Reisebericht: Rundreise Schottland – Natur, Whisky & Loch Ness

02.09. – 10.09.2017, 9 Tage Rundreise mit Glasgow – Loch Lomond – Glen Coe – Oban – Schottische Highlands – Whisky Destillery – Inverness – Loch Ness – Cairngorms–Nationalpark – Edinburgh


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Faszination Schottland - Traumhaftel Landschaften mit prachtvollen Burgen. Whisky und Dudelsack sowie der schottlische Humor waren Wegbegleiter der Tour.
Ein Reisebericht von
Philipp Schmitz
Philipp Schmitz

1. Tag – Anreise Schottland mit der Fähre ab Ijmuiden (831 KM)

Mit Schottland verbinden viele nur Whisky, Wolle, Wind und Wetter.  Aber schon Theodor Fontane berichtet in seinen Reisebericht über Schottland überschwänglich von der Schönheit dieser Landschaft und ihren Menschen gepaart mit ihrem eigenen Humor. Früh am Morgen brach die Eberhardt- Reisegruppe von Dresden auf in Richtung Fährhafen Ijmuiden.  Entlang der Autobahn steuerte unser Bus  die diversen Haltepunkte an und nach und nach füllte sich der Fahrgastraum mit Reisegästen. Diesmal aber nur mit 7 Gästen. Der Rest bevorzugte den Flug und die Ankunft am kommenden Tag. Zwischendurch mit  Regengüssen - aber solange man im Bus ist kein Problem. Am Fährhafen dann wieder strahlender Sonnenschein - es blieb sogar noch Zeit vor der Abfertigungshalle eine Kaffeepause einzulegen bis die letzten 2 Gäste hier eintrafen. Mit den Bordkarten in der Hand ging es durch die Passkontrolle und schließlich an Bord Orientierungsschwierigkeiten bei der Suche nach der Kabine - kein Problem. Dank des netten Personals hatten alle ihre Kabinen gefunden und so konnten wir das Auslaufen der Fähre rechtzeitig beobachten. Ein Genuss bei Sonne auf der Skybar. Noch schnell die notwendigen Devisen getauscht und dann war es auch höchste Zeit für das Abendessen.  Mit einem guten Buffet wurden wir verwöhnt um dann nach einem langen Busreisetag wollten alle ihre Kojen auszuprobieren. Jeder hatte natürlich reichlich Schlaf nachzuholen.

2. Tag – Hadrianswall, Gretna Green, Glasgow (299KM)

Die See war ruhig und alle verbrachten eine gute Nacht an Bord. Bis zum Anlegen genoss man das reichhaltige Frühstück an Bord und an Deck konnte jeder die See genießen. Schon bald aus der Ferne war das Festland ausmachen. Mit dem Anlegen im Hafen wurden wir, wie es sich für das Betreten der Britischen Insel gehört  mit ein „Welcome in Great Briten" begrüßt.
Erst ging es entlang des Hadrianswalls, einem Bauwerk aus der Römerzeit. Auch wenn nur mehr Mauerreste vorhanden sind, konnte man sich sehr gut die gigantische Anlage mit seinen Steinmauern von mehr als vier Meter vorstellen.
Etwas später überquerten wir die englisch-schottische Grenze und Gretna Green - der weltweit bekannte Heiratsort war unsere nächste Anlaufstelle und  Mittagsrast. Danach ging es ohne Halt durch die Upperlands über die Autobahn in Richtung Glasgow. Im Hotel trafen wir dann auf die letzten Reisegäste, die mit dem Flugzeug die Insel ansteuerten. Viel Zeit zum Ausruhen blieb nicht, denn heute stand noch die Besichtigung der Stadt Glasgow auf dem Programm. Kompetent und mit viel schottischen Humor  zeigt uns Fraser  seine  Stadt in all ihren Facetten, mit ihren Kontrasten und mitten im Aufbruch in eine neue Ära von der Industrie- in eine Dienstleistungs- u. Medienstadt. Leider hatte er nicht für das optimale Wetter gesorgt. So starteten wir eben bei Regen unsere Tour. Wie im Ruhrgebiet und in Mitteldeutschland entstehen neue Medienzentren, elegante kühne Architekturen und restrukturierte Stadtviertel. Seit dem Wandel von einer schmutzigen Stahl- u. Werftenstadt hin zu einer modernen Medienstadt hat sich viel getan. Man hat fast den Eindruck, dass Glasgow wie der Phoenix aus der Asche neu entstanden ist. Es ist schon ein Sprung vom Jugendstil-Zeitalter eines Mackintosh in den Modern Style eines Lord Norman Foster. Dennoch geben sich die historischen Gebäude und die futuristisch anmutenden Stahlbauten entlang des Flusses Clyde fast schon die Hand und stehen harmonisch nebeneinander. Das Highlight unserer Tour war natürlich der Besuch der Kathedrale. Ist sie doch die älteste noch erhaltene gotische Kathedrale des heiligen Mungos, wie er liebevoll von den Glasgowiken genannt wird. Er tat viele Wunder, die an Laternen, auf Wandteppichen, an Fenstern und an Stuckarbeiten zu bewundern waren. Zwischenstopp am ältesten Park der Stadt und am  „Gürteltier", wie das von Normen Forster entworfene Bauwerk von den Einheimischen genannt wird. Viele Sehenswürdigkeiten der Stadt waren während der Fahrt durch die Stadt zusätzlich zu sehen und dann schloss sich der Kreis unserer Stadtrundfahrt und wir erreichten wieder unser Hotel. Auch bei Ankunft noch Regen - nur positiv denken mit dieser Devise gingen wir schließlich zum Abendessen.

3. Tag –Loch Lomond, Glen Coe, Oban, Inverary (365KM)

In Richtung Nord-Westen verließen wir Glasgow und überquerten den Clyde auf der imposanten Erskine-Brigde und erreichten nach einigen Meilen den größten Binnensee in Schottland - den Loch Lomond. In Luss mit seinen malerischen Häusern und Gärten machten wir einen Stopp und schlenderten bis zum Ufer. Heute machte uns das Wetter einen tollen Strich durch die Rechnung - es regnete in Strömen so dass kaum Ausflugsboote  über den See schipperten und die Bergmassive verdeckt waren. Nach dem Prinzip „Sie sehen, dass Sie nichts sehen verließen wir den See in Richtung Inverary. In Inverary konnte jeder nach seinen Wünschen entscheiden - Schloss mit Gartenanlage oder doch lieber eine Bummel in der Stadt mit seinen Häusern im Gregorianischen Stil - alle mit Rauputz genannt. „Harl". Bevor man sich teilte genoss man den Anblick des Schlosses. Auch hier suchten die meisten das Trockene und gingen ins Schloss. Alle Fotos im Kasten ging es weiter in Richtung Oban.
Der Ort hat Einiges zu bieten: schmucke historische Häuser entlang der Promenade und der Piers - für einen Hafenort nichts Ungewöhnliches. Wenn sich dazu noch eine Whisky-Destillerie und ein Ruine gesellt, die dem Colluseum in Rom gleicht, dann ist das schon etwas Besonderes.
Nach einem Rundgang mit vielen Eindrücken des Ortes machten wir uns auf in das Tal der Tränen - Glen Coe. Ein schrecklicher Moment in der Geschichte der Schotten war diese blutige Tat im Konflikt zwischen Schotten gegen Schotten. In vielen Balladen und Volksliedern wird an diese verwerfliche Tat und das Ausnutzen der Gastfreundschaft erinnert.
Es war Zeit für Fotos und das Herz der Fotografen schlug beim Anblick der Landschaft höher. Ob die grandiosen Wasserfälle oder das Hochmoor-  die Entscheidung für die Auswahl der Motive war wahrlich nicht einfach.  Alles war im Kasten oder auf der geistigen „Festplatte" gespeichert so dass man nun den Heimweg antreten konnte und bald war der Kreis der Wegstrecke wieder geschlossen. Anfangs durchwachsen spielte das Wetter am Ende  sehr gut mit.  Der Tag schloss vielleicht mit einem Bier an der Hotelbar und dann machte man sich ans Koffer packen, denn für Morgen war ein Hotelwechsel angesagt.

4. Tag – Stirling Castle, Falkirk Wheel, Blair Atholl, Newtonmore (278km)

Nach dem Frühstück und dem Verladen der Koffer führte uns der heutige Tag nach Stirling Castle. Bereits Fontane begeisterte sich am Blick von Stirling Castle. Von da aus erblickte er die zahlreichen Schlachtfelder und blickte gleichfalls auf die wildschöne Landschaft, die sich hier vor dem Bergmassiv des Cairngorm ausbreitete. Jeder Stein erzählte eine Geschichte - so über die Wichtigkeit des Schlosses und natürlich, dass hier Maria Stuart zur Königin gekrönt wurde. So führte uns der Weg durch die restaurierte Schlossanlage und im Königshof James V konnte man den einstigen Glanz erahnen.  Ergänzt wurde dies um die Informationen aus dem Audioguide. Man schlenderte  durch die königlichen Gemächer, durch die Küche und die große Halle, in der einst die Taufe von Marias Enkel gefeiert wurde. Zur Mittagszeit erreichten wir  Falkirk Wheel. Ist sie doch die einzige bisher gebaute Drehhebeanlage für Schiffe auf der Welt. Seit ihrer Fertigstellung im Jahre 2002 überwinden so Schiffe 35 Meter zwischen dem Upland- u. Clyde-Forth-Kanal. Ein Markenzeichen für Schottland ist der Whiskey. So darf natürlich auf unserer Reise auch der Besuch einer Destilliere nicht fehlen. Der Besuch führte uns zur Blair Atholl Distillery. Hier genossen wir die Köstlichkeiten und erfuhren viel über die Herstellung und Besonderheit des Schottischen Whiskys. Viele waren so angetan vom Geschmack, dass man sich auch  mit diesem „Feuerwasser" eindeckte. Nun aber weiter in die eigentlichen Highlands. Auf der Fahrt - Heide soweit das Auge reicht und natürlich umrahmt von Bergen. Mit diesen Eindrücken erreichten wir unser Hotel in Newtonmoore. Ein Haus, das an sofort englische Kriminalfilme erinnert. Im Innen wird dies mit seinem etwas in die Zeit gekommen Mobiliar bestätigt und so mancher denkt sofort an Miss Marple oder Edgar Wallace, die gleich um die Ecke kommen müssten.

5. Tag – Fort George, Kaldedonischer Kanal von Inverness bis fast vor Fort William (259KM)

Nach dem Frühstück starteten wir zu unserer Tagestour in den Highlands.
Wir parkten am gewaltigen Areal des Fort George direkt am Moray Firth, einem noch aktiven Militärstützpunkt und zur "Befriedung" der Hochländer nach der Schlacht von Culloden durch die Engländer errichtet entlang des Great Glen.
Delphine waren diesmal nicht auszumachen und viele fanden  den Dudelsack spielenden Engel in der Garnisonskapelle. Beeindruckend auch das Garnisonsmuseum mit alten Uniformen, Waffen u. Orden. Schön dass gerade die Vorbereitungen für ein kleines Tattoo-Festival war so war die Kaserne belebter als sonst und weil gerade der General, der am Abend das Festival eröffnen wird ankam, konnten wir die Exerziervorbereitungen beobachten - Männer in schönen Uniformen wurden auf den Empfang gedrillt.
Über Inverness (der Mündung des Nessflusses) starteten wir unsere Rundreise am Kaledonischen Kanal. Mit  „Jacobite Cruises" starteten wir vom Clansman Hotel zur 30-Minuten-Überfahrt. Immer Ausschau nach Nessi ging die Zeit sehr schnell vorüber. Keiner war traurig, Nessie nicht gesehen zu haben, denn man wurde mit vielen anderen Fotomotiven entschädigt. Man musste dafür aber gut ausgerüstet sein, denn etwas Regen begleitete die Schifffahrt. Man genoss vom Oberdeck  den ersten Blick auf Urquart Castle. Die erlebnisreiche Fahrt ging rasch vorüber und schon gingen wir am romantisch gelegenen Urquart Castle von Bord. Wir  durchstreiften die  gewaltige Ruine, einstiger Schauplatz von Kämpfen zwischen Clans und Regierungstruppen.
Vom gut erhaltenen Turm soll der Ausblick auf das Loch Ness besonders eindrucksvoll sein. Wer trotze dem Wetter? In diesem Moment nicht nötig, denn die Sonne war da. Hinauf zum Visitor-Center. Hier gab es noch einen Film zum Castle, der mit dem herrlichen Blick auf die Ruine durch ein Panoramafenster endete. Zwischen durch noch einen Halt am Wasserfall und der Old Bridge und schon erreichten wir das Ende von Loch Ness in Fort Augustus.
Hier besichtigten wir die fünfstufige Schleusenanlage von Thomas Telford, dem genialen Ingenieur. Zuvor hatten georgianische Soldaten auch hier viele Brücken und Straßenkilometer bauen müssen. Ein letzter Blick noch auf den in der Ferne liegenden Ben Navis und dann ging es zum Hotel zurück.
Was für ein herrlicher Tag!

6. Tag – Speyside Cooperage , Corgarff Castle im Cairngorm Nationalpark, Braemar, Forth Bridges bei Queensferry, Livingston (337KM)

Der heutige Tag war mal wieder ein Regentag aber wir ließen uns die Laune davon nicht verderben.  Wir machten  das Beste aus dem heutigen Tag.Schafe gehören zu Schottland genauso wie der Whiskey und der Dudelsack. Entlag der Strecke konnte man viele Exemplare ausmachen. Unser erstes Ziel war aber Speyside Cooperage, das wir über den Whisky-Trail erreichten. Hier konnten wir live erleben wie Fässer gemacht werden. Und am Ende stellten wir fest, dass  Whisky u. Fass  eine Symbiose bilden. Ohne Fass kein guter Whisky und ohne Whisky wären die Fässer nutzlos. Vorbei an Toumintoul machten wir einen kurzen Fotostopp am  Corgarff Castle und dann ging es in Richtung Braemar weiter. Der Weg führte auf engen Straßen u. über spektakuläre Brücken. Kurz vor dem Ortseingang thront das Castle, dass wie eine Festung wirkt aber ein Jagdschloss war und eines der wenigen Anwesen ist, dass noch vom Schlossherrn bewohnt wird. Braemar selbt ist durch die Highland-Games bekannt u. Stevenson der das Buch „Die Schatzinsel" schrieb nannte John Silver nach einem Gastwirt des Ortes.
In Queensferry kann man nun schon 3 Brücken über den Firth of Forth wahrnehmen. Über die Dritte ging unser Weg über den Firth of Forth. Schnell noch ein paar Fotos und dann ging es  direkt zum Hotel.

7. Tag – Edinburgh (90KM)

Pünktlich waren wir am vereinbarten Treffpunkt Charlotte Square in der Neustadt.  Dunken  zeigte uns zunächst die neue Stadt, wo auch Stevenson lebte und schrieb. Danach ging es über Holyrood Castel und dem „Hausberg" von Edinburgh  in die Altstadt. Buntes Treiben an allen Ecken besonders im Mittelteil der Royal Mal  Bis auf das Schloss ging unsere gemeinsame Tour. Von dort aus nach den letzten Informationen zum Schloss und einigen Tips für den Nachmittag  erkundete jeder auf eigenen Faust die Stadt. Kurz vor Abfahrt noch ein Menschenauflauf - was gibt es besonderes  - die Zeit in denen etwas verschenkt wird sind schon lange vorbei. Hoher Besuch hat sich angesagt - Prinz Charles besuchte den bekanntesten Whisky-Laden der Royal Mal. Geschrei wie wenn ein Popstar sich den Fans zeigte und Handys soweit das Auge reicht - alle auf ihn gerichtet. Ein wahres Blitzlichtgewitter - einen Moment und alles löste sich in wohl gefallen auf. Ein Abendessen im Pub rundete den heutigen Tag mit viel Sonne ab. Zurück im Hotel musste jeder die Vorbereitungen für den morgigen Abreisetag treffen.

8.Tag – Jedburgh Boarder–Lands (213KM)

Mit der Sonne wurden wir geweckt und auf weiten Teilen der Fahrt war sie auch unser Begleiter. Auf diese anmutigen Borderlands freuten wir uns, hatten wir sie ja auf der Hinreise bereits gestreift.In Jedburgh starteten wir mit dem  Besichtigungs-rundgang der Abteiruine -  auch heute noch ein besonderer Ort mit starker Ausstrahlung und eine Perle der englischen Romanik u. frühen Gotik, am Ufer des Jedflusses malerisch gelegen. So malte William Turner die Szenerie zum ausgehenden 19. Jahrhundert. Danach war noch Zeit für eine Mittagspause und eventuell noch einen  Rundgang durch den kleinen Ort.
An der Grenze rollten wir in Gedanken die Fahne ein - der „Grenzbeamten" in Form eines Dudelsackpfeifers hatte uns entdeckt und schon spielte er zum Abschied die schottischen Weisen. Mit dem Wind kamen auch leichte Abschiedstränen und so verließen wir  den Platz, der nur von einem Granitstein geziert ist und über  Horthumberland ging es nach Newcastle zur Fähre. Dort checkten wir  ein und nahmen mit bereits kontinentaler Zeit an Bord unser Abendessen ein, es war wieder sehr gut.

9.Tag Rückfahrt von Holland nach Dresden (831KM)

Bei ruhigem Seegang legten wir am Sonntag wieder in IJmuiden an und setzten mit gewohntem „Rechtsverkehr" die Heimreise an. Nach so vielen schönen Eindrücken ein verschmerzbarer Wermutstropfen.

Prolog:

Reifenpanne, gesundheitliche Unwägbarkeiten, Rückflug mit Hindernissen  aber auch die Anfahrt zur Tankstelle auf der „letzten Rille" wurden gemeistert, so dass diese Reise hoffentlich in langer Erinnerung bleibt.
Ich hoffe die Reise hat Ihnen gefallen. Bleiben Sie gesund und vielleicht recht bald wieder auf einer Eberhard-Reise. An dieser Stelle nochmals auch vielen Dank an unseren Fahrer Georg, der uns 3.503 Km sicher chauffierte.
Ihr
Philipp Schmitz
Reiseleiter

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Kommentare zum Reisebericht

Diese Schottlandreise bietet einen Querschnitt durch atemberaubende Landschaften, wunderschöne Dörfer und einen Einblick in das quirlige Stadtleben. Manchmal hätte ich mir allerdings etwas mehr Zeit gewünscht. Für mich war diese Reise mit einer so tollen Gruppe, ein voller Erfolg. Und die Voraussetzung für eine weitere Reise nach Schottland. Grüße vom Ländle.

Elke Schwachtje
12.09.2017

Ich kann mich Elke nur anschließen. Für mich war diese Schottland-Reise die erste Gruppenreise mit Bus und ich habe so unglaublich viel erlebt. Ich bin noch immer fasziniert von diesem tollen Land. Einfach magisch. Die Highlands, die Burgen, die interessante Geschichte der Engländer und Schotten, der Clans, die Sprache, das Thema Whiskey etc. Ich musste mich allerdings auch an die für mich manchmal etwas knappen Zeiten gewöhnen für eine Pause oder Zwischenstopps, wo ich evtl. gerne länger geblieben wäre, aber man kann natürlich nicht jedem in so einer Gruppe alles recht machen, unser Reiseleiter musst seine "Schäfchen" schließlich unter Kontrolle halten, was ihm, wie ich finde, hervorragend gelungen ist. Die Betreuung durch H. Schmitz und die Zuverlässigkeit unseres netten Fahrers haben mir sehr gut gefallen. Das Résumé dieser Reise ist für mich, dass dies mit Sicherheit nicht die letzte organisierte Reise war. Viele liebe Grüße aus Stuttgart.

Rita Baumeister
13.09.2017

Wir haben uns für unsere 1. Reise dieser Art vollkommen richtig entschieden! Natürlich war die Zeit manchmal knapp bemessen, aber was hätten wir weglassen sollen?! Elke und Rita haben völlig recht, es war sehr, sehr schön, DANKE an alle Verantwortlichen und Mitwirkenden! Nächstes Jahr bestimmt auf ein Neues, mal sehen wohin. Schöne Grüsse aus dem Vogtland

Volker Hollerbach
03.10.2017