Single Reise Adventszauber in Slowenien und Österreich

Anreise nach Rimske Terme

Am Morgen starteten wir in Dresden und fuhren über Prag und Lienz nach Rimske Terme. Im Hotel wurden wir mit einem Glas Wein empfangen. Nach einer kurzen Einweisung bezogen wir die Zimmer und ließen uns das Abendbuffet munden. Einige Gäste trafen sich noch in der Bar bei Klaviermusik und ließen den Tag ausklingen.

Celje – Käseverkostung

Nach einer kurzen Strecke erreichten wir die Stadt Celje, sie liegt am Fluss Savinja. Oberhalb der Stadt thront die Burganlage von Celje die von den Grafen von Cilli, einer der mächtigsten und einflussreichsten Adelsfamilien Europas, geprägt wurde. Während des Stadtrundgang entdeckten wir unterhalb des Fürstenpalastes eine römische Ausgrabungsstätte. Auch Teile der alten Stadtmauer sind noch zu sehen sowie schöne Fassaden und Plätze. Nach der Besichtigung fuhren wir in das Dorf Galicija. Auf dem Bauernhof der Familie Podpecan wurden wir begrüßt und zu einer herzhaften Jause mit verschiedenen Käsesorten, Wurst und Wein eingeladen. Zurück im Hotel unternahmen einige Gäste einen Spaziergang oder nutzten den Bade-Komplex mit dem Innen- und Außenbecken der Therme.

Ljubliana

Auch am heutigen Vormittag hatten wir Zeit für eigene Erkundungen oder zum Baden. Am Mittag fuhren wir in die die Hauptstadt Sloweniens nach Ljubliana. Auf dem Weg dahin nutzten wir die Bundesstraße und genossen die Landschaft. Durch die Altstadt fließt der Fluss Ljubljanica und oberhalb thront das Laibacher Schloss. Eine schöne überschaubare Stadt die man gut zu Fuß erkunden kann. Dort ist immer etwas los. Die Leute tummeln sich auf den verschiedenen Plätzen und den drei Brücken die über den Fluss führen. Zur Weihnachtszeit leuchtet alles in voller Bracht. Wir Schlenderten durch die Fußgängerzonen der Altstadt und probierten die ein oder andere Köstlichkeit oder schauten in die Geschäfte hinein.

Höhlen von Postojna – Aboretum

Heute standen die Höhlen von Postojna auf dem Programm. Sie ist die zweitgrößten, für Touristen erschlossenen Tropfsteinhöhlen der Welt und wahrlich eine der schönsten. Bequem fuhren wir die ersten 3,7 Kilometer mit der Grubenbahn durch den Tanzsaal mit dem Kronleuchter aus Murano-Glas. Es begann der Rundgang durch die verschiedenen Hallen der Höhlen. Es ist ein einzigartige Höhlensystem mit riesigen, bis zu 16 Meter hohen Stalagniten und Stalagtiten und wenn beide zusammen wachsen sind es Stalagnaten. Aber auch die so genannten Vorhänge und verschiedene Formationen haben uns begeistert. Die Führung endete im Konzertsaal der weihnachtlich geschmückt war. Mit der Grubenbahn ging es zurück zum Ausgang. Der Besuch ist Immer wieder ein tolles Erlebnis. Nach der Mittagspause besuchten wir das Arboretum, einen Landschaftspark der in der Adventszeit von zwei Millionen Lichtern erhellt wird. Wir unternahmen einen Abendspaziergang zwischen den Lichtern die eine festliche Atmosphäre schufen. Ein schöner Abschluss des Tages.

Olimje – Weinverkostung

Heute unternahmen wir einen Ausflug in das Hinterland ins kleine Dorf Olimje. Zuerst besuchten wir die kleine Schokoladenmanufaktur. Gleich in der nähe befindet sich das Minoritenkloster. Es wurde aus einer ehemaligen Burg errichtet. Später kam dann die Barockkirche dazu. Ein Pater führte uns durch die schöne Kirche und zeigte uns anschließend die Alte Apotheke. Der Raum besticht durch schöne Fresken. Noch heute wird die Kräuterheilkunde gepflegt und nebenan im Kräutergarten angebaut. Es war eine schöne interessante Führung und natürlich wurde auch mancher Tee oder Salbe gekauft. Bei einem Weinbauern wurden wir schon erwartet. Er begrüßte uns mit verschiedenen Schnäpsen bevor wir uns im Weinkeller stärken konnten. Zu verschiedenen Köstlichkeiten probierten wir verschieden Sorten Wein. Zum Schluss konnten wir uns an den Weinfässern noch selber einschenken. Ein schöner Ausflug geprägt von netten Menschen. Auch heute nutzten wir wieder die Terme.

Ptju – Zrece – Maribor

Am letzten Tag in Slowenien besuchten wir noch zwei Städte. Natürlich gehörte die älteste Stadt dazu und so fuhren wir nach Ptju, die sich direkt an der Drau befindet. Nach einem kleinen Rundfahrt verließen wir den Bus unterhalb der Burg die wir zu Fuß erklommen. Uns erwartete eine schöne Aussicht auf die umliegende Bergwelt, die Altstadt und die Drau. In der Burg befindet sich heute das Regionalmuseum. Es ging abwärts in die mittelalterliche Altstadt zu einem kleinen Bummel durch die Gassen. In der Touristinformation konnten wir auch eine Faschingsmaske bewundern. Ptju ist die Hauptstadt des Faschings. Der Bus brachte uns nach Zrece zu einem Weingut. Wir verkosteten die verschiedenen Weine dabei wurde frisches Brot und Käse gereicht. Zum Schluss schauten wir in den Weinkeller Keller wo uns noch Sekt gereicht wurde. Anschließend besuchten wir Maribor geprägt durch den Wein und das Pohorje-Gebirge. Auch Maribor liegt direkt an der Drau. Dort befindet sich im Lend Viertel der älteste Weinstock der Welt. Er ist über 400 Jahre alt uns steht im Guinness-Buch der Rekorde. Während des Stadtrundgang entdeckten wir verschiedene Plätze, Kirchen, die Burg und bummelten durch die Gassen. Zur Weihnachtszeit erstrahlt Maribor in einem Lichtermeer. Nach dem Besuch des Weihnachtsmarktes fuhren wir zurück zum Hotel.

Stille Nacht Kapelle – Schloss Hellbrunn

Heute hieß es Abschied nehmen von Slowenien. Vorbei an Bled und durch den Karawankentunnel erreichten wir Österreich. Unser Ziel war die Stille Nacht Kapelle in Oberndorf. Sie entstand an der Stelle wo im Jahr 1818 in der St. Nikolai Kirche das erste mal das Lied "Stille Nacht Heilige Nacht" gespielt wurde. Sie ist Joseph Mohr sowie dem Komponisten Franz Xaver Gruber gewidmet. Von dort fuhren wir zum Schloss Hellbrunn und besuchten den Weihnachtsmarkt im Schlosshof, den Wasserspielen und im Park. Uns erwarteten viel Lichterglanz, Kunsthandwerk und natürlich viele Leckereien und Heißgetränke. Der Besuch ist immer wieder ein Erlebnis. Anschließend fuhren wir nach Inzell zum Hotel Bergmayer und ließen uns am Buffet verwöhnen.

Enzianbrennerei – Rossfeldhöhenstrasse – Bad Reichenhall – Schloss Berchtesgaden

Wir nutzten den Tag für einen gemeinsamen Ausflug im Berchtesgadener Land. In der Enzianbrennerei Grassl besuchten wir das Museum und schauten einen interessanten Film über die Herstellung des Enzian. Natürlich konnten wir auch die verschiedenen Schnäpse probieren. Es wurde auch noch die letzten Weihnachtsgeschenke eingekauft. In Oberau fuhren wir auf die Rossfeld Panoramastraße. Sie ist 15,5 km lang und bietet immer wieder schöne Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. Unser nächstes Ziel war der Königssee. Wir unternahmen einen Spaziergang zum Königssee und fuhren anschließend nach Bad Reichenhall auf den Weihnachtsmarkt. Heut mussten wir zeitig Abendessen, den am Abend besuchten wir das Schloss in Berchtesgaden. Es ist noch im Besitz der Wittelsbacher und wird auch im Sommer noch bewohnt. Ein besonderes Erlebnis ist die Abendführung im Schloss. Schon beim eintreten in den Kreuzgang der von 400 Teelichter beleuchtet wurde brachte eine schöne Atmosphäre. Auch die Räume im Schloss waren mit Lichtern und Kerzen ausgeleuchtet. In einem der original eingerichteten Räume erwartete uns das Flötenensemble „Flauto Dolce‟ und spielte einige Weihnachtslieder. Im Speisesaal überraschte eine Harfenistin mit ihrem Spiel. Als wir nach der Führung wieder in das Kreuzgewölbe eintraten hörten wir schon Gregorianische Choräle. Ein Chor als Mönche verkleidet stand im Kreis und sang einige Lieder. Gemeinsam mit dem Chor betraten wir wieder den beleuchteten Kreuzgang. Gänsehautfeeling. Im mittelalterlichen Saal des Schlosses klang der Abend mit einem Glas Sekt im festlich erleuchteten Saal aus. Ein sehr schöner Abend ging zu Ende. Ein schöner Abschluss unserer Reise.

Regensburg

Mit vielen schönen Erlebnissen und Begegnung ging unsere Adventsreise zu Ende. Wir entschieden uns nach München die A93 zu nehmen. In Regensburg legten wir unsere Mittagspause ein und nutzen die Gelegenheit für einen Spaziergang zur Steinerne Brücke oder zum Weihnachtsmarkt in der Spittal Brauerei. Pünktlich erreichten wir die Ausstiegsorte.