Reisebericht: Inselzauber der Ostsee – Aland, Gotland und Öland

28.06. – 09.07.2012, 12 Tage Schweden–Rundreise mit Vätternsee – Stockholm – Gripsholm – Aland Inseln – Gotland – Kalmar – Öland – Lund – Malmö


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Drei große Ostseeinseln, die unterschiedlicher nicht sein können, Südschweden und 10 Fährüberfahrten machten diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis......
Ein Reisebericht von
Peter Rudolph

Reisebericht

1. Tag, 28. 06. 12: Anreise Dresden - Kiel - Fährüberfahrt
Frühmorgens geht es von Dresden aus in Richtung Norden. Unser Ziel heißt Kiel, wo wir am Nachmittag die Fähre nach Göteborg besteigen wollen um nach Schweden überzusetzen. Durch mehrere Pausen


aufgelockert, gestaltet sich die Hinreise kurzweilig und wir erreichen am Nachmittag Kiel. Noch ist etwas Zeit für einen Gang in die Stadt und die Innenstadt von Kiel ist recht schnell erkundet. Gegen 19.00 Uhr legt die Fähre vom Schwedenkai ab. Nachdem das Schiff erkundet worden ist, begeben wir uns an die für uns reservierten Tische im Restaurant. Hier wartet ein Buffet auf, das keine Wünsche offen lässt. Die See ist ruhig, und lässt auf eine geruhsame Überfahrt hoffen.
2. Tag, 29. 06. 12: Göteborg - Stockholm
Nach einem ausgiebigen Frühstück an Bord kommt Göteborg in Sicht. Wir lassen die Stadt mit dem größten Skandinavischen Fährhafen aber schnell hinter uns, denn wir haben 600 km bis Stockholm vor uns. Unsere Reise durch Südschweden führt uns durch endlose dichte Wälder.


Wir reisen zunächst auf einer idyllischen Strecke nach Hedaret, wo es die einzige Stabkirche Schwedens zu sehen gibt. Einen weiteren Stop legen wir am Vätternsee beim Brahehus ein, der Ruine eines alten Herrenhauses direkt am See. In der Nähe liegt die Stadt Gränna, die bekannt für ihre Zuckerstangen mit Pfefferminzgeschmack ist. Ich besorge für jeden Gast so ein Original. Eine dritte Überraschung findet mit dem Besuch des Runensteins von Rök statt. Dieser weist mit über 700 Zeichen die meisten Runen überhaupt auf und stammt aus dem frühen 9. Jh. Am frühen Abend erreichen wir unser Hotel mitten im Zentrum von Stockholm. So ist vor und nach dem Abendessen noch Zeit, sich ein wenig zu Fuß im Venedig des Nordens umzuschauen.
3. Tag, 30. 06. 12: Stockholm - Gripsholm
Unsere Stadtführerin Gunn ist pünktlich vor dem Hotel. Eine Stadtrundfahrt durch Stockholm steht auf dem Programm. Zunächst am Reichstag


vorbei zum Königsschloss. Hier sind wir pünktlich bei der Wachablösung. Danach folgt ein Rundgang durch den Gamla Stan, also der Altstadt mit Dom, Markt und Finnischer Kirche. Kreuz und quer geht es durh die engen Gassen. Die Reise geht weiter über Karl XII Torg ins Szeneviertel Södermalm mit einem Photostop auf der Per Anders Fogelström Terass. Hier liegt uns die ganze Stadt zu Füssen. Zurück über den Gamla Stan reisen wir zum Stadhus, dem wohl bekanntesten Wahrzeichen Stockholms. Unsere Rundfahrt wird vom Besuch des Wasamuseums gekrönt. Die Wasa ist ein eigenes Museum wert. Stellt sie doch das einzig erhaltene Kriegsschiff aus dem 17. Jahrhundert dar. Es ging kurz nach dem Stapellauf im Hafen von Stockholm unter. Am Nachmittag reisen wir zum Schloss Gripsholm, das vielen durch die


Novelle von Kurt Tucholski ein Begriff ist. Vorher begeben wir uns als kleine Programmzugabe auf den Friedhof von Mariefred zum Grab von Kurt Tucholski, der auf eigenen Wunsch hier begraben wurde. Im Schloß mit der größten Gemäldegalerie Skandinaviens bekommen eine sachkundige Führung durch die Schlossanlage. Gegen 17 Uhr sind wir wieder in unserem quirligen Innenstadtviertel in Schwedens Hauptstadt, sodass noch genug Zeit bleibt, sich ins Großstadtleben um die Drottninggatan zu stürzen. Den Tag beschließen wir beim Abendbuffet im Hotel.


4. Tag, 01. 07. 12: Überfahrt auf die Alandinseln - Marienhamn
Früh reisen wir nach Grissleham zum Fährhafen. Bei strahlendem Sonnenschein legt die Fähre ab, die uns binnen 2 Stunden auf die Alandinseln bringen wird. Um 13 Uhr finnischer Zeit legt die Fähre in Eckerö an. Durch eine völlig andere Landschaft als auf dem schwedischen Festland reisen wir in den Hauptort Mariehamn. Hier erwartet uns schon Beatrice, mit der wir eine erste Erkundungsfahrt durch den Ort und die nähere


Umgebung unternehmen. Nach der Fahrt an der Stadtkirche St. Göran vorbei folgt ein erster Photostop auf dem Badhusberget mit Aussicht auf einen Teil der Stadt und die Landschaft. Die weitere Reise führt uns am Stadthuset vorbei, sowie dem ältesten Bauernhof der Stadt und vielen schönen Häusern von der Baumeisterin Hilda Hongell. Es sind wunderschöne Gründerzeithäuser aus Holz. Dann begeben wir uns nach Süden aus der Stadt hinaus ins Archipel der Stadt. Hier verschwimmen Wasser und Festland und bilden eine einzigartige, wundervolle Landschaft aus. Danach besichtigen wir das Museumsschiff


Pommern, ein Viermaster aus dem frühen 20. Jh. und das ganz neu errichtete Schifffahrtsmuseum. Nach dieser ersten Erkundungstour erreichen wir das Hotel mitten in der kleinen Hauptstadt mit nur 11000 Einwohnern. Das Abendessen wird im Restaurant serviert, was sehr liebevoll eingerichtet ist und das Essen ist sehr gut. Lachstartar auf dem traditionellen Schwarzbrot, Schweinebraten mit Pfeffersoße, Apfelkuchen in Vanillesoße mit Kaffee. Es wird schnell und freundlich serviert.
5. Tag, 02. 07. 12: Alandrundfahrt
Unsere heutige Alandrundfahrt führt uns zunächst nach Hammarland zur Kirche St. Michael von Finström. Die Reise geht weiter durch Dort sind vor allem die alten Wandbemalungen interessant. Zwischen Pröstö und Töfto ganz im Osten nehmen wir die kostenlose Fähre. Auf der Insel legen wir eine ausgedehnte Pause an den Schären ein. Die Landschaft ist atemberaubend schön. Stille umgibt uns, die nur durch den kleinen Wellengang unterbrochen wird, der gegen die rötlichen Granitfelsen schlägt. Wir wollen gar nicht wieder weg von hier. Auch locken Unmengen von reifen Walderdbeeren, die manch einer seit seiner Kindheit nicht mehr in die Mengen gesehen hat. Unsere nächste Besichtigung führt uns nach Bormannslund, einer russischen Festung aus dem 19. Jh. Sie wurde im Krimkrieg von Briten und Franzosen erobert und gesprengt und beendete die Hegemoniebestrebungen des Zarenreichs in diesem Gebiet. Nur ein kurzes Stück weiter erreichen wir das Freilichtmuseum Jan


Kalsgarden. Hier wird uns das karge Leben in einem Bauerngehöft aus dem frühen 19. Jh. eindrücklich vor Augen geführt. Smörebröd, durch das Loch in der Mitte auf Stangen aufgehängt, ist mäusesicher unter der Stubendecke untergebracht. Weiter reisen wir nach Eckerö mit der Besichtigung des Mittsommerbaumes in Storby. Diese, unseren Maibäumen nahestehenden geschmückten Stämme sind fest im nordischen Brauchtum verankert und gegen auf uralte Traditionen zurück. Letzte Station ist das alte Posthaus aus der Zarenzeit mit einem Besuch des Museums und Möglichkeit zum Kauf selbstgemachter Pralinen im Restaurant. Als Überraschung für die Gäste organisiere ich ein Kaffeetrinken mit einer regionalen Spezialität, dem Aland Pfannkuchen. Mit Schlagsahne und Pflaumen ist dieser fast so mächtig wie eine Hauptmahlzeit. Noch besser schmeckt er bei strahlendem Sonnenschein unter freiem Himmel. Wir verabschieden uns nun von Beatrice, die uns ihre Heimat auf ganz wunderbare Weise so liebenswert nahe gebracht hat.
6. Tag, 03. 07. 12: Überfahrt Marienhamn - Stockholm
Der heutige Vormittag steht zur freien Verfügung. Zeit genug also, noch einmal durch das kleine Städtchen Mariehamn zu schlendern und sich von der Ruhe und Ausgeglichenheit des Lebens hier anstecken zu lassen. Die Fährüberfahrt zurück nach Stockholm führt fast die gesamte Reise bei strahlendem Sonnenschein durch wunderschöne Schärenlandschaften. Malerisch sind die kleinen


Ferienhäuser anzuschauen, die bunte Farbtupfer in die ausgedehnten Wälder setzen. Boote am Ufer gehören selbstverständlich mit dazu. Hinter jeder Biegung bietet sich ein neues Photomotiv. Man versteht schnell, warum der Schärengarten vor Stockholm als größter seiner Art auf der Unesco Heritage Liste steht. Je näher wir Schedens Hauptstadt kommen, desto mehr mischen sich unter die kleinen Hütten auch die schicken Villen reicher Stockholmer, welche hier ihr Domizil im ungestörten Grünen haben. Am Abend erreichen wir unser Hotel am Stadtrand von Stockholm, das sowohl mit Zimmerausstattungen als auch mit einem Buffet auf hohem Niveau aufwartet.
7. Tag, 04. 07. 12: Überfahrt Nynäshamn - Gotland - Visby
Heute wollen wir nach Gotland übersetzen. Dazu müssen wir sehr früh aufstehen um gegen 6.00 Uhr an der Fähre in Nynäshamn zu sein. Punkt 7.00 Uhr legt die Fähre pünktlich in Nynäshamn ab. An Bord gibt es mehrere Restaurants, ein Sonnendeck und Bars. Zudem ist für jeden Fahrgast ein Sitzplatz vorgesehen, der sehr bequem ist. Die drei Stunden Fahrt vergehen also recht schnell, obwohl sie die meiste Zeit über offenes Meer führen. Am Vormittag erreichen wir die alte Hansestadt Visby. Unser Gästeführer steht schon bereit und so betreten wir die Stadt durch die 3,5 km lange und bestens erhaltene Stadtmauer und lassen uns sofort durch die engen Gassen der Hauptstadt Gotlands führen. Im Stadtmuseum ist die wechselvolle Geschichte der mittelalterlichen Großstadt bestens dargestellt. Beeindruckend sind nicht nur die kiloschweren Hacksilberfunde aus der


Wickingerzeit, sondern auch die z. T. weltberühmten Bildsteine, eine für Gotland typische Varietät der Runensteine. Natürlich wird auch der Dom als einzige noch erhaltene Kirche der Stadt und der botanischen Garten besucht. Die Stadt der Rosen und Ruinen wird Visby auch genannt, weil von den 17 riesigen Kirchen in den Mauern 16 Ruinen sind, und weil es an allen Hauswänden und Zäunen herrlich nach blühenden Rosen duftet. Am frühen Abend erreichen wir unser Hotel, einen alten Herrenhof mitten auf dem Land. Es ist alles gut auf uns vorbereitet. Den Tag beschließen wir mit einem leckeren Abendessen vom Buffet.
8. Tag, 05. 05. 12: Gotland Nordteil Nach dem Frühstück beginnt unsere Landpartie ins nördliche Gotland. Zunächst bestaunen wir die Steilküste bei Vibble. Bis zu 48m tief stürzt hier der Kalkfelsen Gotlands in Meer. Danach steht die Besichtigung der Dorfkirche von Bro auf dem Programm, die innen sehr schön ausgemalt ist. Nur ein Beispiel für die 95 Kirchen der Insel. und danach eine Überfahrt mit der kostenlosen Fähre auf die Insel Faro. Hier liegt die Besichtigung der Kirche von Faro an, auf deren Friedhof der legendäre Regisseur Ingmar Bergmann begraben liegt. Danach bestaunen wir die für Gotland so typischen Rauksteine in Langhammar und Digerhuuvd. Überbleibsel von Korallenriffen aus dem Erdmittelalter. Hier legen wir auch unsere Mittagspause am Meer ein. Nun reisen wir ins Naturschutzgebiet Ullahau, wo uns eine eigentümliche Landschaft aus Sanddünen, mit Flechten und Kiefern bewachsen umfängt. Nachdem wir mit der Fähre wieder von Farö auf die große Insel übergesetzt sind, werfen wir einen Blick in das riesige Loch, welches der Kalksteinabbau für die Zementfabrik in Slite hinterlassen hat. Die Rauksteine in Lergrav und ein Besuch der Ruine des Romaklosters mitten auf der Insel runden unsere Tour durch Nordgotland ab. Das Zisterzienserkloster wird als Ruine heute als Theaterbühne für Shakespearstücke genutzt. Mit reichlich Lammfleisch und einem Safranpfannkuchen zum Abendbuffet beschließen wir den Tag mit zwei gotländischen Spezialitäten in der ländlicher Idylle unseres Hotels.
9. Tag, 06. 07. 12: Gotland Südteil - Kalmar
Unsere Südgotlandrundfahrt beginnen wir mit der Besichtigung des Schiffsgrabes bei Klintehamn und machen uns danach auf den Weg an die Ekstakusten, von wo aus wir den Blick auf die nahe gelegenen Karlsinseln genießen. Nach der Besichtigung der wunderschönen Dorfkirche von Öja besichtigen wir um die Mittagszeit besuchen wir das Naturum. In diesem Museum wird ausführlich die Geographie und Natur der Insel Gotland beschrieben und dargestellt. Zudem wartet hier auch eine weitere Dorfkirche auf und hinter dem Pfarrhaus ein wunderschöner alter Garten. Die Südspitze von Gotland erreichen wir am frühen


Nachmittag bei Majstregarden, wo wir auch eine Pause einlegen. Unser letzter Abstecher führt uns zur Ruine des Zisterzienserklosters Roma. Es ist das einzige Kloster auf Gotland außerhalb von Visby. Die immer noch beeindruckende Ruine wird heute zur Aufführung von Shakespearstücken genutzt. Leider heißt es nun Abschied nehmen von Gotland, dieser rauen Schönheit in der Ostsee, die zur Zeit in großen Teilen blau gefärbt ist, weil der so blühende gewöhnliche Natternkopf flächendeckend blüht. Die In Visby verabschieden wir uns von der Insel und setzen über nach Oskarshamn. Von hier aus setzen wir unsere Reise nach Kalmar zu unserem Hotel fort, wo unser Tag endet.
10. Tag, 07. 07. 12: Kalmar - Öland
Mit unserem örtlichen Guide treffen wir uns vor dem Hotel. Heute wollen wir nach Öland, jedoch darf ein Photostop vor dem mächtigen Schloss in Kalmar nicht ausgelassen werden. Nach einer Fahrt durch die Altstadt erreichen wir Öland über die Ölandbrücke, die mit mehr als 6 km Länge eine der längsten Brücken Europas ist. Nach einem Besuch der Touristeninformation geht es weiter zu einem ersten Stop an einem wickingerzeitlichen Gräberfeld bei Gettlinge. Es ist das ausgedehnteste prähistorische Gräberfeld der Inseln mit -zig Menhiren und Schiffssetzungen. Der zweite Stop findet im Weltnaturerbe Stora Alverat statt, der zentralen Steppenheide, die sich auf nur wenigen Zentimetern Humus gebildet hat. Oft schaut der nackte Kalksteinfelsen das Tageslicht. Mystisch und karg ist die Landschaft in der Inselmitte. Seltene Pflanzen sind hier zu sehen. Unsere Pause verbringen wir mitten im Naturreservat Ollingen an der Südspitze Ölands. Weil es ein Refugium für viele seltene Vogelarten ist, handelt es sich um einer der bedeutendsten Biosphärenreservate Schwedens Von dem


Leuchtturm Langer Jan kann man sich einen guten Überblick über die Umgebung verschaffen. Nur heute nicht, denn der Nebel behindert die Sicht doch zu sehr. Auf dem Weg in den Norden stoppen wir in Lerkaka, wo gleich fünf der typischen Windmühlen Ölands aufgereiht sind und besichtigen hernach die Dorfkirche von Gärdöse, eine der besterhaltenen der Insel. Nach einem Photostop am Schloß Borgholm stoßen wir mit einem Gläschen Sekt bei Glömminge auf die Reise an. Als Abschluß steht ein Besuch in der frühmittelalterlichen Fluchtburg Graburg, auf dem Programm, von der noch ein riesiger Steinwall, Rest der ehemaligen Ringmauer erhalten ist. Erste Funde datieren das Bauwerk in das 6. Jh. Nun verlassen wir Öland und reisen zurück zu unserem Hotel direkt am Hauptplatz in Kalmars Innenstadt, wo schon ein leckeres Menu auf uns wartet.
11. Tag, 08. 07. 12: Ystad - Malmö
Auf unserer Weiterreise nach Ystad legen wir eine Pause in Mörrum ein, an den Stromschnellen des Mörrumsan seit dem 13. Jh. verbrieft Lachse gefangen werden und es viel über die Methoden des Lachsfangs zu erfahren gibt, der in diesem Ort eine lange Tradition hat. Begeistert sind wir von der kleinen Stadt Simrishamn. Sie wartet mit einer Stadtkirche aus dem 12. Jh. und einem idyllischen Stadtbild auf. Wie in vielen Städten, die wir besuchten, geben auch hier üppig blühenden Rosenbüsche und Malven neben liebevoll restaurierten alten Haustüren ein reizvolles Bild ab. In der alten Stadt Ystad


mit seinen über 300 erhaltenen Fachwerkhäusern haben wir viel Zeit, das romantische Bild einer alten Stadt auf uns wirken zu lassen. Zu diesem gehören sowohl die älteste noch erhaltene Lateinschule Schwedens aus dem Jahr 1499, wie auch eine der besterhaltenen Klosteranlagen des Landes, das ehemalige Franziskanerkloster in reinster Backsteingotik. Unser Tagesziel, die Stadt Malmö ist schnell erreicht und wir beziehen unser nobles Hotel direkt an der Fußgängerzone in der Altstadt. Vor uns nach dem üppigen Büffet ist noch viel Zeit, die lebendige Innenstadt zu erkunden.
12. Tag, 09. 07. 12: Rückreise Trelleborg - DresdenGemütlich kann der letzte Reisetag begonnen werden. Die Fähre von Trelleborg legt erst am späten Vormittag ab und so bleibt auch der Morgen noch für Erkundungen in der drittgrößten Stadt Schwedens, die unübersehbar vom höchsten Wolkenkratzer Skandinaviens, dem Turning Torso überragt wird. Die Überfahrt war ruhig und unproblematisch. Nach 4 Stunden grüßt uns Kap Artona und am Nachmittag legen wir in Saßnitz auf Rügen an. Die Rückreise verlief nach Plan und mit


ausreichend Pausen. Alle Transfers waren zeitnah vor Ort. Spät in der Nacht verlassen die letzten Gäste den Bus in Dresden und Chemnitz. Eine wundervolle, an mannigfaltigen Eindrücken reiche Reise durch die unterschiedlichsten Städte und Landschaften an, in und auf der Ostsee wird lange in guter Erinnerung bleiben.

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