Reisebericht: Rundreise Andalusien – feuriges Süd–Spanien

22.04. – 03.05.2017, 12 Tage Rundreise Cordoba – Sevilla – Cadiz – Malaga – Granada – Alhambra – Valencia mit Anreise im Reisebus ab/an Deutschland


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Andalusien mit seinen berühmten Weltkulturerbestätten-die Mischung aus spanischer Lebensfreude, maurischer Kultur und wunderschöner Naturschauspiele, wir waren mittendrin. Granada, Malaga, Ronda, Gibraltar, Cadiz, Sevilla, Cordoba sowie Valencia sahen wir
Andalusien - letzte Bastion der Mauren erleben" vom 22.04.- 03.05.2017
Ein Reisebericht von
Ingrid Langer
Ingrid Langer

Samstag 22.04.2017 Anreise nach Lyon

Wir starten unsere Andalusien Tour in Dresden mit Regen und kühlen Temperaturen. Ab Karlsruhe sehen wir auch die Sonne. Wir erleben eine schöne Fahrt durch den Frühling mit all seinen Farben und den vielen Grüntönen. Vorbei am Schwarzwald fahrend können wir immer wieder die fantastische Natur in allen Farbnuancen genießen. Mit der Nationalhymne Frankreichs überfahren wir die Grenze und haben schöne Ausblicke auf Städte und Dörfer entlang der Route gen Lyon. Das Abendessen schmeckt uns allen und schnell sind wir danach im Bett. Im Hotel Gatsby Chassieu verbringen wir diese erste Nacht unserer Reise und hier heißt man uns herzlich willkommen.
1167km

Sonntag, 23.04.2017 Fahrt nach Salou an der Costa Dorada

Wir genießen heute Morgen unser Frühstück und auch der Kaffee ist schmackhaft. Eine schöne Fahrt bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein mit tollen Ausblicken auf Städte und Landschaften in den schönsten Farben des Frühlings können wir genießen. Das Grün der Wiesen und Wälder ist so intensiv, das Gelb vom Raps und das Gelb des blühenden Ginsters macht uns so happy. Vorbei geht's an geschichtsträchtigen Städten und Befestigungsanlagen und die Querung der großen Flüsse wie die Rhone und Saone beeindrucken uns besonders. Heute gibt sich die Sonne in Spanien alle Ehre, wir erreichen fast sommerliche Temperaturen, mit 26 Grad ist es angenehm warm geworden. Am Abend erreichen wir unser Hotel, California Garden in Salou, hier beziehen wir für eine Nacht unsere Zimmer. Der Spaziergang zum Strand und das Füße tauchen im Mittelmeer sind bei Sommertemperaturen angenehm und tuen uns allen gut nach dem langen Sitzen im Bus. Zum Abendessen treffen wir uns am gut bestückten Büfett. Unsere Fluggäste sind auch gut angekommen und werden von mir herzlich begrüßt.
757km

Montag, 24.04.2017 Weiterreise nach Granada

Unser Frühstück können wir schon 7.30 Uhr einnehmen. Nach dem Verladen der Koffer geht die Reise weiter. Heute sind angenehme Temperaturen bis 28 Grad zu erwarten. Das Ebro Delta, eines der größten Feuchtgebiete Europas, lassen wir vorüberziehen. In der Sumpflandschaft wird Reis angebaut. Die Küsten Kataloniens mit mehr oder weniger großen Touristenhochburgen sehen wir z.B. Benidorm, das Manhattan Spaniens. Palmenwälder in großer Ansammlung lassen wir in Elche vorüberziehen, rund 200.000 Bäume zählt das riesige Areal. Die grandiose Bergwelt der Sierra Nevada empfängt uns, leider ist die Aussicht sehr diesig und keine Gipfel sind zu sehen. Die Höhlenwohnungen von Gaudix im Tuffstein sind von der Autobahn aus gut anzusehen und beeindrucken uns sehr. Am Abend kommen wir spät in Granada an und beziehen im Hotel Alixares unsere Zimmer. Nach dem späten Abendessen gibt es doch noch Gelegenheit, bei einem Spaziergang Granada bei Nacht zu sehen. 870km

Dienstag, 25.04.2017 Maurische Juwelen – Granada und Málaga

Eingestellt auf schönes Wetter und angenehme Temperaturen, sind wir gespannt auf die Alhambra. Gemeinsam mit unserem Pepe, Reiseleiter mit Herz und Verstand, starten wir zur Besichtigung. Damit alle Gäste den Ausführungen entspannt lauschen können, werden zu Beginn Audioguids verteilt. Unsere Besichtigung führt uns heute Morgen zuerst hin zu den Palästen, wir tauchen ein in eine andere Welt, auf Mauern tanzen Blumen, Blätter, Sterne und dazwischen Allahs Name, tausendfach in weißen Marmor gemeißelt. Der älteste Teil der Anlage ist die Festung Alcazaba aus dem 9. JH. Künstlerisches Herzstück der Anlage ist der Löwen Hof, ursprünglich ein blühender Garten, durch den das Wasser aus den 4 Himmelsrichtungen zur Mitte fließt. Wuchtig präsentiert sich der Renaissance Palast Karls V.
Zur Generalife, der weiträumige Gartenanlage des Architekten, gehen wir im Anschluss. Sie ist ein Refugium voller blühender Pflanzen, Orangen und Myrten mit Blick auf die Alhambra. Die wunderschöne frühlingshafte Bepflanzung ist schön anzusehen. Beeindruckend sind auch die Wasserspiele im Fontänen Hof, sehenswert der Patio de los Cipreses und die berühmte Wassertreppe. Ausblicke überall, teilweise Azur blau der Himmel über uns-einzigartig ist das Erlebnis in den Palastgärten.
Mit unserem Bus stoppen wir noch in Granadas Altstadt und verbringen den Nachmittag mit Besichtigung der Kathedrale, wir sehen die verschiedenen Baustile von Mujedar bis Renaissance, verwinkelte Gassen und Bars laden ein zum Verweilen. Am Nachmittag geht's weiter nach Málaga. Hier gestaltet sich das Ausladen der Koffer immer etwas schwierig, im Kreisverkehr laden wir schließlich unsere Koffer aus. Ein leckeres Abendessen mit Wein und Wasser gratis lässt uns schnell die Strapazen vergessen. 172km

Mittwoch,26.04.2017 Málaga – Marbella – Ronda – Gibraltar

Heute Morgen erwartet uns wieder schönes Wetter, wenn auch noch einige Wolken am Himmel zu sehen sind. Unser Gepäck bringen wir wieder an den Kreisverkehr zum Bus und hier erwartet uns schon die örtliche Führerin für die Besichtigung Málagas. Mit Cristina fahren wir im Bus vorbei am Hafen, dem schönen Rathaus und durch sehr schmale Straßen hinauf zum Aussichtspunkt auf dem Monte Faro, dem Gibralfaro, herrlich der Blick über die Stadt. Beim anschließenden Rundgang durch die Altstadt sehen wir auch die Kathedrale, die man ab 1528 über einer Moschee erbaut hat. In Nähe des Rathauses steigen wir wieder in den Bus. Málaga hat über 300 Sonnentage und wir haben wieder blauen Himmel und Sonne zur Abfahrt. Bekannt ist Málaga auch für Rosinen und Wein der Sorte Muskateller. In Marbella können wir bei sommerlichen Temperaturen in der Altstadt lustwandeln, vom Orangenplatz zweigen kleine Gassen mit verrückten Boutiquen und Läden mit Kunsthandwerk ab. Die vielen Tabas Bars laden zur Mittagszeit auch auf ein Glas Wein und leckere Speisen ein. Unsere Fahrt setzen wir fort, es geht hinauf nach Ronda, diese Stadt begeistert allein schon durch ihre spektakuläre Lage über El Tajo, der zerklüfteten Schlucht-über 100 Meter auf Felsen über dem Rio Guadelvin. Über die steil abfallenden Wände spannt sich eine Brücke, die Puente Nuevo aus dem 18. JH. Mit Maria erleben wir fantastische 2 Stunden in Ronda, wo auch die älteste Stierkampfarena Spaniens steht. Über die Route der Pueblos Blancos, der „weißen Dörfer" verlassen wir Ronda, typisch sind die weiß gekalkten Häuser mit roten Ziegeldächern und schmalen, verwinkelten Gassen, oft wie Schwalbennester klebend am Berg. Auf unserer Fahrt in Richtung La Linea sehen wir immer wieder Stiere auf den Weiden und viele Störche in ihren Nestern. Spät kommen wir heute im Hotel an, aber ein gutes Büffet mit lecker Wein für alle und Zimmer mit Aussicht auf den Felsen von Gibraltar lassen uns schnell hier ankommen. Leider ist mit viel Lärm durch jugendliche Sportler das Abendessen im Restaurant kein wirkliches Erlebnis. 282km

Donnerstag,27.04.2017 Halbtagesausflug nach Gibraltar

Wir werden auch heute wieder mit angenehmen Temperaturen und schönem Wetter gesegnet. Ganz entspannt starten wir nach dem Frühstück mit dem Bus zur kurzen Fahrt hinein nach Gibraltar, der britischen Kronkolonie schon seit 1704. Der markante Felsen mit nur 6,5 qkm Größe und bis 450 Meter Höhe, gelegen an der Nordseite der Straße von Gibraltar-die Grenze zwischen Spanien und Gibraltar, ist nur 1,2 km lang. Mit einem Minibus, in die wir umsteigen, erkunden wir den Felsen. Beim ersten Halt an der Südspitze befinden wir uns am Europapoint, hier fließt links das Mittelmeer und rechts der Atlantik, also Afrika und Europa getrennt durch die Straße von Gibraltar. Auch ein Leuchtturm und die Moschee stehen in nächster Nähe. In der St. Michaels Höhle bewundern wir Stalakmiten und ihre Gegenstücke, in der Höhle herrscht eine wundervolle Akustik, die man gelegentlich für Konzerte nutzt. Affenfelsen nennt man auch Gibraltar und wir erleben die schwanzlosen Berberaffen in Aktion. Taschen und Fotoapparate muss man gut vor ihnen sichern, sind sie doch aufs Stibitzen bestens eingestellt. Wir haben viel Spaß und sind fleißig am Fotografieren. Unsere Freizeit verbringen wir entlang des Hauptplatzes und mit Einkäufen in der Main Street, Goldschmuck, Parfüm und Modeartikel für jedermann, es ist fantastisch dieses Gewimmel. Zu Fuß über die Grenze und das letzte Stück im Bus fahrend, erreichen wir am Nachmittag wieder unser Hotel. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen lassen wir den Tag ausklingen. 11km

Freitag,28.04.2017 Cádiz, Sherry und Fahrt nach Sevilla

Heute früh regnet es in Strömen, das Beladen mit unseren Koffern gestaltet sich schwierig, nicht nur wegen des Regens. Die jungen Sportler, zu Massen im Hotel, wollen zeitgleich mit uns im Lift nach unten und zum Spiel fahren. Erstes Ziel ist die schöne Hafenstadt Cádiz, hier feiert man einen besonders bekannten Karneval. Der einstige Reichtum der Stadt ist noch an der Kathedrale und an anderen barocken Gebäuden zu sehen. Leider macht uns auch hier der Regen zu schaffen. Unsere örtl. Reiseleiterin Marianne nimmt uns mit auf eine Rundfahrt durch Cádiz, wir haben danach einen schönen Stadtrundgang, wir gehen bis zum Platz der Blumen, in die Markthalle, weil es wieder einen Regenschauer gibt, über Plätze und durch schöne alte Strassen.
In Jerez de la Frontera kehren wir in der Bodega Real Tesoro ein und erhalten von Marike eine Führung durch das Reich der alten Sherry Fässer, sehen Pferde und Kutschen und verkosten 4 Sorten des edlen Weines, dazu werden uns leckere Tapas gereicht. Wir erleben wieder einen weiteren Höhepunkt unserer Andalusien Reise. Zeitig kommen wir nicht weiter, möchte doch jeder Gast vom Sherry oder Brandy etwas einkaufen und mitnehmen. Am Abend kommen wir in Sevilla an und schnell sind unsere Koffer ausgeladen und die Zimmer bezogen. Morgen steht die Erkundung dieser fantastischen Stadt Sevilla auf unserem Programm. 302km

Samstag, 29.04.2017 Erkundungen in Sevilla und Fahrt nach Cordoba

Pünktlich landet unser Fahrer mit dem Bus vorm Hotel an und schnell sind unsere Koffer verstaut. Von unserer örtl. Reiseleiterin Simone werden wir am Hotel erwartet, der Regen macht grad eine Pause, zuerst geht es mit unserem Bus zur Stadtrundfahrt vorbei am Garten Maria Luisa bis hin zum Spanischen Platz. Mit den Audio guides können wir ganz entspannt die Rundgänge in Sevilla erleben. Nach dem Bummel über den Platz und reichlich Fotos geht die Fahrt im Bus weiter bis zum Ausstieg in Nähe des Torre del Oro, dem Goldenen Turm, am Rio Guadalquivir. Wir besichtigen zuerst den Alcazar, den Königspalast. Der Palast ist ähnlich wie die Alhambra in Granada, aber älter, aus dem 12. JH und erbaut von der Almohaden-Dynastie. Wir sehen Decken aus vergoldeten Zedernholz, Türen aus Lerchen-und Teakholz, Kachelmosaike in Schleifenmuster, was die Unendlichkeit Allahs verdeutlicht, mit Suren, Stuckarbeiten in Gips, Alabaster und beeindruckend auch die Hufeisenbögen und der Hof der Puppen. Durch das liebreizende Judenviertel gelangen wir zur Kathedrale, sie ist die drittgrößte der Welt nach dem Petersdom und St. Paul in London. 1402-1506 erbaut, der Hochaltar ist der größte christliche Altar der Welt. Der Glockenturm der Kathedrale entstand aus der Moschee, auf der Spitze ist die Wetterfahne, das Giralda-Siegeszeichen über den Islam. Die Giralda kann jeder in der Freizeit erklimmen und wir genießen das schöne Wetter für unsere Ausblicke und für die Meisten von uns geht es hinauf auf der Rampe mit 35 Kurven, anstelle von Treppen, damit die Wächter früher mit dem Pferd zum Dienst gelangen konnten. Wärme und Sonnenschein sorgen für ein tolles Gefühl in dieser Stadt. Wir verabschieden uns aus Sevilla, am Brunnen ist Treff und weiter geht die Fahrt nach Cordoba. Nach dem Abendessen treffen wir uns, um zum Flamenco Abend zu gehen. Die Show ist ein fantastisches Erlebnis, bis in die Zehnspitzen sehen wir Körperbeherrschung pur. Frauen und auch Männer zeigen uns die hohe Kunst des Flamencos in Perfektion. 178km

Sonntag,30.04.2017 Mezquita von Cordoba und Fahrt nach Valencia

Unsere Koffer bringen wir zum Verladen vor das Hotel, im Mini Van verschwinden sie dann und der Fahrer bringt mit Helge, unserem Buschauffeur, das Gepäck zum Bus. Vorm Hotel treffen wir Frau Maria und mit ihr starten wir. Die Besichtigung von Cordobas fantastischem Bauwerk, der Mezquita, steht auf dem Programm. Sie ist ein Denkmal islamischer Baukunst und hat Cordoba zu einem modernen Mekka gemacht. An der Stelle einer Basilika der Westgoten erbaute Abdul-Rahman eine Moschee. Diese wurde noch dreimal erweitert und als König Ferdinand III. nach seinem Sieg 1236 darin eine Messe feierte, wurde sie zur Kathedrale mit einem Teil für Muslime. Wir fühlen uns beim Rundgang fast wie in eine andere Welt, in 1001 Nacht, versetzt. Zum Spaziergang durch die engen Gassen des Judenviertels starten wir im Anschluss, wir schauen in die herrlichen Patios hinein. Durch die Blumengasse geht es hinauf auf einen kleinen Platz, mit Blick auf den Glockenturm mit 93m Höhe, auf der Spitze die Wetterfahne mit dem heiligen Raphael, der Schutzpatron von Cordoba. In seiner linken Hand hält er einen Fisch Gegen Mittag verlassen wir Cordoba und fahren durch herrliche Landschaft, geprägt von ausgedehnten Olivenplantagen, Weinanbau, Hügellandschaft, alles in einem satten Grün. Ein Stück des Weges sind wir „Don Quijote" und Sancho Pansa sehr nah-fahren wir doch durch die La Mancha, hier hielt der Ritter eine Windmühle für einen Riesen. Am Abend erreichen wir unser Hotel in Valencia. In der Nähe des Hafens sind wir heute im Hotel Abba Acteon zur Übernachtung. 543km

Montag, 01.05.2017 Valencia und Fahrt nach Narbonne in Frankreich

Valencia, die Hafenstadt, wo das Alte und das Neue so nah beieinander liegt, steht heute Morgen auf unserem Programm. Wir starten mit Elene, unserer örtlichen Reiseleiterin, den Bus lenkt Helke. Unsere Rundfahrt beginnt am Hotel und führt uns in Richtung der „Stadt der Künste und Wissenschaften". In Valencia hat man in das ehemalige Flussbett des Turia-Flusses wunderbare, neue Gebäude gebaut und Gärten angelegt, die Besichtigung begeistert uns alle. Unsere Stadtrundfahrt führt auch an der Stierkampfarena, dem Bahnhof und dem Rathaus von Valencia vorbei. Am Keramikmuseum steigen wir aus, besichtigen einige schöne Gebäude der Altstadt und kosten in der Horchateria das typische Getränk Horchata, eine Art Mandelmilch. Danach spazieren wir über interessante Plätze bis zur Kathedrale. Am Platz der Jungfrauen erfahren wir von der Reiseleiterin, dass sich heute noch jeden Donnerstag um 12 Uhr das sogenannte Wassergericht vor der Kathedrale trifft. Acht Männer schlichten hier Streitigkeiten, die mit den Bewässerungskanälen zusammenhängen. Eine Tradition von mehr als 1000 Jahren, denn das Gericht kam schon um das Jahr 960 zusammen-organisiert vom Kalifen Al Hakam. Die Kathedrale von Valencia und die Basilika betrachten wir uns von außen. Vor unserer Abfahrt verabschieden wir unsere Fluggäste, sie reisen erst am Dienstag per Flug zurück nach Deutschland. Gegen Mittag fahren wir entlang der Ostküste Spaniens, vorbei am Ebro-Delta in Richtung Frankreich. Heute geht die Fahrt noch bis Narbonne im Süden Frankreichs zum Novotel zur Übernachtung. 624km

Dienstag, 02.05.2017 Narbonne – Dijon Frankreich

Heute Morgen ist es frischer, Regentropfen zum Verladen des Gepäcks sind noch wenig, aber später haben wir auf unserer Fahrt nach Dijon immer wieder kräftige Regenschauer. Die zufahrende Strecke ist uns von der Anreise bekannt. Nun genießen wir alle Annehmlichkeiten an Bord und ab Lyon ist unsere Fahrt westlicher führend über Marcon und Beaune teilweise entlang der Saone. Im Ibis Styles Hotel Dijon mitten im Centrum der Stadt werden wir erwartet, hier wird heute genächtigt und zum letzten Mal der Koffer auf-und umgeräumt. Die frühe Ankunft macht's möglich, zum Bummel durch die Stadt zu starten. Morgen geht's vollbepackt gen Heimat. 609km

Mittwoch, 03.05.2017 Heimreise – Frankreich – Deutschland

Unser Gepäck wird nun nach Ausstieg im Bus verstaut, unser Busfahrer Helge Büchner hat jeden Morgen diese sportliche Herausforderung souverän gemeistert. Im Bus hängt jeder Reisegast seinen Gedanken hinter her, Abschiedsschmerz macht sich nun bei einigen Gästen breit. Wir genießen auch die nächsten Stunden unserer Fahrt, sie bietet immer wieder Ausblicke auf die Natur in den schönsten Farben des Frühlings. In Nähe Karlsruhe verabschieden wir unseren Buschauffeur Helge, er wird von Frank Kühnast abgelöst. Nach Frankfurt steigen die ersten Reisegäste aus, nun wird es nicht mehr lange dauern und wir sind wieder in Dresden. Auf Wiedersehen an Sie alle, Gesundheit wünsche ich Ihnen und bleiben Sie uns treu, ja und vielleicht bis bald wieder zusammen auf einer gemeinsamen Reise.1020km
Ihre Ingrid Langer.

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht