Reisebericht: Rundreise Barcelona und Katalonien

18.05. – 25.05.2015, 8 Tage Rundreise in Spanien mit Barcelona – Weinregion Penedes – Übernachtung in Montserrat – Girona – Costa Brava – Künstlerstätten von Gaudi, Picasso & Dali


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Königsgräber in einem Zisterzienserkloster, urige Bergdörfer, eine atemberaubende Küstenlandschaft und die pulsierende Metropole Barcelona - das war genau die richtige Mischung für unsere Reise durch Katalonien.
Ein Reisebericht von
Dirk Schlosser
Dirk Schlosser

1.Tag, Montag, der 18.05.2015: Flug nach Barcelona und Panorama–Stadtrundfahrt

Unsere Reise nach Katalonien begann mit dem Transfer zu den Flughäfen in
Dresden, Leipzig und Berlin sowie den Flügen nach Barcelona. Dort angekommen, wurden wir von Lorenzo, unserem örtlichen Reiseleiter, und unserem Fahrer Oskar freudig begrüßt Unsere Panorama-Stadtrundfahrt konnte beginnen. Den ersten Halt machten wir am Nationalpalast (Palau Nacional). Er steht oberhalb des Messegeländes und wurde anlässlich der Weltausstellung im Jahre 1929 errichtet. Heute befindet sich im Inneren das katalanische Kunstmuseum. Vom Nationalpalast aus hatten wir einen fantastischen Blick auf das Messegelände bis hin zum Spanischen Platz. Anschließend fuhren wir auf den Berg Montjuic und besuchten Gelände und Stadion der 25. Sommer-Olympiade. Diese fand 1992 statt und ihr verdankt Barcelona viele Verbesserungen der Infrastruktur sowie die Gestaltung des neuen Olympia-Hafens.
Nach der Besichtigung des Stadions fuhren wir zum Aussichtspunkt „Mirador de l' Alcalde". Inmitten dieser schönen subtropischen Grünanlage befinden sich große Wasserbecken, es öffnet sich ein atemberaubender Blick auf die Stadt mit ihrem Hafenbereich. Vom Aussichtspunkt aus fuhren wir durch das Stadtzentrum und entlang der großen Diagonale zum Stadion des FC Barcelona „Camp Nou". Nach unserer Ankunft am Hotel „Amister Art" sowie dem gemeinsamen Abendessen spazierte ein Großteil unserer Gruppe zum Einkaufszentrum und Aussichtsturm der ehemaligen Stierkampfarena am Spanischen Platz. Es war ein schöner Tagesabschluss in der katalanischen Hauptstadt.

2.Tag, Dienstag, der 19.05.2015: Barcelona, Modernisme und Antonio Gaudi

Mit dem Bus wurden wir vom Hotel abgeholt und fuhren zur Basilika „Sagrada Familia", welche das bekannteste Bauwerk des Architekten Antonio bzw. Antoni Gaudis ist . Er widmete die letzten 43 Jahre seines Lebens ausschließlich diesem Bauwerk, das bis zum Jahr 2025 unvollendet bleiben wird. Gebaut werden müssen die Hauptfassade mit dem „Portal der Herrlichkeit" sowie der Hauptturm, welcher mit einer Höhe von 160 Metern die Basilika zum höchsten Bauwerk Barcelonas machen wird. Nachdem das Dach geschlossen wurde, konnte das Gotteshaus im Jahre 2010 als Basilika geweiht werden. Im Inneren erwartet die Besucher eine Symphonie aus durch farbige Fenster einfallendem Licht und gewaltiger, Palmen symbolisierender, weißer Strebepfeiler, welche das Gewicht der Decke und der sich darüber befindlichen Türme aufnehmen. Wir waren von diesem Meisterwerk Gaudis unendlich beeindruckt! Von der Basilika fuhren wir anschließend zum Parc Güell und besichtigten diese großartige Anlage, welche Antoni Gaudi für seinen Förderer Eusebi Güell entwarf und in dem Antoni auch von 1906-26 wohnte.
Nach dem Besuch des Parks fuhren wir zum Hospital Santa Pau. Bis zum Jahr 2005 wurden alle Räume noch als Krankenhaus des heiligen Georg genutzt. Heute sind viele Pavillons für die Besichtigung freigegeben. Sie werden als Museen und für Veranstaltungen genutzt. Architekt dieses modernistischen Krankenhaus-Komplexes ist Lluis Domenech i Montaner. Als weiterer Höhepunkt des Tages stand wieder ein Werk Antoni Gaudis auf dem Programm - das „Casa Mila"/ „La Pedrera". Die Außenfassade dieses Wohnhauses besticht durch abgerundete Fensterleibungen, welche der Fassade ein wellenförmiges Aussehen verleihen. Ein besonderes Erlebnis war für uns die Begehung der Dachterrasse, auf welcher wir zwischen in sich verdrehten Kaminabzügen wandelten und von der sich schöne Aussichten über die Dächer Barcelonas eröffneten.
Nach Besuch des Hauses „Casa Mila" fuhren wir mit dem Bus in den Hafenbereich der Stadt. Wir sahen die Stadtstrände und das alte Fischer-Viertel „La Barceloneta". Für die Olympiade wurde fast der gesamte Hafenbereich neu gestaltet. Alte Fabrikanlagen verschwanden und neue Strände, Boulevards sowie der Jachthafen „Port Olimpic" entstanden. Nach der Rundfahrt wurden wir im Restaurant „La Fonda del Port Olimpico" zum Abendessen erwartet. Es gab mehrere Teller Tapas und Paella.

3.Tag, Mittwoch, 20.05.2015 Altstadt Barcelonas und Picasso–Museum (ohne Bus)

Vom Hotel aus gingen wir zur Metro-Station Rocafort und fuhren von dort mit der Linie 1 zum „Placa Catalunya". Unser Ziel war der Musik-Palast „Palau de la Musica Catalana", ein weiteres modernistisches Bauwerk des Architekten Lluis Domenech i Montaner. Seine Baukunst kannten wir bereits vom Hospital Santa Pau. Der Musikpalast wurde 1908 eröffnet und diente seitdem den Chören der Stadt als Konzerthaus. Mittlerweile werden Veranstaltungen verschiedenster Art im Haus aufgeführt. Ein Juwel modernistischer Architektur und Inneneinrichtung ist der große Konzertsaal mit Platz für 1700 Besucher. Er wird von einer prächtigen Glaskuppel gekrönt und ist an Prunk und Eleganz kaum zu übertreffen. Wir hatten bei unserer Besichtigung auch noch das Glück, bei den Proben der Kinderchöre anwesend zu sein. Die hervorragende Akustik genießen zu können war ein besonders einmaliges Erlebnis!
Vom Konzertpalast ging es anschließend ins gotische Viertel und zur Kathedrale „Santa Eulalia". Im Innenhof des Kreuzganges werden noch heute dreizehn Gänse gehalten, welche darauf hinweisen sollen, dass die heilige Eulalia ein einfaches Bauernmädchen gewesen ist. Im Mittelalter sollten die Gänse auch die Kathedrale und ihre Schätze bewachen sowie mit ihrer Aggressivität und Lautstärke verteidigen. Von der Kathedrale spazierten wir zum Palau Güell, dem Wohnhaus seines Förderers und zur Rambla, der bekanntesten Flaniermeile Barcelonas. Der Name „Rambla" kommt aus dem Arabischen und bedeutet soviel wie „ausgetrocknetes Flussbett". Etwa in der Mitte der Flaniermeile befindet die Markthalle „Mercat de la Boqueria". Hier hatten wir Gelegenheit uns eine Kleinigkeit zum Mittagessen zu kaufen.
Danach ging es zum Pablo Picasso-Museum, das sich in einem spätgotischen Palais befindet. Es war ein Genuss mit Lorenzo durch die Museumsräume zu gehen und seinen Erläuterungen über Picassos Lebensgeschichte und Meisterwerke zuzuhören. Die Sammlung ist chronologisch geordnet, wodurch die Entwicklung des Künstlers gut nachvollzogen werden kann. Nach dem Museumsbesuch spazierten wir zum Placa Catalunya, dem Herzen der Stadt, und vereinbarten dort einen Treffpunkt. Danach war Freizeit für individuelle Erkundungen. Am Abend trafen wir uns dann wieder und gingen zum nahe gelegenen baskischen Restaurant „Txapela". Es folgte ein Feuerwerk an liebevoll garnierten leckeren Tapas. Nicht umsonst gilt das Baskenland als Feinschmecker-Paradies.

4.Tag, Donnerstag, 21.05.2015: Poblet – Sektkellerei – Montserrat

Am heutigen Tag hieß es Abschied nehmen von Barcelona und Weiterfahrt in südwestlicher Richtung zum Zisterzienzer-Kloster „Monestir de Santa Maria de Poblet". Das Kloster wurde von Raimund Berengar IV., Graf von Barcelona, als Triumphzeichen und steinerne Danksagung für die Vertreibung der muslimischen Araber aus dem Süden Kataloniens gegründet und an den Zisterzienserorden übergeben. Später wählte es das Königspaar von Aragonien zu seinem Pantheon und bis zum Ende des katalanisch-aragonesischen Königreiches blieb es königliche Kanzlei und Grabstätte. Heute ist es das größte bewohnte Zisterzienzer-Kloster Europas und steht seit 1991 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Von Poblet aus fuhren wir anschließend in südlicher Richtung nach Tarragona. Nach der Eroberung der Stadt durch die Römer 218 v.Chr. wurde „Tarraco" Hauptstadt der römischen Provinz Tarragonensis. Von der Promenade aus hatten wir einen schönen Blick auf das Amphitheater und auf den dahinter liegenden Stadtstrand. In Tarragona verbrachten wir unsere Mittagspause.
Danach fuhren wir zur Sektkellerei „Codorniu" in Sant Sadurni d'Anoia. Das Unternehmen wurde 1551 in Katalonien gegründet und ist heute der weltweit größte Produzent von in der Flasche fermentiertem Sekt, der nach der traditionellen Champagner-Methode hergestellt wird. In einem kleinen Zug fuhren wir durch das sehr gepflegte Firmengelände und erhielten bei einer Führung mit Vicenc Einblick in die Firmengeschichte und in die Herstellung sowie Lagerung des Cava genannten Schaumweins. Den Abschluss bildete die Verkostung eines „Pinot Noir" und eines „Chardonnay".
Von der Sektkellerei fuhren wir zum Bergmassiv des Montserrat. Übersetzt hat der Name die Bedeutung von „heiliger Berg" oder auch „zersägter Berg". An hochgelegener Stelle liegt am Nordrand des Massivs das Kloster Montserrat. In dessen Basilika befindet sich die Madonnen-Statue der Santa Imatge. Aufgrund ihres über die Jahrhunderte dunkler gewordenen Gesichts und ihrer dunklen Hände wird sie von den Katalanen auch „la Moreneta", die Braune, genannt. Sie ist eines der bedeutendsten Wallfahrtsziele Spaniens. Nach unserer Ankunft im Kloster sowie einem kurzen Rundgang bestand für uns die Möglichkeit in der Basilika eine Gesangs-Andacht der Mönche und des Knabenchores zu besuchen. Es war ein ergreifendes Erlebnis, dessen Genuss allerdings deutlich durch das Blitzlicht und das Klicken der Fotoapparate einiger Besucher gestört wurde. Wir übernachteten im Kloster, im Hotel „Abat Cisneros".

5.Tag, Freitag, der 22.05.2015: Kloster Montserrat – Girona– Roses

Am frühen Morgen weckten uns die Kirchenglocken. Einige von uns begaben sich bereits vor dem Frühstück auf einen ca. halbstündigen Spaziergang entlang der Via Cruciz (Kreuzweg) zur Kapelle „Virgen de la Soledad" und einem großen gusseisernen Kreuz, die meisten Gäste wanderten diesen Weg jedoch nach dem Frühstück. Von Montserrat fuhren wir wieder hinunter in die Ebene, in ein auf 1000 Meter Höhe gelegenes Hochtal und in dessen Mitte zum Bergdorf Rupit. Das gleiche Ziel hatte eine Gruppe Oldtimerfreunde, deren polierte Luxusmodelle wir nach unserer Ankunft in Rupit bewunderten. Im Dorf schien die Zeit stehen geblieben zu sein. Einige der aus dem 16. und 17.Jahrhundert stammenden Häuser stehen direkt auf felsigem Untergrund und sind nur zu Fuß erreichbar.
Von Rupit aus ging es dann durch die bewaldete vulkanische Zone des Naturparks Garrotxa nach Besalu. Der Ort war einst Sitz der Grafschaft Wilfried des Behaarten, der als einer der Gründer Kataloniens gilt. Am Fluss El Fluvia versammelten wir uns für unser Gruppenfoto. Den Hintergrund bildete die steinerne Brücke, welche zusammen mit den beiden Brückentoren und den eindrucksvollen mittelalterlichen Gebäuden den Reiz dieses kleinen verschlafenen Örtchens ausmacht. Von Besalu aus fuhren wir an den Vulkansee von Banyoles, auf welchem während der Olympischen Spiele 1992 die Ruderwettkämpfe durchgeführt wurden. Am Ufer des Sees war Zeit für einen Spaziergang oder für eine kleine Kaffepause.
Den Abschluss des Tages bildete die Stadtbesichtigung Gironas. Die Stadt ist der Hauptort der Costa Brava (wilden Küste) und der Fluss Rio Onyar teilt sie in eine Neu- und eine Altstadt. Direkt am Fluss stehen auf der Seite der Altstadt malerische Häuser, welche vom 17.-20.Jh. anstelle der ehemaligen Stadtmauer errichtet wurden. Hier beeindruckten uns die steinernen Laubengänge, die engen schmalen Gassen des ehemaligen Judenviertels, die an höchster Stelle errichtete Kathedrale und die Kirche Sant Feliu. Nach der Stadtbesichtigung verabschiedeten wir Lorenzo und fuhren zu unserem Hotel „Coral Platja" nach Roses.

6.Tag, Samstag, 23.05.2015: Auf den Spuren Salvador Dalis

Der ganze Tag war Salvador Dali gewidmet. Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus durch Roses und nach Empuriabrava, zur größten Salzwasser-Marina Europas (50 Kanäle über 35 km). Prominente und Wohlhabende haben sich hier seit den Sechzigern niedergelassen. Zu jedem Grundstück gehört der eigene Bootssteg und davor liegt die eigene Yacht. Von Empuriabrava ging es weiter zum Dali-Museum in Figueres.
Im Zentrum des ehemaligen Stadttheaters, welches nach einem Brand von Dali in ein Museum verwandelt wurde, steht das „Regentaxi", eine meterhohe Installation, welche sofort alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Dalis Grab, verdeckt von einer schlichten Grabplatte, befindet sich in einer Gruft im Untergeschoss. In den darüber liegenden Stockwerken sind Werke des Künstlers zu sehen sowie all die Dinge, von denen er sich auch nach seinem Ableben nicht zu trennen wünschte. Das Museum ist ein wahrer Rausch an Ideen und Einfällen, die an Faszination nicht zu übertreffen sind.
Von Figueres aus fuhren wir zum Castel Pubol, einer Burg aus dem 14./15.Jh., welche Dali 1970 kaufte, umbauen ließ und seiner Frau Gala schenkte. Er durfte sie nur mit schriftlicher Einladung besuchen. Nach ihrem Tod 1982 wurde sie unter einer der beiden Grabplatten in der Krypta beigesetzt. Das zweite Grab war für Dali bestimmt. Es sollte für immer leer bleiben. Dali lebte zwei Jahre nach ihrem Tod im Schloss Pubol, zog dann nach Figueres und auf dem Sterbebett äußerte er den Wunsch, in seinem Museum beigesetzt zu werden.
Von Pubol fuhren wir zum Cap de Creus und zur ehemaligen Fischersiedlung Port Lligat. In mehreren, zu einem Haus verbundenen Fischerhäusern, lebte Salvador Dali mit Gala von 1930 bis Anfang der Siebiger. Nach Galas Tod verschloss Dali die Tür und kehrte nie mehr zurück. Die Landschaft am Cap de Creus ist einmalig, viele kleine Buchten säumen die Küstenlandschaft. Als eine der schönsten Ortschaften der Costa Brava gilt Cadaques. Der Ort besitzt ein geschlossenes schneeweißes Stadtbild, mit kleinen Buchten, schmalen Gassen und Bauwerken, die bis in die romanische Zeit zurückreichen. Picasso, Margritte, Bunuel und Dali machten den Ort zu einem Künstlertreff. Eine Spezialität des Ortes sind runde, aus Marzipan mit Pinienkernen bestehende Kügelchen (Panelleds). Gleich hinter dem Ort steigen die Ausläufer der Pyrenäen auf.

7.Tag, Sonntag, 24.05.2015: Roses – Kloster Sant Pere de Rodes

Am letzten Tag vor Ort fuhren wir zum Kloster Sant Pere de Rodes. Bereits die Anfahrt über die Serpentinenstraße war ein Naturerlebnis. Das wilde zerklüftete Hinterland des Cap de Creus ist ein Naturpark, in dem viele Pflanzen- und Tierarten heimisch sind. Auf dem Weg zum Kloster kamen uns Kühe entgegen. Hier oben, über 500 Meter über dem Meeresspiegel, können sie sich frei in der Landschaft bewegen. Im Jahre 944 wurde das Kloster Sant Pere de Rodes zur Abtei ernannt und später, im 10./ 11.Jh., ein bedeutendes Pilgerzentrum. Im 12. und 13.Jh. war es eines der wichtigsten geistlichen, politischen und wirtschaftlichen Machtzentren seiner Zeit, aber bereits im 14.Jh. war der Höhenflug der Benediktinerabtei, begründet durch Kriege und Epidemien sowie durch Angriffe von Piraten und Seeräubern, beendet. Nach einer, dem Weinbau zu verdankenden Erholung im 17. und 18.Jh. verließen die letzten Mönche 1798 das Kloster. Obwohl es seit dieser Zeit verlassen ist, beeindrucken seine Bauten die Besucher bis heute. Uns faszinierten die gewaltige Kirche, der untere und der obere Kreuzgang sowie die beiden romanischen Türme. Nach der gemeinsamen Besichtigung erkundeten wir den Geschmack verschiedener Gebäck-Platten mit Pinienkernen und Mandelsplittern (Coca de Vidrio) und tranken im Restaurant eine Tasse Cafe.
Anschließend gingen wir zum Bus zurück, um zu unserem Hotel an die Bucht von Roses zu fahren. Am Nachmittag hatten wir Freizeit für eigene Entdeckungen und Erkundungen oder zum Erholen. Einige Gäste nutzen Lorenzos Angebot, mit dem Motorboot über die Bucht von Roses zu den Kanälen in Empuriabrava zu fahren. Dieser Ausflug hat allen gut gefallen, zumal Lorenzo und Oskar mit bestem Einsatz die Boote manövrierten.

8.Tag, Montag, 25.05.2015: Rückflug nach Deutschland

Die Nacht war kurz. 02.45 Uhr klingelte für die erste Gruppe der Weckruf und um 03.15 Uhr stand unser Frühstück bereit. Oskar fuhr uns zum Flughafen und wir verabschiedeten uns von ihm. Die Flüge und die weitere Rückreise verliefen ohne Probleme, abgesehen von kleineren Zeitverzögerungen. An den Zielflughäfen in Deutschland angekommen, ging es mit den Transferbussen in die Wohnorte zurück.
Es war eine sehr interessante und abwechslungsreiche Reise mit einer stets gut gelaunten Reisegruppe. Vielen Dank an unseren Reiseleiter Lorenzo und an unseren Fahrer Oskar!
Dirk Schlosser, 26.05.2015

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