ihn zu holen. Wie wunderschön und einzigartig Madeira noch ist, lernten wir dabei während unseres einwöchigen Besuches eindrucksvoll kennen.
Ein Reisebericht von
Hans-Joachim Trutz
Hans-Joachim Trutz

1.Tag, 07.03.2017 – Anreise nach Funchal

Überpünktlich trafen sich alle Gäste mit Abflug ab Dresden am Flughafen, um dem naßkaltem Wetter hier zu entfliehen. Für ein erstes Kennenlernen blieb wenig Zeit, da der Schalter der Fluggesellschaft bereits zum Check In bereitstand. Damit waren alle Voraussetzugen geschaffen, dass unser Flug auf die Blumeninsel pünktlich beginnen und enden konnte.
Die ersten Eindrücke von der wunderschönen Vulkaninsel erhielten wir via Luftperspektive aus dem Flugzeug und konnten live verfolgen, wie sicher der Pilot auf einer der kürzesten Landbahnen der Welt (= 2.800 Meter) landete. Am Flughafen von Funchal - geografisch richtig ist es Santa Cruz - erwartete uns bereits die Sonne bei frühsommerlichen Temperaturen. Mit dem Bus fuhren wir gleich zum Hotel nach Canico de Baixo.
Dieses liegt direkt am Atlantik und von den Zimmern hörten wir die Wellen rauschen. Genau die richtige Einstimmung auf die schöne Zeit, die nun folgen sollte. Dazu trugen auch die Begrüßung mit einem Glas "Madeira-Wein" sowie unser erstes landestypische Essen im kleinen Restaurant "Laranjinha" in unmittelbarer Nähe des Hotels bei. Im Restaurant lernten wir bereits das erste typische Getränk der Insel -den "Poncha"- kennen. Hergestellt aus Zuckerrohrschnaps plus Zitrone plus einige Zitronenschalen plus Honig und alles schon kräftig mit dem eigens dafür zur Verfügung stehendem Quirl angerührt. Das muß man probieren, einfach nur lecker...
Zurückgekehrt im Hotel hatten die meisten von uns nur noch einen Wunsch endlich "ihre müden Glieder nieder zu legen" und schon einmal von den morgigen Attraktionen Madeiras zu träumen.

2.Tag, 08.03.2017 – Den Osten Madeiras entdecken

Nach einem ausgiebigem Frühstück begann um 09.00 Uhr unser heutiger Ganztagesausflug.
Erster Stopp war in Camacha zur Besichtigung einer Korbflechtwerkstatt. Wir bewunderten die flinken Hände der Arbeiter und staunten, was man alles aus Korb flechten kann.
Bei herrlichem Sonnenschein fuhren wir weiter zum Gipfel des dritthöchsten Berges auf Madeira - dem Pico de Areiro - auf 1818 Meter Höhe. Von hier bot sich uns eine phantastische Aussicht auf das Nonnental sowie den östlichsten Zipfel der Insel.
Weiter ging es in das Naturschutzgebiet "Ribeiro Frio"(kalter Bach), wo wir als Generalprobe für unsere noch folgende Levada Wanderung mit einer Mini - Levada Wanderung zum Aussichtspunkt "Balcoes" eine Trainingseinheit absolvierten.
Auf der weiteren Fahrt nach Santana nutzten wir einen Zwischenstopp in Faial zur Mittagspause. In Santana angekommen, verzauberten uns die weltberühmten strohbedeckten kleinen Häuser. Ein guter Grund, einer schönen Tradition von Eberhardt Travel folgend, ein Gruppenfoto "zu schießen".
Im Anschluß daran durchfuhren wir den längsten Tunnel der Insel mit 3168 Metern Länge.
Der weitere Verlauf führte über den Portela-Pass in "nur" 670 Metern Höhe nach Machico zum östlichsten Zipfel der Insel. Hier am einzigen Sandstrand Madeiras legten wir eine Pause für das erste Sonnenbad des Jahres ein.
Das Wetter meinte es den ganzen Tag gut mit uns, so entstanden herrliche Fotoaufnahmen und Hunger auf eine neue gastronomische Entdeckung am heutigen Abend.
Im Restaurant "Inn & Art" wartete auf Einladung von Eberhardt Travel für alle Gäste die Verkostung einer Spezialität Madeiras - Espada. Wir genossen den "Degenfisch mit Banane". Ohne viel Worte - ein wahres Geschmackserlebnis.

3.Tag, 09.03.2017 – Ausflug nach Monte und das Nonnental

Es wird behauptet, wer das Nonnental nicht gesehen hat, hat Madeira nicht gesehen und davon wollten wir uns selbst überzeugen.
Übrigens heißt "Curra das Freiras" wörtlich übersetzt - Stall der Nonnen, doch Nonnental klingt einfach schöner.
Antonio,unser Busfahrer, brachte uns auf 1094 Meter Höhe zum Aussichtspunkt "Neblige Tanne", welche heute ihren Namen keine Ehre machte. Im Gegenteil - uns bot sich ein grandioser Blick in das Nonnental - dem Zufluchtsort der Clarissinen vor den Piraten.
Genau der richtige Anlass, alle Gäste von Eberhardt Travel zur Verkostung des heimischen Kirchlikores "Ginja" einzuladen sowie Mut für die kommende "Schlittenfahrt" zu tanken.
Doch der Reihe nach.
Zunächst besuchten wir in Monte das Wahrzeichen des Ortes die Wallfahrtskirche "Nossa Senhora do Monte" = Kirche der lieben Frau von dem Berg".
Der Legende nach fand an dieser Stelle die kleine Eva eine Puppe, die ihr von der heiligen Maria geschenkt wurde. Aus diesem Grund ist die Kirche der Mutter Gottes gewidmet.
Hier ist auch der letzte österreichische Kaiser "Karl der Erste" begraben.
In unmittelbarer Nähe der Kirche befindet sich dann der Start für die über zwei Kilometer lange Schlittenfahrt von Monte nach Funchal. Diese heutige Touristenattraktion war früher ein normales Transportmittel für die Bewohner. Ohne Bremsen und nur mit den kräftigen Korbschlittenführern = Carreiros wagten 12 mutige Reisegäste diese rasante Abfahrt und wurden mit unheimlich viel Spaß belohnt.
In der Folge erreichten wir dann den kleinen Kräutergarten von Maria. Hier probierten wir verschiedene, selbsthergestellte Schokoladen in Verbindung mit Madeira Wein, Rum und Likör.
Im Anschluß gab es für jeden Schokoladen-Fondue angereichert mit Schokoladenkuchen sowie tropischen Früchten zu naschen.
Das war mehr als eine süße Versuchung, der wir einfach nicht widerstehen konnten.
Zurück im Hotel nutzte jeder dann die Zeit zu einer kleinen Siesta "a la persönlich", bevor 18.30 Uhr der Start in "Klenks Cafe" erfolgte.
Dazu wurden alle Gäste vom Restaurant abgeholt, welches von einem deutschen Besitzer geleitet wird. Unschwer auch an der Speisekarte zu erkennen - "hausgemachte Bratwurst".
Ein typisch portugiesisches Gericht.

4.Tag, 10.03.2017 – Funchal, Camara de Lobos, Cabo Girao

Auch am heutigen Morgen wartete bereits die Sonne als Begleiter fur unseren Ausflug.
Zu Beginn besichtigten wir den Botanischen Garten von Funchal.
Der Park oberhalb der Stadt entstand im Jahre 1960 auf dem Anwesen der Familie Reid. Auf über 3.500 Quadratmetern gedeihen hier mehr als 2.600 exotische und einheimische Pflanzen. Jeder konnte sich selbst ein Bild von der erstaunlichen Fauna und Flora Madeiras machen und einen überwältigenden Blick auf die Hauptstadt und den Hafen wahrnehmen.
Darauffolgend fuhren wir in das Zentrum von Funchal und besuchten zunächst einen Weinkeller des bekannten Madeira-Weines "Blandy's". Wir erfuhren von Teresa, unserer Reiseleiterin, viel Wissenswertes über den seit dem 16.Jahrhundert auf Madeira produzierten und 19 Prozent alkoholhaltigen Blandy's Wein. Eine Kostprobe verschiedener Sorten des berühmten Weines galt für uns als "ein Muß".
Die Zeit verstrich viel zu schnell und schon standen wir vor der großen Markthalle. Jetzt gab es endlich den bekannten schwarzen Degenfisch - Espada - in Natur zu sehen. Der Fisch wird nur Nachts gefangen und in der Markthalle "nur männlichen Kaufern" angeboten.
Ehrlich gesagt- er schmeckt besser, als er aussieht.
Wir kosteten von den vielen Früchten Madeiras wie Papaya, Maracuja, süßen Bananen oder Anoa.
Nach der Mittagspause in Funchal machten wir uns auf den Weg nach Camara de Lobos, der Heimat des schwarzen Degenfisches. Dieser wird hier vor der Küste gefangen. Bekanntheit erlangte der ca. 8000 Einwohner umfassende Ort auch durch den ehemaligen englischen Premierminister Winston Churchill. Er hielt sich hier auf und verewigte das Städtchen auf einem Gemälde.
Anschließend brachte uns Antonio steile Serpentinen aufwärts zur höchsten Steilklippe Europas - "Cabo Girao". Durch die gläserne Plattform konnte man 580 Meter hinunter auf das Meer schauen und ein Gefühl als befinden wir uns auf dem atemberaubenden "Sky Walk " kam auf. Noch überwältigt von diesem grandiosem Anblick erreichten wir wieder unser Hotel und speisten an diesem Abend individuell in verschiedenen kleinen Gaststätten Canicho's.

5.Tag, 11.03.2017 – Ausflug in den Nordwesten der Insel

Zur Abwechslung brachen wir heute bereits um 08.30 Uhr zur Erkundigung eines Teil des Westen sowie Nordens von Madeira auf.
Zuerst erwartete uns der Aussichtspunkt "Encumeada" auf 1007 Meter Höhe. Auf der Fahrt hinauf entdeckten wir zahlreiche Waldstücke. Diese verdeutlichten, warum man die Insel Madeira nannte - schließlich heißt Madeira aus dem Portugiesischen übersetzt = Holz.
Während am Aussichtspunkt noch starker Nebel und kalter Wind herrschte, war die nun folgende Hochebene "Paul da Serra" uns wohlgesinnt. Milde Temperaturen sowie leichte Sonnenstrahlen gemixt mit leichten Nebelschwaden bildeten eine unvergessliche Kulisse für spektakuläre Fotos. Das ist völlig untypisch für dieses bizarre Fleckchen der Insel, wo eigentlich fast immer dicker Nebel und leichter Regen zu Hause sind.
Ja, so ist das eben, wenn Engel reisen...
Nach einem Fotostopp mit Blick erster Klasse auf Ribeira da Janela, erreichten wir Porto Moniz - die Stadt im äußersten Nordwesten Madeiras. Sie ist bekannt für ihre malerisch angelegten "Lava Pools".
Das Meer zeigte sich von seiner leicht stürmischen Seite und lieferte so ebenfalls prächtige Fotomotive. Wir waren so gefesselt, dass wir am liebsten noch geblieben wären. Doch die "Show must go on" und der "Brautschleier" - Wasserfall wartete schon auf uns sowie - woran keiner auch nur im Geringsten gedacht hatte - ein Einkaufs-Eldorado für "Korkschuhe".
Mit einer dadurch "bedingten kleinen Verspätung" begaben wir uns dann auf dem Weg zurück auf die Südseite der Insel nach Ribeiro Brava = Wilder Bach.
Dass der Fluss seinem Namen im wahrsten Sinne des Wortes gerecht werden kann, zeigte das letzte Hochwasser im Jahre 2010, wo eine Brücke zerstört wurde und das Wasser eineinhalb Meter hoch vor der Kirche des heiligen Benedikts stand.
In Ribeiro Brava angekommen, empfingen uns wieder "seichte" Sonnenstrahlen sowie die Verkostung einer weiteren Spezialität der Insel - "Nikita". Genau passend, um noch einmal auf unsere umwerfende Reise anzustoßen.
Wie versprochen, das Rezept zum Selbstmachen:
Ananaseis, kleine Ananasstücke mit Weißwein und Bier mixen. Die Menge der einzelnen Bestandteile entscheidet der Mixer selbst. Ich selbst bevorzuge lieber Vanilleeis statt Ananaseis und verwende zusätzlich etwas Saft aus tropischen Früchten. Na dann - "na saude".
Punkt 19.00 Uhr begann ein weiteres Highlight der Reise. Antonio brachte uns zum Panorama-Restarant "Planka" und wir genossen eine wohlschmeckende Spezialität Madeiras - den Fleischspieß "Espetada". Funchal zu Füßen liegend, bot sich uns nach anfänglichen "Nebelhindernissen" ein unglaublicher Blick auf die Hauptstadt und den Hafen.
Ein Kreuzfahrtschiff ankerte heute nicht im Hafen. So "mussten" wir nicht dessen Gäste bedauern, welche am Duft der Insel nur einmal kurz schnuppern, während wir ihn in vollen Zugen einatmen dürfen.

6.Tag, 12.03.2017 – Die Garten Madeiras

Die Sonne scheint, die Seele lacht und auf ging zu unserem heutigen fakultativen Ausflug.
Im Mittelpunkt stand der Besuch von zwei traumhaften Gartenanlagen - ein Mekka fur Botanik - Liebhaber.
Antonio brachte uns zunächst in die "Quinta da Boa Vista" = Haus mit dem herrlichen Blick,
anlehnend an den wiederum unglaublichen Blick auf die Hauptstadt Madeiras.
Dem Besitzer dieses Orchideengartens -Patrick- ist es wichtig, die Pflanzen in ihrer natürlichen Umgebung zu züchten und zu präsentieren. Vor unseren Augen wuchsen und blühten viele verschiedene Sorten. Einige sogar nach Schokolade bzw. Vanille duftend, welches jedes Herz von Orchideenfreunden höher schlagen lassen.
Es folgte die "Quinta do Palheiro" 500 Meter über dem Meeresspiegel liegend im östlichen Teil von Funchal. Dieses Anwesen gehört seit fünf Generationen der Family Blandy und wurde von Generation zu Generation kontinuierlich weiterentwickelt. Heute ist es mit seinen exotisch seltenen Pflanzen ein wahrer "Garten Eden" der Insel. Entzückt folgten wir den Ausführungen Teresas und waren wiederholt beeindruckt von ihrem umfangreichen Wissen. 
Neben den märchenhaft angelegten Gartenanlagen mit dem prächtigem Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert erblickte jeder Gast auch einen majestätischen Blick auf die Fenchelstadt(=Funchal).
Noch unter dem Eindruck dieser umfangreichen Pflanzenschau stehend, galt es sich auf den Weg zurück zum Hotel zu begeben und langsam die Phase des Abschiedes einzuleiten. Damit uns dieser nicht zu schwer fällt, wollten wir ihn in Etappen vollziehen. Doch leider schon in der 1.Phase galt es sich von zwei Menschen zu verabschieden, welche uns inzwischen ans Herz gewachsen waren. Von Teresa, unserer so viel wissenden und auf alle Wünsche eingehenden Reiseleiterin sowie Antonio, unserem uns so sicher fahrenden und in jeder Situation ruhig bleibenden Busfahrer.
Die sich daran anschließende Rückfahrt verlief dementsprechend sehr ruhig.
Der heutig Abend hielt für alle Reisegäste noch eine Überraschung parat. Punkt 19.00 Uhr wurden alle von Mitarbeitern des Restaurantes "Fados" abgeholt. Ahnungslos bestellten die meisten ihr Abendessen in Form der Spezialität des Hauses = "Steak vom heißen Stein".
Sie staunten als ein Mann und zwei Gitarrenspieler den Raum betraten und der Mann dann mit dem für Portugal typischen Gesang - dem Fado begann. Später kam noch seine Tochter Maria hinzu. Alle waren begeistert und klatschten soviel Beifall, dass nach dem Essen einfach weiter gesungen wurde. Viele der Reisegäste hörten zum ersten Mal vom Fado und keiner hatte damit gerechnet, dem Klang dieser Musik auf Madeira kennenlernen und lauschen zu können.

7.Tag, 13.03.2017 – Wanderung entlang der Levada da Serra do Faial

Bei einem Besuch auf der Blumeninsel darf eines auf keinem Fall fehlen - eine Levada Wanderung.
Deshalb brachte uns Antonio kurz nach 09.00 Uhr mit dem Bus oberhalb von Camacha, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung entlang der Levada da Serra do Faial. Treuer Begleiter wie jeden Tag die Sonne sowie neu -seit gestern- ein stark böiger Wind.
Die Levadas sind künstlich angelegte und für die Insel charakteristische Bewässerungskanäle.
Die ersten wurden im 15. Jahrhundert angelegt. Sie dienen dazu, die niedergelegenen Terassenfelder mit Wasser zu versorgen.
Entlang dieser Levadas schlängeln sich kleine Wanderwege, welche zu einem Spaziergang einladen. Dazu ließen wir uns nicht zweimal bitten.
Die Zeitdauer des Baues der Levada da Serra do Faial betrug 33 Jahre, sie ist 60 Kilometer lang und hat noch einen ursprünglichen Wasserkanal.
Da der Weg zwar schmal, doch relativ eben ist, kamen wir ohne große Anstrengungen gut voran. Entlang des Pfades fanden wir allerlei interessante Pflanzen. Kannten sie vorher Roldana?  "Ein Fall für Teresa"... 
Sie vermittelte uns auch einen Einblick in die Landwirtschaft der Insel. So können auf Grund der äußerst fruchtbaren Böden, Kartoffeln bis zu dreimal im Jahr geerntet werden.
Sehr oft legten wir eine Pause ein, denn alle wollten wenigstens als Foto die entzückenden Aussichten sowie die überwältigende Pflanzenwelt mit nach Hause nehmen.
Im letzten Teil unserer Wanderstrecke konnten wir noch einige Bauern bei ihrer Arbeit beobachten. Wir bewunderten die kleinen Gärten, welche sie an den schrägen Hängen anlegten. Die Schwere der Arbeit ließ sich nur erahnen.
Nach fast fünf Kilometern hatten wir uns eine kleine Erfrischung verdient. Deshalb legten wir noch einen kleinen Stopp in Camacha ein und fuhren anschließend mit vielen neuen Erkenntnissen reicher nach Canico zurück.
Den Nachmittag verbrachte jeder ganz individuell - entweder beim Spaziergang an der Meerespromenade, Siesta am Pool, ganz Mutige mit einem Bad im kühlem Wasser, Shoppen in Funchal, oder, oder, oder...
Am Abend folgte Etappe Zwei des schleichenden Abschiedes - das letzte gemeinsame Abendessen in "Klenks Cafe"...

8.Tag , 14.03.2017 – Heimreise

Nun war der da - der Tag, den fast jeder im Urlaub nicht mag. Es hieß endgültig Abschied zu nehmen von der zauberhaften Insel im Atlantik sowie dem schon frühsommerlichem Wetter, welches wir zu Hause schmerzlich vermissen werden.
Glücklicherweise startete der Flieger für die meisten Reisegäste erst am späten Nachmittag, so dass sie noch Zeit hatten, sich auf persönliche Art zu verabschieden; sei es mit einem Spaziergang entlang der Meerespromenade, einem kleinen Sonnenbad oder mit dem Verstauen der zahlreichen Souvenirs und Andenken im Koffer.
Da wir nicht auf die "Verpflegung im Flugzeug" angewiesen sein wollten,  ließen wir uns im Restaurant "A Rede" ein letztes Mal die Köstlickkeiten Madeiras munden.
Im Anschluss daran brachte uns der Bus zum Flughafen, Einchecken und Abflug nach Deutschland. Mit leichter Verspätung in Dresden angekommen, warteten bereits die Transferfahrzeuge, um alle Reisegäste so schnell wie möglich nach Hause zu bringen.
Erlebnisreiche Tage mit zahlreichen phantastischen Erinnerungen im Kopf sowie Fotos im Gepäck gingen leider viel zu schnell zu Ende...
Liebe Reisegäste, für die Zukunft wünsche ich Ihnen das Allerbeste. Bitte bleiben Sie gesund, damit Sie noch viele solche wunderschönen Reisen machen können.
PS: Am Besten natürlich mit Eberhardt Travel. Ich würde mich freuen, wenn Sie mich auf einer meiner Reisen wieder begleiten.
Ihr/ euer Joachim Trutz

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Kommentare zum Reisebericht

Wir möchten nochmals Danke sagen für diese gut organisierte Reise mit ihren vielen kleinen Überraschungen. Herr Trutz, der Reisebegleiter, ist unschlagbar. Immer freundlich auch bei Fragen welche schon zig-mal beantwortet waren, immer hilfsbereit und sehr kompetent. Es war nicht unsere letzte Reise mit Reisebegleiter Trutz.
Eberhardt Travel ist empfehlenswert.

Elke Hähnlein
11.04.2017

Liebe Frau Hähnlein, herzlichen Dank für Ihre netten Zeilen. Es freut mich sehr, dass Sie so begeistert von unserer Reise schreiben. Bitte bleiben Sie und Ihr Mann weiterhin so gesund und auf ein Wiedersehen bei Eberhardt Travel

Hans-Joachim Trutz 12.04.2017

Hallo Herr Trutz,
wir möchten vom 10.-17.2. Urlaub auf Madeira machen.
Ferienwohnung oder Bungalow KEIN BETTENBUNKER!. Wanderurlaub. Mit Flug und Mietwagen.
Haben Sie einen Vorschlag für uns?

LG Petra und Andreas

andreas
23.12.2017