Reisebericht: Rundreise Madeira – Blumeninsel im Atlantik

19.04. – 26.04.2018, 8 Tage Rundreise Canico – Funchal – Santana – Camara de Lobos – Cabo Girao – Nonnental – Monte – Paul da Serra – Porto Moniz


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Neben Blumeninsel wird Madeira auch Insel des ewigen Frühlings genannt, weil sie ganzjährig angenehmes Klima mit üppiger Pflanzenpracht hat. Entlang der Levadas kann man herrlich wandern und es gibt noch so viel mehr...
Ein Reisebericht von
Hans-Joachim Trutz
Hans-Joachim Trutz

1.Tag, 19.04.2018 – Anreise nach Funchal

Pünktlich trafen sich alle Reisegäste mit Abflug Leipzig am Flughafen. Für ein erstes Kennenlernen blieb wenig Zeit, da der Schalter der Fluggesellschaft Condor bereits bereit zum Check In bereitstand. Damit waren die Voraussetzungen geschaffen, dass unser Flug auf die Blumeninsel ohne Verspätung beginnen und enden konnte.
Die ersten Eindrücke von der wunderschönen Vulkaninsel erhielten wir via Luftperspektive aus dem Flugzeug und konnten live verfolgen, wie sicher der Pilot auf einer der kürzesten Landebahnen der Welt (2.800 Meter) landete. Am Flughafen Funchal -geografisch richtig heißt es eigentlich Santa Cruz- erwartete uns bereits Reiseleiterin Fatima und mit dem Bus fuhren wir gleich zum Hotel in Canico de Baixa.
Es liegt direkt am Atlantik und von den Zimmern hörten wir die Wellen rauschen . Genau die richtige Einstimmung auf die schöne Zeit ,die nun folgen sollte. Dazu trugen auch die Begrüßung mit einem Glas "Madeira-Wein" sowie unser erstes landestypische Essen  in einem kleinen Restaurant in der Nähe des Hotels bei.
Im Restaurant lernten wir auch gleich noch das bekannteste Getränk der Insel - den "Poncha" kennen. Hergestellt aus Zuckerrohrschnaps plus Zitrone plus einige Zitronenschalen plus Honig und alles kräftig mit dem eigens dafür zur Verfügung stehendem Quirl angerührt.
Das muß man probieren, einfach nur lecker und gesund...
Zurückgekehrt ins Hotel hatten die meisten von uns nur noch einen Wunsch "ihre müden Glieder nieder zu legen" und schon einmal von den morgigen Attraktionen Madeiras zu träumen.

2.Tag, 20.04.2018 – Den Osten Madeiras entdecken

Nach einem ausgiebigem Frühstück begann um 09.00 Uhr unser heutiger Ganztagesausflug.
Erster Stopp war in Camacha zur Besichtigung einer Korbflechtwerkstatt. Wir bewunderten die flinken Hände der Arbeiter und staunten, was man alles so aus Korb flechten kann.
Bei geringem Regen fuhren wir weiter zum Gipfel des dritthöchsten Berges auf Madeira -dem Pico de Areiro- mit 1818 Meter Höhe. Für Madeira total untypisch, verhinderte Schnee den Besuch auf dem Gipfel.
Deshalb ging es gleich weiter in das Naturschutzgebiet "Ribeiro Frio (kalter Bach), wo wir als Generalprobe für unsere am Sonntag stattfindende Levada Wanderung schon einmal mit einer Mini- Wanderung zum Aussichtspunkt "Balcoes" eine "Trainingseinheit" absolvieren wollten. Doch diese fiel leider buchstäblich ins Wasser.
Auf der weiteren Fahrt nach Santana durchfuhren wir dann den längsten Tunnel der Insel mit 3168 Metern Länge.
Santana besticht mit seinen weltberühmten strohbedeckten kleinen Häusern. Mehr als ein guter Grund hier der schönen Tradition von Eberhardt Travel folgend, ein Gruppenfoto zu "schießen" und den Stopp für die Mittagspause zu nutzen.
Der weitere Verlauf führte über den Portela-Pass in nur 670 Meter Höhe über Machico zum östlichsten Punkt der Insel,um noch einmal die schroffe Küste näher zu betrachten.
Schon dieser erste Tag war sehr vielfältig und machte Appetit auf mehr, gleichzeitig auch Hunger auf eine neue gastronomische Entdeckung in Canico de Baixo. Auf dem Speiseplan stand deshalb das Restaurant "A Rede".

3.Tag, 21.04.2018 – Funchal, Camara de Lobos, Cabo Girao

Trotz morgendlichem Regen war unsere gute Stimmung und die Freude auf den heutigen Tag nicht klein zu kriegen. Zu Beginn besichtigten wir den Botanischen Garten von Funchal. Der Park oberhalb der Stadt entstand im Jahre 1960 auf dem Anwesen der Familie Reid. Auf über 3.500 Quadratmetern gedeihen hier mehr als 2.600 exotische und einheimische Pflanzen. Jeder konnte sich selbst ein Bild von der erstaunlichen Fauna und Flora Madeiras machen sowie einen überwältigenden Blick auf die Hauptstadt und den Hafen wahrnehmen.
Anschließend fuhren wir in das Zentrum von Funchal und besuchten zunächst einen Weinkeller des bekannten Madeira-Weines "Blandy's". Wir erfuhren von Fatima viel Wissenswertes über den seit dem 16. Jahrhundert auf Madeira produzierten und 19 Prozent alkoholhaltigen Wein.
Eine Kostprobe verschiedener Sorten durfte natürlich auch nicht fehlen.
Auf der Promenade vor dem Weinkeller spürten und erlebten wir die Atmosphäre Richtung Höhepunkt des gegenwärtigen Blumenfestes. Der Weg war gesäumt von farbenfrohen Blumenteppichen, Blumenausstellungen sowie Blumenständen - oder anders gesagt- alles stand im Zeichen der Blumen...
Und schon standen wir vor der großen Markthalle. Jetzt gab es auch endlich den bekannten schwarzen Degenfisch - "Espada" in Natur zu sehen. Dieser Fisch wird nur Nachts gefangen und in der Markthalle "nur männlichen Käufern" angeboten.
Ehrlich gesagt: Er schmeckt viel, viel viel besser, als er aussieht.
Wir kosteten von den vielen Früchten Madeiras wie Papaya, Maracuja, süßen Bananen oder Anona und ließen uns ein wenig vom Trubel an den Ständen in der Markthalle gefangen nehmen.
Nach der Mittagspause in Funchal brachte uns Egidio, unser Busfahrer, nach Camara de Lobos, der Heimat des schwarzen Degenfisches. Dieser wird hier vor der Küste gefangen.
Bekanntheit erlangte der fast 8.000 Einwohner zählende Ort auch durch Winston Churchill. Er hielt sich hier auf und verewigte das Städtchen auf einem Gemälde. Danach fuhr uns Egidio steile Serpentien aufwärts zur höchsten Steilklippe Europas - Capo Girao". Hier konnte jeder einen Blick durch die gläserne Plattform 580 Meter hinunter auf das Meer werfen und ein atemberaubendes Gefühl auf diesem "Sky Walk" erleben.
Noch überwältigt von dem grandiosem Blick fuhren wir zurück zu unserem Hotel.
Am Abend waren dann alle Reisegäste von Eberhardt Travel eingeladen zur Verkostung der heute bereits in Natur gesehenen Spezialität Madeiras - Espada teilzunehmen. Gemeinsam liefen wir zum Restaurant "Inn & Art" und genossen den "Degenfisch mit Banane".
Ohne viele Worte - ein wahres Geschmackserlebnis.

4.Tag, 22.04.2018 – Levada–Wanderung und Festumzug anläßlich des Blumenfestes

Bei einem Besuch Madeiras darf eines auf keinen Fall fehlen - eine Levada-Wanderung.
Deshalb brachte uns Egidio um 09.00 Uhr mit dem Bus oberhalb von Machico - der alten Hauptstadt der Insel- zum Ausgangspunkt unserer Wanderung entlang der Levada von Maracos.
Levadas sind künstlich angelegte und für die Insel charakteristische Bewässerungskanäle.
Die ersten wurden im 15.Jahrhundert gebaut. Sie dienen dazu, die niedergelegenen Terrassenfelder mit Wasser zu versorgen. Entlang dieser Levadas schlängeln sich kleine Wanderwege, welche zu einem Spaziergang einladen. Für uns natürlich ein "Muss"...
Der Weg war zwar schmal, doch relativ eben, deshalb kamen wir ohne große Anstrengungen gut voran. Entlang des Pfades sahen wir allerei interessante Pflanzen.
Kannten Sie vorher "Kirchmyrte "? - "Ein Fall für Fatima"...
Sie vermittelte uns auch einen Einblick in die Landwirtschaft der Insel. So können Kartoffeln auf Grund der äußerst fruchtbaren Böden bis zu dreimal im Jahr geerntet werden.
Wir bewunderten die kleinen Gärten, welche die Bauern an den schrägen Hängen anlegten. Die Schwere der Arbeit konnten wir -auch wenn wir es selbst gesehen hatten- nur im geringsten erahnen.
Auf den Feldern waren verschiedene Gemüsearten sowie zahlreiche Früchte wie Papaya oder Anona zu bestaunen. Sehr oft machten wir Halt, denn alle wollten die schönsten Aussichten sowie die vielfältige Pflanzenwelt wenigstens als Foto mit nach Hause nehmen.
Nach fast sieben Kilometern oder exakt nach 14598 Schritten (bei einer Körpergröße von 1,75 Meter) hatten wir uns eine kleine Erfrischung in dem kleinen Restaurant am Ende der Wanderung verdient.
Anschließend fuhren wir mit vielen Erkenntnissen reicher zurück zum Hotel, um uns auf den absoluten Höhepunkt dieser Reise - dem Umzug anläßlich des Festa da Flor (Blumenfest) vorzubereiten.
Punkt 14:15 Uhr startete Egidio Richtung Funchal. Wir liefen zur "Avenida do Mar", wo für uns Tribünenplätze reserviert waren. Dort erhielt jeder eine Flasche Wasser und den für Madeira typischen Strohhut. Angesichts der Menschenmassen links und rechts der Straße waren wir froh, nicht die gesamte Dauer des Festumzuges stehen zu müssen.
Entgegen südländischem Flair startete der Umzug pünktlich auf die Minute, was wohl auch an der Live-Übertragung im Fernsehen lag.
In diesem Jahr stand der Umzug unter dem Motto "Madeira - 600 Jahre in Blüte".
Zwei Stunden lang verzauberten uns über 1.500 Teilnehmer der verschiedensten Altersklassen in zehn verschiedenen Themen mit der Farben- und Blumenpracht der Insel.
Das Klicken der Kameras wollte kein Ende nehmen und unsere Sinne liefen "Amok".
Wieder daheim ließen wir uns von den Speisen im Restaurant "Klenks Cafe" verwöhnen und wurden danach vom Mitarbeiter des Restaurantes zum Hotel gefahren.
Dieser Abschluß setzte den I-Punkt auf einen unvergesslichen Tag. 

5. Tag, 23.04.2018 – Die Gärten Madeiras

Heute schlugen die Herzen unserer Pflanzenfreunde besonders hoch. Der Mittelpunkt unseres heutigen fakultativen Ausfluges war der Besuch von zwei traumhaften Gartenlandschaften - ein Mekka für Botanik-Liebhaber. Egidio brachte uns zunächst in "Quinta do Palheiro" 500 Meter über den Meeresspiegel. Sie liegt im östlichen Teil von Funchal. Dieses Anwesen gehört seit fünf Generationen der englischen Familie Blandy und wurde von Generation zu Generation kontinuierlich weiterentwickelt. Heute ist es mit seinen exotisch seltenen Pflanzen ein wahrer "Garten Eden" der Insel. Entzückt folgten wir den Ausführungen Fatimas und waren wiederholt beeindruckt von ihrem umfangreichen Wissen. Neben den märchenhaft angelegten Gartenanlagen mit dem prächtigen Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert erblickte jeder Gast auch einen majestätischen Blick auf die Fenchelstadt (= Funchal). Es folgte die "Quinta da Boa Vista" = Haus mit dem herrlichen Blick, anlehnend an den wiederum unglaublichen Blick auf die Hauptstadt Madeiras. Der Besitzer des Orchideengartens - Patrick - ist es wichtig, die Pflanzen in ihrer natürlichen Umgebung zu züchten und zu präsentieren. Vor unseren Augen wuchsen und blühten viele verschiedene Sorten. Einige dufteten sogar nach Vanille oder Cocus, welches jedes Herz von Orchideenfreunden zum schmelzen bringt. Noch unter Eindruck dieser umfangreichen Pflanzenschau stehend, galt es sich auf den Weg zurück zum Hotel zu begeben. Punkt 19 Uhr brachte uns Egidio zur "Quinta Estacao", in der wir den traditonellen Espetada (=Fleischspieß) genossen. Doch plötzlich wurde es etwas lauter. Eine Folkloregruppe kam extra wegen uns und bot typische Lieder sowie Tänze Madeiras dar. Natürlich ließen wir uns nicht zweimal bitten, uns an den Tänzen zu beteiligen. Zum Abschluss dieses wunderschönen Abend´s stiegen wir noch auf die Dachterrasse des Restaurants und wurden mit phantastischen Blicken auf das im Dunkeln beleuchtete Funchal sowie die Kirche des "Heiligen Martin" belohnt. Das war - wie wir Sachsen sagen -: "Rischtch e bissl scheeen...".

6. Tag, 24.04.2018 – Ausflug in den Nordwesten der Insel

Unser heutiger Ausflug startet auf der Südseite der Insel in Richtung Ribeira Brava = Wilder Bach. Dass der Fluss seinem Namen im wahrsten Sinne des Wortes gerecht werden kann, zeigte das letzte Hochwasser im Jahre 2010, wo eine Brücke zerstört wurde und das Wasser eineinhalb Meter hoch vor der Kirche des heiligen Benedikts stand. In Ribeira Brava angekommen, empfingen uns wieder warme Sonnenstrahlen. Weiter ging es zur Hochebene "Paul da Serra". Zur Überraschung: auf der Hochebene wurden wir wieder von der Sonne empfangen. Für dieses Fleckchen Erde völlig untypisch. Hier herrscht normalerweise immer Nebel, der uns auf der weiteren Fahrt auch noch einholte. Aber so ist das eben, wenn Engel reisen...
Nach einem Fotostop mit Blick erster Klasse auf Ribeira da Janela, erreichten wir Porto Moniz - die Stadt im äußersten Nordwesten Madeiras. Sie ist bekannt für ihre malerisch angelegten "Lava Pools". Das Meer zeigte sich von seiner leicht stürmischen Seite und lieferte so ebenfalls prächtige Fotomotive. Wir waren so gefesselt, das wir am liebsten noch geblieben wären. Doch die Show muss weiter gehen und der "Brautschleier"- Wasserfall wartete schon auf uns. Mit einer kleinen Verspätung - ausgelöst durch den "Shopping", fuhren wir weiter zu dem Aussichtspunkt "Encumeada" auf 1007 Meter Höhe. Auf der Fahrt hinauf entdeckten wir zahlreiche Waldstücke. Diese verdeutlichen, warum man die Insel "Madeira" nannte - schließlich heißt Maderia aus dem Portugiesischen übersetzt = Holz. Oben angekommen erhielten wir eine Verkostung einer weiteren Spezialität der Insel - "Nikita". Genau passend, um noch einmal auf unsere umwerfende Reise anzustoßen. Wie versprochen, das Rezept zum Selbermachen: Vanilleeis, etwas Saft aus tropischen Früchten oder Orangensaft und alles gut mit Weißwein und Bier mixen. Na dann - "na saude".

7. Tag, 25.04.2018 – Halbtagsausflug in das Nonnental und die Stadt Monte – Kräutergarten mit Schokoladenverkostung

Unser Tag begann mit einem kleinen Ständchen für unser Geburtstagskind. Jeder sang mit kraftvoller Stimme mit und so fuhren wir gut gelaunt und perfekt eingestimmt nach Monte hinauf. Wir besuchten das Wahrzeichen des Ortes, die Wallfahrtskirche "Nossa Senhora do Monte" = "Kirche der lieben Frau von dem Berg". Der Legende nach fand an dieser Stelle die kleine Eva eine Puppe, die ihr von der heiligen Maria geschenkt wurde. Aus diesem Grund ist die Kirche der Mutter Gottes gewidmet. Hier ist auch de letzte österreichische Kaiser "Karl der Erste" begraben. In unmittelbarer Nähe der Kirche befindet sich dann der Start für die über zwei Kilometer lange Schlittenfahrt von Monte nach Funchal. Diese heutige Touristenattraktion war früher ein normales Transportmittel für die Bewohner. Ohne Bremsen und nur mit den kräftigen Korbschlittenführern wagten 28 mutige Reisegäste diese rasante Abfahrt und wurden mit unheimlich viel Spaß belohnt. In der Folge erreichten wir einen kleinen Fotostopp in Pico dos Barcelos und genossen einen 360 Grad Blick über Funchal. Egidio brachte uns anschließend auf 1094 Meter Höhe zum Aussichtspunkt "neblige Tanne", welche heute ihrem Namen keine Ehre machte. Im Gegenteil - uns bot sich ein grandioser Blick in das Nonnental - dem Zufluchtsort der Clarissinen vor den Piraten. Genau der richtige Anlass, alle Gäste von Eberhardt Travel zu einer Verkostung des heimischen Kirschliköres "Ginja" einzuladen. Zum Abschluss des Tages erreichten wir dann den kleine Kräutergarten von Maria. Hier probierten wir verschiedene, selbsthergestellte Schokoladen in Verbindung mit Madeira Wein, Rum und Likör. Im Anschluss gab es für jeden Schokoladen-Fondue angerichtet mit tropischen Früchten. Das war mehr als eine süße Versuchung, der wir einfach nicht widerstehen konnten.
Der letzte Abend hielt für unsere Reisegäste noch eine Überraschung parat. 18:45 Uhr wurden wir alle von Mitarbeitern des Restaurants "Fados" abgeholt. Ahnungslos bestellten die meisten ihr Abendessen in Form der Speuialität des Hauses = "Steak vom heißen Stein". Sie staunten als eine Frau und zwei Gitarrenspieler den Raum betraten und die Frau dann mit dem für Portugal typischen Gesang - dem Fado begann. Viele der Reisegäste hörten zum ersten Mal vom Fado und keiner hatte damit gerechnet, dem Klang dieser Musik auf Madeira kennenzulernen und lauschen zu können.

8. Tag, 26.04.2018 – Heimreise

Nun war er da - der Tag, den fast jeder im Urlaub nicht mag. Es hieß endgültig Abschied zu nehmen von der zauberhaften Insel im Atlantik. Glücklicherweise startete der Flieger für die meisten Reisegäste erst am späten Nachmittag, sodass sie noch Zeit hatten, sich auf persönliche Art zu verabschieden. Sei es mit einem Spaziergang entlang der Meerespromenade; ein vorerst letztes Mal den leckeren Degenfisch zu genießen oder mit dem Verstauen der zahlreichen Souveniers und Andenken im Koffer. Am Nachmittag brachte uns Egidio zum Flughafen und Fatima begleitete uns noch bis zum Check In, bevor wir uns endgültig von ihr verabschiedeten. In Leipzig angekommen, warteten bereits die Transferfahrzeuge, um alle Reisegäste so schnell wie möglich nach Hause zu bringen.
Erlebnisreiche Tage mit zahleichen phantastischen Erinnerungen im Kopf sowie Fotos im Gepäck gingen leider viel zu schnell zu Ende...
Liebe Reisegäste, für die Zukunft wünschen wir Ihnen das Allerbeste. Bitte bleiben Sie gesund, damit Sie noch viele solche wunderschönen Reisen machen können. 
PS: Am Besten natürlich mit Eberhardt Travel. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auf einer unserer Reisen wieder begleiten.
Euer Joachim und eure Olivia

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