Madeira entdecken: Eine Reise voller Farben, Genuss und Erlebnissen
Reisebericht: 05.06. – 12.06.2025
Acht Tage voller Farben, blühender Gärten und beeindruckender Landschaften auf Madeira. Wir waren eine angenehme Gruppe, probierten regionale Spezialitäten, genossen ein entspanntes Hotel und entdeckten die Insel bei durchweg schönem Wetter. Vielseitige Erlebnisse, gute Stimmung und wunderschöne Eindrücke machten diese Reise zu etwas Besonderem.
Ein Reisebericht von
Natalie Hady
Tag 1: Ankunft und erste Erkundungen
Unsere Reisegruppe setzte sich aus Gästen aus verschiedenen Städten Deutschlands zusammen, weshalb die Ankunftszeiten sehr unterschiedlich waren. Einige reisten bereits am Vormittag an, während andere erst am späten Nachmittag eintrafen.
Die frühen Ankömmlinge genossen es, ohne Zeitdruck im Hotel einzutreffen, ihr Zimmer zu beziehen und in aller Ruhe die unmittelbare Umgebung zu erkunden. Ein erster Spaziergang führte uns entlang der Strandpromenade, die direkt an unser Hotel anschloss. Das Hotel selbst beeindruckte durch seine elegante Lage und die einladende Atmosphäre, die uns sofort spüren ließ, dass wir hier eine besondere Woche verbringen würden. Wir erkundeten die Anlage mit ihrem weitläufigen Gelände und dem Blick auf den Atlantik.
Einige Teilnehmer meldeten sich für eine Aktivität an, die vom Hotel angeboten wurde: einen Poncha-Workshop. Poncha ist das traditionelle Nationalgetränk Madeiras, dessen Zubereitung uns der Barkeeper anschaulich erklärte. Honig, frische Zitrussäfte wie Zitronen- und Maracujasaft sowie Zuckerrohr-Rum wurden zu einem harmonischen Getränk vereint.Mit unserem ersten selbstgemischten Poncha stießen wir auf die bevorstehende gemeinsame Zeit an, ein gelungener Auftakt voller Vorfreude und guter Stimmung.
Am frühen Abend, als alle Gäste eingetroffen waren, wurden wir von Hilario, dem Leiter der lokalen Agentur, willkommen geheißen. Begleitet von einem Glas Madeira-Wein, einer weiteren Spezialität der Insel, erhielten wir einen Überblick über das geplante Programm der kommenden Tage. Das gegenseitige Kennenlernen und der erste Austausch fanden in einer angenehmen und entspannten Atmosphäre statt.
Im Anschluss daran gingen wir zum ersten gemeinsamen Abendessen. Unser Hotel liegt im malerischen Ort Caniço, umgeben von zahlreichen Restaurants, die wir in den kommenden Abenden erkunden sollten, jedes mit seinem eigenen, unverwechselbaren Charakter. Einige von uns nutzten die Gelegenheit, das lokale Bier „Coral“ zu probieren und ließen sich von den vielfältigen Spezialitäten, vor allem aus Fisch und Meeresfrüchten, begeistern.
Tag 2: Madeiras Nordosten
Der erste volle Tag auf Madeira begann mit einem ausgedehnten Frühstück, das kaum Wünsche offenließ, von frischem Obst und Omelett bis hin zu einem Glas Sekt zur Einstimmung. Gut gestärkt brachen wir auf, um den Nordosten der Insel zu erkunden. Unser erster Halt war der Pico do Arieiro, mit 1.810 Metern einer der höchsten Gipfel Madeiras. Der Ausblick von hier oben war spektakulär: Wolkenmeer, tiefe Täler und zerklüftete Berge.
Anschließend erreichten wir Ribeiro Frio, wo wir zu einer kurzen Levada-Wanderung aufbrachen. Levadas sind alte Bewässerungskanäle, die typisch für Madeira sind und häufig durch üppig grüne Landschaften führen. Unsere Route führte uns durch einen Lorbeerwald, vorbei an endemischen Pflanzen und dem Madeira-Buchfinken. Unsere Reiseleiterin Fatima erklärte mit großer Sachkenntnis die Pflanzenwelt am Wegesrand, ihr botanisches Wissen beeindruckte die ganze Gruppe.
Der Weg führte uns weiter nach Santana, einem Ort, der für seine traditionellen strohbedeckten Häuser bekannt ist. Einige dieser kleinen Gebäude konnten wir auch von innen besichtigen, liebevoll eingerichtet und noch heute teilweise bewohnt.
Ein ungeplanter Halt folgte: Fatima überraschte uns mit einem Besuch in einer traditionellen Zuckerrohrfabrik. Dort erfuhren wir anschaulich, wie aus Zuckerrohr Rum, Sirup und Kekse entstehen. Die kleine Verkostung mit Zuckerrohrschnaps und süßem Gebäck war nicht nur informativ, sondern auch ein kulinarischer Höhepunkt.
Bevor wir zum Hotel zurückkehrten, legten wir noch einen Stopp am Aussichtspunkt Pico do Facho ein. Von dort bot sich ein weiter Blick auf Machico und den Flughafen. Alle Gäste verfolgten mit Begeisterung das Starten und Landen der Flugzeuge.
Nach einer kurzen Pause im Hotel führte uns der Abend in ein wunderschön gelegenes Restaurant mit direktem Meerblick. Dort lud Eberhardt Travel uns zu einem typischen Spezialitätenessen ein. Bolo do Caco, ein warmes Fladenbrot mit Petersilien-Knoblauchbutter, war die Vorspeise. Es folgte Degenfisch, auf Madeira traditionell mit Banane und Maracujasauce serviert, eine überraschende Kombination, die uns alle überzeugte.
Tag 3: Funchal und das Atlantikfestival
Am dritten Tag stand ein Besuch in Funchal, der Hauptstadt Madeiras, auf dem Programm. Gemeinsam erkundeten wir die charmante Altstadt, deren enge Gassen von kunstvoll bemalten Türen gesäumt sind. Die fantasievollen Wandmalereien verleihen der Stadt ein ganz eigenes, künstlerisches Flair.
Ein besonders lebendiger Stopp war der Mercado dos Lavradores, der zentrale Markt von Funchal. Wir entdeckten die bunte Vielfalt aus exotischen Früchten, Gemüse, Gewürzen und tropischen Blumen. Hier entdeckten wir auch den berühmten schwarzen Degenfisch, frisch gefangen und beeindruckend anzusehen. Zwei Gäste kauften sich hier als Souvenir den traditionellen „Carapuça“, einen Madeira-Hut mit charakteristischem Zipfel, ein fröhliches Accessoire für die kommenden Tage.
Beim Spaziergang durch die Stadt kamen wir immer wieder an Bäckereien vorbei, in deren Auslagen das portugiesische Blätterteigtörtchen „Pastel de Nata“ präsentiert wurde. Natürlich ließen wir uns dieses süße Gebäck nicht entgehen und probierten es alle gemeinsam.
Daraufhin spazierten wir zu Blandy’s Wine Lodge, einem historischen Weingut im Herzen der Stadt. Bei einer Führung erfuhren wir, wie der Madeira-Wein über Jahre hinweg in speziellen Holzfässern reift. Zum Abschluss konnten wir zwei Varianten verkosten, einen trockenen und einen süßen.
Am Nachmittag ging es weiter zum Botanischen Garten von Funchal, der hoch über der Stadt liegt und einen weiten Blick über die Bucht bietet. Zwischen Terrassen und farbenprächtigen Blumenfeldern wandelten wir durch eine beeindruckende Vielfalt tropischer und subtropischer Pflanzen.
Ein weiterer Höhepunkt erwartete uns in Cabo Girão, der höchsten Steilküste Europas. Die gläserne Aussichtsplattform bot einen spektakulären Blick: 580 Meter tief fiel die Felswand senkrecht zum Meer ab.
Zum Abschluss des Tages besuchten wir das idyllische Fischerdorf Câmara de Lobos. In einer kleinen Bar wurde uns ein regionales Getränk vorgestellt: „Nikita“, eine ungewöhnliche, aber erfrischende Mischung aus Ananaseis, Bier und Weißwein. Als kleine Aufmerksamkeit von Eberhardt Travel konnten wir diesen lokalen Cocktail in gemütlicher Runde genießen.
Nach einer kurzen Pause im Hotel trafen wir uns am Abend erneut, um gemeinsam zurück nach Funchal zu fahren. Die Stadt war lebendig, die Straßen der Altstadt voller Menschen, Musik und Licht. Wir kehrten in ein stimmungsvolles Restaurant ein, wo wir weitere regionale Spezialitäten kosteten. Der Abend stand im Zeichen des Atlantikfestivals, das im Juni jeden Samstag stattfindet. Nach dem Essen spazierten wir zum Hafen, wo zahlreiche Stände, Livemusik und Tanz für Feststimmung sorgten. Das eigentliche Highlight kam jedoch später: ein prachtvolles Feuerwerk, begleitet von Musik, das sich in der Wasseroberfläche des Hafens spiegelte.
Tag 4: Levada–Wanderung und Delfine
Am heutigen Vormittag brachen wir auf in Richtung Machico, wo unsere zweite Levada-Wanderung begann. Etwa sechs Kilometer lang war unser Weg, der uns entlang der Hänge führte und immer wieder weite Blicke auf das Tal von Machico eröffnete. Wir wanderten vorbei an üppigen Hortensien, an Terrassenfeldern mit Obst und Gemüse, und bekamen einen Einblick in das einfache Leben der Menschen in den höheren Lagen Madeiras. Es war eine stille, entschleunigende Etappe, die uns das authentische Inselleben näherbrachte. Am Ziel angekommen, genossen wir in einer kleinen Bar bei einer Erfrischung die wohlverdiente Pause, bevor es mit dem Bus zurückging.
Da es sich um eine Halbtagestour handelte, blieb der Nachmittag zur freien Verfügung. Einige nutzten die Zeit zur Erholung im Hotel oder zu einem Bummel durch Caniço. Andere jedoch schlossen sich einem besonderen Ausflug an: einer dreistündigen Katamaran Tour mit Delfinbeobachtung entlang der Südküste.
Wir fuhren hinaus auf den Atlantik, spürten den Wind im Gesicht und ließen den Blick über das tiefblaue Meer schweifen. Immer wieder begleiteten uns fliegende Fische und Seevögel, bis schließlich der lang ersehnte Moment kam: eine große Gruppe Atlantischer Fleckendelfine tauchte in unmittelbarer Nähe auf und begleitete für einige Minuten unser Boot. Vom Wasser aus konnten wir nun auf die steile Felswand des Cabo Girão, den wir bereits von oben kannten, blicken. Auch ein historischer Anblick begleitete uns: die „Santa Maria de Colombo“, ein Nachbau des berühmten Schiffs von Christoph Kolumbus, kreuzte unseren Kurs.
Am Abend versammelten wir uns in einem Fischrestaurant in der Nähe unseres Hotels. Während wir regionale Spezialitäten genossen, lief auf dem Fernseher das Spiel Spanien gegen Portugal und mit ihm die Emotionen der einheimischen Fußballfans. Einige ließen den Abend in einer kleinen, liebevoll gestalteten Container-Bar direkt am Wasser ausklingen. Als Portugal schließlich das entscheidende Tor schoss, war die Freude beim Kellner so groß, dass er allen Gästen spontan ein Getränk spendierte, ein herzliches Zeichen echter Gastfreundschaft.
Tag 5: Madeiras Nordwesten
Heute erkundeten wir den Nordwesten Madeiras, ein Tag voller landschaftlicher Kontraste, historischer Orte und kulinarischer Höhepunkte. Unser erster Halt lag nur wenige Minuten vom Hotel entfernt: die Christusstatue Cristo Rei bei Caniço. Mit ausgestreckten Armen blickt sie schützend über den Atlantik. Interessanterweise wurde diese Statue bereits vier Jahre vor der weltberühmten Christusfigur in Rio de Janeiro errichtet. Über einige Stufen gelangten wir zu einem Aussichtspunkt, von dem sich ein weiter Blick über die Küste und das Meer eröffnete.
Weiter ging es nach Ribeira Brava, einem kleinen, malerischen Ort im Westen Madeiras. Hier spazierten wir gemütlich durch die Gassen, betrachteten die Kirche mit ihrer schwarz-weißen Fassade und ließen die friedliche Atmosphäre auf uns wirken.
Anschließend führte uns die Route über die Hochebene Paul da Serra, wo sich uns eine ganz andere Landschaft präsentierte. Auf dem Weg begegneten wir immer wieder Hasen am Straßenrand und sahen Wandergruppen, die sich von hier aus in die umliegende Bergwelt aufmachten.
Nach einem kleinen Stopp am Miradouro da Eira da Achada kamen wir schließlich in Porto Moniz an, wo uns die berühmten Lavapools erwarteten. Während einige mutig den Sprung ins kühle Atlantikwasser wagten, genossen andere die Szenerie von oben oder kehrten zu einem entspannten Mittagessen in eines der Lokale direkt an der Küste ein.
Zurück fuhren wir über eine spektakuläre Küstenstraße entlang der Nordseite der Insel, wo wir zwei wunderbare Wasserfälle bestaunten. Einen letzten Zwischenstopp legten wir in São Vicente ein. Hier spazierten wir noch ein wenig durch das charmante Dorf bis zur Kirche im Ortskern, bevor es zurück zum Hotel ging.
Am Abend erwartete uns dann ein besonderes Erlebnis: ein gemeinsames Abendessen hoch über Funchal mit traumhaftem Blick über die Stadt. Bereits am Eingang wurden wir von Hilario, dem Leiter unserer Partneragentur, herzlich begrüßt. Ein Kellner reichte uns zur Begrüßung Madeira-Wein. Das stimmungsvoll eingerichtete Restaurant bot einen eindrucksvollen Rahmen. Als Vorspeise wurde das typische Knoblauchbrot Bolo do Caco serviert, gefolgt von einer aromatischen Tomatensuppe. Schon während der Reise hatten wir die Espetadas, die traditionellen Fleischspieße Madeira, in vielen Restaurants gesehen, und nun durften wir sie endlich selbst probieren: frisch vom Grill, begleitet von Milho Frito (frittierter Maisgrieß), Pommes und Salat. Dazu wurde sowohl Rot- als auch Weißwein serviert. Zum süßen Abschluss gab es einen feinen Maracujapudding und einen kräftigen Espresso.
Tag 6: Madeiras Gärten
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der beeindruckenden Gartenwelten Madeiras. Zunächst besuchten wir die Quinta da Boa Vista, einen Orchideengarten. Patrick, ein passionierter Engländer und leidenschaftlicher Orchideenliebhaber, führte uns persönlich durch die Anlage. Mit großer Begeisterung und tiefem Wissen erklärte er uns nicht nur die verschiedenen Orchideenarten, sondern auch die feinen Details ihrer Pflege und sogar den komplexen Prozess der Bestäubung. Wir waren beeindruckt von seiner Hingabe und den kleinen Geheimnissen, die er mit uns teilte.
Im Anschluss ging es weiter zu den Palheiro Gardens, einem prachtvollen Gartenparadies, das uns mit einer unendlichen Vielfalt an Blumen und Pflanzen empfing. Fatima führte uns durch die farbenfrohen Beete, erläuterte die Besonderheiten der einzelnen Gewächse und ließ uns die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen. Am Ende des Gartens kehrten wir in ein kleines, charmantes Teehaus für eine kurze Stärkung ein.
Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Entspannung. Jeder genoss die Zeit auf seine Weise, sei es am Pool, auf dem Balkon oder bei einem gemütlichen Spaziergang.
Schon vor dem gemeinsamen Abendessen trafen wir uns an der Hotelbar. Das Hotel hatte uns anlässlich des portugiesischen Nationalfeiertags zu einem Getränk eingeladen, eine liebevolle Geste, die wir uns natürlich nicht entgehen ließen. Zum Abendessen führte uns unser Weg zu einem stilvollen Restaurant mit Blick auf das Meer, das mit frisch gefangenen Fischspezialitäten aufwartete. Einige von uns ließen den Tag in der kleinen, charmanten Container Bar nebenan ausklingen, wo ein DJ für ausgelassene Stimmung sorgte.
Tag 7: Nonnental und Korbschlittenfahrt
Nach dem Frühstück starteten wir zu unserem ersten Ziel des Tages, dem Aussichtspunkt Miradouro Pico do Barcelos. Von hier aus bot sich uns ein Blick über Funchal und dem unendlichen Atlantik, der sich majestätisch vor uns ausbreitete. Das Panorama lud zum Staunen und Verweilen ein, ein perfekter Auftakt für unseren letzten Ausflugstag auf Madeira.
Weiter ging es zu einem weiteren Aussichtspunkt, dem Miradouro Eira do Serrado, etwas weiter westlich gelegen. Von hier konnten wir direkt in das berühmte Nonnental blicken, eine tief eingeschnittene Schlucht, die ihren Namen den Nonnen verdankt, die hier früher lebten und beteten. Die beeindruckende Landschaft, eingebettet in steile Berghänge und üppiges Grün, hinterließ bleibenden Eindruck. Im kleinen Café nebenan nutzten einige von uns die Gelegenheit, eine ganz besondere lokale Spezialität zu probieren: den Cortado, einem Kaffee mit Madeira-Wein, den uns Fatima schon zuvor empfohlen hatte. Die ungewöhnliche Kombination überraschte uns positiv.
Anschließend fuhren wir nach Monte, einem traditionsreichen Wallfahrtsort hoch über Funchal. Hier besuchten wir die Kirche Nossa Senhora do Monte, in der der letzte Kaiser von Österreich seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Daraufhin folge die abenteuerliche Korbschlittenfahrt. In kleinen, geflochtenen Körben sausten wir die steilen Straßen Montes hinunter, gesteuert von Fahrern, die uns mit Geschick sicher ins Tal brachten. Dieses einzigartige Erlebnis sorgte für viel Freude und unvergesslichen Momenten in der Gruppe.
Zum Abschluss legten wir einen Stopp bei der Quinta Splendida ein, einem eleganten Spa-Hotel, eingebettet in einen botanischen Garten mit herrlicher Aussicht. Die idyllische Atmosphäre und die liebevolle Gestaltung des Gartens beeindruckten uns sehr. Hier wurden wir zu einer kleinen Pause mit Minz- oder Zitronengrastee und zwei köstlichen Kuchenstücken eingeladen.
Am Abend genossen wir unser letztes gemeinsames Abendessen in einem gemütlichen, nahegelegenen Restaurant. Bei gutem Essen und angeregten Gesprächen ließen wir die vergangenen Tage noch einmal Revue passieren. Für einige von uns durfte zum Abschluss noch ein letztes Getränk in der beliebten Container Bar nebenan natürlich nicht fehlen.
Tag 8: Heimreise
Leider war heute der letzte Tag unserer wunderbaren Zeit auf Madeira gekommen. Nachdem wir so viel erlebt und gesehen hatten, konnten wir es kaum fassen, wie schnell die Tage doch vergangen waren. Nun hieß es schließlich Abschied nehmen.
Während einige Gäste bereits am Morgen zum Flughafen gebracht wurden, konnten andere den halben Tag noch entspannt im Hotel verbringen. Das herrliche Wetter lud dazu ein, den Tag noch einmal am Pool zu genießen, das köstliche portugiesische Essen zu schmecken und sogar den Poncha-Workshop nachzuholen, für jene, die beim Anreisetag noch nicht dabei sein konnten.
Wir waren eine herzliche, angenehme Gruppe, die sich wunderbar verstanden hat. Beeindruckt von den vielfältigen Aromen portugiesischer und madeirischer Spezialitäten, den leuchtenden Farben der Blumen und dem charmanten Hotel, blicken wir zurück auf einen rundum gelungenen Urlaub. Mit vielen schönen Erinnerungen und dem Wunsch, irgendwann wiederzukommen, endete diese unvergessliche Reise, leider viel zu früh, aber voller Freude und Dankbarkeit.