Reisebericht: Rundreise Andalusien – feuriges Süd–Spanien

18.10. – 29.10.2014, 12 Tage Rundreise Cordoba – Sevilla – Cadiz – Malaga – Granada – Alhambra – Valencia mit Anreise im Reisebus ab/an Deutschland


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Spaniens Küste mit Valencia und Andalusien mit all seinen schönen Städten und der Felsen von Gibraltar sind Ziele unserer Rundreise gewesen.
Ein Reisebericht von
Ingrid Langer
Ingrid Langer

„Andalusien – letzte Bastion der Mauren erleben" vom 18.10.– 29.10.2014

Samstag, 18.10.2014 Anreise nach Lyon

Wir starten unsere Andalusien Tour in Dresden bei frischen Temperaturen, Nebel und Sonne fast überall im Sachsenland und Wärme erleben wir später während unserer Fahrt. Im Verlauf des Tages gewinnt die Sonne an Macht-es ist eine Fahrt mit viel Sonne im Blendlicht. Wir fahren vorbei am Schwarzwald und können immer wieder die fantastische Laubfärbung genießen. Mit der Nationalhymne Frankreichs überfahren wir die Grenze und haben schöne Ausblicke auf Städte und Dörfer entlang der Route gen Lyon. Alle im Bus sind glücklich, am Ende eines sehr langen Anreisetages, endlich - wenn auch im Dunkeln, im Hotel einzuchecken. Das späte Abendessen schmeckt allen vorzüglich und rundet diesen Tag ab. Im Hotel Expotel Chassieu östlich von Lyon verbringen wir diese 1.Nacht unserer Reise und hier heißt man uns herzlich willkommen. 1176 km

Sonntag, 19.10.2014 Fahrt nach Salou an der Costa Dorada

Wir genießen heute Morgen unser Frühstück und auch der Kaffee ist schmackhaft. Eine schöne Fahrt bei sommerlichen Temperaturen mit herrlichen Ausblicken auf Städte und Landschaften können wir genießen. Vorbei an geschichtsträchtigen Städten, Befestigungsanlagen geht die Fahrt und die Querung der großen Flüsse wie die Rhone, Saone und dem Doubs beeindruckt uns besonders. Am Abend erreichen wir unser Hotel, California Garden in Salou, hier beziehen wir für eine Nacht unsere Zimmer. Der Spaziergang zum Strand ist ein schöner Ausgleich zum langen Sitzen im Bus. Zum Abendessen treffen wir uns am gut bestückten Büfett und das Angebot lässt uns die Wahl schwer fallen. 740 km

Montag, 20.10.2014 Weiterreise nach Granada

Unser bestelltes, zeitiges Frühstück bekommen wir pünktlich viertel vor acht. Eine schöne Fahrt mit noch besseren Aussichten, Landschaften-wir spüren überall die Hitze, der Sommer präsentiert sich uns wie nicht erwartet. Das Ebro Delta, eines der größten Feuchtgebiete Europas, lassen wir vorüberziehen. In der Sumpflandschaft wird Reis angebaut. Die Küsten Kataloniens mit mehr oder weniger großen Touristenhochburgen sehen wir heute nicht, wir haben eine Strecke im Landesinneren gewählt. Palmenwälder in großer Ansammlung lassen wir in Elche vorüberziehen, rund 200.000 Bäume zählt das riesige Areal. Die grandiose Bergwelt der Sierra Nevada empfängt uns mit düsigen Aussichten, leichtgezuckerte Gipfel können wir aber sehen. Die Höhlenwohnungen von Gaudix im Tuffstein sehen wir von der Autobahn aus und sind beeindruckt. Am Abend kommen wir in Granada an und beziehen im Hotel Alixares Quartier, nach dem Abendessen fahren wir noch zum Flamencoabend, mit Minibussen geht es durch die Stadt bis hinauf zum Sacromonte, in den Höhlen erleben wir einen schönen Abend, die Reinheit und die besonderen Eigenarten des Zigeunertanzes Zambra bei „Los Tarantos". Bei einem Nachtspaziergang mit Augustin als charmanten Reiseleiter, lernen wir noch das maurische Viertel, den Albeicin, kennen. Am Mirador San Nicolas sehen wir die Alhambra in Licht getaucht und genießen diesen fantastischen Anblick. Gegen Mitternacht kommen wir zum Hotel zurück, ja spanische Nächte sind kurz aber schön.
775 km

Dienstag, 21.10.2014 Maurische Juwelen – Granada und Málaga

Eingestellt auf schönes Wetter und wieder mit hitzigen Temperaturen und viel Sonne, sind wir gespannt auf die Alhambra. Gemeinsam mit unseren zwei Pepes, Reiseleiter mit Herz und Verstand, starten wir im Hotel zur Besichtigung. Damit alle Gäste den Ausführungen entspannt lauschen können, werden zu Beginn Audioguides verteilt. Wir tauchen ein in eine andere Welt, auf Mauern tanzen Blumen, Blätter, Sterne-und dazwischen Allahs Name, tausendfach in weißen Marmor gemeißelt. Der älteste Teil der Anlage ist die Festung Alcazaba aus dem 9. JH. Künstlerisches Herzstück der Anlage ist der Löwenhof-ursprünglich ein blühender Garten, durch den das Wasser aus den 4 Himmelsrichtungen zur Mitte fließt. Wuchtig präsentiert sich der Renaissance Palast Karls V.
Generalife-der weiträumige Garten des Architekten ist ein Refugium voller blühender Pflanzen, Orangen und Myrten mit Blick auf die Alhambra. Sehr schön auch die Wasserspiele im Fontänen Hof, sehenswert ist auch der Patio de los Cipreses und die berühmte Wassertreppe. Mit unserem Bus stoppen wir noch in Granadas Altstadt und verbringen den Nachmittag mit Besichtigung der Kathedrale und sehen die verschiedenen Baustile von Mujedar bis Renaissance, verwinkelte Gassen und Bars laden ein zum Verweilen. In Malaga gestaltet sich die Fahrt zum Hotel etwas schwierig, schmale Straßen und parkende Autos sind für Andre und unseren Bus eine Herausforderung. In einer Straße hinterm Hotel parkt unser Chauffeur den Bus rückwärts in eine schmale Straße und selbst die Einheimischen staunen, wo doch so ein großer Bus reinpasst. Ein Weg über eine Seitenstraße führt schließlich zum Hotel, also ziehen wir mit unseren Koffern zu Fuß los. Ein leckeres Abendessen lässt uns schnell die Strapazen vergessen. 155 km

Mittwoch, 22.10.2014 Málaga – Marbella – Ronda – Gibraltar

Unser Gepäck bringen wir wieder an die Hinterfront des Hotels zum Bus und hier erwarten uns schon zwei örtliche Führer für die Besichtigung Málagas. Mit unserem Bus geht die Fahrt vorbei am Hafen, dem schönen Rathaus und durch sehr schmale Straßen hinauf zum Aussichtspunkt auf dem Monte Faro, herrlich der Blick über die Stadt. Beim anschließenden Rundgang durch die Altstadt sehen wir schöne Plätze, schmale Gassen mit hübschen Cafés. In der Nähe der Kathedrale, die man ab 1528 über einer Moschee erbaut hat, machen wir eine Pause, denn auch heute ist die Hitze groß. Am Rathaus steigen wir wieder in den Bus. Zuvor haben wir am Plaza de la Merced dem berühmtesten Sohn der Stadt, Pablo Picasso, einen Besuch abgestattet, sitzend auf einer Bank präsentiert er sich uns. Málaga hat über 300 Sonnenstunden und ist bekannt für Rosinen und Wein der Sorte Muskateller. In Marbella können wir bei sommerlichen Temperaturen in der Altstadt lustwandeln, vom Orangenplatz zweigen kleine Gassen mit verrückten Boutiquen und Läden mit Kunsthandwerk ab. Die vielen Tabas Bars laden zur Mittagszeit auch auf ein Glas Wein und leckere Speisen ein. Unsere Fahrt setzen wir fort, es geht hinauf nach Ronda, diese Stadt begeistert allein schon durch ihre spektakuläre Lage über El Tajo, der zerklüfteten Schlucht-über 100 Meter auf Felsen über dem Rio Guadelvin. Über die steil abfallenden Wände spannt sich eine Brücke, die Puente Nuevo aus dem 18. JH. Mit Maria und Juan, unseren örtlichen Führern, erleben wir fantastische 2 Stunden in Ronda, wo auch die älteste Stierkampfarena Spaniens steht. Über die Route der Pueblos Blancos, der „weißen Dörfer" verlassen wir Ronda, typisch sind die weiß gekalkten Häuser mit roten Ziegeldächern und schmalen, verwinkelten Gassen, oft wie Schwalbennester klebend am Berg. Auf unserer Fahrt in Richtung La Linea sehen wir auch noch Störche, die in ihren Nestern sitzen, schnäbeln und uns begeistern. Spät kommen wir heute im Hotel an, aber ein tolles Büffet mit lecker Rotwein für alle und schöne Zimmer mit Aussicht auf den Felsen von Gibraltar lassen uns schnell hier ankommen. 275 km

Donnerstag,23.10.2014 Halbtagesausflug nach Gibraltar

Wir werden auch heute wieder mit schönem Wetter gesegnet. Ganz entspannt starten wir nach einem vorzüglichen Frühstück gegen zehn mit dem Bus zur kurzen Fahrt hinein nach Gibraltar, der britischen Kronkolonie schon seit 1704. Viel Verkehr und ein landendes Flugzeug lassen uns nicht vorankommen. Der markante Felsen mit nur 6,5 qkm Größe und bis 450 Meter Höhe, gelegen an der Nordseite der Straße von Gibraltar-die Grenze zwischen Spanien und Gibraltar ist nur 1,2 km lang. Mit Minibussen, in die wir umsteigen, erkunden wir den Felsen. Beim ersten Halt an der Südspitze befinden wir uns am Europapoint, hier fließt links das Mittelmeer und rechts der Atlantik, also Afrika und Europa getrennt durch die Straße von Gibraltar. Auch ein Leuchtturm und die Moschee stehen in nächster Nähe. In der St. Michaels Höhle bewundern wir Stalakmiten und ihre Gegenstücke, in der Höhle herrscht eine wundervolle Akustik, die man gelegentlich für Konzerte nutzt. Affenfelsen nennt man auch Gibraltar und wir erleben die schwanzlosen Berberaffen in Aktion. Taschen und Fotoapparate muss man gut vor ihnen sichern, sind sie doch aufs Stibitzen bestens eingestellt. Wir haben viel Spaß und sind fleißig am Fotografieren. Unsere Freizeit verbringen wir entlang des Hauptplatzes und mit Einkäufen in der Main Street, Goldschmuck, Parfüm und Modeartikel für jedermann, es ist fantastisch dieses Gewimmel. Zu Fuß über die Grenze und das letzte Stück im Bus fahrend, erreichen wir am Nachmittag wieder unser Hotel. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen lassen wir den Tag ausklingen.
15 km

Freitag, 24.10.2014 Cádiz, Sherry und Fahrt nach Sevilla

Ein leckeres Frühstück mit Obst, Eiern, Tomaten und viel Auswahl an Käse und anderen Leckereien gönnen wir uns heute Morgen. Andre fährt mit dem Bus vor und seine sportliche Übung jeden Tag besteht im Koffer ein- und ausladen, er stemmt ganz schön Gewichte. Erstes Ziel ist die schöne Hafenstadt Cádiz, hier feiert man einen besonders bekannten Karneval. Der einstige Reichtum der Stadt spiegelt sich noch in der Kathedrale und anderen barocken Gebäuden wieder.
In Jerez de la Frontera kehren wir in der Bodega von Tio Pepe ein. Führung durch das Reich der alten Sherry Fässer, Fahrt durch das Anwesen mit einem kleinen Zug und als Höhepunkt die Verkostung des edlen Weines mit leckeren Tapas-wir erleben einen weiteren Höhepunkt unserer Andalusien Reise und wieder bei sommerlichen Temperaturen. Zeitig kommen wir nicht weiter, möchte doch jeder Gast noch vom Sherry oder Brandy etwas einkaufen und mitnehmen. Am Abend kommen wir in Sevilla an und die Anfahrt zum Hotel mit dem Kofferausladen gestaltet sich schwierig, muss doch unser Chauffeur, Gepäck an einer mehrspurigen Straße ausladen. Wir sind eine tolle Gruppe und so sind schnell Helfer gefunden. Morgen steht die Erkundung dieser fantastischen Stadt Sevilla auf unserem Plan.
300 km

Samstag, 25.10.2014 Erkundungen in Sevilla und Fahrt nach Cordoba

Pünktlich landet unser Bus rückwärtsfahrend vorm Hotel an und schnell sind unsere Koffer wieder im Bus von Andre verstaut. Von unserer örtl. Reiseleiterin Pilar werden wir am Hotel erwartet und dann geht es mit unserem Bus zur Stadtrundfahrt vorbei am Garten der Maria Luisa bis hin zum Spanischen Platz. Nach dem Bummel über den Platz und reichlich Fotos und musikalischen Klängen geht die Fahrt im Bus weiter bis zum Ausstieg in Nähe des Torre del Oro, dem Goldenen Turm, am Rio Guadalquivir. Wir besichtigen zuerst den Alcazar, den Königspalast. Er ist ähnlich wie die Alhambra in Granada, aber älter, aus dem 12. JH und erbaut von der Almohaden-Dynastie. Wir sehen Decken aus vergoldeten Zedernholz, Türen aus Lerchen-und Teakholz, Kachelmosaiken in Schleifenmuster, was die Unendlichkeit Allahs verdeutlicht, mit Suren, Stuckarbeiten in Gips, Alabaster und beeindruckend auch die Hufeisenbögen und der Hof der Puppen. Durch das liebreizende Judenviertel gelangen wir zur Kathedrale, sie ist die drittgrößte der Welt nach dem Petersdom und St. Paul in London. 1402-1506 erbaut, der Hochaltar ist der größte christliche Altar der Welt. Der Glockenturm der Kathedrale entstand aus der Moschee, auf der Spitze ist die Wetterfahne, das Giralda-Siegeszeichen über den Islam. Am Grab von Kolumbus verweilen wir kurz und für Sportliche geht es hinauf auf der Rampe mit 35 Kurven, anstelle von Treppen, damit die Wächter früher mit dem Pferd zum Dienst gelangten. Geniale Aussichten eröffnen sich von oben. Man sieht auch die Stierkampfarena von Sevilla. Mit dem Anblick von vielen Hochzeitspaaren verabschieden wir uns aus Sevilla, am Brunnen ist Treff und nachdem wir auch unsere verloren gegangene Reiseteilnehmerin von der örtlichen Polizei zurück gebracht bekommen, geht die Fahrt nach Cordoba weiter. An der Puente Romana, der Römischen Brücke, laden wir unser Gepäck in ein kleineres Auto um. Cordobas Altstadt mit seinen schmalen Gassen ist nichts für unseren großen Bus und wir gehen zu Fuß über den Rio Guadalquivir, vorbei an der Mezquita zu unserem Hotel mit einem herrlichen Patio. Wir nutzen die Freizeit zum Bummel durch das Gassengewirr der Juderia, das mittelalterliche Judenviertel der Stadt Cordoba.
160 km

Sonntag, 26.10.2014 Mezquita von Cordoba und Fahrt nach Valencia

Nachdem wir heute Morgen wieder unsere Koffer zum Verladen in das Verbindungsfahrzeug zum Bus gebracht haben, starten wir mit Ines Moreno zur Besichtigung der Mezquita - Cordobas fantastisches Bauwerk. Sie ist ein Denkmal islamischer Baukunst und hat Cordoba zu einem modernen Mekka gemacht. An der Stelle einer Basilika der Westgoten erbaute Abdal-Rahman eine Moschee. Diese wurde noch dreimal erweitert und als König Ferdinand III. nach seinem Sieg 1236 darin eine Messe feierte, wurde sie zur Kathedrale mit einem Teil für Muslime. Wir fühlen uns beim Rundgang fast wie in eine andere Welt, in 1001 Nacht, versetzt. Bei unserem Spaziergang durch die engen Gassen schauen wir in die herrlichen Patios hinein. Durch die Blumengasse geht es hinauf auf einen kleinen Platz, mit Blick auf den Glockenturm mit 93m Höhe, auf der Spitze die Wetterfahne mit dem heiligen Raphael, der Schutzpatron von Cordoba, in seiner linken Hand hält er einen Fisch. Gegen Mittag verlassen wir Cordoba und fahren durch herrliche Landschaft, geprägt von ausgedehnten Olivenplantagen, Orangenhainen und Gemüseanbau. Ein Stück des Weges sind wir „Don Quijote" und Sancho Pansa sehr nah-fahren wir doch durch die La Mancha, hier hielt der Ritter eine Windmühle für einen Riesen. Auch ausgedehnte Flächen mit Rebstöcken präsentieren sich entlang der Autobahn. Den schnellen Zug AVE sehen wir auf der neuen Strecke vorbeirauschen. Am Abend erreichen wir unser Hotel in Valencia. In der Nähe des Hafens sind wir heute im Hotel Abba Acteon zur Übernachtung. 535 km

Montag, 27.10.2014 Valencia und Fahrt nach Narbonne in Frankreich

Valencia, die Hafenstadt, wo das Alte und das Neue so nah beieinander liegt, steht heute Morgen auf unserem Programm. Wir starten mit Jorge, unserem örtlichen Reiseleiter, dem Bus gelenkt von Andre Nagel und wieder mit schönem Wetter. 1. Halt haben wir am Hafen. Wir sehen die Anlagen im Gelände der Segelregatta, extra für den „Americans Cup" angelegt, mit eigenem Kanal und auch die Rennstrecke der Formel I verläuft entlang der Hafenmauer. In Valencia hat man in das ehemalige Flussbett des Turia-Flusses wunderbare, neue Gebäude gebaut und Gärten angelegt. Die „Stadt der Künste und Wissenschaften" begeistert uns alle. Zum Platz der Jungfrauen geht's zu Fuß, wir erfahren von Jorge, dass sich heute noch jeden Donnerstag um 12 Uhr das sogenannte Wassergericht vor der Kathedrale trifft. Acht Männer schlichten hier Streitigkeiten, die mit den Bewässerungskanälen zusammenhängen. Eine Tradition von mehr als 1000 Jahren, denn das Gericht kam schon um das Jahr 960 zusammen-organisiert vom Kalifen Al Hakam. Gegen Mittag fahren wir entlang der Ostküste Spaniens, vorbei am Ebro-Delta in Richtung Frankreich. Heute geht die Fahrt noch bis Narbonne im Süden Frankreichs. 610 km

Dienstag, 28.10.2014 Narbonne – Dijon Frankreich

Auch heute scheint uns die Sonne, wir werden echt verwöhnt vom Wetter auf unserer Tour. Die zufahrende Strecke ist uns von der Anreise bekannt. Nun genießen wir alle Annehmlichkeiten an Bord und genießen die farbenfrohen Ausblicke in die herbstliche Natur. In Orange verbinden wir die Besichtigung des Triumphbogens mit dem Mittagessen aus dem Bus. Am späten Nachmittag stoppt Andre in der Weinstadt des Burgunds, in Beaune, auch hier herrlicher Blumenschmuck in den schönsten Farben. Unsere Gäste besichtigen bei ihrem individuellen Rundgang auch das ehemalige Hospiz mit seinen fantastischen Dachziegeln. Wir erwarten unsere Gäste am Bus mit Sherry, Schinken, Käse und Salami. Eberhardt-Travel gibt es seinen Kunden aus. In Dijon wird heute genächtigt, ein gutes Abendessen wird uns im Novotel serviert. 685 km


Mittwoch, 29.10.2014 Heimreise - Frankreich - Deutschland

Unser Gepäck wird nun nach Ausstieg im Bus verstaut, unser Busfahrer Andre Nagel hat jeden Morgen diese sportliche Herausforderung souverän gemeistert. Im Bus hängt jeder Reisegast seinen Gedanken hinter her, Abschiedsschmerz macht sich bei einigen breit. Wir genießen auch die nächsten Stunden unserer Fahrt, sie bietet immer wieder Ausblicke auf die Natur in den Herbstfarben. Der Schwarzwald mit seinen Höhenzügen zieht an uns vorüber. Auch heute auf der Rückfahrt erleben wir schönes Wetter, nur wesentlich frischer als in den letzten Tagen. In Karlsruhe verabschieden wir dann unsere ersten Gäste, nun wird es nicht mehr so lange dauern und wir sind wieder in Dresden. Auf Wiedersehen an Sie alle, Gesundheit und bleiben Sie uns treu, ja und vielleicht bis bald,
Ihre Ingrid Langer. 1020 km

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Kommentare zum Reisebericht

Die Reise ist ein unvergessliches Erlebnis.Perfekt organisiert und durch eine gute Reiseleiterin begleitet, konnte man sich sehr wohlfühlen. Auch dem Busfahrer, Herrn Nagel gilt Dank und Anerkennung. Sicher und selbstbewusst hat er uns an jeden Ort gebracht. Wir waren besonders von der Schönheit und dem Flair der Städte Andalusiens fasziniert. Auch die Menschen haben uns beeindruckt. Die Frauen verstehen sich gut zu kleiden. Die Hochzeitsgesellschaften, denen wir begegneten, waren sehenswert. Auch der Gemeinschaftssinn der Leute ist wohl etwas ausgeprägter als bei uns. Das Wetter hat auch dazu begetragen, dass die Reise so schön war.

Monika Fuchs
16.11.2014

Hallo Frau Fuchs, vielen Dank für die Blumen-freue mich sehr über Ihren Kommentar. Ich hoffe , das Sie die schönen Herbsttage noch genießen konnten, für mich war es übrigens ein sehr schöner Aufenthalt in Südtirol im Anschluss an unsere gem. Reise. Eine schöne Adventszeit und viel Freude zu Weihnachten und natürlich Alles Gute für 2015, Ihre Ingrid Langer

Langer Ingrid 16.11.2014

Die Reise ist ein unvergessliches Erlebnis.Perfekt organisiert und durch eine gute Reiseleiterin begleitet, konnte man sich sehr wohlfühlen. Auch dem Busfahrer, Herrn Nagel gilt Dank und Anerkennung. Sicher und selbstbewusst hat er uns an jeden Ort gebracht. Wir waren besonders von der Schönheit und dem Flair der Städte Andalusiens fasziniert. Auch die Menschen haben uns beeindruckt. Die Frauen verstehen sich gut zu kleiden. Die Hochzeitsgesellschaften, denen wir begegneten, waren sehenswert. Auch der Gemeinschaftssinn der Leute ist wohl etwas ausgeprägter als bei uns. Das Wetter hat auch dazu begetragen, dass die Reise so schön war.

Monika Fuchs
16.11.2014

Die Reise ist ein unvergessliches Erlebnis.Perfekt organisiert und durch eine gute Reiseleiterin begleitet, konnte man sich sehr wohlfühlen. Auch dem Busfahrer, Herrn Nagel gilt Dank und Anerkennung. Sicher und selbstbewusst hat er uns an jeden Ort gebracht. Wir waren besonders von der Schönheit und dem Flair der Städte Andalusiens fasziniert. Auch die Menschen haben uns beeindruckt. Die Frauen verstehen sich gut zu kleiden. Die Hochzeitsgesellschaften, denen wir begegneten, waren sehenswert. Auch der Gemeinschaftssinn der Leute ist wohl etwas ausgeprägter als bei uns. Das Wetter hat auch dazu begetragen, dass die Reise so schön war.

Monika Fuchs 16.11.2014