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Genießerreise Mallorca – Gärten, Küche und Kultur

Reisebericht: 06.03. – 15.03.2025

Mallorca – die Insel der Träume und die Lieblingsinsel der Deutschen! Doch sie hat weit mehr Facetten, als viele von uns kennen. Genau das wollen wir auf unserer Rundreise entdecken und erleben.

Marieta Beck

Ein Reisebericht von
Marieta Beck


1.TAG – Donnerstag, 06.03.2025 Flug nach Palma de Mallorca

Unsere Reise beginnt mit der Ankunft auf Mallorca. Die Teilnehmer kommen von verschiedenen Flughäfen aus Deutschland – darunter Berlin, Hamburg, Leipzig und Dresden. Als Reisebegleitung erwarte ich die Gäste aus Dresden in Frankfurt und gemeinsam fliegen wir nach Mallorca.
Am Flughafen von Palma de Mallorca werden die Gruppen von unseren Transfers abgeholt und fahren zu unserem Hotel Maria Isabel an der Playa de Palma. Am frühen Nachmittag treffen wir uns alle in der Hotellobby zu einer Begrüßung und Informationsrunde. Dabei informiere ich die Gäste über das Hotel und unser geplantes Programm für die ersten Tage. Anschließend gibt es eine kleine Vorstellungsrunde, damit sich die Teilnehmer untereinander kennenlernen können.
Am Abend begrüßt uns im Hotel die Agenturleiterin Frau Isabel. Bei einem Welcome Drink beantwortet sie Fragen der Gäste rund um Mallorca und gibt uns wertvolle Tipps für die bevorstehenden Tage. Danach genießen wir gemeinsam ein köstliches Abendessen im Hotel. Mit frisch zubereitetem Fisch und zahlreichen anderen Spezialitäten werden wir schon am ersten Abend kulinarisch verwöhnt.
Unsere Reise kann beginnen!

2. Tag – 7. März 2025 – Erkundung der Inselhauptstadt Palma de Mallorca

Unser zweiter Reisetag auf Mallorca beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück in unserem Hotel. Wir erkunden die Auswahl des Buffets und genießen und verkosten von jedem etwas. Vom frischen Obst, Gemüse, Auswahl an Käse und Wurstspezialitäten bis zu süßen Stückchen ist alles da. An der Theke kann man sich Eierspeisen oder Omelett zubereiten lassen. Um 9 Uhr treffen wir unseren Reiseleiter Antonio, der uns die gesamte Woche begleiten wird. Kurz nach 9 Uhr brechen wir auf und fahren in die Inselhauptstadt Palma de Mallorca.

Bereits aus der Ferne erblicken wir die majestätische Kathedrale „La Seu“, die bereits von Weitem zu sehen ist. Wir freuen uns darauf, dieses beeindruckende Bauwerk bald aus der Nähe zu sehen. Als wir aussteigen und uns auf den Weg zur Kathedrale machen, beginnt es leider zu regnen. Doch gut ausgestattet mit Regenschirmen folgen wir dem leuchtend lilafarbenen Schirm unseres Reiseleiters Antonio.
Die Kathedrale von Palma de Mallorca, auch „La Seu“ genannt, ist eines der bedeutendsten Wahrzeichen der Insel. Ihr Bau begann 1230 unter König Jaume I., nachdem die Insel von den Mauren zurückerobert wurde. Die gotische Kathedrale wurde über den Resten einer ehemaligen Moschee errichtet und über Jahrhunderte hinweg weiterentwickelt. Besonders beeindruckend ist die große Rosette, eine der größten der Welt, die bei Sonneneinstrahlung ein faszinierendes Farbenspiel im Inneren der Kirche erzeugt. Antonio führt uns durch die Kathedrale. Ihr Innenraum ist geprägt von einer Mischung aus Gotik, Barock, Renaissance und modernistischen Elementen.
Der Hauptaltar ist im neugotischen Stil gehalten, während Antoni Gaudí Anfang des 20. Jahrhunderts bedeutende Umgestaltungen vornahm. Besonders markant ist das von ihm entworfene Baldachin in Form einer Dornenkrone, das über dem Altar schwebt und für eine mystische Atmosphäre sorgt. Die Seitenkapellen zeigen eine Vielfalt künstlerischer Epochen. Während einige barocke Altäre mit goldenen Verzierungen und üppigen Skulpturen beeindrucken, sticht die Kapelle des Allerheiligsten hervor, die vom mallorquinischen Künstler Miquel Barceló modern gestaltet wurde. Ihre Keramikreliefs erzählen auf eindrucksvolle Weise biblische Geschichten über die wundersame Vermehrung von Brot und Fisch. La Seu ist nicht nur ein bedeutendes religiöses Zentrum, sondern auch ein Meisterwerk der Architektur, das die Besucher von Mallorca in seinen Bann zieht.

Nach der Besichtigung der Kathedrale laufen wir zum nahegelegenen Königspalast Almudaina, der einst als arabische Festung diente und später von den spanischen Königen umgestaltet wurde. Entlang des Weges bewundern wir die gepflegten Gärten und eindrucksvollen Skulpturen.
Unsere Erkundung der Stadt zu Fuß führt uns durch enge Gassen und vorbei an beeindruckenden Gebäuden. Antonio zeigt uns das Rathaus von Palma, das nicht nur architektonisch interessant ist, sondern auch verschiedene Skulpturen beherbergt, darunter die berühmten Riesenfiguren, die bei den traditionellen Festlichkeiten durch die Straßen getragen werden.
Trotz des Regens schlendern wir weiter durch die Stadt und entdecken die wunderschönen Innenhöfe, die oft mit schmiedeeisernen Toren und üppiger Vegetation geschmückt sind. Auf der Plaza Mayor bestaunen wir die geschichtsträchtigen Gebäude mit ihren kunstvollen Fassaden und Jugendstilelementen.
Wir machen einen kleinen Abstecher zum Forn del Teatre, der ältesten und wohl bekanntesten Bäckerei von Palma de Mallorca. Direkt an der Plaça Weyler gelegen, beeindruckt sie nicht nur mit ihrer wunderschönen modernistischen Fassade, sondern vor allem mit ihrem traditionellen Gebäck, das hier seit über 100 Jahren mit viel Liebe und Handarbeit hergestellt wird. Einige Gäste probieren ein paar Köstlichkeiten.
Schließlich erreichen wir die Plaza de España, einen zentralen Verkehrsknotenpunkt Palmas. Von dort sind es nur noch ein paar Schritte zu „Mercat de l’Oliva“r, Palmas bedeutendsten Markt. Hier finden wir eine große Auswahl an frischem Obst, Gemüse, Schinken, Fisch und anderen Spezialitäten. Auch traditionelle Stoffe und handgefertigte Produkte sind hier zu entdecken. Wir nutzen die Gelegenheit, einige lokale Köstlichkeiten zu probieren, bevor wir uns auf der Plaza vor dem Markt wieder treffen. Glücklicherweise hat sich das Wetter gebessert, und wir können die wärmenden Sonnenstrahlen eine Weile genießen.

Am Nachmittag haben die Gäste die Möglichkeit, die Stadt individuell weiter zu erkunden. Manche besichtigen die arabischen Bäder, andere schlendern durch die charmanten Straßen Palmas oder entlang der Promenade. Die Mehrheit der Gruppe fährt mit dem Bus zurück ins Hotel, um sich vor dem gemeinsamen Abendessen zu entspannen.
Trotz des regnerischen Wetters haben wir an diesem Tag viele spannende Eindrücke von Palma de Mallorca gesammelt. Vielleicht ergibt sich später in der Woche noch eine weitere Gelegenheit, die Stadt zu besuchen.

3.TAG – Samstag, 08.03.2025 – Valldemossa – Landgut Son Marroig – Gärten und Ölmühle von Alfabia

Heute haben wir gleich zwei besondere Anlässe zu feiern: den Internationalen Frauentag und den Geburtstag einer Dame aus unserer Reisegruppe. Nach einem genussvollen Frühstück wird unserem Geburtstagskind ein Gläschen Sekt und ein Törtchen mit Kerze serviert. Im Bus sangen wir gemeinsam "Happy Birthday" und wünschen ihr alles Gute.
Unser Tagesausflug führt uns in die Tramuntana-Berge, genauer gesagt nach Valldemossa.
Das Tramuntana-Gebirge erstreckt sich entlang der Nordwestküste Mallorcas und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es zeichnet sich durch beeindruckende Felsformationen, dichte Wälder, tiefe Schluchten und malerische Bergdörfer aus. Die Region ist bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften und historischen Stätten.
Auf der Fahrt genossen wir die wunderschöne Landschaft des Gebirges.

Nach etwa 45 Minuten erreichen wir unser Ziel Valldemossa. Hier besuchten wir das historische Kartäuserkloster, in dem einst bedeutende Persönlichkeiten lebten. Besonders beeindruckend waren die historischen Wohnräume.
In der Klosterkapelle, die als kleiner Konzertsaal dient, durften wir ein Klavierkonzert einiger Werke von Chopin erleben – eine beeindruckende Darbietung eines Pianisten.
Frédéric Chopin hat den Winter 1838-39 gemeinsam mit der französischen Schriftstellerin George Sand in Valldemossa verbracht. Er wollte sich in dem milden Klima von seinem Tuberkuloseleiden erholen. Doch das Wetter war ungewöhnlich kalt und feucht, was seinen Gesundheitszustand verschlechterte. Trotz dieser widrigen Umstände komponierte er dort einige seiner bekanntesten Werke, darunter die Préludes op. 28. Gleich in der Nachbarschaft des Klosters befindet sich das Chopin Museum.
Da viele Besucher im Kloster waren, hat uns Antonio den Vorschlag gemacht, zuerst das Städtchen Valldemossa zu erkunden und danach die Kirche sowie das angeschlossene Museum zu besichtigen.
Draußen wehte uns ein kalter Wind entgegen, einige von uns hatten etwas zu leichte Kleidung dafür und so suchten sie den Schutz in einem der Cafés oder erkundeten die charmanten Boutiquen und genossen die malerische Aussicht auf die Umgebung. Anschließend trafen wir uns vor dem Kloster wieder, um gemeinsam die Kirche und das Museum zu besichtigen, die die Geschichte und Entwicklung des Klosters dokumentieren.
Antonio überraschte uns mit einer lokalen Spezialität: Coca de Patata, ein Kartoffelkuchen aus einer traditionellen Bäckerei, den wir im Freien kosteten.
Unser nächstes Ziel war das Landhaus von Erzherzog Ludwig Salvator. Zuvor machten wir jedoch einen Zwischenstopp an der "Mirador des Ses Barques", wo wir die beeindruckende Aussicht auf die Felsenformation im Meer genossen und ein Erinnerungsfoto schossen. Dort habe ich die Gäste eine mallorquinische Spezialität, den Likör „Palo Tunel“ verkosten lassen. Dieser kam bei den Gästen so gut an, dass direkt nach Kaufmöglichkeiten gefragt wurde.
Im Landhaus angekommen, genießen wir das schöne Wetter und bewundern den herrlichen Pavillon, sowie die historischen Räumlichkeiten, in denen Ludwig Salvator lebte. Der Erzherzog spielte eine bedeutende Rolle in der Entwicklung Mallorcas und initiierte zahlreiche Projekte.
Anschließend besuchten wir die Gärten von Alfabia, beim strahlenden Sonnenschein spazieren wir durch den Garten, in den durch eine Vielfalt der Pflanzen, Bäumen, blühenden Büschen ein sehr schönes Ensemble entstanden ist, das zum Verweilen einlädt.
In einer Gartencafeteria machten wir eine Pause und die Gäste tauschten Ihre botanischen Kenntnisse aus. Dann besichtigen wir noch die Innenräume des Landhauses, bevor wir uns die ehemalige Ölmühle ansahen. Dort standen die alten Geräte aus Holz - Mühle, Presse, um anschaulich zu machen, wie Oliven zu Öl verarbeitet wurden.
Die Rückfahrt führte uns durch den längsten Tunnel Mallorcas, der beeindruckende 3,3 km misst. Gegen 16:30 Uhr erreichten wir wieder unser Hotel.
Einige Gäste schlugen vor noch die berühmte "Schinkenstraße" zu erkunden, die fußläufig vom Hotel erreichbar ist. Fast alle Gäste kamen mit und wir besuchen den berühmten "Bierkönig", wo wir bei einem Bier oder Sangria den Abend in fröhlicher Stimmung ausklingen ließen. Danach genossen wir ein tolles Abendessen im Hotel.
Somit ging unser dritter Tag auf Mallorca zu Ende – voller eindrucksvoller Erlebnisse und wunderbarer Erinnerungen.

4.Tag – Sonntag, 09.03.2025 – Fakultativer Ausflug in den Norden: Kap Formentor – Alcudia

Heute steht ein fakultativer Ausflug zur nördlichsten Spitze der Insel auf dem Programm – zu Cap Formentor und in das historische Städtchen Alcudia. Alle Gäste nahmen daran teil, und so machen wir uns um 9:15 Uhr auf den Weg. Unser Busfahrer und Reiseleiter Antonio erwarten uns bereits.
Unsere Route führt uns durch die Städte Binissalem, Inca und Pollença, bis wir den Aussichtspunkt Mirador Es Colomer erreichen. Dort steigen wir aus, doch das Wetter ist leider nicht auf unserer Seite – es beginnt zu nieseln. Trotzdem lassen wir uns die Gelegenheit nicht entgehen, und steigen verhüllt in unsere Regencapes den steilen Weg zum Aussichtspunkt Es Colomer. Schon auf dem Weg nach oben bietet sich uns eine spektakuläre Aussicht auf die zerklüfteten Felsen, die tiefen Schluchten und das weite Meer. Am höchsten Punkt angekommen können wir trotz des Regens die beeindruckende Kulisse der Halbinsel Es Colomer genießen. Ein Stückchen Sonne hätte das Bild perfekt gemacht, doch auch so ist der Ausblick atemberaubend.
Zurück im Bus lassen wir unsere Regencapes trocknen und machen uns auf den Weg nach Alcudia. Auf der Fahrt umrunden wir die historische Stadt und sehen bereits vom Bus aus die Überreste der römischen Stadt Pollentia, (so hieß Alcudia in der Römerzeit) die einst ein bedeutendes Handelszentrum der Römer auf Mallorca war. Besonders beeindruckend waren einige Ruinen, darunter des römischen Theaters, und die ehem. Wohnhäuser.

Leider beginnt es wieder stärker zu regnen. Unser Busfahrer findet ein Parkplatz in der Nähe der Stadt und wir laufen „bewaffnet“ mit Regenschirmen in das Stadtzentrum. Vor der Stadtmauer erwartet uns ein lebendiger Markt, durch den einige Gäste stöbern. Das Stadttor bildet den Eingang zu der Innenstadt, wir erkunden wir das historische Zentrum bis zu dem Stadttor am Ende der Straße. Die Stadtmauer, die Alcudia umgibt, bietet normalerweise einen sehr schönen Rundgang, doch aufgrund des Wetters verzichteten wir darauf.
In diversen gemütlichen Restaurants oder Cafés verbrachten die Gäste eine Mittagspause, hier fand jeder etwas nach seinem Geschmack. Trotz des regnerischen Vormittags hatten wir viel gesehen und erlebt. Am Nachmittag machen wir noch einen kurzen Abstecher zum Strand von Alcudia – und wie zur Belohnung zeigte sich endlich die Sonne! Wir spazieren gemütlich am Sandstrand und genießen die frische Meeresbrise. Zum Abschluss habe ich noch eine kleine Überraschung. Wir verkosten das berühmte mallorquinische Gebäck Ensaimadas, und noch ein Schlückchen von dem Palo Likör. Nach einer Weile machen wir uns wieder auf den Rückweg zum Hotel.

Einige Gäste nutzen noch das Schwimmbad oder die Sauna – und einige wagen sich sogar in das kalte Wasser des Außenpools. Wir treffen uns wieder beim Abendessen, Gäste tauschen sich mit Ihren Reiseerlebnissen aus und lassen den Tag in der Hotelbar ausklingen. Trotz des wechselhaften Wetters hatten wir viele unvergessliche Eindrücke gesammelt.

5.Tag – Montag, 10.03.2025 Kloster Lluc – Soller – Port Soller – Tren de Soller

Heute starten wir wieder den Tag mit einem Geburtstagsständchen und singen "Happy Birthday" für unser zweites Geburtstagskind, das sich gewünscht hat, seinen Geburtstag auf dieser Reise zu verbringen.
Mit dem Bus fahren wir zunächst nach Palma zur Station des historischen Zuges "Roter Blitz" und setzen unsere Reise mit dem Zug nach Sóller fort. Während der Fahrt durchqueren wir wunderschöne Landschaften. Einige Gäste gehen auf die kleine Plattform hinaus, um bessere Ausblicke zu genießen und Fotos zu machen. Die Stimmung ist entspannt, und alle lassen sich bequem auf ihren Sitzen nieder, um die herrliche Umgebung zu bestaunen.
In Sóller angekommen, erkunden wir den malerischen Marktplatz mit der beeindruckenden Kirche Sant Bartomeu, die das Stadtbild prägt. Nach einer kurzen Einführung schlendern die Gäste durch die engen Gassen, stöbern in den kleinen Geschäften oder genießen einen Kaffee am Marktplatz.
Unser nächster Treffpunkt ist der Bahnhof, von wo aus wir unsere Reise mit der Straßenbahn nach Port de Sóller fortsetzen. Dort angekommen, zeigt uns Antonio den Weg zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf den Hafen und die Kirche. Wir steigen zu der Kirche und erhaschen noch die schönen Ausblicke auf den Hafen und die Landschaften von der Anhöhe in alle Richtungen. Doch plötzlich ziehen dunkle Wolken auf, und es beginnt zu regnen. Glücklicherweise finden wir schnell Unterschlupf in einem Restaurant, wo wir unsere Mittagspause genießen. Währenddessen beobachten wir durch das Fenster den Hafen von Sóller.
Nach dem Essen führt unsere Reise weiter zum Kloster Lluc. Auf dem Weg machen wir einen kurzen Stopp am Mirador de Ses Barques, wo wir die wunderschöne Bucht und die Landschaft um Port de Sóller bewundern können. Glücklicherweise hat sich das Wetter wieder gebessert, und der Himmel zeigt sich strahlend blau.

Bevor wir das Kloster erreichen, besuchen wir noch einen blauen Bergsee, der als Wasserreservoir für die Region dient. Von dort aus ist der höchste Berg Mallorcas sichtbar, jedoch heute etwas in Wolken gehüllt. Schließlich durchqueren wir einen Tunnel und gelangen zur beeindruckenden Klosteranlage von Lluc, die nicht nur als religiöses Zentrum, sondern auch als Unterkunft für Kinder und Jugendliche dient. Einige von uns steigen zum Gipfel "Es Puig de Maria" hinauf, einem beliebten Wallfahrtsort für Pilger aus Palma, und genießen den herrlichen Ausblick auf die Umgebung.
Nach diesem eindrucksvollen Besuch treffen wir uns wieder am Bus. Zum Abschluss verteile ich eine kleine Köstlichkeit – "Mandel-Turrón", eine spanische und mallorquinische Spezialität.

Antonio erzählt uns während der Rückfahrt über die drei Hauptbäume der Region – Mandelbäume, Olivenbäume und Johannisbrotbäume. Er erklärt ihre Bedeutung für die Landwirtschaft und die lokale Wirtschaft Mallorcas.
Zufrieden kehren wir nach Palma zurück, wo wir den Abend individuell oder gemeinsam beim Abendessen im Hotelrestaurant ausklingen lassen.

6. Tag – Dienstag, 11.03.2025 – Ausflug zum Tafelberg Puig de Randa – Glasbläserei – Weinverkostung Vinja Taujana in Santa Eugenia – Palma de Mallorca

Heute starten wir unseren Ausflug zum Tafelberg Puig de Randa, der auch als "heiliger Berg" bekannt ist, da sich dort mehrere Klosteranlagen befinden. Auf dem Weg dorthin passieren wir das Städtchen Llucmajor, das im 16. Jahrhundert für seine zahlreichen Schuhfabriken berühmt war. Hier wurde Leder aus eigener Zucht verarbeitet. Heute existieren diese Fabriken leider nicht mehr. In dieser Region Mallorcas gab es zudem viele Likörmanufakturen und etwa 5000 Windmühlen. Die meisten davon sind nicht mehr in Betrieb, einige werden jedoch restauriert, um die landschaftliche Erinnerung an vergangene Zeiten zu bewahren.

Nach einer kurvenreichen Fahrt durch die Serpentinen erreichen wir den Eingang des Santuari de Cura auf 534 m Höhe. Die Szenerie wirkt mystisch, da Nebelschwaden die Landschaft verhüllen. Wir besuchen die Klosterkapelle und erkunden die Klosteranlage. Zwischendurch öffnet sich hin und wieder ein Blick ins Tal. In einem kleinen Souvenirladen haben wir die Gelegenheit, einen Kräuterlikör zu verkosten, dessen Rezept bis heute ein Geheimnis des Klosters ist.

Unser nächster Halt führt uns zu einer Glasbläserei, der Glasmanufaktur Gordiola. Hier erleben wir, wie kunstvolle Glaswerke noch immer in traditioneller Handarbeit entstehen. Die Mitarbeiter arbeiten mit großer Ruhe und beeindruckender Präzision. In einem kleinen Museum werden zahlreiche Ausstellungsstücke präsentiert, darunter auch Werke aus anderen bedeutenden Glaswerkstätten der Welt.

Nach diesem faszinierenden Besuch ist es Zeit für eine Erfrischung. Wir fahren zum Weingut Vinja Taujana in Santa Eugènia, einem Familienbetrieb, der von zwei Brüdern geführt wird. Einer der Eigentümer führt uns durch den Weinkeller mit den Holzfässern und erklärt uns die drei unterschiedlichen Herstellungsprozesse für den weißen, rosé und roten Wein. Anschließend begeben wir uns in den Verkostungsraum mit den großen Edelstahlfässern, wo ein gedeckter Tisch mit lokalen Häppchen auf uns wartet. Wir probieren alle drei Weinsorten und genießen die örtlichen Spezialitäten- Aufstriche, Wurst, Käse und zum Abschluss einen hausgemachten Kuchen. Einige Gäste nutzen die Gelegenheit, um Wein zu kaufen.

Da das offizielle Programm heute bereits am frühen Nachmittag endet, haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Palma de Mallorca noch individuell zu erkunden. In einer kleinen Gruppe machen wir einen Spaziergang durch die Altstadt und bewundern die Kathedrale, die in strahlendem Licht erleuchtet ist. Wir schlendern über die Plaza de la Reina und die Plaza Mayor, besuchen die Kirche Santa Eulalia und probieren Turrón in einem traditionellen Laden von „Torrons Artesana Vicenc“. Der in 1775 in Katalonien gegründete Traditionsbetrieb ist für ihre handwerklich hergestellten Turrón-Spezialitäten bekannt. Unser Rundgang endet am Mercat de l'Olivar, der allerdings um 16 Uhr schließt.
Schließlich kehren wir mit dem Bus zum Hotel zurück.
Einige Gäste nutzen die verbleibende Zeit für einen Spaziergang am Strand, bevor wir uns zum Abendessen treffen. Außer vielen Köstlichkeiten werden jeden Tag auch frische Fischspezialitäten angeboten. Ein schöner Abschluss eines ereignisreichen Tages voller Impressionen aus dem Handwerk, Historie und der Kulinarik von Mallorca.

7. Tag – Mitwoch. 12.03.2025 – Besuch des Wochenmarktes in Sineu, Tropfsteinhöhle Hams, Picknick und Ausflug nach Artà mit Santuari de San Salvador

Nach einem ausgiebigen Frühstück sitzen bereits alle Gäste erwartungsvoll in der Hotellobby, gespannt auf das heutige Programm.
Wie gewohnt starten wir kurz nach 9 Uhr und fahren heute durch die Mitte der Insel bis ganz in den Osten. Unser erster Stopp ist die Stadt Sineu.
Sineu ist eine der ältesten Städte Mallorcas und war im Mittelalter sogar die Hauptstadt der Insel. Bereits im 13. Jahrhundert ließ König Jaume II. dort einen Palast errichten, der später von verschiedenen mallorquinischen Herrschern genutzt wurde. Die Stadt ist bekannt für ihre historische Architektur, enge Gassen und ihre beeindruckende Kirche, die über den Marktplatz ragt. Der traditionelle Wochenmarkt, der seit dem 14. Jahrhundert besteht, zählt zu den ältesten und bedeutendsten der Insel.
Dort besuchen wir den wunderschönen Wochenmarkt, der sich in der Stadtmitte und rund um die Kirche erstreckt. Heute haben wir Glück – die Sonne scheint! Wir finden einen Parkplatz neben der Bahnstrecke und laufen gemeinsam zum Markt. In der Markthalle entdecken wir zuerst den Tiermarkt mit Hühnern, Hähnen, Kaninchen und sogar kleinen Schweinchen – doch als Souvenir nehmen wir heute keines davon mit… Auf dem restlichen Markt gibt es eine große Vielfalt an schönen Ständen mit regionalen Produkten: Lebensmittel, Käse, Gewürze, handgefertigte Haushaltswaren, Keramik, Schmuck und natürlich auch Bekleidung. Wir bummeln entspannt durch den Markt, und jeder findet ein paar Souvenirs oder Geschenke für seine Liebsten zu Hause. Die beeindruckende Kirche von Sineu kann individuell besichtigt werden und thront eindrucksvoll über der Stadt.

Auf dem Rückweg fahren wir über die Städte Petra und Manacor. Unser Reiseleiter Antonio erzählt uns, dass Manacor die Heimatstadt des weltbekannten Tennisspielers Rafael Nadal ist. Dort befinden sich nicht nur ein Museum, sondern auch Trainingsstätten für junge, talentierte Tennisspieler.

Ein weiteres Highlight unseres Tages ist der Besuch der Tropfsteinhöhle "Hams". Die faszinierende Unterwelt der Höhle beeindruckt mit ihrer Farbenvielfalt und filigranen Formationen. Eine Führerin begleitet uns und erklärt die Entstehung der Stalagmiten und Stalaktiten. Am unterirdischen See erwartet uns eine besondere Inszenierung: eine musikalische Illumination mit Stücken aus Mozarts "Zauberflöte" – ein echtes Gänsehaut-Erlebnis in diesem einzigartigen Naturkunstwerk.
Nach diesem eindrucksvollen Vormittag habe ich eine kleine Überraschung für unsere Gäste vorbereitet: ein Picknick mit regionalen Köstlichkeiten. Wir genießen Serrano-Schinken, Käse, Oliven, Cracker und Picos, sowie den hervorragenden Rotwein von dem Weingut Vinja Taujana.

Gestärkt starten wir in die zweite Tageshälfte und besuchen die historische Stadt Artà, die sich im äußersten Osten der Insel befindet.
Artà hat eine lange Geschichte, die bis in die Talayot-Kultur der Bronzezeit zurückreicht. Die Stadt war einst ein wichtiges landwirtschaftliches Zentrum und ist heute für ihre traditionellen Handwerksbetriebe und historischen Gebäude bekannt. Besonders markant ist die imposante Wallfahrtskirche Santuari de Sant Salvador, die hoch über der Stadt thront und als bedeutendes Wahrzeichen von Artà gilt.
Auf dem Weg dorthin legen wir einen kurzen Stopp in Porto Cristo ein, einem malerischen Hafenstädtchen mit wunderschönem Blick auf den Yachthafen und einer entspannten, mediterranen Atmosphäre.
In Artà angekommen, führt uns Antonio durch die charmante Stadt mit ihren bunt bestrickten Bäumen. Gemeinsam steigen wir die Treppen zum Santuari de San Salvador hinauf, einer beeindruckenden Burgfestung mit spektakulären Ausblicken über die Stadt und die gesamte Umgebung. Die Ursprünge des Santuari de Sant Salvador gehen auf das 13. Jahrhundert zurück, diese wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut. Heute beeindruckt die Festung mit ihrer historischen Architektur und der atemberaubenden Aussicht über die Küstenlandschaft und die Serra de Llevant. Auf der Festungsmauer genießen wir die atemberaubende Kulisse, während Fotoapparate und Handys fleißig klicken, um diesen besonderen Moment festzuhalten.
Heute hat uns Mallorca endlich einmal mit wunderschönem Wetter verwöhnt. Wir sind alle begeistert von diesem eindrucksvollen Tag voller besonderer Erlebnisse und historischer Einblicke und die Naturschätze Mallorcas.

8. Tag, Donnerstag, 13.03.2025 – Salinen de Trenc –– Colonia de Sant Jordi –Landgut Els Calderes

Heute führt uns unsere Reise in den Süden Mallorcas, wo wir zwei besondere Orte erkunden: die Salinen von Es Trenc und das Landgut Els Calderes.
Unsere Fahrt führt uns über die Stadt Campos nach Ses Salines. Dort erwartet uns bereits eine freundliche junge Dame, die uns durch die Salinen führt und uns die verschiedenen Arten und Qualitäten des Salzes erklärt. Nach einer kurzen Einweisung zu den Sicherheitsvorschriften erhalten wir gelbe Westen und machen uns auf den Weg zu den riesigen Salzbergen. Sie wirken auf den ersten Blick wie schneebedeckte Gebirge, doch es handelt sich tatsächlich um gewaltige Salzhalden.
An der ersten Erklärungstafel erfahren wir interessante Fakten über die Größe, die Fläche und den Prozess der Salzgewinnung. Wir sehen die weitläufigen Salzbecken, in denen in der Ferne die Flamingos leben. Weiter wird uns der Prozess der Salzgewinnung: die Reinigung und Verfeinerung des Salzes erklärt. Wir können die Mitarbeiter beim Reinigen der Becken beobachten. Am Ende des Rundgangs haben wir die Möglichkeit, verschiedene Salzsorten zu erwerben – darunter mit Kräutern und Gewürzen veredelte Varianten, die sich bestens als Souvenirs oder Geschenke eignen.
Diese Besichtigung macht uns bewusst, welchen hohen Wert Salz in unserem Leben hat. Sicherlich kennt ihr das Märchen „Die Salzprinzessin“, in dem Gold entbehrlich sein mag, aber ohne Salz das Leben kaum vorstellbar ist.
Nach der Besichtigung der Salinen fahren wir ans Meer und besuchen das kleine, charmante Touristendorf Colonia de Sant Jordi. Hier genießen einige Gäste einen gemütlichen Spaziergang und die wärmende Mittagssonne, bevor es zum nächsten Programmpunkt geht.
Am Nachmittag besichtigen wir das Landgut Els Calderes in der Gemeinde Sant Joan. Das historische Anwesen dient seit 1993 als Freilichtmuseum und gewährt uns Einblicke in das traditionelle Leben auf Mallorca. Wir erkunden die prunkvollen Wohnräume des imposanten Gutshauses und werden anschließend an einer großen Tafel mit belegten Broten und einheimischem Wein bewirtet. Zum Abschluss gibt es sehr leckeren hausgemachten Mandelkuchen und Kokosmakronen.
Danach besichtigen wir die weitläufigen Außenanlagen des Anwesens mit Ställen, Gehegen und historischen Werkstätten. Hier sehen wir unter anderem schwarze Schweine mit Nachwuchs, Lämmer und Ziegen und Hühner. Neben den Gehegen erstrecken sich ein kleiner Olivenhain und ein Orangenhain, die das ländliche Flair des Anwesens perfekt abrunden. Am heutigen Tag konnten wir in zwei unterschiedliche Welten eintauchen: die Salzgewinnung und das ländliche Leben auf dem Landgut Els Calderes.
Gegen 16 Uhr kehren wir ins Hotel zurück. Der heutige Tag führt uns langsam zum Ende der Reise, denn morgen steht bereits unser letzter Tag an. Einigen Gästen helfe ich das Online-Check-In für den Rückflug erledigen.
Und jetzt haben wir uns unser Abendessen verdient und probieren noch die Köstlichkeiten, die die Köche des Hotels für uns vorbereitet haben.

9. Tag – Freitag, 14. März 2025 – Fakultative Tour in den Westen Mallorcas – Rundfahrt durch Palma de Mallorca, Castello de Bellver, Gärten von Marivent – Port d’Andratx

Heute ist der letzte Programmtag unserer Reise auf Mallorca. Wir starten erst um 9:30 Uhr und beginnen auf Vorschlag von Antonio mit einer kleinen Rundfahrt durch Palma de Mallorca. Dabei sehen wir einige Stadtteile, die wir zu Fuß nicht erreichen konnten. Unter anderem betrachten wir vom Bus aus, die große historische Stierkampfarena, Windmühle mitten in der Stadt, sowie mehrere bedeutende historische Gebäude und Wohngebiete der Hauptstadt Palma de Mallorca.
Unser nächstes Ziel ist das Castell de Bellver, eine beeindruckende historische Festung. Wir erkunden die runde Befestigungsanlage mit ihren riesigen Arkaden, die sich über zwei Stockwerke erstrecken. Im Innenhof befinden sich ein Brunnen und verschiedene historische Statuen. Wir besichtigen einige Räume dieses geschichtsträchtigen Ortes und steigen schließlich auf die Dachrundung, von wo aus wir eine wunderschöne Aussicht auf Palma genießen. Leider beginnt es in diesem Moment leicht zu nieseln, sodass wir unsere Regenjacken oder Schirme herausholen müssen. Kurz darauf endet unsere Besichtigung, und wir kehren zum Bus zurück.

Im Anschluss fahren wir zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf die Bucht von Palma de Mallorca und eine Äquatorialsonnenuhr. Von hier aus haben wir auch eine gute Sicht auf die königliche Sommerresidenz Marivent. Die Gärten dieser Residenz, in der die spanische Königsfamilie einige Tage im Jahr verbringt, besuchen wir als nächstes. Die öffentlich zugängliche Parkanlage, erstreckt sich über ca. 9.000 m² und bieten eine Oase der Ruhe mit mediterranen Pflanzen, Palmen, Olivenbäumen. Ein besonderer Höhepunkt sind die Skulpturen des berühmten Künstlers Joan Miró, die harmonisch in die Gartenlandschaft integriert wurden. Joan Miró, der viele Jahre auf Mallorca lebte und arbeitete, gehört zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seine Werke zeichnen sich durch kräftige Farben, abstrakte Formen und spielerische Elemente aus. In den Marivent-Gärten kann man einige seiner charakteristischen Skulpturen bewundern.

Danach setzen wir unsere Fahrt entlang des Hafens und der Strände von Palmanova fort und erreichen schließlich unser Ziel: das Hafenstädtchen Port d’Andratx.
Port d’Andratx gilt als luxuriöser Ort, in dem viele Prominente ihre Sommerresidenzen haben. Die umliegenden Berge sind mit zahlreichen Villen bebaut. Im lebendigen Hafen liegen Fischerboote, und bunte Fischernetze säumen die Stege. Wir spazieren durch das malerische Städtchen, manche Gäste besuchen Cafés oder kleine Lokale und genießen ihre Mittagspause. Gerade rechtzeitig, denn plötzlich setzt starker Regen ein. Glücklicherweise sind die meisten bereits in den Cafés untergekommen und können sich weiterhin an den Spezialitäten der Region erfreuen.
Anschließend steigen wir wieder in den Bus. Wir verabschieden uns nicht nur von Port Andratx, sondern auch von der wunderschönen Insel Mallorca. Auf dem Rückweg passieren wir das Städtchen Peguera, wo ursprünglich ein Stopp geplant war, den wir jedoch wegen des starken Regens auslassen. Stattdessen fahren wir durch die weitläufigen Hafenanlagen von Palma de Mallorca, in denen Hunderte, wenn nicht Tausende von Yachten und Schiffen vor Anker liegen. Schließlich erreichen wir unser Hotel Maria Isabel.

Nun heißt es Koffer packen. Mit der nächsten Gruppe der Gäste erledigen wir den Online Check In für unseren Rückflug und treffen uns alle noch zu einer kleinen Abschiedsrunde. Dabei gibt es ein Feedback zur Reise. Trotz des teilweise durchwachsenen Wetters konnten wir alle geplanten Ausflüge und Sehenswürdigkeiten erleben. Die Gäste ließen sich von den Regentropfen nicht abhalten und genossen dennoch ihre Reise. Besonders erfreulich war, dass wir einige sonnige Tage hatten und unsere Gäste einen umfassenden Eindruck von Mallorca gewinnen konnten – weit über das Klischee des „Ballermanns“ hinaus. Die Insel präsentierte sich mit ihren Naturschätzen, ihrer Geschichte, ihrer Kultur und ihrer Landwirtschaft von ihrer schönsten Seite.
Zum Abschluss stoßen wir mit einem Gläschen Wein auf unsere Reise an. Beim letzten Abendessen im Hotelrestaurant genießen wir nochmals die köstlichen Fischgerichte, die uns besonders gut geschmeckt haben. Einige Gäste lassen den Abend in der Hotelbar ausklingen, genießen den letzten spanischen Tropfen Wein und freuen sich gleichzeitig auf die Heimreise.
Ein gelungener Abschluss einer beeindruckenden Reise!

10. Tag 15.03.2025 – Abschied von Palma de Mallorca – Rückflüge nach Deutschland

Der letzte Tag einer Gruppenreise ist immer ein besonderer Moment – einerseits ein Abschied von den schönen Orten der Insel Mallorca, andererseits auch von den Mitreisenden, mit denen man viele Eindrücke und Erlebnisse geteilt hat.
Die Gäste fliegen zu Ihren Heimatflughäfen in unterschiedliche Zeiten und so verabschiede ich jede Gruppe, die mit einzelnen Shuttlebussen zu Flughafen Palma de Mallorca gebracht werden.
Die letzte Gruppe über Frankfurt nach Dresden, mit der ich erst am Nachmittag fliege bekommt noch eine Belohnung vom Sonnenwetter. Da bietet sich noch ein Spaziergang an der Promenade, am Strand, oder doch noch barfuß den Sand und das Meer zu spüren. Und obwohl die Reise zu Ende geht, lebt sie in den Fotos und Erlebnissen weiter. Wir sagen Adieu oder „Hasta Luego Mallorca!“
Alle Gäste kommen gut nach Hause mit einem ganz neuen Bild von Mallorca.


zum Abschluss möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Geduld und Ihre positive Einstellung bedanken, besonders in Bezug auf das Wetter. Ich freue mich, dass Sie trotz der Herausforderungen Ihre Reise genießen konnten und all das aufnehmen, was Mallorca, die wunderschöne Balearische Insel, zu bieten hat.
Es gibt sicherlich noch viele weitere Schätze zu entdecken – sei es in den malerischen Bergen, den charmanten kleinen Dörfchen oder die traumhaften Strände. Vielleicht hat der Aufenthalt hier Ihre Neugier geweckt und motiviert, noch mehr von der Insel zu erkunden.

Ich persönlich möchte mich bei Ihnen bedanken, dass ich Sie, so freundliche und interessierte Gäste begleiten durfte. Es war mir eine Freude, mit Ihnen zu reisen. Vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen.

Ihre Reisebegleiterin
Marieta


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