Reisebericht: Radreise Schweden – E–Bike Rundreise mit Götakanal & Stockholm

17.06. – 26.06.2019, 10 Tage Radreise: Göteborg – Vätternsee – Götakanal – Linköping – Schloss Gripsholm – Stockholm – Ostküsten–Radweg – Schären – Kalmar – Insel Öland – Smaland – Malmö (355 Kilometer mit dem E–Bike)


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"Midsommar" in Schweden zu erleben ist unvergleichlich. Die spezielle Stimmung im ganzen Land muß man einfach selbst erlebt haben. Und Südschweden während dieser Zeit mit dem E-Bike zu durchfahren, gibt der Reise eine ganz besondere Note.
Ein Reisebericht von
Armin Harsdorff

Tag 1, 17.06.2019: Fahrt nach Kiel zur Fähre „Stena Scandinavica"

Der Bus startet um 6:00 Uhr in Kesselsdorf bei Dresden. Der Verfasser dieses Berichts steigt mit dem Großteil der Gruppe um 8;30 am Flughafen Leipzig zu. Wir haben eine angenehme Fahrt nach Kiel, die durch zwei längere Pausen unterbrochen, bzw. aufgelockert wird: jeweils gut halbstündige Stops an den Raststätten „Groß Kreutz" an der Havel und „Gudow Nord" (ziemlich genau zwischen Hamburg und Schwerin nördlich des Mecklenburgischen Elbetals gelegen) bieten Gelegenheit für einen Snack, und dazu, ein paar Schritte zu gehen; auch lernt man sich gegenseitig bereits etwas kennen. Es ist noch nicht einmal 17:00, als wir uns neben unserem Fährschiff Stena Scandinavica in die Warteschlange einreihen. Martin sammelt von allen Teilnehmern die Personalausweise ein, die wir nur wenige Minuten später zusammen mit unserer Bordkarte wieder bekommen. Wir können nun den Bus verlassen und nach erfolgter Passkontrolle im Terminal an Bord gehen. Wir sind alle recht hungrig und so trifft es sich gut, daß wir uns schon um 18:30 zum Abendessen im Bordrestaurant einfinden können. Das Büffet ist ausgezeichnet und hat meine Erwartungen weit übertroffen. Die „MS Scandinavica" legt um 18:45 Richtung Nord-Ostsee-Kanal ab, und wir passieren dabei Marine-Ehrenmal Laboe.
Kurz vor Mitternacht, genau um 23:30 Uhr, wird es noch einmal interessant, denn wir nähern uns der „Großer Belt - Brücke", der drittlängsten Hängebrücke weltweit (gemäß der Länge ihrer Mittelspannweite, also der Entfernung zwischen den Pylonen). Mit mir wollten sich aber nur sechs Gruppenmitglieder die Durchfahrt unter der „Storebæltsbroen" bei Vollmond nicht entgehen lassen.

Tag 2, 18.06.2017: Göteborg – Insel Visingsö – Linköping

Nach einer ruhigen Fahrt durch den Großen Belt (Dänemark) und das Kattegat erreicht die „Scandinavica" der Stena Lines Göteborg um 9:30 Uhr. Um 10:00 Uhr wartet die versammelte Gruppe außerhalb des Terminals auf den Bus, als es zu regnen beginnt; glücklicherweise nur kurz. Von Göteborg geht es auf den „Riksvägen 40" knapp 200km nach Osten, vorbei an Jönköping nach Gränna. Unser erstes Besuchsziel der Reise ist ein sehr süßes, eine Polkagrisarfabrik. Zuckerstangen, noch immer traditionell handgefertigt sind das berühmteste Produkt des Ortes. Die Zuckerstangen, sowie zahlreiche weitere Leckereien sind nicht nur in Schweden beliebt, sondern werden weltweit exportiert. Abgesehen hiervon ist der Ort Gränna auch ein pittoreskes Fleckchen, aber die Zeit zum Bummeln ist knapp - wir wollen zu unserer ersten Radtour starten! Mit den Rädern geht's rauf auf die Fähre, und wir setzen wir über auf die ca. 6km entfernte Insel Visingsö, der mit 25 km² die größte Insel im schwedischen Vätternsee. Die Überfahrt dauert eine knappe halbe Stunde.
Nur ein paar hundert Meter vom Fähranleger entfernt erreichen wir die „Brahekyrkan", die Kirche der schwedischen Adelsfamilie Brahe, wo wir Gelegenheit zu einer kurzen Besichtigung haben. Weiter geht's zu den Ruinen von Näs slott zur Südspitze der Insel, von wo aus das allerfrüheste Schweden regiert wurde. Näs slott war zu Beginn des 13. Jahrhunderts Schwedens erste Reichsburg - Zentrum der schwedischen Königsmacht! 1318 wurde sie an die Dänen verpfändet und nach einer Anzahl von Kämpfen zerstört. Glanz und Ruhm der alten Zeiten läßt sich nicht mehr erkennen, aber die geschichtliche Bedeutung kann man durchaus noch erahnen.
Maulbeerwälder, Kornblumenfelder und Grabhügel säumen den Rückweg zur Fähre, die wir viertel vor sechs betreten - um 18:00 haben wir von den vier Kilometern auf dem Vätternsee schon fast einen zurückgelegt. In Gränna wartet schon der Bus, und während die beiden Reisebegleiter die Räder in den Anhänger laden, können die Teilnehmer bei einem Tagesabschlußdrink aus dem reichhaltigen Angebot von „Thomas´Bordbistro" die ersten Eindrücke und Erfahrungen austauschen. Punkt 19:00 Uhr starten wir zur Fahrt in unser Hotel „Frimurrarehotellet" nach Linköping, welches wir schließlich um 20:20 erreichen. Nach dem zügigen Check-In treffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen im stilvollen Restaurant.

Tag 3, 21.06.2019: Göta Kanal

Der heutige Ausflugstag beinhaltet mehrere interessante Stopps plus Radetappe, weshalb wir schon um 8:30 Uhr starten. Von unserem Standort Linköping fahren wir ca. 60km Richtung Westen. Der Runenstein von Rök („Rökstenen") liegt ca. 20km nördlich von Gränna, wo wir gestern waren, ebenfalls am Vätternsee. Mit fast 4m Höhe ist der Runenstein der größte in Schweden; auf ihm findet man rund 750 Zeichen - die längste bekannte Runenschrift.
Nach kurzer Weiterfahrt erreichen wir die Klosterruine von Alvastra. Der Bau aus der Mitte des 12.Jahrhunderts war das erste Zisterzienserkloster in Skandinavien und das zweitälteste Kloster in Schweden. Nach 45Min. Aufenthalt fahren wir weiter nach Vadstena. Der Bus parkt direkt am imposanten Wasserschloß (Vadstena slott), einer ehemaligen Burg von Gustav I. Wasa. Nach diesen herrlichen Eindrücken steht uns nun der Sinn nach Rad-Aktivität. Längs des „ Blauen Band´s Schwedens" lautet das heutige Motto. In Motala, dem technisch-historischem Zenrum des Göta-Kanal´s beginnt die Tour, die eigentlich bis Linköping führen sollte - aber leider hat uns heute das Wetter eine Strich durch diese Rechnung gemacht. Die als Zwischenetappe geplante „Bergs slussar" erreichen wir jedoch trocken und auf guten Wegen. Südlich des Borensees geht es bis Borensberg, wo wir bei herrlichen Bedingungen im „Kaffeteriet" am Kanal eine ausgedehnte Mittagspause einlegen. Bei der Weiterfahrt können wir in der 5-Kammern-Schleuse Borenshult die Hebung des Touristendampfers „Diana" mitverfolgen.
Nun folgen ca. 23 km Radweg direkt am Ufer des Göta Kanals - angenehm zu fahren, und weiterhin mit schönen Eindrücken; der Weg führt vorbei an Schleusen, Schiebebrücken und Aquädukten („Wasserbrücke" über der Straße). Aber oh weh.... der Himmel verdunkelt sich zushends und alle treten kräftig in die Pedale, um wenigstens die Bergs slussar trocken zu erreichen. Die 7-Kammern-Schleusentreppe „Carl Johan Slussen" von Berg wird nur noch am Rande wahrgenommen, denn es beginnt bereits zu regnen. Nach rasanter Abfahrt Richtung Roxensee trifft man sich schließlich unter dem Terrassendach eines Cafe´s und ist erstmal „gerettet". Es regnet heftig und es ist außredem spät geworden, so daß wir entscheiden, die Räder zu verladen und mit dem Bus nach Linköping ins Hotel zurück zu fahren.

Tag 4 , 20.06.2019: Mariefred – Schloss Gripsholm

Nach zwei schönen und abwechslungsreichen Tagen in und um Linköping heißt es wieder Koffer packen, denn wir wollen heute weiter in die schwedische Hauptstadt Stockholm. Unterwegs sind natürlich wieder interessante Stopps eingeplant, so z.B. auch die erste Pause kurz nach 10:00 Uhr am Valdemaren-See in der Nähe von Flens (siehe Markierung links unten auf Foto mit der Umgebungskarte). Das Landschaftsbild dieser Gegend ist geprägt von unzähligen kleineren Seen. An Malmköping vorbei geht es weiter Richtung Nordosten, bis wir schließlich um halb zwölf Mariefred am Mälarensee erreichen. Wir freuen uns auf den Besuch des burgähnlichen Schlosses Gripsholm, welches 1537 von Gustav I. Wasa erbaut wurde.
Bei der Schlossführung werden anhand der historischen Portraits von Kaisern, Königen und Hochadel viele Kapitel der Geschichte Schwedens erläutert und verdeutlicht. Aber auch alleine schon die Architektur, die Innengestaltung und das schlosseigene Theater sind einzigartig.
Das Wetter ist fantastisch und so steigen wir um 13:00 motiviert auf die Räder. Unser Reiseleiter möchte uns heute zu einer idyllische Stelle am Mälarenufer führen. Der Weg wird schlechter, das Etappenziel scheint auf dem eingeschlagenen Weg nicht erreichbar, und zu allem Überfluß ziehen auch heute wieder dicke Regenwolken auf. Also doch lieber kehrt machen, aber der Regen holt uns ein und die Gruppe sucht Schutz in einer am Weg gelegenen Scheune. Der Regen will nicht aufhören, weshalb uns Thomas mit dem Bus aus der mißlichen Lage rettet. Dann fahren wir eben im Bus zum Schloß Taxinge, und im Anschluß noch knapp eine Stunde zu unserem Hotel in Strockholm.
Um es vorwegzunehmen, dies war die letzte Wetterkapriole unserer Reise - ab jetzt nur noch Sonne und schon fast zu warm. Nach dem Abendessen schließt sich eine 12er-Gruppe unserem RL Martin zu einem abendlichen Stadtrundgang an - inkl. U-Bahn, Straßenbahn und Linienschiff.

Tag 5, 21.06.2017: Stockholm – Mittsommer

Der heutige Mittsommerabend ist Nationalfeiertag und dementsprechend wird allerorten gefeiert. Aber bevor wir uns unter das Feiervolk mischen, steht erst noch eine geführte Stadtrundfahrt auf dem Programm, beginnend am Stadshuset. Das etwa 100 Jahre alte Rathaus liegt am südöstlichen Spitz der Insel Kungsholmen am Riddarfjärden . Da hier alle Stadtrundfahrten beginnen, ist es entsprechend voll, und man trifft Touristen aus aller Welt. Am schönen Aussichtspunkt „Fjällgatan" halten wir 15 Minuten. Von hier blickt man über die ganze Stadt; besonders gut erkennt man -über das Fotomuseum hinweg- die Altstadt (Gamla Stan) linkerhand und den „Tiergarten" (Djurgarden) rechts, sowie rechts die nach Stockholm einfahrenden Kreuzfahrtschiffe. Nach der Stadtrundfahrt haben wir noch eine Stunde Freizeit im Zentrum, und u.a. Gelegenheit, den Wachwechsel am Schloss zu beobachten. Dann bringt uns der Bus zum Freilichtmuseum Skansen, wo um 14:00 die Mittsommer- Feierlichkeiten mit dem Aufstellen der Mittsommerstange beginnen.
Trotz großen Andrangs schaffen wir es, rechtzeitig am „Tingsvallen" zu sein, um das Spektakel von Beginn an mitverfolgen zu können. Ab hier geht jeder seine eigenen Wege, feiert mit, nimmt eines der zahlreichen Gastroangebote wahr, spaziert durch den Tierpark, oder läuft ca. 15Min zu Fuß ins Stadtzentrum. Es ist reichlich Zeit, denn wir treffen uns erst um 19:00 Uhr wieder am „Nybrokajen 10", wo aus die dreistündige Schärenkreuzfahrt mit Krabben-Buffett beginnt. An dieser Stelle möchte ich ausnahmsweise nichts beschreiben, denn die Abendstimmung zu dieser Jahreszeit ist wirklich unbeschreiblich schön. Das muß man selbst erlebt haben! Die Rückfahrt zum Hotel erfolgt mit der „rosa Linie", der „Pendeltâg". Um Mitternacht dürfen sich alle zufrieden zur Nachtruhe begeben.

Tag 6, 22.06.2019: Stockholm – Västervik

Da wir gestern erst spät ins Bett gekommen sind, fahren wir erst um 9:00 mit dem Bus los: bis Västervik sind es 273km, von denen 30 mit dem Rad gefahren werden. Erst einmal setzen wir mit der Fähre über den „Fjord" Bråviken über, von Säter nach Skenäs. Nach der Überfahrt und 30Min Busfahrt erreichen wir Söderköping, wo die Gruppe eine kurze Pause am Göta-Kanal einlegen kann; nach einer kurzen Weiterfahrt bis Valdemarsvik laden die beiden Reisebegleiter Armin und Jürgen die Räder aus, und um 14:30 ist die Gruppe am Hafen vorbei und auf dem Ostküstenradweg „Kustlinjen" Richtung Västervik unterwegs. Woran auch immer es liegen mag, wir kommen heute nicht so richtig in Schwung und haben bis 18:00 Uhr nur ca. 30km geschafft. Zum Hotel wären es nochmal 30km, weshalb wir entscheiden, den Bus zu nehmen, auch um nicht zu spät zu Abend zu essen. Nach dem Verladen, der Fahrt und dem Check-In im „Best Western Plus Västervik" treffen wir uns um 20:00 zum Abendessen.

Tag 7, 23.06.2019: Vimmerby, Bullerbyn, Katthult–Hof

Jeder kennt Pippi Langstrumpf und ihre „Erfinderin" Astrid Lindgren. Ihr Geburtsort Vimmerby in Småland ist mehr als nur ein Besuch ihres kleinen Wohnhauses - die Schriftstellerin hat die Literatur entscheidend mitgeprägt und hätte nach Meinung vieler Experten den Nobelpreis verdient gehabt. Die Gegend ist authentischer Schauplatz der meisten ihrer Geschichten und die dargestellten Charaktere ihrer Protagonisten bieten noch heute reichlich Material für die Pädagogen.Es geht im Bus ein paar Kilometer weiter zur Pelarne Kyrka, von wo aus wir mit dem Rad weitere bekannte (Dreh-)Orte anfahren wollen. Nach gerade mal 20 Minuten erreichen wir den Hof von Bullerbyn, Ortsteil von Mariannelund. Auf diesem Gelände mit den drei Höfen (Mittelhof, Nordhof, Südhof) wurden die Bücher „Die Kinder aus Bullerbü" 1960 verfilmt.
Viertel vor eins geht es weiter durch dichte Waldgebiete über Rumskulla bis Katthult. Hier spielen die beliebten Episoden des „Michel aus Lönneberga" (Originaltitel: Emil i Lönneberga) aus dem Jahr 1973. Heute ist der Hof Anziehungspunkt für jung und alt. Man isst hausgemachten Kuchen im Hofcafe oder auf der Wiese und erinnert sich beim Anblick der glücklichen Kinder an früher....
Wir radeln noch ein kleines Stück bis Rumskullaeken, wo wir der „1000-jährigen Eiche" („Kvilleken") einen Besuch abstatten. Um halb sechs in Rumskulla steigen wir in den Bus zur noch anstehenden Fahrt bis Kalmar. Gut zwei Stunden dauert es noch, bis wir in unserem Hotel in Kalmar ankommen. Das sehr sehenswerte Kalmar Slott ist fußläufig in weniger als 15Min. Erreichbar.

Tag 8, 24.06.2019: Öland

Von Kalmar aus fahren wir mit dem Bus über die 6km lange Ölandbrücke, die das schwedische Festland mit der schwedische Ostseeinsel Öland verbindet. Kleinwüchsige Bäume und Sträucher bestimmen das Bild dieser ariden Hochebene.
Ebenfalls typisch für Öland sind die Windmühlen. Von ehemals 2000 Windmühlen sind noch 400 erhalten. Der Süden der Insel wurde als Agrarlandschaft Südölands zum Weltkulturerbe erklärt.
Wir kommen vorbei am „Gräberfeld Gettlinge", das trotz der bisherigen Forschungsergebnisse immer noch viele Rätsel aufgibt. Nur noch wenige Kilometer bis Hellby, wo die Räder wieder in den Anhänger geladen werden für die Weiterfahrt mit dem Bus. Auf der Strecke zur Sommerresidenz der königlichen schwedischen Familie halten wir nochmals an einem der Wahrzeichen Ölands, den Windmühlen von Lerkaka. Der Rückweg ist derselbe wie der Hinweg; die einzige Verbindung ist die Ölandbrücke. geht es zurück zum Hotel nach Kalmar, wo unser Abendessen heute schon um 19:00 serviert werden kann.

Tag 9, 25.06.2019: Utvandrerleden, Grönåsens Elchpark

Bei Rävemåla, wo sich die Bundesstraßen (Riksvägar) 120 und 122 kreuzen, laden wir an einer Tankstelle die Räder für die letzte Etappe unserer Reise aus. Hier im südlichen Teil des Smålandes führt der Weg nach Hovmantorp durch Wälder und entlang einiger Seen. Aber nur Vorbeifahren war vielen zu wenig, und so ergab sich zur Mittagszeit doch noch ein erfrischendes Bad im flachen Virensee. Wir absolvieren dann noch die letzten Kilometer unserer Reise und verladen die Räder in Hovmantorp. Anschließend geht es zum Grönåsens Elchpark in der Nähe von Kosta. Im Anschluß an den Parkbesuchs gibt es noch eine „grill korv", eine Elch-Bratwurst, die man selbst grillen kann.
Um 17:00 starten wir zur Weiterfahrt in´s Best Western Hotel in Malmö.

Tag 10, 26.06.2019: Fähre Trelleborg, Rückreise nach Dresden

Wir verlassen Malmö um 7:45, um rechtzeitig zum Check-In an der TT-Fähre in Trelleborg zu sein. Unsrerseits klappt alles reibungslos, allerdings verzögert sich die Abfahrt um eine Stunde. Die Ostsee-Überfahrt dauert 5,5 Stunden und so können wir Rostock erst kurz vor 16:00 verlassen. 400Km bis Leipzig,500 bis Dresden, und die Rückfahrt verlangt etwas Geduld, da einige kleinere Staus eine zügige Fahrt behindern. Um 22:00 erreichen wir den Flughafen Leipzig - Rl Martin und RBL Armin verabschieden sich hier. Als der Bus um 23:45 Dresden erreicht hat, hat er 3100km mehr auf dem Tacho als bei der Abfahrt am 17.Juni.

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