Reisebericht: Rundreise Andalusien – der Zauber Spaniens

27.03. – 03.04.2022, 8 Tage Rundreise mit Sevilla – Cordoba – Ronda – Granada mit Alhambra – Malaga – Costa del Sol


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Die Überschrift beschreibt die Reise treffend. Auf dieser Reise erfährt man die Magie der andalusischen Reize mit ihrem ganzen Zauber. Ob Kultur, Geschichte, Musik oder Kulinarik - es ist für jeden etwas dabei. Dabei jagt ein Höhepunkt den nächsten und entlässt einen mit vielen wunderschönen Erinnerungen.
Ein Reisebericht von
Katja Jaber-Neumann
Katja Jaber-Neumann

Sonntag, 27.03.22 Anreise nach Sevilla

Während die Nachtigall noch ihre Stimmgewalt zum Besten gibt, begeben wir uns auf die Reise. Die Zeitumstellung macht es dabei nicht gerade leichter. Aber routinierte Reisende kann dies nicht vom Kurs abbringen. Selbst dann nicht, wenn man aufgrund der Pandemie ein Weilchen pausiert hat. Somit ist es umso schöner, sich endlich wieder gemeinsam ins Abenteuer ferner Länder zu stürzen! Die Gruppe nimmt dabei Stück für Stück zu und erreicht schlussendlich in Sevilla die volle Gruppenstärke. Bienvenido a Sevilla! Das Wetter ist angenehm mild und die Sonne begrüßt uns herzlich. Unser Hotel Catalonia Giralda liegt direkt im Stadtzentrum und macht es uns somit leicht, die Umgebung zu erkunden. Vorerst nehmen wir allerdings ein kleines Mittagessen zu uns. Und gibt es dabei etwas Besseres als Paella, um sich auf das andalusische Flair einzustimmen?! Während sich die einen von der Anreise etwas erholen oder die Stadt bereits auf eigene Faust erkunden, machen wir uns in einer kleinen Gruppe am späten Nachmittag auf, uns ins quirlige Stadtleben zu stürzen. Dabei durchqueren wir vorerst die wunderschönen und grünen Gartenanlagen der „Jardines de Murillo“. Also die Gärten des berühmtesten Barockmalers der Stadt – Bartolomé Esteban Murillo. Der Weg ist von großen Palmen geebnet und die Luft ist von blumigen Düften verschiedenster Art erfüllt. Diese Ruhe und Eintracht wird nur durch die leuchtend grünen Mönchssittiche „gestört“, welche lautstark mit dem Sammeln von Nistmaterial beschäftigt sind. Mit diesem Verhalten haben die Vögel unter den Papageienarten ein Alleinstellungsmerkmal.
Nach dem wir die vielen Arten blühender Sträucher und Bäume bestaunt haben, kommen wir schließlich an einem der Herzstücke Sevillas an – dem Plaza de España. Dieser wurde für die 1929 stattfindende Iberoamerikanische Ausstellung erbaut und symbolisiert mit seiner halbkreisförmigen Anordnung, um die sich ein imposantes Bauwerk schmiegt, die Umarmung der südamerikanischen Kolonien durch Spanien. Ringsum verläuft ein Kanal, welcher von vier Brücken zu überqueren ist. Diese stehen als Repräsentanten für die vier alten Königreiche Spaniens – Kastilien, León, Aragón und Navarra. Ob man also eine kleine Bootstour auf dem Wasser macht, einfach nur auf dem Platz verweilt und das schaulustige Treiben genießt oder einen Spaziergang in dem angrenzenden Park Maria Luisa macht – hier ist für jeden etwas dabei. Uns ziehen die eindringlichen Klänge von Flamenco-Musik an, die live gespielt wird und von einer passionierten Darstellung einiger Tänzerinnen begleitet wird.
Der Tag geht bereits zur Neige, erhält allerdings noch seinen krönenden Abschluss. Könnte man den Einstieg in diese Reise schöner begehen als mit einem landestypischen, gemeinsamen Tapas-Abendessen?! Die Antwort lautet ganz klar nein! :) Somit schlängeln wir uns nochmals an den Gärten Murillos vorbei zum Restaurant „Casa Roman“, wo uns bereits drei große, gedeckte Tafeln empfangen. Dabei sitzen wir gemütlich in einem stillen Innenhof und lauschen dem Gesang der Vögel, während ein Gang nach dem anderen serviert wird. Die Stimmung ist ausgelassen und das Essen hervorragend. Mit diesem positiven Erlebnis schlendern wir zurück zum Hotel und begeben uns verdient in die Nachtruhe.

Montag, 28.03.22 Stadtrundgang in Sevilla

Heute begeben wir uns auf einen Spaziergang durch die heiligen Gassen der imposanten Altstadt Sevillas, bekannt für ihr großartiges Kulturerbe. Dabei ist die Altstadt nicht nur die größte Spaniens, sondern auch eine der größten in ganz Europa. Nicht umsonst sind die Sevillanos stolz auf ihre Hauptstadt der Autonomen Region Andalusien, welche laut einer Legende von dem griechischen Helden Herakles gegründet wurde.
Bei angenehmen 20 Grad mit leichtem Sonnenschein starten wir gut gelaunt in unseren ersten Ausflugstag. Dabei schlängeln wir uns mit Manuel, unserem Guide, durch die beschaulichen Wege und Straßen des Santa Cruz Viertels, dem alten Stadtzentrum und dem jüdischen Viertel Sevillas. Besonders bemerkenswert sind dabei die zahlreichen, prachtvoll bepflanzten und gepflegten Innenhöfe, die teils angelegt mit kleinen Springbrunnen als regelrechte Oasen der Ruhe dienen und den ganzen Stolz der Bewohner zeigen. Auch, wenn wir leider keine Zeit zum Verweilen haben, sind sie allemal ein sehenswertes Fotomotiv!
Sevilla ist eine sehr geschichtsträchtige Stadt, die in ihrer Historie bereits unter vielen Einflüssen stand. Die islamische Epoche hat der Stadt dabei unter anderem die künstlerische Keramik gebracht, dessen Fertigung sich heute auf den Stadtteil Triana fokussiert. Ihre Verbreitung ist weitreichend in der Stadt zu bewundern und lässt sich eindrücklich als Dekor an Fassaden, Fußböden und Sockeln bestaunen. Selbst die Straßenschilder oder Hausnummern sind liebevoll gestaltet. Und auch die Parkbank erstrahlt in dem farbenfrohen Glanz der Kacheln und lädt umso mehr zum Verweilen ein.
Ein weiteres unverkennbares Merkmal der Stadt sind die in voller Blüte stehenden bitteren Orangenbäume „Naranja agria“ oder auch Pomeranzen genannt. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern verströmen durch ihre Blüten zu dieser Jahreszeit einen regelrecht betörenden, süßlichen Duft. Da sie in der Stadt, anders als auf den Plantagen, nur ein Mal Anfang des Jahres geerntet werden, besteht die Möglichkeit vieler Orts, eine der Früchte zu probieren. Ob dies allerdings ein positives Erlebnis ist, sei dahin gestellt ;). Auf unserem weiteren Weg bestaunen wir den Glockenturm der Kirche „San Bartolomé“, gefolgt von der Kirche „Santa María la Blanca“, streifen die älteste Tapasbar des Viertels „Las Teresas“ 1870 und begeben uns schließlich ins „Casa de Murillo“, um kurz Manuels Ausführungen zu lauschen, wie der bekannte Maler einst gelebt hat.
Nachdem wir kurz auf dem Hauptplatz des Viertels, dem „Plaza de Santa Cruz“, halten, kommen wir zu einem der Höhepunkte, die Sevilla zu bieten hat – der Besichtigung des Königspalasts Alcázar.
Nach einer langen Baugeschichte beginnend im 10. Jahrhundert hat der Palast über die Zeit viele Erweiterungen und Ergänzungen erfahren, geprägt von verschiedenen Baustielen wie der Gotik.
Die Mudéjar-Architektur gibt dabei allerdings den Ton an, weswegen der Palast auch als „Palacio Mudéjar“ bekannt ist. Als wir den Komplex durch das Löwentor betreten, der Puerta del León, können wir uns davon ein eigenes Bild machen.
Im „Salón del Almirante“, dem Saal des Admirals, welcher im Renaissancestil errichtet ist, hängt eines der bedeutendsten und wertvollsten Gemälde – das Anfang des 16. Jahrhunderts entstandene Ölgemälde „La Virgen de los Mareantes“, die Jungfrau der Seefahrer von Alejo Fernández. Das Bild stellt die älteste Darstellung der Entdeckung Amerikas aus Europäischer Sicht dar, mit der Mutter Gottes als Beschützerin der Seefahrer.
Der wohl spektakulärste Raum ist der einstige Thronsaal Pedro I., der „Sálon de Embajadores“, der Saal der Botschafter, mit seiner exquisit verzierten Holzkuppeldecke. Über die gepflegten Gartenanlagen, in denen sich unter anderem ein Pfauenpaar tummelt, landen wir schlussendlich wieder vor den heiligen Hallen, um direkt im Anschluss den nächsten Höhepunkt zu erleben. Die Besichtigung der Kathedrale von Sevilla Santa María de la Sede.
Die im Stile der Gotik von 1401-1519 erbaute Kathedrale wurde auf den Überresten der im 12. Jahrhundert errichteten arabischen Mezquita Mayor erbaut. Sie ist die größte Kirche Spaniens und zählt zu den größten Kathedralen der Welt. So befindet sich hier auch der Sarkophag des Christoph Kolumbus. Zum Abschluss unseres Besuchs besteigen wir das Wahrzeichen der Stadt, den Glockenturm Giralda, das einstige Minarett der alten maurischen Moschee. Die Besonderheit liegt hierbei in dem nicht Vorhandensein von Treppen. Der Aufstieg erfolgt über Schrägen, die man zu damaligen Zeiten zu Pferd bereiten konnte und somit wichtige Nachrichten schneller verbreitet wurden. Der Ausblick von hier oben über die ganze Stadt ist atemberaubend. Zumal man beim Auf- und Abstieg durch die zahlreichen Fenster und Vorsprünge einen besseren Überblick über die Größe des gewaltigen Kirchenbauwerks bekommt. Im Orangenhof endet schließlich unsere Führung und die Freizeit beginnt. Nach einer kurzen Stärkung lassen wir uns am Torre del Oro, dem Goldturm, auf dem Guadalquivir einschiffen. So genießen wir sitzend die Stadt aus einem ganz anderen Blickwinkel, zumal man hier einen Einblick auf die Insel Cartuja erhält, welche Austragungsort der EXPO von 1992 war.
Das letzte Highlight des Tages erfolgt dann am Abend mit einer mitreißenden Flamenco-Show im El Patio Sevillano, direkt neben der Stierkampfarena. Die Musik ist elektrisierend und die Tänzer mitreißend. Ein Tag voller Erlebnisse und reich an Kultur findet sein Ende.

Dienstag, 29.03.22 Die Mezquita–Kathedrale Córdobas

Heute erwartet uns ein weiteres Highlight dieser Reise – ein Halbtagesausflug nach Córdoba, der Perle des maurischen Spaniens, welches auf eine zweitausendjährige Geschichte zurück blicken kann. Rund um die Stadt befinden sich die größten Olivenanbaugebiete Spaniens, wovon wir uns auf unserer Busfahrt einen Einblick verschaffen können.
Leider startet der Tag mit dicken Wolken, die sich bereits während der Fahrt, aber auch bei unserer Ankunft erleichtern. Dies wird sich aber glücklicherweise gegen Mittag bereits in strahlenden Sonnenschein umwandeln. Außerdem kommen wir so in die Lage, den Gedanken hinter den meisterhaft gepflasterten Wegen und Gassen am eigenen Leib zu erfahren. Und mit gepflastert, meine ich die in ganz verschiedenen Größen, kunstvoll angeordneten Flußsteine, die durch filigrane Handarbeit verlegt wurden. Somit hat man einen sicheren Tritt und das Wasser kann über die Zwischenräume abfließen. In der Praxis muss ich allerdings zugeben, dass ich das ein oder andere Mal ausgerutscht bin ;). Also hoch die Schirme und auf in einen neuen Tag!
Wir werden heute von Inés begleitet und begeben uns auf unserem Stadtrundgang direkt ins ehemalige Judenviertel – La Judería. Über den Hauptplatz, den Plaza Maimonides, benannt nach einem bedeutenden Gelehrten des Mittelalters, gelangen wir in die „Sinagoga de Córdoba“. Um 1315 erbaut, ist sie die letzte erhaltene Synagoge in Andalusien nach dem Holocaust und eine von noch drei Existierenden in ganz Spanien. Unser Weg führt uns weiter über wundervoll bepflanzte und kunstvoll gestaltete Innenhöfe, oder auch Patios, wie sie hier genannt werden. Diese arbeitsreiche Tradition ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes und findet ihren jährlichen Höhepunkt im Mai zur Fiesta de los Patios. Auch das jährliche Gitarrenfestival zählt zu den bedeutendsten Veranstaltungen Córdobas mit einem einzigartigen Charakter. Im weiteren Verlauf passieren wir zahlreiche Geschäfte, die Córdobas Stellung für seine weltberühmten Ledermanufakturen und Silberschmieden untermauern. In den unzähligen Schaufenstern kann man sich einen Vorgeschmack holen über die kunstvollen Handarbeiten, die hier liebevoll hergestellt werden. Wenn Inés doch nur eine Pause machen würde… ;) Aber dafür gibt es dann die Freizeit.
Als es endlich aufhört zu regnen, betreten wir den Orangenhof der Mezquita-Kathedrale, um die Besichtigung zu beginnen. Was für ein Timing! Aber wie gesagt, ohne diese Erfahrung hätten wir den Zauber der Flusssteine nicht erlebt!
Die Mezquita-Kathedrale ist mit ihrer Grundfläche von 23.400 m² das größte religiöse Bauwerk der Welt und trägt seit 1984 auch einen UNESCO Weltkulturerbetitel. Die heilige Kathedrale blickt dabei auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurück, wobei sie mehrfach erweitert und umgestaltet wurde. Dadurch beherbergt sie architektonische Schätze zahlreicher Epochen und Stilrichtungen.
Ab 1523 ließ Bischof Alonso Manrique eine riesige Kathedrale in der einstigen Moschee errichten. Der Bau dauerte bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts. Auch, wenn dieses Bauwerk aufgrund seiner Historie und den damit einhergehenden Kriegen einen Zwiespalt aufkommen lässt, ist es in seiner Schönheit und Einzigartigkeit unverkennbar und absolut eindrucksvoll. Abermals endet unsere Führung im Orangenhof und wir begeben uns gesammelt zum gemeinsamen Mittagessen ins Restaurante Bodegas Mezquita. Hier genießen wir zahlreiche Tapasvariationen und besprechen die erlebten Eindrücke. Danach geht es erneut auf einen Spaziergang durch die Altstadt. Über den Plaza Tendillas, den Plaza Corredera und schließlich den Plaza Potro gelangen wir wieder zu unserem Ausgangspunkt - den uns stets begleitenden Río Guadalquivir. Den Abschluss bildet eines der bekanntesten Fotomotive – der Ausblick von der „Puente Romano“, der römischen Brücke, auf die Mezquita. Im Anschluss geht es zurück zum Hotel, wo wir den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen.

Mittwoch, 30.03.22 Ausflug nach Ronda mit Weiterreise nach Torremolinos an der Costa del Sol

Trotz einer erneuten Regenprognose für den heutigen Tag trotzen wir dem Wettergott und begehen unseren Stadtrundgang durch Ronda bei schönstem Sonnenschein. Heute können wir uns durchaus auf die Schulter klopfen mit den Worten: „Wenn Engel reisen…“! Ein weiteres Highlight wartet direkt nach Ankunft auf uns – Daniel Stachel, unser Reiseleiter für heute. Charmant und gewitzt bringt er uns mit einer Leichtigkeit zum Lachen und somit hängen wir bei Zeiten an seinen Lippen oder wer etwas zurück gefallen ist, aufmerksam an unserem Audio-Guide. Diese kleinen Geräte oder Babys, wie ich sie liebevoll nenne, haben uns in den letzten Stadtführungen wirklich sehr gute Dienste erwiesen! Jeder kann in seinem Tempo die Sehenswürdigkeit begehen und bekommt trotzdem das volle Maß an Informationen! Und wenn der Empfang doch schwach werden sollte, weiß man genau, dass es jetzt Zeit ist, sich zu sputen und zur Gruppe aufzuschließen. Hervorragend!
Aber nun zurück zu Herrn Stachel…Wir starten unseren Rundgang vorbei an der „Kirche de la Merced“ und hin zum Aussichtspunkt des Parks „Alameda del Tajo“. Und was soll ich sagen, meine Damen und meine Herren, hier kann man das Auge weit über die Landschaft bis hin zu den entfernten Bergen, den Serranía de Ronda, schweifen lassen und einfach nur einen fantastischen Ausblick genießen.
Als eine der ältesten Städte Spaniens, thront Ronda gebührend auf einem mächtigen Felsplateau und steht als Beispiel für die bekannten „weißen Dörfer“. Alleinstellungsmerkmal ist hier die mit Kalkwasser weißgetünchte Fassade, die besonders in den heißen Sommermonaten vor zu großer Hitze schützen soll. Genau dieser Anblick und dessen Zauber ließ schon einige Literaten wie Rilke oder Hemingway länger in Ronda verweilen. Nun aber, meine Damen und Herren, zum Herzstück der Königin der weißen Dörfer. Ein weiterer Titel den Ronda trägt, ist die Wiege des Stierkampfes. Hierzu begeben wir uns in eine der ältesten Stierkampfarenen des Landes – die Plaza de Toros de Ronda. Erbaut von José Martin de Aldehuela mit dem Baubeginn von 1783 bietet sie 6.000 Zuschauern Platz und beherbergt zudem die älteste Hofreitschule Europas. Nach der Besichtigung des Museums sitzen wir auf den Rängen der Arena und lauschen gespannt Herrn Stachels Ausführungen. Derartig viele Fragen und somit derartiges Interesse zu den einzelnen Aspekten des Stierkampfes gab es vorher noch nicht. Auch, wenn die Meinungen über diese Tradition weit auseinander gehen, ist es doch ein sehr faszinierendes Thema! Wer hätte gedacht, dass ein schwarzer Stier preislich bei 25.000 Euro startet, sein Fleisch tatsächlich nach dem Kampf verwertet wird und die Tracht eines Toreros ein wahres Vermögen kostet?! Zum Abschluss schreiten wir in die Arena und machen zumindest ein friedliches Gruppenfoto. Anschließend begeben wir uns auf den Hemingway Spaziergang Richtung Altstadt. Immer mit Blick auf die Schlucht „El Tajo“ und den darin fließenden Fluss „Río Guadalevín“. Dazu überqueren wir die „Puente Nuevo“, eine von drei Brücken, die über die Schlucht führen. Als Wahrzeichen der Stadt, ist sie die prächtigste der drei Brücken, erbaut vom gleichen Architekten wie die Stierkampfarena in rund 50 Jahren Bauzeit.
Bei unserem Rundgang in der Altstadt, der „Ciudad Vieja“, besichtigen wir die „Iglesia de Santa María la Mayor“, die bedeutendste Kirche der Stadt. Schlussendlich beenden wir unseren Rundgang an einem Aussichtspunkt nahe der Puente Nuevo mit Blick auf die Puente Viejo, also die alte Brücke. Für den weiteren Verlauf sind wir uns alle einig. Es geht geschlossen ins Restaurant Hermanos Macías Ronda und der Großteil bestellt geschmorten Stierschwanz. :) Am späten Nachmittag geht es dann weiter Richtung Torremolinos und wir haben Zeit, uns einmal wieder den Studien der Spanischen Sprache zu widmen. Bei der Getränkebestellung sind mittlerweile alle absolute Profis, was mich tatsächlich etwas stolz macht! Den Abend verbringen wir dann gemeinsam bei einem leckeren Abendessen in unserem neuen Hotel mit einer Meeresbrise in der Nase und einem Glas Wein in der Hand.

Donnerstag, 31.03.22 Die Besichtigung der Alhambra in Granada

Heute fängt der frühe Vogel den Wurm und in unserem Falle fangen wir, nach Ankunft in Granada, erst einmal einen schönen heißgebrühten Kaffee ab! :) So viel Zeit muss sein und diese haben wir schließlich. Auch, wenn der Himmel stark bewölkt ist und die Sonne es nur ab und zu vermag hindurch zu blitzen, regnet es zumindest nicht. Was für unseren geplanten Spaziergang durch die Alhambra einen großen Vorteil bringt.
Granada ist die viertgrößte Stadt Andalusiens (Ihre großen Schwestern Sevilla, Málaga und Córdoba haben wir bereits fast alle besichtigt.) und liegt auf 738 Metern am Fuße des Sierra Nevada Gebirges auf dem Sabikah Hügel. Wir besichtigen heute das Highlight der Stadt und ein weiteres Mitglied des UNESCO Weltkulturerbes (seit 1984) – die Alhambra. Die Kala al hambra, was im Arabischen für die Rote Burg steht, entstand in der Zeit der maurischen Herrscher im 13. Jahrhundert und diente den Nasridenkönigen 250 Jahre als Residenz, bis sie diese im Zuge der Reconquista an die Katholischen Könige abtreten mussten. Die Alhambra besteht aus drei Teilen: Der Zitadelle (Alcazaba), den Palästen der Nasriden und den vorgelagerten Gärten (Generalife).
Wir starten direkt mit den kunstvoll angelegten Gärten der Generalife, welche der roten Festungsstadt vorgelagert sind und sich an den Hängen des Cerro del Sol befinden. Pedro führt uns dabei mit einer Inbrunst durch die farbenfrohen Grünanlagen, die den einstigen Herrschnern als Oase der Erholung dienten. Der „Palacio del Generalife“ ist zwar nicht sonderlich prunkvoll, dafür besticht der fast 50 Meter lange „Hof des Bewässerungskanals“ (Patio de la Acequia) mit seiner eindrucksvollen Bepflanzung, den Springbrunnen und natürlich der fantastischen Aussicht auf die ganze Stadt durch die kunstvoll gestalteten Torbögen. Laut Pedro ist dies einer der drei wichtigsten Innenhöfe der Anlage, welcher zusätzlich durch die Längsteilung des Kanals das Bewässerungswasser der Alhambra führt. Nachdem wir die Gärten eindringlich besichtigt haben und unsere Kameras regelrecht heiß gelaufen sind, durchschreiten wir den Eingang der roten Festung. Vorbei am „Convento de San Francisco“ betreten wir den „Palacio de Carlos V“. Gut, dass es genau jetzt zu regnen beginnt. Nach der Rückeroberung der Spanier gab Karl V. auf dem Gelände der Alhambra 1527 den Bau eines Renaissance-Palastes in Auftrag. Dieser wurde allerdings nie fertig gestellt, zumal ihn der Monarch nie bewohnte. Heute befinden sich dort das Museum der Schönen Künste und das Museum für Muslimische Kunst. Im Anschluss durchschreiten wir das Weintor und begeben uns in die prächtigen „Palacios Nazaríes“. Der Königspalast ist in drei unabhängige Bereiche eingeteilt:
Den ersten stellt dabei der „Mexuar“ dar, ein halböffentlicher Bereich des Palastes, der den Männern vorbehalten war und die Justizverwaltung sowie das Büro für Staatsangelegenheiten beherbergte.
Diesem folgt der „Comares-Palast“, welcher als offizielle Residenz des Königs diente und schlussendlich der „Löwenpalast“, der die Privatbereiche des Palastes umfasste wie zum Beispiel den Harem. Hier begegnen wir auch den andren zwei wichtigen Innenhöfen – dem „Myrtenhof“ und dem „Löwenhof“ mit seinem bekannten „Löwenbrunnen“. Auch, wenn uns bei dieser Besichtigung das Wetter nicht mehr ganz so hold ist, werden wir zumindest nicht nass und beschließen im Anschluss nach einer kleinen Stärkung am „Plaza Nuevo“ Granadas zurück in wärmere und sonnigere Gefilde zu fahren. Torremolinos und der Strand rufen unseren Namen und wir folgen! Den Abend lassen wir einmal wieder bei einem fantastischen Abendessen in Buffetform im Hotel ausklingen.

Freitag, 01.04.22 Ein Ausflug in den Nachbarort Málaga

Wir fahren einmal wieder mit unserem Lieblingsbusfahrer Manolo entlang der Costa del Sol ins 20 Kilometer entfernte Málaga. Am Rathaus treffen wir auf Cristina, die den heutigen Stadtrundgang mit uns begehen wird. Unseren ersten Stopp haben wir in der „Universidad de Málaga“, die im Foyer einen kleinen Ausstellungsraum beherbergt. Weiter geht es vorbei am „Museo de Málaga“ mit seinen riesigen vorgelagerten Palmen hin zur „Calle Marués de Larios“, eine Fußgänger- und Einkaufsstraße Málagas, die den Titel der teuersten trägt. Ab hier schlängeln wir uns durch die Straßen zur berühmten Markthalle der Stadt – ein buntes Treiben mit unzähligen regionalen Produkten wie Wurst- und Fleischwaren, Obst und Gemüse und natürlich allem, was das Meer zu bieten hat. Am schönsten sind die kleinen Probierschälchen, bei denen man bereits einen Eindruck erhält, was man später in der Freizeit kaufen könnte. Und da gibt es einiges! Aufgrund dessen hätten wir hier fast einige Naschkatzen im Getümmel verloren… :D
Nach diesem Spektakel kommt der schwierigste Teil der heutigen Führung! Durch die kleinen Gassen der Stadt geht es vorbei an unzähligen Bars und Restaurants, in denen sich die Menschen draußen wie drinnen fast stapeln. Dabei genießen sie gut gelaunt Churros (längliche Spritzkuchen) und dazu einen Kaffee. Ein Mann ist sogar so dreist und prostet uns lachend zu, während er den Mund voll hat ;). Aber nicht verzagen, dafür ist später noch genug Zeit. Vorerst wollen wir schließlich etwas über die Hauptstadt der Provinz Málaga erfahren. Auch, wenn es wirklich verlockend ist…
Weiter geht es durch die belebten Straßen der Stadt hin zur „Iglesia de San Juan“, wo wir einen Moment verweilen. Diese kleine Kirche ist allerdings nichts verglichen mit der Kathedrale, die sich uns im Anschluss darbietet. Als Juwel der spanischen Renaissance bezeichnet, wurde der Bau der „Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación“ im 16. Jahrhundert begonnen. Mit einer Höhe von 87 Metern ist nur der Glockenturm Giralda in Sevilla höher. Während ein kleiner Teil der Gruppe eine Führung im Inneren des Gotteshauses anstrebt, begibt sich der Großteil in ein benachbartes Café – das Traditionshaus „El Jardín“. Ich führe diese plötzliche Fluchtaktion vor der Kirchenbesichtigung auf die Churros zurück… ;).
Kurz vor Ende der dreistündigen Begehung passieren wir die ehrwürdigen Stufen des „Römischen Theaters“, über dem die „Alcazaba“ der Stadt thront. Auch hier gibt es also eine maurische Festungs- und Palastanlage. Und als wäre dies noch nicht genug, begeben wir uns mit Manolo und Cristina im Anschluss auf eine kleine Stadtrundfahrt mit dem Bus. Dabei schlängeln wir uns die gewundenen Straßen hinauf Richtung Alcazaba – keine einfache Aufgabe für unseren Fahrer. Die Krönung stellt ein Aussichtspunkt dar, von dem aus wir über die ganze Stadt und auch Küste blicken können. So erspähen wir unter anderem das Hafenviertel und die Stierkampfarena. Danach ist es aber nun wirklich getan. Wir verabschieden Cristina wieder am Rathaus und begeben uns auf einen kleinen Spaziergang zurück ins Stadtzentrum Richtung Markthalle. Da nun wieder Freizeit herrscht, kann jeder die Zeit in Eigenregie bestmöglich nutzen.
Aber dies sollte noch nicht alles sein für heute. Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss! Uns erwartet noch eine Erlebnisführung auf der Orangen- und Zitronenplantage von Juanito in Pizarra. Und hier kann man wirklich von einem Erlebnis sprechen! Bei Juanitos lockerer Art und noch lockererem Mundwerk bleibt kein Auge trocken. Ergänzt wird dies durch zahlreiche Kostproben gepaart mit interessanten Details zur Farm und deren Anbauprodukten. Die Abendsonne strahlt, die Vögel zwitschern und die Stimmung ist einfach nur magisch. So fliegt die Zeit nur so dahin. Und obwohl wir einmal wieder mächtig überziehen (Der rote Faden dieser Reise ;)), fällt der Abschied doch etwas schwer. Ich glaube ich spreche für alle, wenn ich sage – hier hätten wir es noch etwas aushalten können :). Aber wir müssen schließlich auch an Manolo denken, der treu auf uns wartet. So geht es in Windeseile zurück zum Hotel, in dem wir unser gewohntes Abendritual vollziehen bei tollem Essen und ausgiebigen Gesprächen.

Samstag, 02.04.22 fakultativer Ausflug nach Gibraltar

Heute brauchen wir nun endlich unseren Reisepass, denn viele extra für diesen besonderen Anlass haben anfertigen lassen. Leider wird er im späteren Verlauf beim Grenzübertritt nicht wirklich gewürdigt, aber dazu gleich mehr…
Wir sind einmal wieder mit Manolo unterwegs, der heute von José unterstützt wird. Während der knapp zwei stündigen Fahrt versorgt uns Letzterer mit zahlreichen wissenswerten Fakten über die Städte der Costa del Sol, die wir auf unserem Weg zum südlichsten Punkt Europas passieren. Endlich angekommen dauert der Grenzübertritt ganze 3,5 Minuten. Da wir einfach nur durchlaufen und unser Pass im Vorbeigehen mit einem kurzen Nicken des Grenzbeamten kontrolliert wird. Ja, sicherlich hätte man sich auch ein Dokument malen können und sich den Behördengang sparen, aber wer konnte das schon wissen?! ;)
Am Busbahnhof von Gibraltar angekommen, werden wir von John abgeholt, unserem Fahrer für die anstehende Rundfahrt. Als wir leicht eingepfercht in unserem Minibus auf die Starterlaubnis warten, wird einem erst einmal bewusst, wie luxuriös wir bisher gereist sind – Privatchauffeur, der sich komplett nach unseren Wünschen richtet, Doppelsitz zur eigenen Verfügung, WC und ab und zu die klangvolle Stimme von mir, die einen angenehm ins Reich der Träume übersiedeln lässt ;).
Nach einer kleinen Runde durch die Stadt begeben wir uns direkt zum ersten Fotostopp – dem Europa Point. Gibraltar, als britisches Überseegebiet an der Südspitze der Iberischen Halbinsel gelegen, hatte hier einen wichtigen Punkt von strategischer Bedeutung. Dabei handelt es sich um ein dem Felsen von Gibraltar vorgelagertes Kap, welches in die Straße von Gibraltar, einer Meerenge, die das Mittelmeer und den Atlantik verbindet, ragt. Das afrikanische Festland und somit Marokko sind in Sichtweite und nur 22 Kilometer weit entfernt. Es ist allerdings ein Irrglaube, dass man sich hier an der südlichsten Spitze befindet. Dies ist die Punta Tarifa, welche sich weitere 25 Kilometer südwestlich befindet.
Der Star an diesem Ort ist aber ganz klar der Leuchtturm „Gibraltar Trinity Lighthouse“. DAS Fotomotiv von Gibraltar. …neben den Berberaffen…
Auch schön anzusehen ist die hier erbaute Ibrahim-al-Ibrahim-Moschee, die sich am Fuße des Affenfelsens einbettet und zu einer der größten Moscheen in einem nicht-islamischen Land zählt. Danach geht es mit dem Minibus steil den Hang hinauf. Zusätzlich zu den Informationen vom Band lässt uns John ab und zu an seinem Wissen über die Halbinsel teilhaben. So zeigt er mir am Rand der engen Passage die stählernen Ösen, an denen die Kanonen zu Kriegszeiten den Berg hinauf befördert wurden. Durch die lauten Fahrgeräusche verstehe ich allerdings nicht „canon“, was für Kanone steht, sondern „camel“, also Kamel, was eindeutig keinen Sinn ergibt und hier auch schlecht her passt. Eine neue Art von Kriegsführung durch Kamele auf einem Steilhang – zumindest waren die Lacher auf meiner Seite ;). Als nächstes besuchen wir die „St. Michael´s Cave“. Eine spektakuläre Lichtershow im Inneren, untermalt von dramatischer Musik, lässt die Höhle erstrahlen. Beim Heraustreten in den dazugehörigen Shop sehen wir auch endlich die langersehnten Berberaffen, die gemütlich auf dem Hausdach lümmeln und die Besucher beobachten. Bei einem weiteren Fotostopp am „Affenbaum“ können wir perfekt die Bucht von Algeciras überblicken und dabei zusehen, wie sich die Gondeln langsam ihren Weg den Berg hinauf bahnen. Nach wenigen Minuten Abfahrt verlassen wir das Naturschutzgebiet Upper Rock wieder, welches 1993 gegründet wurde.
Im Anschluss an unseren kleinen Ausflug begeben wir uns vorbei am Rathaus auf die „Main Street“.
Hier kann jeder wieder seine Freizeit individuell genießen. Ob ein Pubbesuch oder ausgiebiges Duty Free Shopping – es ist für jeden etwas dabei.
Am Anfang habe ich die schnelle Einreise und somit Passkontrolle noch verhöhnt und auf dem Rückweg fällt uns dies auf die Füße. Busladungen von Touristen werden ausgeschüttet und stehen mit uns in der Schlange, um das Königreich wieder zu verlassen. Nichtsdestotrotz hatten wir einen wundervoll sonnigen Tag und spinnen Pläne, wie wir uns heimlich in vorbei fahrenden Autos oder mittels eines Motorrollers über die Grenze schmuggeln…samt unserer Schmuggelware. Spaß bei Seite – wir stehen brav in der Schlange und sind auch bei Zeiten wieder im Bus, um die Heimreise anzutreten.
Das ist auch tatsächlich das Stichwort für den morgigen Tag… Unsere wundervolle und ereignisreiche Reise neigt sich dem Ende zu.
Im Hotel angekommen verabschieden wir gemeinsam diese schöne Zeit mit einem Gläschen in der Hand und Knabbereien auf dem Tisch. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank für die lieben Worte, das liebevoll gestaltete Präsent und die durch und durch tolle Reisegruppe, die mir meine Arbeit so leicht gemacht hat.
Und als hätte ich es passend zu unserem Anlass bestellt, findet heute im Hotel eine Flamenco-Show statt. Was für ein schöner und wirklich passender Abschied von Andalusien und der Costa del Sol!

Sonntag, 03.04.22 Abreise

Heute ist es nun so weit. Nachdem wir über acht Tage zusammen gewachsen sind, heißt es heute Abschied nehmen. Wie treffend, dass uns auch an diesem Tag wieder Manolo zum Flughafen von Málaga bringt.
Nach einer herzlichen Verabschiedung begibt sich nun wieder jeder auf seine ganz eigene Reise. Ich hoffe sehr, dass wir uns einmal wieder sehen. Vorerst gilt es allerdings den kleinen Hürden des Lebens zu trotzen und das wichtigste zu schützen, was wir haben – unsere Gesundheit und einander!
Wir nehmen allerdings ein warmes und positives Gefühl von dieser Reise mit, die uns gezeigt hat, dass man auch zu Zeiten der Pandemie seiner Leidenschaft, die Welt zu erkunden, bedenkenlos nachgehen kann. Die Welt mag sich verändert haben und es ist nicht immer einfach, sich mit den neuen Gegebenheiten zu arrangieren. Dafür ist es umso schöner zu sehen, dass uns die Passion für die gleiche Sache, die Reiselust, ob jung oder alt, eint und dadurch endlich wieder einen Zusammenhalt spüren lässt.
Auf bald! Eure Katja

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Kommentare zum Reisebericht

Liebe Katja, genauso perfekt wie Du als Reisebegleiterin warst, hast Du genial und treffend pointiert Deinen Bericht über unsere so schöne Andalusien-Reise geschrieben. Die Erinnerungen werden beim lesen immer wieder neu geweckt! Es war unsere erste Reise mit Eberhardt-Travel aber sich nicht die Letzte!

Petra Kreß
24.04.2022

Liebe Katja, dein Reisebericht ist wunderbar geschrieben. Beim Lesen durchlebt man erneut die schöne Rundreise und unsere Erinnerungen sind wieder präsent. MIt Deiner perfekt organisierten Reiseleitung, konnte man sich sehr wohlfühlen, nochmals vielen Dank.

Sabine Hegewald 26.04.2022

Liebe Katja, dein Reisebericht ist wunderbar geschrieben. Beim Lesen durchlebt man erneut die schöne Rundreise und unsere Erinnerungen sind wieder präsent. MIt Deiner perfekt organisierten Reiseleitung, konnte man sich sehr wohlfühlen, nochmals vielen Dank.

Sabine Hegewald
10.05.2022