Reisebericht: Rundreise Schweiz – Jungfraujoch, Pilatus, Säntis

19.08. – 27.08.2021, 9 Tage exklusive Schweiz–Erlebnisreise Interlaken – Thun – Jungfraujoch – Pilatus – Luzern – Zürich – Schwägalp – St. Gallen – Appenzell


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Grüezi in der Schweiz! Das kleine Land im Herzen Europas zwischen Seen und Bergen ist vielfältig und besticht durch grandiose Natur, bezaubernde Städte und glasklare Seen. Auf dieser Reise konnten wir uns davon überzeugen...
Ein Reisebericht von
Katrin Deutschbein
Katrin Deutschbein

Anreise nach Interlaken

Unsere ersten reiselustigen Gäste starteten pünktlich um 6 Uhr morgens am Dresdner Flughafen und die letzten Fahrgäste stiegen heute in der Nähe von Plauen zu. Somit war unsere Reisegruppe mit insgesamt 22 Personen komplett. Wie bei allen unseren Busreisen üblich, legten wir im Abstand von jeweils etwa zwei Stunden eine Pause ein. Aufgrund dessen konnte jeder regelmäßig etwas frische Luft schnappen beziehungsweise sich die Beine vertreten. Die Fahrt führte uns vorbei am Bodensee und kurz nach Lindau erreichten wir bereits Österreich und damit das Bundesland Vorarlberg. Nach der Fahrt durch den 6,7 km langen Pfändertunnel ging es weiter bis zur österreichisch-schweizerischen Grenze Mäder bzw. Kriessern. Nun waren wir also voller Erwartungen in der Schweiz angekommen! Vorbei an Liechtenstein, Sargans, dem Walensee und dem Zürichsee führte uns unsere Fahrt weiter über die Hirzelhöhe in Richtung Luzern und schließlich über den Brünigpass ins Haslital hinunter. Das Hotel "Carlton-Europe" in Interlaken, unser Quartier für die ersten vier Nächte, erreichten wir schließlich am Abend. Es handelt sich hier um ein sehr traditionsreiches Haus, welches bereits vor über 100 Jahren erbaut wurde und durch umfangreiche Erneuerungen entspricht es heutzutage voll und ganz den Wünschen der Gäste. Interlaken liegt übrigens sehr zentral inmitten des Berner Oberlandes zwischen dem Thuner See und dem Brienzer See, auf einer "Bödeli" genannten Schwemmebene. Daher leitet sich auch der Name ab (lateinisch inter = zwischen und lacus = See). Nach einem schmackhaften Abendessen im Hotel nutzten einige wenige unserer Gäste sogar noch die Gelegenheit zu einem abendlichen Bummel durch Interlaken.

Thun – Schifffahrt auf dem Thunersee

Unser erster Ausflugstag führte uns auf der Südseite des Thuner Sees entlang bis Thun und während einer interessanten Stadtführung konnten wir so einiges aus der Geschichte der Stadt erfahren. Das Wahrzeichen ist das über der Altstadt thronende Schloss aus dem 12. Jahrhundert. Die reizvolle Altstadt liegt hingegen direkt an der Aare und die verkehrsberuhigte Hauptgasse wird geprägt von charakteristischen Hochgehsteigen, die nach Berner Vorbild unter den Lauben verlaufen. Am frühen Nachmittag unternahmen wir dann gemeinsam eine Schifffahrt auf dem tiefblauen Thunersee, der sich zwischen den Städten Thun und Interlaken, eingebettet in einer imposante Bergkulisse, befindet. Wir konnten dabei sowohl den Anblick von historischen Schlössern als auch das einzigartige Panorama auf die Gipfel rund um den See genießen. Es war wirklich sehr schön, denn so erlebten wir die Vielseitigkeit der Gegend auch von der Wasserseite aus. Unser Bus fuhr übrigens zwischenzeitlich auf der der Norduferstraße des Thuner Sees zurück und holte uns schließlich nach der etwa 2-stündigen Seereise am Bahnhof von Interlaken-Werst ab. Einige Gäste nutzten den restlichen Nachmittag zum Bummeln über den Höheweg, der Haupt-Flaniermeile Interlakens.

Freizeit in Interlaken – fakultativer Ausflug zum Harder Kulm

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von Interlaken und dessen schöner Umgebung. Die meisten unserer Gäste unternahmen an diesem herrlichen Spätsommertag einen Ausflug auf den Harder Kulm, den Hausberg Interlakens. Die Talstation der modernen Standseilbahn war immerhin nur einen kurzen Fußweg von unserem Hotel entfernt und durch die Vorlage unserer Gästekarte konnten wir zu einem ermäßigten Preis in nur etwa 10 Minuten hinauffahren. Hätte Interlaken einen König, dann würde dieser mit großer Sicherheit hier auf dem Kulm residieren, denn von der Aussichtsplattform auf 1.322 m ü. d. M. sähe er gnädig auf Brienzer- und Thunersee hinunter oder würde Eiger, Mönch und Jungfrau betrachten. Das Panorama-Restaurant auf dem Harder Kulm erinnert nämlich tatsächlich an ein Schloss und um dieses zu besuchen, braucht man allerdings kein König zu sein. Es war einfach traumhaft und einmalig schön! Am Nachmittag konnten wir dann das städtische Flair Interlakens erleben und nach Herzenslust durch den Ort bummeln.

Ausflug zum Jungfraujoch

Am heutigen Tag stand nun ein ganz besonderer Höhepunkt dieser Reise durch die Bergwelt der Schweiz an. Unser Bus blieb in Interlaken stehen und wir stiegen heute ganz einfach mal komplett auf die Bahn um.
Mit der Berner-Oberland-Bahn starteten wir am Morgen am Bahnhof in Interlaken-Ost und in ca. 30 Minuten waren wir auf bereits im beliebten Ferienort Lauterbrunnen angekommen. Dort stiegen wir um und es ging nun mit der Wengernalpbahn bis zur Kleinen Scheidegg. Das ist die über 2.000 Meter hohe Passhöhe zwischen Eiger und Laubenhorn. Auf der Kleinen Scheidegg hieß es für uns nochmals umsteigen und die 1912 eröffnete Jungfraubahn brachte uns schließlich auf einer Strecke von 9,3 Kilometern zum Jungfraujoch. Hier errichten wir nun den mit 3.454 Metern höchstgelegenen Bahnhof Europas, daher auch der Beiname "Top of Europe". Das Jungfraujoch ist übrigens mit 3.471 Metern der tiefste Punkt im Verbindungsgrat zwischen dem Mönch und der Jungfrau. Etwa 600 Meter östlich des Jochs erhebt sich die sogenannte "Sphinx", ein markantes Spitzchen mit einer Höhe von 3.571 Metern. Sie trägt eine Aussichtsplattform und ein wissenschaftliches Observatorium. hade Es war heute wie in einem Theater, mal ging der Vorhang auf und dann zog er sich schnell mal wieder zu - teilweise hatten wir eine tolle Sicht auf das traumhafte Alpenpanorama. Wir besuchten auch den herrlichen Eispalast, denn dieser ist zum Glück bei jedem Wetter einzigartig! Am Nachmittag traten wir die Heimfahrt an. Diese führte uns nunmehr über die Station "Eigergletscher" mit Umstieg in die neue 3S-Bahn Eiger Express nach Grindelwald. Hier am neuen Grindelwald Terminal hieß es jetzt auch ein letztes Mal umsteigen und die letzte Etappe führte uns zum Ausgangspunkt unserer heutigen Rundfahrt, dem Bahnhof Interlaken-Ost. Von dort aus waren es nun nur noch wenige Gehminuten bis zu unserem Hotel und ein wiederum leckeres Abendessen und nette Gespräche rundeten diesen erlebnisreichen Tag ab.

Fahrt mit dem Luzern–Interlaken Express – Luzern –Pilatus

Interlaken und Luzern – zwei der beliebtesten Tourismusdestinationen in der Schweiz. Wie man am besten von einer Stadt in die Andere kommt, das war für uns klar... Ganz einfach und bequem, nämlich mit der Bahn, dem berühmten Luzern-Interlaken Express. Zuerst verabschiedeten wir uns vom netten Personal des Hotels "Carlton-Europe" und spazierten, nachdem wir das Gepäck in den Bus verladen hatten, zum Bahnhof Interlaken-Ost, dem Ausgangspunkt unserer heutigen Zugreise. Während der rund zweistündigen und etwa 80 Kilometer langen Fahrt gab es übrigens unter anderem insgesamt fünf kristallklare Bergseen und imposante Berggipfel zu bestaunen. Kurz bevor sich der Zug hoch auf den reichlich 1.000 Meter hohen Brünigpass schlängelte, wechselte er auf Zahnradantrieb, um die Steigung bestreiten zu können und gegen Mittag kamen wir dann am Bahnhof von Luzern an, wo wir bereits von unserer sympathischen Stadtführerin Susy erwartet wurden. Luzern und die Region Vierwaldstättersee gelten immerhin als die "Essenz der Schweiz", denn nirgendwo findet man so viel Schweiz auf kleinstem Raum – eine Stadt mit viel Charme und einem mittelalterlichen Kern, den charakteristischen Vierwaldstättersee mit Europas größter Binnenschifffahrt und ein wunderschönes Alpenpanorama mit unverwechselbaren Bergen. Während einer Stadtführung erfuhren wir wiederum so einiges über die jahrhundertealte Luzerner Geschichte und spazierten natürlich auch über die weltberühmte Kapellbrücke. Diese wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts als Teil der Stadtbefestigung errichtet und hat ihren Namen von der benachbarten St.-Peters-Kapelle. Auch ein Besuch der Jesuitenkirche durfte nicht fehlen, diese Kirche aus dem 17. Jahrhundert ist schließlich der erste große sakrale Barockbau der Schweiz. Unser Spaziergang führte uns weiter durch die herrliche Altstadt. Historische, mit Fresken geschmückte Häuser umsäumen in der Altstadt rechts der Reuss einige malerische Plätze. Sehr attraktiv ist der Weinmarkt, wo die Luzerner 1332 den eidgenössischen Bund mit Uri, Schwyz und Unterwalden beschworen haben. Am Nachmittag ging es dann mit einer kurzen Busfahrt weiter nach Alpnachstad, wo bereits die steilste Zahnradbahn der Welt für uns zum Einstieg bereit stand und uns in nur etwa 30 Minuten hinauf zum 2.132 Meter hohen Gipfel des Pilatus-Kulm brachte. Der Pilatus hat seinen Namen wahrscheinlich von "Pileatus", der Bedeckte (mit Wolken), und wurde bis zum 17. Jahrhundert "Fräkmünt" genannt. Sein Name wird auch der Legende zugeschrieben, nach der der Leichnam des Pontius Pilatus in dem ehemaligen See auf der oberen Bründlenalp versenkt sei. Am späten Nachmittag erreichten wir den Pilatus Kulm und bezogen erst einmal unsere Zimmer im gemütlichen Hotel "Bellevue". Kaum zu glauben – hier oben übernachten und großartige Aussichten genießen, das war der Traum vieler unserer Gäste...! Normalerweise wollten wir jetzt die herrliche Bergwelt hier oben genießen, aber dies war uns leider zunächst am Abend nicht vergönnt! Es konnte nur besser werden, denn schließlich gibt es nicht nur Sonnenuntergänge und so warteten wir gespannt auf den nächsten Tag! Wir ließen uns aber an diesem Abend in luftiger Höhe trotzdem rundum verwöhnen, denn das leckere Abendessen in hervorragendem Ambiente ließ immerhin keine Wünsche offen!

Pilatus – Zürich – Schwägalp

Wir genossen die Nacht auf über 2.000 Metern Höhe! Wer jedoch den Sonnenaufgang live erleben wollte, der musste bereits gegen 6 Uhr aufstehen. Es sollte sich allerdings heute lohnen, denn wir erlebten tatsächlich einen grandiosen Sonnenaufgang. Anschließend wurden wir mit einem tollen Frühstücksbuffet, welches von Lachs bis Omelette alles bot, verwöhnt. Derart gut gestärkt und mit wunderschönen Eindrücken im Gepäck, ging es dann mit der modernen cockpitähnlichen Kabinenseilbahn "Dragon Ride" innerhalb von nur dreieinhalb Minuten vom Pilatus-Kulm hinunter zum Fräkmüntegg. Wir hatten sogar zeitweise das Gefühl mit der Bahn zu fliegen! Weitere ca. 25 Minuten legten wir mit einer Umlaufbahn bis Kriens zurück. Dort erwartete uns bereits unser Buschauffeur Jörg und mit unserem Bus fuhren wir in Richtung Zürich, der größten Stadt der Schweiz, weiter. Gleichzeitig ist die Stadt das bedeutendste Wirtschafts- und Kulturzentrum des Landes – bei aller Geschäftigkeit aber dennoch eine der schönsten Städte mit gepflegter Tradition und zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Während einer Stadtführung konnten wir uns davon überzeugen. Außerdem begeistert mich immer wieder die fantastische Lage am unteren nordwestlichen Zürichsee, an dem man herrlich flanieren kann. Zürich ist im Vergleich zu deutschen Großstädten nicht wirklich groß, aber die Stadt hat einen großen Stellenwert für die Schweizer, denn hier wird immerhin ein Fünftel des Schweizer Volkseinkommens erwirtschaftet. Nach unserem Aufenthalt in Zürich erreichten wir am frühen Abend das Appenzeller Land, genauer gesagt die Schwägalp zu Füßen des Säntis-Gipfels.

St. Gallen – Bodensee

Nach einer erholsamen Nacht auf der Schwägalp und einem sehr reichhaltigen Frühstück unternahmen wir unseren heutigen Tagesausflug. Am Vormittag ging es zunächst erst einmal in das nur etwa 35 Kilometer entfernte St. Gallen. Die Stadt liegt südwestlich vom Bodensee in einem schmalen Hochtal der Voralpen und ist sowohl der wirtschaftliche Mittelpunkt als auch das kulturelle Zentrum der Nordostschweiz. Im 7. Jahrhundert gründete hier der irische Wandermönch Gallus eine Einsiedelei. Aus dieser entstand dann Anfang des 8. Jahrhunderts ein Kloster und bald darauf unter dem Abt Otmar die Benediktinerabtei, die vom 9. bis zum 11. Jahrhundert eine Hochblüte erlebte und durch Schule und Bibliothek zu einem der kulturellen Höhepunkte nördlich der Alpen wurde. Aus einer um das Kloster entstandenen Handwerkersiedlung entwickelte sich letztendlich die Stadt. Wir erlebten auch hier eine informative Stadtführung und erfuhren natürlich viel über die Stadtgeschichte. Besonders beeindruckend waren die meisten von uns vom Besuch der berühmten Stiftsbibliothek, die eine bemerkenswerte Innenarchitektur und überaus reichhaltige Bücherbestände aufweist. Am frühen Nachmittag erreichten wir dann die Gegend nördlich von St. Gallen, den Bodensee. Unseren ersten Stopp legten wir in der Nähe von Altenrhein ein. Dort befindet sich die herrliche Hundertwasser-Markthalle, die wir selbstverständlich sehen mussten. Am südlichen Bodensee-Ufer entlang ging es weiter nach Rorschach. Diese alte Hafenstadt war einst ein bedeutender Güterumschlagplatz für die Stadt St. Gallen. Hier schlenderten wir die Promenade entlang und genossen ganz einfach das Flair des Bodensees. Nach einem erlebnisreichen Tag kehrten wir zur Schwägalp zurück.

Panorama–Frühstück auf dem Säntis – Appenzell – Wanderung auf der Schwägalp

Nun war auch schon der vorletzte Tag unserer Reise durch die Schweiz angebrochen – wie schnell doch die Zeit vergeht! Mit der ersten Schwebebahn fuhren wir frühzeitig hinauf auf den 2.502 Meter hohen Säntis, den höchsten Gipfel des Alpstein-Massivs. Mit der 1935 in Betrieb genommenen Säntis-Schwebebahn ging es hoch hinaus. Auf der Schwägalp sah es zunächst noch aus wie in einer Waschküche, aber oben auf dem Säntis war der Blick zeitweise dann gar nicht mal so schlecht! Wir stärkten uns zuerst einmal mit einem reichhaltigen Frühstück und konnten sogar einige Blicke auf die umliegenden Berge erhaschen. Bei schönem Wetter bietet sich vom Gipfel des Säntis eine überwältigende Rundsicht über die Vorarlberger, Bündner, Glarner und Urner Alpen sowie über den Bodensee hinaus bis weit ins schwäbische Land. Auf dem Säntisgipfel konnten wir anschließend sogar etwas hinter die Kulissen schauen, denn während einer spannenden Führung ging es hinein in den 123 Meter hohen Sendemasten, der von der Swisscom betrieben wird. Viele interessante Daten und Fakten wurden hier genannt und auch ein kleiner Film über den Säntis wurde uns gezeigt. Nachdem wir am späten Vormittag wieder auf der Schwägalp angekommen waren, ging es gleich weiter nach Appenzell, dem Hauptort des Halbkantons Appenzell-Innerrhoden. Bevor wir jedoch die Stadt erkundeten, statteten wir dem Traditionsbetrieb "Appenzeller Alpenbitter" einen Besuch ab. Hier schuf bereits Anfang des 20. Jahrhunderts Emil Ebneter ein alkoholisches Getränk, dessen Rezept bis heute in Familienbesitz und bekannt für seine 42 Kräuter bzw. Gewürze ist. Das Rezept des Appenzeller Alpenbitter ist seither unverändert und er wird zu 100 Prozent aus natürlichen Rohstoffen und ohne chemische Zutaten hergestellt – eine Verkostung durfte dabei natürlich auch nicht fehlen! Später flanierten wir durch den gut erhaltenen Ortskern und besonders an der malerischen Hauptgasse zeigte sich immer wieder gepflegte Tradition. Zwischen schmucken bemalten Holzhäusern mit geschwungenen Giebeln stehen Steinbauten aus dem 16. Jahrhundert. Wirklich sehenswert dieses schmucke kleine Städtchen! Am späten Nachmittag unternahmen wir dann abschließend, begleitet von unserem einheimischen Wanderführer Albert, eine kleine gemütliche Wanderung auf der Schwägalp. Albert vermittelte uns dabei interessante Informationen zur Almwirtschaft und unterhielt uns mit netten kleinen Geschichten. Zum Glück hatte der Wettergott ein Einsehen mit uns, denn es fing erst an zu regnen, als unsere Tour zu Ende war.

Heimreise

Nun hieß es auch schon wieder Abschied zu nehmen vom Appenzeller Land und der Schwägalp. Unser letzter Reisetag war angebrochen und der Säntis-Gipfel war bei unserer Abreise sogar klar zu sehen. Bei unserer Fahrt über Herisau und St. Gallen zeigte sich das Wetter erneut von seiner schönsten Seite – strahlend blauer Himmel und Sonnenschein! Das sollte sich jedoch im weiteren Verlauf des Tages ändern, denn dicke Wolken brauten sich allmählich zusammen und das bedeutete viel Regen. Es erwarteten uns Temperaturen von zeitweise nur noch 12 Grad. Sollte der Sommer denn schon vorbei sein...? Die Heimreise führte uns leider mit einigen Baustellen-Staus gespickt, vorbei am Bodensee, an Ulm und Nürnberg. Trotzdem erreichten wir mit nur leichter Verspätung den Dresdner Flughafen, den Ausgangspunkt unserer Erlebnisreise durch die Schweiz. Die meisten unserer Gäste nutzten den zuverlässigen Haustürtransfer-Service von Eberhardt TRAVEL und somit erreichten wir ganz entspannt unsere Heimatorte.

Schlusswort

Jörg, unser Buschauffeur, steuerte den Bus souverän und zuverlässig – nochmals vielen Dank dafür!

Allen Mitreisenden wünsche ich an dieser Stelle alles erdenklich Gute, Gesundheit, Glück und weiterhin viel Reiselust! Ich hoffe nunmehr auf ein Wiedersehen – vielleicht sogar in der Schweiz...!

Ihre/Eure Reiseleiterin Katrin Deutschbein

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