Reisebericht: Große Bahn–Rundreise Schweiz – Glacier– und Bernina–Express erleben

03.09. – 12.09.2016, 10 Tage Rundreise und Bahnreise Schweiz: Davos – Zugfahrt mit dem Bernina–Express – St. Moritz – Zugfahrt mit dem Glacier–Express – Zermatt – Matterhorn – Säntis


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Die Fahrt mit dem Glacier-und Bernina-Express ist immer ein Erlebnis. Die Besonderheit dieser Reise sind die freien Tage, um zu wandern und die Natur pur erleben zu können.
Ein Reisebericht von
Gisela Gerlach
Gisela Gerlach

1.Tag – Sonnabend,03.09.2016– Anreise nach Davos 735 km

Eine Gruppe von 24 Personen hat sich entschieden diese Reise mit dem Berniner-und Glacier Express zu erleben.
Wir haben gerade eine Phase mit hochsommerlichen Temperaturen in Deutschland erlebt und der Wetterbericht für unser Gebiet in der Schweiz sieht Temperaturen bis maximal 20 Grad vor. Hoffentlich erleben wir viele Sonnentage auf dieser Reise. Das sind die Wünsche, die ich schon beim Telefonieren vor Beginn unserer Reise erfahre.
Am Sonnabend 6.00 Uhr beginnen wir unsere Reise in Dresden. Schnell haben wir uns bekannt gemacht. Der Busfahrer(in Dresden noch Hans)und ab Chemnitz Frank vom Busunternehmen Schreiter hat die Koffer eingeladen und schon geht es weiter zum nächsten Einstiegsort. In Siebenlehn, Chemnitz, Stollberg und in Münchberg. Dann führt uns unsere Fahrt an Nürnberg vorbei auf die A6 bis Feuchtwanger Kreuz und weiter auf der A 7. Zwei Gäste nehmen wir noch in Ulm-Ost auf. Jetzt ist unsere Gruppe komplett, 24 Personen. Schnell haben wir Österreich erreicht und weiter geht es durch den Pfändertunnel zum Grenzübergang Hohenems(A)/Dipoldsau(CH) und mit der ersten Pause in der Schweiz machen wir uns mit dem Heidiland bekannt.
Weiter geht es nun durch Graubünden nach Davos, der höchsten Stadt der Schweiz (1590m) und dem bekannten Wintersportort.
Wir sind im Hotel Hilton Garden Inn untergebracht. Angenehm überrascht sind wir über das Angebot im Hotel, der Freundlichkeit des Personals und der Ausstattung der Zimmer. Das Abendessen lässt keine Wünsche offen und somit beenden wir zufrieden den ersten Tag.

2. Tag– Sonntag, 04.09.2016– Bernina–Express 233 km

Nach dem Frühstück fahren wir nach Pontresina. Auf der Strecke passieren wir unseren ersten Pass, den Flüela mit 2383 m. Unser Fahrer Frank bewältigt die Kehren sicher und perfekt. Somit können wir uns voll und ganz auf die Bergwelt konzentrieren. Die Berge, die Bergwiesen und die Fahrt am Inn entlang ist schon ein Erlebnis. Wir wollen aber nach Pontresina, um mit dem Bernina Express, der höchsten Bahnverbindung, die offen - ohne Scheiteltunnel - über die Alpen führt, nach Tirano. Begeisterung bei allen Gästen, vor allem natürlich bei den Fotografen. Die Berge und Gletscher, die Schönheit der Natur lässt uns darüber hinwegsehen, dass nicht alle Berggipfel zu sehen sind.
In Tirano angekommen probieren wir erst einmal die italienische Küche. Danach bleibt noch Zeit für die Kirche Madonna di Tirano, oder auch für einen kurzen Besuch der Altstadt. Gegen 15.30 Uhr fahren wir mit dem Bus zurück und haben die Möglichkeit an den unterschiedlichen Stellen noch einmal zu halten und einige Fotos zu „schießen". Den Kreisviadukt haben wir mit einem Zug festgehalten. Auf den Berninapass und auch am Morteratschgletscher freuten wir uns immer wieder über die Bähnle, die wir auf dem Foto festhalten konnten. In Davos wieder angekommen sind wir uns einig, ein schöner Tag geht zu Ende.

3. Tag– Montag, 05.09.2016 – Fakultativ–Fahrt in das Engadin 165 km

Heute haben wir das Engadin auf unseren Plan und es regnet und regnet. Hoffentlich wird das Wetter besser, wenn wir über den Flüelepass gefahren sind. Schließlich steht das Engadin für eine harmonische Berglandschaft mit einem ganz besonderen Licht, klarem Himmel, leuchtenden Farben und vielen Sonnentagen.
Und somit fahren wir wieder über den Pass in das Engadin nach Susch (Unterengadin), weiter in das Oberengadin mit den Orten Zernez, Zuoz, Samedan dem Hauptort des Oberengardin. Bei der Fahrt bewundern wir immer wieder die weiß gekalkten Steinhäuser mit Sgraffito-Schmuck, aber auch die schönen Erker und die kunstvollen Fenstergitter.
Nun geht es aber nach St. Moritz als „Top of The World" der in aller Welt berühmte exklusivste und teuerste Wintersportort der Alpen. Knapp Stunden nehmen wir uns Zeit den Ort(mit Schirm) zu erkunden. Die Hotelpaläste und Geschäfte sind zum Teil noch geschlossen.
Weiter führt unsere Fahrt über den Julierpass (2.284 m), nach Tiefencastel. Die Wolkendecke reist auf und teilweise zeigt sich die Sonne. Auf den Weg zurück nach Davos fahren wir durch Landwassertal und unsere Zeit erlaubt uns einen Abstecher. Bei zwischenzeitlich schönem Wetter gönnen wir uns noch eine kleine Wanderung.

Der Landwasserviadukt,

das Wahrzeichen des Glacier Express ist schon von Weitem zu sehen.
Wir wollen nicht nur mit dem Glacier Express darüber fahren sonder möchten dieses Wahrzeichen auch von "unten" fotografieren. Ein Teil nutzt die Zeit, vereinzelte Blumen zu fotografieren. Der andere Teil der Gruppe läuft (auch etwas schneller) zum Viadukt um den Glacier-Express auf dem Foto zu haben. Es gelingt.
Einige Informationen der Räthischen Bahn füge ich hinzu."Der Landwasserviadukt
Es ist das größte und spektakulärste Bauwerk auf der 63 Kilometer langen Albulastrecke zwischen Thusis und St. Moritz: Der Landwasserviadukt versetzt Fachleute wie auch Laien in Staunen. Die Konstruktion der drei Hauptpfeiler im 1901/02 war eine architektonische Meisterleistung - notabene: Er wurde ohne Gerüst mit zwei Kranen erbaut. 2009 erhielt der Landwasserviadukt nach 106 Jahren erstmals ein neues Kleid - die RhB setzte von März bis November 2009 das Mauerwerk sowie den Geleisetrog sanft instand.
Die 142 Meter lange Brücke führt die Bahnlinie in einem schönen Schwung in 65 Metern Höhe über das wilde Landwassertal hinweg - direkt in einen Tunnel der senkrecht abfallenden Felswand hinein. Das Kunstbauwerk passt sich perfekt in die Hochgebirgslandschaft ein. Das einzigartige Zusammenspiel von Natur, Kultur und Technologie der Albula- und Berninalinie spiegelt sich in diesem Natursteinviadukt aus Kalkdolomit besonders eindrucksvoll. Das Gesamtkunstwerk «Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina» erhielt am 07. Juli 2008 das UNESCO Welterbeprädikat verliehen - als erst dritte Eisenbahnlinie weltweit. "
Zufrieden mit den Fotos wandern wir zurück zum Parkplatz.
Unsere weitere Fahrt führt uns nach Schmitten und Wiesen wieder nach Davos.
Bei einem schmackhaften Abendessen planen wir unseren nächsten Tag.

4.Tag– Dienstag, der 06.09.2016 –Davos–Tag zur freien Verfügung

Ein freier Tag, der uns zur Verfügung steht. Wir sind uns einig, bei dem Wetter werden wir wandern. Die Möglichkeit mit der Gästekarte Bergbahnen und öffentliche Verkehrsmittel kostenlos zufahren, lassen wir nicht ungenutzt verstreichen. Einige Gäste fahren und wandern zur Schatzalp. Um die Zeitzeugen aus Thomas Manns „Zauberberg" zu sehen. Andere fahren nach Kloster um diesen Ort zu erkunden oder auch auf des Jakobshorn. Eine kleine Gruppe fährt mit der Parsennbahn, einer Standseilbahn mit 2 Sektionen. 1931 und 1932 wurde diese Bahn gebaut und 1955, wurde die Luftseilbahn vom Weissfluhjoch - Weissfluhgipfel eröffnet. Für uns war es ein Erlebnis von Davos bis zum Weissfluhgipfel zu fahren. In Wolken, mit Wind und kalten Temperaturen
haben wir den Gipfel erlebt und sind schnell wieder zurück zum Weissfluhjoch gefahren.
In dieser Höhe haben wir wieder die wärmende Sonne.
Es ist ein Tag, an dem man so richtig die Seele baumeln lassen kann. Bei Sonne guter Sicht und viel Zeit.
Leider heißt es heute Abschied nehmen von Davos. Aber weitere schöne Tage stehen uns bevor.

5. Tag – Mittwoch, der 07.09.2016 Glacier–Express Leerfahrt Bus 339 km

Wir können ausschlafen. Erst 8.45 Uhr werden die Koffer geladen und wir fahren mit dem Bus zum Bahnhof. Frank fährt ohne uns, aber mit unseren Koffern über den Furkapass nach Zermatt. Wir werden Frank erst heute Abend wieder sehen.
09.31 Uhr fahren wir mit dem regionalen Zug bis Filisur. Hier warten wir noch einige Minuten auf den „langsamsten Schnellzug der Welt" . Eine Reservierung für Eberhardt Gäste zeigt uns unseren Waggon. Wir sitzen in der ersten Klasse und freuen uns über diese Überraschung. Die Fotografen wollen natürlich ans Fenster. Aber die Panoramawagen des Glacier Express bieten allen Gästen eine allerbeste Aussicht auf die Umgebung. Unsere Panoramafahrt kann beginnen.
Heute überqueren wir den Landwasserviadukt. Unseren Fotostopp sehen wir heute vom Zug aus.
Weiter geht es durch die wilde Schynschlucht, vorbei an Burgen und Schlössern, bis nach Chur. Den mit 600 m tiefsten Punkt der Reise. Nach den lieblichen Tälern und grünen Landschaften Graubündens wird es jetzt wieder spannend. In der Rheinschlucht sehen wir den „Grand Canyon der Schweiz". Nach der Schlucht wird uns ein typischer Äplerteller mit Salzig und Bündner Bergkäse mit Butter und reichlich frischem Brot serviert (Salsiz, ist eine Spezialität des Schweizer Kantons Graubünden, eine luftgetrocknete oder geräucherte Rohwurst).Auf der weiteren Fahrt nach Zermatt erhalten wir weitere schöne Eindrücke. Dazu gehören Disentis mit der ältesten Benediktinerabtei der Schweiz, aber auch der Bahnhof ist ein wichtiger Punkt der Reise. Die folgenden Strecken werden teilweise so steil, dass der Zug auf die Hilfe einer Zahnstange angewiesen ist. Nun erklimmen wir den höchsten Punkt der Reise, den 2033 m hohen Oberalppass. Nach einer steilen Abfahrt sehen wir Andermatt. Auf unserer weiteren Strecke durchfahren wir den Furka - Basis - Tunnel. 15 km lang und 20 min Fahrzeit. Der Bau des Tunnels (1982) macht es möglich, dass die Bahn das ganze Jahr betrieben werden kann.
Weiter geht unsere Fahrt durch das reizvolle Rhonetal hinunter nach Brig. Von hieraus beginnt nun unser Endspurt hinauf in das Mattertal. Tiefe Schluchten säumen den Weg und die uralten Steinbrücken zeugen von regem Handel in vergangenen Zeiten. Vorbei am gewaltigen Bergsturz von 1991 fahren wir nach Zermatt, wo unsere Fahrt mit dem Glacier -Express endet.
Auf dem Bahnhofsplatz haben wir einen schönen Blick auf den „Berg der Berge".
Wir laufen nach der langen Fahrt zum Hotel "Perren". Frank und unsere Koffer sind schon da und schnell sind die Zimmer bezogen und somit lassen wir bei einem guten Essen und einem Glas Wein den Tag ausklingen.

6. Tag –Donnerstag,08.09.2016– individuelle Freizeit in Zermatt – fakultative Fahrt auf den Gornergrat

Die gesamte Gruppe möchte heute mit der Gortergratbahn (der höchsten Zahnradbahn Europas) fahren. Wir haben keine Wolke am Himmel und fahren bei herrlicher Sicht gegen 09.30 an den unterschiedlichen Stationen vorbei , zu dem 3082 hohen Gornergrat.
Welch ein überwältigendes Panorama. Wir benötigen die Sonnenbrille, um die Schönheit der Berge genießen zu können.
Am Gornergrat angekommen, halten wir unsere Freude über diese Fahrt in einem Gruppenfoto fest.
Die Gestaltung des weiteren Tages kann jeder selbst bestimmen. Viele von uns wollen wandern. Eine der beliebten Strecke beginnt an der Station Rotenboden bis zum Riffelsee. Der Weg dauert nur 5 Minuten um zu sehen, wie sich das Matterhorn im See spiegelt. Der weitere Weg nach Riffelberg bietet immer wieder schöne Blicke in die Berge und auf die Gornergratbahn.
Am Abend werden die unterschiedlichsten Wanderrouten ausgetauscht und voller Freude die nächsten Tage geplant.

7. Tag–Freitag, 09.09.2016 fakultativer Ausflug zum Matterhorn Glacier Paradise– Folkloreabend auf der Sunnegga

Sonne pur und die Temperaturen wurden mit bis zu 28 Grad angesagt. Ein Teil der Gruppe fährt mit der höchsten Luftseilbahn Europas zum kleinen Matterhorn(3883 m).
Gut gelaunt treffen wir uns gegen 9.00 Uhr und fahren mit dem Bus zur Bahnstation am Rande des Ortes. Die Auffahrt geht bis Furi - Schwarzsee - TrockenerSteg -Kleines Matterhorn. Auf der Station Trockener Steg steigen wir aus und lassen uns etwas Zeit um uns an die Höhe zu gewöhnen. Unsere letzte Station- Kleines Matterhorn- befindet sich auf einer Höhe von 3.884 Meter. Wir haben damit den höchsten Aussichtspunkt der Schweiz erreicht. Beeindruckend ist die weiße Pracht um uns und jeder genießt seine Zeit. Geplant ist auch der Besuch der Eisgrotte, bevor es wieder nach Zermatt geht.
Heute haben wir noch einen ausgesprochen schönen Programmpunkt. Gegen 17.30 Uhr fahren mit dem Sunnegga Express eine Tunnel-Standseilbahn zur Sunnegaterrasse (2288m).Begrüßt werden wir von einem Alphornbläser.

Es ist beeindruckend die Klänge des Alphorns zu hören

und die Sicht auf die schneebedeckten Berge zu haben. Mit dem Genuss eines Aperitifs sollte dieser Teil des Abends nicht so schnell zu Ende gehen. Zum Abendessen wechseln wir in das Restaurant. Als Vorspeise gibt es Salat und Graubündner Spezialitäten. Danach das Käse-Raclette. Eine typische Schweizer Spezialität. Der Raclett-Käse wird erhitzt und vom Käselaib runtergezogen. Dazu gibt es Pellkartoffeln, Gewürzgurken und Zwiebeln. Ein Essen, das man nicht vergisst. Unsere Folkloregruppe unterhält uns mit typischer Alpenmusik. Nach einem schönen Abend fahren wir 20.30 Uhr wieder nach Zermatt zurück

8. Tag–Sonnabend, d. 10.09.2016 – Tag zur freien Verfügung, fakultativer Ausflug zum Rothorn

Zermatt steht für viele Gäste heute auf dem Programm. Entlang der 600 m langen Bahnhofstraße, zur Englischen Kirche mit Bergsteigergräber, durch das alte Zermatt mit den schönen Häusern und einigen Speichern aus Lärchenholz im Walliser Baustil, mit den Mäuseplatten. Zum Spaziergang gehört aber auch der Markt mit dem reizvollen Murmeltierbrunnen, dem Museum und der Kirche St. Mauritius und Bergsteigerfriedhof.
Gegen 14.00 Uhr treffen wir uns am Matterhornmuseum den Besuch des Museums sollte keiner verpassen. Im Museum sehen wir nicht nur das alte Zermatt, sondern auch den Kampf um das Matterhorn.Einige Gäste unserer Gruppe wandern durch die Gornerschlucht. Einige nach Zmutt und über Furi nach Zermatt. Andere machen einen Einkaufsbummel im Ort.
Zum Abendessen gilt es die Erfahrung und wundervollen Eindrücke auszutauschen.
Danach heißt es noch Kofferpacken. Etwas Wehmut ist dabei, die Reise geht so langsam dem Ende entgegen. Aber auch mit der Gewissheit. Wir hatten Glück, dass wir den Berg der Berge in voller Schönheit erleben durften.

9. Tag -Sonntag,d.11.09.2016 - Fahrt zum Säntis 295 km

Unsere Rückfahrt beginnt mit Kofferladen vor dem Hotel. Mit einem Elektroauto werden die Koffer dann zum Bahnhof gebracht. Frank wird bereits vor uns nach Täsch fahren. Wir laufen nach dem Frühstück langsam durch Zermatt zum Bahnhof. Unsere Bahnfahrt endet in Täsch. Frank wartet auf uns und die Koffer. Mit der nächsten Bahn kommen auch diese und unsere Fahrt kann beginnen. Bei schönem Wetter fahren wir noch einmal einen Teil der Glacierexpressfahrt ab. Durch das Mattertal und dem Rohnetal (Goms) zum Grimselpass. Ein Erlebnis ist die Fahrt über den Grimselpass (2165m) immer mit Blick auf die Furkastraße und dem Rhonegletscher. Bei der Fahrt ins Tal haben wir den Blick auf die Anlagen der Kraftwerke Oberhasli AG. Für unsere Mittagspause suchen wir uns ein besonderes Plätzchen und lassen uns bei einem Picknick den leckeren Käse und den Wein aus dem Wallis schmecken. Weiter geht unsere Fahrt Richtung Vierwaldstättersee. In Luzern, dem Tor zur Zentralschweiz machen wir eine Pause. Die Möglichkeit die Kapellbrücke aus der Nähe zusehen lassen wir uns nicht entgehen. Danach aber weiter ins Appenzellerland. Vorbei am Zürichsee erreichen wir gegen 17.45 Uhr die Schwägalp. Nach dem Abendessen bleibt noch Zeit die Umgebung zu erkunden und den Säntis bei Sonnenuntergang zu beobachten.

10. Tag - Montag, 12.09.2016 - Säntis & Heimreise ca. 690 km

Heute werden wir auf den Säntis frühstücken. Nach dem Kofferladen geht es zur Säntis Schwebebahn. Die Fahrt auf den Säntis(2502) erleben wir bei guter Sicht auf die Churfirsten. Das Frühstück lässt keine Wünsche offen. Auch die typischen Schweizer Rösti stehen für uns bereit. Im Besonderen ist es der Appenzeller- und Urnäscher Käse, den man probieren muss. 09.30 Uhr geht es dann wieder auf die Schwägalp zurück. 10.00 Uhr fahren wir nicht ohne "Begleitung" durch Appenzell und St. Gallen vorbei, wieder in die Heimat. Gegen 20.00 Uhr sind wir wieder in Dresden und die Fahrt geht endgültig zu Ende.Am Ende einer Reise ist es der Wunsch des Produktmanagers, Busfahrers und auch ihrer Reiseleiterin, dass die Reise für Sie ein Erlebnis war, sich ihre Erwartung erfüllt hat und Sie gern an die Reise zurückdenken. Abschießend möchte ich mich bei allen Gästen bedanken, aber auch bei unserem Fahrer Frank, der uns immer sicher chauffiert hat. Ich wünsche Ihnen alles Gute, Gesundheit, Glück und viel Lust am Reisen.
Viele Grüße Ihre
Gisela Gerlach

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