Reisebericht: Rundreise Andalusien – der Zauber Spaniens

02.05. – 09.05.2019, 8 Tage Rundreise mit Sevilla – Cordoba – Ronda – Granada mit Alhambra – Malaga – Costa del Sol


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In einer Zeit, als Karl der Große noch nicht Kaiser war, die Wikinger Zeit noch nicht begonnen hatte, die Westgoten vieles in Schutt und Asche gelegt hatten, da eroberten die Mauren das Land und nannten es Al-Andalus...
Ein Reisebericht von
Martin Büchner
Martin Büchner

Reiseblog – Rundreise Andalusien

(02.05.2019 – 09.05.2019)

Reisebegleitung: Martin Büchner

Tag 01 – 02.05.2019 Anreise nach Sevilla


Wir reisen mit Easyjet von Berlin nach Sevilla. Die Temperaturen in Andalusien sind bereits mitteleuropäisch sommerlich. Natürlich kein Vergleich zur eigentlichen andalusischen Sommertemperaturen jenseits der 50°C Marke. Unser Hotel liegt direkt im Zentrum, keine 15 Minuten zu Fuß entfernt von Dom und Giralda. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

Tag 02 – 03.05.2019 Sevilla


Bei einer ersten kleinen Rundfahrt entdecken wir den Plaza de Espagna. Die palastartige Anlage wurde 1929 anlässlich der „Iberoamerikanischen Ausstellung" komplett neu angelegt und erbaut. Diese Ausstellung ist im Stil einer Weltausstellung angelegt, bezogen auf das Mutterland Spanien und die ehemaligen Kolonien Spaniens. Der Platz ist über 50.000 qm groß. Es stellt die symbolische Verbindung Sevillas, als ehemalige spanische Hauptstadt, zu den jeweiligen Kolonien dar. Dennoch sind auf diesem Platz alle spanischen Städte und Provinzen, sowie die vier alten spanischen Königreiche vertreten. Letztere werden als Brücken über den künstlich angelegten Kanal symbolisiert.
In der Nähe des Platzes befinden sich einige Pavillons der einzelnen Staaten dieser iberoamerikanischen Ausstellung.
1992 folgte dann die eigentliche Weltausstellung. Ein besonderes Jahr für Spanien, Olympische Spiele 1992 in Barcelona und Weltausstellung in Sevilla. Der Grund liegt nahezu auf der Hand: 500 Jahre - Die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus.
Wir besuchen ebenso das EXPO92 Gelände mit ihren Hallen. Wenige werden noch genutzt, an vielen nagt der Zahn der Zeit. Auch die ESA war auf dieser Ausstellung vertreten. Sie zeigte eine Kopie in Originalgröße der damals neu entwickelten Arianne 4 Rakete und einiger Satelliten. Diese stehen heute noch auf dem Gelände.
Vorbei an der großen Stierkampfarena geht es zurück ins Zentrum.

Kathedrale von Sevilla


Hier erwartet uns unsere Stadtführerin zu einem Rundgang durch die Altstadt. Malerische enge Gassen mit sehr viel Geschichte. Heimat verschiedenster Religionen und Kulturen. Wir besuchen den sehr imposanten Dom. Hier befindet sich die Grablege von Kolumbus, mittlerweile per Gentest bestätigt.
Die heutige Kathedrale war ursprünglich eine maurische Moschee, ähnlich wie in Cordoba. Der Innenhof mit den Apfelsinenbäumen ist noch gut wahrnehmbar.

Giralda


Auch der Glockenturm Giralda stammt aus maurischer Zeit. Der Name Giralda kommt von der bronzenen Wetterfahne auf dem Dach. Eine riesige Figur, die sich tatsächlich in den Wind drehen kann. Der Glockenturm war ursprünglich das Minarett der Moschee. Fünfmal täglich musste der Muezzin auf den Turm steigen und die muslimischen Gläubigen zum Gebet rufen. Die Legende erzählt, dass er nicht zu Fuß hinaufstieg, sondern auf einem Reittier Pferd oder Esel ritt. Wie war das möglich? Statt Treppen im Turm wie bei den Christen, gibt es noch heute stufenlose Rampen bis auf die offene Plattform, ein Ritt wäre tatsächlich möglich gewesen.

Die Mauren


Mauren, ein muslimisches Volk aus Nordafrika eroberte bereits im 7. Jh. die iberische Halbinsel. Der christlichen Reconquista (Rückeroberung) gelang es erst Anfang des 13. Jh. die Mauren endgültig aus ihrem Al-Andalus zu vertreiben.
Für die bessere historische Einordnung: Erst mehr als hundert Jahre später, nach Erscheinen der Mauren auf der iberischen Halbinsel, wurde Karl der Große im Jahr 800 in Rom zum Kaiser gekrönt.
Maurenzeit ist Zeit der Wikinger. Die Wikinger Zeit begann nach Meinung moderner Historiker 793 und endete 1066, später waren diese bekannt als Normannen. Es gab Kontakte zwischen beiden Kulturen, unter anderem der Überfall auf Sevilla im Jahr 844, durch die Wikinger.
Im Inneren Andalusiens herrscht ein extremes Klima, genannt kontinentales Klima. Die Winter können, insbesondere in den Bergen, kalt und schneereich sein. Die Sommer dagegen sind extrem heiß und trocken. Temperaturen im Schatten jenseits der 50°C Grenze kommen ab und zu vor. Diese Klimaextreme bedürfen einer angepassten Architektur.
Die Mauren waren darauf vorbereitet. Aus dem Wüstengebieten der Sahara in Nordafrika kommend, kannten sie diese Klimabedingungen. Sie erschufen eine Architektur, die perfekt darauf angepasst ist. Die Qualität ihrer Baukunst ist heute noch zu spüren.
Betreten sie im Sommer maurische Anlagen, oder kleine Dörfer. Ihnen wird ganz ohne Klimaanlage eine erfrischende Kühle entgegenschlagen. Das erkannten sogar die Christen.
Es gibt für dieses Klima keine bessere Architektur. Moderne Gebäude benötigen heute stets leistungsfähige Klimaanlagen.


Real Alcazar


Betritt man den Real Alcazar, den weltlichen königlichen Palast Sevillas, so betritt man eine Anlage aus dem 14. Jh., eine Zeit nach der Vertreibung der Mauren. Dennoch meint man unverkennbar in einem maurischen Palast zu stehen. Die Christen ließen diesen Palast aufbauen unter Verwendung des so effizienten maurischen Stils.
Dieser christlich-muslimische Baustil wird Mudejar-Stil genannt.


Torre del Oro


Der weitere Nachmittag steht frei zur Verfügung. Fakultativ besteht die Möglichkeit an einer einstündigen Bootsfahrt auf dem Guadalquivir. Er war die Lebensader Sevillas. Die Mündung des Flusses liegt etwa 80 km entfernt. Die reich beladenen Schiffe aus der neuen Welt segelten diesen Fluss hinauf, der genau bis Sevilla schiffbar ist. Hier wurden die Kostbarkeiten entladen. Seit dem 20. Jh. wird der eigentliche Fluss aus Gründen des Hochwasserschutzes um die Stadt herumgeleitet. Der historische Flussabschnitt wurde mit Schleusen gesichert und dient heute als Hafenbecken.
Am Ort der Ankunft der Schiffe aus der Neuen Welt und dem Beginn der Bootsrundfahrt heute, steht der Torre del Oro, der Goldturm. Seine Fundamente sind maurische, er diente zunächst dem Schutz der Flussufer. Später wurden hier das Gold und Silber aus der Neuen Welt, wie in einem Tresor, eingelagert.
Von hier beginnt die einstündige Bootsfahrt. Am Abend besteht fakultativ die Möglichkeit einen Flamenco-Abend zu besuchen.


Tag 03 - 04.05.2019 Córdoba



Das römische Corduba


Mit dem Bus geht es nach Cordoba. Die Fahrt dauert etwa zwei Stunden. Cordoba existierte bereits bei den Römern, davon zeugt die römische Brücke über den Fluss oder die römischen Mosaikfußböden in der Moscheekathedrale. Berühmte Söhne aus der römischen Epoche sind Seneca der Ältere und Seneca der Jüngere, beide im römischen Corduba geboren.
Nach den Römern folgten die Westgoten, sie zerstörten die Stadt in weiten Teilen. Später kamen die Mauren. Ihr eindrucksvollstes Erbe ist die Mezquita, die große Moschee. Auch heute noch sagen Katholiken, wir gehen in die Moschee (katholische Kathedrale, Dom!) zum Beten bzw. in den Gottesdienst!!


Mozquita


Die Grundfläche der Moschee beträgt 23.000 qm, sie zählt damit zu den größten, aber auch ursprünglichsten Moscheebauten weltweit, seit 1984 UNESCO Weltkulturerbe.
In der ursprünglichen Beethalle gibt es mehr als 856 Säulen, die die bekannten gestreiften Doppelbögen tragen.
Ab 784 wurde der Bau begonnen, mehrfach erweitert. Im 16. Jh. wurden dann auf Drängen des lokalen Bischofs, erstmals größere Teile der Halle entfernt, um ein gotisches Bauwerk hineinzusetzen. Dies geschah gegen den Willen des Stadtrates, allerdings mit Billigung von Kaiser Karl V. Beim Besuch im Jahr 1526 soll er erschrocken bemerkt haben, dass er mit korrekter Kenntnis über dieses alte Gebäude niemals seine Einwilligung für die Zerstörung etwas Einmaligem gegeben hätte für etwas Neues, was es so ähnlich (gotisch) schon auf der Welt gibt. Der Ausspruch wird ihm nachgesagt ist aber nicht exakt belegt.
Vor dem Besuch der Moschee haben wir ein Mittagessen in einer typischen Tapas-Bar, anschließend folgt ein Rundgang durch das pittoreske Cordoba, jetzt im Mai herrlich mit frischen Blumen geschmückt. Ferner sind unzählige Blumenkreuze für ein Frühjahrsfest aufgestellt. Im Anschluss Führung durch die Moschee.
Am späten Nachmittag geht es zurück nach Sevilla.


Tag 04 - 05.05.2019 Ronda


Mit dem Bus geht es ins Gebirge nach Ronda, eines der weißen Dörfer Andalusiens. Das kleine Dorf ist zu einer Stadt mit stattlichen 30.000 Einwohnern herangewachsen. Auch hier erwartet uns unser lokaler Guide.


Stierkampfarena von Ronda


Wir besuchen die älteste Stierkampfarena Spaniens. Im untergebrachten Stierkampfmuseum erfahren wir alles von der Geschichte des Stierkampfes, über die wirtschaftliche Bedeutung und den modernen Ablauf in heutiger Zeit. Wir erfahren auch etwas über den Tierschutz. Denn ohne den Stierkampf könnte diese seltene Rinderasse nicht überleben. Wir erfahren etwas zu den Haltungsbedingungen und der restlosten Verwertung des Tieres (Fleischverkauf).
Anschließend spazieren wir entlang eines Panoramaweges benannt nach keinem geringeren als Ernest Hemingways, oberhalb der spektakulären Klippen. Wir überqueren die moderne Brücke. Über Jahrhunderte waren die beiden Dörfer auf ihren Klippen voneinander isoliert. Erst die Brücke ermöglichte den Zusammenschluss.


Bodega


Wir besuchen eine Wein-Bodega natürlich mit Verkostung, ob Rotwein, Weißwein oder Sherry, alles kann beliebig getestet werden. Tapas werden natürlich auch gereicht.
Durch die Bergwelt Rondas geht es weiter in Richtung Küste genannt „Costa del Sol" - „Sonnenküste". Vorbei an Malaga gelangen wir in östliche Richtung zu unserem Hotel, es liegt direkt am Strand.


Tag 05 - 06.05.2019 Gibraltar (fakultativ)


Heute kann man einen erholsamen Strandtag einlegen oder die Zeit nach Belieben nutzen. Alternativ bietet sich unser fakultativer Ausflug nach Gibraltar an. Unsere lokale Führerin steht uns bereits ab Malaga zur Verfügung.


Marbella


Sie zeigt uns das touristisch sehr bekannte Marbella. Im Herzen Marbellas findet man eine Art Skulpturenpark. Bronze Skulpturen von keinem Geringeren geschaffen als Salvador Dali.
Auch eine kleine typische andalusische Altstadt ist noch vorhanden, diese erkunden wir bei einem kleinen Spaziergang. Über der Altstadt thront die Burganlage.
Marbella ist darüber hinaus heute natürlich eine Stadt der Reichen und Schönen, er flaniert, shoppt und präsentiert man sich gern mit dem was man hat.


Gibraltar


Wir folgen der Küstenstraße bis fast an den südlichsten Zipfel der spanischen Halbinsel.
Der südlichste Punkt Spaniens liegt auf einer Halbinsel bei Tarifa, etwas westlich von Gibraltar. Das britische Überseegebiet Gibraltar steht in ihrer südlichen Lage, dem spanischen Tarifa in nichts nach.
Es mutet kurios an, dieses britische Überseegebiet. Seit dem Frieden von Utrecht aus dem Jahr 1713 musste Spanien Gibraltar an das Vereinigte Königreich abtreten, seither stellt Spanien allerdings auch Ansprüche auf dieses Gebiet. Staatsoberhaupt ist der britische Monarch, aktuell Königin Elizabeth II., verwaltet wird es durch einen lokalen Gouverneur.
Auf dem knapp 7 qkm großem Gebiet leben etwa 35.000 Einwohner.
Archäologische Ausgrabungen in den Karsthöhlen haben eine zehntausende Jahre alte Besiedlung schon durch den Neandertaler nachweisen können.
1805 brach man von hier auf in die legendäre Schlacht von Trafalgar, ein Ort an der spanischen Atlantikküste. Angeführt durch den berühmten Admiral Nelson auf seiner HMS Victory führte er die britischen Truppen gegen die Franzosen zum Sieg. Der Held Nelson bezahlte den Sieg mit seinem eigenen Tod. Eine verirrte Kugel verletzte ihn tödlich. Konserviert im Sherry-Fass trat er seine letzte Reise ins Mutterland England an.
Der Soldaten-Friedhof Trafalgar erinnert an diese Schlacht von 1805. Das Flaggschiff HMS Victory ist heute das älteste sich in Dienst befindliche der britischen Royal Navy! Es liegt im Hafen von Portsmouth und kann besichtigt werden. Es dient der Marine auch heute noch für offizielle Empfänge.


Point Europe


Wir besuchen natürlich auch den Point Europe, den südlichsten Punkt Gibraltars. Er markiert den nordöstlichsten Punkt der Straße von Gibraltar. Die schmalste Stelle beträgt 14 km bis nach Afrika.


Berberaffen


Heute ist Nordafrika hervorragend zu sehen. Mit einem lokalen Bus fahren wir hinauf zum Felsen, zunächst Point Europe, später eine gewaltige Tropfsteinhöhle, so große, dass sie regelmäßig für Konzerte verwendet wird. Fehlen dürfen natürlich nicht die freilebenden Berberaffen.


Straße von Gibraltar


Und in alle Richtungen gibt es immer wieder fantastische Panoramaausblicke.
Unsere Rückreise beginnt wieder mit Pass- und Zollkontrolle, Gibraltar ist wie das Mutterland nicht Mitglied des Schengen-Raums.
Die einzige Straße aus Gibraltar heraus führt über die Start- und Landebahn des Flughafens von Gibraltar, diesen Umstand und deren geographische Lage führen dazu, dass er zu den gefährlichsten Flughäfen der Welt zählt.
Über die Autobahn gelangen wir zurück zu unserem Hotel.


Tag 06 - 07.05.2019 Granada


Mit dem Bus reisen wir nach Granada. Die Straße führt spektakulär von der Steilküste durch die Sierra Nevada mit ihren schneebedeckten Gipfeln. Es lässt sich erahnen, dass der Ski Betrieb auf den Höhen erst vor wenigen Tagen eingestellt wurde.
Wir besuchen die weltberühmte Alhambra, Teil des UNESCO Weltkulturerbe. Auf dem Programm stehen die wunderschönen maurischen Gärten der Palastanlage, der Alcazabar (Burgberg) mit Festung, die historische Medina, maurische Stadt und den Palast von Kaiser Karl V.
Trotz großer Anstrengung seitens Eberhardt Travel, war ein Besuch der berühmten Nasriden Paläste leider nicht möglich. Trotz aller Erfahrung benötigt es hier auch schlichtweg Glück, um an die stark limitierten Tickets heran zu kommen, auch bedingt durch die vielen fragwürdigen Zwischenhändler die Großteile der Kontingente erwerben können, bevor es einen erlaubten Zugriff durch Reiseveranstalter gibt.
Wir bedauern diesen Umstand zutiefst. Dennoch waren wir bemüht unseren Gästen das bestmöglichste verfügbare Ticket zu verschaffen.
Nach dem Besuch der Alhambra geht es mit unserem Guide zu Fuß hinunter in die Altstadt von Granada. Modernes neben Historischem wechseln sich ab. Im Altstadtkern findet man nur gut erhaltene mittelalterliche Bebauung, insbesondere die engen Gassen und der Basar ähnliche Markt sind noch erhalten. Im Gassengewirr befindet sich auch die Kathedrale. In der Freizeit war ein individueller Besuch möglich.
Mit dem Bus geht es zurück in unser Hotel. Unser Chauffeur überrascht uns mit einer Panorama-Route abseits der Autobahn.


Tag 07 - 08.05.2019 Málaga


Am Morgen erreichen wir das schöne Malaga, eine riesige Stadt, die sich ihren andalusischen Charme an vielen Orten noch bewahren konnte. Malaga ist ein großer Hafen für Kreuzfahrtschiffe. An diesem Tag haben wir Glück, so dass eine überschaubare Zahl an Kreuzfahrtgästen in der Stadt zu Gast ist. Wir fahren mit dem Bus vorbei an Rathaus, Leuchtturm und Kaianlagen, um dann zu Fuß die schöne Altstadt zu erkunden. Wir beginnen am Geburtshaus von Pablo Picasso. Zu Fuß geht es durch das Straßengewirr quer durch die Innenstadt. Am Weg liegt auch das römische Amphitheater unmittelbar am Fuße des Burgberges. Die Mittagszeit steht zur freien Verfügung.


Besuch einer Zitrusplantage


Am Nachmittag besuchen wir im Hinterland eine Zitrusplantage, wir lernen sehr viel über die allseits so beliebten Zitrusfrüchte. Wir erfahren das die Zitrone ein Baum ist an dem Blüte, unreife Frucht und erntereife Frucht unmittelbar nebeneinander vorkommen können. Wir erfahren die Bedeutung der Bitterorange, die man so oft in den Städten sieht. In der Regel alle nicht abgeernteten Orangenbäume in den Städten. Die schwer genießbare Bitterorange ist Grundbaum für alle Zitrusfrüchte. Nach einigen Jahren wird die Bitterorange mit anderen Bäumen veredelt. Für alle Zitrusfrüchte ist Bitterorange immer der Grundbaum, auf denen dann veredelt wird. Es könnte sogar sein, dass an einem Baum gleichzeitig Zitronen und Orangen wachsen.
Man zeigt uns allerlei exotische Züchtungen, aber auch echte Saftorangen. Unglaublich wieviel Saft in einer kleinen Orange drinstecken kann. Wir sehen blühende Granatapfelbäume.

Panoramablick Malaga

Am späten Nachmittag geht es zurück nach Malaga, wir besuchen noch einen Aussichtspunkt auf dem Burgberg mit Blick auf die Stadt, anschließend geht es zurück zum Hotel.


Tag 08 - 09.05.2019 Rückflug von Málaga


Am Vormittag werden mit Transfers zum Flughafen Malaga gebracht. Ein Großteil reist mit Easyjet nach Berlin zurück. Trotz eines Streiks der französischen Fluglotsen und abgeänderter Flugstrecke gelingt es der Crew halbwegs pünktlich in Berlin zu landen.
Acht Tage dieser Andalusien Reise sind vorüber.
Vielen Dank an Sie liebe Gäste, dass Sie sich für eine Reise von Eberhardt Travel entschieden haben und das ich mit Ihnen unterwegs sein durfte.
Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit.
Ich hoffe, dass wir Ihnen ein paar schöne Tage in Andalusien bereiten konnten.
Es würde mich und uns sehr erfreuen, Sie recht bald wieder im Namen von Eberhardt Travel auf einer der nächsten Reisen recht herzlich begrüßen zu dürfen.
In diesem Sinne, bleiben Sie gesund und reisefreudig.
Auf ein Wiedersehen! Bis bald!
Ihr
Martin Büchner
Reisebegleitung 
und das gesamte Team von Eberhardt Travel.
Leipzig, 31.05.2019

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