Reisebericht: Rundreise Madeira – Blumeninsel im Atlantik

15.05. – 22.05.2019, 8 Tage Rundreise Canico – Funchal – Santana – Camara de Lobos – Cabo Girao – Nonnental – Monte – Paul da Serra – Porto Moniz


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Madeira gehört zu Purtugal und liegt an der Nordwestküste Afrikas. Allen als die immergrüne Blumeninsel bekannt. Klima und Vulkanerde ermöglichen diesen Reichtum an exotischen Pflanzen. Für Blumen- u. Naturliebhaber ein Mekka.
Ein Reisebericht von
Ulrike Blenke
Ulrike Blenke

1.Tag: 15.05.2019 Anreisetag Madeira

Pünktlich 7:30 Uhr fuhr unser Bus ab Sonderbushaltestelle des Dresdner Flughafen in Richtung
Prag. Alle waren gut gelaunt und freuten sich auf die Reise. Nach ca. 2:30 Std. trafen
wir am Terminal 2 ein. Der Check-in dauerte etwas länger, da der tschechische Airlineangestellte sehr sorgfältig war. Das tat uns aber keinen Abbruch, denn wir hatten genügend Zeit.
Pünktlich 12:20 Uhr startete die Maschine in Richtung Madeira. Während des Fluges gab es
etwas zu trinken. Bestellungen gegen Bezahlung waren natürlich auch möglich.
Nach einem ruhigen Flug landeten wir 15:55 Uhr Ortszeit in Funchal und stellten unsere Uhren  1 Std. zurück. Also... 1 Std. mehr Urlaub.
Die Koffer hatten wir nach kurzer Zeit und gingen gemeinsam in Richtung Ausgang.
Dort erwartete uns schon die örtliche Reiseleiterin Frau Fatima Pareira.
Nach der Begrüßung fuhren wir gemeinsam zum Hotel. Die Fahrt dauerte nur wenige Minuten.
Das Hotel wartete schon auf unsund wir  konnten die Zimmer beziehen.
Gegen 18 Uhr trafen wir uns mit dem Chef der ötl. Agentur, Herrn Andrade.
Er informierte uns über die Rundreise und als kleine Überraschung gab es ein Gläschen Madeira-Wein und köstlichen Madeira-Kuchen.
Zum Abendessen, gegen 19 Uhr, gingen alle ins Restaurant A Rede. Dort hatte man eine kleine Tafel aufgestellt und wir konnten aus dem umfangreichen Angebot ein leckeres Essen bestellen. Ein Glas Wein oder ein kühles Bier rundeten unser erstes gemeinsames Abendessen ab.

2.Tag: 16.05.2019 Der Osten Madeiras

Im Hotelrestaurant konnten wir ab 7:30 Uhr frühstücken. das Buffet sah lecker aus. 
Wir hatten die Wahl, verschiedene Eiervariationen, Wurst, Käse, Obst, Marmelade, Kuchen und natürlich frische Brötchen. Alles liebevoll präsentiert. Es schmeckte lecker.
Für 9 Uhr war die  Abfahrt nach CAMACHA, das Zentrum der Korbflechterei geplant.
Dieses traditionelle Handwerk entwickelte sich 1850 und wir bis heute betrieben.
Camacha ist ein hübsches, kleines Dorf in der Nähe von Funchal.
Es ist auch berühmt für sein alljährliches 'Apfelfest' und seine äußerst aktiven Volkstanzgruppen.
Camacha wird auch das 'Dorf der Körbemacher' genannt, weil es auf eine lange Tradition in dieser Industrie zurückblicken kann und das Zentrum von Madeiras Korbwarenindustrie ist! Heute stellen die Körbemacher' die verschiedensten Produkte aus Korbweide her, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. So findet man heute in der Ausstellung über 1000 verschiedene Artikel, ein absolutes 'Muss' für jeden Touristen!
Weiter ging unsere Fahrt auf 1818m Höhe, dem PICO ARIEIRO.
Bruno, unser Busfahrer hielt öfters an, damit wir schöne Erinnerungsfotos schießen konnten.
RIBEIRO FRIO.
Die kleine Levada-Wanderung führte uns zum Aussichtspunkt
PICO DO FACHO. Ein atemberaubender Blick bis zur Ostspitze der Insel. Ein super Fotomotiv bei Sonnenschein und ca. 23 ° Wärme.
Im Naturschutzgebiet RIBEIRO FRIO oder „Kalter Bach", ist die bekannte Forellenzuchtanlage.  Das kalte Bergwasser versorgt die Fische mit klarem Wasser. In den verschiedenen Becken sehen wir kleine bis ausgewachsene Forellen. Diese Anlage wird jedes Jahr von tausenden Touristen besucht.
Doch wir wollten weiter. Weiter nach Santana.
SANTANA- strohgedeckte, kleine, bunte Häuser...
und Mittagsspause
Santana liegt im Nordosten der Insel Madeira und gilt als einer der schönsten Orte an der Nordküste.  Abgeleitet wurde der Name von der kleinen Kapelle, Capela de Santa Ana,
welche aus dem 16. Jahrhundert stammt.
Vielen sind sie bekannt, die kleinen strohgedeckten Häuser. Auf vielen Bildern über Madeira zu sehen. Man nennt sie auch, Casas de Colmo. Sie sehen wie kleine Puppenhäuschen aus.
Diese Häuer wurden früher von den Einheimischen bewohnt und dienen jetzt nur noch zu Ausstellungszwecken.
Nach unserer Mittagspause ging die Fahrt über den Portela-Pass nach PORTO DA CRUZ.
Porto da Cruz liegt an der Nordküste der Insel Madeira.  Aufgrund des ganzjährig milden Klimas in Porto da Cruz ist dort der Weinanbau möglich. Für seinen 'Vinho seco americano' (trockener Rotwein ) ist das Dorf der Insel berühmt. Jedes Jahr zur  Weinlese im September findet das Weinfest statt.
Neben dem Anbau der speziellen Traubensorte, ist Porto da Cruz besonders für den Zuckerrohranbau bekannt. Nicht nur in der Geschichte, sondern auch heute noch spielt er eine wichtige Rolle für die Stadt. Wie schon zu Beginn der Produktion um 1927, werden aus dem Zuckerrohr auch heute noch hauptsächlich Rum und Honigmelasse produziert.
MACHICO- die 2.größte Stadt der Insel und war im 14.Jh. einst Hauptstadt 
Sie ist wirklich eine historische Stadt und liegt im östlichen Teil.
Hier ließen sich 1420 die ersten Siedler nieder und über 50 Jahre war sie die Hauptstadt, bis
1508  Funchal die Hauptstadt wurde.   
Der älteste religiöse Platz ist die Kapelle dos Milagres und die Festungen São João Baptista.
Das moderne Machico hat einen bewachten Sand- und Kieselstrand, der mit Duschen und WC's ausgestattet ist. Den hellen Sand hat man aus Marokko geholt.
Eine wunderschöne Bucht mit kleinem Sandstrand bzw. Badestrand.
Zurück gegen 18Uhr im Hotel, freuten wir uns schon auf das gemeinsame Abendessen laut Programm.
Im traumhaft schönem, modernem Hotel Atlantis Restaurant,
hatte Eberhardt Travel zum legendären Degenfischessen eingeladen.
Der berühmteste und meist gegessene Fisch Madeiras schmeckte uns in dieser sehr ansprechenden Atmosphäre sehr gut.
Ein wunderschöner Tag mit einem perfekten Ausklang.

3. Tag: 17.05.2019 Fakultative Levada–Wanderung

Heute starteten wir wie gewohnt, pünktlich 9 Uhr, zu unserer Wanderung (ca. 6 km) 
an den Levadas dos Marocos.
Gutes Schuhwerk und Sonne im Gepäck, ging es von MAROCOS am Bewässerungskanal entlang. Diese wurden im 15.Jh. gebaut, um die niedrig liegenden Felder im Tal mit Wasser zu versorgen. Noch heute wird das Wasser so geleitet. Die schmalen Wege sind allerdings vorwiegend Wanderwege.
Wir sahen die Felder und ringsum viele Weinberge auf den zahlreichen Terassen in dem großen und fruchtbaren Machico-Tal. Es ist eine leichte Wanderung.
Nach ca. 2:30 Std. erreichten wir eine kleine Baute und konnten Kaffee und Kuchen
oder auch nur eine kleine Erfrischung genießen.
Nach dieser Rastpause liefen wir steilbergab zu unserem Bus, der uns ins Hotel urück brachte.
Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung.
Kaffee trinken, Eis essen oder nur die Sonne von der Hotelterrasse aus genießen...
jeder gern wie er mochte.
Unser gemeinsames Abendessen in entspannter Umgebung fand wir im Gartenrestaurant Vila Ventura statt. Unweit vom Hotel und sehr schönem Garten.

4. Tag: 18.05.2019 Nonnental und Monte /Kräutergarten

Auch heute begleitete uns unsere nette Reiseleiterin nach MONTE.
Mit dem Bus fast vor die Treppe, stiegen wir, die gut zu laufenden Stufen zur Wallfahrtskirche hoch.
Sie ist der Inselpatronin, Nossa Senhora do Monte, gewidmet und der Sarg des letzten österreichischen Kaisers, Karl I., ruht hier.
Ein Ausblick über Monte ist ein Foto wert. Eine einmalige Attraktion ist die bekannte Kobschlittenfahrt, die Carro de Ceste, und nur hier zu erleben.
Das taten auch alle Gäste und vertrauten sich den Fahrkünsten der Carreiros an.
Diese rasante Fahrt über 2,5km wird uns in Erinnerung bleiben. Unterwegs fotografierte man die Gäste und ein Foto als Beweis, konnte anschleßend gekauft werden.
Für alle war es ein tolles Erlebnis!
Unsere Fahrt setzten wir nach Eira do Serrado fort.
In einer Höhe
Über 1000m hoch und man hat einen fantastischen Blick in das Nonnental.
Eine kleine  Überraschung von Eberhardt Travel- ein Gläschen Madeira-Wein und ein Stück Madeira-Kuchen in luftiger Höhe, bei Sonnenschein pur.  Wir nahmen dies dankend an.
Weitere Fotostopps begleiteten uns bis zu Kräutergarten von Maria Joao. 
Wir bekommen jeder drei Schnapsbecher. Einem Becher Madeira-Wein, einem Becher Rum 50 Prozent und drittens einen Schnaps aus getrockneten Früchten.
Dazu werden uns sechs verschiedene Sorten Schokolade gereicht, Banane, Orange, Fenchel,  Zitrone,  Roter Pfeffer und  Limette.
Zu einem Schnaps wird uns empfohlen, immer zwei Stück Schokolade nacheinander auf der Zunge zergehen lassen und dann einen Schluck trinken. Zum Abschluss erhalten wir einen  leckeren Tee aus frischer Pfefferminze und ein Schokoladenfondue mit frischen Früchten und Schokoladenkuchen. Alles ist wirklich sehr herzlich zubereitet und wir sitzen gemütlich und entspannend auf der schönen Terrasse.
Sie stellt diese leckeren Verführungen in ihrer kleinen Küche selbst her.
Und diese sind auch käuflich zu erwerben. LECKER!
Der Nachmittag stand zur freien Verfügung,
ehe uns der Shuttle von Klenks Cafe zum Abendessen abholte.
Zufrieden und gesättigt, nutzten einige Gäste den Fußweg zurück
zum Hotel.

5. Tag: 19.05.2019 Fakultativer Ausflug – Gärten Madeiras

Heute werden wir die schönsten Blumen der Welt sehen. Bruno und auch Fatima bringen uns brilliant durch die engen Strassen, bis zum Orchideengarten "Quinta da Boa Vista".
Hier konnten wir staunen, welch Vielzahl an Orchideen es gibt. Ihre Pflege, Vermehrung und allgemeine Tipps für die Erhaltung der Blütenpracht.
Sie ist und bleibt die Königin der Blumen. Die Schönheit der Orchideen, aber auch für die kaum zu erahnenden Arbeitsstunden und die Leidenschaft, die nötig sind, um eine solche Züchtung zu verwirklichen.
Für Pflanzen- und Blumenliebhaber ein MUSS, dieser Besuch!
Den über 200.000 m² großen Garten der Familie Blandy,wollten wir gemeinsam erkunden.
Das Anwesen hat 1885 die englische Weinhändlerfamilie Blandy erworben, die in einer Villa im Garten auch heute noch wohnt.
Gepflegt und im englischen Stil angelegt, bewunderten wir ebenso das Herrenhaus aus dem
18. Jh., welches ein exklusives Gästehaus für Golfliebhaber ist. Angrenzend gleich der Golfplatz.
Die zahlreichen Kamelienbäume, der sog.Kamelienstrasse, waren leider schon fast verblüht.
Dafür sahen wir zahlreiche Sokulenten, Proteas und manch andere Blütenpracht. 
Im Teehaus verweilten wir und genossen den wohlschmeckenden Kaffee und leckeren Kuchen. 
Von dem auf einem Hügel gelegenen Palheiro Garden hat man auch einen schönen Blick auf Funchal und die im Hafen liegenden Kreuzfahrtschiffe.
Der Nachmittag diente der allgemeinen Erholung.
Um 18:45 Uhr war Treffen an der Rezeption für die, die an unseren fakult. Ausflug zum 
traditionelles Spießessen teilnahmen.
Hoch über Funchal lag das Restaurant. Spießessen- Fleisch am Spieß und natürlich auf dem Rost zubereitet. Dazu Salate und leckeren Wein. Wir ließen es uns gut gehen. Ein Tag voller Eindrücke und Erebnisse .....

6. Tag: 20.05.2019 Funchal–Botanischer Garten– Camara de Lobos–                                          Weingut – Cabo Girao


Ein wunderbares Ausflugsziel ist der Botanische Garten von Funchal und das nicht nur für Blumenliebhaber. Der etwa drei Kilometer oberhalb des Stadtzentrums hoch über der Bucht von Funchal angesiedelte Jardim Botânico ist ein Ort der Erholung und Entdeckungen.
 
1960 öffnete der auf dem Gelände der Quinta do Bom Sucesso gelegene botanische Garten erstmals seine Tore für Besucher.
Einst gehörte diese der Familie des englischen Kolonialisten William Reid.
Über 2.000 exotische Pflanzen aller Erdteile, darunter Orchideen, Magnolien, Flamingoblumen, Azaleen, Bromelien, Palmen und Kakteen können wir hier bewundern.
Wir sehen das  ehemaligen Herrenhausvon.  immenser kultureller wie wissenschaftlicher Der Botanische Garten in Funchal besteht aus verschiedenen Bereichen.
Z.Bsp.: Bereich der einheimischen Pflanzen,wie der.  Papageienblume (Strelitzie) als Wahrzeichen der Insel.
Bäume aus aller Welt. Die zum Teil auch im Himalaya vorkommen. Die fantastische Welt der Sukkulenten, die meist aus Südamerika stammen und oft Baumgröße haben.  Ihre erstaunliche Eigenschaft, große Mengen an Wasser speichern zu können, macht sie zu Überlebenskünstlern. Viele der Anbaupflanzen in diesem Teil des Gartens entfalten zugleich Heil- als auch Aromawirkung. Früchte wie Papaya und Mango befinden sich darunter, aber auch Zuckerrohr, Kaffeebäume und zahlreiche berühmte Arzneipflanzen.
Auch mit der Seilbahn in einer ca. 9min. Fahrt ist der Park zu erreichen.
Die anschließende  Stadtrundfahrt vermittelte uns einen guten Eindruck über die Hauptstadt. Der Hafen, Hotels, Geschäfte, Fußgängerzonen, Kathedrale, Markthalle und natürlich Blandy's Weingut.
Neben den süßen Verführungen, Pralinen, gab es Wein-Kostproben.
Ihr Anwesen im Zentrum der Stadt ist im  Original rekonstruiert. Sehenswert!
Die Markthalle erkundete jeder selbst. Viele Stände mit Obst, Gemüse, Kräutern und Pflanzen 
Nur der berühmte Degenfisch in der angrenzenden Fischhalle konnte nicht als lecker angesehen werden. Schwarz und aalartig lang.
ABER- er schmeckt zubereitet sehr lecker!! Wie wir wissen.
Camara de Lobos - schönstes Fischerdorf Madeiras
Charakteristisch sind die vielen bunten Fischerboote am Hafen, die wir sehen.
In den engen Gassen leben heute noch kinderreiche Fischerfamilien.
Hier werden auch die meisten Espadas, die Fischspezialität Madeiras, gefangen.
Câmara de Lobos ist auch die Heimat des „Ponchas", ein Getränk aus frisch gepresstem Zitronensaft, Honig und Zuckerrohrschnaps, das in den vielen kleinen Bars angeboten wird.
Nicht nur Sir Winston Churchill weilte hier...auch wir!
Mittagspause in dem kleinen Hafen. Jeder findet etwas in einem der zahlreichen kleinen Gaststätten. Ruhig ist es hier und sehr erholsam.
In Cabo Girão ist eine von Madeiras berühmtesten Touristenattraktionen, mehr als 1.800 Touristen kommen täglich hier her.  Die Plattform (Glasbodenplattform), die über die Küste am Aussichtspunkt in 560m Höhe herausragt, wurde in Glas und Eisen gebaut und bietet Touristen ein atemberaubendes Erlebnis und wunderbare Ausblicke.
Gemeinsames Abendessen im Vila Ventura - Garten.

7. Tag: Der wilde Norden Ribeira – Paul da Serra– Porto Moniz – Sao Vicente


Allmorgendlich 9 Uhr Abfahrt vom Hotel. Heute fahren wir in  Richtung Ribeira Brava oder auch „wilder Bach" genannt.
Das hier vorwiegend Zuckerrohr angepflanzt wird, ist dem fruchtbarem Boden geschuldet.
Im Ort beeindruckt die Kirche Sao Bento und kleine Geschäfte.
Zur Hochebene mit Fotostopp setzten wir unsere Fahrt fort.
In ca. 1000 m Höhe waren wir über den Wolken. Etwas kühl aber eine beeindruckende Landschaft. Wanderwege durch eine flache Pflanzenwelt in dieser Höhe.Wir sahen die tiefste und längste Schlucht eingerahmt von Felsformationen.
In Porto Moniz, einem kleinen Städtchen ganz im Nordwesten, machten wir unsere Mittagspause.
Die Stadt wurde nach dm portugiesischen Adligen Francisco Moniz
benannt, der sich hier Mitte des 15.Jh. angesiedelt hatte.
Die natürlichen Pools (Piscinas Naturais do Cachalote),sind umgeben von großen und kleinen Lavasteinen im Meer. Sie werden von der Flut mit kristallklarem Wasser gefüllt und laden zum Baden ein. Porto Moniz ist ein sehr beliebter Badeort.
Die sensationelle Küstenstrasse verbindet die Dörfer dieser zerklüfteten Nordküste, auch mit Sao Vicente.
Eine schöne Ortschaft mit ca. 3.400 Einwohnern. Obwohl São Vicente ein Küstenort ist, hat man eher das Gefühl, dass man sich in einem Bergdorf befindet. Im Sommer 2004 wurde hier ein Badekomplex mit einem guten Wassersportangebot, einer Sonnenterasse, verschiedenen Bars und Restaurants, und einer 620 Meter langen Promenade eröffnet. Die Promenade  lädt zu einem Spaziergang ein...
Beeindruckend ebenso, die Rückfahrt über den Encumeada-Pass in der einzigartigen Bergwelt Madeiras.
Die alte Strasse dorthin ist atemberaubend. Der Pass liegt auf 1007 m Höhe und verfügt über eine tolle Aussicht auf Täler, Schluchten und Picos. Hier oben finden wir auch einen Souvenirladen und kaufen kleine Andenken, besonders aus Kork.
So geht unser letzter Urlaubstag zu Ende.
 

8. Tag: 22.05.2019 Abreisetag – Adeus Madeira

Auf Wiedersehen Madeira- sagen wir heute.
Unsere Abfahrt zum Flughafen wird 14:15 Uhr sein.Bis dahin können wir alle gemütlich frühstücken, Koffer packen oder letzte Einkäufe tätigen. Die Sonne genießen und
letzte Fotos schießen oder spazieren gehen...
Pünktlich wurden wir abgeholt und zum bis zum Abflugschalter  von unserer Reiseleiterin Fatima begleitet.
Schnell und korrekt erhielten wir unsere Wunschsitzplätze. Alle Gäste verabschiedeten und bedankten sich bei Fatima. Obrigado Fatima und Bruno.
Nun hieß es warten bis 16:40 Uhr, der Abflugzeit.
Wir bummelten im Airport und tranken einen letzten Espresso.
Pünktlich ging's dann in die Luft und die geplante Landezeit, 22:10 Uhr, in Prag wurde eingehalten.
Unser Transferbus wartete schon auf uns.
Letzte Etappe...Dresden Flughafen.
Somit ging gegen 01:30 Uhr am 23.05.2019 in Dresden Flughafen unsere Reise zu Ende.
Die Transferfahrzeuge und bestellten Taxi waren vor Ort.
Alle wollten nun, nach einem langen Tag, nach Hause ins Bett.
Ich möchte mich recht herzlich bei ALLEN Teilnehmern dieser
Reise bedanken. Es waren erlebnisreiche Tage und viele schöne Eindrücke, werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. 
Auch im Namen von Eberhardt Travel
ein Dankeschön für Ihr Vertrauen, Ihre Reisebegleiterin sein zu dürfen.
In diesem Sinne sage ich: Auf ein Wiedersehen....
Ihre Reisebegleiterin
Ulrike Blenke
im Auftrag von
Eberhardt Travel

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