Reisebericht: Rundreise Barcelona und Katalonien

31.10. – 07.11.2015, 8 Tage Rundreise in Spanien mit Barcelona – Weinregion Penedes – Übernachtung in Montserrat – Girona – Costa Brava – Künstlerstätten von Gaudi, Picasso & Dali


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In nur acht Tagen haben wir gemeinsam Barcelona und die Kultur Kataloniens mit allen Sinnen entdeckt …
Es war eine Reise voller Höhepunkte und Top-Of´s und wir sind kaum aus dem Staunen heraus gekommen was dieses, selbst im Herbst noch, sonnenverwöhnte, wunderschöne Fleckchen Erde für uns zu bieten hat ...
Während unserer Reise erlebten wir das Land mit allen Sinnen. Wir rochen das fruchtige Aroma der Weine in der Kellerei Cordoniu, die salzige Brise der Costa Brava sowie die klare Bergluft in Montserrat. Wir verkosteten die Köstlichkeiten Spaniens, nämlich Tapas, Schnaps, Cavas, Käse, Schinken, Fisch, Paella, und natürlich die kostbaren Meeresfrüchte. Wir hörten die Sittiche im Park Güell zwitschern, spanische Musik am Hafen von Barcelona von Straßenmusikern und den Knabenchor in der Kirche von Montserrat. Und wir sahen unzählig viele Top-Ofs, wie unser Reiseleiter Lorenzo sagen würde: die schwarze Madonna, das eindrucksvolle Barcelona, die Meisterwerke von Gaudi und Picasso, genossen die fantastische Aussicht vom Kreuz in Montserrat und die in El Far ...
Wir fühlten die Gastfreundschaft der Spanier, ein starkes Gemeinschaftsgefühl in unserer Gruppe, Erholung, Entspannung, den Regen und Herbst in Barcelona, das Glück all dies erleben zu dürfen und stießen „auf den Moment" an.
Diese Reise war eine Symphonie der Sinne, deren vielfältige Eindrücke und Erlebnisse wir erst nach und nach verarbeiten und genießen können ...
Ein Reisebericht von
Karolin Schnell

Samstag, 31.10.2015: Flug nach Barcelona und Stadtrundfahrt

Am Samstag, 31.10.2015, an Halloween, beginnt für mich der Tag mit frühzeitigem Aufstehen, was mir aber nichts ausmacht, da ich mich auf das schöne Barcelona und Katalonien und auf das erste Zusammentreffen mit meinen Gästen sehr freue. Um 7 Uhr ist es dann endlich soweit und ich treffe sieben meiner Gäste am Flughafen Dresden. Insgesamt besteht die Gruppe aus 21 Personen, die ab verschiedenen Flughäfen, nämlich Leipzig, Berlin, Frankfurt und natürlich Dresden die Reise antreten. Nach der gemeinsamen Kofferabgabe und der Sicherheitskontrolle haben wir einige Zeit bis zu unserem Abflug nach Frankfurt, wo wir dann auch die anderen Gäste alle treffen werden. Um 8.40 Uhr fliegen wir ab und sehen uns alle zum ersten Mal am Weiterfluggate nach Barcelona gegen Mittag. Als das Flugzeug zur Landung ansetzt haben wir einen tollen Blick über Barcelona und das Meer. Die Sonne begrüßt uns herzlich in Barcelona und auch Lorenzo, unser örtlicher Reiseleiter, erwartet uns bereits. Wir steigen in den Bus und fahren gemeinsam nach Barcelona. Bevor wir unser Hotel beziehen, zeigt uns Lorenzo schon einige schöne Ecken der Stadt und wir fahren auf den Montjüc, einen hohen Berg mit tollem Aussichtspunkt auf die Stadt, an dem wir selbstverständlich einen Fotostopp einlegen. Nach unserer Stadtrundfahrt fahren wir zu unserem ersten Hotel, Amister Art Barcelona, beziehen die mit Kunst ausgestatteten, modernen Zimmer und treffen uns 19 Uhr zum Abendessen im Hotel. Passend zum heutigen Tag genießen wir eine Kürbissuppe, Seehecht mit Gemüse und eine süße Nachspeise und stoßen gemeinsam mit Reiseleiter Lorenzo auf die nächsten Tage mit einem spanischen Wein an. Wir sind eine nette und entspannte Gruppe und so freue ich mich auf die nächsten gemeinsamen Tage und Erlebnisse. Einige von uns brechen am Abend noch auf, um sich die Lichterspiele an den Brunnen Barcelonas anzusehen und am Ende dieses langen Tages fallen wir alle, voller Vorfreude auf die nächsten Tage, in unser Bett und schlafen ein.

Sonntag, 1.11.15: Barcelona – Stadt des Modernisme

Ab 7:30 Uhr können wir das reichhaltige Frühstücksbuffet in der ersten Etage, mit Säften, Obst, Brötchen, Speck und sogar Sekt, genießen. Gut gestärkt brechen wir um 9 Uhr auf und besuchen das Santa Pau Krankenhaus, das so gar nichts mit der Atmosphäre eines heutigen Krankenhauses gemeinsam hat. Hier wurden die Armen früher behandelt - in Gebäuden wie in einem Königspalast, ein wahnsinnig schöner Anblick. Anschließend fahren wir zum berühmten und bekannten Park Güell, von dem spanischen Architekten Antoni Gaudi erbaut. Wir laufen durch den schönen Park und besichtigen Kunstwerke, sehen schön gestaltete Häuser und das berühmte Chameleon. Selbstverständlich sehen wir hier auch die berühmte lange Bank, die sich durch deren gewählte Materialien selbst reinigt, erklärt uns Lorenzo. Mittags fahren wir zur Sagrada Familia, die ich das letzte Mal im Bauzustand im Alter von 11 Jahren besichtigt hatte. Seit dem hat sich so einiges getan und die Kirche beeindruckt sowohl von außen als auch von innen mit ihrem tollen Baustil des Modernisme und den bunten, leuchtenden Fenstern an den Außenmauern.
Ein absolutes Muss bei einem Besuch der Stadt! Um 16 Uhr laufen wir zum Picasso Museum, die Besichtigung ist heute für Gruppen allerdings nicht möglich und so verschieben wir diese auf Freitag. Lorenzo hat sich dafür schon eine tolle Alternative überlegt: wir laufen gemeinsam zum Hafen und sehen luxuriöse Yachten und spanische Musiker, die uns ein Urlaubsfeeling vermitteln. Gegen 18.30 Uhr fahren wir zu einem spanischen Restaurant am Strand, in dem wir so richtig verwöhnt werden. Wir genießen mehrere Gänge mit Salat, Fisch, Paella mit Reis oder Nudeln, trinken Wein und spanischen Schnaps und, selbst als unser Bauch schon komplett voll ist, bringen die Kellner noch katalanische Creme, Kuchen und Kaffee. Wir genießen die gemeinsame Zeit, stoßen „auf den Moment an" und gehen am Abend, gut gesättigt und voller schöner Erlebnisse des Tages in unser Hotelbett.

Montag, 2.11.15: Barcelona – Erkundungen zu Fuß

Heute können wir schon frühzeitig, nämlich ab 7 Uhr unser Frühstück genießen. Nach dem ausgiebigen, leckeren Frühstück treffen wir uns 9 Uhr in der Lobby und fahren mit der Metro in die Innenstadt. Lorenzo begleitet uns selbstverständlich. Gemeinsam erkunden wir heute - ohne Bus - und (fast) nur zu Fuß, wenn man die Metro weglässt, Barcelona zu Fuß. An das feste Schuhwerk und die Regenkleidung haben alle gedacht, was sich als hilfreich beweist, da heute der einzige Regentag unserer Reise ist - wie sich gegen Mittag herausstellen wird. Um 10 Uhr besichtigen wir das Paleau de la Musica, den Musikpalast, eine Wirkungsstätte vieler berühmter Musiker, wie beispielsweise Schubert. Zur Einstimmung auf die Besichtigung sehen wir einen liebevoll gedrehten Film mit der Geschichte des Paleau und besichtigen anschließend die beeindruckende Konzerthalle mit großer Bestuhlung und glitzerndem Schmuck an der Decke. Nicht nur ich bin beeindruckt.
Nach dieser beeindruckenden Besichtigung laufen wir über die la Rambla, die Fußgängerzone der Stadt, besuchen die berühmte Kreuzkathedrale mit den Künstlern vor der Kirche - heute ist es ein Mann ohne Kopf, mit dem sich ein Reisegast fotografieren. In der Markthalle Katharina machen wir unsere Mittagspause und können hier nicht nur Obst, Fisch, Fleisch und Gemüse, sondern noch allerhand mehr kaufen. Nach der Mittagspause geht es weiter zu Fuß und wir machen Gebrauch von unseren Regenschirmen. Wir sehen das Rathaus, das Cuatre Gats, die kleine Bar, in der sich früher berühmte Künstler trafen, mit Bild von Picasso vor dem Eingang. Da es mittlerweile stark regnet, nehmen wir die Metro und fahren zur Casa Mila, ein Haus, das Gaudi für Familie Mila erbaut hat, das ihnen aber nie richtig gefiel. Wir können alle nicht nachvollziehen wieso. Das Gebäude ist beeindruckend! Wir besichtigen das Museum im Dachgeschoss und sehen uns anschließend eine der Wohnungen an. Am Abend kehren wir in eine typisch spanische Tapas-Bar ein und laufen gemeinsam zurück zum Hotel. Ein anstrengender, nasser, aber durchaus eindrucksvoller und schöner Tag geht zu Ende.

Dienstag, 3.11.15: Oh, du schönes Katalonien!

Heute dürfen wir zum letzten Mal das reichhaltige Frühstück des Hotels genießen. Halb 9 checken wir aus und fahren zum Kloster nach Poblet, das wir besichtigen. Das Kloster empfängt uns mit tollem Sonnenschein und einer schönen Magnolie, die wir bestaunen. Der Innenhof und die Kirche sowie die Schlafräume der Mönche, die Bibliothek und vieles mehr besichtigen wir und staunen. Um 13 Uhr kommen wir in Tarragona an und gehen zur Aussichtsterrasse am Meer. Hier haben wir Zeit zum Shoppen, Mittagessen, zur Besichtigung der Stadt oder einer ihrer Sehenswürdigkeiten, wie den alten Circus. Eine Stunde später treffen wir uns am Bus und fahren zur Kellerei Codorniu , die wir zu Fuß und mit einer kleinen Bahn erkunden. Wir erfahren viel über die Geschichte des Weingutes und verkosten unterirdisch gemeinsam den Rosé und den weißen, edlen Sekt. Außerdem machen wir eine „Riechprobe" - das Aroma der Weine ist fruchtig und macht Lust auf mehr. Danach haben wir Zeit, uns selbst einen dieser kostbaren Tropfen zu kaufen und fahren nach Montserrat, der Wahlfahrtstätte, um unser zweites Hotel, Abat Cisneros, hoch am Berg gelegen, zu beziehen. Die Straße führt über viele Serpentinen nach oben. In der Dämmerung besichtigen wir das Kloster und die Stadt. Vor dem Abendessen und Check-In im Hotel gehen wir in die eindrucksvolle Kirche des Ortes und sehen die schwarze Madonna. Beim Gottesdienst gegen 19 Uhr und dem Gesang des Knabenchors sind wir alle berührt und dankbar für die vielen schönen Erlebnisse, die wir bis jetzt schon erleben durften. Am Abend fallen wir müde in unser Bett in den Bergen.

Mittwoch, 4.11.15: Von den Bergen zum Meer

Schon ist der Mittwoch angebrochen und wir erwachen mit einer traumhaften Sicht auf die Berge. Ich werde vom Morgenrot geweckt und springe förmlich aus dem Bett, denn heute möchte ich vor der Abfahrt um 11 Uhr noch viel erleben. Beim Frühstück treffe ich meine Gäste und wir verabreden uns zum Aufstieg zum Kreuz, von dem uns Lorenzo erzählt hat - eines der Top-Ofs oder Must See´s - auf jeden Fall sehenswert! Gemeinsam laufen wir den Weg entlang der Berge hoch zum Kreuz und der Blick ist unglaublich. Für mich das absolute Highlight der Reise - obwohl man das eigentlich gar nicht sagen kann, denn die Reise bestand eigentlich nur aus Highlights. Gegen Mittag treffen wir in Rupit ein und laufen über eine Hängebrücke, die sehr schaukelt... oder geschaukelt wurde... !?! Wir besichtigen die Stadt, mit ihrer kleinen Kirche, einige Häuser stehen auf altem Schiefer. Danach laufen wir über einen „Geheimweg" mit Lorenzo zurück zum Bus, der uns entlang eines Flusses und Wasserfalls durch das Grüne zurückführt. Gegen 14 Uhr fahren wir nach El Far, einem Aussichtspunkt hoch in den Bergen und essen zu Mittag. Ein weiteres Top-Of!!! Am Nachmittag fahren wir nach Besalu, wo wir den Marktplatz, die Vinzenzkirche und vieles mehr sehen. Nach dem Überqueren der alten, bekannten, romanischen Brücke, die unter anderem im Film „das Parfüm" vorkommt, laufen wir zu einem kleinen Laden, in dem wir Cassis-Schnaps, Käse und Schinken verkosten. Lecker! Gegen 18 Uhr besichtigen wir heute die Stadt Girona und deren Altstadt bei der Dämmerung und überqueren eine Brücke, von Gustave Eiffel erbaut, sehen die Kirche der Stadt und schlendern durch die Gassen. Gegen 19 Uhr brechen wir auf zur Costa Brava und unserem letzten Hotel der Reise, dem Hotel Marsol. An der Küste angekommen, beziehen wir das Hotel und genießen das Buffet zu Abend. Ein weiterer schöner Tag neigt sich zu Ende.

Donnerstag, 5.11.15: Ein surrealer Tag mit Salvador Dali

Der Tag begrüßt uns mit warmen Sonnenstrahlen an der Costa Brava. Ab 8 Uhr genießen wir unser Frühstück und stärken uns für den Tag. Um 9 Uhr fahren wir zum Dali Museum und besichtigen hier seine Bilder und Kunstwerke. Ein verrückter Mann ist dieser Dali! Im Innenhof des Museums erklärt uns Lorenzo, dass Surrealismus ist, wenn es innen statt außen regnet. In ein Kunstwerk, bestehend aus Schiff, Cadillac und Regenschirm, werfen wir eine Münze und begreifen danach, was gemeint ist. Surrealismus ist etwas irreales - wenn es im Cadillac regnet! Nach einer kleinen Freizeit-Pause fahren wir zur Halbinsel Creus, an der Küste, und sehen das Haus, in dem Dali einst gewohnt hat. In Cadaques haben wir bis Nachmittag Freizeit und können tun, was das Herz begehrt. Die Strandpromenade lädt zu einem Mittagessen und Verweilen ein. Um 16 Uhr fahren wir zum Haus von Gala Dali, der Frau von Salvador, die in ihrem Wohnsitz die Ruhe vor ihrem Mann genoss - Frauen ?. Wir besichtigen ihr Haus mit allen Räumen, die das Frauenherz begehren, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad und sehen ihre tollen, eleganten Kleider. Nach dem wir abgeklärt hatten, wer von uns Frauen welches Kleid bekommt, gehen wir in Gala's Garten mit Elefanten mit Giraffenbeinen und einem kleinen Pool, in dem sie ihre Füße erfrischen konnte. Gegen Abend kommen wir im Hotel an und essen vom Büffet. Wir amüsieren uns bis spät abends dank dem DJ im Restaurant, der französische Musik spielt und schauen den Franzosen, und auch einigen meiner Gäste, beim Tanz zu. Welch´schöner Abschluss des Tages. Glücklich über den gelungenen Ausklang falle ich ins Bett.

Freitag, 6.11.15: WOW!!!

Es ist Freitag, und wie so immer auf meinen Reisen, vergeht die Zeit viel zu schnell. Halb 8 Uhr essen wir Frühstück und fahren um 9 zum Kloster Sant Pere de Rodes, am Berg gelegen, zu dem wir bei herrlichem Wetter entlang eines kleinen Weges laufen und die Aussicht genießen. Wir besichtigen die Klosteranlage und genießen die Ruhe. Um 13 Uhr fahren wir den Berg hinunter zu unserem WOW - wir picknicken auf einem Steintisch mit Codorniu und spanischem Gebäck. Alle sind überwältigt vom Ausblick und der schönen Idee, die Lorenzo hatte. Halb 2 Uhr fahren wir nach Barcelona zum Picasso Museum, wo wir die Werke des Künstlers besichtigen. Dali war verrückter, den finde ich besser, aber das ist Geschmackssache, wie vieles im Leben. Am Ende des Tages besichtigen wir noch die Kathedrale Santa Maria, ein schlicht gotisches Gebäude, und fahren abends zurück zum Hotel. Nun heißt es leider auch schon Abschied nehmen: Auf dem Weg zum Hotel bedanken wir und herzlichst bei unserem Reiseleiter Lorenzo, der uns Barcelona und Katalonien so richtig authentisch gezeigt hat und wir alle sind der Meinung, dass wir keine Abschiede mögen, sind traurig, diesen schönen Fleck Erde und die lieben Menschen hier bald verlassen zu müssen. Selbstverständlich bedanken wir uns auch bei unserer Busfahrerin, die uns gut wieder zurück zum Hotel gebracht hat. Bedauerlicherweise habe ich an diesem Tag noch eine unangenehme Nachricht für meine Gäste, denn wie wir bereits in den letzten Tagen durch die Medien verfolgt hatten, ist der angekündigte Streik der Lufthansa nun realisiert worden. Meine Kollegen in Kesselsdorf haben mich bereits informiert und alles für eine gute Heimreise organisiert. Auf die ist eben immer Verlass! :)
An der Rezeption teile ich meinen Gästen mit, dass wir am Morgen um 6 Uhr bereits auschecken müssen, ein Lunch Paket erhalten und auch alle anderen mir bereits bekannten Änderungen gebe ich an meine Gäste weiter. Diese haben Verständnis. Das beruhigt mich.
Um 19.30 Uhr beginnt das Abendessen, zu dem ich aufgrund der Änderungen, etwas später erscheine. Am letzten Tag sitzen wir alle gemeinsam und ein Gast erhebt das Wort und bedankt sich bei mir im Namen der Gruppe für meine gute Betreuung während der Reise. Ich finde das Ganze sehr rührend und freue mich, denn wenn es den Gästen gefällt, dann bin auch ich glücklich. Was für ein wunderschöner Abschluss des Tages mit WOW und lauter schönen gemeinsamen Erinnerungen. Frühzeitig gehen wir ins Bett, denn ein langer Tag steht bevor.

Samstag, 7.11.15: Abschied von Barcelona und Katalonien

Um 4.30 Uhr klingelt mein Wecker, leider viel zu früh. Ich schließe meinen Koffer und treffe kurz vor um 6 meine Gäste an der Rezeption und verteile Cola, damit wir den Tag auch gut überstehen. Wir checken aus und fahren mit dem Bus zum Flughafen Barcelona, wo wir unser Frühstück einnehmen.
In Düsseldorf kommen wir gegen Mittag an und verbringen hier noch die Wartezeit bis zum Weiterflug nach Berlin Tegel. In der Zwischenzeit helfe ich der Familie, die vom Flughafen Frankfurt ab mit gereist ist, beim Beschaffen des Bahntickets für die Rückreise. Abends erreichen wir unser Ziel. Unsere Transfers, die uns nach Leipzig und Dresden bringen sollen, warten bereits. Jetzt heißt es Abschied nehmen! Als wir in Dresden am späten Abend ankommen, verabschiede ich die letzten Gäste und bedanke mich. Adios, auf Wiedersehen und Gracias, vielen herzlichen Dank!

Liebe Reisegäste,

an dieser Stelle richte ich normalerweise immer an Wort an Sie und so will ich dies auch diesmal tun. Vielen Dank , dass Sie mit uns gereist sind. Es war eine Reise voller Top Ofs, voller wunderschöner und unendlich vieler Eindrücke. Wir haben in nur einer Woche Katalonien, und vor allem Barcelona richtig intensiv und authentisch entdeckt. Ich werde noch sehr lang von den Eindrücken und Erlebnissen und tollen gemeinsamen Gesprächen und Momenten, in denen wir gemeinsam gelacht und diese geteilt haben, zehren. Es war mir eine Freude, Sie zu begleiten. Für mich war es die richtige Reise! ... Für Sie?!
Sehr würde ich mich freuen, wieder einmal mit Ihnen zu reisen und von Ihnen zu hören.
Ihre Reisebegleitung, Karolin Schnell
P. S.: Sehr gern erfülle ich der Familie W. den Wunsch, und erwähne im Reisebericht die ausgesprochen vorbildliche, deutsche Pünktlichkeit, die sie während der Reise an den Tag legten ( 3 min, 5 min und 2 min vorher da). Fleißig haben Sie Sterne im Eberhardt-(Mutti-)Heft gesammelt (das Sie am letzten Tag alle gesammelten Sterne wieder verloren haben, wollen wir hier nicht erwähnen ;-).
Vielen Dank für die vorbildliche Mithilfe an meine lieben Reisegäste zum erfolgreichen Gelingen dieser Reise und auch, wenn wir uns als Gruppe so manch´ einmal verloren haben, so haben wir uns auch immer wieder gefunden ... Zum Glück ;). Sie waren eine (meist) unkomplizierte und entspannte Gruppe und ich hoffe sehr auf ein Wiedersehen! Adios!

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

In jeder Hinsicht interessante und angenehme Reise. Danke für den ausführlichen Reisebericht. Der Reisebegleiterin weiterhin eine erfolgreiche Tätigkeit.

Stephan, Helga & Herbert
20.11.2015

Liebe Familie Stephan,
vielen Dank! Sehr gern habe ich unsere gemeinsamen Reiseerlebnisse für Sie noch einmal schriftlich festgehalten und hoffe, auch Sie können damit die schönen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit in Barcelona und Katalonien noch einmal aufleben lassen. Ich bedanke mich bei Ihnen für die schönen Tage und hoffe, Sie sind wieder gut Zuhause angekommen.
Ich würde mich sehr freuen, wieder einmal von Ihnen zu hören und wünsche Ihnen alles Gute! Karolin Schnell

Karolin Schnell 21.11.2015

Eine tolle Reise liegt hinter uns. Alles war super, an erster Stelle die prima Organisation und Freundlichkeit Ihrerseits, nicht zu vergessen der in Geschichte, Kultur und Allgemeinwissen sehr kompetente Lorenzo und natürlich die schöne Stadt mit allem drum und dran.... Machen Sie weiter so! Sicher sind wir bei irgend einer Reise wieder dabei.
Jetzt wünschen wir erst einmal eine schöne Adventszeit,
Alles Gute H. + Chr. Kanowski

Kanowski,Henry
28.11.2015

Liebe Familie Kanowski,
sehr habe ich mich über Ihre positive Rückmeldung zur Reise gefreut. Auch für mich war es eine tolle Reise und ich denke noch sehr oft an unsere schönen Erlebnisse und besonders an den eindrucksvollen Aufstieg zum Bergkreuz in Montserrat.
Ich würde mich sehr freuen, wieder einmal mit Ihnen zu reisen und von Ihnen zu hören und hoffe, Sie hatten einen besinnlichen ersten Advent.
Auch für Sie eine tolle Vorweihnachtszeit und alles Gute!
Karolin Schnell

Karolin Schnell 30.11.2015