Reisebericht: Rundreise Madeira – Blumeninsel im Atlantik

27.02. – 06.03.2018, 8 Tage Rundreise Canico – Funchal – Santana – Camara de Lobos – Cabo Girao – Nonnental – Monte – Paul da Serra – Porto Moniz


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Madeira die Blumeninsel im Atlantik, bekannt als Insel des ewigen Frühlings, zeigt sich uns von den unterschiedlichsten Seiten. Jeder Gast wird die Insel auf seine Weise aufgenommen haben, mit den botanischen Gärten und der interessanten Landschaft.
Ein Reisebericht von
Gisela Gerlach
Gisela Gerlach

1. Tag –Donnerstag, 01.03.2018 Anreise

Die Anreise (geplant am 27.02.2018) gelingt uns nicht. Der Flughafen in Madeira ist aufgrund der Wetterbedingung gesperrt. Den Gästen, die sehr zeitig von Düsseldorf geflogen sind, ist es gelungen, in Madeira zu landen. Die Gruppe, die von Dresden aus fliegen wollte, verbringt eine Nacht im NH Hotel Dresden. Wir erhalten am Abend noch die Information, dass wir am 01.03.2018 nach Madeira fliegen können.
Wir beginnen am 01.03. also noch einmal.
Wir treffen uns in einer kleinen Gruppe, wieder am Flughafen und nun beginnt auch unsere Reise. Wir fliegen mit der Germania von Dresden nach Funchal. Rund 4 Stunden und 40 Minuten. Unser Flug von Dresden ging Richtung Stuttgart, dann über die Schweiz, Richtung Bern und den Genfer See. Nachdem wir über die Pyrenäen flogen, ging es Richtung Lissabon und dann ca. 1000 km über den Atlantik bis zur Insel Madeira.
Spannend war der Anflug! Wir hatten eine gute Sicht auf den Ostzipfel der Insel. Dann erleben wir auf der rund 2,8 km langen Landebahn eine perfekte Landung. Die Organisation klappt, wir haben schnell unsere Koffer und Marco empfängt uns am Ausgang des Flughafens. Hier stehen wir unmittelbar neben der Statur von Cristiano Ronaldo. Das Fußballidol wurde in Funchal geboren und nach ihm wurde der Flughafen am 29. März 2017 benannt.
Ein Kleinbus mit Chauffeur Bruno wartet schon auf uns und bringt uns nach einer 15 min langen Fahrt in unser Hotel nach Canico de Baixo.
Noch einmal ein kurzer Uhrenvergleich (wir stellen die Uhr eine Stunde zurück) und nach dem Check-in treffen wir uns 18.15 zu einem Empfang und einer Info Veranstaltung wieder.
Marco, unser örtliche Reiseleiter empfängt uns mit einem Madeira-Wein und erläutert uns das Programm für die nächsten Tage.
Den Abend lassen wir im Restaurant Larajinha, ca. 5 min vom Hotel entfernt, ausklingen.

2.Tag, Freitag,02.03.2018 Ganztagesausflug in den Osten Madeiras: Camacha, Pico do Arieiro–Ribiro Frio–Santana–Machico – Inklusiv Abendessen

Es geht heute hoch hinaus. Gutes Schuhwerk ist Pflicht. Doch bevor es so weit ist, fahren wir nach Camacha. Wir besuchen eine Korbflechter-Schauwerkstatt. Der Aufschwung der Korbflechterei geht auf die Engländer zurück, die hier ihre Sommerresidenz hatten und den Bewohnern Möbel aus Weidenflechten in Auftrag gaben und die später zu einem wichtigen Exportartikel wurden. Wir sind beeindruckt von der Fingerfertigkeit der Männer und Frauen bei der Arbeit. Wir verabschieden uns von Camacha und fahren bei guter Sicht durch das Weinanbaugebiet zum Pico do Arieiro. Mit seinen 1818 m ist er der dritthöchste Berg von Madeira. Leider "stecken" wir in den Wolken und haben starken Wind nach einem kurzen Fotostopp fahren wir weiter. Entlang der bewaldeten Hänge fahren wir nach Ribeiro Frio mit seiner Forellenzucht. Gegen Mittag beginnen wir eine ca. 3 km lange Levadawanderung. Der Einstieg ist hinter Victor´s Bar und führt von Ribeiro Frio zur Kanzel Balcoes den vielleicht schönsten Aussichtspunkt der Region. Wir sind gespannt auf unsere erste Levada -(Furado)Wanderung. Die Kanäle immer links von uns wandern wir auf einen weichen Waldboden. Achtung, die Wurzeln müssen im Auge behalten werden. Beeindruckend ist die Ruhe, die wir empfinden, bevor wir dann zur Kanzel Balcoes kommen. Faszinierende Blicke auf die Bergspitzen. Eine entspannte Wanderung, die man nicht verpassen sollte. Von oben sehen wir schon unseren Bus und beginnen jetzt auch mit unserem Abstieg. Bruno wartet schon auf uns. Wir setzen unsere Fahrt fort. Nach einer Stunde sind wir im Norden angekommen und besichtigen Santana. Bekannt sind die bunt gestrichenen Casa de Cimo, die strohbedeckten historischen Holzhäuser, die wir erkunden und im Bild festhalten.
Unsere Fahrt zurück, führt uns entlang der Ostküste. Wir fahren über den Portela Pass und am Aussichtspunkt genießen wir die Sonne und den tollen Blick in die Berge. Anlass hier auch das Nationalgetränk den, Poncha zu probieren. Nach dieser Rast fahren wir Richtung Machico. Unser Ziel ist der Aussichtspunkt Pico do Facho, mit seiner 322m hohen Kuppel. Von hieraus haben wir einen überragenden Blick über die Bucht von Machico . Der Pico do Facho heißt übersetzt Fakelberg, er hat seinen Namen von den Holzfeuern, die dort früher zur Warnung vor Piraten entzündet wurden.
Machico, als ehemalige Hauptstadt des Inselnordostens, hat für die Insel und auch für uns eine andere wichtige Bedeutung. Zarco und seine Männer setzten 1419 in der Bucht den Anker und betraten hier erstmals madeirischen Boden. Auch heute haben wir viel über die Insel erfahren. Heute Abend spazieren wir entlang der Uferpromenade zum Restaurant Inn & Art um den legendären -Schwarzen Degenfisch- zu probieren. Lecker, lecker.

3. Tag, Samstag,–03.03.2018,Funchal, Botanischer Garten–Weingut, Cabo Girao–Camara de Lobos – Fakultatives Abendessen Espetada

Heute haben wir Funchal, die Hauptstadt der Insel, deren Name übersetzt Fenchel heißt, auf dem Programm.
Den botanischen Garten (Jardim Botanico da Madeira) besuchen wir als Erstes, er liegt ca. 300 m hoch an einem Hang. Eingerichtet wurde er auf dem Gelände der einzigen Quinta der Hoteliersfamilie Reid. Auf dem ca. 4 Hektar großen Areal gedeihen mehr als 2500 tropische und subtropische Gewächse. Marco wird nicht müde uns viele Pflanzen auch mit ihren lateinischen Namen zu nennen. Zuerst sehen wir die einheimische Flora, beeindruckend ist der Blumengarten. Dabei sehen wir u.a. die aus Südafrika eingeführten Strelitzien in ihrer vollen Größe. Von hier aus haben wir auch einen schönen Blick auf den Hafen von Funchal und sehen die Kreuzfahrtschiffe, die angelegt haben.
Unser nächstes Ziel ist die Markthalle (Mercado dos Lavradores) die 1940 mit ihrer schlichten Fassade eröffnet wurde. Wir folgen Marco in den Innenhof, in dem die Händler mit exotischen Früchten, Gemüse, Honig und vielen Blumen handeln. Die Fischhändler sind in einer eigenen Halle untergebracht und handeln mit großen Thunfischen und auch mit den schwarzen Degenfischen -Esparda- die wir schon probieren konnten.
Nach einer Mittagspause in Funchal fahren wir mit dem Bus zur Blandy´s Wine Lodge. Diesen bekannten Familiennamen begegnet man hier auf Schritt und Tritt, ihnen gehören Hotels, Restaurants und auch eine Tageszeitung. Wir werden in den nächsten Tagen noch einmal an diese Familie erinnert. Heute interessiert uns der Wein. Nach einer kurzen Führung haben wir eine Verkostung des leckeren Madeira Weins und sind uns sicher, wir könnten noch etwas länger bleiben. Unseren nächsten Ausflug zur Steilküste Cabo Girao verschieben wir. Der Aussichtspunkt der Steilküste liegt in den Wolken. Wir hoffen auf eine bessere Sicht am nächsten Tag. Bevor wir zum Hotel zurückfahren, haben wir einen Aufenthalt in Camara de Lobos, ein madeirensischer Fischerort. Bunte Fischerboote liegen malerisch auf dunklen Felsenstrand vor uns. Der Ort erlangte seine Berühmtheit durch den britischen Premierminister Winston Churchill, der Camara de Lobos auf einem Gemälde verewigt hat.
Auf der Fahrt zum Hotel, entlang der Autobahn kommen wir an Bananenpflanzungen und Weinanbaugebiete vorbei.Im Hotel gönnen wir uns etwas Ruhe, bevor wir wieder in den Bus mit Bruno steigen. Wir fahren noch einmal nach Funchal zu einem besonderen Abendessen.

Im Restaurant Quinta Estacao


werden wir mit einem Madeira-Wein begrüßt.
Wir werden heute Abend eine weitere Spezialität der Insel kennenlernen. Die Vorsuppe
ist eine typische Sopa de tomate e cobola eine mit grob geschnittenen Zwiebeln gekochte Tomatensuppe. Danach kommt der Espetade Spieß. Rindfleisch wird mit viel Knoblauch gewürzt auf den Spies gezogen und auf einem Holzkohlefeuer gegrillt. Die Fleischspieße werden an einem Haken über dem Tisch aufgehängt. Ein Dessert rundet das gute Essen ab. Gereicht wird uns ein "Pudim de Maracujá" (Maracujapudding). Guten Appetit. Es war alles sehr lecker. Eine Überraschung erleben wir nach dem Essen. Eine Folkloregruppe zeigt uns ihr Können. Im Programm finden sich Bewegung und Gesänge zusammen, die von der Arbeit auf der Insel zeugen. Dabei werden wir mit eingebunden. Mit der Bewegung klappt es. Mit dem Singen weniger. Aber viel Freude und Spaß hatten wir dabei.
Bevor wir zurück zum Hotel fahren, werden wir noch auf die Terrasse des Restaurants geführt.Wir haben einen tollen Blick auf die beleuchtete Stadt Funchal.

4. Tag,Sonntag,d.04.03.2018–Ausflug in den Norden Madeiras

Nach dem Frühstück warten Bruno und Marco wieder auf uns. Wir haben heute eine gute Sicht und fahren als Erstes zu einer der steilsten Klippen Europas der -Cabo Girao - Auf der Fahrt dahin und später immer wieder, bewundern wir den Straßenbau auf der Insel. Wir kommen schnell zur Steilklippe, die 580 Meter aus dem Meer hochragt. Wir stehen auf der gesicherten Plattform und blicken in die schwindelerregende Tiefe. Danach fahren wir weiter
Richtung Westen und haben einen Aufenthalt in Ribeira Brava. Ein besinnliches Plätzchen an der Mündung des "Wilden Flusses". Der Ort wurde nach dem Fluss benannt wild (brava) fließender Fluss (ribeira). Wir sehen die Kirche Forte Sao Bento in der ein Gottesdienst stattfindet. Anschließend nutzen wir die Zeit für einen Bummel. In den engen Gassen finden wir die Händler, die uns ihre landestypischen Erzeugnisse wie z.B. die Stickereien, gestrickte Socken und Pullover, Leder-und Korbwaren anbieten.
Weiter führt uns unser Weg ins Landesinnere. An Ponta do Sol vorbei geht es nach Norden. Eukalyptus und Kiefern säumen unsere Straßenränder und auf der Fahrt zur
Hochebene -Paul da Serra haben wir beeindruckende Blicke . Wo sich in der trockenen Periode Rinder aufhalten, sind die Flächen mit Wasser gefüllt, die in dieser Jahreszeit auch für Wassersport genutzt werden.
Vor Ribeira da Janela stoppen wir und fotografieren die Bucht und im Ort die Fensterfelsen, eine ungewöhnliche Gesteinsformation.
Gegen Mittag erreichen wir Porto Monitz am Atlantik. Wir nehmen uns zwei Stunden Zeit, In den Lavapools können wir leider nicht baden, da diese geschlossen sind. Aber bei einem Guten Essen und den hiesigen Wein wird uns die Zeit nicht lang. Danach beginnen wir mit unserer Rückfahrt und halten am Brautschleier -einem Wasserfall und danach in

Sao Vicente


an, um einen Blick in die Kirche zu werfen.
Gegen 17.00 Uhr sind wir wieder im Hotel, die richtige Zeit um sich noch frisch zu machen.
Heute Abend fahren wir nach Garajau ins Restaurant Frango da Guiia Garajau, ca 3km vom Hotel entfernt, zum Abendessen.

5. Tag, Montag,d. 05.03.2018 Halbtagesausflug in das Nonnental und die Stadt Monte – Kräutergarten mit Schokoladenverkostung

Wir haben 3 Kreuzschiffe im Hafen liegen und werden deshalb zuerst Monte besuchen.
Der Ort, der 550m über Funchal liegt und im 19. Jahrhundert Wohnort der Adeligen und Reichen war. Wir besuchen die Wallfahrtskirche Nossa Senhora Do Monte. Am höchsten Feiertag Madeiras, dem 15. August (Maria Himmelfahrt) ziehen Pilger durch die Straßen von Monte und über die 74 Stufen der Treppe zur Kirche hinauf. Im Inneren der Kirche finden wir das Grab von Kaiser Karl I, dem Österreicher, der 1918 vertrieben und auf Madeira aufgenommen wurde. Nach dem Besuch planen wir die Korbschlittenfahrt und einige unentschlossene Gäste fahren doch noch mit. Es ist ein Spaß und teilweise eine aufregende Strecke, die wir die 2 km, Richtung Funchal fahren. Ein Muss für jeden Madeira Besucher.
Mit dem Bus fahren wir nach unserer Schlittenfahrt Richtung Nonnental (Curral das Feiras), der einstige Zufluchtsort der Nonnen. Der Ort entstand, als sich Mönche vor französischen Seeräubern versteckten. Der Weg verläuft sehr kurvig und ist teilweise sehr schmal. Bruno meistert die Fahrt mit Bravur. Auf der Aussichtplattform angekommen, bietet sich wiederum die beeindruckende Bergwelt auf Madeira. Das Produkt von Nonnental sind Kastanien, wir probieren Kastanienkuchen, es gibt aber auch Kastanienlikör oder auch Kastanien Suppe. Der lokale Likör heißt Ginja, der aus Kirschen oder auch Kastanien hergestellt wird und probiert wird.
Wir fahren wieder zurück nach Funchal und besuchen noch einen Kräutergarten mit Schokoladenverkostung. Lecker sind die verschiedenen Schokoladensorten mit Wein, Likör und Schokoladenkuchen. Für einige Gäste endet hier die Rundfahrt. Ein runder und fein schmeckender Abschluss des Besuchs auf Madeira. Wir verabschieden auch Marco und Bruno, die uns mit sehr viel Liebe ihre Insel gezeigt und erklärt haben. Dabei beeindruckte Marco mit seinen Deutschkenntnissen, dem botanischen und auch geschichtlichen Wissen. Dafür auch an dieser Stelle vielen, vielen Dank.
Den Rest des Tages verbringen einige mit den Annehmlichkeiten des Hotels.

6.Tag, Dienstag, d. 06.3.2018, Fakultativer Ausflug, Wanderung entlang der Levada von Marocos

Das Wetter im Osten ist heute stabil, wir haben Sonne und einige Wolken. Das richtige Wetter für unsere Wanderung. Wir fahren nach Marocos. Marco führt uns die 6,5 km an den Levadas entlang.
Die Levadas sind künstliche Bewässerungskanäle und mit der Entwicklung der Landwirtschat aufs Engste verbunden. Das Levadanetz hat heute eine Länge von 2150 km und die an ihn entlang laufende Pfade sind beliebte Wanderwege. Auf unserer Wanderung begegnen wir die unterschiedlichen Pflanzen, Bananen, Zuckerrohr und Blumen. Marco findet immer wieder Früchte, die wir kosten können. Lecker sind u.a. die Zuckeräpfel. In der Ferne sehen wir Machico und immer wieder haben wir Ausblicke auf die Küste und den Atlantik. Gegen Mittag sind wir am Ziel und haben zwischenzeitlich eine Temperatur von ca. 25. Ein Kaffee und ein leckerer Mandelkuchen geben uns wieder Kraft. Der Nachmittag wir zum Baden in der Hotelanlage genutzt.

7.Tag, Mittwoch,d.07.03.2018- Fakultativer Ausflug - Gärten Madeiras-

Wir können ausschlafen. Wir wollen heute Vormittag 2 wundervolle Gärten besichtigen.
In einer halben Stunde sind wir im Garten der Fam. Blandy, dem Quinta do Palheiro.
Der Garten ist bekannt dafür, dass die Fam. Blandy einige der wertvollsten und seltensten exotischen Pflanzen auf der Insel hat. Seit 1885 pflegten und erweiterten Generationen der Fam. Blandy den Garten. Sehr beeindruckend ist die Führung von Marco und für Botaniker ein besonderes Erlebnis leider haben wir nicht das ideale Wetter. Danach fahren wir zum Orchideen-Garten-Quinta Boa Vista Orchidea. Nach einem steilen Anstieg sind wir an dem von außen unscheinbaren Garten angekommen. Ein kleines Glöckchen soll den Hausherrn erinnern, dass wir auf ihn warten. Es ist schon eine Freude, wie Patrik uns diese Orchideenzucht präsentiert. Die Orchideenliebhaber sind voller Begeisterung. Wir haben die unterschiedlichsten Größen, Farben und Düfte vor uns. Hervorzuheben ist eine Züchtung mit Schockoladenduft.
Für den Nachmittag bleibt noch Zeit Canico zu erkunden. Zum Abendessen, das letzte gemeinsame Essen in unseren kleinen Gruppe nehmen wir in der Villa Ventura ein. Bei einem sehr guten Essen und sehr freundlichen Personal stoßen wir mit einem Poncha auf die schöne Reise und Eberhardt Travel an. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten haben wir schöne Tage auf der Insel der Blumen und des Frühlings erlebt.

08. Tag,08.03.2018 - Rückreise

Leider ist der Urlaub zu Ende. Wir werden in Deutschland die warmen Temperaturen vermissen. Mit dem Transfer bringen uns Bruno und Marco zum Flughafen nach Funchal. Noch einmal eine herzliche Verabschiedung von Busfahrer und Reiseleiter. Wir haben noch Zeit, das Kommen und Gehen auf der Insel zu beobachten. Auf unserem Rückflug ist die TAP Portugal gebucht und wir werden einen Zwischenstopp in Lissabon haben. Die erste Verspätung unseres Flugs kündigt sich an. In Lissabon sind wir zu spät um den geplanten Flug nach Prag zu schaffen. Wir haben Aufenthalt bis zum Abend. Gegen 21.00 Uhr ist es so weit, dass wir starten. Gegen 01.00 Uhr landen wir in Prag, wo unsere Transfers bereits auf uns warten. Jetzt endet unsere Reise endgültig.
Ich bedanke mich bei allen Gästen für die wunderschöne Reise, die auch mir viel Spaß und Freude gebracht hat. Ich wünsche Ihnen alles Gute, Gesundheit und viel Freude am Reisen.Bis auf ein Wiedersehen,
Ihre Gisela Gerlach

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht