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Madeira – Blumeninsel im Atlantik

Reisebericht: 31.10. – 07.11.2024

Neben Blumeninsel wird Madeira auch Insel des ewigen Frühlings genannt, weil sie ganzjährig angenehmes Klima mit üppiger Pflanzenpracht hat. Entlang der Levadas kann man herrlich wandern und es gibt noch so viel mehr...

Hans-Joachim Trutz

Ein Reisebericht von
Hans-Joachim Trutz


31.10.2024 – Anreise nach Funchal

Pünktlich trafen sich alle Reisegäste mit Abflug Leipzig am Flughafen. Der Schalter der Fluggesellschaft Condor war bereits geöffnet. Wir checkten gleich ein. Unser Flug auf die Blumeninsel startete zwar leicht verspätet, dafür erfolgte die Landung pünktlich
Die ersten Eindrücke von der wunderschönen Vulkaninsel erhielten wir via Luftperspektive aus dem Flieger und konnten live erleben, wie sicher der Pilot auf einer der kürzesten Landebahnen der Welt landete. Am "Christiano Ronaldo" Airport Funchal (geografisch richtig müsste es eigentlich Santa Cruz heißen) wartete bereits eine Kollegin von Travel One- und mit dem Bus ging es gleich nach Canicho zu unserem Hotel.
Dieses war dann auch gleich schon der erste kleine Botanischer Garten, welchen wir auf Madeira kennenlernten.
Es bedeutete für uns eine tolle Einstimmung auf die schöne Zeit, die nun folgen sollte.
Nachdem auch die Gäste mit Abflug Frankfurt im Hotel angekommen waren, erfolgte die gemeinsame Begrüßung durch Hilario, Leiter von Travel One, mit einem Glas "Madeira Wein" und ersten Informationen zu unserem Reiseablauf.
Im Anschluss wartete bereits das Abendessen im Restaurant des Hotels, wo wir die ersten herrlichen Speisen der Insel uns schmecken ließen.
Danach hatten die meisten nach einem langen Tag nur noch einen Wunsch - endlich "ihre müden Glieder nieder zu legen" und von den kommenden Attraktionen der Insel zu träumen.

01.11.2024 – den Osten Madeiras entdecken

Nach einem ersten ausgiebigen Frühstück begann um 09.00 Uhr unser heutiger Ganztagesausflug.
Bei herrlichem Sonnenschein fuhren wir mit unserem Reiseleiter Paulo bis zum Gipfel des dritthöchsten Berges auf Madeira - dem Pico de Arieiro - auf 1818 Meter Höhe.
Von hier bot sich uns eine phantastische Aussicht auf das Nonnental sowie den östlichsten Zipfel der Insel. Sogar die Nachbarinsel Porto Santo war zu erkennen.
Weiter ging es in das Naturschutzgebiet "Ribeiro Frio"(kalter Bach), wo wir als Generalprobe für unsere noch folgende Levada Wanderung mit einer Mini - Levada Wanderung zum Aussichtspunkt "Balcoes" eine Trainingseinheit absolvierten. Dort bestaunten wir die höchsten Gipfel der Insel.
Auf der weiteren Fahrt nach Santana durchfuhren wir den längsten Tunnel der Insel mit 3168 Metern. In Santana angekommen, verzauberten uns die weltberühmten strohbedeckten kleinen Häuser. Genau der richtige Standort, um unsere Mittagspause zu verbringen.
Im Anschluss daran fuhren wir über den Portela-Pass in "nur" 670 Metern Höhe Richtung Machico.
In Porto da Cruz legten wir einen kleinen Stopp zur Verkostung des Zuckerrohr- Rums der Insel ein.
Danach ging es weiter bis zum östlichsten Aussichtspunkt Madeiras - dem "Pico do Facho". Das Wetter meinte es den ganzen Tag gut mit uns und so entstanden hier nochmals herrliche Fotoaufnahmen von der schroffen Felsküste, dem Flughafen der Insel mit startendem Flugzeug sowie Hunger auf eine neue gastronomische Entdeckung am heutigen Abend.
Im Restaurant "A Lareira" in Canico probierten wir weitere köstliche Spezialitäten der Insel.

02.11.2024 – Funchal, Cabo Girao, Camara de Lobos und Spezialitäten–Abendessen

Mit der Sonne im Gepäck fuhren wir zuerst in den Botanischen Garten oberhalb von Funchal, welcher im Jahre 1960 auf dem Anwesen der Familie Reid errichtet wurde.
Hier gedeihen auf über 3.500 Quadratmetern mehr als 2.600 exotische und einheimische Pflanzen. Jeder konnte sich nun selbst ein Bild von der erstaunlichen Fauna und Flora Madeiras machen und einen ersten überwältigenden Blick auf die Hauptstadt und ihren Hafen wahrnehmen.
Anschließend ging es in das Zentrum von Funchal zum Besuch eines Weinkellers des bekannten Madeira- Weines "Blandy's". Von Paulo erfuhren wir viel Wissenswertes über den seit dem 16. Jahrhundert auf Madeira produzierten 19 Prozent alkoholhaltigen Wein. Eine Kostprobe verschiedener Sorten durfte natürlich auch nicht fehlen.
Danach liefen wir den "Broadway" von Funchal entlang und erreichten die große Markthalle. Genau der richtige Ort für unsere Mittagspause.
Hier konnte nun jeder sich selbst die Zeit nehmen, um eine Kleinigkeit zu essen, oder sich ein wenig von dem Trubel an den Ständen mit den vielen Früchten Madeiras und Blumen gefangen zu nehmen, oder sich den bekannten schwarzen Degenfisch einmal aus der Nähe anzuschauen.
PS: Ehrlich gesagt, schmeckte er viel besser, als er aussah.
Vorbei an den bemalten Türen in der Rua de Santa Maria gelangten wir dann zur zentralen Bushaltestelle von Funchal, welche sich gleich neben der Seilbahn hinauf nach Monte befindet.
Hier stiegen wir wieder in Bus ein und Paulo, gleichzeitig unser Busfahrer, fuhr uns steile Serpentinen hinauf zur höchsten Steilklippe Europas - "Cabo Girao", um einen Blick durch die gläserne Plattform 580 Meter hinunter auf das Meer zu werfen.
Ein Gefühl als befänden wir uns auf dem atemberaubenden "Sky Walk" kam auf.
Noch überwältigt von diesem grandiosen Anblick gings es weiter in die Heimat des schwarzen Degenfisches nach Camara de Lobos, wo dieser nachts vor der Küste dieses beschaulichen Fischerdorfes gefangen wird.
Bekanntheit erlangte der fast 8.000 Einwohner zählende Ort auch durch Winston Churchill. Er hielt sich hier auf und verewigte das Städtchen auf einem Gemälde.
Camara de Lobos hat noch eine weitere "bekannte "Persönlichkeit" - den Nikita.
Nikita ist ein Getränk, welches hier im Zusammenhang mit dem Lied von Elton John "Nikita" kreiert wurde.
Wie versprochen das Rezept zum Selbermachen: Vanilleeis, Ananassaft oder einer anderen tropischen Frucht und alles gut mixen mit Weißwein sowie Bier . Na dann - "a saude".
Den Abend verbrachten wir dann auf Einladung von Eberhardt Travel im Restaurant "Inn & Art". Hier verkosteten wir die Spezialität Madeiras - den schwarzen Degenfisch mit Banane. Ohne viele Worte - ein wahres Geschmackserlebnis.

03.11.2024 – Wanderung entlang der Levada von Marocos

Bei einem Besuch Madeiras darf auf keinem Fall eins fehlen - eine Levada-Wanderung.
Jedoch die ganze Nacht und auch heute Morgen regnete es in Strömen. Wir sind ja flexibel. Also verschoben wir einfach unsere am Vormittag geplante Wanderung auf den Nachmittag.
Siehe da, der Regen hatte aufgehört, die Sonne schien auch wieder und deshalb brachte uns Paulo mit dem Bus oberhalb von Machico -der alten Hauptstadt der Insel- zum Ausgangspunkt der Wanderung entlang der Levada von Marocos.
Levadas sind künstlich angelegte und für die Insel charakteristische Bewässerungskanäle. Die ersten wurden im 15.Jahrhundert gebaut. Sie dienen dazu, die niedergelegenen Terrassenfelder mit Wasser zu versorgen. Entlang dieser Levadas schlängeln sich kleine Wanderwege, welche zu einem Spaziergang einladen. Für uns natürlich ein "Muss"...Der Weg war zwar schmal, doch relativ eben. Entlang des Pfades sahen wir allerlei interessante Pflanzen.
Kannten Sie vorher einen "Räucherstäbchenbaum"? - Ein Fall für Paulo.
Er vermittelte uns auch einen Einblick in die Landwirtschaft der Insel. So können Kartoffeln auf Grund der äußerst fruchtbaren Böden bis zu dreimal im Jahr angebaut werden. Wir bewunderten die kleinen Gärten, welche die Bauern an den schrägen Hängen anlegten. Die Schwere der Arbeit konnten wir -auch wenn wir es gesehen hatten- nur erahnen. Auf den Feldern waren verschiedene Gemüsearten sowie zahlreiche Früchte wie Papaya oder Anona zu bestaunen. Sehr oft machten wir Halt, denn alle wollten die schönsten Aussichten sowie die vielfältige Pflanzenwelt wenigstens als Foto mit nach Hause nehmen.
Nach 7,5 Kilometern oder exakt 15162 Schritten (bei einer Körpergröße von 1,74 Meter) hatten wir uns eine Erfrischung in dem kleinen Restaurant am Ende der Wanderung verdient. Anschließend fuhren wir mit vielen neuen Eindrücken zurück zum Hotel.
Am Abend trafen sich dann alle Reisegäste im Restaurant des Hotels, um sich wieder vom leckeren Buffet mit köstlichen Speisen zu verwöhnen.

04.11.2024 – Ausflug in den Nordwesten Madeiras

Pünktlich wieder um 09.00 Uhr und natürlich mit Sonnenschein war heute Start zur Erkundigung eines Teiles des Westen sowie Nordwesten der Insel.
Erster Stopp war in Ribeira Brava=Wilder Bach. Bei einem kleinen Stadtbummel konnten wir erahnen, wie der Fluss seinem Namen beim letzten Hochwasser im wahrsten Sinne des Wortes gerecht geworden war.
Entlang der süd-westlichen Küste vorbei an Ponta do Sol fuhren wir dann hinauf zur Hochebene "Paul da Serra" in 1500 Meter Höhe. Unzählige Waldstücke entdeckten wir während der Fahrt. Hier wurde uns deutlich, warum man diese Insel Madeira nannte -schließlich heißt Madeira aus dem portugiesischen übersetzt- Holz. Überrascht waren wir, dass es fast keine Serpentinen gab. Es ging fast gerade bergauf.
Überraschung Nummer Zwei - die Hochebene empfing uns mit leichtem Sonnenschein. Meistens ist die Hochebene nur im Nebel zu erahnen. Ja, so ist das, wenn Engel reisen...
Auf der Hochebene legten einen kleinen Stopp in Fanal ein und bewunderten den "mystischen Wald" mit über 100 Jahre alten Lorbeerbäumen.
Das einzige was heute noch fehlte waren die langsam einziehenden und dann wieder verschwindenden Nebelschwaden.
Doch erstens kann man nicht alles haben und zweitens "nothing is perfect".
Nach einem weiteren Foto-Stopp in Ribeira da Janela mit einem Blick "erster Klasse" auf die gesamte Nordostküste erreichten wir dann Porto Moniz.
Diese Stadt liegt im äußersten Nordwesten der Insel und ist bekannt für seine bezaubernd angelegten "Lava Pools". Einige mutige Reisegäste wagten sogar ein Bad im kühlen Lava Becken.
Das Meer zeigte sich dazu von seiner etwas leicht stürmischen Seite und lieferte so bei herrlichem Sonnenschein wundervolle Fotomotive.
Wir waren so gefesselt, das wir am liebsten noch geblieben wären. "Aber der Wagen der rollt..." und der kleine Ort Sao Vicente wartete bereits auf uns.
Hier genossen wir einen kleinen Rundgang durch das Zentrum. Sao Vicente gleicht einem Bergdorf. Um den Ort befinden sich zahlreiche kleine Höhlen, welche durch vulkanische Tätigkeit entstanden. Sehenswert im Ortsinneren ist die Pfarrkirche "Igresia de Sao Vicente" aus dem 18. Jahrhundert und auf dem nebenan befindlichen Friedhof konnte man sich ein Bild von den Begräbnisritualen des Landes machen.
Über den Aussichtspunkt "Encumeada" auf 1.007 Meter Höhe mit letzten vernebelten Blicken sowohl auf die Nord-Ost Küste als auch auf die
Süd-West Küste wurde dann die Rückfahrt zu unserem Hotel eingeleitet.
Doch stiegen wir nicht am Hotel aus , sondern Paulo fuhr uns in den Ortsteil Canico do Baixo.
Hier liefen wir entlang der Meerespromenade zum Abendessen in das kleine. Restaurant "A REDE".
Dort lernten wir das Nationalgetränk der Insel -den "Poncha"- kennen. Hergestellt aus Zuckerrohrschnaps plus Zitrone plus einige Zitronenschalen plus Honig und alles schon kräftig mit dem eigens dafür zur Verfügung stehendem Quirl angerührt. Das muss man probieren. Einfach nur "lecker, lecker" würde Paulo sagen...

05.11.2024 – die Gärten Madeiras und Espetada–Abendessen in Funchal

Heute schlugen die Herzen unserer Botanik - Liebhaber besonders hoch.
Im Mittelpunkt des fakultativen Ausfluges stand der Besuch von zwei traumhaften Gartenlandschaften.
Paulo brachte uns zunächst zur "Quinta do Palheiro", 500 Meter über dem Meeresspiegel im östlichen Teil von Funchal.
Dieses Anwesen gehört seit fünf Generationen der englischen Familie Blandy und wurde von Generation zu Generation kontinuierlich weiterentwickelt. Heute ist es mit seinen exotisch seltenen Pflanzen ein wahrer "Garten Eden" der Insel.
Entzückt folgten wir Paulos Ausführungen und waren wiederholt beeindruckt von seinem umfangreichen Wissen. Neben den märchenhaft angelegten Gartenanlagen mit dem prächtigen Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert konnte jeder Reisegast auch einen majestätischen Blick auf die Fenchel-Stadt( Fenchel=Funchal) erhaschen.
Es folgte die "Quinta da Boa Vista Orchidea" = Haus mit dem herrlichen Blick.
Worauf?
Natürlich auf Funchal.
Dem Besitzer dieses Orchideengartens -Patrick- ist es wichtig, die Pflanzen in ihrer natürlichen Umgebung zu züchten und zu präsentieren. Vor unseren Augen wuchsen und blühten viele verschiedene Sorten. Einige dufteten nach Vanille, Schokolade oder Cocos, welche jedes Herz von Orchideenfreunden zum Schmelzen bringen.
Noch unter dem Eindruck dieser umfangreichen Pflanzenschau stehend, begaben wir uns auf den Weg in das Zentrum von Funchal. Hier hatte jeder nun die Zeit, um die Hauptstadt Madeiras noch etwas auf eigene Faust zu erkunden.
Punkt 18.30 Uhr begaben wir uns mit Paulo auf den Weg zur "Quinta Estacao", in welcher wir uns den traditionellen Espetada (= Fleischspieß) schmecken ließen.
Zum Abschluss dieses wunderschönen Abends stiegen wir noch auf die Dachterrasse des Restaurants und wurden mit phantastischen Aussichten auf das im Dunkeln beleuchtete Funchal sowie die Kirche des "Heiligen Martin" belohnt.
Das war -wie wir Sachsen sagen- Rischtsch eeehh bissl scheeen..."

06.11.2024 – Monte, Nonnental und privater Kräutergarten

Man sagt: Wer das Nonnental nicht gesehen hat, der hat nicht Madeira gesehen.
Doch der Reihe nach.
Heute lagen zwei Kreuzfahrtschiffe im Hafen.
Deshalb starteten wir heute bereits um 8.30 Uhr, um in Monte an der Abfahrtstelle der Korbschlittenfahrt dieser Invasion zuvorkommen..
Alles richtig gemacht und dazu waren unsere Gebete erhöht wurden, denn von anderen Gruppen sowie Kreuzfahrern war hier nichts zu sehen und so konnten wir uns gleich auf die Abfahrt der über zwei Kilometer langen Schlittenfahrt von Monte nach Funchal begeben.
Ohne Bremsen und nur mit den kräftigen Korbschlittenführern wagten alle Reisegäste diese rasante Abfahrt und wurden mit unheimlich viel Spaß belohnt.
Diese heutige Touristenattraktion war früher ein normales Transportmittel für die Waren der Bewohner.
Danach fuhren noch einmal hinauf nach Monte und besichtigten das Wahrzeichen des Ortes - die Wallfahrtskirche "Nossa Senhora do Monte".
Der Legende nach fand an dieser Stelle die kleine Eva eine Puppe, welche sie von der heiligen Maria geschenkt bekam.
Aus diesem Grund ist die Kirche der Mutter Gottes gewidmet. Hier ist auch der letzte österreichische Kaiser "Karl der Erste" begraben.
Im Anschluss daran ging's weiter auf 1094 Meter Höhe zum Aussichtspunkt "Neblige Tanne", welcher heute seinem Namen keine Ehre machte.
Im Gegenteil - uns bot sich ein toller Blick in das Nonnental - richtig übersetzt heißt es eigentlich "Stall der Nonnen", doch Nonnental klingt schöner.
Genau der richtige Anlass, alle Gäste von Eberhardt Travel zu einer Verkostung des heimischen Kastanienlikörs sowie Honigkuchens einzuladen.
Es folgte der "Pico dos Barcelos" auf nur 355 Meter Höhe. Hier bot sich uns ein phantastischer 360 Grad - Blick auf Funchal mit Hafen. In Gedanken verfolgten wir dabei das berühmte Feuerwerk von Madeira zu Silvester.
Diesen wunderschönen Rundblick verlassend, fuhren wir weiter zum Kräutergarten von Esmeralda.
Zu Beginn des Besuches bei Esmeralda labten wir uns an einer frischen Limonade mit Passionsfrüchten und Minze, am Geschmack des Apfel-Chili- Gelees auf selbstgebackenem Brot und Joghurt-Thymian Muffins.
Danach führte uns die Besitzerin durch ihren umfangreichen und nur von ihr bewirtschafteten Garten.
Dabei erfuhren wir ganz nebenbei viele Geheimnisse aus der Kräuterwelt.
Doch noch war nicht Schluss für heute.
Als Überraschung "beamte" Paulo uns noch schnell mal nach Rio und schon standen wir vor "Christo Rei". Auch die Insel Madeira hat ihre eigene Christus-Statue.
Apropos Schluss. Hier nun hatte uns der Schatten, welcher uns schon die ganzen Tage verfolgte und jeden Tag kleiner wurde, fast erreicht - der "Abschied".
Damit er es uns nicht zu schwer macht, wollten wir ihn in Etappen vollziehen.
Doch schon in der ersten Etappe fällt es uns nicht leicht sich von jemanden zu verabschieden, welcher inzwischen ein wichtiger Teil unserer Gruppe geworden war - unserem tollen Reiseleiter und bestem besten Busfahrer Madeiras in einer Person - Paulo.
Das herzliche Dankeschön konnte nur ein Teil dessen ausdrücken, was jeder fühlte.
Entsprechend ruhig verlief die Rückfahrt zum Hotel.

08.11.2024 – Heimreise

Nun war er da - der Tag, den jeder im Urlaub nicht mag. Es hieß endgültig Abschied zu nehmen von der zauberhaften Insel im Atlantik. Glücklicherweise startete unser Flieger erst am frühen Nachmittag.
So hatte jeder Zeit, sich auf seine persönliche Art zu verabschieden. Sei es mit einem Spaziergang durch den "Botanischen Garten des Hotels", ein letztes Sonnenbad oder mit dem Verstauen der zahlreichen Souvenirs und Andenken im Koffer.
Am Mittag brachte uns der Bus dann zum Flughafen. Wir liefen zum Check In, checkten ein und flogen pünktlich wieder zurück nach Deutschland. Am heimatlichen Flughafen angekommen, ging es mit Transferfahrzeug oder privat so schnell wie möglich weiter nach Hause.
Erlebnisreiche Tage mit zahlreichen phantastischen Erinnerungen im Kopf sowie Fotos im Gepäck gingen leider viel zu schnell zu Ende...
Liebe Reisegäste, für die Zukunft wünsche ich euch nur das Allerbeste. Bitte, bitte bleibt gesund, damit ihr noch viele solcher wunderschönen Reisen machen könnt. PS: Am Besten natürlich mit Eberhardt Travel.
Euer Joachim


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