Reisebericht: Große Bahn–Rundreise Schweiz – Glacier– und Bernina–Express erleben

02.08. – 11.08.2014, 10 Tage Rundreise und Bahnreise Schweiz: Davos – Zugfahrt mit dem Bernina–Express – St. Moritz – Zugfahrt mit dem Glacier–Express – Zermatt – Matterhorn – Säntis


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Erleben Sie eine der spektakulärsten Alpenüberquerungen - die Berninastrecke der Rhätischen Bahn. Sie verbindet den Norden und den Süden Europas in Schlangenlinien und ohne Zahnrad...!
Ein Reisebericht von
Katrin Deutschbein
Katrin Deutschbein

1. Tag – Samstag, 02.08.2014: Anreise nach Davos (ab Dresden = 744 Bus–km)

Pünktlich um 6 Uhr morgens ging es am Dresdner Flughafen los. Die letzten Gäste stiegen am Autohof in Münchberg zu und damit war unsere Reisegruppe mit 30 Personen komplett. Wie bei unseren Reisen üblich, legten wir im Abstand von jeweils etwa zwei Stunden eine Pause ein. So konnte jeder einmal etwas frische Luft schnappen beziehungsweise sich die Beine vertreten. Die Fahrt führte uns über Nürnberg und Ulm in Richtung Bodensee. Wir fuhren wenige Kilometer durch Österreich und am Nachmittag erreichten wir dann die österreichisch-schweizerische Grenze Lustenau-Au. Am frühen Abend kamen wir schließlich in Davos, unserem Übernachtungsort für die nächsten drei Nächte, an. Im modernen und gemütlichen 4-Sterne-Hotel Hilton Garden Inn wurden wir herzlich begrüßt. Jeder von uns war froh, nun angekommen zu sein. Manch einer nutzte die Zeit bis zum Abendessen noch für einen ersten kleinen Spaziergang.

2. Tag – Sonntag, 03.08.2014: Fahrt mit dem Bernina–Express (191 Bus–km / ca. 60 Bahn–km)

Heute stand bereits der erste Höhepunkt dieser Reise, die Fahrt mit dem Bernina-Express, auf dem Programm. Mit unserem Bus ging es über den 2.383 m hoch gelegenen Flüela-Pass nach Pontresina. Dort stiegen wir in den Bernina-Express ein. Die Bernina-Linie ist übrigens die einzige Schweizerbahn, die offen über die Alpen führt. Sie wurde 1910 fertig gestellt und brachte uns von den Gletschern des Bernina-Passes auf 2.253 m ü. d. M. hinunter auf 429 m ü. d. M. nach Tirano. Während der Höhenunterschied zwischen Ospizio Bernina und Tirano 1.824 Meter beträgt, misst die Horizontaldistanz nur 22 Kilometer. Diese Höhendifferenz wird ohne Zahnrad-Strecken überwunden - trotz Steigungen von bis zu 70o/oo. Das ist das absolute Maximum, das eine Adhäsionsbahn noch nutzbringend bewältigen kann. Besonders raffiniert ist übrigens auch die Wahl der Linienführung. Sie ermöglicht nicht nur die Überwindung der immensen Höhenunterschiede, sie eröffnet dem Reisenden auch atemberaubende Ausblicke auf eine imposante Bergwelt, auf Gletscher und Täler. Gegen Mittag kamen wir nach einer etwa 2-stündigen Fahrt im Bernina-Express im italienischen Tirano an und die meisten von uns gingen zum Mittagessen ins Restaurant "Ai Portici". Einige von uns probierten hier - auf meine Empfehlung hin - eine Spezialität dieser Gegend, nämlich "Pizzoccheri". Das ist eine Mischung aus Buchweizennudeln, Spinat, Karotten, Knoblauch, Zwiebeln und das alles mit Butter und Käse überbacken. Dazu gab es für einige ein Glas Hauswein, natürlich aus dieser Gegend - dem milden Veltlin. Einige von uns nutzten auch noch die Gelegenheit und spazierten zur Wallfahrtkirche "Madonna di Tirano" - diese Kirche mit ihren herrlichen Fresken hatte heute sogar ihre Türen geöffnet, denn meistens ist sie über die Mittagszeit geschlossen - wie fast alle Geschäfte hier! In Italien pflegt man nämlich die Tradition der Siesta und ein altes römische Sprichwort sagt: "Zu dieser Zeit sind nur Hunde und Franzosen unterwegs...!". Für uns ging es am Nachmittag mit dem Bus zurück. Nach kurzer Zeit erreichten wir wieder den Grenzübergang Italien/Schweiz und wie versprochen, legten wir auf der Rückfahrt ein paar Foto-Stopps ein, denn während unserer Bahnfahrt am Vormittag durften wir leider nicht aussteigen. Brusio sollte unser erstes Ziel sein, denn dort erlebt man eine wahre Einzigartigkeit - der Bernina-Express beschreibt hier eine Schleife über einen Kreisviadukt. 107 Meter ist er lang, und er dürfte zu den meistfotografierten Bauwerken der Rhätischen Bahn zählen. Diese 360-Grad-Kehre bringt wertvolle Höhenmeter, ein Griff in die Trickkiste der Bahnbauer, der sonst nur bei Kehrtunnels angewendet wird. Wir warteten hier auf einen Zug, damit unser Foto perfekt war. Weiter hinauf ging es zum Lago di Poschiavo und durch die Ortschaften des Val di Poschiavo, einem italienisch-sprachigen Südtal des Kantons Graubünden, erreichten wir die Bernina-Passstraße. Diese ist gewöhnlich ganzjährig geöffnet und stellt die Verbindung zwischen dem Puschlav im Süden und dem Engadin im Norden dar. Damit ist der Pass gleichzeitig eine Sprachgrenze. Eine gelbe Tafel auf dem Pass signalisiert die Europäische Wasserscheide, das Wasser in Richtung Süden gelangt über die Flüsse Poschiavino, Adda und Po ins Adriatische Meer und das Wasser in Richtung Norden wird über den Inn und die Donau ins Schwarze Meer geleitet. Nach einem Aufenthalt auf dem Bernina-Pass ging es mit einem kurzen Stopp mit Blick auf den Morteratsch-Gletscher zurück über den Flüela-Pass nach Davos. Ein langer und erlebnisreicher Tag war zu Ende.

3. Tag – Montag, 04.08.2014: Engadin–Rundfahrt (195 Bus–km)

Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir unseren Engadin-Ausflug. Unsere heutige Fahrt führte uns wiederum über den Flüela-Pass vorerst ins Unterengadin - wir statteten dem Dorf Guarda einen kurzen Besuch ab. Das Dorf des „Schellen-Ursli" liegt auf einer Sonnenterrasse hoch über dem Inn. Dank dem öffentlichen Parkplatz am Dorfeingang ist Guarda heute praktisch verkehrsfrei. Der Original-Zustand des Ortes ist sehr gut erhalten und der Schweizer Heimatschutz hat Guarda 1975 den Henri-Louis-Wakker-Preis für vorbildliche Pflege und Erhaltung des Dorfes verliehen. Mit knapp 200 Einwohnern ist Guarda heute ein Kleinod unter den Engadinerdörfern. Das eigenständige Dorfbild ist geprägt von sgraffitoverzierten, bemalten und blumendekorierten Häusern. Bauern, Hand- und Kunsthandwerker beleben Guarda und bieten Produkte und Dienstleistungen an. Das Engadin ist übrigens das Bündner Inntal. Im Engadin spricht man Rätoromanisch und dort sagt man En, wenn man vom Inn spricht. Anschließend führte uns die Fahrt durch die Ortschaften Susch, Zernez, vorbei an Zuoz und Samedan nach St. Moritz. Zahlreiche Baustellen prägten das Ortsbild, aber das ist im Sommer normal. Die meisten Touristen besuchen St. Moritz nämlich im Winter. Das hatte natürlich auch einen Vorteil für uns, denn so konnten wir ganz in Ruhe flanieren. Zum Glück für die Männer, hatten auch noch einige der teuren Geschäfte geschlossen und so musste niemand seine Kreditkarte zückenZwinkernd. Ich führte unsere Gäste bis zum sogenannten "Schiefen Turm", dem Rest einer alten Kirche aus dem Mittelalter. Dieser Turm ist eines der Wahrzeichen von St. Moritz. Für die meisten von uns ging es ganz einfach darum, St. Moritz zumindest mal gesehen zu haben, um mitreden zu können. Fast alle waren der Meinung, dass hier leider sehr viel von der Ursprünglichkeit verloren gegangen ist. Vorbei an den Oberengadiner Seen ging es nunmehr zum Julierpass hinauf. Dieser Pass bildet den Übergang vom Engadin nach Tiefencastel bzw. ins Rheintal. Durch das Oberhalbstein-Gebiet gelangten wir nach Tiefencastel und legten abschließend Fotostopps am Solis-Viadukt und letztendlich am imposanten Landwasserviadukt bei Filisur ein - dieses Meisterwerk der Bahn wollten wir uns unbedingt aus der Nähe anzuschauen! Der 65 Meter hohe und 136 Meter lange Viadukt ist immerhin das Wahrzeichen der Rhätischen Bahn. Es befindet sich in einer Kurve von 45 Grad mit einem Radius von 100 Meter über dem Wildbach Landwasser, sein oberes Widerlager mündet direkt in einen Tunnel. Erbaut wurde der Landwasserviadukt im Zuge der Albulabahn. Die Brücke besteht aus 9200 m³ Bruchstein; das Material stammt aus einem Steinbruch in etwa 500 Metern Entfernung von der Brückenbaustelle - einfach gigantisch!

4. Tag – Dienstag, 05.08.2014: Freizeit in Davos

Heute hatten wir einen kompletten Tag zur individuellen Gestaltung, denn wir waren ja im Besitz der Davoser Gästekarte. Dieses spezielle Sommerangebot ermöglichte uns die freie Fahrt mit den hiesigen Ortsbussen und allen geöffneten Bergbahnen. So nutzten wir unter anderem die Gelegenheit, mit der Schatzalpbahn in nur etwa vier Minuten zur 1.860 Meter hoch gelegenen Schatzalp zu fahren - von dort aus konnten wir einen fantastischen Blick auf die Landschaft Davos und die umliegenden Berge genießen. Unseren Gästen stand natürlich auch der Wellness-Bereich des Hotels zur Verfügung. Es gab so einiges zu erleben - für jeden war etwas dabei!

5. Tag – Mittwoch, 06.08.2014: Fahrt mit dem Glacier–Express (3 Bus–km / ca. 260 Bahn–km)

Der nächste Höhepunkt unserer Reise stand am 5. Tag an - die Fahrt mit dem "Glacier-Express"! Am Morgen fuhren wir zunächst zum Bahnhof in Davos-Platz, wo wir uns von unserem Buschauffeur Gerald verabschiedeten, der allein mit dem Bus und unserem Gepäck die weite Strecke bis ins Wallis zurücklegte. Wir fuhren vorerst mit dem Regionalzug bis Filisur und dort machten wir es uns dann in unseren Panoramawagen der 2. Klasse im Glacier-Express gemütlich - die Fahrt führte über Thusis, Chur, Reichenau, die Vorderrheinschlucht, Disentis, über den 2.033 Meter hohen Oberalppass, Andermatt, das Goms, Brig und Visp nach Zermatt. Die Bahnfahrt mit dem langsamsten Schnellzug der Welt dauerte für uns etwa sieben Stunden, aber keine Angst - niemandem von uns wurde langweilig. Das Landschaftsbild verändert sich ständig und es gibt verdammt viel zu sehen...! Zudem wurden wir zum Mittagessen mit einem kleinen Bauernteller verwöhnt, einer kalten Platte mit Salami und Brot. Mit durchschnittlich 35 km/h legt der Glacier-Express die Strecke von Tiefencastel nach Zermatt zurück. Am frühen Abend erreichten wir schließlich unser Ziel Zermatt und ein traumhafter Blick auf das Matterhorn und die anderen umliegenden Berge erwartete uns. Gemütlich spazierten wir nunmehr zum Hotel "Perren", unserem Hotel für die nächsten vier Nächte. Einige wenige von uns hatten Glück und sogar ein Zimmer mit "Matterhornblick"!

6. Tag – Donnerstag, 07.08.2014: Zermatt – Gornergrat (fakultativ)

Jetzt hatten wir unseren ersten freien Tag in Zermatt und auch heute meinte es das Wetter wieder gut mit uns. Fast alle Gäste unserer Reisegruppe fuhren bereits am Vormittag mit der höchsten, frei im Gelände angelegten Zahnradbahn Europas auf den 3.089 Meter hohen Gornergrat - das Panorama und der Blick auf einige Viertausender ist atemberaubend und unbeschreiblich! Auch für einen Spaziergang in Zermatt blieb noch genügend Zeit. Besonders interessant ist das alte Zermatt mit den typisch Walliser Holzhäusern. Diese Häuser stehen häufig auf sogenannten "Mäuseplatten" und dienten früher dazu, dass keine Mäuse an die Vorräte rankamen. So erlebte jeder diesen Tag nach seinen eigenen Vorstellungen. Kurz vor dem Abendessen trafen wir uns im Hotel wieder. Alle Gäste waren bester Laune und bei einem gemütlichen Abendessen ließen wir diesen erlebnisreichen Tag ausklingen.

7. Tag – Freitag, 08.08.2014: Zermatt – Rothorn (fakultativ)

Die Berge um Zermatt wollten nunmehr weiter von uns erkundet werden. Heute stand für einige Gäste die Fahrt auf das 3.103 Meter hoch gelegene Rothorn auf dem Programm. Zuerst fährt man hier mit einer modernen unterirdischen Standseilbahn von Zermatt aus zur Sunnegga hinauf und schließlich erreicht man über die Station "Blauherd" nach insgesamt etwa vierzig Minuten die oberste Station Rothorn-paradise. Ein tolles Panorama mit Matterhorn, Dufourspitze, Gornergrat und vielen anderen Gipfeln erwartete uns, noch dazu kam der Blick auf den Findelgletscher - das Wetter war auch heute wieder mal Spitze! Viele Gäste nutzten diesen Tag auch für Wanderungen im Rothorn-Gebiet - besonders empfehlenswert ist hier der Blumenweg, der am besten von der Station Blauherd aus zu begehen ist. Auf diesem Themenweg trifft man auf verschiedene Themenposten, welche die Zermatter Flora und deren Eigenschaften präsentieren. Am frühen Abend ging es mit einer unterirdischen Standseilbahn zur Sunnegga hinauf. Wir befanden uns jetzt auf 2.288 Metern Höhe - Gornergrat und Matterhorn waren zum Greifen nah! Wir saßen auf der Terrasse und genossen einfach diese herrlichen Blicke, bevor wir ein typisch schweizerisches Essen erleben durften. Es gab Raclette - eine Käsespezialität mit Pellkartoffeln, grünen Gurken und Glaszwiebeln. Jeder konnte so viel essen, wie er wollte und wir konnten auch bei der Zubereitung zuschauen. Um Raclette zuzubereiten, wird übrigens ein großer halbierter Käse an der Schnittfläche erhitzt und die geschmolzene Oberfläche jeweils abgeschabt. Für die meisten von uns war es das erste Raclette-Essen des Lebens. Die Schweizer lieben Käse und das merkt man natürlich auch, wenn es um hiesige kulinarische Spezialitäten geht. Nachdem wir alle satt und zufrieden waren, ging es nach Zermatt zurück.

8. Tag – Samstag, 09.08.2014: Zermatt – Matterhorn Museum

Am späten Vormittag besuchten wir gemeinsam das Matterhorn Museum. Unter dem Dorfplatz öffnet es seinen Besuchern mit der inszenierten Ausgrabungsstätte "Zermatlantis" eine bilderstarke Welt voller unglaublicher Geschichten. In unterirdischen Räumen wandelten wir während einer Führung durch ursprüngliche Berghütten und hörten den Wind am Berg toben - wir konnten regelrecht in die Abenteuer eintauchen, die sich am Matterhorn abgespielt haben. Des Weiteren wurde uns viel über die packende und wechselvolle Geschichte des weltberühmten Bergs, von seinem afrikanischen Ursprung über das Drama der Erstbesteigung bis heute erzählt. Danach war allen klar - das weltweit bekannte Wahrzeichen der Schweiz verdankt seinen Ruhm nicht einfach einer markanten Spitze. Vielmehr den Alpinisten, die entlang seiner Flanken stets neue Herausforderungen suchten. Unzählige von ihnen haben sich in den 149 Jahren, die seit Edward Whimpers Erstbesteigung ins Land gegangen sind, dem stolzen "Horu" gestellt. Den Nachmittag nutzten wir nochmals für individuelle Erkundungstouren in und um Zermatt

9. Tag – Sonntag, 10.08.2014: Grimselpass – Luzern – Schwägalp (299 Bus–km / 5 Bahn–km)

Am nächsten Morgen mussten wir dann leider schon wieder Abschied nehmen von dieser Region. Mit dem Pendelzug fuhren wir nach Täsch. Dort, ca. 5 Kilometer nördlich von Zermatt, musste unser Bus parken, da Zermatt ein autofreier Ort ist. In Täsch angekommen, ging es dann gleich mit unserem Bus weiter. Mit unserem Gepäck war übrigens alles bestens organisiert, niemand musste sich darum kümmern. Unser Buschauffeur Gerald, das Hotel und letztendlich die Bahn kümmerten sich darum, dass alle Koffer rechtzeitig im Bus waren. Nach einer etwa 2-stündigen Fahrt über Visp, Brig und das obere Rhonetal erreichten wir den 2.165 Meter hohen Grimselpass. Auf der Passhöhe schauten sich die meisten von uns im Murmeltierpark um - wie niedlich! Am Nachmittag erreichten wir schließlich Luzern mit der berühmten Kapellbrücke. So konnten wir immerhin behaupten, die zwei meistfotografierten Bildmotive der Schweiz wahrhaftig gesehen zu haben! Die Kapellbrücke wurde übrigens in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts als Teil der Stadtbefestigung errichtet und hat ihren Namen von der benachbarten St.-Peters-Kapelle. Am Abend kamen wir an unserem letzten Übernachtungsort an - der etwa 1.300 Meter hoch gelegenen Schwägalp im Appenzeller Land. Diese Ruhe dort war einfach himmlisch...! Einige Gäste glaubten mir sogar, dass einige dort in Hütten schlafen müssten - das war natürlich ein Witz, aber etwas Spaß musste schließlich auch sein! Letztendlich freuten sich alle darüber, dass sie ein gemütliches Zimmer hatten.

10. Tag – Montag, 11.08.2014: Heimreise (bis Dresden = 673 Bus–km)

Am Abreisetag ging es gleich früh mit der Säntis-Schwebebahn hinauf zum etwa 2.502 Meter hohen Säntis. Dort nahmen wir unser letztes Frühstück ein - sozusagen ein "Panorama-Frühstück" mit allerdings nicht so grandiosen Aussichten, denn das Wetter hatte heute kein Einsehen mit uns. Schade, dass uns danach nicht mehr sehr viel Zeit verblieb, um auf Besserung zu warten - wir hatten schließlich noch eine lange Heimreise vor uns. Zum Glück gibt es bei Eberhardt TRAVEL noch andere Reisen in die Schweiz, wo längere Aufenthalte auf der Schwägalp beziehungsweise auf dem Säntis vorgesehen sind. Nach einer herrlichen Woche mit überwiegend grandiosem Wetter sollte es also nun wieder nach Hause gehen. Über Ulm und Nürnberg kamen wir kurz nach 20 Uhr am Dresdner Flughafen an. Die meisten unserer Gäste nutzten den zuverlässigen Haustürtransfer-Service von Eberhardt TRAVEL und somit erreichten wir ganz entspannt unsere Heimatorte.
Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle auch unserem Buschauffeur Gerald, der uns jederzeit sicher gefahren hat!
Diese Reise kann ich zu jeder Jahreszeit empfehlen, auch im Winter! Lassen Sie sich überraschen von der Vielfalt der Natur und der Herzlichkeit der Schweizer! Kommen Sie doch einfach mit auf eine meiner Lieblingsreisen und überzeugen Sie sich selbst...!
Ich wünsche allen Mitreisenden an dieser Stelle nochmals alles Gute, Gesundheit und vor allem weiterhin viel Reiselust! Natürlich hoffe ich auf ein Wiedersehen auf einer meiner nächsten Reisen!
Ihre Reiseleiterin Katrin Deutschbein

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Kommentare zum Reisebericht

Liebe Katrin, die Reise war ein Traum.Danke für die tollen Fotos und den schönen Reisebericht.

Rosi
31.08.2014