Reisebericht: Rundreise Schottland – Natur, Whisky & Loch Ness

11.06. – 19.06.2022, 9 Tage Rundreise mit Glasgow – Loch Lomond – Glen Coe – Oban – Schottische Highlands – Whisky Destillery – Inverness – Loch Ness – Cairngorms–Nationalpark – Edinburgh


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Für viele erfüllt sich mit dieser Reise ein lang gehegter Wunsch: Das Land der Highlander zu erleben. Also machen wir uns auf und genießen Natur, Whisky und Loch Ness.
Ein Reisebericht von
Marlies Thrum
Marlies Thrum

11. Juni 2022– Anreise zur Fähre– Überfahrt nach Newcastle

Für viele von uns geht es heute ganz zeitig los. Ab Dresden liegen satte 858 Kilometer vor uns, die wollen unter die Räder genommen werden. Also starten wir bereits kurz vor 3 Uhr morgens um unser Ziel- der Fährhafen in Amsterdam/ Ijmuiden- rechtzeitig zu erreichen. Mit jeden Stopp füllt sich unser Bus etwas mehr und die regelmäßigen Harmonie-Pausen sorgen für ein entspanntes Fahren. Auch Jan, unser Busfahrer, der uns durch Schottland fahren wird, steigt nun zu und am Rastplatz Resser Mark ist unsere Busgruppe komplett. Einige Gäste stoßen morgen zu uns, sie fliegen morgen nach Glasgow und werden uns im Hotel treffen. Jan fährt souverän und pünktlich erreichen wir den Fährhafen. Das Einchecken verläuft problemlos und nachdem alle ihre Kabinen bezogen haben heißt es erst einmal: Schiff kennenlernen. Manch einer ist doch überrascht, wie groß die Fähre ist. Dann legen wir ab, ein tolles Buffet wartet zum Abendessen auf uns und langsam klingt der Tag für uns aus.


12. Juni 2022– Newcastle– Hadrianswall– Gretna Green– Glasgow

Die Nacht auf See war ruhig und beim Frühstücks-Buffet werden wir noch einmal verwöhnt. Pünktlich kurz nach 9 Uhr Ortszeit erreichen wir Newcastle upon Tyne und legen an. Check-Out und Passkontrolle verlaufen reibungslos und so warten wir nur noch auf Jan mit unserem Bus. Der muss sich noch ein wenig gedulden bis er von Bord fahren kann und dann kann unsere Rundreise durch Schottland beginnen. Nun ja- nicht ganz. Immerhin sind wir noch auf englischem Boden. Mit der britischen Hymne geht es in den ersten Kreisverkehr linksherum und natürlich gibt es hier eine Ehrenrunde. Wir verlassen Newcastle und wechseln auf die alte, schmale ehemalige Militärstraße. Sie verläuft parallel zum Hadrianswall. Den hatte Kaiser Hadrian 122-128 nach seiner Eroberung Britanniens als Schutzwall bauen lassen. Er schützte nicht nur vor Überfällen, er regelte auch den Handel mit den hier ansässigen Picten. Am Cawfield Steinbruch steigen wir aus und können selbst ein kleines Stück am alten Hadrianswall entlang gehen und die Überreste eines Meilenkastells bewundern. Weiter geht unsere Fahrt nach Westen und kurz vor Gretna Green überqueren wir dann die englisch-schottische Grenze. Die schottische Flagge - die Saltire- schmückt ab sofort unseren Bus und im Hochzeits- Dorf Gretna Green halten wir für eine Lunch-Pause. Pünktlich erreichen wir dann Glasgow und treffen unsere Fluggäste im Hotel "Moxy". Rasch sind die Zimmer bezogen und alle wieder in der Lobby denn wir wollen uns mit Victoria, unserer Stadtführerin, noch Glasgow ansehen. Unser erster Stopp ist Kelvingrove Art Gallery and Museum aus rotem Sandstein, Glasgows größtes Museum mit einer einmaligen Kunstsammlung. Wir umrunden es , denn der Haupteingang ist eigentlich an der Parkseite. Von hier aus geht es durch die Stadt, Victoria erzählt vom Handel, dem Schiffbau und der rasch wachsenden Industrie, zeigt uns Handelsplätze und wie sich Glasgow entwickelt hat. Der Peoples Palace erzählt ebenfalls davon, hier stoppen wir und schauen uns den größten Terrakottabrunnen der Welt an. Natürlich darf auch ein Besuch der Glasgower Kathedrale nicht fehlen- leider ist sie geschlossen aber von der Nekropolis aus haben wir einen tollen Blick auf dieses beeindruckende Bauwerk. Am Hotel schließlich verabschieden wir uns von Victoria und spazieren gemeinsam zur "Villa Toscana". Hier werden wir heute und morgen zu Abend essen. Jeder sucht sich aus der Karte Gerichte aus, die ihm/ ihr zusagen und so klingt beim gemeinsamen Essen der Tag langsam aus.


13.Juni 2022 – Loch Lomond– Oban– Inverary

Wir frühstücken in der Lobby des Hotels in coolem Ambiente, alles hat mit Musik zu tun, selbst auf den Gängen erzeugen die eigenen Schritte einen Sound...Dann geht es los und Jan fährt uns erst einmal zu einem Überraschungsstopp: zum IBROX-Stadium der Glasgow Rangers, das muss man gesehen haben, zumal es ganz in der Nähe unseres Hotels ist. Nun aber weiter wie geplant: der schönste See Schottlands- der Loch Lomond- erwartet uns. In Luss halten wir an und spazieren gemeinsam zum Seeufer, hinter uns die Luss-Hills und am Nordufer des Sees der Ben Lomond- ein Munroe. Das heißt, er ist höher als 3000... Fuss. Auf dem Friedhof an der Kirche zeige ich einen Hogback- ein Grabstein, der auf die Wikinger zurückgeht. Weiter geht unsere Reise- nach Oban. Eigentlich heißt der Ort wörtlich übersetzt "kleine Bucht", heute ist er der größte Fährhafen zu den Inseln der Hebriden. Wir genießen am Hafen leckere Fish & Chips oder auch Scampi-Sandwiches und andere fangfrische Köstlichkeiten aus dem Meer. Wer möchte stattet dem Mc Caigs-Tower einen Besuch ab- ein Nachbau des Kolosseums in Rom- oder spaziert einfach durch die Stadt mit ihren Promenaden. So gestärkt geht es auf der Südroute zurück. Natürlich darf ein Stopp am Kilchurn Castle nicht fehlen und schließlich erreichen wir Inverary. Die erste am Reißbrett entstandene Stadt- die alte Stadt störte nämlich den Schlossherrn, den Duke of Argyll, sie nahm ihm die Sicht auf den See. Also ließ er sie abreißen und neu aufbauen. Natürlich halten wir am Inverary Castle- dem unschottischsten aller schottischen Castles- und statten dann dem Örtchen einen Besuch ab. Das Gefängnis-Museum hat heute bereits geschlossen, aber wir bummeln gern durch die High Street, stöbern im Whisky-Laden oder genießen ein Eis. Bei der Fahrt über die Brücke genießen wir noch einmal den Blick aufs Castle und dann geht es durch die Highlands nach Süden. Am Rastplatz "the rest &be thankfull" gelingen tolle Fotos von den Bergen, Seen und Tälern. Glasgow hat uns am Abend dann wieder und ein gemeinsames Essen in der "Villa Toscana" beendet unseren Tag.


14. Juni 2022– Stirling Castle– Glen Coe– Ben Nevis Distillery– Fort William– Newtonmore

Heute verabschieden wir uns von Glasgow. Unser erster Besuch gilt Stirling Castle- der "Schicksalsburg im Herzen Schottlands". Auf ihrem Felsen scheint sie uneinnehmbar, bewacht das Land und den Fluss Forth. Umkämpft war sie- mehr als 100 Schlachtfelder ringsherum zeugen davon. Und doch wechselte sie erstaunlich oft den Besitzer. Und immer ging es um die Unabhängigkeit Schottlands, Namen wie Bravehart, Robert the Bruce tauchen auf. Sein Denkmal steht am Eingang der Burg. Gemeinsam schauen wir uns die Kapelle, den Festsaal und die königlichen Gemächer an. Wer wollte stattete auch der Küche einen Besuch ab, liebevoll ausgerüstet mit allem, was zu einer Versorgung eines Hofstaates nötig war. Weiter ging unsere Fahrt gen Norden. Durch das Rannoch Moor und das "Tal der Tränen"- Glen Coe. Ich erzähle im Bus die Geschichte dazu, ein Fotostopp am Viewpoint darf nicht fehlen und im Besucherzentrum können wir uns selber ein Bild machen. Dann "fliegt" Jan nach Fort William- hier wartet Gordon auf uns- er zeigt uns in der Ben Nevis Distillery, wie Whisky hergestellt wird. Uisge Beatha- das Wasser des Lebens. Natürlich darf auch eine Verkostung nicht fehlen, sie krönt unseren Besuch hier. Der Nachmittag ist noch jung- also entschließen wir uns zu einem zusätzlichen Stopp: an den Neptune´s Staircases- der größten Schleusentreppe des Kaledonischen Kanals. Und unser Timing ist perfekt- just jetzt kommt der Jacobite Train über die Brücke hier gefahren. Wir können noch Schleusenvorgängen zusehen, viele Freizeitkapitäne sind unterwegs und nutzen den Kanal. Zurück in Fort William genießen wir die Freizeit bei einem Bummel durch die Stadt. Unsere Fahrt bringt uns dann zum "Balavil" in Newtonmore. Hier werden wir die nächsten 2 Tage übernachten. Live-Musik zum Abend stimmt uns auf die Highlands ein und wer wollte genoss den Abend an der Bar.


15. Juni 2022 – Fort George– Inverness– Loch Ness– Urquhart Castle– Fort Augustus

Zeitig starten wir heute morgen, unser Ziel ist Fort George am Moray Firth. "Niemals sollt ihr euch erheben" - der Bau des Forts war die Antwort der Engländer auf die Niederschlagung der Jacobiter-Aufstände 1746. Von hier aus wurde alles unterdrückt was schottische Identität ausmachte, das Clanwesen wurde zerschlagen, Besitztümer enteignet, Dudelsack und Kilt verboten. Noch heute wird das Fort militärisch genutzt, kann aber besucht werden. Und so schauen wir uns um, besuchen die kleine Kapelle oder den Aussichtspunkt für die Beobachtung von Delfinen. Und schon sind wir wieder unterwegs- im nahen Besucherzentrum vom Culloden Battlefield machen wir unsere Mittagspause und können vom Dach des Besucherzentrums aus Fotos vom alten Schlachtgebiet machen. Manche aber zieht es magisch zum Fraser-Stone aus der Outlander-Serie. Überglücklich präsentieren sie ihre Beweisfotos. Nun ruft die heimliche Hauptstadt der Highlands- Inverness. Das Castle wird gebaut aber wir besuchen die Kathedrale und wer möchte kann einen kleinen Spaziergang am Ness-Ufer machen. Der Ness führt uns dann zum sagenumwobenen Loch Ness. Mit der Jacobite -Flotte fahren wir zum Urquhart Castle und genießen die Überfahrt auf dem fast schwarzen Wasser des Loch Ness. Die Ruinen des Castles laden ein, den Wohnturm zu besteigen oder auch zu einem Spaziergang- wir treffen uns am Kino im Besucherzentrum und verfolgen gespannt die 1000-jährige Geschichte der Burg. Jan wartet mit dem Bus auf uns und in Invermoriston halten wir, um uns die Brücke von Thomas Telford über den Moriston anzuschauen. Sie wurde saniert und erlaubt heute wieder die Überquerung des Flusses, der sich hier in Stromschnellen zum Loch Ness hinbewegt. Am Südufer des Loch Ness erreichen wir Fort Augustus. Auch hier hilft eine Schleusentreppe, den Höhenunterschied zu überwinden. Wer möchte wirft mit mir einen kurzen Blick in das Clansmenhouse- einer Nachbildung, wie die Clans hier früher gelebt haben. Am Loch Oich und Loch Lochy entlang führt unser Weg, bevor wir via Spean Bridge und Loch Laggan wieder Newtonmore erreichen. Heute habe ich zum Abendessen für alle als Vorspeise die schottische Nationalspeise "Haggis" bestellt und bis auf drei Ausnahmen (von 41) probieren alle tapfer- und sind überrascht- so lecker! In der Bar lockt dann wieder Live- Musik, andere spazieren noch durch den Ort und so klingt auch dieser Abend aus.


16. Juni 2022 – Grampion Mountains– Pitlochry– Forth Bridges– Edinburgh

Heute verabschieden wir uns von den Highlands. Fahren durch die Grampion Mountains nach Pitlochry. So ein schöner Ort. Wir genießen die Freizeit hier und fahren dann weiter Richtung Süden. In Dunkeld wollten wir eigentlich die Kathedrale besuchen- allein- sie war gesperrt. Also trafen wir uns auf dem Marktplatz und Jan hatte unser Überraschungs- Picknick am Ufer des Tay vorbereitet. 3 verschiedene Whiskys, Gebäck und frische Erdbeeren mundeten und so manch einer entdeckte, wie gut Whisky schmecken kann. Durch den Ort ging es zurück zum Bus und Jan brachte uns dann zum Aussichtpunkt auf die Forth Bridges. Der "rote Drachen"- die Eisenbahnbrücke, die Forth Road Bridge- heute für den Verkehr gesperrt- und die neue Queensferry Crossing bilden ein eindrucksvolles Ensemble. Leider von der Queensferry-Bridge aus schwierig zu fotografieren. Also stoppen wir am Aussichtpunkt "The three Bridges" und haben ein tolles Fotomotiv. Edinburgh empfängt uns ohne Stau und so haben wir Zeit, unterhalb des Castles zu parken und einen ersten Spaziergang via Victoria-Street- George IV. Bridge und Royal Mile zu unternehmen. Unser Hotel- das Hampsted by Hilton liegt im Westend, das Einchecken ist problemlos, und nach einer kurzen Pause geht es mit dem Bus zu unserem Pub- dem Amber Rose. Hier erwartet uns zum Abendessen das traditionelle Fish&Chips mit einem mächtigen Schokokuchen zum Abschluss. Jan und ich sind uns einig- das war es heute noch nicht, also fahren wir hinunter nach Queensferry und haben einen tollen Blick auf die 3 Brücken im Abendlicht. Dann geht es aber zurück ins Hotel und wir verabschieden uns- bis morgen.


17. Juni 2022 – Edinburgh

Der Tag heute gehört Edinburgh. Wir treffen uns im Hotel mit Mike, unserem Guide. Jan fährt uns zum Calton Hill und hier steigen wir aus, um die Ausblicke auf die Stadt zu genießen. Leider regnet es und es wird im Lauf des Vormittages nicht besser. Wir sind froh, vieles von der Stadt vom Bus aus zu sehen, Charlotte Square mit dem Büro der schottischen ersten Ministerin oder auch Holyrood Palace, der Sitz der englischen Königin, wenn sie hier zu Besuch ist. Wir passieren die alte Stadtmauer- "Lands end" sind passende Namen- manche konnten sich die Zollzahlungen nicht leisten und haben die Stadt nie verlassen....Am National-Museum dann unser nächster Stopp, von hier aus gehen wir zu Fuss, bei Greyfriars Bobby vorbei, über die Royal Mile schließlich zur Burg. Ich war zwischenzeitlich zur Burg gegangen und habe die Tickets für die Gruppe organisiert, so konnten wir mit Mike einen Überblick über die Ausstellungen der Burg erlangen und dann hieß es: individuell erkunden. Wir verabschiedeten uns von Mike und jeder konnte den Tag verbringen, wie er / sie gern mochte. Ein Shuttle - Service von Jan um 13:00 und 17:00 Uhr sorgte dafür, dass alle, die wollten, rechtzeitig das Hotel erreichten. Ein Spaziergang zu der Meadows brachte uns dann zu unserem Pub für heute: dem Golf Tavern. Dass man einer deutschen Gruppe nicht wirklich Würstchen auf Kartoffelbrei anbieten sollte mußten wir leider erfahren, da konnte auch der Käse im Blätterteig als Starter und das Cranachan als Dessert nichts mehr retten. Um so erholsamer der gemeinsame Spaziergang am Kanal entlang zurück zum Hotel.


18. Juni 2022– Jedburgh Abbey – Newcastle – Fährüberfahrt nach Amsterdam– alternativ Rückflug nach Deutschland

Die KLM sorgt für Turbulenzen, abgesagte Flüge zwingen zur Improvisation. Aber Eberhardt Travel organisiert alle Flüge um und so finden sich einige Gäste auf der Fähre wieder , andere fliegen via Paris zurück nach Hause. Für unsere Bus-Gäste geht die Fahrt gen Süden weiter. Ein letzter Fotostopp am Castle und wir verabschieden uns von Schottlands Hauptstadt. Selbstverständlich darf ein Stopp am Leaderfoot Viaduct nicht fehlen bevor wir Melrose Abbey erreichen. Dieser zusätzliche Stopp ermöglicht uns, das Zisterzienser-Kloster zu erleben- auch wenn die Abbey gesperrt ist. Immerhin ist hier das Herz von Robert the Bruce begegraben. Melrose selber war schon einmal schönster Ort im Wettbewerb "Scotland in Blooms" und das konnte man auch erleben. Weiter ging es zur nächsten Grenzland-Abbey, die immer heiß umkämpft war: Jedburgh Abbey. Immer wieder war dieses Kloster in den Borders, den Grenzgebieten, Ziel der Kriege zwischen Engländern und Schotten. Zerstört- wieder aufgebaut- wieder zerstört- wieder aufgebaut- 1570 verließ der letzte Mönch das Kloster. Eindrucksvoll vermitteln die Ausgrabungen einen Einblick in das Leben der Mönche, wer wollte konnte das auch mit den Audio-Guides nachvollziehen. Nach einer Lunch-Pause mit Bordservice setzen wir unsere Reise gen Süden fort. An Carter Bar- der schottisch-englischen Grenze- wartete Alan auf uns. Als Piper verabschiedete er uns von Schottland und viele hielt es nicht beim Takt des Dudelsackes. Ein kleines Tänzchen und dann starten wir gen Newcastle- unsere Fähre wartet auf uns. Ich kann alle Gäste mit den Pässen einchecken und ein zeitiges Abendessen führt uns auf der Fähre wieder zusammen. War das Buffet wieder lecker! Wer durchhielt wurde mit einem sensationellen Sonnenuntergang belohnt. Soooo schön.


19. Juni 2022 – Rückreise nach Dresden

Eine ruhige Überfahrt sogte für einen entspannten Start in den Tag. Wir genossen das Frühstück vom Buffet. Eine etwas verspätete Ankunft in Amsterdam/ Ijmuiden sollte sich dann bis zum Ende durchziehen. Ein Stau wegen eines schweren Verkehrsunfalls sorgte zusätzlich für Zeitnot, so waren wir schon hier 2 Stunden später als geplant. Aber Eberhardt Travel hat alle Tranfers umbestellt und auch die individuellen Abholungen konnten angepasst werden. So verabschieden wir uns nach und nach von Gästen, immer auch mit einer schottischen Melodie zum Abschied. In Chemnitz müssen wir uns auch von Jan, unserem Busfahrer verabschieden. Seine Lenkzeit ist fast um und Thomas fährt uns weiter bis zum Dresdner Flughafen. So erreichen wir gegen 23:30 Uhr die sächsische Hauptstadt. Hier verabschieden wir uns von den letzten Gästen.


Schlusswort

Liebe Reisegäste, es war eine tolle Reise mit Höhen und manchen unvorhersehbaren Schließungen. Ich hoffe sehr, dass es Euch in Schottland gefallen hat. Das Land der Highlander ist liebenswert und so eindrucksvoll. Danke, dass ich Euch begleiten durfte. Vielleicht sehen wir uns auf einer Eurer nächsten Reisen wieder- bis dahin
herzliche Grüße
Eure Marlies Thrum

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