Reisebericht: Rundreise Portugal – von Nord bis Süd

18.05. – 29.05.2014, 12 Tage Rundreise Porto – Guimaraes – Braga – Douro–Tal – Viseu – Coimbra – Fatima – Obidos – Lissabon – Evora – Algarve – Faro


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Gemeinsam gingen wir auf eine Reise, eines der ältesten Länder Europas zu entdecken!
Ein Reisebericht von
Beate Schreiber

1. Tag – Sonntag, 18.05.2014 – Anreise

Pünktlich um 16.00 Uhr treffen wir uns am Dresdner Flughafen. 24 Gäste machen unsere Reisegruppe für die nächsten 12 Tage komplett. 17.55 Uhr geht die Reise dann gemeinsam los. Kaum sind wir in der Luft, beginnt auch schon wieder der Landeanflug auf Frankfurt, von wo aus es bald weiter nach Portugal geht. Wir stellen unsere Uhren eine Stunde zurück und sehen gegen 22.15 Uhr die ersten Lichter unseres Ziels: Porto. Nachdem uns unser Reiseleiter Miguel am Flughafen in Empfang genommen hat, bringen er und unser Chauffeur Carlos uns in unser Hotel, wo wir nach einem kleinen Snack zufrieden in unsere Betten fallen.

2. Tag – Montag, 19.05.2014 – Porto

Bem-vindo a Porto! Nach einem guten Frühstück machen wir uns auf, die Stadt zunächst vom Bus aus kennen zu lernen. Es geht vorbei an den wunderschön gekachelten, schmalen Häusern zum Torre dos Clérigos und den beiden Kirchen Carmelitas und Carmo auf dem Löwenplatz. Auch diese ziert ein großes Bild aus blau-weißen Azulejos, welche uns auf unserer Reise immer wieder begegnen werden. Die zumeist quadratischen und bunt bemalten Keramikfliesen wurden im Mittelalter von den Mauren mitgebracht und sind seither fester Bestandteil des Stadtbildes portugiesischer Siedlungen. Wir fahren weiter durch die Altstadt, passieren die Statue Pedro IV., der sich nach der Unabhängigkeit Brasiliens 1822 zum ersten Kaisers des südamerikanischen Landes erklärte, und erreichen bald den Praça da Liberdade (Freiheitsplatz). Wir bestaunen die in hellem Grau strahlenden Granitfasaden des Rathauses und weiterer Gebäude, die den Platz einrahmen und gehen zu Fuß weiter zum Bahnhof São Bento. Dessen Eingangshalle ist kunstvoll mit Szenen der Geschichte Portugals, der Entwicklung der Transportmittel, sowie aus dem portugiesischen Alltag dekoriert. Kaum haben wir die Halle verlassen, überrascht uns ein heftiger Regenschauer, der leider nicht der letzte unserer Reise sein wird. Also besser schnell zurück zum Bus! Unser nächster Halt ist die Kathedrale. Miguel erzählt uns, dass die kunstvollen Schnitzereien mit Blattgold aus der damaligen Kolonie Brasilien verziert sind. Ein herrlicher Blick über Porto, mit seinen roten, verschachtelten Dächern bietet sich uns vom Vorplatz der Kathedrale aus, an den auch der Bischofssitz grenzt.
Wir wechseln nun das Transportmittel und setzen unsere Stadtbesichtigung vom Wasser aus fort. Zum Glück ist unser Boot überdacht, denn es regnet immer noch. Die Tour geht zunächst flussaufwärts bis zur Brücke Ponte do Freixo, an der wir umkehren und fast bis zur Mündung des Douro in den Altlantik fahren. Früher wurden diese Boote zum Transport von Weinfässern genutzt und auch wir wollen uns diesen nicht entgehen lassen. Wir steigen am anderen Ufer in Gaia aus und kommen nach einer Führung durch die Sandemann Weinkellerei in den Genuss des berühmten Portweins.
Den Rest des Nachmittags kann jeder individuell verbringen. Einige bleiben in der Stadt zum Mittagessen und besichtigen verschiedene Sehenswürdigkeiten, die wir vorher nur von außen gesehen haben. Der steile und enge Aufstieg der 190 Stufen des Torre dos Clérigos wird mit einer atemberaubenden Aussicht über die Stadt und den Fluss Douro belohnt. Andere nutzen die Zeit für eine Erkundungstour der Hotelumgebung. Da befinden sich u.a. der Kristallpalast, die neue Markthalle, ein schöner Friedhof und der Praça Mousinho.
Am Abend treffen wir uns alle im Hotel wieder, von wo aus uns der Bus zum Restaurant „Chez Lapin" bringt. In dem urig gemütlichen Lokal sind die Wände und Decken voll mit unzähligen kleinen Gedichten und Erinnerungen seiner Besucher.

3. Tag – Dienstag, 20.05.2014 – Guimarães, Braga, Bom Jesús

Heute geht die Fahrt von Porto aus Richtung Norden in die Provinz Minho. Diese ist vor allem bekannt für ihren Vinho Verde. Unser erstes Ziel ist die „Wiege Portugals" und erste Hauptstadt des Landes - Guimarães. Hier wurde der erste portugiesische König Alfons Henriques, Prinz von Burgund, geboren. Wir sehen die Festung, in der Heinrich von Burgund mit seiner Familie lebte. Miguel zeigt uns die Stadt und empfiehlt uns, das typische Gebäck der Stadt zu probieren.
Anschließend fahren wir weiter nach Braga, der Hauptstadt der Provinz. Die Römer nannten sie „Braca Auguste" und ihre Einflüsse sind noch heute sichtbar. Da der Bischof der Stadt am Vortag verstorben ist, kann uns Miguel leider nicht durch die Kathedrale führen. Nach einer Mittagspause treffen wir uns wieder am Bus. Da am Wochenende ein Fest stattfand, sind noch einige Straßen gesperrt, sodass unser Fahrer uns erst nach einem sehr knappen Wendemanöver weiter zu Bom Jesús bringen kann. Nachdem einem Bauern an diesem Ort eine Jungfrau erschien, wurde hier eine Wallfahrtskirche errichtet. Wir fahren mit der wohl ältesten Wasserballastbahn der Welt auf den Berg hinauf. Besonders schön ist die Anlage aus dem 18. Jahrhundert mit ihrem Park und der herrlichen Aussicht über Braga. Am Nachmittag fahren wir zurück nach Porto.

4. Tag – Mittwoch, 21.05.2014 – Amarante, Pinhão, Peso da Régua

Unser erster Halt am nächsten Tag ist die Kleinstadt Amarante, wo wir durch die Gassen und über die wunderschöne Brücke von São Gonçalo zum Kloster und über den Markt schlendern. Der weitere Streckenverlauf nach Peso da Régua führt durch die beeindruckenden Weinberge der Douro-Region. Hinter jeder der engen Kurven, die sich durch die Terrassen an den Berghängen schlängeln, bietet sich eine weitere tolle Aussicht auf den Fluss. Wir nutzen die Gelegenheit und halten am Straßenrand. Einige von uns kaufen eine Handvoll köstlicher Kirschen, die unsere Weiterfahrt versüßen. Wir begegnen üppiger mediterraner Vegetation, wie Mandel-, Oliven-, Orangen- und Feigenbäumen und bekommen bei all den Weinbergen nun auch selbst Appetit, den Wein der Region zu probieren. Dazu kehren wir in die Quinta da Pechuca in Peso da Régua ein. In dem familiengeführten Weingut probieren wir nach einer Führung vier verschiedene Weine. Das macht hungrig und wir machen ein Picknick am Douro. Miguel hat extra für uns typisch portugiesische Leckerbissen besorgt: Frisches Bauernbrot, Oliven, Ziegenkäse und Schinken. Zum Abschluss bekommt jeder noch einen Kaffee von unserem Fahrer José und wir nutzen den Sonnenschein für einen kurzen Spaziergang zu unserem neuen Hotel. Doch die Pause ist nur von kurzer Dauer, denn der Zug wartet nicht auf uns. Nur wenige Schritte von unserem Hotel entfernt befindet sich der Bahnhof. Während wir auf den Zug warten kaufen wir selbstgemachte Bonbons von den Frauen am Bahnsteig. Für viele wecken diese Kindheitserinnerungen. Der Bahnhof in Pinhão, wo wir nach einer halben Stunde aussteigen, ist mit schönen Bildern gekachelt, die von der Weinproduktion erzählen. Durch ein elegantes Hotel gehen wir zum Ufer des Douro und spazieren zurück zum Bahnhof, wo schon unser Bus auf uns wartet. Am Abend genießen wir beim Essen den Ausblick aus dem Panoramarestaurant des Hotels und das wohl beste Mousse au Chocolate.

5. Tag – Donnerstag, 22.05.2014 – Viseu, Parque von Buçaco, Coimbra

Unsere Reise führt uns heute weiter in Richtung Süden. Am Vormittag führt uns Miguel in Viseu vorbei an einem herrlichen Kachelbild und er Statue von König Duarte zur Kathedrale der Stadt. Hier erklärt er uns, wie die schönen Kacheln hergestellt werden und wir bewundern das Wandbild aus Fliesen, was wohl nicht ganz richtig wieder zusammen gesetzt wurde - eine der Figuren hat zwei rechte Füße. ;-) In der Kathedrale treffen wir zum ersten Mal auf den Manuelismus - einem Baustil, der nur kurze Zeit Ende des 15. Jahrhunderts in Portugal vorkam - und der sich durch maritime Motive aus der Seefahrt auszeichnet. Im kompletten Gegensatz dazu, ist die gegenüberliegende Kirche sehr hell und schlicht im Rokokostil eingerichtet.
Zurück im Bus stärken wir uns mit frischen Kirschen. Endlich kommt auch die Sonne heraus und begleitet uns von nun an auf den Rest unserer Reise. Wir fahren weiter über die Hochebene durch Dão - einem der ältesten Weinanbaugebiete Portugals - zum Parque Nacional do Buçaco. Hier stehen einige der ältesten Bäume des Landes. Der ehemals als Sommerresidenz von König Carlos errichtete Palast wird heute als Hotel genutzt. Wir schlendern durch die Parkanlage und fühlen uns selbst in das späte 19. Jahrhundert zurück versetzt.
Die frische Luft macht hungrig - also auf ins Restaurant Meta dos Leitões zum Spanferkelessen! Unser nächster Halt ist die Universitätsstadt Coimbra. Schon im 12. Jahrhundert gegründet zählt die Universität zu den ältesten der Welt. Besonders beeindruckend ist die im Barock errichtete Bibliothek Joanina, deren Bestand über 300.000 Bände umfasst. Gemeinsam steigen wir von dem ehemaligen Königspalast über Treppen und verwinkelte Gassen hinunter zum Mondego, an dessen Ufern auch unser Hotel liegt.

6. Tag – Freitag, 23.05.2014 – Fátima, Batalha, Nazaré, Óbidos

Heute geht unsere Fahrt zunächst nach Fátima. Am 13. Mai 1917 erschien drei Hirtenkindern an dem heutigen Wallfahrtsort eine Jungfrau. Gegenüber der alten Kathedrale Basilica Antiga wurde 2007 die neue Kirche Igreja da Santissima Trindade eingeweiht. Sie ist mit annähernd 9000 Sitzplätzen die viertgrößte katholische Kirche der Welt. Zwischen den beiden Kirchen befindet sich zudem der größte Kirchenvorplatz der Welt.
Nach einer kurzen Kaffee-Pause besuchen wir das Dominikaner-Kloster von Batalha. Es wurde vom 14. bis 16. Jahrhundert an der Stelle errichtet, an der João I. 1385 über das kastillische Heer siegte. Wir bestaunen unter anderem das gigantische Gewölbe, das der Baumeister Alfonso Domingues konstruiert. Viele seiner Schüler versuchten sein Werk damals zu beenden, nachdem der Meister selbst abdanken musste. Doch keinem gelang es; das Dach ohne Stützsäulen stürzte immer wieder ein. So musste Domingues die Kuppel letzten Endes doch selbst bauen.
In unserer Mittagspause kommen wir heute endlich das erste Mal richtig ans Meer! Im früheren Fischerdorf Nazaré treffen wir einheimische Frauen, die die typischen 7 Röcke übereinander tragen, spazieren am Strand entlang oder genießen frischen Fisch in einem der vielen kleinen Restaurants.
Unsere Fahrt führt uns nun nach Süden entlang der Küste, vorbei an schicken Ferienhäusern bis nach Óbidos. Der kleine Ort ist für seinen historischen Stadtkern mit seinen kleinen Gassen sowie der fast vollständig erhaltenen Stadtmauer bekannt. Viele probieren den für die Region typischen Kirschlikör. Am Abend erreichen wir Portugals Hauptstadt Lissabon.

7. Tag – Samstag, 24.05.2014 – Lissabon

Aufgrund des heute stattfindenden Champions League Finales platzt die Stadt fast aus allen Nähten und überall sind Spanier unterwegs. Und auch wir stürzen uns in das quirlige Leben Lisboas. Mit dem Bus und auch zu Fuß erkunden wir die „schöne Bucht". Unsere Tour starten wir im Viertel Alfama. Wir nutzen einen der zahlreichen Fahrstühle um auf einen der Hügel zu gelangen. Von dort aus bietet sich uns ein traumhafter Blick über die ganze Stadt. Wir spazieren durch das Viertel hinunter zum Fluss Tejo, von wo aus wir mit dem Bus weiter zum Hieronymiten-Kloster fahren. Der Bau gilt als bedeutendste der Manuelinik. Unter anderem beherbergt es die Sarkophage von Fernando Pessoa, Vasco da Gama und Luís de Camões und verschiedener portugiesischer Könige. Nach einem weiteren Halt am Turm von Belém und dem Entdeckerdenkmal bringt uns der Bus zurück zum Hotel bevor noch die ganze Innenstadt wegen des Fußballspiels gesperrt wird. Den Nachmittag kann individuell genutzt werden. Viele erkunden die nahegelegene Stierkampfarena.
Am Abend nehmen wir die Metro, um wieder in die Stadt zu gelangen. Da einige Bahnen ausfallen bzw. viel zu voll sind, kommen wir leider nicht rechtzeitig zum Fadoabend. Doch so haben wir die Gelegenheit die Atmosphäre des Finales aufzunehmen. Vor jedem Restaurant steht mindestens ein Fernsehgerät um das sich die Fans versammeln und feiern. Gerade als wir auf dem Weg zum Restaurant sind, fällt das erste Tor. Davon bekommt man aber in dem alten Casino, in dem wir heute essen nichts mehr mit. Zum Glück geht das Spiel in die Verlängerung, sodass wir ganz entspannt mit der Metro zurück zum Hotel fahren können.

8. Tag – Sonntag, 25.05.2014 – Estoril, Cascais, Cabo da Roca, Sintra

Der heutige Tag beginnt mit einer ganz besonderen Überraschung von Miguel und José. Wir fahren durch das ehemalige EXPO-Gelände und über die Brücke des 25. April, die der Golden Gate Bridge recht ähnlich sieht, bis hinauf zur Jesus-Statue. Der Blick über den Tejo und Lissabon ist grandios. Anschließend machen wir Halt in Estoril. Das ehemalige Fischerdorf ist mittlerweile ein beliebter Urlaubsort des Adels und beherbergt ein Casino, in dem 1969 sogar ein James Bond Film gedreht wurde. Ein weiterer bezaubernder Küstenort ist Cascais. Wir passieren einige Villen, die zum Verkauf stehen und der eine oder andere denkt sicherlich kurz darüber nach, hier in der Sonne zu bleiben.
Gemeinsam mit unzähligen Motorrädern schlängelt sich unser Bus bis zum westlichsten Punkt des europäischen Festlandes weiter - dem Cabo da Roca. Hier lassen wir uns den Wind um die Ohren wehen und spazieren die Steilküste entlang.
Unsere heutige Mittagspause verbringen wir in Sintra. Bekannt ist der Ort vor allem durch seine zum Teil jahrhundertealten Paläste, die Touristen aus aller Welt anlocken. Wir haben Glück und die Stadt ist nicht zu überfüllt und so können wir die verwinkelten Gassen, blühenden Innenhöfe und kleinen Geschäfte, aus denen der Fado erklingt, ganz in Ruhe erkunden. Einer der Höhepunkte des heutigen Tages ist die Besichtigung des Palácio Nacional de Sintra. In der Villa befinden sich über 300.000 historische Fliesen und somit die größte Sammlung der Welt. Miguel erklärt uns unter anderem die Deckengemälde und die beeindruckenden Möbelstücke. Besonders beeindruckend ist die Küche mit ihren beiden riesigen Abzügen.

9. Tag – Montag, 26.05.2014 – Évora, Algarve

Bei schönstem Sonnenschein verlassen wir Lissabon heute. Dabei sehen wir zunächst noch einen anderen, moderneren Teil der Stadt - das Gelände der EXPO'98. Heute als Park der Nationen bezeichnet, befinden sich hier in preisgekrönten Gebäuden moderne Hotels, Büros und Einkaufszentren. Die 17 km lange Vasco da Gama Brücke im Süden der Stadt führt über ein Naturschutzgebiet, in dem unter anderem Flamingos leben. Die lange Fahrt geht über die hügelige Landschaft von Alentejo vorbei an Korkeichen und Olivenbäumen in die Museumsstadt Évora. Hier sind die Spuren der römischen Herrschaft noch deutlich zu erkennen. Inmitten der Stadt steht der Diana-Tempel gleich neben der Kathedrale und das Aquädukt funktioniert sogar heute noch.
Nach dem Mittagessen erreichen wir endlich die Algarve. Nachdem wir unsere Zimmer im letzten Hotel der Reise bezogen haben, zieht es viele direkt an den Strand, der nur wenige Schritte entfernt liegt.

10. Tag – Dienstag, 27.05.2014 – Fakultativer Ausflug Cabo São Vicente, Lagos

Jeder Tag dieser Reise war bisher ein ganz besonderer und so möchte niemand den heutigen fakultativen Ausflug an das „Ende der Welt" verpassen. Doch zunächst besichtigen wir Die Festung von Sagres. Wegen seiner exponierten Lage diente der Ort in früheren Jahrhunderten als Ausgangspunkt zahlreicher Seereisen. Innerhalb dieser Festungsanlage liegt ein erst 1928 freigelegter, berühmter Steinkreis, dessen Alter und Zweck unklar ist.
Am Cabo de São Vicente befindet sich ein großer Leuchtturm, der mit rund 90 Kilometern Nenntragweite als der stärkste Europas gilt. Die Küstenformationen in diesem Bereich sind besonders schön - ganz zerklüftet und steil und dennoch wachsen überall Flechten, Blumen und Moose.
Nach einem kleinen Kirschlikör fahren wir nach Lagos weiter, wo Zeit für ein ausgiebiges Mittagessen oder auch eine Fahrt mit einem der kleinen Fischerboote, die entlang des Hafens angeboten werden. Das lohnt sich sehr, denn die kleinen Schiffe können auch in Höhlen und durch Steinbögen hindurch fahren.

11. Tag – Mittwoch, 28.05.2014 – Freizeit

Den heutigen Tag kann jeder zu seiner eigenen Verfügung nutzen. Natürlich zieht es fast alle an den Strand, wo man die letzten Tage noch einmal in Ruhe ausklingen lassen kann.
Am Abend treffen wir uns nach dem Abendessen in der Bar und stoßen auf unsere gemeinsame Zeit an, bevor es an das Kofferpacken geht.

12. Tag – Donnerstag, 29.05.2014 – Abreise

Da wir erst gegen Mittag vom Hotel abgeholt werden, haben wir genügend Zeit uns vom Meer zu verabschieden. Miguel bringt uns noch zum Flughafen und hilft beim Check-In. Dann heißt es Adeus. Über München fliegen wir zurück gen Heimat nach Dresden.
12 aufregende, eindrucksvolle und schöne Tage gehen zu Ende. Wir haben so viel gesehen und erlebt, geschmeckt, gefühlt, gerochen und gehört. Die neuen Eindrücke klingen sicherlich noch eine ganze Weile nach und wir hoffen alle, dass wir Portugal nicht das letzte Mal besucht haben.

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht