Reisebericht: Rundreise Schweiz – Jungfraujoch, Pilatus, Säntis

16.06. – 24.06.2016, 9 Tage exklusive Schweiz–Erlebnisreise Interlaken – Thun – Jungfraujoch – Pilatus – Luzern – Zürich – Schwägalp – St. Gallen – Appenzell


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Das Besondere dieser Reise ist die Möglichkeit auf dem Pilatus zu schlafen. Auf dem Hausberg von Luzern kann man den Sonnenaufgang sehr gut beobachten.Wir haben Glück und können einen Blick auf den Vierwaldstättersee und in die imposante Bergwelt werfen.
Ein Reisebericht von
Gisela Gerlach
Gisela Gerlach

1.Tag – Donnerstag,16.06.2016– Anreise zur Schwägalp 711 km

Wir beginnen unsere Reise in Dresden. 06.00 Uhr starten wir am Flughafen. Unser Chauffeur Günter Hirsch vom Busunternehmen Satran verstaut unsere Koffer und unsere Fahrt beginnt. In der Nähe von Hainichen werden wir durch einen Stau aufgehalten, dadurch verzögert sich unsere Weiterfahrt um 2 Stunden. In Münchberg warten schon unsere Gäste auf uns. Jetzt sind wir komplett. Wir reisen in einer kleinen Gruppe von 22 Gästen.
Am ersten Tag ist alles neu. Wie setzt sich die Gruppe zusammen, wie ist unser Fahrer und wie die Reiseleiterin. Schnell findet jeder die ersten Kontakte.
Aller zwei Stunden haben wir eine Pause, so wie das bei Eberhardt Travel üblich ist. Unsere Fahrt auf den Autobahnen haben wir schon auf der A4 begonnen. Weiter fahren wir auf der A 72, der A9 bis Nürnberg und dann auf der A6 bis zum Feuchtwanger Kreuz und weiter auf der A7 und A96 bis zum Bodensee. In der Ferne können wir den Pfänder, der Hausberg von Bregenz, erkennen. Für unsere Fahrt nutzen wir den Pfändertunnel, mit seinen 6,7 km. Jetzt gelangen wir schnell in unser Urlaubsland. Nach dem Grenzübergang Lunzenau/Au geht es mit Nationalhymne und einem traditionellen Grüezi in die Schweiz. Wir wählen unseren Weg zur Schwägalp an St. Gallen vorbei, durch Herisau und Urnäsch. Gegen 18.00 Uhr sind wir dann im Hotel Säntis, im neuen und ansprechenden Hotelkomplex. Das alte Hotel Schwägalp ist schon abgerissen und es wird noch an den Außenanlagen gearbeitet. Herzlich werden wir empfangen und nachdem wir unserer Zimmer haben, lassen wir den Tag bei einem guten 3 Gänge Menü ausklingen.

2. Tag– Freitag, 17.06.2016– St.Gallen–Bodensee 134 km

Unser erster Blick gilt dem Säntis, gestern hat er sich in den Wolken versteckt. Heute zeigt er sich zögerlich, aber wir hoffen auf schönes Wetter. Die Wetterlage ist in der Schweiz wie auch in Deutschland sehr unbeständig und wir haben viel Regen. Die Flüsse in der Schweiz führen Hochwasser. Unser Ziel für heute Vormittag ist St. Gallen.
Die Metropole der Ostschweiz. Wir wollten die hübsche Altstadt und natürlich das weltberühmte Stift sehen. Wir fahren durch Urnäsch und Herisau nach St. Gallen und unsere Stadtführerin Frau Yvonne Herold empfängt uns 10.00 Uhr in der Museumsstraße. Wir erfahren, wie aus der Klause des irischen Wandermönchs Gallus die hübsche Altstadt und das weltberühmt Stift entstanden sind. Wir spazieren durch die Altstadt, ein bedeutender Bau ist das alte Waaghaus, wir sehen die Fachwerkbauten und die prunkvollen Erker der Altstadt bevor wir die bedeutende Benediktinerabtei und die Stiftsbibliothek sehen. Die Bibliothek befindet sich in einem wunderbaren Barocksaal mit Stuckarbeiten und wertvollen Deckengemälden. Frau Herold erläutert wertvolle Schätze der Bibliothek u.a. auch den auf der Insel Reichenau gefertigten karolingischen Klosterplan.
Nach der Führung ist noch Zeit, und jeder kann die Stadt individuell erkunden.
Für heute Nachmittag haben wir eine Fahrt am Bodensee geplant. Unserer erstes Ziel ist Altenrhein. Wussten Sie, dass man die ungewöhnliche Architektur von

Friedensreich Hundertwasser

auch in der Schweiz findet? Wir haben es besucht, ein Hundertwasser Architekturprojekt, die Markhalle. Die vergoldeten Zwiebeltürme, ungleichen Fenster und Keramiksäulen werden fotografiert. Der Besuch war eine echte Überraschung. Entlang des Bodensees fahren wir durch Rohrschach, die Stadt, die als Hafen -und Marktort schon früh für St. Gallen von Bedeutung war. Weiter geht es an Arbon vorbei bis nach Romanshorn. Der Bodensee hat einen sehr hohen Wasserstand und in den Orten sind einige Straßen gesperrt. Wir fahren zurück durch St. Galle und Herisau zur Schwägalp. Heute Nachmittag haben wir Zeit den Wellnessbereich des Hotels zu nutzen.

3.Tag – Samstag,18.06.2016– Frühstück auf dem Säntis–Appenzell–Wanderung 48km

Heute wollen wir auf dem Säntis frühstücken. Zeitig starten wir.07.30 Uhr fährt die erste Bahn und mit dieser geht es zum Säntis. Wir haben einen guten Blick auf den Bodensee und in die Berge. Doch danach sind wir schon in einer dicken Wolke angekommen. Hoffentlich haben wir noch einen Blick auf die Churfirsten. Zuerst gehen bzw. fahren wir in das
Panoramarestaurant im 3. Stock, in dem für uns die Plätze reserviert sind. Wir genießen den guten Urnäscher und Appenzeller Käse und einige von uns probieren das erste Mal die Rösti. Das Frühstück lässt keine Wünsche offen und auch das Wetter spielt mit. Wir haben die Sicht in die Berge und auf die Churfirsten. Nach dem Frühstück werden wir zu einer Führung erwartet. In einem Film wird uns der Bau der Schwebebahn, von 1933-1935, zum 2502 m hohen Säntis erläutert. Eine echte Pionierleistung.
In der anschließenden Führung werden wir mit dem Bau der unterschiedlichen Einrichtungen bzw. mit den technischen Einzelheiten des Sendeturms vertraut gemacht.
Nach 2 Stunden auf dem Berg geht es zurück ins Tal. Günter wartet schon auf uns und wir fahren mit dem Bus nach

Appenzell (Hauptort des Kantons Appenzell Innerrhoden).

Wir bummeln durch den Ort und bewundern in der Hauptgasse und dem Landesgemeindeplatz die bemalten Holzhäuser. Wechselndes Wetter, Sonnen - Regen begleitet uns am heutigen Tag. Wir sind optimistisch am Nachmittag wollen wir am Fuße des Säntis eine Wanderung mit unserem Wanderleiter Alfred starten. Doch bevor es so weit ist, stoppen wir noch einmal im Appenzellerland mit den buckeligen Bergwiesen und verstreut liegenden Bauernhöfen. In der Ferne sehen wir Alphornbläser und den lauschen wir und nebenbei genießen wir dann auch noch den Guten Appenzeller Alpenbitter und Appenzeller Bärli Biber. Nur Günter hat Mühe uns wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Er meistert diese Aufgabe aber mit Bravour.
Im Hotel wieder angekommen können wir ein Treffen kleiner Moped - Oldtimer zusehen, während wir auf Alfred warten. Während unserer Wanderung erfahren wir von Alfred, dassdie Schwägalp und mit ihr der NaturErlebnispark Schwägalp/Säntis vieles zugleich ist: Lebensraum voralpiner Pflanzen und Tiere, eine von Menschen geprägte Kulturlandschaft, ein Erholungsgebiet und Wanderparadies in einer prächtigen Naturkulisse. Die Schwägalp liegt in einer Moorlandschaft, die im Bundesinventar der Landschaften von nationaler Bedeutung steht. Ein Steg führt in das Herz der geheimnisvollen Moore mit ihren seltenen Pflanzen und Tiere. Wir beginnen unsere Wanderung und laufen durch Koppeln. Hin und wieder mit Blick zum Himmel. Es grollt ein Donner und es beginnt zu regnen. Die Kühe und Ziegen suchen unter den Bäumen Schutz. Nur wir laufen emsig Alfred hinterher. Mit und ohne Schirm. Endlich haben wir eine Hütte und drängeln uns ganz dicht an die Ziegen. Der Regen hat nachgelassen(sagt Alfred)Zwinkernd wir wandern weiter. Die Landschaft und Pflanzen wie auch die Wanderung war interessant, schön und lustig. Vielen Dank an Alfred. Bevor wir uns zum Abendessen treffen, bleibt noch Zeit für die Sauna oder auch einem Dampfbad.
Am Abend werden wir mit einem typischen Schweizer Käse Raclette überrascht. Das freundliche Personal gibt uns dazu eine Einführung. Viele Dank.

4.Tag – Sonntag,19.06.2016– Zürich – Pilatus 177 km

Heute verlassen wir das Appenzellerland und fahren durch St. Johann, durch Wattwill und St. Gallen-Kappel weiter entlang der A 52 nach Zürich . In der Nähe des Bahnhofs treffen wir unsere Stadtführerin Tatjana Jucker .Wir fahren zuerst mit dem Bus zum See, weiter zur Universität. Hier haben wir nicht nur einen herrlichen Blick von der Terrasse auf die Stadt, sondern Tatjana führt uns auch in die Universität. Danke dafür. Tatjana vermittelt uns sehr gut die Besonderheiten der inoffiziellen Hauptstadt der Schweiz. Die Stadt als Weltfinanzplatz und dem bedeutendsten Wirtschaftszentrum der Eidgenossenschaft.
Nach der Busfahrt durch die Stadt steigen wir nahe dem Münsterhof mit dem Frauenmünster und das Großmünster über der Limmat aus. Tatjana informiert zu den bedeutenden Bauten und auch der Reformation. Leider dürfen wir erst gegen 13.30 Uhr das Frauenmünster betreten haben aber die Chance die Marc-Chagall-Fenster sehen zu können. Da es immer wieder regnet, kürzen wir die Freizeit ab und setzen unsere Fahrt fort. Unser Ziel für heute ist der Pilatus(Hausberg von Luzern und bekanntester Aussichtspunkt der Zentralschweiz). Auf unserer Fahrt haben wir einen schönen Blick auf die Rigi, den Pilatus und dem Vierwaldstättersee. In Alpnachstad angekommen haben wir die Chance eine Bahn zeitiger zu fahren. Es bleibt noch Zeit zu fotografieren und auch das wir uns in Ruhe auf die Fahrt mit der

steilsten Zahnradbahn der Welt

freuen können. Die Fahrt dauert 30 min dabei erleben wir eine Steigung bis 48%. Auf der 4,6 km langen Strecke sehen wir die unterschiedlichen Vegetationsstufen.
Auf dem Berg angekommen, werden wir vom Personal des Hotels Bellevue begrüßt.
Einige von uns wollen noch auf den Esel, dem zentralen Gipfel (2122m) wandern, das ist nicht möglich, der Weg ist noch gesperrt.
Wir haben bei Ankunft keine Sicht, müssen aber nicht lange warten, das wir einen Blick auf den Vierwaldstättersee werfen können. Wir sind bescheiden und zu frieden.
Unser Abendessen nehmen wir im Restaurant Queen Victoria (Hotel Kulm) ein. Wir werden mit Gerichten aus frischen und regionalen Zutaten verwöhnt.

5.Tag – Montag,20.06.2016– Luzern – Interlaken 77 km

Der frühe Morgen wird genutzt, um einen Spaziergang auf dem Berg zu unternehmen. Voller Begeisterung werden die Blicke auf Berge und Seen aufgesogen. Nach einem guten Frühstück heißt es aber wieder aufbrechen. Uns erwartet noch ein ganz besonderes Bergerlebnis.
Heute fahren wir nicht mit der Zahnradbahn, sondern nehmen
die Kabinenbahn(40 Personen) bis Fräkmüntegg. Hier nutzen einige die Zeit, auch noch einen Spaziergang zu unternehmen. Weiter fahren wir mit der Gondel (4 Personen) nach Kriens.
Mit dem Bus fahren wir nach Luzern zum Busparkplatz Inseli hinter dem Bahnhof. Die Zeit bis zur Stadtführung wird schon einmal am Vierwaldstättersee verbracht und das bei schönem Wetter. 11.30 Uhr treffen wir unsere Stadtführerin Susi Hofstetter und fahren mit dem Bus zum Löwendenkmal, danach geht es zu Fuß durch die Stadt. Luzern, das Tor zur Zentralschweiz ist eine der schönsten Städte des Landes. Susi führt uns über die Kapellbrücke, zur Jesuitenkirche und weiter durch die Altstadt. Susi gibt uns auch Einblicke in soziale Verhältnisse. Nach Verabschiedung unserer Stadtführerin bleibt auch in Luzern Zeit noch einen Kaffee an der Reuss zu trinken oder einen kurzen Abstecher auf die alte Stadtbefestigung zu unternehmen.
Gegen 15 Uhr setzen wir unsere Reise fort. Wir fahren durch das Sarner Land, vorbei am Sarner-und

Lungernsee

über den Brünigpass. Am Nordufer des Brienzersees legen wir noch eine Pause in Brienz ein. Die Eisenbahnfans haben dabei die Gelegenheit, die Brienzer-Rothornbahn zu fotografieren.
Gegen 17.00 Uhr haben wir unser Ziel für heute erreicht. Wir werden im Hotel Carlton-Europe in Interlaken herzlich begrüßt und beenden unseren Tag mit einem guten 3 Gang Menü.

6.Tag - Dienstag, 21.06.2016- Harder Kulm ( Fakultativer Ausflug )-Busfreier Tag

Wir haben unser Programm "gedreht". Geplant war für heute die Fahrt zum Jungfraujoch. Die Wettervorhersage gibt aber Wolken und Regen bekannt. Für eine Wanderung auf dem Hader Kulm das richtige Programm. Fast die gesamte Gruppe freut sich auf die Bahnfahrt zum Harder Kulm. Mit der Standseilbahn die 1908 eröffnet wurde fahren wir in die Höhe von 1322 m. Von hier oben hat man die beste Sicht über Interlaken und auf den Brienzer und Thuner See. Eine Attraktion auf dem Harder Kulm ist die 2011 entstandene Aussichtsplattform und zum 100. Geburtstag der Harderbahn wurde ein Themenwanderweg angelegt, den wir gehen wollen. Wenn teilweise auch anstrengend(Wurzeln und Stufen haben aber alle die kürzere Strecke von ca.5o min geschafft. Respekt! Ich denke, diese Wanderung hat allen Spaß gemacht. Die Rückfahrt nach Interlaken wurde individuell gestaltet.Wir haben die Fußballeuropameisterschaften. Heute Abend spielt Deutschland gegen Nordirland. Ergebnis 1 zu 0. Wir hatten einen entspannten Abend mit Abendessen in der Halbzeit.

7.Tag - Mittwoch, 22.06.2016- Thun, 61 km

Wir lassen das durchwachsene Wetter hinter uns . Ab heute haben wir hochsommerliche Temperaturen und somit starten wir gut gelaunt in den Tag.
Von Interlaken und unserem Hotel kann man den Niesen sehen. Der markante Berg, der an eine Pyramide erinnert. Gelegentlich wird er auch als der Hausberg von Thun bezeichnet und Thun ist heute unser Ziel.
Unsere Fahrt führt uns nach dem Frühstück durch Interlaken und an der Südseite des Thuner Sees entlang. Wir kommen den Niesen mit seinen 2'362 m ü. M. ganz Nahe und erreichen gegen 10.00 Uhr Thun. Unsere Stadtführerin ist Elsbeth Aebersold .Sie informiert, das Thun auch das Tor zum Berner Oberland genannt wird und zeigt sich uns mit junger, lebhafter Atmosphäre. Unser Rundgang führt uns vom Bahnhof zur Insel in der Are, weiter zum Schloss und später zum Rathausplatz, weiter entlang der Hauptgasse zum Mühlenplatz auf der Aare Insel endet. Es bleibt noch Zeit für einen individuellen Bummel in der Stadt.
Gegen 13.00 Uhr treffen wir uns an der Aare und Günter serviert uns seine leckeren Bratwürste. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen und der herrlichen Sicht entscheidet sich der Großteil der Gruppe für eine

Schifffahrt

vorbei an malerischen Fischerdörfern von Thun nach Interlaken. Der Bus fährt entlang dem Nordufer des Thuner Sees. Das Ufer verfügt über ein ungewöhnlich mildes Klima und wird auch die Riviera des Berner Oberlandes genannt. Bei herrlichem Wetter sehen wir vom Schiff und auch vom Bus aus nicht nur den Niesen, sondern die herrliche Kulisse der Berner Alpen. In Richtung Interlaken auch die Jungfrau, Mönch und Eiger. In Interlaken wieder angekommen bleibt noch ausreichend Zeit die Stadt zu erkunden. Dabei wird auch ein Geheimtipp getestet. Das Cafe im 18. Stock des
Hotels Metropol mit dem besten Blick auf die Jungfrau.
Zum Abendessen trifft sich die Gruppe wieder in gemütlicher Runde.

8.Tag - Donnerstag,23.06.2016- Fahrt auf das Jungfraujoch Busfreier Tag

Der erste Blick gilt dem Wetter. Die Erwartung ist hoch, wir wollen heute zum Jungfraujoch Top of Europa.
Der Wetterbericht sagt nur Gutes. Der Bahnhof Ost befindet sich ca. 5 min vom Hotel entfernt und wir spazieren 09.10 Uhr zum Bahnhof.
Wir fahren nach Grindelwald, steigen um und weiter geht unsere Fahrt zur kleinen Scheidegg. An der grandiosen Eigernordwand entlang zum Bahnhof. Ein fantastischer Blick auf das Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau zeigt sich. Das Wetter kann nicht besser sein. Diese Kulisse wird genutzt für unser Gruppenbild. Kurzer Spaziergang auf der kleinen Scheidegg und nun geht die Fahrt ca. 50 min zum Jungfraujoch weiter. Ca.12.30 Uhr sind wir dann in der Höhe von 3454m. Lannnngsam gewöhnen wir uns an die Höhe.3 Stunden haben wir Zeit.
Unser erster Weg führt uns zur Sphinx (3571m). Hier bietet sich ein herrlicher Blick auf die Alpen nach Frankreich, Italien und Deutschland und auf den Aletschgletscher mit seinen 23 km der längste Eisstrom der Alpen. Aber auch der Eispalast muss unbedingt besucht werden. Zum Abschluss noch ein Stempel in den Passport Jungfraubahnen.
Auf unserer Rückfahrt wählen wir die Strecke über Wengen und Lauterbrunnen.
Auf der Strecke nach Lauterbrunnen haben wir auch einen Blick auf den Staubbachfall mit seinen 288 m und denken dabei an Goethe, der den" Gesang der Geister über den Wassern", schrieb.
Rückblickend auf den Tag können konstatieren, wir hatten großes Glück die Fahrt bei dem Traumwetter erleben zu dürfen.

9.Tag - Freitag, 24.06.2016 - Heimreise 850 km

Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von Interlaken und beginnen 8.00 Uhr unsere Heimreise. Einen Stopp in der Schweiz planen wir noch. Wir haben uns entschieden die Rückfahrt am Walensee vorbei zu nehmen und sehen die Churfirsten noch einmal in voller Schönheit.
An Lichtenstein vorbei und in Österreich angekommen fahren wir durch den Pfändertunnel und kommen nun wieder nach Deutschland. Weitere Pausen sind am RH Illertal und Frankenhöhe. Gegen 17.30 Uhr haben wir die ersten Gäste in Münchberg verabschiedet und gegen 21.00 Uhr sind wir wieder in Dresden. Damit endet die Reise nun wirklich.Für unsere Fahrer Günter und mir, Ihrer Reiseleiterin, bleibt am Ende einer Reise nur der Wunsch, dass die Reise für Sie ein Erlebnis war, sich ihre Erwartung erfüllt hat und Sie gern an die Reise zurückdenken.
Abschießend möchte ich mich bei allen Gästen bedanken. Auch mir hat die Reise sehr viel Freude gemacht.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Gesundheit und viel Lust am Reisen.
Ihr Gisela Gerlach

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Kommentare zum Reisebericht

Wir waren zum ersten Mal mit Eberhardt-Travel unterwegs und alle unsere Erwartungen wurden bestens erfüllt. Wir hatten lange im Internet gesucht und nur das Angebot von Eberhardt-Travel entsprach unsreren Vorstellungen,da hier alle Höhepunkte bereits inkludiert waren. Betreunung und Unterkunft waren Spitze. So stellt man sich eine "Exklusiv-Reise" vor. Vielen Dank an Frau Gerlach und Herrn Hirsch

Karin und Claus Heinze
Berlin

Heinze
30.06.2016