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Rundreise Schottland – Natur, Whisky und Loch Ness 25./26.07.–03./04.08.2025

Reisebericht: 26.07. – 03.08.2025

Eine Rundreise durch Schottland, die uns von Newcastle nach Glasgow, durch die Highlands (Loch Lomond,Fort George,Stirling,Loch Ness,Urquhart Castle,Inverness,Falkirk Wheel) und nach Edinburgh führte.

Prof. Frank Reininghaus

Ein Reisebericht von
Prof. Frank Reininghaus


Die Anreise ab Deutschland

Der Tag begann für einige Mitreisende sehr früh, dennoch war die Stimmung recht gut im VW-Bus, der von unserem Fahrer Mathias von Kesselsdorf über den Flughafen Dresden nach Meerane gefahren wurde, wo unser Busfahrer für die gesamte Reise, Hans, mit weiteren sechs Mitreisenden eintraf. Eine weitere Station in Jena, und schon konnten wir nach Ijmuiden zum Fährhafen durchfahren, immer unter Beachtung der Pausenzeiten natürlich.
Das Einchecken verlief sehr entspannt, so dass wir frühzeitig unsere Kabinen an Bord des DFDS-Fährschiffes beziehen und uns für das Abendessen (sehr reichhaltiges Büfett, für jeden etwas dabei) frisch machen konnten. Gute Nacht auf See!

British breakfast , dann von der Ostküste Nordenglands Richtung Westküste bis Glasgow

British breakfast – mit Bacon, Rührei, Champignons, gebratenen Tomaten und Toast! Kann ein Tag an Bord besser starten? Nach dem Verlassen des Schiffes in Newcastle fuhren wir mit unserem Bus parallel zum Hadrians Wall, von der Ostküste Nordenglands Richtung Westküste. Auf dem Weg, in der Nähe von Haltwhistle, besuchten wir ein sehr gut erhaltenes Teilstück des Hadrian´s Wall, beim Cawfield Quarry, Milecastle 42. Dort war nicht nur ein sehr langes Stück – hügelauf, hügelab – des Walls zu sehen, sondern auch die Grundmauern eines der Türme, eben die Nummer 42 (gezählt wird von Ost nach West).
Nächste Station: das erste kleine Dorf hinter der englisch-schottischen Grenze, Gretna Green. Dieser Ort hatte Berühmtheit erlangt als Hochzeitsfluchtpunkt für minderjährige Heiratswillige seit 1754 und wird bis heute als romantischer Hochzeitsort gebucht. Die Schmiede, in der „der Bund für´s Leben“ geschmiedet wurde, ist nett hergerichtet und als Museum ausgebaut, es gibt mehrere Trauzimmer, jedes – natürlich – mit einem Amboss ausgestattet.

Am Nachmittag – unsere Fluggäste sind mittlerweile auch gelandet und zur Gruppe gestoßen – treffen wir uns an der St. Mungo Kathedrale in Glasgow mit Victoria, unserer Stadtführerin für den heutigen Tag.

Victoria ist als Tochter eines schottischen Vaters und einer deutschen Mutter in Glasgow aufgewachsen und hat uns kurzweilig und interessant die Höhepunkte der Stadt nahegebracht. Darunter waren u.a.
- die Nekropole und die Kathedrale,
- der People´s Palace (derzeit für rund drei Jahre für kompletten Umbau geschlossen),
- die Veranstaltungslokalitäten Clyde Auditorium (inoffiziell „Armadillo“ = Gürteltier) und OVO HYDRO sowie der große historische Kran im ehemaligen Hafengelände und
- das Kelvingrove Art Museum.
Auf dem Weg zum Hotel hat Victoria noch einige weitere interessante Details vermittelt.
Das Abendessen, eine kräftige Tomatensuppe, Chicken Balmoral (Haggis in einer Ummantelung aus Hühnchenfleisch) mit den traditionellen Beilagen Kartoffelpüree und gemischtes Gemüse sowie Cranachan (traditioneller Nachtisch aus Himbeeren, Haferflocken, Schlagsahne und Whisky!), kam gut an und hat die Gruppe weiter zusammengebracht.

Pünktlich zum Abendessen fand das Elfmeterschießen im Endspiel der Fußball-EM der Frauen statt, doch dass die englischen „Lionesses“ dieses hochdramatische Spiel gegen die Spanierinnen gewonnen haben, hat bei den Schotten niemanden interessiert.

Tagesreise ab Glasgow in die südwestlichen Highlands: Lochj Lomond, Oban, Inveraray

Nach unserer Abfahrt in Glasgow fuhren wir zum Loch Lomond. Dort wurde in dem touristisch geprägten, dennoch sehr idyllischen Dorf Luss eine erste Pause eingelegt, bspw. zum Bummeln, zum Verweilen am Loch Lomond und / oder zum Picknicken. Interessant in Luss ist die Kirche und der Friedhof, auf dem mancher jahrhundertealter Grabstein steht.

Unser nächster Stopp war Oban, ein kleines Dorf an der Westküste, welches um die
Whisky-Destillerie herum entstanden ist. Die Führung durch die Destillerie zeigte uns auf
eindrucksvolle und nachvollziehbare Weise, wie aus Gerste, Hefe und Wasser in
mehreren Stufen des Destillationsprozesses das begehrte „flüssige Gold Schottlands"
entsteht. Drei kleine Proben durften natürlich nicht fehlen, das kleine Glas zur Whiskyverkostung, welches uns als Geschenk des Hauses mitgegeben worden ist, war eine angenehme Überraschung.
Im Anschluss hatten wir die Möglichkeit, den McCaig Tower zu erklimmen, einen Rundbau
auf dem direkt hinter der Destillerie liegenden Hügel. Von dort aus hatten wir einen sehr
schönen Rundblick über das Dorf und den Hafen in Oban.

Weiter ging es Richtung Inveraray, mit einem Zwischenstopp am Kilchurn Castle, welches
trotz der derzeitigen Schließung (Sanierung und Restaurierung) von vielen Touristen besucht
wurde. Die Chance für ein Gruppenfoto haben wir genutzt!

In Inveraray, unserer nächsten Station für den heutigen Tag, sind wir kurz zur Orientierung
durch den Ort gefahren und haben dann – entweder auf eigene Faust oder mit unserem
Reiseleiter – den kleinen Ort erkundet. Das Market Cross, die Pier in den Loch Fyne hinein,
das über die Highlands hinaus bekannte Gefängnis (Inveraray Jail), die Inveraray Church,
der Bell Tower und / oder die Wollmühle haben wir erkunden können.

Die Rückfahrt mit dem großen Bus stellte für unseren Fahrer Hans (enge, gewundene Straßen mit Steigungen und Gefälle) keine Herausforderung dar, er meisterte jede Kurve, jedes entgegenkommende Fahrzeug mit Bravour, wofür er auch einen kräftigen Applaus bekam!

Das Abendessen im Van Winkle (Bruschetta; Minced Beef Pie mit Gemüse; Sticky Toffee Pudding) hat uns allen gut geschmeckt! Wieder ein schöner Tag in Schottland.

Stirling Castle, William Wallace Monument, Glen Coe

Für diesen Tag war Stirling Castle als erster Haltepunkt (mit Besichtigung) geplant. Wir sind jedoch leider durch einen langen Stau auf der M80 aufgehalten worden. Somit verschob sich unser Zeitplan nach hinten. Dennoch konnten wir sowohl die geplanten eineinhalb Stunden im Stirling Castle verbringen als auch einen kurzen Aufstieg zum William Wallace Monument durchführen. Beeindruckend ist die Größe des Monuments und der Ausblick auf das Tal mit Stirling und – quasi auf dem anderen Berg – Stirling Castle.
Nach Rückkehr zum Bus folgte eine längere Strecke vorbei an der Bridge of Orchy zum Glen Coe Viewpoint (kurzer Ausstieg, Fotochance) und zum Glen Coe Visitor Centre, bevor es auf die letzte Tagesetappe zum Balavil Hotel in Newtonmore ging.
Dort wartete zum Abendessen ein leckeres 3-Gänge-Menü mit jeweils drei Auswahlmöglichkeiten, die auf einer deutschen (!) Menükarte zusammengestellt waren; Essen wurde sehr zügig nach der Bestellung serviert, dadurch frühzeitig fertig, Chance auf die Bar, die von der gesamten Gruppe (!) genutzt wurde; sehr gemütlicher Ausklang. Es wurde auch als angenehm empfunden, dass das Abendessen im Hotel eingenommen werden konnte.

Randbemerkung: die Anfahrt zum Castle mit Bus ist eine recht sportliche Angelegenheit,
unser Busfahrer konnte wieder sein ganzes Können zeigen!

Battlefield of Culloden, Fort George, Inverness, Urquhart Castle

Nach dem Frühstück ging es auf eine weitere Runde durch den Nordosten Schottlands; erste Station: Battlefield of Culloden, welches auch bei einem kurzen Stopp einen Eindruck von der Schlacht im April 1746 geben konnte; nach einer Stunde (manche Quellen sprechen von weniger, manche von mehr als 60 Minuten (!)) waren die Schotten unter Bonnie Prince Charlie vom englischen Duke of Cumberland vernichtend geschlagen worden. Culloden ist auch heute noch einer der wichtigsten Orte in der schottischen Geschichte.

Weiterfahrt zum Ft. George, am Ausgang des Moray Firth in die Nordsee gelegen. Ft. George ist die größte Militäranlage Großbritanniens und immer noch im aktiven Dienst. Im Museum, welches direkt im Fort untergebracht ist, konnten wir viele interessante Reliquien der Militärgeschichte dieser Region ansehen.

In der (inoffiziellen) Hauptstadt des schottischen Nordens, Inverness, gab es Gelegenheit für einen kleinen Rundgang oder einen Imbiss, vielleicht sogar am Ufer des River Ness.

Von Inverness geht es zum Clansman Hotel, um dort unsere Bootstour auf dem Loch Ness zum Urquhart Castle zu beginnen, mit einem der schönen Ausflugsschiffe der Jacobite Tours – bestes Wetter und ein schottischer Whisky inklusive.

Die Burgruine Urquhart Castle aus dem ausgehenden 14. Jahrhundert hat – wie so viele Gemäuer in Schottland – eine bewegte Geschichte. Der Ort wurde erstmals im 6. Jahrhundert erwähnt, als St. Columba seine lange Reise von der Insel Iona zum Hof von Bridei, dem König der Pikten, in Inverness unternahm. St. Columba wurde zu einem älteren piktischen Adligen in Urquhart gerufen, den er – quasi auf dem Sterbebett – getauft hat.

Eine nette Geste des Filmvorführers im Kino des Besucherzentrums: Der Film wurde mit deutschen Untertiteln gezeigt, und zur „Begrüßung“ bat er unseren Reiseleiter, die einführenden Worte für das deutsche Publikum zu übersetzen.

Vor unserer letzten Station des Tages wurde unsere Geduld auf die Probe gestellt: Nach einem Unfall auf der einzigen Straße im Westen des Loch Ness mussten wir eine gute Dreiviertelstunde warten, um dann doch noch den Ausblick am Südende des Loch Ness genießen und eine der Schleusentreppen in Fort Augustus bestaunen zu können.

Eine weitere Straßensperrung auf der Fahrt von Fort Augustus kostete uns nochmals eine gute Dreiviertelstunde (hatten wir doch gerade erst, oder?). Damit war das Abendessen im Balavil-Hotel (spätester Beginn 20.00 Uhr) nicht mehr zu schaffen … dachten wir!
Ein Anruf im Hotel, James (der den Service im Restaurant koordiniert) meinte nur: „Kommt erstmal an, dann werden wir Euch Euer Abendessen servieren!“ und so war es auch: Obwohl die jungen Angestellten rund eine Stunde länger Dienst hatten, waren sie freundlich und aufmerksam, James hat alles im Blick gehabt, und die Stunde Verspätung tat von Seiten des Personals nichts zur Sache. Es war selbstverständlich, dass wir als Reisegruppe uns bei allen Beteiligten bedanken wollten, sodass der Reiseleiter sowohl Bedienung als auch Küchenpersonal als auch James zu einem kurzen, aber sehr herzlichen „Dankeschön“ in den Speisesaal gebeten hat. Applaus der Reisegruppe, und vom Reiseleiter nochmals persönlicher Dank an Chefkellner und Barchefin.

Pitlochry, Dundee, Falkirk Wheel, Dinner–Show „Spirit of Scotland“

Mittlerweile waren wir vom Ablauf der Tage her gut eingestimmt und konnten uns zügig auf den Weg zu unserem heutigen ersten Stopp machen: Pitlochry. Zunächst gingen wir zur Staumauer des Loch Faskally mit der Fischtreppe – für Naturliebhaber – und dem Wasserkraftwerk – für Technikinteressierte –, welches Teile der Highlands versorgt. Anschließend war Gelegenheit, freie Zeit in dem niedlichen Städtchen zu verbringen.

Eine Stunde später erreichten wir die Hafenstadt Dundee, welche durch ein Eisenbahnunglück kurz vor dem Jahreswechsel 1879/1880 zu trauriger Berühmtheit gelangte; diese Tragödie hat sogar in der deutschen Literatur Eingang gefunden, Theodor Fontanes „Brücke am Tay“ handelt davon.
Hier hatte die Gruppe Gelegenheit, am Beispiel des RRS (Royal Research Ship) Discovery ein wenig über Segelschiffe zu erfahren, da unser Reiseleiter vor mehr als 40 Jahren auf der genauso getakelten Gorch Fock (Segelschulschiff der Marine) gefahren war.
Weitere Optionen: Forschungsmuseum zur Arktisforschung, das Victoria & Albert-Museum (V&A), oder ein Bummel durch die Innenstadt, mit Einkaufszentrum, Kirche, Kneipen, Kultur und mehr.

Nun ging es zum Falkirk Wheel, einer ingenieurstechnischen Meisterleistung, das einzige rotierende (!) Schiffshebewerk der Welt; sehr beeindruckend und – zufällig – begann ein Schleusungsvorgang, also eine halbe Umdrehung des Falkirk Wheel, mit je einem Boot pro Gondel. Die Gruppe war begeistert!! Dieses Schiffshebewerk basiert auf dem Prinzip einer Waage oder eines Kreisels: auf beiden Seiten die gleiche Last, hier eben zwei Schleusenkammern, die – zwischen zwei Rädern aufgehängt – ihre Positionen durchtauschen; sehr beeindruckend. Vor Eröffnung des Falkirk Wheel mussten die insgesamt 33,5 m Höhenunterschied mittels elf Schleusen-kammern überwunden werden.
Auf dem Weg zur Autobahn fuhren wir kurz bei den Kelpies vorbei, zwei 30 Meter hohe und 300 Tonnen schwere Edelstahlskulpturen, die – stellvertretend – die beiden Arbeitspferde „Duke“ und „Baron“ (Clydesdale-Pferde) darstellen und an deren Arbeit in Industrie, Landwirtschaft und Kanalschifffahrt erinnern sollen.

Letzter Programmpunkt vor Erreichen des Hotels: Der Viewpoint Three Forth Bridges, von dem aus wir die drei Brücken aus drei Jahrhunderten (Eisenbahnbrücke aus dem 19. Jahrhundert, alte Autobrücke aus dem 20. Jahrhundert, neue Autobahnbrücke aus dem 21. Jahrhundert) betrachten konnten, die den Firth of Forth überbrücken und somit Edinburgh (südlich des Flusses) mit der Region Fife (nördlich des Flusses) verbinden.

Nach Ankunft am Moxy Hotel mussten wir uns sehr zügig für die Dinner-Show „Spirit of Scotland“ im Royal College of Surgeons vorbereiten, unser Busfahrer Hans hat uns zu der Veranstaltung mitten durch die abendliche Rush Hour gefahren. Dort angekommen, begann um 19.00 Uhr die Show, zunächst mit dem Servieren des ersten Ganges (Haggis Bonbons), gefolgt von einem lockeren Wechsel aus Gesangs- und Tanzdarbietungen (Schwerttanz klassischer Dudelsackspieler bis hin zu „Amazing Grace“ und „Bonnie, bonnie Banks of Loch Lomond“) sowie den weiteren Gängen des Menüs.
Zurück im Hotel nahmen wir noch einen Absacker auf den Geburtstag einer unserer Mitreisenden.

Highlight und Abschluss: Edinburgh

Um kurz nach 9 trafen wir uns mit unserer Stadtführerin Beryl Preuschmann für die Rundfahrt durch Edinburgh, auf der sie uns viele historische Hintergründe zu Bauten, Gärten, Parks und Gewässern vermittelt hat. Am Botanischen Garten wären manche Gäste gerne für zwei Stunden eingekehrt, dies – oder eine andere Aktivität in der schottischen Hauptstadt – konnte dann am freien Nachmittag nach eigenen Wünschen erfolgen.

Vorher jedoch war die Stadtrundfahrt kurz vor der Mittagszeit in der Nähe des Castles beendet. Der Besuch des Edinburgh Castle ist eigentlich Pflicht und jedes Mal eines der Highlights eines Schottlandaufenthaltes, so auch diesmal.

Auf dem Castle, auf der Burg über den Dächern der Stadt, hat der Reiseleiter vorab eine kleine Einführung gegeben: Argyll Tower, One o´Clock Gun, Museen, St. Margaret´s Chapel, Honours of Scotland (Kronjuwelen). Wir mussten jedoch aufpassen: Man darf nicht überall als Tour Guide, als Reiseleiter auftreten! Grundsätzlich darf ein externer Guide nur im Freien vortragen, und auch dann nicht überall! Dem scherzhaft mitgeteilten „Platzverweis“ sind wir natürlich nachgekommen. Nach der Einführung wurde die Gruppe zur Erkundung des Castle nach eigenen Interessen und anschließend in die Freizeit entlassen.

Unser Abschlussessen im Restaurant Ghillie Dhu wurde mit sehr angenehmer Live Music
untermalt, die Gruppe hat sowohl das Essen als auch die Musik genossen!

Rückfahrt nach Newcastle über Melrose Abbey, Jedburgh und Whitley Bay Beach

Heute früh mussten wir uns leider von unseren Flugreisenden nach einem letzten Zusammenkommen in der Lobby des Hotels verabschieden. Die zwei Reisenden wurden am Hotel abgeholt und zum Flughafen nach Edinburgh gefahren, um von dort nach Frankfurt zurückzufliegen.

Für die Busreisenden wartete nach einer ruhigen Busstrecke die Melrose Abbey mit der
Stätte, an der das Herz von Robert the Bruce liegt und neben der das „Bagpipe playing
Pig“ als maßstabsgetreue Nachbildung auf einer Bank auf uns wartete.

Nach kurzer Weiterfahrt erreichten wir Jedburgh, unseren letzten Stopp in Schottland. Hier konnten wir die Jedburgh Abbey besuchen. Hier (und einigen anderen Orten der Borders Region) finden jährlich die so genannten „ride-outs“ statt, ein traditionelles Ritual, bei dem eine Dudelsack-Band und eine größere Gruppe Reiter die historische Patrouille gegen Eindringlinge aus dem Süden (gemeinhin „Engländer“ genannt) und gegen Viehdiebe aus der Region wieder aufleben lassen.

Als letzten Programmpunkt vor der Einschiffung hatten wir – in Ergänzung zum geplanten Verlauf – einen Strandspaziergang am Whitley Bay Beach eingefügt. Hier befindet sich – schon in Sichtweite eines kleinen Leuchtfeuers am Hafen von Newcastle – das St. Mary´s Lighthouse, welches einige Gäste besucht haben, andere haben einen gemütlichen Strandspaziergang absolviert, bevor es auf die verbleibenden Kilometer zur Fähre ging.

Eine gute halbe Stunde später waren wir an der Fähre, haben unsere Kabinen für die letzte Reisenacht bezogen und uns am reichhaltigen und sehr leckeren Abendessen (Büfett) erfreut.

zurück auf

Nach dem Frühstück an Bord unserer Fähre, dem Ausschiffen und der Passkontrolle traten
wir die Heimfahrt quer durch die Niederlande und durch NRW, Hessen, Thüringen und
Sachsen an.

Die letzten Mitreisenden sind um 22.00 Uhr am Flughafen Dresden ausgestiegen und
werden diese Reise sicherlich lange in schöner Erinnerung behalten.


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