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Single–Wanderreise La Gomera – Kanaren–Insel im Atlantik (GO–WAGOM) vom 10. bis 17.11.2024 mit Eberhardt–Travel

Reisebericht: 10.11. – 17.11.2024

La Gomera, die „wildromantische“ und zweitkleinste der spanischen Inselfamilie der Kanaren im Atlantik ist das Ziel unserer Wanderreise. Für uns ein kleines Paradies wegen ihrer unberührten Natur – di

Susanne Hofen

Ein Reisebericht von
Susanne Hofen


1. Tag: Anreise über Teneriffa nach La Gomera

Individuelle Anreise zum Flughafen von Teneriffa.
Beim Landeanflug können einige von uns einen ersten Blick auf den 3718 Meter hohen Pico de Teide werfen. Er ist Spaniens höchster Berg und Wahrzeichen der bekanntesten der Kanarischen Inseln – Teneriffa.
Nach Landung und Gepäckausgabe trifft sich ein Teil unserer Gruppe im Ankunftsbereich des Flughafens. Dort erkennen wir unser Empfangskomitee an dem Schild von "Eberhard-Travel".
Wir stellen unsere Uhren eine Stunde zurück und freuen uns, dem schaurigen Novemberwetter zumindest für ein paar Tage entkommen zu sein. Die Temperaturen liegen um die 25 °C und der Himmel ist blau.
Nach einer kurzen Begrüßung geht es gemeinsam mit dem Bus zum Fährhafen in Los Cristianos und von hier aus mit der Fähre von Armas nach San Sebastian, der Hauptstadt von La Gomera im Südosten der Insel. Die ruhige Überfahrt dauert etwa 50 Minuten, und wir nutzen die Zeit zu einem ersten Austausch.
Bald sehen wir in der Ferne La Gomera. Die Insel erhebt sich beinahe kreisrund mit Steilküsten aus dem Atlantik. Zur Entstehung der Insel und dem geologischen Ursprung gibt es verschiedene Theorien. Nachdem man ursprünglich annahm, dass es sich um Überreste des versunkenen Atlantis handeln könnte, ist sich die Wissenschaft heute zumindest einig, dass sie das Ergebnis vulkanischer Aktivität ist – seit etwa 2,5 Millionen Jahren ohne Ausbrüche.
Dann legen wir auch schon im Hafen von San Sebastian an und erhaschen einen ersten Blick auf den Yachthafen und den aufragenden Hügel, auf dem sich der Parador Nacional befindet, ein Hotel mit atemberaubenden Ausblick.
San Sebastian ist mit etwa 9000 Einwohnern eine eher ruhige Stadt. Sie liegt in einer geschützten Bucht am Ausläufer des Barranco de la Villa. Die typischen kleinen Häuser und andere Gebäude zeugen noch heute von der langen Geschichte der Insel. So war La Gomera ein Etappen- und Aufenthaltsort für Christoph Kolumbus auf seinen Entdeckungs- und Eroberungsreisen in die Neue Welt im Jahr 1492. Zu seinem Andenken gibt es ein Kolumbus-Haus, die Casa Colón.

BIENVENIDO A LA GOMERA!
Nach kurzem Transfer erreichen wir unser Zuhause für die kommenden Tage: das Hotel Torre del Conde in San Sebastian.
Nach einem freundlichen Empfang und dem Erhalt unserer Zimmerschlüssel geht es erst einmal auf die Zimmer.
Unser Hotel liegt zentral in der Fußgängerzone, hinter dem Hotel befindet sich der Stadtpark mit dem Torre del Conde, einem wuchtigen, sehr gut erhaltenen Festungsturm aus dem 15. Jahrhundert. Er war das erste militärische Bauwerk der Inselgruppe. Heute ist er Wahrzeichen von San Sebastian und Namensgeber für unser Hotel.
Auch der Hafen und der Badestrand sind bequem zu Fuß nach etwa 500 Metern zu erreichen.
Bis zum Abendessen bleibt noch etwas Zeit für eine erste Erkundungstour durch den Ort und/oder einem ersten Bad im Meer am Strand von San Sebastian.
Die Gäste aus Leipzig landen planmäßig etwas später und kommen mit der Abendfähre nach La Gomera, wo ich sie am Fährhafen in Empfang nehme.
Nach etwas Zeit zum Frischmachen treffen wir uns dann alle zum Abendessen im Hotelrestaurant. Hier stoßen wir zunächst mit einem Glas Sekt erwartungsfroh auf die bevorstehenden gemeinsamen Tage an und lassen den Tag bei einem ersten Austausch ausklingen.
Übernachtung im Hotel Torre del Conde, San Sebastian.

2. Tag: Wanderung vom Töpferdorf zum Märchenwald – Valle Gran Rey

Nach einer ersten erholsamen Nacht erkunden wir zunächst das Frühstücksbuffet im Hotelrestaurant und versuchen, uns mit den Kaffeeautomaten anzufreunden.
Vom Frühstück gestärkt, mit ausreichend Wasser und etwas Marschverpflegung für unterwegs eingedeckt – ein Supermarkt befindet sich gleich neben dem Hotel – sowie voller Tatendrang starten wir zu unserem heutigen Wanderausflug. Es verspricht ein schöner Tag zu werden, der Himmel ist blau mit wenigen Wölkchen.
Das Klima der Insel sowie der anderen Kanarischen Inseln ist generell gleichmäßig warm und recht zuverlässig, unter anderem beeinflusst durch die aus Nord-Ost wehenden Passat-Winde. Diese sorgen auch für eine ausgeglichene Luftfeuchtigkeit in den höher gelegenen Wäldern des Garajonay-Nationalparks.
Ein Phänomen, wenn man bedenkt, dass nur wenige hundert Kilometer weiter östlich die Sahara auf demselben Breitengrad liegt.
Unsere Wanderreiseleiterin Ulrike erwartet uns bereits vor dem Hotel für den kurzen Spaziergang zum Busterminal.
In den nächsten Tagen wird sie uns herrliche Regionen der Insel zeigen und mit zahlreichen Informationen zu unserem Reiseziel bereichern und begeistern.
Von der Estación fahren wir mit unserem Bus, chauffiert von einem Namensvetter des ehemaligen spanischen Königs Juan Carlos, entlang der Hochstraße in südwestliche Richtung.
Auf der linken Seite blicken wir auf den Christusberg „El Santo“ mit der 18 Meter hohen Christusstatue und immer wieder öffnet sich der Blick über San Sebastian, den Fährhafen, das Meer bis nach Teneriffa und den Teide, der sich majestätisch in der Ferne erhebt. Heute ist die Sicht nicht so klar, denn es ist Calima, das heißt, der Wind kommt aus östlicher Richtung, und Saharastaub liegt in der Luft.
Die Landschaft ist zerklüftet, sehr trocken, von Schluchten – auf Spanisch: „Barrancos“ – durchzogen, hier und da wird Terrassenanbau betrieben.
Wir erfahren, dass die Barrancos auf La Gomera teils tief eingeschnitten, canyonartig und steil sind. Sie haben entweder die Wand eines Vulkankegels durchbrochen oder können durch Erosion am Hang eines Vulkankegels entstanden sein.
Die etwa fünfzig Barrancos auf La Gomera formieren sich sternförmig um den zentral gelegenen Berg, den Alto de Garajonay, die mit 1487 Metern höchste Erhebung der Insel.
Sie ziehen sich vom Berg aus in alle Richtungen zum Meer hin und erinnern aus der Vogelperspektive betrachtet an eine Zitronenpresse.
Dann können wir einen ersten Blick auf den „Roque del Sombrero“ und den „Fortaleza“, den heiligen Tafelberg, werfen.
Via Chipude gelangen wir über Serpentinen zum Ausgangspunkt unserer Wanderung im Zentrum der Insel: El Cercado (etwa 1.030 Meter hoch gelegen). Es ist bekannt als Töpferdorf, in dem die Keramik nach traditionellen Vorlagen und Methoden hergestellt wird.
Von hier erkennen wir die Umrisse der Nachbarinseln El Hierro im Süden und von La Palma im Westen.
Zu Fuß geht es von hier aus durch einen steinigen Barranco zunächst bergab, dann wieder hinauf bis Las Hayas. Der Weg ist unter anderem gerahmt von Feigenkakteen und Agaven.
Bei einem Palmengarten gleich neben der Kirche legen wir eine kurze Pause ein. Dort erklärt uns Ulrike, wie die „Guaraperos“ den „Guarapo“, den Palmenhonig, aus der Palme gewinnen. Wir hören vom „Gomeron“, dem Palmenlikör, dem „Queso de Cabra“, dem Ziegenkäse – köstlich in Kombination mit dem Palmenhonig – , dem Weinanbau La Gomeras und dem wohlmundenden lokalen Weißwein.
Wir lernen, dass die Baumheide eine Gemeinschaft mit dem Gagelbaum bildet. Die kleinen schwarzen Beeren des Gagelbaumes werden in der traditionellen kanarischen Küche zu einem Pulver beziehungsweise Mehl verarbeitet, bekannt unter dem Namen „Gofio“.
Las Hayas grenzt direkt an den Garajonay Nationalpark. Inmitten herrlicher Vegetation betreten wir dann den älteren Teil des Lorbeerwaldes. Von den zwanzig Lorbeerarten, zählen nur vier zum echten Lorbeer. Der Weg ist von Bäumen gesäumt, an denen sich Moose und Flechten wohlfühlen. Die Äste neigen sich über unserem Weg zueinander und erinnern an das Gewölbe einer Kathedrale, einfach magisch.
Gänsedisteln wachsen links und rechts am Wegesrand.
Nebel hängt in der Luft und reichert sie mit Feuchtigkeit an. All das zaubert eine ganz besondere Stimmung herbei. Wir können nachvollziehen, warum dieser Teil des Waldes auch als „Märchenwald“ bekannt ist. Hin und wieder führt unser Weg unter dem blauen Himmel entlang, und wir genießen die wärmenden Sonnenstrahlen.
Das Bergdorf Las Hayas, das auf einer Hochebene in etwa 1000 Meter über dem Meeresspiegel am Rande des Nationalparks Garajonay liegt, ist heute auch der Endpunkt unserer Wanderung.
Hier kehren wir in ein traditionelles Lokal mit urig-einladendem Ambiente ein, werden liebevoll von der „Dame des Hauses“ begrüßt und stärken uns an typisch kanarischen Spezialitäten. Als Abschiedsgeschenk gibt es einen Kuchen, den wir bei unserer nächsten Tour verkosten werden.
Mit dem Bus geht es nach dem Mittagessen zurück nach San Sebastian. Unterwegs legen wir noch einen Stopp am Aussichtspunkt, dem Mirador Roque Agando ein.
Nach ein wenig Freizeit treffen sich einige von uns, um in einer Tapas-Bar eine Kleinigkeit zu essen und den Tag in netter Runde ausklingen zu lassen.
Übernachtung im Hotel Torre del Conde, San Sebastian.

(Wanderkilometer: 7 km, Höhenunterschied von 240 m auf- und 210 m abwärts)

3. Tag: Wanderung durch die Felsenschlucht Barranco de Guarimiar nach Alajerò

Auch heute ist der Himmel blau und nach dem Frühstück starten wir, um heute einen Teil des südlichen La Gomera zu erkunden.
Unterwegs bewundern wir die Felsformationen „Roque de Sombrero“, „Roque de Leon“ und den „Roque Agando“ und legen einen Stopp am Mirador de La Laja ein. Im Hintergrund schweben Passatwolken über der Insel.
Unsere Wanderung beginnen wir in Imada, einem kleinen Ort auf etwa 800 Meter Höhe gelegen und umgeben von Terrassenfeldern und Palmen.
Dort angekommen nehmen wir zunächst eine Kostprobe von unserem gestrigen Geschenk aus Las Hayas.
Dann geht es zuerst bergab durch den Ort über einen gut begehbaren Weg. Er ist von Feigenkakteen gesäumt, auf denen teilweise Schildläuse zu finden sind. Aus der Cochinelleschildlaus wird der bekannte rote Farbstoff gewonnen. Die Cochinelle Mejicana hingegen ist sehr aggressiv, vermehrt sich schnell und saugt die Pflanze aus bis sie stirbt.
Je tiefer wir in die Schlucht hinein absteigen, desto herausfordernder wird die Strecke und desto konzentrierter und achtsamer setzen wir unsere Schritte. Wanderstöcke sind durchaus hilfreich. Hin und wieder muss man aber einfach kurz stehenbleiben, um den Kopf zu heben und die beeindruckende Landschaft des Barranco de Guarimiar zu bewundern.
In Richtung Guarimiar und weiter nach El Rumbazo folgen wir einem Pfad entlang hoher Felswände, die die tiefe Schlucht säumen. Hin und wieder führt uns der Pfad auch unter überhängenden, schattenspendenden Felsen hindurch, immer wieder mit faszinierenden Ausblicken auf die gegenüberliegende Seite und in den Barranco. In der Ferne können wir das Meer erahnen.
Obwohl der Süden der Insel ein eher trockenes Klima aufweist und sich der zunehmende Wassermangel bemerkbar macht, ist die Landschaft hier und da begrünt – mit Palmen, Sukkulenten, Kakteen und anderen Gewächsen – , die einen schönen Kontrast zum rötlich-braunen Vulkangestein bilden.
Nach einer Mittagspause geht es einen Teil des Weges gemeinsam weiter. Dann teilt sich die Gruppe in Guarimiar: etwa die Hälfte der Gruppe verlängert die Tour nach Targa, der andere Teil wählt den etwas kürzeren und weniger anspruchsvollen Weg in Richtung El Rumbazo, eine kleine Ansiedlung mit Orangen- und wilden Avocado-Bäumen, wo der Bus sie bereits erwartet.
In Santiago treffen wir uns alle wieder.
Einige erfrischen sich zunächst mit einem Bad im Meer, andere bummeln über die Uferpromenade oder stärken sich gleich im Café/in der Bar mit einem erfrischenden Getränk oder probieren einen typischen Barraquito eine kanarische Spezialität bestehend aus Espresso, Likör, gezuckerter Kondensmilch und geschäumter Milch.
Dann geht es zurück nach San Sebastian und zu unserem Hotel.
Nach ein wenig Freizeit gehen wir gemeinsam zum Restaurant, in dem wir heute unser Abendessen einnehmen.
Es liegt am Yachthafen und unser kurzer Spaziergang dorthin führt über die Plaza de la Constitución mit dem ehemaligen Zollhaus, in dessen Innenhof der Kolumbus-Brunnen aus dem 17. Jahrhundert zu sehen ist. Weiter geht es über die Plaza de Las Américas – hier befindet sich auch das Rathaus.
Die Plätze sind belebt, es gibt etliche Bars/Cafés und Restaurants.
In unserem Restaurant angekommen erwartet uns in einem angenehmen Ambiente ein köstliches Abendessen und ein fröhlicher Ausklang eines eindrucksvollen Tages.
Übernachtung im Hotel Torre del Conde, San Sebastian.

(Wanderkilometer: 5,7 bis 7 km, Höhenunterschied von 670 m abwärts)

4. Tag: Entspannen und Relaxen in San Sebastian auf La Gomera

Nach dem Frühstück ist dieser Tag frei für individuelle Unternehmungen.
Ein Teil der Gruppe entschließt sich zur Fahrt ins Valle Gran Rey, übersetzt „Tal des großen Königs“. Es wird von der gleichnamigen Schlucht, dem Barranco del Valle Gran Rey von bis zu 800 Metern hohen Felswänden umrahmt und zieht sich bis zur Küste mit ihren sehr schönen Stränden.
Der Name Gran Rey ist auf den großen Guanchenkönig Hupalupa zurückzuführen, der eine entscheidende Rolle beim Aufstand gegen die spanische Besetzung im Jahre 1488 führte.
Bevor wir vom Hotel aus starten gibt es einen Regenschauer in San Sebastian. Während der Fahrt über die Höhenstraße in den Westen der Insel regnet es die ganze Zeit und wir schauen unserem Ausflug mit gemischten Gefühlen entgegen. Unser erster Blick auf das Tal zeigt, dass dort die Sonne scheint. Tatsächlich erwartet uns letztlich wieder ein Tag mit herrlichem Wetter.
Nach der Ankunft am Hafen von Vueltas erkunden einige die Umgebung des Tals zu Fuß, spazieren durch Vueltas, besuchen das höher gelegene Treppendorf La Calera und unternehmen einen Spaziergang an den Stränden entlang.
Die anderen Gäste und ich unternehmen vom Hafen in Vueltas aus eine Bootstour zum „Whale-Watching“. Wir haben Glück und tatsächlich sehen wir die Meeressäugetiere, die immer mal wieder auftauchen. Auf Deck lassen wir uns den milden Fahrtwind um die Nase wehen und genießen den Blick auf La Gomera. Vom Wasser aus hat man eine herrliche Aussicht aus unterschiedlichen Blickwinkeln und sich änderndem Lichteinfall auf die Küste mit den steil abfallenden Felsen sowie auf die sich zum Meer erstreckenden Barrancos. Ein Badestopp wird in einer Bucht eingelegt, in der sich eine ehemalige Konservenfabrik befindet, deren malerische Ruine wie eine Filmkulisse anmutet. Das Meer glitzert in der Sonne und am Himmel finden sich einige Wölkchen, die an zarte Wattebäuschchen erinnern. Wir werden mit Getränken und kleinen Häppchen versorgt.
Nach etwa dreieinhalb entspannten Stunden auf dem Wasser kehren wir zurück in den Hafen und treffen uns mit den anderen Gästen zum Mittagessen.
Anschließend ist noch Zeit für einen kurzen Spaziergang entlang der Uferpromenade und durch den Ort.
Dann geht es zurück nach San Sebastian. Unterwegs halten wir kurz am Mirador El Palmarejo bei Arure, auch bekannt als Mirador César Manrique. Der Aussichtspunkt wurde von dem berühmten kanarischen Architekten entworfen, ist aber aktuell wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.
Als wir uns San Sebastian nähern öffnet sich wieder ein prachtvoller Blick auf den Teide.

Nach der Rückkehr werfen wir auf dem Weg zum Hotel noch einen Blick in die Markthalle, den „Mercado“. Hier befindet sich auch ein großer Supermarkt.

Die anderen Gäste haben den Tag genutzt, um zu entspannen, zu schwimmen, einen Bummel durch den Ort zu unternehmen oder auch um zu wandern und andere Regionen der Insel zu erkunden.

Zum Abendessen und zum Austausch unserer Erlebnisse des heutigen Tages treffen wir uns im Hotelrestaurant.

Übernachtung im Hotel Torre del Conde, San Sebastian.

5. Tag: Aussichtsreiche Wanderung auf dem Dach der Insel im Nationalpark Garajonay

Unsere heutige Tour führt uns in den Garajonay Nationalpark im Inselinneren.
Nach dem Frühstück gut gestärkt starten wir bei etwas bewölktem Himmel aber noch angenehmen Temperaturen vom Hotel zum Ausgangspunkt unserer Wanderung auf den Berg Garajonay.
Unterwegs legen wir einen Stopp ein, um einen etwa zehnminütigen Spaziergang zum „Mirador del Morro de Agando“ zu machen. Wir befinden uns jetzt auf einer Höhe von 1246, die Luft ist hier etwas kühler – unser Zwiebellook ist angebracht und beruhigend. Man weiß ja nie, wie sich das Wetter in den unterschiedlichen Regionen und Höhenlagen der Insel entwickelt. Vom Aussichtpunkt aus öffnet sich ein Rundum-Blick über La Gomera sowie bis nach Teneriffa zum Teide, dessen Spitze noch wolkenverhangen ist. Vor uns präsentiert sich der Namensgeber der Aussichtsplattform, der 1250 Meter hohe Vulkanschlot Roque de Agando.
Am Busparkplatz angekommen, erwartet uns ein angenehm begehbarer Weg im Garanonay Nationalpark bis hinauf zum Garajonay, mit 1487 Metern die höchste Erhebung von La Gomera.
Unterwegs beeindrucken uns die zum Teil gelb blühenden Gänsedisteln, auf deren Blättern noch Wassertropfen perlen.
Am Gipfel des Garajonay angekommen werden wir mit einem wunderbaren Panoramablick belohnt. Insbesondere die Aussicht auf die umliegenden Inseln Teneriffa mit dem Teide, La Palma und El Hierro, aber auch das Fortaleza-Felsmassiv sind beeindruckend.
Erinnern wir uns aber auch an die traurige Legende von Gara und Jonay, die unsterblich ineinander Verliebten, denen der Berg und der Park seinen Namen zu verdanken hat.
Es gibt verschiedene Versionen dieser Geschichte, die eine besagt, dass das Liebespaar demselben Stamm der Guanchen – den Ureinwohnern La Gomeras – angehörte, bei dem deren Liebe zueinander verboten war. Um einer Bestrafung vorzubeugen, flüchteten sie auf den Berg mit seinem Heiligtum, an dem sie die Gunst der Götter mit Opfergaben erbitten wollten. Als sich ihre Verfolger näherten, schien ihnen der gemeinsame Sturz aus 1487 Meter in die Tiefe der einzige Ausweg zu sein. So sind sie bis heute in ewiger Liebe vereint.
Bei einer der anderen Versionen handelt es sich bei den Protagonisten um einen Prinzen aus Teneriffa namens Jonay und die gomerische Prinzession Gara. Die tragische Geschichte nimmt einen ähnlichen Verlauf.
Nach einer Pause, in der zahlreiche Fotos gemacht werden, setzen wir unsere Wanderung über einen Höhenweg jetzt bergab fort, immer wieder mit beeindruckenden Aussichten in tiefe Barrancos und auf den Berg La Fortaleza de Chipude, ein erodierter Vulkanschlot in Form eines Tafelberges mit einem weitläufigen Gipfelplateau in einer Höhe von etwa 1241 Metern. Er galt den Guanchen als heiliger Ort, als Kultstätte, an der auch Opferzeremonien stattfanden.
Unsere Mittagsrast legen wir am Aussichtspunkt „Mirador de Igualero“ ein, am Rande des Nationalparks Garajonay. Hier fällt uns zunächst die Kapelle Ermita de San Francisco de Asís ins Auge.
Ferner wird die Pfeifsprache „Silbo Gomera“ aus präkolumbianischer Zeit, die im September 2009 von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit ernannt wurde, durch ein Kunstwerk gewürdigt. Das traditionell gomerische Pfeifen diente der Kommunikation und Übermittlung von Nachrichten über größere Distanzen und weite Strecken und tiefe Schluchten hinweg. Sie wird bis heute lebendig gehalten und sogar wieder in der Schule und anderen Ausbildungsstätten gelehrt.
Während wir uns stärken, genießen wir die Aussicht auf die Landschaft, über die teils mit Kiefern bewachsene Vulkanlandschaft, im Hintergrund den Fortaleza.
Dann setzen wir unseren Weg mit Panoramablick auf tiefe Schluchten und das Bergmassiv des Fortaleza entlang des Barrancos in südliche Richtung fort. Es geht über steinige Abschnitte, manche bestehen aus Tuffgestein vulkanischen Ursprungs oder sind sandig. Unterwegs beeindrucken uns unter anderem die dekorativen Pflanzen der wilden Artischocke und riesigen Zapfen der Kanarischen Kiefer, die wir gerne für die bald anstehende Weihnachtsdeko mitnähmen.
Die Kanarische Kiefer kann bis zu fünfzig Meter hoch und die Zapfen bis zu zwanzig Zentimeter groß werden. Ein Trieb bildet drei weiche Nadeln aus. Phänomenal ist das Anti-Feuer-Gen, die dicke Borke dieser Kiefernart. Sie ist resistent gegen Feuer, nach Waldbränden erholt sie sich bald wieder.
Dann klärt uns unsere Wanderreiseleiterin über den Kanarengirlitz – gelb an Brust und Bauch – auf, die Repräsentanz des uns bekannten domestizierten Kanarienvogels. Sie zeigt die Verbindung zum „Harzer Roller“ auf. Dabei handelt sich nicht um eine Käsespezialität, sondern um eine Rasse der Kanarienvögel mit rollendem Gesang, die vorwiegend im Harz gezüchtet wurde. Diese Vögel wurden von den Bergleuten als „Frühwarnsystem“ mit in die Grube genommen. Sie reagierten empfindlicher und eher auf sauerstoffarme Luft oder etwaig austretende giftige Gase. Es gab übrigens auch ein spezielles Kanarienvogel-Wiederbelebungsgerät.
Unsere Wanderung endet in Chipude, eine der ältesten Ansiedlungen von La Gomera. In einer Bar mit Blick aus anderer Perspektive auf den Fortaleza, das Wahrzeichen des Ortes, stoßen wir zufrieden und guter Dinge mit einem Gomerón, dem Likör auf Basis des traditionellen Palmenhonigs, auf unsere herrliche Tour an.
Dann geht es zurück nach San Sebastian. Heute ist der Teide in Wolken gehüllt.
Nach Freizeit am verbleibenden Nachmittag treffen wir uns am Abend zum gemeinsamen Spaziergang zum Abendessen in einem lokalen Restaurant.
Dort beschließen wir den Tag bei einem 3-Gang-Menü und vielen netten Gesprächen.
Übernachtung im Hotel Torre del Conde, San Sebastian.

(Wanderkilometer: 10 km, 280 m Anstieg, 510 m Abstieg)

6. Tag: Rundwanderung bei Hermigua – Rundfahrt durch den Norden La Gomeras

Wir freuen uns auf die heutige Tour, auf der wir den Norden der Insel erkunden, eine andere, in der Regel etwas kühlere und feuchtere Region, das wirkt sich auch auf die Vegetation aus.
La Gomera besitzt mehrere Vegetationszonen. Aufgrund ihrer Höhenlage und ihres jeweiligen Mikroklimas sind diese sehr unterschiedlich.
Es scheint ein sehr warmer Tag zu werden mit fast wolkenlosem Himmel.
Unterwegs zum Start unserer Wanderung halten wir an verschiedenen Aussichtspunkten. Unser erster Stopp erfolgt am Mirador de Barranco de la Villa de Los Manaderos mit Blick auf drei leere Staudämme/-seen, die Zeugnis von der zunehmenden Wasserknappheit ablegen. Die zahlreichen Staudämme und -seen auf La Gomera dienen der Bewässerung der Felder.
Weiter geht es über Serpentinen und durch Tunnel aus den neunziger Jahren bis zu unserem nächsten Halt am Aussichtpunkt in Hermigua. Hier ist nicht nur der malerisch in die Schlucht eingebettete Ort, sondern auch der herrliche Regenbogen attraktives Fotomotiv.
An Bananenplantagen – ehemals Monokultur – entlang und durch den Ort mit einer alten Klosterkirche aus dem 16. Jahrhundert und einer Kirche im eklektischen Stil, also mit einer bunten Mischung aus verschiedenen Stilelementen, gelangen wir zu einem weiteren Aussichtpunkt „La Punta“. Von hier aus blicken wir auf den Ort, das Meer, hinüber auf die Nachbarinsel Teneriffa und den Teide sowie auf die Küste mit der ehemaligen Verladestation für den Export von Bananen auf andere Inseln und das Festland.
Da die Bananenpflanze sehr viel Wasser benötigt, hat man heute auf Mischkultur umgestellt.
Unsere Weiterfahrt führt uns vorbei an Agulo, an einer Seite umgeben von eindrucksvollen steilen Felswänden, der berühmten „roten Wand“, und umgeben von landwirtschaftlichem Anbau. Ganz oben können wir den Skywalk „Mirador Abrante“, eines unserer heutigen Wanderziele, erkennen.
Wir fahren extra langsam, um aus der Ferne einen ersten Eindruck vom Ort zu erhalten. Er liegt etwa 180 Meter über dem Meeresspiegel auf einer abgerutschten Scholle. Er wurde schon häufiger mit dem Prädikat „schönstes Dorf“ ausgezeichnet. Die Kirche „Iglesia de San Marcos“ mit ihrem weißen Kuppeldach sticht hervor und erinnert durch ihren maurisch anmutenden Architekturstil an eine Moschee. Die Kirche wurde von einem Architekten aus Teneriffa, Antonio Pintor y Ocete, entworfen, dem die Insel noch weitere markante Bauten verdankt.
Auf unserer Rückfahrt werden wir Agulo auf einem Spaziergang aus der Nähe erkunden.
In Rosas angekommen starten wir zu unserer Wanderung zunächst leicht bergan, die uns über schöne Wege mit herrlichen Ausblicken auf den Barranco, das Meer, den Horizont und den blauen Himmel führt. Es gibt hier andere Arten von Sukkulenten, den Wolfsmilchgewächsen, deren Saft giftig sein soll. Ferner sehen wir den Erdbeerbaum, den Madrono.
Dann durchwandern wir Hügel, die einer Dünenlandschaft ähneln, allerdings mit roter Erde. Die Färbung und Konsistenz ist wohl eine Folge der Oxidation von eisenhaltigen Mineralien. Die rote Erde haftet wie Lehm in verschiedenen Schichten unter unseren Schuhen.
Bald erblicken wir den „Mirador de Abrante“, einem der Highlights des heutigen Tages. Es handelt sich um eine sieben Meter lange Aussichtsplattform aus Glas, die etwa 600 Meter über dem Gelände schwebt, gleich über dem Ort Agulo. Der Ausblick ist einfach atemberaubend.
Vielleicht kostet es etwas Überwindung, den Glasboden zu betreten. Umso mehr freut man sich über ein Beweisfoto.
Im Anschluss geht es ein Teilstück des Weges wieder zurück bis zur Wegkreuzung, dort biegen wir in Richtung Juegos de Bolas ab.
Wer sich am Mirador die Mühe gemacht hat, die Erde unter den Schuhsohlen zu entfernen, hätte sich wohl eine andere Strecke erhofft.
Nach der Ankunft in Juegos de Bolas haben wir Gelegenheit zu einem Besuch im Informationszentrum „Centro de Visitante de Juego de Bolas“.
Zum Mittagessen werden wir in einem nahegelegenen netten Restaurant mit typischen kanarischen Speisen erwartet. Hier kosten wir auch den gomerischen Wein.
Die Rückfahrt nach San Sebastian wird durch einen kleinen Rundgang durch Agulo und einem weiteren Stop an einem Aussichtspunkt in Hermigua, von dem aus wir die Naturschwimmbecken erkennen können, unterbrochen.
Insgesamt ein lohnenswerter Ausflug.
Am Abend gehen noch einige von uns über die Feria, das Fest, das heute in San Sebastian beginnt.
Andere treffen sich zu einem gemeinsamen Tapas-Abendessen in der Nähe vom Hotel.
Übernachtung im Hotel Torre del Conde, San Sebastian.

(Wanderkilometer: ca. 6 km, 350 m An- und 150 m Abstieg)

7. Tag: Wanderung im Nebel– und Lorbeerwald am Bach El Cedro

Frühstücksbuffet im Hotel.
Heute ist zwar Regen vorhergesagt, aber wir sind entsprechend ausgerüstet und freuen uns auf darauf, einen weiteren Höhepunkt unserer Reise zu entdecken: den uralten Nebel- und Lorbeerwald El Cedro, der maßgeblich dazu beigetragen hat, dass das Gebiet 1986 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde.
Ehemals – vor Millionen von Jahren – befanden sich große Flächen mit Lorbeerwäldern auf der Erde. Heute sind sie nur noch selten zu finden.
In El Contadero auf einer Höhe von 1350 Metern starten wir zu unserer Wanderung durch den Urwald. Unsere Wanderreiseleiterin Ulrike erklärt uns, dass sich der Name vom spanischen „contar“, auf deutsch „zählen“, ableitet. Hier befand sich ehemals der Marktplatz zum Tausch von Ziegen und am Abend wurde dann jeweils gezählt.
Dann treten wir ein in dieses einzigartige Naturparadies, einen anderen Bereich innerhalb des Garajonay-Nationalparks.
Ein großer Teil des Weges führt uns entlang des klaren "El Cedro" Baches, der sich durch das Gelände schlängelt und uns mit seiner Frische und seinem leisen Plätschern begleitet. Er wird gesäumt von üppiger Vegetation, grüner Baumheide, Gagelbaum, Lorbeerwald, Moosen und Flechten an den Ästen und Baumstämmen, Farnen – all das wird durch das Mikroklima begünstigt.
Wir genießen die friedvolle, beinahe magische Stille und Atmosphäre dieses Waldes. Einfach herrlich!
Unsere Mittagsrast legen wir an der kleinen Kapelle Ermita Nuestra Señora de Lourdes ein. Wie bereits der Name verrät, wurde sie zu Ehren der Jungfrau von Lourdes erbaut. Die Initiative zum Bau ist der englischen Gouvernante einer reichen Familie im Jahr 1935 zu verdanken. Inzwischen wurde eine Pilgerfahrt mit Prozession ins Leben gerufen. Sie findet traditionell am letzten Augustsonntag statt.
Hier hören wir von dem traditionellen Tanz auf La Gomera, dem „Baile de Tambor“, der von Trommeln und Chacaras, großen Kastagnetten ähnlich, begleitet wird.
Frisches Wasser kann an einer Baumquelle nachgefüllt werden.
Dann setzen wir unseren Weg fort zum ersten Punkt, an dem einige von uns den Bus für die Weiterfahrt wählen.
Die anderen setzen die Wanderung weiter durch den "Reventón Oscuro" auf einer Höhe von etwa 1097 Metern durch den mystischen Nebelwald in Richtung Roque Agando fort. Er ist 1251 Meter hoch und sticht aus der Landschaft durch seinen spitz zulaufenden Gipfel hervor.
Unterwegs öffnen sich weitere grandiose Ausblicke auf die Felsformationen und auf einen herrlichen Regenbogen, am Wegesrand immer wieder die uns bereits bekannten und lieb gewonnenen Gänsedisteln und Sukkulenten.
Am Endpunkt erwartet der Bus dann auch uns.
Auf dem gemeinsamen Weg nach San Sebastian legen wir noch einen letzten Fotostopp am Mirador Los Roques ein.
Zum Abschluss unserer letzten Wanderung auf La Gomera stoßen wir alle gemeinsam noch in einer Bar am Wegesrand mit einem Barraquito an. Dann nehmen wir Abschied von Ulrike mit einem großen Dankeschön für die gemeinsamen Tage und Erlebnisse – wir alle werden sie vermissen und gerne auf einer anderen Reise wiedersehen. Muchas Gracias, Ulrike!
Und muchas gracias Juan Carlos, unser Busfahrer hat uns sehr souverän, sicher und voll guter Laune über die Insel gefahren.
Zurück in San Sebastian bleibt noch etwas Zeit zu einem letzten Bad im Meer, oder für einen Bummel durch den Ort, über die Feria und den Koffer für die Abreise vorzubereiten.
Auch der Online-Check-in für den Rückflug steht bereit.
Zum Abschiedsabendessen treffen wir uns entweder direkt am Restaurant oder am Hotel zum gemeinsamen Spaziergang dorthin.
Dann genießen wir die Köstlichkeiten und schlemmen und lassen die Reise ausklingen.
Übernachtung im Hotel Torre del Conde, San Sebastian.

(Wanderkilometer: ca. 10 km, 340 m Anstieg, 520 m Abstieg)

8. Tag: Adios La Gomera – Fährüberfahrt nach Teneriffa und Rückflug

Da wir das Hotel bereits frühzeitig verlassen müssen, um unsere Fähre um 08:00 Uhr zu erreichen, gibt es einen zügigen Frühstückssnack. Die letzten Dinge werden schnell im Koffer verstaut, dann geht es zum Hafen von San Sebastian und, nachdem das Gepäck mit tatkräftiger Unterstützung aus der Gruppe im Gepäckwagen verstaut ist, auf die Fähre.
Nun heißt es Abschied nehmen von der Insel La Gomera, die uns in den letzten Tagen ans Herz gewachsen ist.
Mit Freude und Dankbarkeit über die schönen gemeinsam auf der Insel verbrachten Tage, aber auch mit ein bisschen Wehmut schauen wir auf die sich immer weiter entfernende Silhouette. Der Felsen, auf dem der Parador Nacional liegt, ist von der Morgensonne in rotes Licht getaucht.
Wir danken auch dem Wettergott, der uns solch herrliche Novembertage beschert hat. In Deutschland erwartet uns jetzt winterliche Kälte, in manchen Regionen regnet es, in anderen hat es bereits geschneit.
Bald sichten wir Teneriffa und den Hafen von Los Cristianos. Von dort aus fahren wir alle zunächst zu einem Hotel. Hier verabschieden wir uns von den Gästen mit Rückflug nach Leipzig, der erst am Nachmittag erfolgt. Sie können hier noch ein paar Urlaubsstunden genießen, bis ihr Transfer zum Flughafen erfolgt.
Weiter geht es für die übrigen Gäste zum Flughafen von Teneriffa. Von hier aus fliegen wir zurück in die Heimat.
Wir werden uns bestimmt sehr gerne an die gemeinsamen Erlebnisse und den netten Austausch und Zusammenhalt in der Gruppe erinnern und wer weiß, vielleicht treffen wir uns auf einer anderen Reise von Eberhardt-Travel wieder.


Herzlichen Dank an ALLE.
Adiós y hasta pronto – Gerne auf ein Wiedersehen und gute Rückreise!

*** Ende erlebnisreicher Tage ***


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