Reisebericht: Bahnerlebnis Schweiz – Glacier– und Bernina–Express

17.06. – 23.06.2018, Rundreise Schweiz: Davos – Pontresina – Zugfahrt mit dem Bernina–Express – Tirano – Fahrt mit dem Zug des Glacier–Express – Zermatt – Matterhorn – Säntis


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Wir durften die Schweiz von Ihrer schönsten Seite erleben: Beindruckende Fahrten mit dem Bernina- und dem Glacier-Express durch wunderschöne Landschaften, einen traumhaften Sonnenaufgang am Matterhorn und einen tollen Abschluß auf dem Säntis...
Ein Reisebericht von
Annette Probst-Weise
Annette Probst-Weise

17.06.18 – Anreise nach Davos – 786 km

Am Morgen startet unsere Reise pünktlich in Dresden. Unterwegs steigen noch weitere Gäste zu. Auf direktem Weg geht es in die Schweiz. Unsere Tour führt zunächst durch das Fichtelgebirge, die Fränkische Schweiz und weiter zum Bodensee. Wir machen einen kurzen Abstecher nach Bregenz. Dabei sehen wir die Seebühne, wo die Bregenzer Festspiele stattfinden und in diesem Jahr zum zweiten Mal Carmen aufgeführt wird. Am Nachmittag erreichen wir die Schweiz. Durch das Rheintal, vorbei an Liechtenstein und Sargans geht es nach Graubünden, in den größten Kanton der Schweiz. Nun führt uns die Route hinauf durch das Prättigau vorbei an Klosters nach Davos. Im Hotel Hilton Garden Inn werden wir bereits erwartet. Wir beiehen unsere modernen, großzügigen Zimmer und mit einem leckeren Abendessen beenden wir den Tag.

18.06.18 – Mit dem Bernina–Express von den Gletschern zu den Palmen – 234 km Bus + 65 km Zug

Heute steht unsere erste Bahnfahrt auf dem Programm. Zunächst reisen wir den Flüelapass und durch das Engadin nach Pontresina. Am Bahnhof von Pontresina besteigen wir den Panoramawagen der 2.Klasse des Bernina-Express. Diese imposante Bahnlinie ist die einzige Strecke, die offen, ohne Scheiteltunnel über die Alpen geht. Unsere Fahrt beginnt in Pontresina und bringt uns hinauf zum Morteratsch-Gletscher mit tollem Blick zum Piz Bernina. Vorbei geht es am Lago Bianco und am Lej Nair mit ihren schönen türkisfarbenen Wasserflächen. Anschließend erreichen wir die höchste Stelle der Bahnlinie am Bernina-Pass auf 2.253 Metern Höhe. Die Station Ospizio Bernina ist der höchste Bahnhof auf der Strecke der Rhätischen Bahn. Gleichzeitig verläuft hier die Sprachgrenze zwischen dem Engadin, wo deutsch und rätoromanisch gesprochen wird und dem italienischsprachigen Puschlav. Nun führt die Reise hinunter zur Alp Grüm. Wir erblicken den Palü-Gletscher und den Palüsee. Die Berge der italienischen Bergamasker Alpen grüßen uns. Über schwindelerregende Serpentinen windet sich der Zug nun hinab ins Puschlav nach Poschavio. Es eröffnen sich uns wunderbare Blicke auf den Ort und den gleichnamigen See. Der Hauptort des Puschlav verdankt seine Schönheit den vielen Palazzi. Puschlaver, die im Ausland zu Reichtum gekommen waren, haben diese tollen Gebäude errichtet. Es dauert nicht mehr lange und der Höhepunkt der Strecke, das Kreisviadukt in Brusio kommt in unser Blickfeld. Der Zug überwindet auf diesem einmaligen Bauwerk einen Höhenunterschied von ca. 20 Metern in einem vollen Kreis. Auf kleinstem Raum ermöglicht die geniale Anlage des Viadukts eine Streckenausweitung. Im italienischen Tirano auf einer Höhe von 429 Metern endet unsere Fahrt mit dem Bernina-Express. In dem italienischen Ort sehen wir Palmen und verschiedene mediterrane Pflanzen. Wir gönnen uns bei einem Mittagessen die Pizzocheri, eine Spezialität der Region. Es blieb uns noch Zeit für einen kurzen Bummel und für ein echtes italienisches Eis. Mit dem Bus beginnen wir nun unsere Tour hinauf zum Bernina-Pass auf 2.330 Meter Höhe. Auf der Passhöhe eröffnen sich uns wunderbare Blicke auf den Piz Balü und den Palü-Gletscher. Unsere Fahrt geht weiter hinab mit einem Fotostopp am Morteratsch-Gletscher. Es kommt sogar noch ein Zug und bietet wunderbare Fotomotive. Über den Flüelapass kehren wir zurück nach Davos. Wir sind uns einig, dass ein wunderschöner Tag zu Ende geht.

19.06.18 – Entdeckungsreise im Engadin – 177 km

Heute begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise in das Engadin. Nochmals fahren wir über den 2.383 Meter hohen Flüela-Pass. Auch bei dieser Fahrt fasziniert uns wieder die einmalige Bergwelt Graubündesns. Unsere Reise bringt uns zuerst nach Guarda. Dieses kleine Dorf hoch am Berg und stellt ein einzigartiges Ensemble der typischen Engadiner Steinhäuser dar. Engadiner Häuser haben die Wirtschaftsgebäude und den Wohntrakt unter einem Dach. Die Wohnräume liegen in einem höheren Teil, welche durch einen separaten Eingang erreichbar sind. Die Ställe, Scheunen und Vorratslger liegen in den unteren Geschossen des Hauses und sind durch große Tore erreichbar. Diese Häuser, aus Stein gebaut, verfügen über dicke Mauern. Die Fenster sind tief eingelassen. Die Fassaden gestalteten die Erbauer mit wunderschönen Sgraffitis. Heute sind diese Häuser Wohnhäuser oder kleine Pensionen und Hotels. Die ehemaligen Wirtschaftsräume, wie Ställe und Scheunen werden heute meist anderweitig genutzt. Bei einem Spaziergang bewundern wir das einzigartige Ensemble. Anschließend bringt uns Holger, unser Chauffeur, durch das Inntal nach St. Moritz. Er beweist während der ganzen Fahrt seine hervoragenden Fahrkünste. Denn unzählige Baustellen auf den Schweizer Passstraßen und damit verbundene schwierige Durchfahrten meistert er perfekt! In St. Moritz begeben wir uns auf einen Spaziergang durch den mondänen Kurort. Zuerst nehmen wir die Rolltreppen um ins Zentrum zu kommen. Unser kurzer Rundgang führt uns vorbei am berühmten Bardrutt Hotel Palace,. Hier steigen vorallem im Winter die Schönen und Reichen ab. Wir gehen weiter durch die Fußgängerzone mit der berühmten Konditorei Hanselmann zum Rathaus. Annette erzählt die Geschichte, wie der Wintertourismus in St. Moritz und damit in der Schweiz begann: Der berühmte Hotelier Johannes Bardrutt beherbergte vor über 150 Jahren in seinem Kulmhotel im Sommer viele englische Gäste. Gerne hätte er sie auch im Winter begrüßt. Mit vier seiner englischen Stammgäste ging er eine Wette ein: Im Winter sollten Sie nach St. Moritz reisen. Sollte es ihnen gefallen, übernehme Kost und Logis für dir Zeit des Aufenthaltes. Die Gäste entschlossen sich zur Anreise zu Weihnachten und erst Ostern verabschiedeten sie sich gut erholt und braungebrannt. Damit war Wintertourismus in der Schweiz geboren. Unsere Rückreise führt uns vorbei am Silvaplaner See über die Pass-Straße hinauf auf den 2.284 Meter hohen Julierpass. Uns begeistern die herrlichen kunterbunten Bergwiesen. Sogar Enzian und das Knabenkraut, wilde Orchideen entdecken wir schon. Nach einer Pause auf dem Pass geht es durch das Landwassertal mit vielen kleinen Orten nach Davos zurück. Uns bleibt noch Zeit für einen Ausflug mit der Standseilbahn auf die Schatzalp. Hier befindet sich ein ehemaliges Sanatorium, welches früher Kurgäste mit Lungenkrankheiten betreute. Diese imposante Gebäude aus der Belle Epoque ist heute ein Hotel. Thomas Mann beschreibt das Sanatorium und die Schatzalp in seinem Roman „Der Zauberberg". Ein erlebnisreicher Tag geht erneut mit dem Abendessen und netten Gesprächen zu Ende.

20.06.18 – Glacier–Express – mit dem langsamsten Schnellzug der Welt von Filisur nach Zermatt – 265 km Zug

Am Morgen begrüßt uns wiederum die Sonne in Davos. Wir verladen unser Gepäck und unser Chauffeur Holger bringt uns mit dem Bus zum Bahnhof Davos-Platz. Der Bus fährt nach Täsch und bringt unser Gepäck ins Hotel. Für und geht es mit dem Reginalzug nach Filisur. Wir steigen in den Panoramawagen der 2. Klasse des Glacier-Express um. Es beginnt eine herrliche Fahrt. Der langsamste Schnellzug der Welt benötigt für die 291 Kilometer lange Strecke etwas mehr als 7 Stunden Fahrzeit von Filisur nach Zermatt. Das Bahnpersonal gibt uns während der Reise interessante Informationen und Geschichten über Kopfhörer zur Strecke und deren Sehenswürdigkeiten. Bereits kurz nach Filisur passieren kommt der erste Höhepunkt auf der Strecke. Der Zug passiert das wohl bekannteste und imposanteste Bauwerk der Strecke, das 65 Meter hohe und 142 Meter lange Landwasserviadukt. Mit einem kühnen Bogen im 100 Meter Radius überspannt dieses einmalige Bauwerk das Landwassertal. Die Route geht nun weiter durch die Landschaft des Prättigau nach Thusis und Reichenau. Bei Reichenau sehen wir den Zusammenfluss von Hinterrhein und Vorderrhein zum Rhein. Anschließend erreichen wir Chur, die älteste Stadt der Schweiz. Hier spannt das Bahnpersonal die Lok um und es steigen weitere Gäste zu. Anschließend fährt der Glacier-Express zurück nach Reichenau und hinein in die Rheinschlucht. Nach der letzten Eiszeit bildeten riesige Bergstürze diese einmalige Schlucht. Bizarre Felsgebilde und imposante Wände zeigen sich uns bei der Fahrt durch den Swiss Grand Canyon. Uns wird ein Älplerteller mit Bergkäse und leckerer Trockenwurst aus Graubünden gereicht. Bald entdecken wir Disentis, wo uns das Benediktiner-Kloster grüßt. Hier endet die Strecke der Rhätischen Bahn, auf der der Zug ohne Steighilfen auskommt, auf das Netz der Matterhorn-Gotthard-Bahn. Die Lok wird nochmals gewechselt. Ab Disentis unterstützen Zahnstangen und Zahnräder den Zug bei den Steigungen. Für den Glacier-Express heißt es jetzt Klettern, denn wir fahren hinauf zum höchsten Punkt der Strecke auf den 2.033 Meter hohen Oberalppass. Uns eröffnen sich immer wieder neue Blicke in die abwechslungsreiche Landschaft. Die Tour führt über einmalige schwindelerregende Strecken aus Kehrtunneln und Serpentinen 600 Meter hinab nach Andermatt und weiter in das Ursenen- und Hospental nach Realp. Am den Bahnhof der Furka-Dampfbahn vorbei, geht es nun Zug in den 15,6 Kilometer langen Furka-Tunnel. In Oberwald verlassen wir den Tunnel und das liebliche Goms begrüßt uns. In dem schönen Hochtal liegen viele Dörfer mit den typischen dunklen Walliser Holzhäusern. Durch das Tal fahren wir hinab nach Fiesch. Dabei führt die Route den Zug in einem kühnen Kehrtunnel über einen größeren Höhenunterschied. Unsere Reise geht weiter durch das Rhônetal nach Brig und Visp. In Visp verlassen wir das Tal der Rhône und erreichen das Vipser und Mattertal. Vorbei an St. Niklaus und Randa geht es hinauf nach Täsch. In Randa entdecken wir die längste Hängebrücke für Fußgänger. Diese überspannt auf deiner Länge von 485 Metern ein Tal und ermöglicht Wanderern einen bequeme Wanderung auf dem Europwanderweg von Grächen nach Zermatt. Der Zug bewältigt nun das letzte Stück bis nach Zermatt. Bei tollem Wetter erblicken wir das Matterhorn mit seiner obligatorischen Wolke an der Spitze. Wir unternehmen zunächst einem kurzen Spaziergang durch die Bahnhofstraße und das alte Zermatt. Dabei vergessen wir auch nicht, am Murmeltierbrunnen vorbei zu gehen. Man sagt: Wer die Murmeltiere streichelt, kehrt immer wieder nach Zermatt zurück. In unserem Hotel Perren werden wir bereits erwartet und herzlich begrüßt. Bei einem leckeren Abendessen klingt wieder ein herrlicher Tag aus.

21.06.18 – Ein Traumtag im Angesicht des Matterhorns

Heute lohnte es sich, früh aufzustehen: Wir dürfen einen fantastischen Sonnenaufgang am Matterhorn erleben. Im Morgenlicht glänzt der Berg der Berge golden - ein einmaliges Bild.
Wir fahren mit der Gornergratbahn auf den Gornergra in 3.089 Meter Höhe. Das Matterhorn, der Dom, die Monte Rosa Gruppe und die weiteren Viertausender mit ihren Gletschern erstrahlen mit ihren schneebedeckten Gipfeln im gleißenden Sonnenlicht. Uns verschlägt es im Angesicht dieser Naturschönheiten den Atem. Nach einem längeren Aufenthalt fahren wir individuell wieder zurück nach Zermatt. Am Nachmittag spazieren durch Zermatt oder besuchen das Matterhornmuseum mit seiner interessanten Ausstellung zur Geschichte Zermats und der Erstbesteigung des Matterhorns. Am Abend erwartet uns ein besonderer Höhepunkt. Mit der Standseilbahn geht es hinauf auf Sunnegga in 2.288 Meter Höhe. Wir erleben einen stimmungsvollen Abend im Angesicht des Matterhorns. Ein Alphornspieler begrüßt uns auf der Terrasse bei herrlichstem Sonnenschein. Die Berge liegen wieder in ihrer ganzen Pracht vor uns. Bei einem Glas Wein lauschen wir den Klängen des Alphorns. Dann bittet uns das nette Restaurant-Personal zu Tisch. Zunächst werden wir mit Trockenfleisch und Salat verwöhnt. Anschließend wird uns ein typisches Schweizer Gericht, das Raclette, gereicht. Käse wird unter einer Heizspirale geschmolzen und mit Pellkartoffeln und saurem Gemüse serviert. Es schmeckt köstlich. Zum Abschluss werden wir mit einem leckeren Obstsalat verwöhnt. Das Essen begleitet ein Trio mit Handörgeli mit schwungvoller Folkloremusik. Und auch das Alphorn erklingt nochmals. Das Matterhorn zeigt sich den ganzen Abend in seiner vollen Pracht. Wir sehen das Rothorn, Castor und Pollux, das Breithorn und das Kleine Matterhorn. Ein Murmeltier tummelt sich auf der Wiese vor dem Restaurant. Wir sind uns einig: Wir erleben einen einmaligen Abend mit unbeschreiblichen Emotionen und Gefühlen in dieser herrlichen Bergwelt.

22.06.18 – Abschied von Zermatt – Fahrt zur Schwägalp – 297 km

Wir müssen Abschied nehmen von Zermatt und dem Matterhorn. Nach dem Frühstück spazieren wir zum Bahnhof von wo wir mit dem Pendelzug der Matterhorn-Gotthard-Bahn nach Täsch gelangen. Holger, unser Chauffeur, erwartet uns mit dem Bus und wir starten unsere Panoramafahrt ins Appenzeller Land. Zunächst geht es durch das Mattertal ins Rhônetal. Die Route führt uns durch das liebliche Goms. Durch die hübschen Dörfer mit den typischen Walliser Holzhäusern reisen wir. In Niederwald, dem Geburtsort von Cäsar Ritz, dem großen Hotelier, legen wir einen Stopp ein. Wir spazieren durch den Ortskern und sehen die schönen Häuser. Anschließend geht es hinauf ins Grimselgebiet. In Oberwald beginnt die Straße nach Gletsch. Hier treffen die Furka- und die Grimselpassstraße aufeinander. Es ist ein atemberaubender Anblick, wie sich beide Straßen die Berge hinaufwinden. Unser Bus musse nun klettern, denn es geht auf den Grimselpass. In 2.165 Metern Höhe angekommen, finden wir uns in einer dicken Wolke wieder und heben leider keinerlei Sicht. Also fahren wir rasch weiter hinab Richtung Berner Oberland. Am Käsestand von Judith legen wir unsere Mittagspause ein. Die Wolken verziehen sich zum Glück und wir sehen noch etwas von der wunderschöne Bergwelt und der faszinierenden Landschaft des Grimselgebietes. Es ist auch das Wasserschloss der Schweiz und es wird hier Energie aus der Wasserkraft gewonnen. Anschließend reisen wir hinunter ins Haslital, von wo die Straße gleich wieder ansteigt auf den 1.007 Meter hohen Brünigpass. Es geht vorbei am Sarnersee und am Lungernsee nach Luzern am Vierwaldstätter See. In der Stadt am Nordufer des Sees unternehmen wir einen kurzen Spaziergang. Wir sehen die Museggmauer, die alte Stadtmauer mit ihren trutzigen Türmen. Danach spazieren wir über das Wahrzeichen der Stadt, die Kapellbrücke, die einst Teil der Stadtbefestigung war. Ein großer Brand zerstörte die Brücke im Augsut 1993 zerstört. Sie wurde aber rasch wieder aufgebaut. 81 der 111 historischen Bilder im Giebel der Brücke zerstörte der Brand leider. Nach etwas Zeit zum Schauen und Bummeln setzen wir unsere Reise fort. Über den Hirzel und entlang des Zürichsees geht es weiter ins Toggenburg und ins Appenzellerland. Auf der Schwägalp werden wir im neuen Säntis - das Hotel bereits erwartet. Der Tag endet bei eine guten Abendessen.

23.06.18 – Frühstück auf dem Säntis und Heimreise – 682 km

Bereits recht zeitig verladen wir unser Gepäck im Bus. Mit der ersten Seilbahn geht es auf den 2.502 Meter hohen Säntis. Uns erwartet ein reichhaltiges Frühstücksbuffet im Panorama-Restaurant. Bei herrlichster Aussicht genießen wir die regionalen Köstlichkeiten aus dem Appenzellerland. Anschließend bleibt uns noch Zeit den wunderbare Blick über sechs Länder schweifen zu lassen. Wir sehen den Bodensee und den Zürichsee und die Glaner, Urner und Berner Alpen. Leider müssen wir nun mit der Seilbahn wieder auf die Schwägalp zurück fahren. In der kleinen Schaukäserei auf der Schwägalp kaufen wir noch Käse. Jetzt heißt es endgültig Abschied nehmen von der Schweiz und wir beginnen unsere Heimreise. Vorbei am Bodensee, an Nürnberg und Bayreuth erreichen wir am Abend unsere Ausgangsorte.
Eine wunderschöne, erlebnisreiche Reise geht zu Ende.Wir, Holger unser Chauffeur und Annette Ihre Reiseleitern, möchten uns ganz herzlich bei Ihnen, liebe Reisegäste bedanken. Es hat uns riesigen Spaß gemacht, mit Ihnen gemeinsam unterwegs sein zu dürfen. Ich habe Ihnen sehr gern „meine" Schweiz gezeigt. Sie haben mit Ihrer Fröhlichkeit und den vielen interessanten Gesprächen und netten Gesten ganz viel zum Gelingen dieser schönen Reise beigetragen. Uf Wiederluerge vielleicht bis zu einer erneuten gemeinsamen Reise - ich würde mich sehr freuen - Ihre Annette Weise

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