Reisebericht: Rundreise Seychellen – Inselparadies im Indischen Ozean

01.04. – 17.04.2016, 17 Tage Insel Mahe – Victoria – Moyenne – Insel Praslin – UNESCO Weltnaturerbe Vallée de Mai – Insel Cousin – Insel Curieuse & St. Pierre – Insel La Digue und Badeaufenthalt


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Ein nahezu unbeschreibliches Paradies erwartete uns - einsame weiße Strände, Sand wie Puderzucker, türkisblaues Meer, Palmen und Blüten, betagte große Landschildkröten, Wasserschildkröten und bunte Fische in großer Vielfalt, komfortable Hotels ...
Ein Reisebericht von
Constanze Maißel
Constanze Maißel

1. Tag, 01.04.2016: Anreise über Frankfurt nach Mahé

Ein überraschender Schneeeinbruch am frühen Morgen mit den entsprechenden Folgen für den Straßenverkehr sorgte dafür, dass einige Gäste unserer Gruppe nicht ganz pünktlich zu Hause abgeholt werden konnten, dennoch schafften wir es alle, rechtzeitig an unser erstes Ziel dieses Tages zu kommen: die Flughäfen Dresden und Leipzig. In Frankfurt / Main trafen wir dann auf die noch fehlenden Gäste unserer Gruppe, die auf anderen Wegen den Flughafen der Mainmetropole erreicht hatten. Geplant war der pünktliche Weiterflug nach Mahé bereits für den frühen Abend, aber wir mussten noch warten, denn das vorgesehene Flugzeug für uns konnte nicht eingesetzt werden, so wurde ein Airbus aus Spanien nach Frankfurt geflogen, was den Start unseres Fluges zwar verzögerte, uns aber eine große Maschine mit reichlich Platz bescherte. Wir konnten uns ausstrecken auf freien Sitzplätzen, was auch nicht zu verachten war. Also verbrachten wir unsere erste Nacht unterwegs in einigermaßen bequemer Lage.

2. Tag, 02.04.2016: Mahé, Victoria, Sir Selwyn Selwyn–Clarke Market, Coral Strand Hotel

Mit einiger Verspätung aber nach einem angenehmen Flug landeten wir gegen 8:00 Uhr Ortszeit auf dem Flughafen der Insel Mahé, das ist die Hauptinsel der über einhundert Seychelleninseln. Hier befindet sich auch die Hauptstadt des Inselstaates Victoria. Es war noch früh am Morgen, zu Hause sogar erst 6:00 Uhr, doch die Warteschlange vor der Passkontrolle schon gut gefüllt. Also reihten wir uns ein, bekamen einen hübschen Stempel in unseren Pass, der das Symbol der Seychellen zeigt, die berühmte Nuss der Coco de Mer, wir lesen später noch davon, und betraten das quirlige Flughafengebäude. Es war warm, wir schwitzten in unseren Sachen, die wir am Vortag im verschneiten Deutschland angezogen hatten. Gleich am Ausgang erwartete uns Cyrill, unser Guide für die ersten Tage auf Mahé. Er freute sich herzlich, uns zu sehen, und uns ging es auch so. Nach kurzer Begrüßung begannen wir unseren Aufenthalt zunächst vor der kleinen Wechselstube im Flughafen, denn wie heißt es so schön: „Ohne Moos, nix los". Wir brauchten Geld für unsere Unternehmungen hier, also tauschten wir erste Euros gegen die hier geltenden Seychellen-Rupien. Etwa 14 Rupien bekamen wir für 1 Euro, hübsche bunte und fremdartig aussehende Geldscheine. Nun konnte es aber endlich losgehen. Mit unseren Koffern im Schlepptau führte uns Cyrill zu unserem Bus, wo schon der Fahrer wartete. Gekonnt hievten die beiden unser Gepäck durch das hintere Seitenfenster auf die Rückbank, wir stiegen vorn ein und genossen die Fahrt bis zur Hauptstadt Victoria: Sonne, Palmen, lebendiges Treiben auf den Straßen. Hin und wieder hielt unser Bus für kurze Spaziergänge. Wir fotografierten den berühmten Uhrturm, der dem großen Big Ben in London ziemlich ähnlich sieht, nur eben viel kleiner ist und silbern in der Sonne glänzt. Der Besuch im Markt von Victoria, dem Sir Selwyn Selwyn-Clarke Market, war ein besonderes Erlebnis. Wir staunten über kleine und große, ja sehr große, Fische. Schnupperten exotische Gewürze wie Safran, Zimt und Koriander. Überall wurden Früchte und Gemüse angeboten, teilweise Sorten, die wir noch nie gesehen hatten. Von den Balustraden des zweistöckigen Marktes hingen bunte Tücher und Kleider, die ersten Postkarten mit Traumstrandmotiven und Souvenirs wurden erstanden. Kurze Zeit später besichtigten wir noch den kleinen Hindutempel der Stadt, machten erste Einkäufe in einem kleinen Supermarkt daneben und hielten an der Post von Victoria, denn fast alle brauchten Briefmarken, um die Traumstrandpostkarten auch nach Hause abschicken zu können. Danach fuhren wir ins Hotel Coral Strand, das tatsächlich direkt am Sandstrand liegt. Nach ein bisschen Wartezeit hatten schließlich alle ihr Zimmer bekommen, etwas Freizeit lag vor uns. Einige trafen sich gleich noch einmal für einen Spaziergang entlang der Strandpromenade, andere zogen es vor, ein wenig auszuruhen nach der anstrengenden Anreise oder gingen schon das erste Mal baden in die angenehm warmen türkisblauen Fluten, die sich direkt am Hotel mit breitem weißen Sandstrand erstreckten. Zum Abendessen im Hotelrestaurant trafen wir uns schließlich alle wieder. Wir genossen verschiedene Köstlichkeiten vom Buffet und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

3. Tag, 03.04.2016: St. Anne Marine Park und Insel Moyenne

Gleich nach dem Frühstück wurden wir von Cyrill und einem Kleinbus abgeholt. Es ging schon lustig los, denn die Plätze waren abgezählt, nur hatte der Fahrer auch seine Frau mit, die gleich mit in die Stadt wollte, und diese wohl beim Zählen vergessen. Aber auch sie fand schließlich einen schmalen Platz und so fuhren wir auf sich windenden Straßen, gesäumt von Palmen und bunten Häusern, hinunter bis zum Hafen von Victoria. Ein Glasbodenboot wartete schon auf uns, und wir begannen unsere Bootsfahrt hinaus zum St. Anne Marine Park, das ist ein Nationalpark bestehend aus 6 Inseln und dem Wasser drum herum. Der Meeresboden unter uns glitt vorbei, durch den Glasboden konnten wir verschiedenste Korallenarten und auch einige Fische sehen. Die Namen der Korallen kommen von deren Aussehen, wie uns Cyrill erklärte. So sahen wir zum Beispiel Salat- und Fingerkorallen. Später durften wir noch Fische füttern, die sogleich in dichten Schwärmen neben unserem Boot auftauchten und schöne Fotomotive lieferten. Am späten Vormittag legten wir an der Insel Moyenne an. Wir stiegen direkt vom Boot ins seichte Wasser vor dem weißen Strand. Ein kleiner Aufstieg führte uns hinauf bis zur Kapelle der Insel, wo auch das Grab des Engländers Brendon Grimshaw zu finden ist, dem einst die Insel gehört hatte und der seitdem für die Erhaltung der ursprünglichen Natur hier gekämpft hatte. Erste große Landschildkröten luden zu zaghaften Begegnungen mit den urzeitlichen Tieren ein. Wir fotografierten kleine flinke rote Vögel und Tauben, die mit Reis angefüttert wurden, und so manchen überwältigenden Ausblick aufs türkisfarbene Meer im Sonnenschein. Bevor wir schließlich ein Mittagspicknick mit Grillfisch, Fleisch und Gemüse bekamen, war noch Zeit zum Schnorcheln oder anderen Aktivitäten am Strand. Ein Gast unserer Gruppe nutzte die Gelegenheit und ließ sich mit dem Boot zum Schnorcheln bringen. Alle anderen ruhten aus im Schatten oder genossen Sonne, Strand und Meer. Nach dem Mittagessen hieß es Abschied nehmen von Moyenne, an einer kleinen Privatinsel hielten wir noch einmal an und verbrachten eine ruhige halbe Stunde am Strand. Es gibt hier einige Inseln in Privatbesitz, die darf man nicht einfach so betreten, außer die Strände. Die sind für alle frei zugänglich. Dieses Recht nutzten also auch wir. Am späten Nachmittag schließlich legte unser Boot wieder im Hafen von Victoria an, wir stiegen in unseren kleinen Bus und wurden zurück zum Hotel gebracht. Ein bisschen Freizeit noch, dann trafen wir uns wieder zum gemeinsamen Abendessen. Danach gingen die meisten in ihre Zimmer, einige Gäste unserer Gruppe genossen den Abend noch am Hotelpool bei einem Getränk aus der Bar, eine Liveband spielte und sorgte für einen entspannten Abend.

4. Tag, 04.04.2016: Rundfahrt auf Mahé, Teeplantagen, Mission Lodge, Creolisches Mittagessen und Überfahrt nach Praslin, New Emerald Cove Hotel

Gemeinsam mit Cyrill checkten wir aus unserem Hotel aus und stiegen pünktlich um 9:00 Uhr in unseren Bus, nachdem er und der Fahrer wieder gekonnt unser Gepäck durch die Seitenscheibe verladen hatten. Heute erkundeten wir die Hauptinsel der Seychellen bei einer Rundfahrt. Cyrill erklärte uns viel über die Tier- und Pflanzenwelt und das Leben der Menschen hier auf Mahé. Oft stiegen wir aus, spazierten unter seiner Anleitung umher und erfuhren viel Interessantes von ihm. Schöne Fotos sind an diesem Tag sicher auch entstanden. Wir besuchten ein Gehege mit Landschildkröten, lernten die Noni-Frucht kennen, erreichten schließlich die Mission Lodge, ein hinter Teeplantagen versteckter Ort. Dorthin hatten sich einst Sklaven geflüchtet und eine kleine Siedlung gegründet, um den menschen-unwürdigen Bedingungen der Sklaverei auf den Plantagen zu entgehen. Die Ruinen der kleinen Hütten, die sie damals bauten, künden heute noch von dieser Zeit. Von einer Anhöhe aus hatten wir einen beeindruckenden Ausblick hinunter auf eine Bucht. Auf dem Rückweg zum Bus fotografierten wir noch die Jack-Frucht, oder auch Stinkfrucht genannt. Cyrill erzählte uns viel über die hier wachsenden Pflanzen, sogar die Zutaten für einen Sud zum Inhalieren aus der traditionellen Medizin der Seychellios konnte er uns nennen, natürlich alles Pflanzen, die man hier findet, unter anderem Zitronengras und die Sansibwurzel. Das Mittagessen ließen wir uns im traditionellen creolischen Restaurant „Marie Antoinette" schmecken. Viele Gäste kommen hier her, nicht nur wegen des leckeren Essens, sondern auch wegen der zahlreichen großen Landschildkröten, die es hinter uns in einem Gehege gab. Sie sollen Glück bringen, und so zieht es sicher auch viele Gäste aus diesem Grund hier her. Nach dem Essen hieß es erst einmal wieder Abschied nehmen von Cyrill und der Insel Mahé. Denn am Nachmittag sollten wir die Fähre nach Praslin besteigen, auf der zweitgrößten Insel der Seychellen würden wir die meiste Zeit unseres Aufenthaltes hier verbringen. Am Fähranleger, die hier immer Jetty heißen, verabschiedeten wir uns von Cyrill, unser Gepäck wurde verladen. Trotz eines Missgeschicks mit einem unserer Koffer, der unfreiwillig kurz baden ging, ist dennoch alles gut gegangen. Der betroffene Gast unserer Gruppe war froh, dass der Koffer „gerettet" werden konnte, das Wasser hatte ein paar Sachen nass gemacht, aber alles trocknete wieder und es blieb kein Schaden zurück. Nach einstündiger Überfahrt erreichten wir alle wohlbehalten den Anleger auf Praslin. Begrüßt wurden wir von Francis, unserem Guide für die nächsten Tage, und einer netten jungen Frau von unserem Hotel New Emerald Cove. Weil dieses Hotel nur auf dem Wasserweg zu erreichen ist, wurden wir zu einem kleinen Boot geführt, unser Gepäck war schnell verladen und los ging es per Motorboot über die Bucht. Am anderen Ende legten wir an und betraten unser zu Hause für die nächsten zwei Wochen. Wir waren zwar erschöpft vom Tag und der Anreise, aber die Aussicht auf unsere Zeit hier zwischen Palmen, Strand und gemütlichen Bungalows gefiel uns gewaltig. Es sollte vor einiger Zeit hier mal eine Straße hin gebaut werden, irgendwie konnte das Projekt nicht vollendet werden, weil private Landbesitzer nichts davon für die Straße verkaufen wollten. Für uns stellte sich das als riesiger Glücksfall dar, denn so konnten wir unsere Zeit hier in Abgeschiedenheit und Ruhe genießen. Nur wenige Gäste fasst das Hotel überhaupt, manchmal waren wir die einzigen, die den langen weißen Sandstrand benutzten. Also ein herrlicher Ort für ein paar erholsame Tage im Paradies. Wir wurden mit einem Cocktail begrüßt und dann in unsere Bungalows geführt. Noch vor dem Abendessen gab es eine kleine Informationsveranstaltung zu den Möglichkeiten im Hotel, so werden beispielsweise kostenfreie Schnorchel- und Wanderausflüge angeboten. Nach dem gemeinsamen Abendessen schliefen wir unsere erste Nacht im New Emerald Cove Hotel und freuten uns auf die kommenden Tage hier.

5. Tag, 05.04.2016: Freizeit für Schnorcheln, Baden, Sonnen, New Emerald Cove Hotel

Der heutige Tag stand uns zur freien Verfügung. Wir ruhten aus und genossen Sonne, Strand und Meer. Am späten Vormittag fanden sich einige Gäste unserer Gruppe zusammen, um mit dem hoteleigenen Boot hinüber zum Praslin Jetty zu fahren. Wir fanden in der Nähe einen kleinen Supermarkt und konnten Wasser und andere notwendige Dinge des täglichen Bedarfs erstehen. Nach einem kurzen Ausflug nahmen wir das nächste Hotelboot zurück und genossen auch den erholsamen Nachmittag in unserer gepflegten Hotelanlage oder am Strand. Nachmittags 17:00 Uhr wird hier täglich zum Tee geladen. Das heißt, man bekommt kostenlos Kaffee, Tee und Eistee, dazu ein kleiner süßer Snack wie Kuchen und Kekse. Wir haben die Teestunde nahezu täglich genutzt, um uns als Gruppe zu treffen, wer dazu Lust und Zeit hatte.
Jeden Abend fanden wir uns im Restaurant ein, das im Freien mit Leckereien vom Buffet auf uns wartete. Lediglich ein Dach gibt es über dem Restaurant, denn manchmal regnet es hier auch, und wenn, dann gleich heftig, aber meist nur kurz.

6. Tag, 06.04.2016: Rundfahrt Praslin, Vallée de Mai, Mittagessen im Britannia Hotel, Anse Lazio

Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Hotelboot hinüber zum Praslin Jetty. Dort trafen wir Francis, unseren Guide für Praslin wieder. Wir stiegen in einen kleinen Bus und fuhren in Richtung Zentrum der Insel Praslin. Dort erwartete uns eine der größten Attraktionen hier: das Vallée de Mai. Dabei handelt es sich um einen Urwald im Zentrum der Insel, der im Jahre 1983 auf die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO gesetzt worden ist. Das Besondere hier sind fünf endemische Palmenarten, die es eben nur hier gibt. Darunter die berühmteste der Seychellen: die Coco de Mer. Die weiblichen Palmen bilden die größte Nuss der Welt, ihr Aussehen gleicht dem wohlgeformten Po einer Frau, auch die Blütenstände der männlichen Coco de Mer erinnern an durchaus menschliche männliche Körperteile. Francis führte uns durch den Park, der wie ein Urwald vieles zu entdecken hat. Wir fotografierten Geckos und verschiedene Vögel, er erklärte uns viel Neues über die Palmen und andere hier vorkommenden Pflanzen, wie Farne und Schraubenbäume. Nach einem interessanten Spaziergang durch das Vallée de Mai stiegen wir wieder in unseren Bus und fuhren in Richtung Nordwesten der Insel. Weil noch Zeit bis zum Mittagessen blieb, hielten wir an einem Hotel mit Namen Constance an und spazierten durch den schönen Garten und entlang der herrlichen Strände. Wieder wurde uns ein creolisches Mittagessen angeboten, dieses Mal im Britannia Hotel. Die Mitarbeiter dort präsentierten uns stolz die von Ihnen zubereiteten Köstlichkeiten. Weil es uns so gut geschmeckt hatte, baten wir sie für ein Foto zusammen, und so entstand eine schöne Erinnerung an dieses Mittagessen. Im Souvenirshop des Hotels wurden wieder Andenken und luftige Kleidung gekauft. Den Nachmittag verbrachten wir am berühmtesten Strand auf Praslin: Anse Lazio. Dieser wird in allen Reiseführern und Prospekten als der schönste der Insel angepriesen. Auch wir waren deswegen dort. Aber fast alle Besucher auf Praslin hören davon und besuchen dann diesen Strand. Entsprechend viele Menschen waren da mit den automatisch einsetzenden Folgen. Da wir inzwischen unseren Privatstrand des Hotels gewohnt waren, fanden wir den Strand zwar schön, aber unseren am New Emerald Cove Hotel noch viel schöner.
Am späten Nachmittag erreichten wir dann unser Hotel, pünktlich zur Teestunde, die wir natürlich auch genossen. Das gemeinsame Abendessen bildete den gemütlichen Ausklang eines interessanten und schönen Tages.

7. Tag, 07.04.2016: Ausflug „Drei Inseln": Cousin, Curieuse und St. Pierre

Gleich vom Hotel aus startete unser Ausflug auf drei Inseln, die heute unser Ziel waren. Unser Skipper hatte noch zwei Köche und das vorbereitete Mittagessen an Bord. Vorbei an kleinen Inseln mit weißen Stränden, grauen abgespülten Granitfelsen und Palmen fuhr unser Boot bis zur Insel Curieuse, wo wir später ein Grillessen am Strand bekommen sollten. Damit die beiden Köche alles vorbereiten konnten, wurden sie und der Proviant dort abgesetzt. Wir blieben im Boot, denn unser erstes Ziel dieses Tages war die Vogelinsel Cousin. Von einem der Ranger dort wurden wir über die Insel geführt. Da die nistenden Vögel hier keine Feinde wie Katzen, Hunde oder Ratten zu befürchten haben, denn die gibt es hier einfach nicht, legen sie ihre Eier irgendwo ab: in hohlen Baumresten von Palmen, in Mulden zu ebener Erde, auf bequem zu erreichenden Astvertiefungen. Dort werden die einzelnen Eier ausgebrütet und die putzigen kleinen Jungvögel sitzen dann dort, bewegen sich kein Stück, und werden gefüttert von den Eltern, bis sie schließlich flügge sind. In der Hauptsaison, die noch nicht begonnen hatte, leben mehrere Hunderttausend Vögel auf der Insel und sorgen so für eine ganze Menge tierischen Dünger, den Guano. Ganze Mauern sind hier aus hart gewordenen Guano-Brocken gebaut. Wir bestaunten nicht nur Vögel wie die Feenseeschwalbe, den Lesser Noddy oder den Weißschwanz-Tropikvogel, auch behäbigen Landschildkröten begegneten wir auf unserem Weg, die sich gern von uns am Kopf streicheln ließen. Nach unserem Rundgang hier bestiegen wir wieder unser Boot und fuhren nun auf die Insel Curieuse, wo uns schon ein leckeres Grillmittagessen erwartete. Unsere beiden Köche vom Hotel hatten gute Arbeit geleistet und so genossen wir leckeren Fisch, Hähnchen und Gemüse im Freien. Als Nachtisch ließen wir uns reife Papaya und Ananas schmecken. Auch die mitgebrachten eisgekühlten Getränke waren eine Wohltat. Nach dem Essen hatten wir noch Zeit, die Landschildkröten zu besuchen, die hier frei auf dem Rasen umherspazieren können. Es gibt sogar eine Art Kinderstation, in der der kleine Nachwuchs geschützt heranwachsen kann. Einige der erwachsenen Tiere waren so anhänglich, dass sie uns folgten wie Hunde, um noch die ein oder andere menschliche Streicheleinheit abzubekommen. Bevor wie Curieuse ganz verließen, machte unser Boot noch einmal Halt an einem anderen Strand. Dort besichtigten wir das Doctors' House, eine ehemalige Krankenstation, die heute als Museum eingerichtet ist. Denn die Insel Curieuse diente mehrere Jahrzehnte als Quarantäne-Insel für Leprakranke. Ein englischer Arzt hat sich damals um die Erkrankten sehr bemüht und ihnen in ihrer misslichen Lage geholfen. Nachdem wir Curieuse verlassen hatten, legten wir noch einen Stopp vor der kleinen Insel St. Pierre ein. Hier gab es Gelegenheit, an den Felsen der Insel zu schnorcheln. Einige Gäste unserer Gruppe nutzten diese Gelegenheit, die anderen ruhten sich im Boot aus und beobachteten die Schnorchler.
Zurück im Hotel nutzten wir die Teestunde und danach etwas Freizeit zum Entspannen, bevor wir uns wie jeden Abend zum gemeinsamen Essen im Restaurant versammelten und den Tag entspannt und bei leckerem Essen und vielleicht einem einheimischen Bier der Marke Seybrew ausklingen ließen.

8. Tag, 08.04.2016: Ausflug mit dem Katamaran auf La Digue

Zunächst fuhren wir mit dem Hotelboot wieder zum Praslin Jetty, um dort Francis wieder zu treffen, der uns zu einem schönen privaten Katamaran führte. Gemütlich setzten wir damit auf die drittgrößte Insel der Seychellen über, eine gemütliche Fahrt mit ausreichend Zeit und Gelegenheit für Fotos und zum Genießen. Auf La Digue angekommen, erwartete uns schon ein kleiner LKW, auf dessen Ladefläche hölzerne Sitzreihen aufgebaut waren, eingefasst von einem Geländer aus gedrechselten Holzteilen. So haben dereinst die berühmten Ochsenkarren auf der Insel ausgesehen, von denen es heute nur noch ganz wenige gibt. Dennoch sind ein paar Sachen anders auf La Dique als anderswo: es gibt keinen privaten Autoverkehr, lediglich Lieferfahrzeuge und Taxen sind erlaubt, und gibt es auf der Insel Tausende von Fahrrädern. Nicht nur Einheimische, auch Touristen, nutzen dieses Fortbewegungsmittel ausgiebig. Wir aber fuhren mit unserem kleinen LKW an allen vorbei und genossen die Ausblicke. Eine belebte Insel mit buntem Treiben. Es gibt eine kleine Kirche, eine Schule und auch eine historische Plantage, die wir besuchten. Wir sahen, wie Vanille angebaut wird, beobachteten einen wartenden Ochsen an einer Kokosmühle, der, wenn er im Kreis herum geführt wird, dem zuvor getrocknete Kokosnussfleisch durch einen drehenden Mahlstein das Kokosnussöl entlockt. Wir fotografierten uns vor malerischer Kulisse und spazierten am berühmten Strand Anse Source d'Argent entlang, der der schönste Strand auf La Digue sein soll. Die vom Wasser abgeschliffenen Granitfelsen am weißen Traumstrand vor türkisblauem Meer sprechen deutlich dafür. Unser Mittagessen hatten wir wieder in einem Grillrestaurant, dieses Mal direkt am Strand. Nach dem Essen gab es noch Zeit für Spaziergänge am Strand oder ein kurzes Wellenbad, einige unserer Gruppe ließen sich frische Kokosmilch direkt aus der aufgeschlagenen Nuss mittels Strohhalm schmecken. Bevor wir am Nachmittag wieder unseren Katamaran bestiegen, kauften wir noch ein paar Souvenirs im Zentrum der Insel, wo es auch Banken und eine Post gibt. Kurze Zeit später erreichten wir wieder unser Hotel. Viel Zeit zum Ausruhen blieb nicht, denn wir hatten für den Abend noch etwas vor. Ein kurzer Stopp zur Teestunde, und schon ging es wieder los. Wir nahmen das Hotelboot hinüber zum Praslin Jetty. Dort erwartete uns Pierre mit seinem kleinen Bus, Francis hatte ihn für uns angeheuert. Wir wurden zum nahe gelegenen Paradise Hotel gebracht, wo wir gemeinsam den letzten Abend als Gruppe in dieser Form verleben wollten. Denn am nächsten Tag sollten vier Gäste von uns abreisen, deren Reisezeit war leider schon vorbei. Wahrscheinlich wären sie alle lieber noch ein bisschen länger auf den Seychellen geblieben. Diesen Abend aber hatten wir noch gemeinsam. Francis, unser Guide, führte mit seiner Gruppe im Hotel Paradise Folklore-Tänze und Musik vor, wir konnten teilnehmen und bekamen sogar noch jeder einen Cocktail zur Begrüßung. Der schöne Abend war schnell vorbei und so fuhren wir wieder mit Pierre zurück zum Anleger und erreichten unser Hotel rechtzeitig für das gemeinsame Abendessen.
Auch dort gab es noch einen Höhepunkt. Unter uns gab es ein Geburtstagskind und so wurde eine Torte mit Kerze übergeben, um auch diesen Anlass noch gebührend zu feiern. Alle gratulierten und wünschten Gesundheit, Glück und viele weitere schöne Reisen!

9. Tag, 09.04.2016: Freizeit für Schnorcheln, Baden, Sonnen, New Emerald Cove Hotel, Abreise Teil unserer Gruppe

Für die meisten Gäste unserer Gruppe stand heute ein Tag Freizeit im Hotel auf dem Programm. Und diese wurde genutzt zum Baden, Sonnen, Schnorcheln, Spazierengehen oder Unterhalten im Schatten am Strand. Für einige von uns hieß es aber heute auch, Abschied zu nehmen von einem Traumhotel und einer netten Reisegruppe. Bereits am Vormittag mussten die Koffer gepackt sein, aber ein Tageszimmer sorgte dafür, dass sie für einige Stunden noch die Annehmlichkeiten des Hotels und vom Strand nutzen konnten. Nach der Teestunde mussten sie aber schließlich das Hotelboot zum Praslin Jetty besteigen, um die Heimreise nach Deutschland anzutreten. Wohl schweren Herzens fügten sie sich darin, auch der Himmel schien die Sache so zu sehen, denn gerade jetzt ging ein heftiger Wolkenbruch herunter, obwohl es seit unserer Ankunft auf den Seychellen überhaupt nicht geregnet hatte. Trotz des Regens ging alles gut und die vier Gäste erreichten wohlbehalten mittels Kleinbus vom Jetty aus den kleinen Flughafen auf Praslin. Von dort ging es per Flugzeug nach Mahé, um hier die Maschine der Condor am späten Abend zu nehmen. Sie flogen nach Frankfurt und von dort aus zu weiteren Flughäfen in Deutschland, von wo sie schließlich nach Hause fuhren. Es war eine schöne Zeit mit der ganzen Gruppe, aber die verbliebenen Gäste freuten sich auf weitere schöne Tage im Inselparadies.

10. Tag, 10.04.2016: Freizeit für Schnorcheln, Baden, Sonnen, New Emerald Cove Hotel

Der heutige Sonntag war für uns ein weiterer Tag der Ruhe im Hotel. Jeder ging den Dingen nach, die er / sie gerne machte. Wir erholten uns in der Hotelanlage, trafen uns zur Teestunde und genossen, ganz entspannt, unser gemeinsames Abendessen der verbliebenen Gruppe.

11. Tag, 11.04.2016: Ausflug zu Sister und Coco Islands

Direkt vom Hotel aus fuhren wir mit einem kleinen Boot los. Wohlbehalten brachte uns unser Skipper bereits nach kurzer Fahrt zur Sister Island. Wir warteten im Boot, während unser Proviant für das Mittagessen und unser Koch an Land gebracht wurden. Wir stiegen noch nicht um, sondern fuhren weiter bis zur Insel Coco, wo wieder Gelegenheit zum Schnorcheln bestand, was einer unserer Gäste nutzte. Die anderen verbrachten eine gemütliche Zeit an Bord. Danach fuhr unser Skipper Daniel eine Extra-Runde um die Coco Insel, später noch um die Insel Felicite, damit wir Fotos von den herrlichen Stränden und Felsen machen konnten, die von der Brandung umspült wurden. Gegen Mittag ging es schließlich wieder zurück zur Sister Insel. Wir warteten noch etwas, bis wir mit kleinen Booten an Land gebracht wurden. Das Grillmittagessen schmeckte köstlich, unser Koch hatte wieder tolle Arbeit geleistet. Danach hatten wir Gelegenheit, quer über die Insel zu spazieren durch einen kleinen Wald hindurch, am anderen Ende der Insel erwartete uns wieder ein Traumstrand, dessen hohe graue Felsen durchaus als Kulisse für Hollywood dienen könnten. Wir genossen die Zeit, fotografierten, nahmen ein Wellenbad oder streiften einfach durch den Puderzuckersand des weißen Strandes. Bald wurden wir wieder mit kleinen Booten zu unserem Hotelboot zurückgebracht, wir verabschiedeten uns von Sister Island. Eine winzige Insel mit dem schönen Namen Ave Maria, auf der nur ein Baum und etwas Buschwerk wächst, wurde extra für uns umrundet, damit wieder herrliche Fotos gemacht werden konnten, bald danach erreichten wir unser Hotel. Nach der üblichen Teestunde und etwas Freizeit ließen wir auch diesen wunderschönen Tag beim gemeinsamen Abendessen ausklingen.

12. Tag, 12.04.2016: fakultativer Ausflug zur Insel Aride, Vogelschutzreservat

Heute nahmen nicht alle Gäste am geplanten Ausflug zur Insel Aride teil, er war fakultativ und so fanden sich ein paar Gäste dazu ein, andere wollten lieber die Ruhe des Hotels genießen und am Strand oder beim Schnorcheln entspannen.
Am Morgen ging es mit dem Hotelboot und Skipper Daniel los, auch ein Koch war wieder mit von der Partie. Mehr als eine Stunde fuhren wir mit dem Boot bis zur Insel Aride, denn sie ist die Insel, die auf unserer Route die am weitesten entfernte war. Das heißt aber nicht, dass es auf den Seychellen nicht noch weiter geht. Die einzelnen Inseln sind teilweise Hunderte von Kilometern voneinander entfernt. Wir erreichten die Insel und warteten wieder, bis wir, wie andere Bootpassagiere auch, vom Team der Insel mit einem motorisierten Schlauchboot an Land gebracht wurden. Dort angekommen, wurden die Besucher aufgeteilt in englisch- und französisch-sprachige Gruppen. Unsere Reisebegleiterin übersetzte für uns. Geführt wurden wir von Männern, die auf der Insel als Wissenschaftler für zwei Jahre arbeiten. Zu ihren Aufgaben gehört neben der wissenschaftlichen und erhaltenden Arbeit auch das Führen von Touristen über die Insel. Wir sahen wieder verschiedene Vögel brüten, Einsiedlerkrabben, Geckos, Tausendfüßler auf den Wegen. Ein mühsamer Aufstieg zum Aussichtspunkt der Insel ließ den Schweiß in Strömen fließen, aber der Ausblick aufs Meer über einem Felsplateau, über dem Fregattvögel kreisten, belohnte uns für die Mühe. Auf dem Rückweg ließen wir uns geschafft auf einer schmalen Holzbank nieder, die einen grandiosen Blick auf eine Bucht freigab. Am liebsten wären wir dort sitzen geblieben. Aber unser Koch und Daniel erwarteten uns schon für das Grillmittagessen am Strand. Also trennten wir uns schließlich vom schönen Ausblick und freuten uns auf ein weiteres köstliches Mahl unter Palmen. Und so war es dann auch. Die beiden hatten wieder gegrillt, es gab Fisch, Hähnchen und Reis, Gemüse und Ost zum Dessert. Weil wir ja auf einer Vogelinsel waren, bekamen auch sie ihren Anteil am Reis auf einem umgestürzten Baumstamm. Für uns natürlich eine tolle Gelegenheit für Nahaufnahmen. Nach dem Essen genossen wir noch etwas die Ruhe am Strand, während David und unser Koch die Reste und das Geschirr vom Essen zum Boot übersetzten. Dann hieß es auch für uns, die Insel Aride zu verlassen. Wir wurden mit dem Schlauchboot zurück zum Boot gebracht und fuhren langsam wieder Richtung Hotel. Unterwegs tauchten plötzlich noch Delfine auf, Daniel fuhr langsam und ermöglichte uns so, wenigstens ein paar kurze Blicke auf ihre auftauchenden Rückenflossen zu erhaschen. Es waren drei Tiere und Daniel erklärte, dass es sehr selten vorkommen würde, hier Delfine zu sehen. Also noch ein schönes Erlebnis für uns an diesem Tag, bevor wir am späten Nachmittag wieder wohlbehalten unser Hotel erreichten. Zur gewohnten Teestunde trafen wir wieder mit den anderen Gästen unserer Gruppe zusammen und genossen später am Abend unser gemeinsames Essen.

13. Tag, 13.04.2016: Freizeit für Schnorcheln, Baden, Sonnen, New Emerald Cove Hotel

Wieder gönnten wir uns einen Tag der Ruhe im Hotel. Wir erholten uns, jeder nach seinen Vorstellungen, trafen uns zur Teestunde und genossen, ganz entspannt, unser gemeinsames Abendessen vom Buffet.

14. Tag, 14.04.2016: Kleiner Ausflug nach La Dique zum Einkaufen oder Fahrradfahren, oder Freizeit für Schnorcheln, Baden, Sonnen, New Emerald Cove Hotel

Unser Reiseplan sah für heute einen weiteren Tag zur Erholung im Hotel vor. Einige Gäste aber wollten die freie Zeit nutzen, um noch einmal zur Insel La Digue überzusetzen. Es gibt dort eine Art kleines Zentrum mit Geschäften, Banken und Post. Das ein oder andere Souvenir wollte noch erstanden sein. Also charterten wir eines der Hotelboote und unser schon gut bekannter Skipper Daniel brachte uns in in wenigen Minuten hinüber zum Jetty La Digue. Er wartete auf unsere Gruppe, so dass wir entspannt vor Ort einige Einkäufe tätigen konnten. Gegen Mittag ging es für einige der Ausflügler mit Daniel direkt zurück zum Hotel, einige unserer Gruppe hatten sich aber eines der zahlreichen Fahrräder auf La Digue geliehen und erkundeten auf diese Weise noch die Insel, bevor sie mit der öffentlichen Fähre über Praslin Jetty später wieder das Hotel erreichten. Die restliche Zeit verbrachten wir in der Hotelanlage und am Strand.
Zum Abendessen trafen wir uns alle wieder und genossen wie jeden Tag das Essen gemeinsam und ließen die Erlebnisse gemeinsam ausklingen.

15. Tag, 15.04.2016: Freizeit für Schnorcheln, Baden, Sonnen, New Emerald Cove Hotel

Der vorletzte Tag im New Emerald Cove Hotel stand uns wieder zur freien Verfügung. Ausgiebig genossen wir noch einmal die Annehmlichkeiten der Anlage und die paradiesische Natur der Insel. Am Nachmittag wie immer Teestunde, zum gemeinsamen Abendessen stießen wir an auf eine gelungene und traumhafte Reise.

16. Tag, 16.04.2016: Freizeit für Schnorcheln, Baden, Sonnen, New Emerald Cove Hotel, Abreise

Der letzte Tag auf den Seychellen war angebrochen. Wir mussten, ob wir wollten oder nicht, die Koffer packen und uns auf die Heimreise vorbereiten. Bereitgestellte Tageszimmer konnten wir nutzen, um noch einmal zu duschen und unsere Koffer zu öffnen. Das ermöglichte uns noch fast einen ganzen Tag am Strand, mit Schnorcheln und Baden. Wir nutzten auch diese Stunden noch ausgiebig. Am Nachmittag schließlich hieß es nun auch für uns, Adieu zu sagen. Wir verabschiedeten uns vom netten Hotelpersonal und wünschten uns insgeheim, irgendwann hier mal wieder Urlaub zu machen. Mal sehen, ob das klappt?
Am späten Nachmittag wurden wir mit unserem Gepäck hinüber zum Praslin Jetty gebracht. Dort nutzten wir wieder die Fähre hinüber nach Mahé. Dieses Mal ging alles gut - sogar unser Gepäck blieb trocken. Ein bisschen Seegang sorgte für Bewegung, aber alle überstanden die etwa einstündige Überfahrt ohne Probleme. Inzwischen war es dunkel geworden, als wir auf Mahé anlegten, erwartete uns schon Cyrill. Die Freude über das Wiedersehen war auf beiden Seiten. Schnell wurde unser Gepäck in bereits bekannter Weise durchs hintere Seitenfenster des bereitstehenden Bussen geladen und schon ging es los zum Flughafen der Insel. Nach etwas Wartezeit erfolgte dann das Check in für den Condor-Flug nach Frankfurt. Pünktlich konnten wir auch einsteigen. Dann hieß es im Flugzeug warten. Es gab ein technisches Problem, das aber vor Ort gelöst werden konnte. Also flogen wir schließlich mit etwas mehr als einer Stunde Verspätung ab, die für eine verspätete Landung in Frankfurt sorgte.

17. Tag, 17.04.2016: Heimreise von Frankfurt am Main

Wir verabschiedeten uns voneinander, denn ab jetzt trennten sich unsere Wege. Es gab Anschlussflüge nach Dresden und Leipzig, andere Gäste fuhren direkt von Frankfurt aus nach Hause. So gingen wir auseinander, wunderschöne Erinnerungen im Gepäck und auch mit Wehmut, denn wir hatten eine Reise in einer tollen Gruppe verlebt, nette und herzliche Menschen kennengelernt und sicher auch Reisefreundschaften geschlossen. Doch nun wartete der Alltag wieder auf uns.
Sicher gelandet, aber zu spät für den Anschlussflug nach Dresden, erreichten wir schließlich das Terminal in Frankfurt. Ein Gast unserer Gruppe schaffte gerade noch den Anschlussflug nach Leipzig. Die Dresdner mussten den nächsten Flieger nehmen. Aber die Condor hatte schon umgebucht und so konnten wir eine Maschine am Mittag nach Dresden nehmen, auch unser Gepäck kam wohlbehalten an.
So geht eine wunderschöne Reise, ja eine Traumreise, zu Ende. Schöne Erinnerungen werden bleiben. Vielleicht sehen wir uns auf einer unserer nächsten Reisen wieder. Das würde mich sehr freuen.


Danke an eine wunderbare Reisegruppe und vielen Dank auch an alle, die zum hervorragenden Gelingen dieser Reise beigetragen haben.


Herzlichst Ihre
Constanze Hölig
Eberhardt-Reiseleiterin

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Liebe Constanze, herzlichen Dank für den schönen Reisebericht über eine wunderbare Reise , die uns in ein Paradies unserer Erde führte und wo wir herrliche Tage verbringen durften. Ein besonderer Dank gilt dir für deine umsichtige und herzliche Reisebegleiung. Wir haben uns zu jedem Zeitpunkt wohlgefühlt. Ingrid Haeussler

Ingrid Haeusler
01.05.2016

Hallo, wir schließen uns dem Kommentar an, auch der Brief mit den Bildern war schön. Was uns noch fehlt ist das versprochene "Wanderdiplom" unserer Bergbesteigung !!!!!!

Gruß Familie Schwartz

Marion Schwartz
15.05.2016