Reisebericht: Rundreise in Spanien, Andorra und Südfrankreich

20.05. – 28.05.2017, 9 Tage Rundreise in Südwest–Europa durch drei Länder mit Barcelona – Figueres – Collioure – Gruissan – Carcassonne – Narbonne – Canal du Midi – Noilly–Prat–Destillerie – Fontfroide – Perpignan – Gelber Zug – Andorra – Montserrat


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Barcelona, das spanische Katalonien, das französische Rousillion und Andorra - Faszination zwischen Mittelmeer und Hochgebirge, europäische Geschichte von Römern, Ordensgemeinschaften und einem achthundert Jahre alten Zwergstaat
Ein Reisebericht von
Dr. Jürgen Schmeißer

1. Tag, 20.05.2017 Barcelona, individuell

Mit Zubringerflügen aus Dresden via Frankfurt, Hannover via Frankfurt und Berlin erreichten 26 Gäste Barcelona. Mit einem ausgebuchten
A 319-112 überflogen die aus Berlin im Direktflug kommenden Gäste mit dem Reiseleiter die französischen Alpen bei guter Sicht und schwenkten an der Küste des Mittelmeeres Richtung Barcelona. Bereits 9:25 Uhr landeten so die zwanzig aus Berlin anreisenden Gäste, waren zügig am Spanischen Platz von Barcelona, in dessen Nähe sich das Hotel Pestana Arena befindet. Die Gäste entschieden sich teilweise zu einem individuellen Bummel am Montjuc oder ließen sich in die Metro einweisen und gelangten mit der grünen Linie in die Altstadt. Nur drei Metrostationen sind es bis zum südlichen Zugang zur Rambla am Kolumbusdenkmal. So bummelten wir auf einer der bedeutendsten innerstädtischen Straßen Europas, La Rambla, und bald schon über den Garibaldi-Platz durch die Gassen der Altstadt Barcelonas zum gotischen Viertel mit der Kathedrale. Nach oft zeitigem Aufstehen wurde dann für einige Gäste doch die Kraft weniger, so dass einige Gäste vom Platz Catalunya zum Hotel mit der Metro fuhren.
Gegen 17 Uhr trafen dann die aus Dresden und Hannover kommenden Gäste am Hotel ein. Bur etwa dreihundert Meter vom Hotel entfernt befindet sich die alte Arena, heute ein Einkaufstempel im Gemäuer einer Stierkampfarena; vom Dach mit zahlreichen Gaststätten hat man von einer Aussichtsplattform eine 360°-Aussicht auf Barcelona. Hier genossen wir unser Begrüßungsabendessen: ein Feuerwerk kleiner Nettigkeiten aus der Küche - nicht unbedingt das, was man sonst unter Tapas versteht, aber eine gute Einstimmung auf die spanische Küche der kommenden Tage. Nach dem Abendessen hatten alle noch nicht Müden die Chance, das Spiel der Fontänen unter Montjiuc zu bestaunen.

2. Tag, 21.05.2017 Barcelona

Die von der Tourismusagentur Barcelonas abhängigen Zutrittszeiten für Reisegruppen für den Parc Guell und die Sagrada famila bestimmen den Tagesplan. Wir hatten die entscheidenden Zeiten für 9:30 und 13 Uhr und starteten zur gästefreundlichen Zeit von 9 Uhr. Über die Via Laetetia erreichten wir die großzügige Einkaufsstraße Passeig de Gracia mit bedeutenden Gebäuden des Architekten Gaudi. Pünktlich erreichten wir den Park Güell, den Gaudi für den Unternehmer Guell in sieben Kilometer Entfernung vom Meer auf damals billigem Baugrund errichten konnte. Die Eintrittskosten dienen heute dazu, die Anlage, insbesondere die längste Bank der Welt, zu erhalten. Zur späten Vormittagszeit fuhren wir zurück zum Plaza Espanya und dann, vorbei am Olympiastadion von 1992, zum Aussichtspunkt am Montjuic mit bestem Blick auf Barcelona und seinen Hafen. Zeit für Imbiss und Fotos. Mit dem Bus ging es dann vorbei an der Kolumbussäule, am Hafen, dem Olympiapark auf gewonnenem Land am Meer mit zahlreichen architektonisch interessanten Gebäuden der Neuzeit, teilweise durch japanische Architekten errichtet. Pünktlich zu zugemessenen Besichtigungszeit erreichten wir zu Fuß Gaudis Kathedrale Sagrada Familia. Nach einem Blick auf die Ostseite, „Christis Geburt" oder auch „Weihnachtsportal" genannt, betraten wir das riesige Kirchenschiff in diesem Jahr durch die Westseite, die „Kreuzigungsfassade". Das Kirchenschiff mit Säulen, die einen Wald symbolisieren sollen und bunten, modernen Kirchenfenstern ist imposant. 2026 - im 100. Jahr des Todes von Gaudi, soll die bisher unvollendete Kathedrale dann vollendet sein - ein ganzes Wohnquartier, der Südfassade gegenüberliegend, soll bis dahin dem Ausbau eines Südportals und eines Zugangs über eine Rampe noch weichen. Am Nachmittag war noch reichlich Zeit zu individuellen Vorhaben in Barcelona oder zu einem gemeinsamen Bummel vom Plaza de Catalunya zum Palau della musica, zur Kathedrale und im gotischem Viertel. .

3. Tag, 22.05.2017 Vermeille mit Coullioure und Gruissan

Unsere Fahrt führte uns von Barcelona nach Figuares. Dieser Ort ist mit dem Leben des surrealistischen Künstlers Salvatore Dali eng verbunden. Den Museumsbesuch verlagerten wir - geplanter Weise - auf Sonnabend, da das Museum im Mai am Montag geschlossen ist.
So erreichten wir nach drei Stunden Busfahrt zunächst Portbou, den letzten spanischen Ort vor der Grenze. Dieser Grenzort auf spanischer Seite war Anlass, nochmals auf die Geschichte von Flucht, Internierung und Emigration Verfolgter Deutscher 1939/40 einzugehen. Auf kurvenreicher Straße ging es aufwärts, so dass wir manchen Blick auf die Buchten und das Mittelmeer werfen konnten. Mit ausreichend Zeit bummelten wir am Mittag im kleinen Hafenort Collioure. Gut nachzuvollziehen, dass sich einst Henry Matisse von dieser Üppigkeit der Farben faszinieren ließ.
Von Gruissan waren es dann noch ein und eine halbe Stunde meist Autobahnfahrt - vorbei an den großen meernahen Brackwasserseen - bis nach Gruissan, wo wir im Best Western Hotel gut vorbereitet erwartet wurden. Wir hatten noch Zeit und so bummelten wir den reichlichen Kilometer am See vorbei zur Altstadt von Gruissan, stiegen zum Burgfelsen hinauf und hofften wenige Minuten vor sechs Uhr, dass sich das Tor nicht automatisch schließen wird. Auf dem Rückweg erkundeten wir die zahlreichen gastronomischen Möglichkeiten am Neunen Hafen für den kommenden Abend. Unser heutiges Abendessen aber im Restaurant im Casino: als Vorspeise eine Frischkäsecreme mit Kräutern und einem Tomaten-Basilikum-Mus.

4. Tag, 23.05.2017 Narbonne, Canal de Midi, Destillerie Noilly Prat

In einer halben Stunde gelangt man üblicherweise von Gruissan nach Narbonne. Am Kreisverkehr aber einmal nicht aufgepasst, in die Autobahnschleuse gelangt und dann muss man zwanzig Kilometer stillehalten - und dass wieder retour. Nach einer Stunde standen wirv dann doch am traditionellen Ausgangspunkt für die Stadtbesichtigung in Narbonne. Vom Parkplatz am Wall erreichten wir in wenigen Minuten den Canal de la Robine, einen Nebenkanal des Canal de Midi. An einigen prächtigen Häusern aus dem 17. Jahrhundert konnten wir hier bereits erkennen, dass der Canal und der einstige Flusshafen Narbonne Wohlstand für Händler brachte. Zielgerichtet erreichten wir den Platz vor dem einstigen Erzbischofspalast, dem heutigen Rathaus, und einer freigelegten Fläche, wo Reste der römischen Via Domitia zu erkennen sind. Nachdem wir die Gasse zwischen altem und neuem Erzbischofspalast durchschritten hatten, erreichten wir die Kathetrale St. Juist. Die Höhe von über vierzig Metern macht das Bedeutsame dieser frühgotischen Kathedrale aus, von der aber nur der Chor als geschlossene Kirche steht. Ein heutiger Schließtag verwehrte uns den Blick in den Chorraum und auf alte Gobbelins. Nach kurzem individuellem Bummeln in Narbonne brachte uns der Bus nach Colombiers am Canal de Midi. An der neuen Zustiegsstelle östlich vom kleinen Hafen erwartete uns schon Schiffsführer Karim und seinen „Santa Maria" zum Zustieg. Bei prächtigem Mittagswetter fuhren wir zunächst westwärts bis zum Wendepunkt hinter dem Tunnel von Malpas. Eine sehr schmackhafte Paella, Rot- und Rose'-Wein gestalteten den Stopp auf dem Canal de Midi. Unsere folgende zweistündige Fahrt führte uns zurück an Colombiers vorbei bis zur Schleusentreppe bei Villeneuve-les-Beziers in die Tiefe. Mittlerweile scheinbar standardmäßig auf einem Kanalbett über den Fluss Orb bis in den Port. Zum Tagesabschluss ließen wir uns in der hochqualitativen Destillerie Noilly Prat die Produktion von Wermouth-Weinen (ohne Wermut-Kraut aber mit zwanzig bis dreißig anderen Zutaten aus aller Welt) erklären und verkosteten vier Sorten.
Am Abend dann individuelles Abendessen, so dass jeder nach Herzenlust seine Essbedürfnisse zwischen Pizza, Wolfsbarsch und Muscheln befriedigen konnte, gleich ob im Casino nebenan oder in den - zumindest im Mai - wenig besuchten Gaststätten an der Marina.

5. Tag, 24.05.2017 Carcassone, Corbiere–Wein, Abbaye de Fontfroid

Heute ging es in das Land der Katharer und zu den christlichen Wurzeln dieser Gegend. Carcassone galt bis 1209 als Zentrum der Katharer. Hier befindet sich eine der mächtigsten Stadtbefestigungen der Welt: drei Kilometer umzieht die Doppelmauer die kleine Cite', in der sich nicht nur das Chateau eines Grafen und eine romanisch-frühgotische Kirche befinden, sondern Wohngebäude für einst tausende Einwohner. Das Carcassone den UNESCO-Welterbetitel bereits lange vor der heute inflationären Titelvergabe erhielt, wunderte uns nicht.
Anschließend fuhren wir zum Winzer Chateaus Grand Moulin in Lezignan, um mehr über Weinherstellung im A.O.C. Corbieres zu erfahren und diesen zu verkosten. Ein frischer leichter Weißwein mit leichter Muskatnote, ein gut gekühlter Rose' und ein nach Schwarzer Johannisbeere schmeckender Roter aus dem Barique wurden verkostet - drei typische Cuvees des Corbieres.
Am Nachmittag besuchten wir die Abbaye de Fontfroide, erbaut im 12. Jahrhundert als Kloster der Benediktiner, bald jedoch von den Zisterziensern übernommen. Unser Führer William erklärte uns fachlich und methodisch perfekt die architektonischen Unterschiede im Übergang von Romanik zu Gotik, vor allem den Unterschied zu tragenden gotischen Säulen und gotischem Kreuzgewölbe einerseits und den romanischen Säulen und Scheinkreuzgewölben. Das Kirchenschiff ist schon stark von der aufstrebenden Gotik geprägt und gilt als eines der höchsten romanischer Kirchen in Frankreich.
Zum Abendessen im Casino am Hotel Best Western in Gruissan widmeten wir uns dann wieder weltlichen Genüssen an einem warmen Frühsommerabend.

6. Tag, 25.05.2017 Perpignan und Bahnfahrt in den Pyrenäen nach Nuria

Es ist wie verhext: dieser Reiseleiter zieht seit drei Reisen scheinbar immer den Streik der französischen Bahner auf sich...
Frankreichs ökonomische und soziale Entwicklung seit dem 2. Weltkrieg ist stark durch mächtige Gewerkschaften geprägt. Dies bekamen wir an diesem Tage nach 2015 und 2016 erneut zu spüren: die Angestellten der französischen Bahn, die auch den „gelben Zug" bedienen, streikten. So verlagerten wir unsere Bahnfahrt auf das spanische Gebiet und fuhren im Valle de Nuria.
Zunächst starteten wir aber zu einem kleinen Stadtbummel in Perpignan - Kathedrale und San Campo, Loge und Le Castillet mit dem Stadttor Notre Dame. Zum Himmelfahrtstag gab es in der Kathedrale noch ein wenig Orgelspiel und eine Replik des „Tuches von Turin" wurde gerade präsentiert.
Auf unserer Busfahrt Richtung Ribes de Frezer ging es fast parallel mit der Eisenbahntrasse, mit Blicken auf die eisenbahntechnischen Bauwerke in einer frühsommerlichen Landschaft. Die Grenze zwischen Frankreich und Spanien - zwischen Bourg Madame und Puigcerda - ist nicht mehr zu erkennen. Sicher fuhr uns Andre nach Puigcera auf kurvenreicher Strecke in bis zu 1790 Metern Höhe und wieder hinab nach Ribes. So erreichten wir zwanzig Minuten vor Zugabfahrt Ribes. Kaum Zeit für einen Snack oder Kaffee - einen Imbisseinkauf hatten wir am Vortag für diesen Tag bereits getätigt..
Eine vierzigminütige Bahnfahrt brachte uns dann durch das Valle de Nuria hinauf auf mehr als 1900 Meter Höhe nach Nuria. Wolken und ab und an ein Sonnenstrahl wechselten sich ab. Das einstige Kloster war zum Hotel umgebaut und stand recht kraftstrotzend im Hochgebirgstal umgeben von Bergen, die mehr als 2500 Meter erreichen. Fast alle nutzten die im Fahrticket enthaltene Möglichkeit einer Auffahrt zur spärlich bewirtschafteten Berghütte, Marke Schullandheim in 2125 Metern. Andere bummelten um den kleinen See und mancher ergatterte sogar einen Kaffee. Die Gastronomie erinnerte jedoch keinesfalls an alpine Berghüttenatmosphäre. Dennoch war diese Alternative für den ausgefallenen Gelben Zug mit einem Ausflug in die Höhen der Pyrenäen ein Gewinn. Nach nochmals 150 Kilometer Busfahrt über die Pässe kommend, erreichten wir 20:45 Uhr Andorra und unser Hotel Sport Village mit noch ordentlichem Büfett zum Abendessen.

7. Tag, 26.05.2017 Andorra

Mit Helga, unserer örtlichen Reiseleiterin in Andorra, fuhren wir zunächst zum Museum Plandolit in Ordino, einem alten Herrenhaus. Hier erfuhren wir mehr über die Traditionen des Zwergstaates zwischen Spanien und Frankreich, die in der Eisenerzgewinnung und dem Tabakanbau liegen. Bei wieder herrlichem Sommerwetter schloss sich nun eine Fahrt durch die grünen Täler Andorras an, aber noch bevor wir die Täler mit Tabakanbau erreichten, stoppten wir an einer Destillerie, die seit zehn Jahren durch ein ostdeutsches Paar betrieben wird. Vom Süßen kosteten wir uns bis zum Absinth und mancher kaufte noch ein kleines Mitbringsel vom Fass, aus der Schokoladerie oder vom Fleischer.
In guter Stimmung erreichten wir mit dem Bus den Pass Botello, schauten auf Andorras höchsten Berg und hinüber nach Spanien und Frankreich bis zur Spitze des Pic Carlit.
Urige Athmosphäre dann beim andorranischen Mittagessen im Borda del Avi.
Am Nachmittag erreichten wir die Hauptstadt Andorra la Vella: Zeit für einen individuellen Einkaufsbummel. Nach dieser kurzen Verschnaufpause besichtigten wir gemeinnsam die kleine Altstadt um die Casa dela Vall, einstiges Domizil des Generalrats, also des kleinen Abgeordnetenhauses, Andorras. Bei etwas zugezogenem Nachmittagslicht hielten wir an Meritxell, Nachdem 1972 die romanische Kirche ausbrannte, wurde bis 1994 diese mit einem neuen Dach versehen, aber auch eine neue Kirche errichtet, die ich an den Traditionen einer romanischen Kirche orientiert, gleichzeitig aber ohne Dach eine ständige Verbindung zum Himmel und zur Natur ermöglicht. Auf der Fahrt zum Hotel hielten wir natürlich noch an San Joan, einem Musterbeispiel romanischen Kirchbaus.
Am Abend dann das übliche umfangreiche und hochqualitative Abendessen vom Buffet im Hotel Sport Village.

8. Tag, 27.05.2017 Figuares und Montserrat

Von unserem Hotelstandort in Soldeu fuhren wir zunächst über die hohen Pässe nach Frankreich, um dann über Puigcerda, den Calvitunnel, an Girona vorbei nach Figueres zu gelangen. Die Stadt Figueres ist mit dem Leben des surrealistischen Künstlers Salvatore Dali eng verbunden. Das ehemalige und im Bürgerkrieg zerstörte Theater wurde noch unter seiner Anleitung zu einem Museum umgebaut und mit riesengroßen goldenen Eiern auf dem Dach gekrönt. So fanden wir das Museum schnell und genossen dann das mannigfaltige Werk Dalis zwischen großen Installationen und filligranen Schmuckarbeiten, Plastiken und farbigen Gemälden, exakter Grafik und sogar politisch geprägten Aquarellen. Besonders beeindruckend das Bild B. Franklins .... oder war es doch ein Akt? Das war natürlich eine große Chance, um auf die Bedeutung der Freud'schen Tiefenpsychologie (Rolle des Unbewussten und der sexuellen Triebe) einzugehen.
Zum Sonnabendmittag ein sehrvreges Treiben im Museum, so dass sich viele entschlossen, die zur Verfügung stehende Zeit mit einem Mittagsimbiss - meist Tapas - zu krönen.
Von Figuares fuhren wir bis an den Stadtrand nach Barcelona, um dann nach dem vierzig Kilometer entfernten Montserrat abzuzweigen. AM späten Nachmittag dann erste Erkundungen im Klosterareal von Montserrat. In der Basilika fand bald eine Messe statt, so konnte man gut teilnehmen, aber der Zugang zur Madonna von Montserrat, der Schutzheiligen Kataloniens, war zunächst versperrt. Letzlich konnten aber alle Gäste noch an diesem Abend der Madonna einen Besuch abstatten. Abendstimmung mit beleuchteter Basilika .dann in den Bergen Montserrat auf siebenhundert Meter Höhe.

9. Tag, 28.05.2017 Montserrat und Heimflug ab Barcelona

In der morgendlichen Stille - und Glockenschlagen - war ab sieben Uhr die beste Gelegenheit für eine Besichtigung der Kathedrale und der Madonna hoch oben im Altarraum. Unsere Flüge nach Berlin und Frankfurt sollten erst am Nachmittag ab Barcelona nach Deutschland starten. Also zunächst Frühstück: aber "Bewahrung der Schöpfung" (Klosterhotel) und Pappbecher für Saft und Kaffee sowie Kaffeepads passen nicht zusammen! Dann war noch Zeit im Klsotergelände zu bummeln, wo Vorbereitungen für ein Tanzfestival getroffen wurden. Mancher besuchte auch im Gebäude der Tourismusinformation die kleine Multimediashow und Ausstellung über Montserrat. Überrechtzeitig erreichten wir den Flughafen von Barcelona und landeten - nach wieder guter Alpensicht - pünktlich in Berlin. Alles Gute, bis zur nächsten Reise mit Eberhardt Travel.

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